Quantitative und qualitative Untersuchungen zur Keimemission aus Geruchsverschlüssen

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1 Quantitative und qualitative Untersuchungen zur Keimemission aus Geruchsverschlüssen G.Daeschlein, B.Sissoko, R.Sütterlin, M.Blaschke, S.Stefaniak und A.Kramer 1

2 Fakten 1) Siphons unter Waschbecken, Duschen und WCs können als Erregerreservoir und Infektionsquelle wirksam sein 2) Siphons enthalten die Fäkal- und Oralflora von Patienten (Van Saene 1989) 3) Nachweis der Übertragung von Pseudomonas aeruginosa aus der Sperrflüssigkeit des Geruchsverschlusses auf die Hände des Pflegepersonals (Döring 1991) 4) Reduzierung von Patientenkolonisation und der Inzidenzraten nosokomialer Infektionen durch kontinuierliche Desinfektion des Siphons ( Sissoko et al. 24 ) 2

3 Bislang offene Fragen 1) Art und Ausmaß der Bakterienemission aus Siphons ( Sissoko et al. 24 ) 2) Einflußfaktoren (Patienten, Personal, Therapie, Baulichkeiten, Wasserqualität) 3) Rolle der Bakterienemission aus Siphons als Risikofaktor für nosokomiale Kolonisation und Infektionen ( Sissoko et al. 24 ) 4) Einflußmöglichkeiten und Maßnahmen 3

4 Die Ausschaltung des Siphons als Erregerreservoir z.b. durch Desinfektion verhindert und vermindert das Auftreten nosokomialer Infektionen? 4

5 Fragestellung 1) Nachweis und Ausmaß der gramneg. Siphon-Flora 2) Nachweis und Ausmaß der gramneg. Emission-Flora 3) Keimspektrum der Siphon-Flora 4) Keimspektrum der Emissionsflora 5) Zusammenhang Siphon- und Emissionsflora 5

6 Methoden Probenauswahl: 5 Stationen einer Universitätsklinik (NeoITS, ANAITS, Onko-Gyn, Onko-Kinder, Onko- Transplant) Luftkeimsammler Impaktor FH5 (Klotz) 6

7 Methoden Probenahme Wo? Im Patientenzimmer bzw. in allen übrigen Räumen der Station mit WB Wie? 6 min keine Waschbeckennutzung! 1. Luftkeimmessung in Ruhe mit Impaktor FH5 über 1min (1L) 1 cm vom Abfluss entfernt Entnahme von 5 ml Sperrflüssigkeit mittels Stangen-Pipette Benetzen der Tauchkultur-Träger (Cult-Dip, Merck Darmstadt) Restflüssigkeit in Sterilröhrchen (quantitative Bakteriologie) 2. Luftkeimmessung bei ablaufendem Wasser, 1 cm vom Abfluß entfernt (1 min) Wann? 18:-22: 7

8 Methoden Bakteriologische Auswertung 1) Siphon-Flüssigkeit - quantitative Kultur (Columbia, MacConkey) 48h, 1. Ablesung nach 24h 2) Dip-Slides (Ablesung nach 24 und 48h, mit UV) 3) LK-Platten (Columbia) - Auszählen der KBE und SK für ID und Resistenzprüfung - Differenzierung und Resistenztestung: ATB (Biomérieux), Etest (ABBiotest) 8

9 Probenzusammensetzung Station Waschbecken Patientenzimmer Sonstige Räume Onko-Gyn ANA-ITS Onko-Kinder Neo-ITS Onko-TP ges

10 Keimgehalt der Luft (alle Keime) über Siphons in Ruhe und bei ablaufendem Wasser (Durchschnitt/ WB aller 5 Stationen, Vorstudie Jan 5) 25 21,4 2 KBE/1L ,13 Siphon in Ruhe Siphon bei ablaufendem Wasser 1

11 Durchschnittliche Keimemissionen der verschiedenen Stationen bei ablaufendem Wasser (alle Keime, Vorstudie Jan 5) KBE/1L Luft bei ablaufendem Wasser 5, 45, 4, 35, 3, 25, 2, 15, 1, 5,, ITS 1(Anästhesiologie) 43,56 Frauenklinik Onkologie 14,17 Neonatologische ITS 4,18 Kinder Onkologie 7, Transplantation 2,8 11

12 Durchschnittliche Keimemissionen aller Stationen in Abhängigkeit von der Keimzahl in der Sperrflüssigkeit (alle Keime, Vorstudie Jan 5) 3, 25, 2, 19,1 25,8 Siphon in Ruhe 15, 1, 5,, 8,29,,14,1,,71,25 <1^3 1^3 1^4/5*1^4 1^5 1^6 KBE/ml Sperrflüssigkeit 11,75 Siphon bei ablaufende m Wasser 12

13 Durchschnittliche Keimemission der Intensivstation (Anästhesiologie) bei ablaufendem Wasser in Abhängigkeit vom Gesamt-Keimgehalt der Sperrflüssigkeit (Vorstudie Jan 5, gramneg. St.) 3 KBE/1L Luft (ablaufendes Wasser) ^3 1^4 1^5 1^6 KBE/ml Sperrflüssigkeit 13

14 Untersuchungen zu Art und Ausmaß der Emission nosokomial relevanter gramneg. Erreger über Ausgüssen (März 5) 14

15 Nachweisrate gramneg. Stäbchen in Siphons und Luft über Abflüssen in Ruhe und während Wasserlaufens (n=16, Gyn.Onkologie) Nachweisrate (%) Siphon Luft gesamt Luft in Ruhe Luft bei WL gleiche Spezies 15

16 Nachweisrate gramneg. Stäbchen in Siphons und Luft über Abflüssen in Ruhe und während Wasserlaufens (n=1, ITS) Nachweisrate Siphon Luft gesamt Luft in Ruhe Luft bei WL gleiche Spezies 16

17 Nachweisrate gramneg. Stäbchen in Siphons und Luft über Abflüssen in Ruhe und während Wasserlaufens (n=1, Kinder-Onkologie) Nachweisrate Siphon Luft gesamt Luft in Ruhe Luft bei WL gleiche Spezies 17

18 Nachweisrate gremneg. Stäbchen in Siphons und über Abflüssen in Ruhe und während Wasserlaufens (n=15, NeoITS) Nachweisrate (%) Siphon Luft gesamt Luft in Ruhe Luft bei WL gleiche Spezies 18

19 Nachweisrate gramneg. Stäbchen in Siphons und Luft über Abflüssen in Ruhe und während Wasserlaufens (n=14, Hämatologie-Transplant) Nachweisrate (%) Siphon Luft gesamt Luft in Ruhe Luft bei WL gleiche Spezies 19

20 Spektrum gramneg. Erreger in Siphons und Luft (n=16, gyn.onkologie) 3 25 n Fälle Siphon Emittiert 5 PA Pstutz Pfluo Pputi Comamonas Palcali Alcaligenes Aeromonas Stema EC Eclo Klox Cfreu AciBau Acilwoff n 2

21 Spektrum gramneg. Erreger in Siphons und Luft (n=1, ITS) n Fälle Siphon Emittiert PA Pstutz Alcaligenes Stema EnterobSpp Cfreu AciSpp n 21

22 Spektrum gramneg. Erreger in Siphons und Luft (n=1, Kinder-Onkologie) n Fälle Siphon Emittiert PA Pputi Comamonas Stema Kpn Cfreu SeMA n 22

23 Spektrum gramneg. Erreger in Siphon und Luft (NeoICU, n=15) n Fälle Siphon Emittiert PA EC Eclo KPn/Klox Citspp Acijun Pantoea n Fälle 23

24 Spektrum gramneg. Erreger in Siphon und Luft (n=14, Hämatologie- Transplant) Siphon Emittiert PA Pstutz Pputi Stema EC Pantoea n Fälle n Fälle 24

25 Nachweisraten (%) nosokomial relevanter gramneg. Stäbchen in Siphons und über Ausgüssen im Vergleich 12 Nachweisrate (%) GynOnko ICU NeoICU KiOnko OnkoTP Siphon Luft ges. Luft Ruhe Luft WL 25

26 Durchschnittliche Nachweisrate nosokomial relevanter gramneg. Stäbchen in Siphons und über Ausgüssen alle Stationen (n=65) 1 Nachweisrate (%) Siphon Luft ges. Luft Ruhe Luft WL Mwges. STAW 26

27 Nachweisraten gleicher Spezies nosokomial relevanter gramneg. Stäbchen in Siphons und über Ausgüssen im Vergleich Nachweisrate (%) GynOnko ICU NeoICU KiOnko OnkoTP Mwges. STAW 27

28 Nachweis von NF und Aeromonas spp. in Siphon und Luft über Ausgüssen (n=89 Fälle) Anzahl Fälle Siphon Luft PA Pspp/NF SteMA Aeromonas AciSpp 28

29 Nachweis von Enterobakteriazeen in Siphons und in Luft über Ausgüssen (n=26) Anzahl Fälle EC Eclo KlebsSp p CitroSpp SeMa PantoSp p EbacterS pp Siphon Luft 29

30 Absolut-Nachweis von NF/Aeromonas und Enterobakteriazeen (n=115) in Siphons und in Luft über Ausgüssen Nachweis-Fälle Siphon Luft NF/Aerom. Enterobakt. 3

31 Nachweishäufigkeit (%) verschiedener Spezies im Siphon ( n=61) Nachweis (%) Siphon (%) PA Pspp/NF CitroSpp SteMA EC Eclo/Klebs Aer/SeMA/Ebact 31

32 Nachweis (%) Nachweishäufigkeit (%) verschiedener Spezies in Luft über Ausgüssen (n=54) PA Pspp/NF AciSpp SteMA EC/Klebs/P anto Luft (%) Aer/Eclo/Ci tro/sema 32

33 Beziehung zwischen Siphon-Belastung (KBE, Mittelwerte) und Luftkeimbelastung über Ausgüssen (Neo-ICU, während 6 sec Wasserlaufens) KBE KBE/ml NEST KBE/ml rel.nest KBE/1Lrel NEST 4 8 KBE/1L rel NEST Siphon Siphon Ruhe WL 33

34 Beziehung zwischen KBE (Mittelwerte) in Siphon und Luft über Ausgüssen (InnICU, während 6 sec Wasserlaufens) KBE ,1 18,1 KBE/ml NEST KBE/ml rel.nest KBE/1Lrel NEST KBE/1L rel NEST Siphon Siphon Ruhe WL Luft Luft 34

35 Nachweis von P.aeruginosa in Siphon und Luft von WB und Dusche bei verschiedenen Entfernungen vom Ausguß (KBE/1L) (Angabe der KBE/ml im Siphon als Exponent) KBE/1L (ExpKBE/ml) Dusche WB Siphon in Ruhe 1cmWL 3cmWL 8cmWL 15cmWL 35

36 Ergebnisse I 1) 9 % aller Siphons sind mit relevanten NEST kontaminiert, max NeoITS und Onko- Kinder mit 1% 2) 5% der Siphons emittieren rel. NEST beim Wasserlaufen 3) 1% der Siphons emittieren rel. NEST in Ruhe 4) Emissionsstärke unabhängig von Konzentration der Gesamtkeimzahl (NEST) im Siphon (?) 36

37 Ergebnisse II 5) ANA-ICU hat mit Abstand höchste Nachweisrate gleicher Spezies, Neo-ICU die geringste 6) Neben PA und NF kommen in Siphon und Emission die wichtigsten nosokomial relevanten Enterobakteriazeen vor (<5% von PA,NF) 7) In beiden Medien (Siphon-Fl und Luft) PA und NF am häufigsten nachweisbar 37

38 Ergebnisse III 8) Pseudomonas aeruginosa ist mit Abstand der am stärksten emittierte Erreger und ist im Siphon der dominante Kontaminant 38

39 Ergebnisse und Folgerungen 1) Art und Ausmaß des Nachweises nosokomial relevanter Erreger in Siphon und Aerosolen auf allen untersuchten unterschiedlichen Stationen erfordert Untersuchung der Rolle der Emissionen Als tatsächliches Infektionsrisiko Als Resistenzgenreservoir 2) Unabhängig davon müssen jetzt Möglichkeiten der Elimination geprüft werden 39

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