Web 2.0 Entwicklungen und Potenziale Simone Haug Haug. 5. Juli 2007 / Folie 1/46 Simone Haug
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1 Web 2.0 Entwicklungen und Potenziale Simone Haug Haug Institut Institut für für Wissensmedien 5. Juli 2007 / Folie 1/46 Simone Haug
2 Überblick Was steckt hinter dem Begriff Web 2.0? Vorstellung verschiedener Tools: Weblog, RSS, Wiki, Podcasting, Social Bookmarking, Mashups Mögliche Anwendungsszenarien und Beispiele aus der Praxis Kritische Aspekte und Erfolgsbedingungen 5. Juli 2007 / Folie 2/46 Simone Haug
3 Umfrage: Kennen Sie Web 2.0? kennen nutzen Weblog 17 1 Wiki 14 3 Wikipedia 33 5 Flickr 4 1 YouTube 25 3 Delicious 0 0 Podcast 14 0 RSS (Feed) 4 1 Second Life 22 1 WoW 18 1 Web Google Moodle MySpace 20 0 StudiVZ Skype Weblog Befragung unter 33 Pädagogik- Studierenden Wiki Wikipedia Flickr YouTube Delicious Podcast Begriffe 2007 RSS (Feed) Second Life WoW Web 2.0 Google Moodle MySpace StudiVZ Skype 5. Juli 2007 / Folie 3/46 Simone Haug
4 Prinzipienwechsel 5. Juli 2007 / Folie 4/46 Simone Haug
5 Web 2.0 Anwendungen = Social Software unterstützt webbasiertes kooperatives Zusammentragen und Bearbeiten von Inhalten Identitätsmanagement: Darstellung eigener Inhalte Beziehungsmanagement: Aufbau und Abbildung sozialer Beziehungen Informationsmanagement: Finden, Bewerten, Verwalten Interaktion der Nutzer ( Social Web ) 5. Juli 2007 / Folie 5/46 Simone Haug
6 Technische Basis des Web 2.0 XML-basierte Standards unterstützen neue Formen des der Inhaltsverwaltung und des Inhaltsaustauschs (Bsp. RSS) Trennung von Daten und ihrer Repräsentation Daten plattformübergreifend nutzbar API (Schnittstelle von einem Softwareprogramm) ermöglicht Nutzung fremder Services Bsp. Google Maps Interaktion der Technik ( Semantic Web ) 5. Juli 2007 / Folie 6/46 Simone Haug
7 Web Überblick Wikis Weblogs RSS Podcasting, Vodcasting Communities Social Bookmarking Tagging, Rating Bild/Videodatenbanken Mashups 5. Juli 2007 / Folie 7/46 Simone Haug
8 Beispiel: WisoWiki 5. Juli 2007 / Folie 8/46 Simone Haug
9 Beispiel: WikiSchool 5. Juli 2007 / Folie 9/46 Simone Haug
10 Wiki Internet-Plattform für kooperatives Arbeiten und kollaborative Lernprozesse Inhalte lesen und bearbeiten Versionshistorie, Wiederherstellungsfunktion (Rollback) einfache Editierbarkeit, Wiki-Syntax einfache interne & externe Verlinkung Einbindung von anderen Medien (Bilder usw.) Übungsraum Sandbox Betrieb: Wiki-Hosting oder Eigenbetrieb Tool: z.b. Mediawiki.org (OpenSource) Übersicht: 5. Juli 2007 / Folie 10/46 Simone Haug
11 Einsatzszenarien Wiki Medienpraxis: Artikel erstellen Dokumentation Diskussionsforum Lehr-Lernmaterial: Nachschlagewerk (z.b. FAQ) Umgang mit Internet-Quellen Voraussetzungen: - Aktive Mitarbeit - Gute Struktur - Gemeinsames Ziel - Kritikfähigkeit 5. Juli 2007 / Folie 11/46 Simone Haug
12 Wiki Funktionen 5. Juli 2007 / Folie 12/46 Simone Haug
13 Bearbeitung Wiki 5. Juli 2007 / Folie 13/46 Simone Haug
14 Logbuch Wiki 5. Juli 2007 / Folie 14/46 Simone Haug
15 Weblog: Schulhomepage 5. Juli 2007 / Folie 15/46 Simone Haug
16 Weblog: Mathe Klasse Juli 2007 / Folie 16/46 Simone Haug
17 Weblogs einfache Content Managment Systeme umgekehrt chronologische Reihenfolge häufig aktualisiert Jeder Eintrag erzeugt einen Permalink Trackback (Link zu Weblogs deren Einträge man verwendet) Kommentarfunktion Blogrolls (Verweise auf andere Blogs) RSS-Feeds automatisieren Abruf 5. Juli 2007 / Folie 17/46 Simone Haug
18 Weblog Tools Suchmaschinen: blogsearch.googlecom, technocrati.com, blog-sucher.de Weblog Systeme: Sunlog Movable Type Geeklog WordPress (Open Source) Radio Userland Ohne Installation: twoday.net, blogger.com 5. Juli 2007 / Folie 18/46 Simone Haug
19 Beispiel: Seminarkurs Klasse 12 Linkliste Kategorien Freitext Suche Aktuelles RSS Abo 5. Juli 2007 / Folie 19/46 Simone Haug
20 Anwendung: Writing & Reading Seminar-/Kursblog veranstaltungsbegleitend Gruppenblogs Klassen, Schullandheim, Hilfe, Projekte Schülerblogs Lerntagebuch, Portfolio, Erledigung von Aufgaben Lehrerblogs Schulhomepage 5. Juli 2007 / Folie 20/46 Simone Haug
21 RSS: Schulen ans Netz 5. Juli 2007 / Folie 21/46 Simone Haug
22 RSS (Real Simple Syndication) XML-basierter Standard zur Auslieferung von Informationen in strukturierter Form. einfacher Austausch von Datenbausteinen Anwendung: automatisch & regelmäßig Informationsquellen abrufen News über Schulhomepage verbreiten Einbindung von externen Newsservices (Bildungsserver, Ministerium) 5. Juli 2007 / Folie 22/46 Simone Haug
23 RSS-Feeds im Feedreader 5. Juli 2007 / Folie 23/46 Simone Haug
24 Podcasts: Mathematik 5. Juli 2007 / Folie 24/46 Simone Haug
25 Podcast/Vodcast RSS-Feed Mediendatei (Audio (v.a. MP3), Video), die im RSS-Feed verlinkt ist lässt sich automatisiert aus dem Internet herunterladen Plattformen: itunes, Programme: Übersicht: -> Urheberrechtliche Rahmenbedingungen beachten! -> Gema Gebührenmodell 5. Juli 2007 / Folie 25/46 Simone Haug
26 Einsatzszenarien Medienpraxis Produzieren Computer Mp3-Player ipod Handy Stereoanlage Podcast als Anbieten Schulhomepage Lernplattform Öff. Datenbanken Lernmaterial Konsumieren RSS- Abonnement Gerät: MP3-Player, Handy, Computer, Stereoanlage 5. Juli 2007 / Folie 26/46 Simone Haug
27 Podcasts erstellen Weitere Infos: Schulpodcasting.info: Schule.at: 5. Juli 2007 / Folie 27/46 Simone Haug
28 Beispiel: itunes Bibliothek persönliche Bibliothek Suche Download 5. Juli 2007 / Folie 28/46 Simone Haug
29 Podcast als Medienpraxis Emadio: Podcast-Projekt der Radio-AG am Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium Bonn Aus-der-Schule-geplaudert: Wöchentliches Schülerinterview mit Sachverständigen über Computerspiele, Fußball usw. Unit21 Podcast: Podcast für Lehrer/innen, die Notebooks im Schulunterricht einsetzen möchten HH (ageage) Show: Onlinezeitung der Schulze-Delitzsch-Schule Wiesbaden Theaterpod: Theatergruppe des Gymnasiums/HMS Thun-Schadau gibt Infos zum Entstehungsprozess der Theateraufführung 5. Juli 2007 / Folie 29/46 Simone Haug
30 Podcast als Lernmaterial English as a Second Language Podcast SWR 2 Wissen Tagesschau (Video Podcast) New York Times Titelseite Mediaculture-online: Deutsche Gedichte zum Mitsagen: Theopodcast: 5. Juli 2007 / Folie 30/46 Simone Haug
31 Social Networks, Datenbanken XING MySpace Lycos iq: Wissens-Communiy LO-NET.de: bayerische Plattform für Schulen Datenbanken: Bilder: Flickr Video: YouTube 5. Juli 2007 / Folie 31/46 Simone Haug
32 Tagging 5. Juli 2007 / Folie 32/46 Simone Haug
33 Tagging Statt standardisierter Vergabe von Metadaten, Verschlagwortung nach subjektiven Kriterien Kollaborative Klassifikationssysteme zeigt Gruppen auf = folksonomies Aufwand der Metadatenerstellung verteilt sich auf mehrere Nutzer Vocabulary Problem 5. Juli 2007 / Folie 33/46 Simone Haug
34 Social Bookmarking 5. Juli 2007 / Folie 34/46 Simone Haug
35 Social Bookmarking Funktionen: Links online speichern, verwalten (mit Tags), austauschen (online, per RSS-Abo) Werkzeuge für Nutzer: Furl, tagle, icio, netselector Service von Webanbietern: Beispiel: stern.de 5. Juli 2007 / Folie 35/46 Simone Haug
36 Kollaborativ nutzen Beispiel: del.ico.us Individuell verwalten schule web20 lehrer 5. Juli 2007 / Folie 36/46 Simone Haug
37 Mashup 5. Juli 2007 / Folie 37/46 Simone Haug
38 Mashups basieren auf offene Programmierschnittstellen, Application Programming Interfaces (API) Verwendung von Teilfunktionen und Anwendungen in andere Anwendungen Quelle für Mashups: GoogleMaps, Flickr 5. Juli 2007 / Folie 38/46 Simone Haug
39 Teamarbeit im Netz Anwendungen basieren auf Ajax Beispiele: numbler.com: Textverarbeitung & Tabellenkalkulation Google Docs ( Zoho.com - Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramm Eyespot.com -Videoschnittplatz Google Calendar - Kalender Slideshare.net Präsentationen 5. Juli 2007 / Folie 39/46 Simone Haug
40 Vor der Lehre im Web 2.0 Funktionalitäten der Software testen Kenntnisse der Schüler abfragen, evtl. Einschulung, Testlauf Technische Voraussetzungen der Schule (Server) überprüfen Benutzerrechte je nach Verwendung festlegen Link Strukturen eventuell vorbereiten Einführung in Nettikette bzw. Regeln Moderation, Beratung und Instruktion durch den Lehrenden 5. Juli 2007 / Folie 40/46 Simone Haug
41 Argumente pro Web 2.0 einfach in der Bedienung und Umsetzung kostengünstig unterstützt selbstgesteuertes kooperatives Lernen unterstützt verschiedener Lehrformen (Vermittlung, Dialog, Interaktion) Teilnehmerkreis lässt sich ausweiten/einschränken Gibt Einblick in aktuelle Webentwicklungen - Medienkompetenz up-to-date 5. Juli 2007 / Folie 41/46 Simone Haug
42 Erfolgsbedingungen für Web 2.0 Gestaltung, Praktikabilität des Medienwechsels Lerninfrastrukturen müssen akzeptiert werden Anerkennung weniger standardisiert abprüfbarer Lernleistungen Engagement außerhalb des Klassenzimmers Anreizstrukturen Urheberrecht beachten Sensibilität beim Umgang mit personenbezogenen Daten Internetzugang (frei aber sicher) 5. Juli 2007 / Folie 42/46 Simone Haug
43 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Simone Haug Institut für Wissensmedien, Tübingen 5. Juli 2007 / Folie 43/46 Simone Haug
44 Weitere Informationen Informationsportal zu E-Learning & E-Teaching: e-teaching.org Volker Rüddigkeit: Web 2.0 das neue Internet macht Schule: SchoolNetGuide (Swisscom) zu Blogs & Wikis: 0D996DDE6C67/0/SNG9_de_032_ pdf Alfred Klampfer, Wikis in der Schule (Bachelor Arbeit), Wikipedia in der Schule: Didaktik. Computer im Unterricht Didaktik und Methodi 5. Juli 2007 / Folie 44/46 Simone Haug
Neues auf Inhalte & Schnittstellen
Neues auf www.virtuelle-hochschule.de Inhalte & Schnittstellen Simone Haug (s.haug@iwm-kmrc.de) Markus Schmidt (m.schmidt@iwm-kmrc.de) e-teaching.org / IWM Virtuelle-hochschule.de Landesinfos Hochschul-
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