Ökonomische Effekte des personengebundenen Pflegebudgets

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1 Ökonomische Effekte des personengebundenen Pflegebudgets Erkenntnisse einer Befragung aus Neuwied Melanie Arntz, ZEW Mannheim Stephan Thomsen, Universität Magdeburg und ZEW

2 Agenda Einleitung: Was ist der Schwerpunkt einer ökonomischen Evaluation durch das ZEW? Zusatzbefragung in Neuwied Ziele Durchführung Ergebnisse Fazit Offene Fragen und Diskussion 2

3 Einleitung: Was ist der Schwerpunkt einer ökonomischen Evaluation Ökonomische Fragestellung: Ist das Pflegebudget gegenüber den bestehenden Regelleistungen kosteneffizient? Indizien einer Kosteneffizienz: Bei vorherigen Sachleistungsbeziehern: Höheres Versorgungsniveau bei konstanten Kosten Stabilisierung der häuslichen Pflege Niedrigere Preise für gleiche Leistungen Bei vorherigen Pflegegeldempfängern: Stabilisierung der häuslichen Pflege Niedrigere Preise für gleiche Leistungen Kein ausreichendes Indiz: gestiegenes Versorgungsniveau 3

4 Ziele der Forschung durch das ZEW Evaluation der Wirkungen des Pflegebudgets auf das Versorgungsniveau Zeitumfang der Pflege und Unterstützung Bedarfsgerechtigkeit der Unterstützung (Struktur der Hilfen) Qualität der Versorgung die Preise von Pflegeleistungen die Stabilität der häuslichen Versorgung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen, alternativen Regelleistungen Untersuchung der Rahmenbedingungen für eine optimale Umsetzung des Pflegebudgets z.b. Konsumentensouveränität, Organisationsaufwand 4

5 Datenbasis der Untersuchungen Halbjährliche Erhebung von Daten unter den pflegebedürftigen Personen der Programm- und Vergleichsgruppe Vorteil: große Datenbasis Nachteil: noch nicht abgeschlossen, kein Schwerpunkt auf Fragen zu den Rahmenbedingungen des Pflegebudgets etc. Einmalige Zusatzerhebung aller Teilnehmer in Neuwied Vorteil: bereits im August 2007 abgeschlossen, vertiefende Befragungen zu ökonomischen Aspekten inkl. Zwischenresümee der Teilnehmer zum Budget Nachteil: Beschränkung auf einen Standort 5

6 Inhalte der Zusatzerhebung in Neuwied (1/2) Die Verwendung des Pflegebudgets Zusammensetzung der Helfer Tätigkeitsprofile (zeitlicher) Hilfeumfang Vergütung und Stundenlöhne Grad der Formalisierung der Unterstützung z.b. in Form vertraglicher Bindungen der Helfer Stabilität der Versorgungssituation 6

7 Inhalte der Zusatzerhebung in Neuwied (2/2) Bedeutung der Rahmenbedingungen Aspekte der Konsumentensouveränität und Marktmacht der Pflegehaushalte Bedeutung des Fallmanagements Belastung der Angehörigen bzw. Hauptpflegeperson (Zwischen-)resümee der Teilnehmer Vorteile und Einschränkungen des Pflegebudgets Zufriedenheit mit Zeitumfang, Flexibilität, Art der Hilfen, Qualität der Unterstützung 7

8 Durchführung der Befragung Befragung der Teilnehmer am Modellprojekt am Standort Neuwied Feldphase im Juli und August 2007 Entscheidung für Neuwied: Höchster Teilnehmerstand im Vergleich der Projektstandorte Zugang für Bezieher aller drei Arten von Regelleistungen möglich Computergestützte persönliche Interviews (CAPI) durch Sozialforschungsinstitut TNS Infratest München Brutto: 109 Fälle, Netto: 89 Fälle Ausschöpfung: 81,7% 8

9 Struktur der Stichprobe (1/2) Stichprobe aktive Neuwieder Neuwied gesamt Modellprojekt gesamt Alter 72,5 74,7 75,4 74,95 Anteil Frauen 63,4% 62,4% 64,9% 68,6% Anteil Pflegestufe 1 51,2% 48,0% 50,0% 55,2% Anteil Pflegestufe 2 37,8% 40,8% 38,8% 33,3% Anteil Pflegestufe 3 und Härtefall 11,0% 11,2% 11,2% 11,5% Pflegebedürftigkeitsindex 71,8 70,9 71,0 66,0 Anteil wohnt alleine 32,9% 35,2% 39,2% 53,3% Zahl der Personen im Haushalt 2,1 2,0 1,9 1,7 Anteil kinderlos 18,3% 18,4% 19,9% 24,2% Anteil ein Kind 13,4% 14,4% 14,6% 24,0% Anteil zwei oder mehr Kinder 68,3% 67,2% 65,5% 51,8% Anteil Sachleistungsbezug 10,8% 10,1% 10,3% 35,5% Anteil Pflegegeldbezug 68,7% 67,6% 69,6% 27,5% Anteil Kombinationsleistung 14,5% 14,4% 13,7% 16,4% Anteil Neuanträge, Krankenhausentlassung etc. 6,0% 7,9% 6,4 % 20,7% Zahl der Beobachtungen 82[t1] Anm.: Unterschied zur nächst rechten Spalte signifikant auf 5%-Niveau (fett) bzw. 10%-Niveau (kursiv) 9

10 Struktur der Stichprobe (2/2) Stichprobe ist in nahezu allen Merkmalen repräsentativ für Neuwied Spezielle Gruppe im Vergleich zur Grundgesamtheit aller Teilnehmer am Projekt Hauptsächlich Pflegegeldbezieher: Evaluation der Wirkungen des Pflegebudgets auf Basis der Zusatzerhebung bilden zu 90% die Effekte von Pflegegeldbeziehern ab! Etwa 85% aller Pflegebedürftigen in Deutschland beziehen Pflegegeld 10

11 Vergleichbarkeit von Programm- und Vergleichsgruppe 11

12 Fragekomplexe 1. Versorgungssituation der Pflegebedürftigen Zahl und Art der Helfer Struktur der Hilfen Zeitumfang der Unterstützung 2. Vertragliche Ausgestaltung und Vergütung der Hilfen 3. Organisationsaufwand Be- und Entlastung der Angehörigen Bedeutung des Fallmanagements 4. Zwischenresümee der Teilnehmer 12

13 Fragenkomplex 1 Versorgungssituation der Pflegebedürftigen 13

14 Durch das PB werden nicht signifikant mehr Helfer in das Pflegearrangement einbezogen Zahl der Helfer nach Programm- und Vergleichsgruppe PG VG Alle Ein Helfer 18.3% 24.1% 20.2% Zwei Helfer 46.7% 34.5% 42.7% Drei Helfer 21.7% 31.0% 24.7% Vier oder mehr Helfer 13.3% 10.3% 12.4% Zahl der Fälle

15 Die Struktur der Helfer deutet auf einen verstärkten Einsatz von freiberuflichen Pflegekräften hin Helfertypen PG VG Gesamt Typ Ehe-/Lebenspartner 12,1 % 19,4 % 14,4 % I (Schwieger-) Kinder 24,8 % 26,9 % 25,5 % I Andere Angehörige 17,0 % 10,5 % 14,9 % I Bekannte, Nachbarn, Freunde 9,2 % 14,9 % 11,0 % II Ehrenamtliche, freiwillige Helfer 2,8 % 3,0 % 2,9 % II Mitarbeiter von Pflegedienste 11.4 % 14,9 % 12,5 % III Krankenschwester / Pflegekraft, die unabhängig von einem Pflegedienst tätig ist 12,1 % 1,5 % 8,7 % IV Weitere medizinisch-therapeutische Helfer 2,1 % 1,5 % 1,9 % III Andere beruflich-gewerbliche Helfer 8,5 % 7,5 % 8,2 % IV Zahl der Helfer

16 Indiz für einen Bedeutungsgewinn des formellen Sektors: Anteil der Hauptpflegepersonen des formellen Sektors steigt Helfer, der sich überwiegend kümmert, nach Sektorzugehörigkeit PG VG Gesamt Informell (Sektor I/II) 82,8 % 93,1 % 86,0 % Formell (Sektor III/IV) 17,2 % 6,9 % 14,0 % Zahl der Hauptpflegepersonen Pearson chi2(1) = 1,76 P-Wert = 0,185 16

17 Die Tätigkeitsbereiche der Helfer Klassifikation der Tätigkeiten in 6 Gruppen: Hauswirtschaftliche Tätigkeiten Körperpflege Ernährung Mobilität Medizinische/therapeutische Maßnahmen Weitere Betreuung Sonstiges Alle Tätigkeitsbereiche eines Helfers werden ihrer Bedeutung nach erfragt 17

18 Durch das PB werden die Helfer nicht für mehr Aufgabenbereiche eingesetzt als bei Regelleistungen Zahl der durch die Helfer abgedeckten Tätigkeitsbereiche Angehörige Nicht-Angehörige PG VG PG VG Ein Tätigkeitsbereich 30,3 % 29,0 % 53,9 % 48,3 % Zwei Tätigkeitsbereiche 27,6 % 21,1 % 26,2 % 34,5 % Drei Tätigkeitsbereiche 11,8 % 18,4 % 12,3 % 13,8 % Mehr Tätigkeitsbereiche 30,3 % 31,6 % 7,7 % 3,5 % Zahl der Helfer

19 Die Haupttätigkeiten der Helfer unterscheiden sich nicht zwischen der Programm- und Vergleichsgruppe Haupttätigkeiten der Helfer PG VG Gesamt Hauswirtschaft 41,8 % 38,8 % 40,9 % Körperpflege 22,7 % 28,4 % 24,5 % Ernährung 7,8 % 6,0 % 7,2 % Mobilität 3,6 % 4,5 % 3,9 % Medizinisch-therapeutische Betreuung 7,1 % 9,0 % 8,0 % Weitere Betreuung 17,0 % 13,4 % 15,9 % Zahl der Helfer Pearson chi2(5) = 1,58 P-Wert = 0,903 19

20 Das Tätigkeitsprofil der Helfer in der Programm- und Vergleichsgruppe ist nahezu identisch 100% Hauswirtschaft Körperpflege Ernährung Mobilität Med.-ther. weitere Betr. 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% PG VG 20

21 weitere Betr. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 21 aber: Zusammensetzung der Helfer nach Tätigkeitsbereichen verändert sich PG VG Sektor I Sektor II Sektor III Sektor IV 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Körperpflege Ernährung Mobilität Med.-ther. weitere Betr. Hauswirtschaft Körperpflege Ernährung Mobilität Med.-ther. Hauswirtschaft

22 Zeitumfang der Anwesenheit und Unterstützung im informellen Sektor sinkt, PG VG PG-VG t-test P-Wert Sektor I und II (informeller Sektor) Anwesenheit 63,2 78,7-15,5 PG-VG< davon Pflegezeit 27,4 36,4-9,0 PG-VG< davon im engeren Sinne 23,9 33,8-9,9 PG-VG< im erweiterten Sinne 3,5 2,6 0,9 PG-VG>

23 , während der Zeitumfang der Anwesenheit und Unterstützung im formellen Sektor steigt PG VG PG-VG t-test P-Wert Sektor III und IV (formeller Sektor) Anwesenheit 16,2 5,8 10,4 PG-VG> davon Pflegezeit 13,1 4,4 8,7 PG-VG> davon im engeren Sinne 12,5 4,3 8,2 PG-VG> im erweiterten Sinne 0,5 0,00 0,5 PG-VG>

24 Netto ergibt dies keine signifikante Veränderung des gesamten Zeitumfangs der Anwesenheit und Unterstützung PG VG PG-VG t-test P-Wert Anwesenheit 79,3 84,5-5,2 PG-VG< davon Pflegezeit 40,4 40,8-0,33 PG-VG< davon im engeren Sinne 36,5 38,2-1,7 PG-VG< im erweiterten Sinne 4,0 2,6 1,4 PG-VG> Zahl der Fälle

25 Fragenkomplex 2: Vertragliche Ausgestaltung und Vergütung der Hilfen 25

26 Die Zahl der formalisierten Helferbeziehungen steigt 41% der Helfer der Programmgruppe, aber nur 27% der Helfer der Vergleichsgruppe verfügen über eine schriftliche Vereinbarung bzgl. des Leistungsumfangs und der Vergütung Der Anteil der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse in der Programmgruppe liegt mit 40% signifikant höher als in der Vergleichsgruppe mit 18% 26

27 Stundenlöhne im Vergleich kaum unterschiedlich N_PG N_VG Lohn PG Lohn VG p-wert Informeller Sektor ,8 1,4 0, Sektor I ,1 0,3 0, Sektor II ,9 5,4 0,4103 Formeller Sektor ,0 15,8 0, Sektor III ,2 20,3 0, Sektor IV ,8 10,5 0, Bei stärkerer Differenzierung der Helfer zeigt sich: Anstieg des Stundenlohns nur bei entfernten Angehörigen (keine Kinder und Ehepartner)

28 Fragenkomplex 3: Organisationsaufwand und Bedeutung des Fallmanagements 28

29 Belastung durch Organisation und Planung der Pflege in der Programmgruppe niedriger Programmgruppe Vergleichgruppe 1 - Sehr gering 47,3 % 31,0 % 2 38,2 % 31,0 % 3 12,7 % 34,5 % 4 sehr hoch 1,8 % 3,5 % Wert 1,7 2,1 Zahl der Fälle P-Wert des Chi²-Test 0,106 29

30 Frage an die Programmgruppe: Pflegebudget auch ohne CM möglich? Anzahl Anteil Ja, auf jeden Fall 6 10 % Ja, vielleicht 5 8,3 % Nein, eher nicht 15 25,0 % Nein, auf keinen Fall 32 53,3 % Weiß nicht 2 3,3 % Gesamt % 30

31 Fragenkomplex 4: Zwischenresümee der Teilnehmer 31

32 (Subjektive) Zufriedenheit mit verschiedenen Dimensionen der Pflege zwischen beiden Gruppen vergleichbar 32

33 Aber: Zufriedenheit mit der Versorgung im Vergleich zu vor der Projektteilnahme nur in der Programmgruppe gestiegen Fühlen Sie sich heute besser oder schlechter versorgt als vor dem Modellprojekt? Programmgruppe Vergleichgruppe Deutlich besser 53,5% 17,9% Etwas besser 25,9% 17,9% Unverändert 19,0% 64,3% Etwas schlechter 1,7% 0,0% Deutlich schlechter 0,0% 0,0% Anzahl der Fälle P-Wert des Chi²-Tests 0,000 33

34 Gründe für eine verbesserte Situation in der Programmgruppe Grund Ja, relevant (Anteil in %) Ich erhalte mehr Unterstützung, weil mehr Geld durch die Pflegeversicherung zur Verfügung steht 63,0 % Ich erhalte mehr Unterstützung, weil günstigere Preise 15,2 % Nicht durch die Pflegekassen zugelassene Helfer können bezahlt werden 28,3 % Beratung und Betreuung des Fallmanagers 37,0 % Leistungen sind besser auf meinen individuellen Bedarf abgestimmt 28,3 % Hauptpflegeperson wurde entlastet 26,1 % Gesundheitszustand hat sich verbessert 2,2 % 34

35 Fragenkomplex 5: Stabilität der Versorgungssituation 35

36 Große Bedeutung der Angehörigen für die Stabilität der häuslichen Versorgung Ist ohne den Helfer ein Umzug in die stationäre Versorgung notwendig? Helfertypen Ja Nein N Typ Ehe-/Lebenspartner 65,5% 34,5% 29 I (Schwieger-) Kinder 30,8% 69,2% 52 I Andere Angehörige 41,4% 58,6% 29 I Bekannte, Nachbarn, Freunde, Ehrenamtliche, freiwillige Helfer 24,1% 75,9% 29 II Krankenschwester / Pflegekraft, die unabhängig von einem Pflegedienst tätig ist 22,2% 77,8% 18 IV Andere medizinisch-therapeutische und beruflich-gewerbliche Helfer 35,0% 65,0% 20 III/I V Zahl der Helfer Pearson chi2(7) = 15,5 P-Wert = 0,010 36

37 Hinweise auf eine stabilisierende Wirkung des PB Anteil der Pflegebedürftigen, die den Wegfall von Helfern bzw. eine Verschlechterung des Gesundheitszustands als einen Umzugsgrund in eine stationäre Versorgung betrachten Gesundheitszustand schlechter Zahl der Fälle* Anteil Ja P-Wert (Chi²- N_PG N_VG PG VG Test) ,8% 26,9% 0,146 Helfer fällt weg ,2% 42,1% 0,306 Davon - Hauptpflegeperson ,6% 55,2% 0,827 - keine Hauptpflegeperson ,5% 28,6% 0,045 37

38 Fazit Ergebnisse der Zusatzerhebung deuten darauf hin, dass das Pflegebudget gegenüber dem Pflegegeld kostenineffizient ist: gestiegenes Versorgungsniveau? Art der Hilfen und Gesamtzeit der Unterstützung durch das PB unverändert Umstrukturierung des Pflegearrangements hin zur formellen Pflege bei weiterhin großer Bedeutung der Angehörigen Zeitliche Expansion des formellen Sektor geht einher mit einer Reduktion der Unterstützung durch den informellen Sektor (vor allem nahe Angehörige) Zufriedenheit mit Unterstützungsumfang, Qualität der Versorgung und Unterstützung in Programm- und Vergleichsgruppe ähnlich 38

39 Niedrigere Preise für gleiche Leistungen? Stundenlöhne im formellen Sektor ändern sich nicht Stundenlöhne im informellen Sektor höher als bei Pflegegeld Stabilisierung der häuslichen Pflege? Pflegebudget scheint eine leichte Stabilisierung der ambulanten Versorgung zu bewirken Fallmanagement ist wichtig für die Pflegebedürftigen Evidenz für Entlastung der (nahen) Angehörigen: Organisationsaufwand für Angehörige geringer, wenn Fallmanager zur Seite steht Substitution eines Teils der Angehörigenpflege durch formelle Helfer 39

40 Die meisten Pflegebudgetempfänger sehen ihre Versorgungssituation im Vergleich zu früher verbessert: Ergebnis hauptsächlich bedingt durch 1. Mehreinsatz finanzieller Mittel 2. Fallmanagement 40

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