Was ist gute Kinderbetreuung und wie flexibel kann oder darf sie sein?

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1 Fachveranstaltung Gute Kinderbetreuung guter Wiedereinstieg Was ist gute Kinderbetreuung und wie flexibel kann oder darf sie sein? 28. September Uhr Rathaus Remscheid, Theodor Heuss Platz 1, Remscheid 2. Etage, Großer Sitzungssaal" Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek " "Lehrstuhl Sozialpädagogik" S. 1

2 Thematische Schwerpunkte 1. Gute Kinderbetreuung 2. Spannungsfelder 3. Reformmöglichkeiten S. 2

3 1. Was genau ist gute Kinderbetreuung?" Skills beget skills " " und/oder " Wohlbefinden und Förderung von gelingendem Aufwachsen" S. 3

4 Heterogenität Professionelles Handeln Inklusion Verlässlichkeit Kind Partizipation Beziehung/ Vertrauen Bildung S. 4

5 2. Spannungsfelder" " gelingendes Aufwachsen von Kindern" Kindeswohl" " Familien- und Erwerbszeiten" S. 5

6 Gelingendes Aufwachsen von Kindern" Qualität in der Kinderbetreuung" Flexibilität" S. 6

7 Gute Kinderbetreuung = gute Qualität? Struktur- und Orientierungsqualität Betreuungsform Gruppengröße u. Schlüssel Gruppenkomposition Qualifikation der Fachkräfte Pädagogisches Konzept Erziehungsauffassungen "Prozessqualität Erzieher-KindInteraktion (Häufigkeit + Qualität) Feinfühligkeit Substained shared thinking Scaffolfing Gruppenführung " " Ergebnisqualität" Kindliche Entwicklung Wohlbefinden Sprachlich-kognitive Kompetenz Sozial-emotionale Kompetenz motorische Entwicklung Selbstwirksamkeit Selbstkonzepte Gesundheit S. 7

8 Kind Familie Kindergarten Orientierungsqualität Bildung und Erziehung Prozessqualität Bildung, Betreuung und Erziehung Strukturqualität Gruppengröße Erzieher*innenausbildung Qualität des Familienbezug Vernetzung mit anderen Organisationen Kindliche Entwicklung Sprache, Kognition, Motorische, sozioemotionale Entwicklung. Alltagsfertigkeiten, Gesundheit Familie Elternzufriedenheit Vereinbarkeit von Familie und Beruf sozio-ökonomische Situation S. 8

9 Qualität Ethik kindliche Entwicklung professionelle Praxis frühe Intervention/Programme Assessment, Bewertungsskalen, Investition Ergebnisse, Ertrag, Nutzen Humankapital, Qualität, Flexibilität Projekte, Möglichkeiten Potentiale, Experimente, Demokratie, Unsicherheiten, Überraschungen, Geheimnisse, Ideen, Interpretationen, Bildung, Verbindungen, Dialog S. 9

10 Flexibilität in der Kinderbetreuung Bedarfslagen Angebotsformen und -strukturen Ressourcen Organisatorische Veränderungen Chancen und Grenzen S. 10

11 Flexibilitätskonzepte Einrichtungsbezogenes Flexibilitätskonzept Betreuungsvertrag Mindest- und Maximalbuchungszeiten Kernzeiten Platz-Sharing Plätze Dokumentation und Beobachtung Unterstützungsressourcen S. 11

12 Kindeswohl: Kindliche Lebensbereiche S. 12

13 Kindeswohl: Familialer Einfluss genetische Dispositionen? Anregung, Förderung, Bildung in der Familie Selektionsentscheidungen (Sozialraum, Bildung, Vereinbarkeit von Beruf und Familien, Erreichbarkeit, Flexibilität) nachhaltige Wirkung auch parallel zu Bildungsinstitutionen (NUBBEK-Studie) S. 13

14 Kindeswohl: Institutioneller Einfluss" Qualifizierte Betreuung" Kindgerechte Planung gemeinsam mit den Eltern und evt. den Trägern der Jugendhilfe" Grenzen des zeitlichen Umfangs der Betreuungszeiten" Förderung" S. 14

15 Kindeswohl: Unterstützungsangebote" Präventive Angebote (Familienbildung)" Kompetenzen von Familien stärken" S. 15

16 Familien- und Erwerbszeiten" Vielfalt der Familienformen Vielfalt der Erwerbsarbeit" " " " fehlende Passgenauigkeit von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung " " S. 16

17 Erwerbs- und Familienzeiten" Anforderungen des Erwerbs- und Familienlebens" care-providing care-giving" Vereinbarkeit von Familie und Beruf" S. 17

18 Erwerbszeiten" Prekäre Arbeitsverhältnisse" Teilzeit und Befristung" Schichtarbeit" rush hour of life" S. 18

19 Ungleiche Entlohnung von Frauen- und Männerarbeit" S. 19

20 ArbeitgeberInnen als Partner" Familiensensible Arbeitsorganisation" Familiengerechte Führung von Unternehmen" S. 20

21 Familienzeit" Familienvollzeit" Vorbild Familienpflegezeit?" S. 21

22 Retraditionalisierungstendenzen" Ehegattensplitting und Betreuungsgeld als Traditionalisierungsfalle " Ist die Erwerbstätigkeit von Müttern Luxus?" S. 22

23 3. Reformmöglichkeiten" Kita-Ausbau Family Mainstreaming Familienpolitik auf kommunaler Ebene S. 23

24 Family mainstreaming" Überprüfung und Folgenabschätzung von Gesetzen und rechtlichen Bestimmungen in ihren Auswirkungen auf Familienzeiten" " Bestärkung und Integration familienzentrierter Politikmaßnahmen" S. 24

25 Familienpolitik auf lokaler Ebene Entgrenzung der Erwerbsarbeit" Neue Zeitlogiken" Lokale Taktgeber " S. 25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!" S. 26

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