Entscheidungstheorie Teil 1
|
|
- Siegfried Tiedeman
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Entscheidungstheorie Teil 1 Sommersemester 2011 Prof. Dr. Antje Mahayni Mercator School of Management Department of Accounting & Finance Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 1/57
2 Literatur und Veranstaltungsbeilagen Homepage LS Versicherungsbetriebslehre und Risikomanagement Veranstaltungsbeilagen Benutzername: insurance2402 Passwort: risiko1606 Vorlesungsgliederung Günter Bamberg, Adolf G. Coenenberg und Michael Krapp: Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre, 14. Auflage, Vahlen, 2008, (BamCoeKra) Eisenführ, Weber und Langer: Rationales Entscheiden, 5. Auflage, Springer, 2010, (EisWebLan) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 2/57
3 Gliederung Gliederung 2 Entscheidungstheoretisches Grundmodell 3 Entscheidungen bei Sicherheit 4 Entscheidungen bei Risiko 5 Entscheidungen bei Ungewissheit 6 Entscheidungen bei variabler Informationsstruktur 7 Spieltheorie 8 Mehrstufige Entscheidungen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 3/57
4 Gliederung Teil 1 Gliederung Teil Betriebliche Entscheidungen 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptive vs. deskriptive Entscheidungstheorie 1.4 Grundprinzipien der präskriptiven Entscheidungstheorie 1.5 Modellbegriff der Entscheidungstheorie 2.4 Klassifikation 3 Entscheidung bei Sicherheit 3.1 Entscheidungen bei einer Zielsetzung 3.2 Entscheidungen bei mehreren Zielsetzungen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 4/57
5 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 5/57
6 Vorbemerkung 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Entscheidungstheorie Als Entscheidungstheorie kann man allgemein die logischen und empirischen Analysen des rationalen oder intendiert rationalen Entscheidungsverhalten bezeichnen. Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 6/57
7 1.1 Betriebliche Entscheidungen 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 7/57
8 Beispiele 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Beispiele für betriebswirtschaftliche Entscheidungen Personal Welche Mitarbeiter sollen eingestellt/entlassen werden? Produktion Welche Produktionsstandorte sollen geöffnet werden? Welche Produkte sollen wo und wann produziert werden? Finanzen Wie hoch soll der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtkapital eines Unternehmens sein? Wie und wann werden erhaltene Lieferungen bezahlt? Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 8/57
9 Rationalität I 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv (Formale) Rationalität Entscheidungsträger hat ein in sich widerspruchsfreies Zielsystem und verhält sich entsprechend seinem Zielsystem Entscheidungstheorie Substantielle Rationalität Bewertung der Entscheidungsergebnisse anhand eines als Standard akzeptierten Zielsystems Objektive Rationalität Situationsbild des Entscheidungsträgers stimmt mit Wirklichkeit (eines objektiven Betrachters) überein Subjektive Rationalität Entscheidung optimal, wenn sie mit den subjektiv wahrgenommenen Informationen des Entscheidungsträgers in Übereinstimmung steht Entscheidungstheorie Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 9/57
10 Rationalität II 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Bemerkung zur substantiellen Rationalität wird hier nicht gefordert, da ein als Standard akzeptiertes Zielsystem eine Abhängigkeit vom Gesellschaftssystem, Organistaionstypen, etc. implizieren würde für praktische Anwendungen ist dies bedeutsam Bemerkung zur objektiven Rationalität Beispiel: kundiger Unternehmensberater Postulat nach objektiver Rationalität kann der formalen Rationalität widersprechen (Kosten für die Informationsbeschaffung (für den Unternehmensberater) sind zu teuer) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 10/57
11 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv 1.3 Präskriptive vs. deskriptive Entscheidungstheorie Deskriptiv beschreibend Präskriptiv vorschreibend Rationalitätsanalyse Deskriptive Entscheidungstheorie Wie werden Entscheidungen in der Wirklichkeit getroffen und warum werden sie so und nicht anders getroffen? (Bamberg/Coenenberg, S. 4/5) Betrachtung tatsächlicher Entscheidungen Ziel: das tatsächliche menschliche Entscheidungsverhalten zu beschreiben und zu erklären Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 11/57
12 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Präskriptive vs. deskriptive Entscheidungstheorie Präskriptive Entscheidungstheorie (Decision Theory) Wie sind Entscheidungen bei gegebenen Entscheidungsprämissen zu treffen, so dass sie dem Postulat subjektiver Formalrationalität entsprechen? (Bamberg/Coenenberg, S. 4) Erforschung des Zielsystems des Entscheiders Aufstellen von Entscheidungsmodellen Bemerkung Problem: Modelle aus der präskriptiven Entscheidungstheorie können oft nicht die Empirie erklären Deskriptive Entscheidungstheorie ist von Bedeutung für die präskriptive Entscheidungstheorie Aufdeckung von systematischen Fehlern Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 12/57
13 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv 1.4 Grundprinzip der präskriptiven Entscheidungstheorie Grundprinzip (Eisenführ, Weber und Langer) Streben nach Rationalität Prozedurale Rationalität Konsistenz der Entscheidungsgrundlagen Dekomposition Subjektivität Unvollständiges Wissen und Dominanzkonzept Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 13/57
14 Streben nach Rationalität 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Streben nach Rationalität Rational und irrational sind schwer voneinander abzugrenzen Späterer Erfolg oder Mißerfolg ist kein zuverlässiger Maßstab Setze mein letztes Geld beim Roulette auf eine Zahl und gewinne tatsächlich Streben nach Rationalität soll dazu beitragen, dass Entscheidungen im Durchschnitt erfolgreicher werden Unterscheidung Prozedurale Rationalität Konsistenz Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 14/57
15 Prozedurale Rationalität 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Prozedurale Rationalität Lösung des richtigen Problems Angemessenheit der Informationsbeschaffung und Verarbeitung Benutzung von relevanten objektiven Daten bei der Bildung von Erwartungen Formulierung der richtigen Ziele und Präferenzen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 15/57
16 Konsistenz der Entscheidungsgrundlagen 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Forderungen Zukunftsorientierung Transitivität Invarianz Unabhängigkeit von irrelevanten Alternativen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 16/57
17 Dekomposition 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Dekomposition Reduktion der Komplexität durch Zerlegung in die Komponenten: Handlungsalternativen Ziele und Präferenzen Erwartungen bezgl. der Umweltzustände (zustandsabhängige) Konsequenzen der Entscheidung Beispiel Entscheidungsproblem: Anreise zum Bewerbungsgespräch (in einer anderen Stadt) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 17/57
18 Subjektivität 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Subjektivität Jeder Entscheider kann erwarten und wollen, was er will Entscheidungen müssen (lediglich) konsistent mit den Rationalitätspostulaten sein, die der Entscheider anerkennt Beispiele Studentin spart an Büchern, um sich neue Schuhe kaufen zu können Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 18/57
19 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Unvollständiges Wissen und Dominanzkonzept Beispiele Dominanz bzgl. mehrerer Ziele: Bewerberauswahl Ziele betreffen Fachkenntnis, Teamfähigkeit,... Punkteschema mit Gewichtung Falls ein Bewerber hinsichtlich aller Kriterien am Besten ist, wird die Gewichtung nicht benötigt Gewinn von Projekten in Abhängigkeit von Umweltzuständen Ziel: Gewinnmaximierung Falls ein Projekt in jedem Zustand einen höheren Gewinn verspricht, so ist auch ohne Kenntnis der Eintrittswahrscheinlichkeiten klar, welches Projekt gewählt wird Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 19/57
20 Angewandte Entscheidungslehre I 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Betriebswirtschaftslehre = Angewandte Entscheidungslehre BWL (Einordnung) Praktisch-normativ: Ableitung von Aussagen darüber, wie das Entscheidungsverhalten der Menschen in einer Betriebswirtschaft sein soll zur Erreichung bestimmter Ziele Ethisch-normativ Deskriptiv-empirisch Theorie der Unternehmung (Theorie des Handelns in Betriebswirtschaften) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 20/57
21 Angewandte Entscheidungslehre II 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv BWL (Ansätze) Entscheidungsorientiert (hier) Managementorientiert (Ziele, Motive, Handlungsoptionen, Prozesse, Organisation,... ) Informationsorientiert (Info-Beschaffung, Systematisierung, Verdichtung, Analyse,... ) Verhaltensorientiert (Erklärungsmodelle, Psychologie, Soziologie) Aufgabe der (entscheidungsorientierten) BWL: Unterstützung der in einer betriebswirtschaftlichen Organisation tätigen Menschen bei ihren Entscheidungen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 21/57
22 1.5 Modellbegriff 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Mathematische Modelle Naturwissenschaftliche Modelle Technische Modelle Geisteswissenschaftliche Modelle A) Realisation von abstrakt formulierten Axiomensystemen B) konstruktiv, nichtaxiomatisch Abbild eines Vorbilds aus der vom Menschen nicht gestalteten physischen Welt raum /zeitl., materielles Abbild eines techn. Entwurfs oder Erzeugnisses isomorphe bzw. homomorphe Abbildung eines realen Systems Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 22/57
23 Modellkategorien 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 23/57
24 Modellbegriff 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Modellbegriff vereinfachende Abbildung Strukturgleichheit bzw. Ähnlichkeit zweckorientierte Abbildung der Wirklichkeit Modellkonstruktion entsprechend dem Einsatzzweck Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 24/57
25 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 25/57
26 Modellbildung und Problemlösung 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalität 1.3 Präskriptiv vs. deskriptiv Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 26/57
27 1 Einfu hrung 1.1 Betriebliche Entscheidungen (Heinen (1991), S.12) 1.2 Rationalita t 1.3 Pra skriptiv vs. deskriptiv Modell vs Realita t Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 27/57
28 der Entscheidungstheorie Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 28/57
29 Entscheidungsmodell Entscheidungsmodell... ist das Ergebnis eines Versuches, die für wesentlich gehaltenen Elemente und Beziehungen einer als Problem/Aufgabe empfundenen Handlungssituation in einer formalisierten Sprache so zu definieren, dass aus dem resultierenden Strukturkomplex die Problemlösung als logische Implikation abgeleitet werden kann Bretzke (1980) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 29/57
30 Allgemeine Grundstruktur eines Entscheidungsmodells Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 30/57
31 Aktionsraum/Handlungsalternativen Alternativen, die durch den Entscheidungsträger direkt oder indirekt beeinflusst werden Zustandsraum/Umweltzustände Zustände, die die Ergebnisse von Aktionen beeinflussen, selbst aber unabhängig von den Aktionen des Entscheidungsträgers sind Ergebnisse/Ergebnisfunktion Funktion, die für jede Aktion und jeden Zustand die Zielgröße angibt (Zielgröße = Konsequenzen von Aktionen, denen der Entscheider Bedeutung beimisst) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 31/57
32 Alternativenmenge Alternativen Alternativenmenge A (Aktionsraum) A = {a 1, a 2,..., a m } Alternativenmenge enthält mindestens zwei Elemente Ist die Alternativenmenge zu groß, so kann eine Beschränkung der Alternativen sinnvoll sein (z.b Mindestanforderung bei Bewerbungen) I.A. ist A nicht notwendigerweise endlich Beispiel: Wohnungsgröße Zumeist Diskretisierung möglich Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 32/57
33 Prinzip der vollkommenen Alternativenstellung Prinzip der vollkommenen Alternativenstellung Der Entscheider ist gezwungen, eine der betrachteten Alternativen zu ergreifen Es kann gleichzeitig nur eine einzige Alternative realisiert werden Beispiel es macht keinen Sinn zwischen Mittags essen gehen und Abends fernsehen zu entscheiden, wenn man auch beides machen kann Unterscheidung einstufige und mehrstufige Alternativen (Strategien) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 33/57
34 Aufgabe Aufgabe: (Bamberg/Coenenberg, S.17) Sie haben e auf Ihrem Bankkonto Ihre Bank bietet Ihnen 3 Anlagemöglichkeiten an: Erwert einer Beteiligung am Unternehmen A, Beteiligungsbetrag e Erwert einer Beteiligung am Unternehmen B Beteiligungsbetrag e Erwert einer Beteiligung am Unternehmen C, Beteiligungsbetrag e Definieren Sie den Aktionsraum/die Alternativenmenge! Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 34/57
35 Lösung Lösung A = {a 1, a 2..., a 5 } a 1 = Konto e a 2 = A e a 3 = Konto e und B 5.000e a 4 = Konto e und C 3.000e a 5 = Konto e und B 5.000e und C e Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 35/57
36 Zustandsraum und Informationssituation Zustand: Konstellation relevanter Faktoren in einer bestimmten Situation Z = {z 1,..., z n } Zustandsraum: Menge aller möglichen Zustände (bzw. aller für das Entscheidungsproblem relevanter Umweltzustände) Informationssituation Ungewissheit: Es ist bekannt, dass einer der Zustände aus dem Zustandsraum eintritt Risiko: Die Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten der Zustände sind bekannt Sicherheit: Der tatsächliche Umweltzustand ist bekannt Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 36/57
37 Informationssystem I Nachricht: Konstellation gegenwärtig beobachtbarer Indikatoren Informationssystem Y : Menge aller potentiellen Nachrichten Y = {y 1,..., y k } Mögliche Zustände Z Struktur Z = {z 1,..., z n } p ij = P (y j z i ) p ij bedingte Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Nachricht y j empfangen wird, wenn ein Zustand z i vorliegt Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 37/57
38 Informationssystem II Nachrichten y 1... y j... y k Zustände z 1 p p 1j... p 1k.... z i p i1... p ij... p ik.... z n p n1... p nj... p nk k j=1 p ij = k j=1 P(y j z i ) = 1 für i = 1,... n Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 38/57
39 Informationssystem III Zustände Nachrichten y 1... y j... y k z 1 p p 1j... p 1k k j=1 p 1j = 1... z i p i1... p ij... p ik k j=1 p ij = 1... z n p n1... p nj... p nk k j=1 p nj = 1.. Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 39/57
40 Beispiel Informationssystem (Bam/Coe/Kra) Nachrichten y 1 y 2 y 3 y 4 Zustände z 1 0,6 0,1 0,2 0,1 z 2 0,1 0,7 0,1 0,1 z 3 0,1 0,2 0,5 0,2 z 4 0,0 0,0 0,2 0,8 Gegeben sei P(z 1 ) = P(z 2 ) = P(z 3 ) = P(z 4 ) = 1 4. Wie lautet die Wahrscheinlichkeit von Zustand z 1, falls die Nachricht y 1 empfangen wurde? P(z 1 y 1 ) = 3 4 (Satz von Bayes!) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 40/57
41 Vollkommenes vs unvollkommenes Informationssystem Vollkommenes Informationssystem: jeder Nachricht ist (genau) ein Zustand zugeordnet, d.h. Nachricht Zustand nach eventueller Zusammenfassung von Nachrichten entspricht die Anzahl der Nachrichten der Anzahl der Zustände und die bedingten Wahrscheinlichkeiten besitzen alle den Wert 0 oder eins Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 41/57
42 Beispiel: vollkommenes Informationssystem Beispiel y 1 y 2 y z z ỹ 1 ỹ 2 z z (Einheitsmatrix) Nachricht 1 oder 3 bedeutet Zustand 1 (Nachricht 2 impliziert Zustand 2) Zusammenfassen von Nachricht 1 und 3 ergibt Einheitsmatrix Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 42/57
43 Unvollkommenes Informationssystem Unvollkommenes Informationssystem: Informationssystem ist nicht vollkommen, falls entweder weniger Nachrichten als Zustände oder (auch nach entsprechender Zusammenfassung von Nachrichten) von 0 und 1 abweichende Wahrscheinlichkeiten der Beziehung zwischen Nachricht und Zustand vorliegen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 43/57
44 Ergebnisfunktion Ergebnisfunktion g: Verknüpfung einer Aktion a i (i {1,..., m}) und eines Zustands z j (j {1,..., n}) zu einem Aktionsresultat x ij (bzw. einer Auszahlung) x ij = g(a i, z j ) für alle i = 1,..., m und j = 1,..., n Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 44/57
45 Ergebnismatrix Zustände z 1 z 2... z n Aktionen a 1 x 11 x x 1n a 2 x 21 x x 2n.... a m x m1 x m2... x mn Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 45/57
46 Bedeutung von Zielen Bedeutung von Zielen Entscheidungen werden getroffen, um Ziele zu erreichen Kenntnis der Ziele ist auch bedeutsam für die Generierung neuer, bisher unbekannter oder unbewußter Alternativen auch die für das Entscheidungsproblem relevanten Umwelteinflüsse (bzw. Zustände) werden durch die Ziele beeinflußt Generierung von Zielen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 46/57
47 Zielsystem Präferenzen Zielgrößen: Handlungskonsequenzen der Aktionenbewertung Präferenzrelation Höhenpräferenz Artenpräferenz Zeitpräferenz Risiko-/Unsicherheitspräferenz Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 47/57
48 Zielsystem Anforderungen I Anforderungen an das Zielsystem Vollständigkeit (Inhalte und Präferenzen) Entscheider muss sicher sein, dass er alle für ihn wesentlichen Aspekte der Konsequenzen berücksichtigt hat Operationalität/Messbarkeit (Überprüfbarkeit des Grads der Zielerreichung) Zielerreichung soll möglichst treffend und möglichst eindeutig messbar sein Koordinationsgerechtheit (Zusammenführung eines zerlegten Entscheidungsprozesses) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 48/57
49 Zielsystem Anforderungen II Präferenzunabhängigkeit Präferenzen bzgl. der verschiedenen Ausprägungen einer Teilmenge von Zielvariablen soll möglichst unabhängig voneinander formulierbar sein Einfachheit Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 49/57
50 Bewertungsfunktion Bewertungsfunktion Die Bewertungsfunktion Φ ordnet jeder Aktion a eine reelle Zahl Φ(a) zu, so dass die natürliche Anordnung der den Aktionen zugeordneten Zahlen der Wertrangfolge der Aktionen entspricht Optimale Aktion Φ : a IR Für eine optimale Aktion a gilt also: Φ(a ) = max a A Φ(a) Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 50/57
51 Präferenz und Präferenzsymbole Präferenz und Präferenzsymbole Entscheider bewertet Aktion a k mindestens so gut wie Aktion a i a k a i Φ(a k ) Φ(a i ) Entscheider ist indifferent zwischen den Aktionen a k und a i a k a i Φ(a k ) = Φ(a i ) Entscheider zieht Aktion a k der Aktion a i vor a k a i Φ(a k ) > Φ(a i ) Ein Entscheider besitzt eine Präferenz zwischen zwei Alternativen a k und a i, falls entweder a i a k, a k a i oder a k a i Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 51/57
52 Präferenzordnung Die Bewertung einer Aktion a i hängt von der Bewertung der zugehörigen Ergebnisse x ij in den einzelnen Zuständen z j (j = 1,..., n) ab Eine Präferenzordnung der Ergebnisse ist eine vollständige und transitive Präferenzrelation bezüglich der Ergebnisse Ermittlung einer Präferenzordnung paarweise Vergleiche hinsichtlich der Vorteilhaftigkeit zwischen den Ergebnissen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 52/57
53 Vollständigkeit und Transitivtät Vollständigkeit Eine Präferenz ist vollständig, wenn der Entscheider für jedes beliebige Alternativenpaar eine Präferenz besitzt Transitivität Die Präferenz ist transitiv, wenn für je drei beliebige Alternativen a i, a j und a k gilt: Aus a i a j und a j a k folgt a i a k Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 53/57
54 Bemerkungen: Transitivität Bemerkung Verletzung von Transitivität kann vorkommen, weil die Ergebnisse jenseits der Fühlbarkeitsschwelle empfunden werden Trotzdem ist Transitivität als ein normatives Postulat rationalen Verhaltens sinnvoll! Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 54/57
55 Nutzenfunktion I Nutzenfunktion u ordnet dem Ergebnis x einen (eindimensionalen) Nutzenwert zu u ij = u(x ij ) Matrix der Werte heißt Entscheidungsmatrix Zustände z 1 z 2... z n Aktionen a 1 u 11 u u 1n a 2 u 21 u u 2n.... a m u m1 u m2... u mn Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 55/57
56 Nutzenfunktion II Unterscheidung Ordinale Nutzenfunktion: Die Größenvergleiche zweier Nutzenwerte ergeben nur, ob ein Ergebnis gegenüber einem anderen präferiert wird Kardinale Nutzenfunktion: Erlaubt zusätzlich die Bewertung der Übergänge/der Differenzen zwischen zwei Ergebnissen Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 56/57
57 Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 1 57/57
2. Entscheidungstheorie
2. Entscheidungstheorie Motivation Entscheidungen sind alltäglich in Berufs- und Privatleben Zusätzliche Filiale am Standort A, B oder C eröffnen? Jobangebot A, B oder C annehmen? Diesel, Benzin oder Elektro?
MehrRational Entscheiden bei vorliegenden Unsicherheiten ein Ding der Unmöglichkeit?
Rational Entscheiden bei vorliegenden Unsicherheiten ein Ding der Unmöglichkeit? Martin Weikinger, AlgoTec GmbH Sind Sie einsam? Sind Sie es leid, alleine zu arbeiten? Hassen Sie es, Entscheidungen zu
Mehr3. Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 3.1 Einleitung
3.1 Einleitung Auf Basis von Zielvorstellungen sollen die Konsequenzen von Handlungsalternativen ermittelt werden deskriptive Entscheidungstheorie: beschreibt, wie in der Realität Entscheidungen in konkreten
MehrEinführung in die Betriebswirtschaftslehre
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Entscheidungstheorie Wintersemester 2006/2007 Prof. Dr. M. Ponader Literatur Bartscher, Susanne, Bomke, Paul, Unternehmensführung, Stuttgart 1995; Kapitel 3:
MehrTutorium in Investition und Finanzierung Entscheidungstheorie
Tutorium in Investition und Finanzierung Entscheidungstheorie Kathrin Holtze, Simon Funken, Sascha Schworm finance-tutorien@wiwi.uni-wuppertal.de Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Corporate Governance
Mehr2.2 Entscheidung bei Sicherheit
2.2 Entscheidung bei Sicherheit Umweltzustand ist bekannt oder irrelevant, so dass die Ergebnisse der Handlungsalternativen sicher sind Bei mehreren Zielgrößen besteht die Herausforderung darin, den Entscheider
MehrÜbung zu Risiko und Versicherung Entscheidungstheoretische Grundlagen
Übung zu Risiko Entscheidungstheoretische Grundlagen Stefan Neuß Sebastian Soika http://www.inriver.bwl.lmu.de Newsletter Auf der Homepage unter http://www.inriver.bwl.uni-muenchen.de/studium/sommer_203/bachelorveranstaltungen/risiko_und_versicherungen/index.html
MehrÜbung zu Risiko und Versicherung Entscheidungstheoretische Grundlagen
Übung zu Risiko Entscheidungstheoretische Grundlagen Christoph Lex Dominik Lohmaier http://www.inriver.bwl.lmu.de Newsletter Auf der Homepage unter http://www.inriver.bwl.uni-muenchen.de/studium/sommer_04/bachelorveranstaltungen/risiko_und_versicherungen/index.html
MehrEntscheidungstheorie
Entscheidungstheorie Prof. Dr. Heinrich Rommelfanger Institut für Statistik und Mathematik Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Goethe-Universität Frankfurt WS 2003/2004 Prof. Dr. H. Rommelfanger: Entscheidungstheorie
Mehr3. Entscheidungen bei mehreren Szenarien. Entscheidungen. bei Unsicherheit A i, S j und x ij sowie die Zielfunktion
3. Entscheidungen bei mehreren Szenarien Entscheidungen bei Sicherheit A i und x i sowie die Zielfunktion determinieren das Entscheidungsproblem bei Unsicherheit A i, S j und x ij sowie die Zielfunktion
MehrEntscheidungstheorie Teil 4
Entscheidungstheorie Teil 4 Sommersemester 2011 Prof. Dr. Antje Mahayni Mercator School of Management Department of Accounting & Finance Prof. Dr. Antje Mahayni Entscheidungstheorie Teil 4 1/74 Gliederung
MehrRoswitha Meyer. Entscheidungstheorie. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. 2., durchgesehene Auflage
Roswitha Meyer Entscheidungstheorie Ein Lehr- und Arbeitsbuch 2., durchgesehene Auflage VII INHALTSVERZEICHNIS Abbildungsverzeichnis Matrizenverzeichnis Symbolverzeichnis XII XIII XIV 1 Grundlagen 1 Empirische
MehrEntscheidungstheorie
Entscheidungstheorie Prof. Dr. Heinrich Rommelfanger Institut für Statistik und Mathematik Fachbereich Wirtschaftswissenschaften J. W. Goethe-Universität Frankfurt WS 2005/2006 Prof. Dr. H. Rommelfanger:
Mehr3. Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre 3.6 Entscheidung unter Risiko
Dominanzprinzipien : Absolute Dominanz: Eine Alternative A i dominiert eine Alternative A j absolut, wenn das geringstmögliche Ergebnis von A i nicht kleiner ist als das grösstmögliche Ergebnis von A j,
Mehr2.4 Entscheidung bei Risiko
2.4 Entscheidung bei Risiko Entscheidung bei Risiko nimmt an, dass für jeden Zustand S j seine Eintrittswahrscheinlichkeit P(S j ) bekannt ist Eintrittswahrscheinlichkeiten bestimmbar als statistische
MehrVorlesung 1: Einleitung
Vorlesung 1: Einleitung Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 1, FS 12 Einleitung 1/17 1.1 Motivation In der Vorlesung Intermediate Microecoomics haben
Mehr2. Entscheidungsregeln. Handhabung von Unsicherheit
II Agenda 1. Sensitivitätsanalyse 2. Entscheidungsregeln 3. Dialektische Planung 2 1. Sensitivitätsanalyse 3 Definition: Sensitivitätsanalyse = Sensibilitätsanalyse Empfindlichkeitsanalyse Verfahren zur
MehrRationales Entscheiden
Franz Eisenftihr Martin Weber Thomas Langer Rationales Entscheiden Fünfte, überarbeitete und erweiterte Auflage fyj Springer Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Worum es geht 1 1.0 Zusammenfassung 1 1.1 Was
MehrVorlesung 2: Erwartungsnutzen
Vorlesung 2: Erwartungsnutzen Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2 (FS 11) Erwartungsnutzen 1 / 28 1. Modellrahmen 1.1 Die Alternativen Wir betrachten
MehrBetriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie
Prof. Dr. Günter Sieben Prof. Dr. Thomas Schildbach Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie 3., überarbeitete und erweiterte Auflage 1990 Werner-Verlag Düsseldorf VII Inhaltsverzeichnis I. Begriffsbestimmung
Mehr2.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen
.3 Kriterien der Entscheidungsfindung: Präferenzen Der Einfachheit halber beschränken wir uns auf n = ( zwei Güter). Annahme: Konsumenten können für sich herausfinden, ob sie x = ( x, ) dem Güterbündel
MehrWie rational sind wir eigentlich? Die Grenzen des Homo oeconomicus
Wie rational sind wir eigentlich? Die Grenzen des Homo oeconomicus Sofie Waltl I. Homo oeconomicus In der neoklassischen Sichtweise der Volkswirtschaft basieren viele Modelle auf der Annahme, dass Menschen
MehrTeil I: Konsumententheorie
Teil I: Konsumententheorie 1 Kapitel 1: Präferenzen Hauptidee: Eine Konsumentscheidung kann als Wahl zwischen Güterbündeln modelliert werden, gemäß der Präferenzen des Konsumenten. Die Konzepte Indifferenzkurve,
MehrDie Nutzwertanalyse - NWA Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann Andreas Ziegler
Die Nutzwertanalyse - NWA Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann Andreas Ziegler 15.10.2015 Agenda Aufbau der Nutzwertanalyse Ablauf der Nutzwertanalyse Zieldefinition Ausschluss- und Auswahlkriterien definieren
MehrRisiko und Versicherung - Übung
Sommer 2009 Risiko und Versicherung - Übung Entscheidungstheoretische Grundlagen Renate Bodenstaff Vera Brinkmann r.bodenstaff@uni-hohenheim.de vera.brinkmann@uni-hohenheim.de https://insurance.uni-hohenheim.de
MehrSpieltheorie in der Ökonomie
in der Ökonomie Kevin Klein Technische Universität Wien 19. Dezemberl 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Gliederung 2 Normalform Grundlagen Präferenzen,Nutzen Lösungskonzepte 3 Grundlagen Cornout Oligopol Bertrand
MehrVorlesung Entscheidungstheorie
Vorlesung Entscheidungstheorie Teil 1: Entscheidungen unter Sicherheit Prof. Dr. Daniela Lorenz Sommersemester 2018 1 Überblick 1. Organisatorisches 2. Entscheidungen unter Sicherheit a) Wiederholung:
MehrEntscheidungstheoretische Grundlagen
Leseprobe Hagenloch / Söhnchen Entscheidungstheoretische Grundlagen CONTROLLING Studienbrief 2-030-2100 1. Auflage 2006 HDL HOCHSCHULVERBUND DISTANCE LEARNING Verfasser: Prof. Dr. Thorsten Hagenloch Professor
MehrFachbuchreihe für Studium Fortbildung Praxis. Rehkugler/Schindel. Entscheidungstheorie. Erklärung und Gestaltung betrieblicher Entscheidungen
Fachbuchreihe für Studium Fortbildung Praxis Rehkugler/Schindel Erklärung und Gestaltung betrieblicher Entscheidungen 3. Auflage, München 1986 53 INHALT Seite EINFÜHRUNG 11 1. Was ist? 11 2. Wege entscheidungstheoretischer
MehrDer Entscheidungsträger wählt aus einer Menge von Alternativen, dem Aktionenraum A = {a 1, a 2, a m }.
1 Grundlagen Entscheidungstheorie: Der Entscheidungsträger wählt aus einer Menge von Alternativen, dem Aktionenraum A = {a 1, a 2, a m }. Annahmen: Der Entscheidungsträger ist gezwungen, eine der betrachteten
MehrKapitel 5.2: Kollektiventscheidungen 1
1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vorund Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel
MehrBetriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie und Anwendung
Betriebswirtschaftliche Entscheidungstheorie und Anwendung Kapitel 3: Entscheidungen unter Sicherheit Prof. Dr. Thorsten Poddig Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbes. Finanzwirtschaft
MehrPrüfungsleistungen (Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten)
Modulbeschreibung Code IV.3. Modulbezeichnung Operations Research (WiSe 2015/2016) Beitrag des Moduls zu den Studienzielen Qualifikationsziele (vgl. Leitfaden Punkt 3) Übergeordnetes Ziel des Moduls besteht
MehrImplementation Sozialer Auswahlregeln Sommersemester Vorlesung,
Implementation r Sommersemester 2007 2. Vorlesung, 25.04.2007 PD Dr. Jörg Naeve Universität des Saarlandes Lehrstuhl für Nationalökonomie insbes. Wirtschaftstheorie mailto:j.naeve@mx.uni-saarland.de http://www.uni-saarland.de/
MehrBerichte aus der Psychologie. Björn Dittfach. Entscheidungsforschung im Management
Berichte aus der Psychologie Björn Dittfach Entscheidungsforschung im Management Die Beeinflussbarkeit des kognitiven Entscheidungsaufwands von Managern in Abhängigkeit ausgewählter Entscheidungsvariablen
MehrEntscheidungs- und Spieltheorie
H. Bühlmann H. Loeffel E. Nievergelt Entscheidungs- und Spieltheorie Ein Lehrbuch für Wirtschaftswissenschaftler Mit 121 Figuren Springer-Verlag Berlin Heidelberg NewYork 1975 Inhaltsverzeichnis 1. Teil;
MehrDie Nutzwertanalyse - NWA Prof. Dr. Wolfgang Alm Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann
Die Nutzwertanalyse - NWA Prof. Dr. Wolfgang Alm Prof. Dr. Georg Rainer Hofmann 03.03.2016 Copyright Der nachfolgende Foliensatz basiert auf einem Foliensatz von Herrn Andreas Ziegler vom 15.10.2015 Er
Mehr1 Mengen. 1.1 Elementare Definitionen. Einige mathematische Konzepte
Einige mathematische Konzepte 1 Mengen 1.1 Elementare Definitionen Mengendefinition Die elementarsten mathematischen Objekte sind Mengen. Für unsere Zwecke ausreichend ist die ursprüngliche Mengendefinition
MehrGrenzen des Homo Oeconomicus: Grundprinzipien menschlicher Entscheidungen
Grenzen des Homo Oeconomicus: Grundprinzipien menschlicher Entscheidungen Prof. Dr. Jörg Rieskamp Abteilung für Economic Psychology, Fakultät für Psychologie Universität Basel Das in der Wirtschaftstheorie
MehrWissenschaftstheorie und Wissenschaftsprogramme
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Tutorium WS 04/05 Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsprogramme Die folgenden Fragen strukturieren wesentliche Lerninhalte zum Themenblock Wissenschaftstheorie
MehrVorlesung 2: Präferenzen über Lotterien
Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2, FS 12 Präferenzen über Lotterien 1/24 2.1 Modellrahmen Wir betrachten im
MehrMethoden zur Analyse von Marktdaten
Methoden zur Analyse von Marktdaten Prof. Dr. Waldemar Toporowski PD Dr. Stephan Zielke Anne Wiese, M. Sc. Dipl.-Kfm. Julian Kellner Wintersemester 2009/2010 Georg-August-Universität Göttingen Tel: 0551
MehrEinstimmigkeitskriterium event. langer und kostspieliger Informationsprozeß schwierig für große Gruppen
VI-1 Abstimmungsregeln Entscheidungsprozeß = Informationsprozeß + Abstimmungsprozeß Einstimmigkeitskriterium event. langer und kostspieliger Informationsprozeß schwierig für große Gruppen Paarweiser Vergleich
MehrGrundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre Kapitel III Entscheidungen als Grundelemente der BWL normative und deskriptive Entscheidungen Wintersemester 07/08 1 Inhalt der Vorlesung 1. Gegenstand der BWL und
MehrKolloquium zum Modul Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL SS 2011
Kolloquium zum Modul Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL SS 2011 Teil III: Entscheidungstheoretische Grundlagen (KE 5 und KE 6) 1 Entscheidungsregeln bei Risiko 2 μ-σ-prinzip
MehrUniversität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft Hellwig/Meuser Blatt 1
Universität Ulm SS 2007 Institut für Betriebswirtschaft 24.04.2007 Hellwig/Meuser Blatt 1 Lösungen zu AVWL III Aufgabe 1 a) Hauptziel der Wirtschaftswissenschaften: Erforschung wirtschaftlicher Erscheinungen
Mehr2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem
2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem Social choice: wie aggregiert Gesellschaft individuelle Präferenzen zu kollektiver Entscheidung? Arrow: Gesellschaftliche
MehrI. Grundlagen. I. Grundlagen 1. Entscheidungen unter Unsicherheit. 1. Entscheidungen unter Unsicherheit
. Entscheidungen unter Unsicherheit I. Grundlagen. Entscheidungen unter Unsicherheit Elemente des Entscheidungsproblems eines Wirtschaftssubekts: Der Entscheidungsträger kann zwischen verschiedenen Aktionen
MehrVorlesung 2: Präferenzen über Lotterien
Vorlesung 2: Präferenzen über Lotterien Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 2, FS 13 Präferenzen über Lotterien 1/26 2.1 Modellrahmen Wir betrachten im
MehrRationalitätsverständnisse
Rationalitätsverständnisse 2 Mit dem Begriff Rationalität wird ein vernunftgeleitetes und an Zwecken ausgerichtetes Denken und Handeln bezeichnet 1. Der Begriff beinhaltet die intendierte Selektion von
MehrSTOCHASTISCHE UNABHÄNGIGKEIT. Annika Pohlmann Philipp Oel Wilhelm Dück
STOCHASTISCHE UNABHÄNGIGKEIT Annika Pohlmann Philipp Oel Wilhelm Dück 1 GLIEDERUNG 1) Bedingte Wahrscheinlichkeiten 2) Unabhängigkeit für mehr als zwei Ereignisse 3) Unabhängigkeit für Zufallsvariable
MehrRationalität und ökonomische Methode
Thies Clausen Rationalität und ökonomische Methode mentis PADERBORN ÜBERBLICK I. Einleitung: Rationalität, Entscheidungstheorie und Sozialwissenschaften 1. Die ökonomische Methode in den Sozialwissenschaften
Mehr3.4 von Neumannsche Theorie kooperativer Spiele
3.4 von Neumannsche Theorie kooperativer Spiele Gliederung Die charakteristische Funktion eines Spieles Der Wert eines Spieles und Strategische Äquivalenz Der von Neumannsche Lösungsbegriff Definition
Mehr4 ZU V5"4. Er wart ungsnut zenhyp ot hese. Dogmenhistorische Ausgangslage, analytische Voraussetzungen und moderne Entwicklungen
4 ZU V5"4 Er wart ungsnut zenhyp ot hese Dogmenhistorische Ausgangslage, analytische Voraussetzungen und moderne Entwicklungen Vorwort 15 1.1 Zufall und die Erwartungsnutzentheorie 16 1.2 Inhalt und Fortgang
Mehr2. Ausgangspunkte betriebswirtschaftlicher Forschung zur
Analytische Unternehmensethik 1. Mißverständnisse zwischen BWL und Ethik 2. Ausgangspunkte betriebswirtschaftlicher Forschung zur Unternehmensethik 3. Konzeption der analytischen Unternehmensethik 4. LeistungsfähigkeitundGrenzenderKonzeption
MehrVerfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts
Spieltheorie Sommersemester 007 Verfeinerungen des Bayesianischen Nash Gleichgewichts Das Bayesianische Nash Gleichgewicht für Spiele mit unvollständiger Information ist das Analogon zum Nash Gleichgewicht
MehrHinweise zur Logik. Ergänzung zu den Übungen Mathematische Grundlagen der Ökonomie am 22. Oktober 2009
Hinweise zur Logik Ergänzung zu den Übungen Mathematische Grundlagen der Ökonomie am 22. Oktober 2009 Im folgenden soll an einige Grundsätze logisch korrekter Argumentation erinnert werden. Ihre Bedeutung
MehrAnalytischer Hierarchieprozess (AHP)
Analytischer Hierarchieprozess (AHP) Methodik der multikriteriellen Bewertung Nach den Skripten der BoKu Wien und der Abteilung für Forstökonomie Göttingen (Prof. Möhring) www.boku.ac.at www.uni-goettingen.de
MehrEndklausur Entscheidungstheorie WS 2009/2010 (A) S. 1 von 10. W2263 Entscheidungstheorie Endklausur
Endklausur Entscheidungstheorie WS 2009/2010 (A) S. 1 von 10 Zwischenklausur Fach: Prüfer: Veranstaltung: Finanzierung und Investition Prof. Dr. Dr. A. Löffler W2263 Entscheidungstheorie Endklausur Name
MehrAnalytische Unternehmensethik
Analytische Forschung zur 4. Leistungsfähigkeit und Grenzen der Konzeption 1 Konzept der Wertfreiheit kritisch: Herbert Hax Darüber hinaus muß bewiesen werden, daß die auch in der Lage ist, die Nutzung
MehrNormative vs. Positive Theorie
Unterscheidung zwischen normativer und positiver Theorie der Wirtschaftspolitik Normative Theorie = Bewertung wirtschaftspolitischer Maßnahmen hinsichtlich bestimmter Kriterien (z.b. ökonomischer Effizienz)
MehrENTSCHEIDUNGSTHEORIE Klausur vom Die Mindestpunktzahl zum Bestehen der Klausur beträgt 45 Punkte!
Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Professur für Wirtschaftsmathematik Prof. Dr. Heinrich Rommelfanger ENTSCHEIDUNGSTHEORIE Klausur vom 24.02.2006 Als Hilfsmittel sind neben Schreibmaterial zugelassen:
MehrWas ist Entscheidungstheorie?
Was ist Entscheidungstheorie? Verschiedene Typen der Entscheidungstheorie Individualentscheidungen Normative Klassische Ökonomie Theorien Statistische Entsch.-th. Moralphilosophie Deskriptive Lerntheorie
MehrML a t he m at ik. Präferenzen. Klaus Schindler. e h r st a b 0 Universität des Saarlandes Fakultät 1
Präferenzen Klaus Schindler ML a t he m at ik e h r st a b 0 Universität des Saarlandes Fakultät 1 http://www.mathe.wiwi.uni-sb.de Advanced Quantitative Methods for Economists WS 2014/2015 Ordnung Lexikographische
MehrHaushaltstheorie. Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK. Alexander Ahammer. Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz
Haushaltstheorie Ökonomische Entscheidungen und Märkte IK Alexander Ahammer Institut für Volkswirtschaftslehre Johannes Kepler Universität Linz Letztes Update: 31. Oktober 2017, 13:15 Alexander Ahammer
Mehrvvw Risikoentscheidungsverhalten von Führungskräften Karlsruher Reihe II - eine empirische Untersuchung in der deutschen Versicherungswirtschaft
Karlsruher Reihe II Risikoforschung und Versicherungsmanagement Band 6 Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h. c. Robert Schwebler Prof. Dr. Ute Werner Risikoentscheidungsverhalten von Führungskräften - eine
MehrKapitel 2 Struktur und Bedeutung von Entscheidungsmodellen 2.1 Problemstellung und Aufbau
Kapitel 2 Struktur und Bedeutung von Entscheidungsmodellen 2.1 Problemstellung und Aufbau Die Entscheidungsprobleme, mit denen man täglich konfrontiert wird, mögen auf den ersten Blick äußerst heterogen
MehrKapitel 5.1: Kollektiventscheidungen 1
1 Diese Folien dienen der Ergänzung des Vorlesungsstoffes im Rahmen der Vor- und Nachbereitung. Sie stellen kein Skript dar; es wird keine Gewähr für Richtigkeit und/oder Vollständigkeit übernommen. Kapitel
Mehr1 Lineare Gleichungssysteme und Matrizen
1 Lineare Gleichungssysteme und Matrizen Das Studium linearer Gleichungssysteme und ihrer Lösungen ist eines der wichtigsten Themen der linearen Algebra. Wir werden zunächst einige grundlegende Begriffe
Mehr3. Handlung- und Entscheidungstheorien 3.1. Allgemeine Merkmale von Handlungstheorien
3. Handlung- und Entscheidungstheorien 3.1. Allgemeine Merkmale von Handlungstheorien 1. Definition Handeln (Max Weber): Handeln soll dabei ein menschliches Verhalten (einerlei ob äusseres oder innerliches
MehrBayes sches Updating (I)
Bayes sches Updating (I) Likelihood-Matrix L (bedingte Wsk. für Nachrichten) L m 1 m 2 m L z 1 q 1 1 = j 11 /π 1 q 2 1 = j 12 /π 1 q L 1 = j 1L /π 1 z 2 q 1 2 = j 21 / π 2 q 2 1 = j 22 /π 2 q L 2 = j 2L
MehrHölscher. Eigenfertigung oder Fremdbezug
Hölscher Eigenfertigung oder Fremdbezug Band 18 der Schriftenreihe Betriebswirtschaftliehe Beiträge Herausgeber: Dr. Hans Münstermann ord. Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln
Mehr2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem
2. Normative Theorie kollektiver Entscheidungen 2.1. Arrows Unmöglichkeitstheorem Social choice: wie aggregiert Gesellschaft individuelle Präferenzen zu kollektiver Entscheidung? Arrow: Gesellschaftliche
MehrEine empirische Betrachtung aus entscheidungs- und systemtheoretischer Perspektive
Dr. Markus Ehrenhöfer Entscheidungsfindung im Enterprise 2.0 Erkenntnisse über die Nutzung von Corporate Social Software bei der Entscheidungsfindung in Unternehmen Eine empirische Betrachtung aus entscheidungs-
MehrVorlesung: Nicht-kooperative Spieltheorie. Teil 1: Organisatorisches, Inhalte der Vorlesung und Nutzentheorie
Vorlesung: Nicht-kooperative Spieltheorie Teil 1: Organisatorisches, Inhalte der Vorlesung Dr. Thomas Krieger Wintertrimester 2009 Dr. Thomas Krieger Vorlesung: Nicht-kooperative Spieltheorie 1 / 15 Organisatorisches
Mehrbzw. die Entscheidugen anderer Spieler (teilweise) beobachten Erweitert das Analysespektrum erheblich Beschreibung des Spiels (extensive Form)
1 KAP 9. Dynamische Spiele Bisher: alle Spieler ziehen simultan bzw. können Aktionen der Gegenspieler nicht beobachten Nun: Dynamische Spiele Spieler können nacheinander ziehen bzw. die Entscheidugen anderer
MehrFinite Elemente Methode für elliptische Differentialgleichungen
Finite Elemente Methode für elliptische Differentialgleichungen Michael Pokojovy 8. Oktober 2007 Das Ritzsche Verfahren Sei R n ein beschränktes offenes Gebiet mit abschnittsweise glattem Rand S. Betrachte
Mehr5.2DasKriteriumdeserwartetenNutzens
5.2DasKriteriumdeserwartetenNutzens BisherhabenwirunsichereSituationen beschrieben, jedoch noch nicht gesagt, wie die HaltunggegenüberRisikodasVerhaltenbeeinflußt.DieswerdenwirindiesemAbschnitt untersuchen.
MehrRationalität von Make-or-buy-Entscheidungen in der Produktion
Christof Irle Rationalität von Make-or-buy-Entscheidungen in der Produktion it einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber GABLER RESEARCH XI Inhaltsübersicht Abbildungsverzeichnis IX XI XV Tabellenverzeichnis
MehrDynamische Spiele mit unvollständiger Information. Perfektes Bayesianisches Gleichgewicht
Dynamische Spiele mit unvollständiger Information Perfektes Bayesianisches Gleichgewicht Spieltheorie University of Bonn Dezsö Szalay Dieser Teil basiert auf Kapitel 4 "Gibbons (1992), A primer in Game
MehrKapitel I - Das klassische Entscheidungsmodell
Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik Kapitel I - Das klassische Entscheidungsmodell Induktive Statistik Prof. Dr. W.-D. Heller Hartwig Senska Carlo Siebenschuh
MehrDanksagung... Fehler! Textmarke nicht definiert. Inhaltsverzeichnis... vi. Abbildungsverzeichnis... xii. Tabellenverzeichnis...
vi Danksagung... Fehler! Textmarke nicht definiert.... vi Abbildungsverzeichnis... xii Tabellenverzeichnis... xvi Abkürzungsverzeichnis... xvii Kurzfassung... xix Abstract... xx 1 Einleitung... 1 1.1 Problemstellung...
MehrVorlesung 6: Alternativen zur Erwartungsnutzentheorie
Vorlesung 6: Alternativen zur Erwartungsnutzentheorie Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Entscheidung VL 6 (FS 11) Alternativen zur Erwartungsnutzentheorie 1 / 21 1.
Mehr34 Entscheidungsregeln/Relationen
Entscheidungsregeln/Relationen siehe Grundlagen Nr. Zur Bildung einer Entscheidungsregel für den (im einfachsten Fall) paarweisen Vergleich von ökonomischen Objekten ist der mathematische Begriff einer
MehrRumpfskript. Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung. Prof. Dr. Ralf Runde Statistik und Ökonometrie, Universität Siegen
Rumpfskript Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung Prof. Dr. Ralf Runde Statistik und Ökonometrie, Universität Siegen Vorbemerkung Vorbemerkung Das vorliegende Skript heißt nicht nur Rumpf skript, sondern
MehrÜberblick: Entscheidungstheoretische Konzepte Seminar Online-Optimierung Diana Balbus
Überblick: Entscheidungstheoretische Konzepte Seminar Online-Optimierung Diana Balbus Einleitung Ein Online-Algorithmus muss Ausgaben berechnen, ohne zukünftige Eingaben zu kennen. Für die Bewertung von
MehrGanzheitliche Analyse und Bewertung. von Strategie-Optionen. Controlling-gestützter Einsatz des Analytic Network Process im Strategischen Management
Ganzheitliche Analyse und Bewertung von Strategie-Optionen Controlling-gestützter Einsatz des Analytic Network Process im Strategischen Management Inauguraldissertation zur Erlangung des akademischen Grades
MehrNutzen-Küsten-Analyse
Nutzen-Küsten-Analyse von Dr. Horst Hanusch Emeritus Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Augsburg unter Mitarbeit von Dipl.-Kfm. Gerhard Hg (M.A.) und Dipl.-Kfm. Matthias Jung (M.A.)
MehrSpiel- und Entscheidungstheorie
Spiel- und Entscheidungstheorie Herbsttrimester 2014 Stand: 24. November 2014 Prof. Dr. Gabriel Frahm Helmut-Schmidt-Universität Fächergruppe Mathematik/Statistik Lehrstuhl für Angewandte Stochastik und
MehrSeminararbeit zur Spieltheorie. Thema: Rationalisierbarkeit und Wissen
Seminararbeit zur Spieltheorie Thema: Rationalisierbarkeit und Wissen Westfälische-Wilhelms-Universität Münster Mathematisches Institut Dozent: Prof. Dr. Löwe Verfasst von: Maximilian Mümken Sommersemester
Mehr2.2.4 Logische Äquivalenz
2.2.4 Logische Äquivalenz (I) Penélope raucht nicht und sie trinkt nicht. (II) Es ist nicht der Fall, dass Penélope raucht oder trinkt. Offenbar behaupten beide Aussagen denselben Sachverhalt, sie unterscheiden
MehrKapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit
Kapitel 5: Entscheidung unter Unsicherheit Hauptidee: Die Konsequenzen einer Entscheidung sind oft unsicher. Wenn jeder möglichen Konsequenz eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet wird, dann kann eine rationale
MehrAnalytischer Hierarchieprozess (AHP)
Analytischer Hierarchieprozess (AHP) Methodik der multikriteriellen Bewertung Nach den Skripten der BoKu Wien und der Abteilung für Forstökonomie Göttingen (Prof. Möhring) www.boku.ac.at/iao/ahp www.uni-goettingen.de/de/101204.html
MehrWahrscheinlichkeitsrechnung
Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Prof. Dr. Michael Havbro Faber 28.05.2009 1 Korrektur zur letzten Vorlesung Bsp. Fehlerfortpflanzung in einer Messung c B a 2 2 E c Var c a b A b 2 2 2 n h( x)
MehrStatische Spiele mit unvollständiger Information: Bayesianische-Spiele
Statische Spiele mit unvollständiger Information: Bayesianische-Spiele In einigen Situationen verfügen Spieler (nur) über unvollständige Information. Möglicherweise kennen sie die relevanten Charakteristika
MehrRationales Entscheiden
Franz Eisenfuhr Martin Weber Rationales Entscheiden Zweite, verbesserte Auflage Mit 92 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Inhaltsverzeichnis
MehrMathematik I. Vorlesung 8. Cauchy-Folgen
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2009/2010 Mathematik I Vorlesung 8 Cauchy-Folgen Ein Problem des Konvergenzbegriffes ist, dass zur Formulierung der Grenzwert verwendet wird, den man unter Umständen noch
Mehr