Training. Belastung / Erholung. Prävention
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- Falko Stefan Gärtner
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Training Belastung / Erholung Prävention aus der Sicht des Trainers
2 TRAINING komplexer Handlungsprozess mit dem Ziel der planmäßigen und sachorientierten Einwirkung auf den sportlichen Leistungszustand und auf die Fähigkeit zur bestmöglichen Leistungspräsentation in Bewährungssituationen
3 ZIEL: LEISTUNGSSTEIGERUNG Trainer denken sehr oft an den dafür erforderlichen Zuwachs an Belastung
4 Vorbeugung Früherkennung von Mängeln Beseitigung von Mängeln 1. Sofort 2. Nachhaltig In den Bereichen
5 TRAINING BELASTUNG DES STÜTZAPPARATS ERNÄHRUNG
6 Aufgaben Trainingsplanung Trainingsablauf Wettkampfplanung Wettkampfbetreuung Motivator Ansprechpartner Vorbild?? Begleiter
7 TRAINING
8 Weg(E) ans Ziel WIEN LINZ Anforderungen des Ziels müssen bekannt sein!!!
9 Ziel(E) Zielleistung: 14,00; 13,50; 13,00; 12,50??? Zubringerleistungen (Einflussgrößen) müssen zielgerecht entwickelt werden um im OPTIMALFALL eine hohe Wettkampfleistung zu ermöglichen!!
10 Koordinative Fähigkeiten Bewegungsfertigkeiten Technik Motivation, Emotion, Willenskraft u. a. Psyche Taktik Sensomotorische, kognitive, taktische Fähigkeiten Modell der sportlichen Leistung Talent, Konstitution, Gesundheit Rahmenbedingungen Äußere Bedingungen Wettkampf, Material, Umgebung, Familie Kondition Kraft Ausdauer Koordination Schnelligkeit Flexibilität
11 Langfristige Planung Grundlagentraining Aufbautraining Hochleistungstraining Definition der jeweiligen Trainingsziele
12
13 Quer- und Spcteinsteiger disziplinspezifisch Hochleistungstraining 21 bis 22 Jahre Topleistung zu einem definierten Zeitpunkt Topleistung J.22J.22J. zu einem definierten '.-_.~:~~.~~~!...) disziplinspezifisches Training (evtl. Kopplungen) Anschlusstraining disziplinspezifisches Training 18 bis Jahre mehrere J. 19J. 19J. Einzelleistungen im Disziplinblock : I~.~ ~_ _ 16 bis _- Jahre blockspezifisches Bosistraining je nach Ausbildungsstand 14._R_"_" bis 15 _ Jahre Lerntraining Talenterkennung Wettkampfe Lerntraining Talenterkennung Wettkampfe Grundlagentraining 10 bis 11, Jahre + Training in anderen Sportarten Grund- : ausbildung ~ Training in anderen Sportarten
14 TRAININGSUMFANG GRUNDLAGEN TRAINING AUFBAU TRAINING HOCHLEISTUNGS TRAINING Große Belastungen notwendig Prozess
15 TRAININGSINHALTE GLT HLT SPEZIFISCH ALLGEMEIN Nur relative Abnahme der allgemeinen Trainingsinhalte!!
16 TRAINING Grundprinzipien: Vom allgemeinen zum speziellen Vom Üben zum Trainieren Von niedriger über mittlere zu hoher Intensität Belastung erfordert ERHOLUNG
17 Die Erholung sichert die Bewältigung der folgenden Belastung
18 Zu viel ist immer schlecht denn zu viel kann schaden!! Etwas zu wenig kann immer noch wirksam sein! Die Kunst des Trainers ist es, sich dem Optimum so weit wie möglich zu nähern!
19 Nicht zu früh aber RECHTZEITIG Beginnen!!! Richtige Gewichtung
20 TRAINING Richtiges Einschätzen von Belastungen Schnelligkeitstraining Ausdauertraining Krafttraining Regenerative TE 21
21 2 Laufeinheiten / Tag?? 2 x Spikes / Tag?? Belastungswechsel Trainingsmethoden
22 TRAINING Richtiges Einschätzen von Belastungen Schnelligkeitstraining Ausdauertraining Krafttraining Regenerative TE 23
23 LeichtATHLETIK Krafttraining / Athletiktraining Rumpfkräftigung Allg. Krafttraining Langfristiger Prozess!!!
24 WETTKAMPF Richtiges Einschätzen von Belastungen Mehrfachstarts Disziplinkombinationen Mentale Belastung Trainingsumfang in WK Phase 25
25 Wettkampfplanung Höhepunkt Wettkampfanzahl Mentale Belastungen Pausen
26 Ich bin ein bisschen enttäuscht von dieser Saison, bekannte der schnellste Weiße, ich habe bei Olympia keine Medaille holen können, das war mein Ziel. Der 22-Jährige hat dafür auch eine Erklärung: Ich war zu sehr auf die Olympischen Spiele fokussiert. Ich habe versucht zu perfekt zu sein. Ich habe meinem Alltag zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn er zum Beispiel eine Stunde zu wenig geschlafen hätte, maß er dem gleich eine Bedeutung bei. Christophe Lemaitre
27 Im nachhinein ist Christophe Lemaitre auch mit seiner Wettkampfplanung unzufrieden. Ich hätte gerne mehr Rennen bestritten, mehr Konfrontation gehabt. Wenn ich mit anderen schnellen Leuten laufe, dann hilft mir das. Christophe Lemaitre
28 Leistungsentwicklung innerhalb einer Saison 2011
29 Leistungsentwicklung innerhalb einer Saison 2012
30 Wirksame Trainingsstrukturen GLT AT HLT (Entwicklung von Inhalten und Trainingshäufigkeit) Kennziffern aus RTP Abfolge von Trainingsschwerpunkten im Trainingsjahr Wechsel von BELASTUNG und ENTLASTUNG
31 II)... co (l) II) a. G) ):> 3 Ql m... (l) c C" CO C 1Il ~ ~ (l) (l) ~ C"l ~ a. ;j II) ::I CO a C allgemeine Kraftausdauer. G) 3 ::I... (l) C, (Kreistraining/ext. Intervalbn. c ~ 0 c ~ (l) f' (l) ~ spezielle Kraftausdauer (BerganL [.Tgd.AI, Koordinations-/Sprunglibungen bis 100m) Schnelligkeitsausdauer 1.3, Hiirdenausdauer Hii.-I.2 (fempoliiufe) Schnellkr. (Anz. pro Zeiteinheit) (Kreistr.lint. Intervallmetb., Satztraining, kurze Spriinge [unter 10 Wiederh.]),»C" 1Il C"l ;j ::I a~ c, C td ::I 1Il C, ;j?j 0: C"l ):> ; j C" 1Il 1Il idg. ::I ::I ca 3 ;' ::I IQ 1Il»C" 1Il C"l ;j ::I a~ c, C td ::I C, g,~ C"l ):> ; j C" 1Il 1Il idc" l ::I 5 ::I a id ::I 1Il ;:;: Ill:..
32 ;)LV A. Knauer H- Preute Einsatzfolge und Akzentuierung der im Training zu entwickelnden aeroben und anaeroben Fahigkeiten U20 TL-Geschwindigkeiten in der VP 1: WK - n.l 60 bis 72% bis 87% bis 92% II~I.3 IWKI ~ IL2 l!:.li I -i-iej~ I niveauerhaltender Charakter I I I I I I I I I I I I I I I I Iniveau;rhaltender Charakter I I Einsatzfolge und Akzentuierung der im Training zu entwickelnden aeroben und anaeroben Fahigkeiten U18 TL-Geschwindigkeiten in der VP 1: ~LJ - n.!. 60 bis 72% bis 87% bis 92% I-I.3---ElEJ rw i ~ EJ niveauerhaltender Charakter I I I I I I
33 Jahrestrainingsplan Trainingswoche Kalenderwoche Daten der Sonntage Block Schwerpunkt Intensität NI NI NI NI NI NI NI/I3 I3 I3 I3 I3 I3 I3/I2 I2 I2 I2 I2 I1 I1 I1 I1 I1 - Mikrozyklus B B E B B E B B B E B B E B B E WKB WKB WKB WKB WKB WKB WKB WKB - WK/TL/TEST TÜ/CK-P TÜ TÜ-Kraft TÜ TÜ TÜ TL TL TÜ TÜ Öst. M. EM INFOS Kraft MK (Hypertrophie) MK (Hypetrophie) MK (Hypertrophie) MK (Hypetrophie) MK (Hypetrophie) MK (Hypertrophie) MK (Hypertrophie) MK (Hypetrophie/IK) MK (Hypertrophie/IK) MK (Hypertrophie/IK) IK/EK IK/EK Einheiten SAD Einheiten Technik Hü allg. Sprungformen; Hü Koo allg. Sprungformen; Hü Koo allg. Sprungformen; Hü Koo allg. Sprungformen; Hü elem. allg. Sprungformen; Hü elem. allg. Sprungformen; Hü elem. Überquerungen/1er Überquerungen/1er Überquerungen/1er Überquerungen/1er Überquerungen/1er Überquerungen/1er Einheiten Schnelligkeit elem. Azykl elem. Azykl elem. Azykl. elem. Zyklisch elem. Zyklisch elem. Zyklisch elem. Zyklisch variabel/wid variabel/wid variabel variabel/speedy variabel/speedy Einheiten Wettkampf allg. Einheiten BEATE SCHROTT - Hallensaison 2011 BLOCK 1 BLOCK 2 BLCOK 3 k Kraft/Berlastungsvertäglichkeit SAD/Kraft S/Technik Technik Einheiten/Woche Gesamt variabel/speedy EK/RK Start 1. Hü Speedy/Wid RK Start 1. Hü Speedy/Wid 60 Start 1. Hü Speedy/Wid RK 60 wettkampfspez. variabel EK/RK 80 wettkampfspez. variabel RK wettkampfspez. variabel EK/RK wettkampfspez. variabel EK/RK 60 wettkampfspez. variabel RK wettkampfspez. variabel BLOCK 4 EK/RK wettkampfspez. variabel RK 60 wettkampfspez. variabel RK wettkampfspez. variabel 12 Trainingshäufigei t 10 8 TE Trainingswoche
34 Trainingswoche - Belastung Mo Di Mi Do Fr Sa So VM K (Beine) K (OK) K (OS-R) AAA K (Beine) K (OK) SAD (70-79%) RUHE NM S (85%) SAD (70-79%) RUHE S (85%) Hü Koo RUHE RUHE
35 Trainingsbelastung hoch mittel niedrig Trainingsbelastung
36 Trainingswoche - Entlastung Mo Di Mi Do Fr Sa So VM K (Beine) K (OK) K (OS-R) AAA RUHE RUHE RUHE RUHE NM S (85%) SAD (70-79%) RUHE RUHE RUHE RUHE RUHE
37 Grundsätze der Trainingsplanung / Trainingssteuerung
38 Rhythmen von Belastung und Erholung müssen in allen Bereichen von Trainingsplanung und durchführung zu erkennen sein
39 Geplante Erholungsphasen nach einem Trainings- oder Wettkampfjahr (Saison)
40 PRÄVENTION (wann muss besonders aufmerksam geplant und gehandelt werden??)
41 Einstieg in das Training Nach geplanten Pausen Verletzungen Nach ungeplanten Krankheiten Pausen
42 Sprünge Bodenbeläge Tests Spikes Ungewohnte Reize Saisonbeginn
43 Am Ende einer Trainingseinheit
44 Unterstützende Maßnahmen (Leistungssteigerung & Vorbeugung)
45 Planung (Reparaturbetrieb sollte wenn möglich vermieden werden) Ärzte, Physiotherapeut, Trainingswissenschaftler als fixe begleitende Mitarbeiter einplanen und einbinden Beratung / VERANTWORTUNG
46 Trainingssteuernde Maßnahmen Regenerationsmaßnahmen fix einplanen Massagen; Physiotherapie; Sportmedizinische Untersuchungen; Sauna; Pool Einheiten;... Regenerationsmaßnahmen ohne Fremdhilfe Sauna; Pool; Foam Roller; Massagegeräte; SCHUHWERK!!
47 Trainingssteuernde Maßnahmen Sportmotorische Testungen Kraft Allgemeine Kraftfähigkeiten Rumpfkraft Ausdauer Schnelligkeit Physiochecks
48 Trainingssteuernde Maßnahmen Biochemische Belastungssteuerung CK Urea Computergestützte Systeme HRV (Omegawave;...)
49 Richtiges Einschätzen der Gesamtsituation
50 2013 Muskelfaserriss 23. Juni (Team EM)
51 Situation Privat Lernstress wenig Regeneration Große Hitze / Stress - Dehydration Späte Anreise nach Kaunas Ankunft im Hotel ca. 2 Uhr Früh
52 Anreise Olso WCM - MOSKAU Flug Moskau Oslo 6:00 Früh DL - OSLO Flug Oslo - Wien SALZBURG (+Anreise/Heimreise) RUHE Situation Training / Wettkampf Mo Di Mi Do Fr Sa So 3 Wettkämpfe in der Vorwoche Moskau; Oslo; Salzburg 4 TE in der Woche vor Kaunas Trainingsschwerpunkt 2013 Beschleunigung 4x100m Staffel am Samstag Hürden am Sonntag
53 Hätte man etwas anders machen können??
54 Zum richtigen Zeitpunkt die nötigen Schritte setzen!!
55 Trainingsmethoden Nachwuchs Trainingsmethoden Weltklasse
56 Zielorientiert GLT Zielorientiert AT Zielorientiert HLT
57 DANKE! Erfolg = Wissen x Einsatz Fehler Philipp Unfried Tel.: flik78@me.com
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