20. Leitlinienkonferenz der AWMF Berlin, David Klemperer

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1 20. Leitlinienkonferenz der AWMF Berlin, David

2 Stadien der Befassung mit Interessenkonflikten lästig gar nicht quälend befreiend ins Reine kommen Selbmann emotionales Thema!

3 Qualität, Institute of Medicine The degree to which health services for individuals and populations increase the likelihood of desired health outcomes and are consistent with current professional knowledge. Lohr KN, ed. Medicare: A Strategy for Quality Assurance. Washington, DC: National Academy Press; 1990

4 Conflicts of interest are defined as circumstances that create a risk that professional judgments or actions regarding a primary interest will be unduly influenced by a secondary interest. Institute of Medicine (2009). Conflict of Interest in Medical Research, Education, and Practice. S-6

5 primäres Interesse dem Patienten nicht schaden, ihm Nutzen stiften sekundäres Interesse Sachverhalt, Urteilsvermögen, Bias Bereiche sekundärer Interessen materiell psychologisch sozial

6 Bias Über- oder Unterschätzung des Effektes

7 Arten von Interventionen Nutzen > Schaden Schaden > Nutzen Nutzen-Schaden-Bilanz unbekannt Outcomes, die für den Patienten relevant sind Muir Gray JA. Evidence-based medicine for professionals. In: Evidence-based patient choice inevitable or impossible? (Edited by: Edwards A and Elwyn G). Oxford: Oxford University Press 2001, S.28

8 individuelle Nutzen-Schaden-Bilanz

9 nicht-materielle Sachverhalte, die zu Interessenskonflikten führen können: psychologisch sozial materiell entweder oder?

10 nicht-materielle Interessenkonflikte persönlich, politisch, ideologisch, religiös Management? BMJ World Association of Medical Editors WAME Institute of Medicine Committee on Conflict of Interest in Medical Research, Education and Practice

11 allgemein Reziprozität Freundschaft Wissenschaft Thema als Ticket Forschen, Publizieren Gruppenzugehörigkeit, Schule Gutachten Wunschergebnisse für den Auftraggeber medizinischer Alltag nichtmaterielle Sachverhalte ökonomische Zwänge anbieterinduzierte Nachfrage ( )

12 Motivierte Evaluation

13 Süddeutsche Zeitung , S. 16

14 Motivierte Evaluation eine von mehreren möglichen Schlussfolgerungen erscheint vorteilhaft Wahrnehmung und Gewichtung der bestätigenden widersprechenden Gefühl der Objektivität unbewusster kognitiver Bias Anteile der Evidenz Anteile der Evidenz Dana, in IOM 2009, S. D1-D14

15 self-serving biases Motivierte Evaluation Can I believe this? vs. Must I believe this? Can I believe this? Suche nach konfirmatorischer Evidenz Must I believe this? Suche nach widerlegender Evidenz unterschiedliche Standards um Behauptungen zu prüfen Gilovich 1991

16 Selbst-Evaluation von Bias systematischer Bias 2009 by the University of South Florida

17 Introspektion bei uns selbst: Ergebnis negativ Nachvollziehen der Introspektion anderer: Ergebnis positiv Aufklärung nutzlos!: "teaching people about bias makes them recognize it in others but not themselves Selbst-Evaluation von Bias systematischer Bias Pronin et al. Pers Soc Psychol Bull 2002;28: Ehrlinger al. Pers Soc Psychol Bull 2005;31:

18

19 DÄB

20 gynäkologische Fachgesellschaften DÄB "In großen prospektiven amerikanischen Studien wurde festgestellt, dass die Sterblichkeit postmenopausaler Frauen durch eine Hormonsubstitution um circa 50 Prozent gesenkt wird, was in erster Linie auf die günstigen Auswirkungen der Östrogenpräparate auf das Herz- Kreislauf-System zurückzuführen ist." 2009 WHI, HERS kein Einfluss auf kardiale Mortalität ( ) S3-Leitlinie zur Hormontherapie in der Peri- und Postmenopause, September 2009

21 Fazit Bias kann auch durch nicht-materielle Sachverhalte verursacht werden. Die Mechanismen sind die selben. Den eigenen Bias beurteilen wir alle verzerrt. Offenlegung und Management nicht-materieller Interessenkonflikte Konzepte erforderlich

22 Herausforderung Die motivierte Evaluation des Themas Interessenkonflikte überwinden.

23 Präambel Die ärztliche Berufsethik ist die Basis für den Kontrakt zwischen Medizin und Gesellschaft. Grundlegende Prinzipien, ärztliche Verantwortlichkeiten Das Primat des Patientenwohls Das Selbstbestimmungsrecht des Patienten

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