Informationen zur investiven Naturschutzförderung RL NE/2014. Annegret Thiem, Sachgebietsleiterin Naturschutz, FBZ Kamenz

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Informationen zur investiven Naturschutzförderung RL NE/2014. Annegret Thiem, Sachgebietsleiterin Naturschutz, FBZ Kamenz"

Transkript

1 Informationen zur investiven Naturschutzförderung RL NE/2014 Annegret Thiem, Sachgebietsleiterin Naturschutz, FBZ Kamenz 1

2 Aktueller Stand Landkreis Bautzen Verfahren Beispiele Aktuelle Aufrufe Ansprechpartner Januar 2017 Annegret Thiem

3 Aktueller Stand Landkreis Bautzen Verfahren Beispiele Aktuelle Aufrufe Ansprechpartner Januar 2017 Annegret Thiem

4 Aktueller Stand Landkreis BZ - Beginn Laufzeit RL: Anfang 2015 A.1 Biotopgestaltung Beantragung Bewilligungen Schwerpunkte 19 5 Hecken Streuobstwiesen Kopfweidenpflege A.2 Artenschutz 2 2 Amphibien A.3 - Technik 4 2 Pflegetechnik A.4 Biotopgestaltung im Wald A.6 - Trockenmauern Januar 2017 Annegret Thiem

5 Aktueller Stand Landkreis BZ - Beginn Laufzeit RL: Anfang 2015 B.1 NatSch- Fachplanung B.2 Dokumentation Artvorkommen C.2 Öffentlichkeitsarbeit D.2 Komplexvorhaben E Wolfsprävention Beantragung Bewilligungen Schwerpunkte Amphibienschutz Braunkehlchen Lausitzer Seenland Januar 2017 Annegret Thiem

6 Aktueller Stand Landkreis BZ - Beginn Laufzeit RL: Anfang 2015 C.1 Qualifizierung Naturschutz für Landnutzer: Qualifikation und Information von Landnutzern im Hinblick auf spezifische Schutzziele und Anforderungen des Naturschutzes, schutzgutbezogene Information und Empfehlung spezieller, auf die Erreichung konkreter Fachziele ausgerichteter Bewirtschaftungs- oder Pflegemaßnahmen, fachliche Qualifizierung und Information von Landnutzern hinsichtlich der erfolgreichen Beantragung von Finanzierungsmitteln sowie fachliche Begleitung von Landnutzern zur Gewähr einer fachgerechten Umsetzung naturschutzgerechter Bewirtschaftungs- oder Pflegemaßnahmen. Altkreis Bautzen Naturschutzstation Neschwitz Altkreise Kamenz und Hoyerswerda Büro Landgraf & Richter Januar 2017 Annegret Thiem

7 Aktueller Stand Landkreis Bautzen Verfahren Beispiele Aktuelle Aufrufe Ansprechpartner Januar 2017 Annegret Thiem

8 Förderverfahren Aufruf (Internet) mind. 4 Wochen Vorhabenauswahlkriterien und Schwellenwerte Antragsprüfung und - Bewertung Vorhabenauswahlkriterien und Schwellenwerte Budgetgrenze Stichtag für Antragstellung Ranking Bewilligungen evtl. Warteliste Januar 2017 Annegret Thiem

9 Aktueller Stand Landkreis Bautzen Verfahren Beispiele Aktuelle Aufrufe Ansprechpartner Januar 2017 Annegret Thiem

10 Fördermöglichkeiten für Biotopgestaltung und Artenschutz Kopfbaumschnitt Kopfbäume (i. d. R. Kopfweiden) entwickeln bzw. in ihrer Existenz sichern Erhaltung als vielfältig besiedelte Kleinlebensräume in der Agrarlandschaft Erhaltung als charakteristische Landschaftselemente Normaler Aufwand Hoher Aufwand Festbetrag für einen Baum 53 EUR 135 EUR Januar 2017 Annegret Thiem

11 Fördermöglichkeiten für Biotopgestaltung und Artenschutz Gehölzsanierung (Hecken, Feld- und Ufergehölze) Gehölze durch abschnittsweises Auf den Stock Setzen o. Auslichten verjüngen Funktion der Gehölze für den Arten- und Biotopschutz sichern Erhaltung als charakteristische Landschaftselemente, z. B. Hecken Januar 2017 Annegret Thiem Auslichten Auf den Stock setzen Steinrücken Auslichten Steinrücken Auf den Stock setzen Festbetrag für einen m 2 1,69 EUR 3,39 EUR 1,96 EUR 3,92 EUR

12 Fördermöglichkeiten für Biotopgestaltung und Artenschutz Gehölzsanierung (Obstgehölze) überalterte Obstbaumbestände von Streuobstwiesen oder Obstbaumreihen in ihrer ökologischen Funktion und Vitalität erhalten Schutz im Rückgang befindlicher, seltener oder gefährdeter Tierarten der offenen Kulturlandschaft Bewahrung des Landschaftsbildes Normaler Aufwand Hoher Aufwand Festbetrag für einen Baum 32 EUR 58 EUR Januar 2017 Annegret Thiem

13 Fördermöglichkeiten für Biotopgestaltung und Artenschutz weiterhin im Zusammenhang mit Gehölzen Anlage von Hecken, Feld- und Ufergehölzen Pflanzung von Obstgehölzen Pflanzung von Einzelbäumen, Baumgruppen und -reihen Ebenfalls mit Festbeträgen möglich. Nachpflanzen innerhalb bestehender Gehölze erfolgt als anteilsfinanzierte Förderung auf Basis der tatsächlichen Ausgaben (Fördersatz %) außer Obstgehölze (Festbetrag). Es wird grundsätzlich empfohlen, im Vorfeld der Antragstellung eine Förderinformation beim Sachgebiet Naturschutz des zuständigen Förderund Fachbildungszentrums des LfULG Kamenz einzuholen! Januar 2017 Annegret Thiem

14 Aktueller Stand Landkreis Bautzen Verfahren Beispiele Aktuelle Aufrufe Ansprechpartner Januar 2017 Annegret Thiem

15 Aktuelle Aufrufe A.1 - Biotopgestaltung, A.2 - Artenschutz, A.3 - Technik Aufrufende: Budget: 4,2 Mio EUR A.4 - Biotopgestaltung im Wald, A.5 - Artenschutz im Wald Aufrufende: Budget: EUR ab 2017 gesondertes Antragsverfahren für: - Anlage von Hecken, Feld- und Ufergehölzen - Sanierung von Hecken, Steinrücken, Feld- und Ufergehölzen - Sanierung von Kopfbäumen - Pflanzung von Einzelbäumen, Baumreihen und Baumgruppen Für diese Vorhaben können keine Förderanträge zu diesem Aufruf eingereicht werden Januar 2017 Annegret Thiem

16 Aktueller Stand Landkreis Bautzen Verfahren Beispiele Aktuelle Aufrufe Ansprechpartner Januar 2017 Annegret Thiem

17 Auskunfts- und Bewilligungsbehörde für Landkreis Bautzen: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Förder- und Fachbildungszentrum Kamenz Sachgebiet Naturschutz Garnisonsplatz Kamenz Ansprechpartner im Sachgebiet Naturschutz: Frau Steinert Naturschutzförderung allgemein ( ) Herr Marten Technik ( ) Herr Fischer Wolf ( ) Januar 2017 Annegret Thiem

Naturschutzbausteine in Sachsen: Naturschutzinvestitionen, Beratung, Arterfassungen. 10. Oktober 2017

Naturschutzbausteine in Sachsen: Naturschutzinvestitionen, Beratung, Arterfassungen. 10. Oktober 2017 Naturschutzbausteine in Sachsen: Naturschutzinvestitionen, Beratung, Arterfassungen 10. Oktober 2017 Naturschutzbausteine in Sachsen 3 Förderrichtlinien mit besonderer Bedeutung für Naturschutzförderung:

Mehr

Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die Richtlinie Natürliches Erbe 2014 (RL NE/2014)

Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die Richtlinie Natürliches Erbe 2014 (RL NE/2014) Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die Richtlinie Natürliches Erbe 2014 (RL NE/2014) Knut Vorberger, Sachgebietsleiter Naturschutz, Außenstelle Kamenz Förderung von Maßnahmen

Mehr

Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die RL NE/2014. SMUL Ref. 58

Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die RL NE/2014. SMUL Ref. 58 Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die RL NE/2014 SMUL Ref. 58 Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die RL NE/2014 Übersicht RL NE/2014

Mehr

Möglichkeiten der Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die RL NE/ November 2014 SMUL Ref.

Möglichkeiten der Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die RL NE/ November 2014 SMUL Ref. Möglichkeiten der Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen Vielfalt über die RL NE/2014 06. November 2014 SMUL Ref. 58 Möglichkeiten der Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der biologischen

Mehr

Instrumente zum Wiesenbrüterschutz in Sachsen. Foto: H. Trapp

Instrumente zum Wiesenbrüterschutz in Sachsen. Foto: H. Trapp Instrumente zum Wiesenbrüterschutz in Sachsen Foto: H. Trapp Inhalte Welche sächsischen Förderangebote sind für welche Vogelarten im Grünland geeignet? Übersicht Programme, Maßnahmen Beispiele Maßnahmen

Mehr

Richtlinie Natürliches Erbe (NE/ 2007) Neues zur investiven Förderung von Naturschutzmaßnahmen

Richtlinie Natürliches Erbe (NE/ 2007) Neues zur investiven Förderung von Naturschutzmaßnahmen Neues zur investiven Förderung von Naturschutzmaßnahmen Themen der heutigen Veranstaltung Ziele der RL NE/ 2007 Übersicht Neuerungen Vorstellung der Maßnahmegruppen Maßnahmen mit Standardkostensätzen Zuwendungsvoraussetzungen

Mehr

Was ist ein Betriebsplan Natur?

Was ist ein Betriebsplan Natur? Was ist ein Betriebsplan Natur? Mehr Naturschutz in der Landwirtschaft gemeinsam kann es gehen! Fotos: Archiv Naturschutz LfULG, C. Schneier 1 18. Januar 2016 Ref. 63, Carola Schneier Naturschutz und Landwirtschaft

Mehr

Förderung der Erstaufforstung im Freistaat Sachsen. Förderrichtlinie Wald und Forstwirtschaft RL WuF/2014

Förderung der Erstaufforstung im Freistaat Sachsen. Förderrichtlinie Wald und Forstwirtschaft RL WuF/2014 Förderung der Erstaufforstung im Freistaat Sachsen Förderrichtlinie Wald und Forstwirtschaft RL WuF/2014 Was wird gefördert? Welche Voraussetzungen und Verpflichtungen sind zu beachten? Neuanlage von Wald

Mehr

Biodiversitätsberatung durch Landschaftspflegeverbände zur Umsetzung von betrieblichen Maßnahmen

Biodiversitätsberatung durch Landschaftspflegeverbände zur Umsetzung von betrieblichen Maßnahmen Biodiversitätsberatung durch Landschaftspflegeverbände zur Umsetzung von betrieblichen Maßnahmen Deutscher Verband für Landschaftspflege Isabell Raschke Naturschutzberatung mit Landwirten: Neue Wege neue

Mehr

Was ist ein Betriebsplan Natur? Mehr Naturschutz in der Landwirtschaft gemeinsam kann es gehen!

Was ist ein Betriebsplan Natur? Mehr Naturschutz in der Landwirtschaft gemeinsam kann es gehen! Was ist ein Betriebsplan Natur? Mehr Naturschutz in der Landwirtschaft gemeinsam kann es gehen! Fotos: Archiv Naturschutz LfULG, C. Schneier 1 29. August 2017 Ref. 63, Carola Schneier Naturschutz und Landwirtschaft

Mehr

Verwaltungs- und Kontrollstruktur verantwortliche Stellen und Einrichtungen für investive Maßnahmen

Verwaltungs- und Kontrollstruktur verantwortliche Stellen und Einrichtungen für investive Maßnahmen Anlage 4 Verwaltungs- Kontrollstruktur verantwortliche Stellen Einrichtungen Verwaltungs- Kontrollstruktur verantwortliche Stellen Einrichtungen für investive Maßnahmen auf Förmittel 1 14 Wissenstransfer

Mehr

Verwaltungs- und Kontrollstruktur verantwortliche Stellen und Einrichtungen für investive Maßnahmen

Verwaltungs- und Kontrollstruktur verantwortliche Stellen und Einrichtungen für investive Maßnahmen Verwaltungs- Kontrollstruktur verantwortliche Stellen Einrichtungen für investive Maßnahmen 1 14 Wissenstransfer Informationsmaßnahmen 1.1 Qualifizierung Naturschutz für Landnutzer A3 1) FBZ FBZ FBZ FBZ

Mehr

Verwaltungs- und Kontrollstruktur verantwortliche Stellen und Einrichtungen für investive Maßnahmen

Verwaltungs- und Kontrollstruktur verantwortliche Stellen und Einrichtungen für investive Maßnahmen Verwaltungs- Kontrollstruktur verantwortliche Stellen Einrichtungen für investive Maßnahmen 1 14 Wissenstransfer Informationsmaßnahmen auf Förmittel 1.1 Qualifizierung Naturschutz für Landnutzer A3 1)

Mehr

Projekt- und Netzwerkmanagement Erhaltung und Entwicklung wertvoller und prägender Elemente der Kulturlandschaft im LEADER-Gebiet Sächsische Schweiz

Projekt- und Netzwerkmanagement Erhaltung und Entwicklung wertvoller und prägender Elemente der Kulturlandschaft im LEADER-Gebiet Sächsische Schweiz Projekt- und Netzwerkmanagement Erhaltung und Entwicklung wertvoller und prägender Elemente der Kulturlandschaft im LEADER-Gebiet Sächsische Schweiz Dipl.-Biologin Susanne Ziemer Kulturlandschaftselemente

Mehr

Beratungseinheit Firma Berater

Beratungseinheit Firma Berater Naturschutzberatung in den Beratungseinheiten in den Jahren 2013 bis 2015 - Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, Außenstelle Kamenz - 0 35 78 / 33 74 00 Landnutzer / Betriebe mit Betriebssitz

Mehr

39156* *D2014/ / lt. Verteiler Begleitausschuss zu EPLR lt. Verteiler Begleitausschuss

39156* *D2014/ / lt. Verteiler Begleitausschuss zu EPLR lt. Verteiler Begleitausschuss *D2014/391562014/ 39156* SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT Postfach 10 05 10 01076 Dresden Ihr/-e Ansprechpartner/-in Henning Kuschnig lt. Verteiler Begleitausschuss zu EPLR 2014-2020lt.

Mehr

Fachforum 5 Förderung für den Klimaschutz. Förderrichtlinie Klimaschutz 2014 (RL Klima/2014)

Fachforum 5 Förderung für den Klimaschutz. Förderrichtlinie Klimaschutz 2014 (RL Klima/2014) Fachforum 5 Förderung für den Klimaschutz Förderrichtlinie Klimaschutz 2014 (RL Klima/2014) Förderrichtlinie Zukunftsfähige Energieversorgung (RL Energie/2014) 3. November 2015, Leipzig Inhalte Vorstellung

Mehr

Heckenverjüngung und neuanlage Chancen und Grenzen für den Biotopverbund

Heckenverjüngung und neuanlage Chancen und Grenzen für den Biotopverbund Heckenverjüngung und neuanlage Chancen und Grenzen für den Biotopverbund Landschaftspflegeverband Mittleres Erzgebirge e. V., Am Sportplatz 14, 09456 Mildenau, Thomas Prantl Ausgangssituation Heckenverjüngung

Mehr

Fördermöglichkeiten kommunaler Klimaschutz und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im kommunalen Bereich

Fördermöglichkeiten kommunaler Klimaschutz und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im kommunalen Bereich Fördermöglichkeiten kommunaler Klimaschutz und Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im kommunalen Bereich Förderrichtlinie Klimaschutz 2014 (RL Klima/2014) 12. November 2015, Plauen Inhalte Förderzweck

Mehr

NATURSCHUTZBERATUNG IN SACHSEN ÜBER ELER- ERFAHRUNGEN UND NEUE ANSÄTZE AB 2015

NATURSCHUTZBERATUNG IN SACHSEN ÜBER ELER- ERFAHRUNGEN UND NEUE ANSÄTZE AB 2015 NATURSCHUTZBERATUNG IN SACHSEN ÜBER ELER- ERFAHRUNGEN UND NEUE ANSÄTZE AB 2015 Naturschutz und Landwirtschaft im Dialog BfN, Internationale Naturschutzakademie Insel Vilm, 30.06.2015 Christina Kretzschmar

Mehr

Förderrichtlinie Natürliches Erbe

Förderrichtlinie Natürliches Erbe Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft für die Förderung von Maßnahmen zur Sicherung der natürlichen biologischen Vielfalt und des natürlichen ländlichen Erbes im Freistaat

Mehr

Finanzierung von NATURA 2000

Finanzierung von NATURA 2000 Finanzierung von NATURA 2000 Rahmenbedingungen und Instrumente Worüber ich heute sprechen möchte: Politisch und rechtliche Einordnung von NATURA 2000 und daraus resultierende Verpflichtungen Rahmenbedingungen

Mehr

Förderung des präventiven Herdenschutzes. zur Vermeidung von Nutztierschäden durch die Tierart Wolf

Förderung des präventiven Herdenschutzes. zur Vermeidung von Nutztierschäden durch die Tierart Wolf Förderung des präventiven Herdenschutzes zur Vermeidung von Nutztierschäden durch die Tierart Wolf Vorwort Im Jahr 2000 wurden erstmalig nach fast 100 Jahren wieder junge Wölfe in Sachsen gesichtet. Heute

Mehr

EU und Bund fördern nachhaltige Waldwirtschaft in Sachsen

EU und Bund fördern nachhaltige Waldwirtschaft in Sachsen Ihr/-e Ansprechpartner/-in Claudia Nixdorf Durchwahl Telefon: +49 3774 66282 27 Telefax: +49 37342 14110 claudia.nixdorf@ smul.sachsen.de Sehmatal-Neudorf, 06. Februar 2015 Sachsenforst informiert EU und

Mehr

Der Unterschied zwischen Landschaft und Landschaft ist klein. doch groß ist der Unterschied zwischen den Betrachtern. Ralf Waldo Emerson

Der Unterschied zwischen Landschaft und Landschaft ist klein. doch groß ist der Unterschied zwischen den Betrachtern. Ralf Waldo Emerson Der Unterschied zwischen Landschaft und Landschaft ist klein doch groß ist der Unterschied zwischen den Betrachtern. Ralf Waldo Emerson Vortrag am 19.03.2015 ARBEITSBERICHT DER GESCHÄFTSSTELLE DES LPV

Mehr

Landschaftspflegeverband Sternberger Endmoränengebiet e.v. LSE

Landschaftspflegeverband Sternberger Endmoränengebiet e.v. LSE Landschaftspflegeverband Sternberger Endmoränengebiet e.v. LSE Thema: Strukturelemente im Ackerland Erfahrungsbericht eines Landschaftspflegeverbandes Inhalt Vorstellung des LPV Vorstellen von n im Sternberger

Mehr

Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft

Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Landschaftspflege in M-V Aspekte des Umgangs mit Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommern ist ganz überwiegend ländliche Kulturlandschaft

Mehr

ELER-Naturschutzförderung ab Ausgleichszahlung Vertragsnaturschutz Investiver Naturschutz/ Schutz- und Bewirtschaftungskonzepte

ELER-Naturschutzförderung ab Ausgleichszahlung Vertragsnaturschutz Investiver Naturschutz/ Schutz- und Bewirtschaftungskonzepte ELER-Naturschutzförderung ab 2015 Ausgleichszahlung Vertragsnaturschutz Investiver Naturschutz/ Schutz- und Bewirtschaftungskonzepte Ausgleichszahlung Art. 30 ELER (1) Antragstellung/Verpflichtung jährlich

Mehr

Naturschutzqualifizierung in Sachsen. Ein kooperatives Informationsangebot für mehr Naturschutz in der Landwirtschaft

Naturschutzqualifizierung in Sachsen. Ein kooperatives Informationsangebot für mehr Naturschutz in der Landwirtschaft Naturschutzqualifizierung in Sachsen Ein kooperatives Informationsangebot für mehr Naturschutz in der Landwirtschaft Gemeinsam ans Ziel Seit 2008 gibt es im Freistaat Sachsen die Naturschutzberatung/ Naturschutzqualifizierung

Mehr

Richtlinie Teichwirtschaft und Naturschutz - TWN/ ISS Großenhain

Richtlinie Teichwirtschaft und Naturschutz - TWN/ ISS Großenhain Richtlinie Teichwirtschaft und Naturschutz - TWN/2015 1 26.03.2014 ISS Großenhain Förderperiode 2014 2020 Maßnahmen der Teichbewirtschaftung Vorgesehene Beihilfen Art. 54 Verordnung (EU) Nr. 508/2014 Europäischer

Mehr

Blauer Kölner auf der Streuobstwiese?

Blauer Kölner auf der Streuobstwiese? Blauer Kölner auf der Streuobstwiese? Aktuelles zur Martin Pflaum, Landschaftsverband Rheinland 03.03.2016 Übersicht LVR-Projekt Pflanzgut Verfahren und Ablauf Rahmenbedingungen Spezialthema Obstförderung

Mehr

NSG-ALBUM. Streuobstwiesen bei Wehlen 07-NSG (M. Scholtes)

NSG-ALBUM. Streuobstwiesen bei Wehlen 07-NSG (M. Scholtes) NSG-ALBUM Streuobstwiesen bei Wehlen 07-NSG-7231-052 (M. Scholtes) NSG-ALBUM Streuobstwiesen bei Wehlen Entwicklung des Naturschutzgebiets im Zeitraum der Biotopbetreuung (Überblick) NSG-Ausweisung: 19.10.1995,

Mehr

Massnahmen Landschaftsqualität Vernetzung Naturschutz

Massnahmen Landschaftsqualität Vernetzung Naturschutz Kanton Zürich Amt für Landschaft und Natur Fachstelle Naturschutz Kontakt: Sylvia Urbscheit, Stampfenbachstrasse 12, 8090 Zürich Telefon +41 43 259 43 43, www.naturschutz.zh.ch 1. Juni 2015 1/6 Massnahmen

Mehr

ARBEITSBERICHT DER GESCHÄFTSSTELLE DES LPV ME FÜR DAS JAHR 2012

ARBEITSBERICHT DER GESCHÄFTSSTELLE DES LPV ME FÜR DAS JAHR 2012 18.04.2013 1 Vortrag am 18.04.2013 ARBEITSBERICHT DER GESCHÄFTSSTELLE DES LPV ME FÜR DAS JAHR 2012 Referent: Thomas Prantl, LPV ME 18.04.2013 2 Artenreiches Grünland in Thermalbad Wiesenbad 14 ha 12 Vertragspartner

Mehr

4. 4. Aktionsplan Hinweise regionale zum Aktionsplan Zuwendungsvoraussetzungen zum Aktionsplan 4.02

4. 4. Aktionsplan Hinweise regionale zum Aktionsplan Zuwendungsvoraussetzungen zum Aktionsplan 4.02 4. 4. Aktionsplan 4.02 Hinweise regionale zum Aktionsplan Zuwendungsvoraussetzungen zum Aktionsplan 4.02 HINWEISE ZUM AKTIONSPLAN 1 ABLAUF DES AUSWAHLVERFAHRENS In den nachfolgenden Schritten ist der Ablauf

Mehr

Eckpunkte zum Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW)

Eckpunkte zum Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) Eckpunkte zum Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) Entwicklung von Stadt und Umland durch Kooperation und fondsübergreifende Förderung in der EU-Förderperiode 2014-2020 im Land Brandenburg Seite 2 Impressum:

Mehr

Jagd und Umwelt. Hofkirchen 1960

Jagd und Umwelt. Hofkirchen 1960 Jagd und Umwelt Die Jagdausübung in Hofkirchen unterlag in den letzten Jahrzehnten großen Veränderungen. Einen wesentlichen Einfluss auf die Landschaft und dementsprechend auf den Lebensraum unserer Wildtiere

Mehr

Heckenpflege im Pöhlberggebiet - naturschutzfachliche Hintergründe Vortrag am

Heckenpflege im Pöhlberggebiet - naturschutzfachliche Hintergründe Vortrag am Heckenpflege im Pöhlberggebiet - naturschutzfachliche Hintergründe Vortrag am 06.11.2014 Bestehender Gebietsschutz: LSG-Plangebiet lt. Regionalplan Bestehendes LSG Geplantes LSG nach Regionalplan Aktuelles

Mehr

LIW _EPLR Code bis LIW _EPLR Code

LIW _EPLR Code bis LIW _EPLR Code Aufruf zur Einreichung von Förderanträgen für Vorhaben des Wissenstransfers einschließlich Demonstrationsvorhaben in der Land, Forst- und Ernährungswirtschaft LIW 22-2018-1_EPLR Code 1.2.1 bis LIW 28-2018-1_EPLR

Mehr

Landschaftspflege im Zollernalbkreis

Landschaftspflege im Zollernalbkreis Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven I. Die Landschaftspflegerichtlinie (LPR) als wichtigstes Instrumentarium der Landschaftspflege II. Derzeitiger Stand der Landschaftspflege im

Mehr

Lokale Aktionsgruppe. Westerwald-Sieg

Lokale Aktionsgruppe. Westerwald-Sieg Projektauswahlverfahren & Aufruf zur Einreichung von Projekten / Einreichungsterminen a. Das Projektauswahlverfahren erfolgt nach einem Punkteverfahren auf Basis der Projektauswahlkriterien und einem darauf

Mehr

Landschaftsplanung im Prozess und Dialog

Landschaftsplanung im Prozess und Dialog Landschaftsplanung im Prozess und Dialog Impulsvortrag: Die Kulturlandschaft im Landschaftsrahmen- und Regionalplan der Region Chemnitz Vorbemerkungen Landschaftsrahmenplanung Sachsen LEP 2013 Kulturlandschaftsprojekt

Mehr

Fördermöglichkeiten für Ärzte auf dem Land Richtlinie ILE/2007. Europäische Union Europäische Union

Fördermöglichkeiten für Ärzte auf dem Land Richtlinie ILE/2007. Europäische Union Europäische Union Europäische Union Europäische Union Inhalt Was wird z. B. gefördert? Worin besteht die Förderung? Wer erhält die Förderung? von der Idee zur Förderung: An wen wende ich mich? Fördergegenstände im Detail

Mehr

Landratsamt Rastatt und Stadt Baden-Baden

Landratsamt Rastatt und Stadt Baden-Baden Landratsamt Rastatt und Stadt Baden-Baden Herzlich Willkommen zur Abschlussveranstaltung zum LEADER Projekt Entwicklungskonzept für brachfallende Reblagen und die Sanierung von Trockenmauern in der LEADER-

Mehr

Maßnahmen auf Ackerland

Maßnahmen auf Ackerland Maßnahmen auf Ackerland Fachliche Hinweise und Empfehlungen zur RL AUK/2015 Allgemeine Zuwendungsvoraussetzungen Für alle Ackermaßnahmen gelten folgende allgemeine Zuwendungsvoraussetzungen: Antragseinreichung

Mehr

Förderung des präventiven Herdenschutzes. zur Vermeidung von Nutztierschäden durch die Tierart Wolf

Förderung des präventiven Herdenschutzes. zur Vermeidung von Nutztierschäden durch die Tierart Wolf Förderung des präventiven Herdenschutzes zur Vermeidung von Nutztierschäden durch die Tierart Wolf Vorwort lm Jahr 2000 wurden erstmalig nach fast 100 Jahren wieder junge Wölfe in Sachsen gesichtet. Heute

Mehr

Kulturlandschaftsgebiete und landschaftsprägende historische Kulturlandschaftselementtypen in Sachsen

Kulturlandschaftsgebiete und landschaftsprägende historische Kulturlandschaftselementtypen in Sachsen Kulturlandschaftsgebiete und landschaftsprägende historische Kulturlandschaftselementtypen in Sachsen Entstehung, Funktionswandel, Pflege Naturschutz in Sachsens Kulturlandschaften Dresden, 12. November

Mehr

2. Sitzung des Begleitausschusses zum EPLR in Marienberg

2. Sitzung des Begleitausschusses zum EPLR in Marienberg 2. Sitzung des Begleitausschusses zum EPLR 2014 2020 22.06.2016 in Marienberg Tagesordnung TOP 1: Bestätigung des Protokolls zur 1. Sitzung des BGA am 29.01.2015 TOP 2: Aktueller Umsetzungsstand TOP 3:

Mehr

Von der Projektidee bis zur Projektumsetzung der Weg der Projektentscheidung und -bewilligung

Von der Projektidee bis zur Projektumsetzung der Weg der Projektentscheidung und -bewilligung Amt für regionale Landesentwicklung Weser - Ems Von der Projektidee bis zur Projektumsetzung der Weg der Projektentscheidung und -bewilligung Patricia Bonney Gliederung 1. Projektidee, was nun? 2. EFRE-Maßnahmen

Mehr

Ein Modellprojekt im Sternberger Endmoränengebiet. Arbeitsgemeinschaft:

Ein Modellprojekt im Sternberger Endmoränengebiet. Arbeitsgemeinschaft: Naturschutzberatung für Landnutzer in Mecklenburg-Vorpommern Ein Modellprojekt im Sternberger Endmoränengebiet Arbeitsgemeinschaft: Landschaftspflegeverband Sternberger Endmoränengebiet LSE e.v. LMS Landwirtschaftsberatung

Mehr

Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Förder-und Fachbildungszentrum Kamenz des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Strukturdaten 2018 Zuständigkeiten: Sachgebiet 1 Ausgleichs- und Direktzahlungen Sachgebiet 2 Bildung und Fachrecht

Mehr

Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal -

Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Kristin Lüttich - IBZ St. Marienthal - Landmanagementsysteme, Ökosystemdienstleistungen und Biodiversität Entwicklung von Steuerungsinstrumenten am Beispiel des Anbaues Nachwachsender Rohstoffe (LÖBESTEIN)

Mehr

Ergebnisse aus Forschungs- und Entwicklungsprojekt

Ergebnisse aus Forschungs- und Entwicklungsprojekt Ergebnisse aus Forschungs- und Entwicklungsprojekt Landschaftspflege mit Raufutterfressern Foto: Archiv Naturschutz LfULG, A. Jahn Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie 1 08./09.

Mehr

Der Beitrag des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz zur Umsetzung des Biotopverbundes im Raum Oelsen

Der Beitrag des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz zur Umsetzung des Biotopverbundes im Raum Oelsen Der Beitrag des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz zur Umsetzung des Biotopverbundes im Raum Oelsen Dr. W. Böhnert & Prof. H.-J. Hardtke 03.11.2016 Landesverein Sächsischer Heimatschutz e. V. Gegründet

Mehr

Neue Fördermöglichkeiten durch neue Rahmenbedingungen für die Umsetzung von health - check Maßnahmen in Schleswig-Holstein

Neue Fördermöglichkeiten durch neue Rahmenbedingungen für die Umsetzung von health - check Maßnahmen in Schleswig-Holstein Neue Fördermöglichkeiten durch neue Rahmenbedingungen für die Umsetzung von health - check Maßnahmen in Schleswig-Holstein Regionale Informationsveranstaltung, 17. November 2011 in Bad Bramstedt Hermann-Josef

Mehr

Umsetzung des Biotopvernetzungskonzepts der Gemeinde Hirrlingen

Umsetzung des Biotopvernetzungskonzepts der Gemeinde Hirrlingen Informationsabend zum Thema: Umsetzung des Biotopvernetzungskonzepts auf der Gemarkung Hirrlingen mit dem Film Über-Leben Rebhuhn über das Rebhuhnschutzprojekt im Landkreis Göttingen Umsetzung des Biotopvernetzungskonzepts

Mehr

Entwicklung von Natur und Landschaft ENL (ELER und EFRE): Ausblick auf die laufende Förderperiode

Entwicklung von Natur und Landschaft ENL (ELER und EFRE): Ausblick auf die laufende Förderperiode Entwicklung von Natur und Landschaft ENL (ELER und EFRE): Ausblick auf die laufende Förderperiode Seminar der TLUG in Jena am 10.03.2016 Dr. Helmut Laußmann TMUEN, Ref. 45 (Naturschutzrecht, Landschaftsplanung,

Mehr

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde

Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Mitwirkung und Stellungnahmen zu Fachplanungen Bauleitplanung Straßenbau Wasserrecht Baurecht Bergrecht Immissionsschutzrecht etc. Übersicht der Aufgabenschwerpunkte Untere Naturschutzbehörde Bodenabbau

Mehr

Ländliche Entwicklung

Ländliche Entwicklung Ländliche Entwicklung 8.1 Ganzheitliche Entwicklung des ländlichen Raums Dem ländlichen Raum werden gemäß dem Entwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2007 2013 (EPLR) alle Ortschaften

Mehr

Regierungspräsidium Darmstadt

Regierungspräsidium Darmstadt Kompetenz für den Regierungsbezirk GAK Rahmenplan: Förderung nicht produktiver investiver Naturschutzmaßnahmen RPDA 26. Februar 2018 Foto: Jutta Schmitz Jutta Schmitz, Wanja Mathar Dez. V 53.2 Schutzgebiete

Mehr

Fördermöglichkeiten für Moorschutz in Niedersachsen

Fördermöglichkeiten für Moorschutz in Niedersachsen Betriebsstelle Hannover-Hildesheim, GB IV Anne Richter gen. Kemmermann Fördermöglichkeiten für Moorschutz in Niedersachsen 25.04.2017 Nr.: 1 Naturschutzstation Dümmer Nr.: 2 1 Naturschutzstation Dümmer

Mehr

Erfordernisse für die neue EUFörderperiode

Erfordernisse für die neue EUFörderperiode Wanderschäfer und Milchbauern sichern das Grünland Wie lange noch? Erfordernisse für die neue EUFörderperiode 2014-2020 + Arne Bilau BUND Landesverband M-V Referent EU-Struktur- und Investitionsfonds Naturschutz

Mehr

Richtlinie LIW Teil Investitionsförderung Landwirtschaft Januar 2018 Name des Präsentators

Richtlinie LIW Teil Investitionsförderung Landwirtschaft Januar 2018 Name des Präsentators Richtlinie LIW 2014 Teil Investitionsförderung Landwirtschaft 1 16. Januar 2018 Name des Präsentators Umsetzung der landwirtschaftlichen Investitionsförderung im Programmzeitraum 2014-2020 Budget: ca.

Mehr

Umsetzung der ELER- Naturschutzförderung in Sachsen-Anhalt WORKSHOP 07. DEZEMBER 2016

Umsetzung der ELER- Naturschutzförderung in Sachsen-Anhalt WORKSHOP 07. DEZEMBER 2016 Umsetzung der ELER- Naturschutzförderung in Sachsen-Anhalt WORKSHOP 07. DEZEMBER 2016 Grundlage: ELER-Verordnung Verordnung (EU) Nr. 1305/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17.Dezember

Mehr

Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus

Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Bedeutung der Natur und ihrer Pflege für den Tourismus Naturschutz im Zwiespalt der Betrachtung Situation in der Region Naturschutzgroßprojekt Bergwiesen

Mehr

Einwohnergemeinde Jegenstorf. Beitragsverordnung für ökologische Leistungen und die gestalterische Aufwertung des Ortsbildes

Einwohnergemeinde Jegenstorf. Beitragsverordnung für ökologische Leistungen und die gestalterische Aufwertung des Ortsbildes Einwohnergemeinde Jegenstorf Beitragsverordnung für ökologische Leistungen und die gestalterische Aufwertung des Ortsbildes 01. Januar 2012 Der Gemeinderat, gestützt auf - Art. 431 des Gemeindebaureglementes

Mehr

Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie

Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie Handlungsfeld A: Wirtschaft, Forschung und Entwicklung Handlungsfeldziele Maßnahmen Förderung Budget 2015- Zuwendungsempfänger / Fördersatz / ELER A1 Unternehmensentwicklung

Mehr

Sachsens Geschichte unterm Acker. Landwirte schützen Denkmale

Sachsens Geschichte unterm Acker. Landwirte schützen Denkmale Sachsens Geschichte unterm Acker Landwirte schützen Denkmale Die Sumpfschanze Biehla (Lkr. Bautzen): Im feuchten Untergrund sind auch organische Reste von Siedlung und Wall erhalten. Das Archiv im Boden

Mehr

Maßnahmenübergreifende Akzeptanzuntersuchung - Zusammenfassung der Ergebnisse -

Maßnahmenübergreifende Akzeptanzuntersuchung - Zusammenfassung der Ergebnisse - Fachbegleitung EPLR SN 2014 2020 Förderbereich Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen und Ökologischer/Biologischer Landbau; einschließlich investiver Naturschutz, Bereich Wissenstransfer Vorhaben C.1 Naturschutzqualifizierung

Mehr

Anhang 1: Leistungsbeschreibung zum Aufruf zur Gebotsabgabe für das Vorhaben C.1 Naturschutzqualifizierung für Landnutzer im Rahmen der RL NE/2014

Anhang 1: Leistungsbeschreibung zum Aufruf zur Gebotsabgabe für das Vorhaben C.1 Naturschutzqualifizierung für Landnutzer im Rahmen der RL NE/2014 Anhang 1: Leistungsbeschreibung zum Aufruf zur Gebotsabgabe für das Vorhaben C.1 Naturschutzqualifizierung für Landnutzer im Rahmen der RL NE/2014 1. Ziel Der Freistaat Sachsen besitzt eine hohe landschaftliche

Mehr

Kathrin Hasler, Vorstandsmitglied Fricktal Regio Planungsverband. Fricktalkonferenz. 22. Januar 2016

Kathrin Hasler, Vorstandsmitglied Fricktal Regio Planungsverband. Fricktalkonferenz. 22. Januar 2016 Landschaftsqualitäts-Projekt Fricktal und Anhörung Verpflichtungskredit «Programm Labiola» Kathrin Hasler, Vorstandsmitglied Fricktal Regio Planungsverband Inhalt 1. Ausgangslage 2. Um was geht es 3. Beispiele

Mehr

Brücken in die Zukunft Regionalkonferenzen März September 2013 Name des Präsentators zu ändern über Ansicht/Folienmaster

Brücken in die Zukunft Regionalkonferenzen März September 2013 Name des Präsentators zu ändern über Ansicht/Folienmaster Brücken in die Zukunft Regionalkonferenzen März 2016 1 6. September 2013 Name des Präsentators zu ändern über Ansicht/Folienmaster Tagesordnung Überblick über das Programm Brücken in die Zukunft Gliederung

Mehr

Kontaktdaten der Naturschutzqualifizierer für Landnutzer (Naturschutzberater) in den Qualifizierungsgebieten für die Jahre 2015 bis

Kontaktdaten der Naturschutzqualifizierer für Landnutzer (Naturschutzberater) in den Qualifizierungsgebieten für die Jahre 2015 bis Erzgebirgskreis Bautzen Kontaktdaten der Naturschutzqualifizierer für Landnutzer (Naturschutzberater) in den Qualifizierungsgebieten für die Jahre 2015 bis 31.05.2019 Altkreis Kamenz Stadt Hoyerswerda

Mehr

3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020

3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 3. Veranstaltung des MLU zur Beteiligung der Partner am Programmierungsprozess der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 1. Entwurf des Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum 2014-2020 Workshop 2 11. September

Mehr

Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode

Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode Programm zur Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung von Natur und Landschaft (ENL) Rückblick auf die vergangene Förderperiode 2007-2014 Rückblick Vorteile / positive Aspekte: sehr breites Förderspektrum

Mehr

Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen

Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen Fördermöglichkeiten für Streuobstwiesen in Thüringen Seminar der TLUG in Holzdorf/ Weimar am 14.11.2017 Dr. Helmut Laußmann TMUEN, Ref. 45 (Naturschutzrecht, Landschaftspflege, Naturschutzförderung) 1

Mehr

Europäisches Expertenseminar über Revitalisierung von Brachflächen. Dresden, 13. Dezember 2010

Europäisches Expertenseminar über Revitalisierung von Brachflächen. Dresden, 13. Dezember 2010 Europäisches Expertenseminar über Revitalisierung von Brachflächen Dresden, 13. Dezember 2010 Ausgangssituation Nach einer Studie des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)

Mehr

FÖRDER- MÖGLICHKEIT FÜR KMU

FÖRDER- MÖGLICHKEIT FÜR KMU FÖRDER- MÖGLICHKEIT FÜR KMU MIT INDUSTRIE 4.0 PROJEKTIDEE Bei Fragen zur Fördermaßnahme hilft Ihnen die Nationale Kontakt- & Koordinierungsstelle I 4.0-Testumgebungen für KMU I4KMU. + 49 (0) 711 685-61866

Mehr

Umsetzung Natura 2000 in Rheinland-Pfalz: Die w(r)ichtigen Akzente setzen Interesse am Naturschutz wecken

Umsetzung Natura 2000 in Rheinland-Pfalz: Die w(r)ichtigen Akzente setzen Interesse am Naturschutz wecken Umsetzung Natura 2000 in Rheinland-Pfalz: Die w(r)ichtigen Akzente setzen Interesse am Naturschutz wecken Brigitte Leicht, MUEEF Landesnaturschutztagung 2018 Quelle: www.komm-natura.at Folie 1 Dilemma

Mehr

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016

Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen. 1. Juni 2016 Die Hessische Biodiversitätsstrategie Vielfalt an Arten und Lebensräumen 1. Juni 2016 Dr. Maren Heincke (Dipl.-Ing. agr.) Referentin für den ländlichen Raum Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Hessische

Mehr

Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven

Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven Landschaftspflege im Zollernalbkreis Stand und Perspektiven Landschaftspflegerichtlinie (LPR) des Landes Baden-Württemberg in der Fassung vom 28.10.2015 Die LPR besteht aus 5 Hauptteilen: LPR Teil A: Vertragsnaturschutz

Mehr

Bürgerinformation. zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / für das NRW-Programm Ländlicher Raum

Bürgerinformation. zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / für das NRW-Programm Ländlicher Raum Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Bürgerinformation zum Jährlichen Durchführungsbericht 2014 / 2015 für das NRW-Programm Ländlicher

Mehr

Beratung mit Plan - Naturschutzqualifizierung für Landnutzer in Sachsen. 1 XX. Monat 2016 Name des Präsentators

Beratung mit Plan - Naturschutzqualifizierung für Landnutzer in Sachsen. 1 XX. Monat 2016 Name des Präsentators Beratung mit Plan - Naturschutzqualifizierung für Landnutzer in Sachsen 1 XX. Monat 2016 Name des Präsentators Inhalte 1. Situation in Sachsen 2. Ziele der Naturschutzberatung/Qualifizierung in Sachsen

Mehr

Kommunen an Bord Voraussetzung für erfolgreiche Landschaftspflegearbeit. Deutscher Landschaftspflegetag 2015 in Wiesbaden

Kommunen an Bord Voraussetzung für erfolgreiche Landschaftspflegearbeit. Deutscher Landschaftspflegetag 2015 in Wiesbaden Kommunen an Bord Voraussetzung für erfolgreiche Landschaftspflegearbeit Deutscher Landschaftspflegetag 2015 in Wiesbaden Sachsen und seine Landschaftspflegeverbände LPV Torgau- Oschatz e.v. LPV Westlausitz

Mehr

Naturschutz und Landschaftspflege in Sachsen: Aufgaben, Maßnahmen, Kosten und Nutzen

Naturschutz und Landschaftspflege in Sachsen: Aufgaben, Maßnahmen, Kosten und Nutzen Naturschutz und Landschaftspflege in Sachsen: Aufgaben, Maßnahmen, Kosten und Nutzen 8. Landschaftskolloquium Naturkapital Sachsen - Verspielen wir unsere Zukunftsfähigkeit? Dresden, 08.11.2013 Ralf-Uwe

Mehr

Die Sächsische EIP-AGRI-Vernetzungsstelle Hilfe für interessierte Akteure. Andreas Weiske

Die Sächsische EIP-AGRI-Vernetzungsstelle Hilfe für interessierte Akteure. Andreas Weiske Die Sächsische EIP-AGRI-Vernetzungsstelle Hilfe für interessierte Akteure Andreas Weiske Inhalt Hintergrund EIP-Netzwerk EIP-AGRI Service Point Deutsche Vernetzungsstelle Sächsische Vernetzungsstelle Einordnung

Mehr

Beihilfen für nichtproduktive Investitionen VNP Wald (Art. 36 b) vii) in Verbindung mit Art. 49 VO (EG) Nr. 1698/2005)

Beihilfen für nichtproduktive Investitionen VNP Wald (Art. 36 b) vii) in Verbindung mit Art. 49 VO (EG) Nr. 1698/2005) 5.3.2.2.7.2 (Art. 36 b) vii) in Verbindung mit Art. 49 VO (EG) Nr. 1698/2005) I Tabellarische Kurzbeschreibung Ziel A Gegenstand B Zuwendungsempfänger C Art, Höhe und Umfang der Zuwendung D Zuwendungsvoraussetzungen

Mehr

Landeskonferenz Abwasser 2016 Frank Hoppe Abteilung Kredite und Bürgschaften

Landeskonferenz Abwasser 2016 Frank Hoppe Abteilung Kredite und Bürgschaften Landeskonferenz Abwasser 2016 Stand der Förderung nach Förderrichtlinien SWW/2009 und SWW/2016 Frank Hoppe Abteilung Kredite und Bürgschaften Dresden, den 19.10.2016 Gliederung 1. Kleinkläranlagenförderung

Mehr

SACHSEN-ANHALT. Veröffentlicht am ,MBl. LSA Nr. 8. FAR Mario Trapp, Infoveranstaltung RL - WUM

SACHSEN-ANHALT. Veröffentlicht am ,MBl. LSA Nr. 8. FAR Mario Trapp, Infoveranstaltung RL - WUM SACHSEN-ANHALT Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Altmark Veröffentlicht am 07.03.2016,MBl. LSA Nr. 8 WAS WIRD GEFÖRDERT? Maßnahmen die über das vorgeschriebene Maß z.b. nach Naturschutzverordnungen

Mehr

Flurbereinigung und Flächenmanagement für den Naturschutz. Erfahrungen der Sächsischen Ökoflächen- Agentur

Flurbereinigung und Flächenmanagement für den Naturschutz. Erfahrungen der Sächsischen Ökoflächen- Agentur Flurbereinigung und Flächenmanagement für den Naturschutz Erfahrungen der n - Fachgespräch Ländliche Neuordnung und Naturschutz 30.05.2013 Malschwitz OT Wartha Projektleiter - Landsiedlung GmbH Kompensation

Mehr

Lengericher Wegrain-Appell

Lengericher Wegrain-Appell Lengericher Wegrain-Appell Die Teilnehmer der Fachtagung Wege in der Landschaft Feld- und Wegraine erhalten und wiederbeleben der Natur- und Umweltschutzakademie NRW bitten die Umweltministerien von NRW

Mehr

Finanzierungsmöglichkeiten zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Hessen. Regionalkonferenz Nord- und Osthessen 05. Dezember 2014, Kassel

Finanzierungsmöglichkeiten zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Hessen. Regionalkonferenz Nord- und Osthessen 05. Dezember 2014, Kassel Finanzierungsmöglichkeiten zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Hessen Regionalkonferenz Nord- und Osthessen 05. Dezember 2014, Kassel Detlef Szymanski Abteilung Klimaschutz, Nachhaltige Stadtentwicklung,

Mehr

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung aus Mitteln der Jagdabgabe

Antrag auf Gewährung einer Zuwendung aus Mitteln der Jagdabgabe Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Abteilung 3 - Oberste Jagdbehörde Postfach 60 11 61 14411 Potsdam Az: 35-2130/7+5 (wird von der Behörde ausgefüllt) Antrag auf Gewährung

Mehr

Einführung in das Thema: Schutz vor Bodenerosion und wild abfließendem Wasser in ackerbaulich geprägten Einzugsgebieten

Einführung in das Thema: Schutz vor Bodenerosion und wild abfließendem Wasser in ackerbaulich geprägten Einzugsgebieten Einführung in das Thema: Schutz vor Bodenerosion und wild abfließendem Wasser in ackerbaulich geprägten Einzugsgebieten Fachgespräch am 28.01.2015 auf der TerraTec in Leipzig Foto: Herr Siegfried Rücker

Mehr

Prüfung und Bewertung der Standardisierten Einheitskosten für Vorhaben der Naturschutzförderung gem. Art. 17 und 20 der ELER- VO des

Prüfung und Bewertung der Standardisierten Einheitskosten für Vorhaben der Naturschutzförderung gem. Art. 17 und 20 der ELER- VO des Prüfung und Bewertung der Standardisierten Einheitskosten für Vorhaben der Naturschutzförderung gem. Art. 17 und 20 der ELER- VO des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen 2014

Mehr

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern

Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern Die Umsetzung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ländliche Entwicklung (ELER) in Bayern 1. Juni 2015, Brüssel Anton Dippold Umsetzung der ELER-VO in Bayern Die Umsetzung der ELER-Förderung erfolgt

Mehr

Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) Verordnung der EU Nr. 508/2014

Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) Verordnung der EU Nr. 508/2014 Rubrik Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF) Verordnung der EU Nr. 508/2014 Förderung einer Teichwirtschaft, die Umwelt- und Naturschutzleistungen erbringt Art. 54 1 Rubrik Inhalt 1. Rechtliche

Mehr

Generationswechsel in landwirtschaftlichen Familienunternehmen Fachinformationsveranstaltung am XX. Monat 2013 Name des Präsentators

Generationswechsel in landwirtschaftlichen Familienunternehmen Fachinformationsveranstaltung am XX. Monat 2013 Name des Präsentators Generationswechsel in landwirtschaftlichen Familienunternehmen Fachinformationsveranstaltung am 12.11.2013 1 XX. Monat 2013 Name des Präsentators Agrarförderung: 1.) Schritte in der Antragstellung Abmeldung

Mehr

Bürgerinformation 19. Januar Bau- und Planungsrecht am Platzenberg & Handlungskonzept Naturerlebnis Platzenberg

Bürgerinformation 19. Januar Bau- und Planungsrecht am Platzenberg & Handlungskonzept Naturerlebnis Platzenberg Bürgerinformation 19. Januar 2012 Bau- und Planungsrecht am Platzenberg & Handlungskonzept Naturerlebnis Platzenberg KongressCenter im Kurhaus Bad Homburg Ablauf Ablauf / Vortrag Herr Oberbürgermeister

Mehr