Techniker Fernstudium

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1 Techniker Fernstudium Fach: BWL für Dr. Robert Eckert Schulen AG München Dr. Gert Landauer Zurück zur ersten Seite

2 Unterscheidung BWL - VWL Die Wirtschaftswissenschaften als Realwissenschaften werden innerhalb der Kulturwissenschaften i.d.r. den Sozialwissenschaften zugerechnet; wichtige Disziplinen sind die Volkswirtschaftslehre (VWL) und die Betriebswirtschaftslehre (BWL) Die VWL setzt sich in Theorie und Politik mit wirtschaftlichen Problemen unterschiedlich aggregierter Bereiche auseinander (z. B. Bildung und Verteilung des Volkseinkommens, Fragen der Beschäftigung, des Wachstums, der Konjunktur) Die BWL wendet sich den einzelnen Betrieben zu und beschäftigt sich mit wirtschaftlichen Fragen der Beschaffung, der Produktion, des Vertriebs, der Finanzierung, der Planung, der Kooperation LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 2 Seite

3 Betriebe als Erkenntnisgegenstand der BWL Betriebe sind ökonomische, technische, soziale und umweltbezogene Einheiten, die selbstständige Entscheidungen treffen, eigene Risiken tragen und Bedarfe decken. LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 3 Seite

4 Bedarfsdeckung Fremdbedarfsdeckung: Unternehmen Private Öffentliche Unternehmen Unternehmen Gewinn Kostendeckung Umsatzerlöse Umsätze, Gebühren Beispiele??? Beispiele??? Eigenbedarfsdeckung: Haushalte Private Haushalte Öffentliche Haushalte Selbstentfaltung Öffentliche Aufgabe Einkünfte Steuern, Abgaben Beispiele??? Beispiele??? LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 4 Seite

5 Unternehmen Unternehmen sind Betriebe in mehrheitlich privatem Eigentum, die autonom und (in der Regel) gemäß dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip handeln und Fremdbedarf decken. (Betriebe: Überbegriff ohne spezifizierte Bedarfsdeckung). LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 5 Seite

6 Wirtschaften Als Wirtschaft oder Ökonomie wird die Gesamtheit aller Einrichtungen und Handlungen verstanden, die der planvollen Deckung der menschlichen Bedürfnisse dienen. Aber: Es herrscht ein Spannungsverhältnis zwischen unbegren-zten menschlichen Bedürfnissen und den nur begrenzt vorhan-denen (knappen) Gütern zur Befriedigung der Bedürfnisse LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 6 Seite

7 Prinzipien der Leistungserstellung Ökonomisches Prinzip eine allgemeingültige Regel für die optimale Verwendung bzw. den optimalen Einsatz knapper Wirtschaftsgüter Wirtschaftlich optimal handeln bedeutet ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Input und Output in Prozessen der Leistungserstellung und Leistungsverwertung zu realisieren! LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 7 Seite

8 Wirtschaften Maximalprinzip Mit gegebenem Aufwand (Mitteln) soll ein größtmöglicher Ertrag (Erfolg) erreicht werden, z. B. mit Euro Werbeaufwand ein höchst möglicher Absatz. Minimalprinzip Mit geringst möglichen Aufwand (Mitteln) soll ein bestimmter Ertrag (Erfolg) erreicht werden, z. B. mit möglichst wenig Geld die Anschaffung einer Maschine Allgemein: Extremumprinzip Hinweis: Die meisten Optimierungsprobleme laufen daher mathematisch auf eine Extremwertsuche hinaus. LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 8 Seite

9 Produktivität Aussage über die Ergiebigkeit von Produktionsprozessen Bezugspunkt: Produktionsergebnis nach dem Beitrag der jeweiligen Produktionsfaktoren. Enthält Mengengrößen, bezogen auf das Verhältnis von Input zu Output (FAKTORENEINSATZ zu AUSBRINGUNGSMENGE) Bsp Teilproduktivitäten AUSBRINGUNGSMENGE PRODUKTIVITÄT = FAKTORENEINSATZMENGE AUSBRINGUNGSMENGE ARBEITSPRODUKTIVITÄT = ARBEITSEINSATZMENGE AUSBRINGUNGSMENGE MATERIALPRODUKTIVITÄT = MATERIALEINSATZMENGE LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 9 Seite

10 Wirtschaftlichkeit Messung des Beitrags zum Leistungsergebnis durch die Bewertung der Mengen der eingesetzten Produktionsfaktoren anhand der jeweiligen Preise OUTPUT IN GELDEINHEITEN WIRTSCHAFTLICHKEIT = INPUT IN GELDEINHEITEN LEISTUNG REAL LEISTUNG NOMINAL WIRTSCHAFTLICHKEIT = = KOSTEN REAL KOSTEN NOMINAL ISTKOSTEN WIRTSCHAFTLICHKEIT = SOLLKOSTEN LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 10 ersten Seite

11 BWL Die Betriebswirtschaftslehre beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen Aktivitäten der Unternehmen. Erkenntnisobjekt der BWL ist das einzelne Unternehmen. Den gemeinsamen Nenner der Betriebswirtschaftslehre bildet die Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung. LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur ersten 11 Seite

12 Ziele Ein Ziel ist ein angestrebter zukünftiger Zustand (auch Verhalten), der nach Inhalt, Zeit und Ausmaß bestimmbar ist. LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 12 ersten Seite

13 Dimensionen von Zielen Zu ihrer genauen Kennzeichnung und zum Erreichen einer Handlungswirkung ist es erforderlich, die Dimensionen von Ziele festzulegen. Dimensionen i.e.s. (1) Inhalt (2) Ausmaß Was soll erreicht werden? Wieviel soll erreicht werden? (3) Zeitbezug Wann soll das Ziel erreicht sein? (4) Träger Wer soll das Ziel erreichen? Zurück zur ersten Seite

14 Unternehmensziele (Bsp.) LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 14 ersten Seite

15 Zielhierarchie LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 15 ersten Seite

16 Rangordnung von Zielen OBERZIEL ZWISCHENZIELE UNTERZIELE LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 16 ersten Seite

17 Zielebenen Auszahlungen senken Wertsteigerung Einzahlungen erhöhen K O N K R E T E R Oberziel Zwischen- ziele Einsparungen bei Neukundengewinnung Unterziele LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 17 ersten Seite

18 Schematischer Produktionsprozess Umwelt und Umsysteme: : Stakeholder, Staat und Gesellschaft Eigentümer, Stakeholder & ihre Ziele Management (Dispositive Entscheidungen) Input Produktionsfaktoren Output Produkte Dienstleistungen Kombination der Produktionsfaktoren LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 18 ersten Seite

19 Betriebliche Produktionsfaktoren (Gutenberg) LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 19 ersten Seite

20 Betriebliche Grundfunktionen LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 20 ersten Seite

21 Betriebliches Rechnungswesen Das betriebliche Rechnungswesen dient der mengen- und wertmäßigen Erfassung, Verarbeitung, Abbildung und Überwachung sämtlicher Vorgänge (Geld- und Leistungsströme), die im Zusammenhang des betrieblichen Leistungsprozesses auftreten. Rechnungslegung ist der Oberbegriff für die Gesamtheit der Aufzeichnungspflichten, mit denen internen und externen Interessenten Rechenschaft über die Geschäftsvorfälle und die Lage des Unternehmens gegeben wird. Unterscheidung: externes und internes Rechnungswesen unterteilen. grundsätzlich getrennt, aber eng miteinander verbunden, teilweise gleiche Zahlenbasis LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 21 ersten Seite

22 Betriebliches Rechnungswesen intern extern Kostenrechnung/ interne Erfolgsrechnung Handelsbilanz/ externe Erfolgsrechnung Steuerbilanz/ steuerliche Erfolgrechnung Statistik Planungsrechnung LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 22 ersten Seite

23 Rechnungswesen Internes und Externes Rechnungswesen Externes Rechnungswesen Ziele: Rechenschaftslegung und Information. Vorschriften: Handelsrecht (HGB), Steuerrecht (EStG, KStG), AO (Abgabenordnung) Rechengrößen: Aufwand & Ertrag Internes Rechnungswesen Ziele: Dokumentation, Kontrolle, Steuerung, Entscheidungsgrundlage Vorschriften: weitgehend unternehmensspezifische Ausgestaltung Rechengrößen: Kosten und Leistung LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 23 ersten Seite

24 Rechnungswesen Externes Rechnungswesen Aufgaben: Dient in erster Linie dem Schutz von Interessen der Gläubiger und Gesellschafter und hat eine Informationsfunktion. Das externe Rechnungswesen liefert Informationen über die Vermögenslage (Bilanz) und die Ertragslage (Gewinn- und Verlustrechnung), sowie ergänzende Informationen zu Bilanz und G&V (Anhang) und liefet darüber hinaus Angaben über die Geschäftsentwicklung sowie über voraussichtliche Entwicklungen (Lagebericht). Dient gegenüber den Finanzbehörden als Berechnungsgrundlage für die Festlegung erfolgsabhängiger Steuern. LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 24 ersten Seite

25 Rechnungswesen Externes Rechnungswesen Grundlagen: Grundlagen für das externe Rechnungswesen sind generell die Regelungen des Handelsrecht (HGB) für Kapitalgesellschaften. Grundsätze der ordnungsgemäßen Buchhaltung (Klarheit, Bilanzwahrheit, Aufstellungsfristen, Vollständigkeit, Verrechnungsverbot, Stetigkeit und Periodisierung), HGB. Bewertungsvorschriften, 201, 202, 203, 206 HGB. Vorschriften bezüglich Bilanz ( HGB), G&V ( HGB), Anhang und Lagebericht ( HGB) und Konzernabschluss und lagebericht ( HGB). LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 25 ersten Seite

26 Rechnungswesen Internes Rechnungswesen Unter der Kosten- und Leistungsrechnung versteht man ein betriebswirtschaftliches Informations- und Leitungssystem zur systematischen Erfassung, Verteilung und Zurechung von Kosten, die im Rahmen der betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung entstanden sind. LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 26 ersten Seite

27 Kosten und Leistungsrechnung betriebsbezogen, befasst sich mit der Produktion und dem Absatz der Leistungen Erfassung des Werteverbrauchs (= Kosten) und des Wertezuwachs (= Leistungen) der durch die betriebliche Tätigkeit verursacht wird und ermittelt das so das Betriebsergebnis. Überwachung der Wirtschaftlichkeit und Rentabilität. LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 27 ersten Seite

28 Gesetzliche Grundlagen der Buchhaltung (ex. RW) Buchführungspflicht 238 HGB, 140f AO das Führen von Handelsbüchern 239 HGB das Aufstellen eines Inventar 240 HGB Pflicht zur Aufstellung des Jahresabschlusses (Bilanz und GuV) 242 HGB Bewertung von Vermögens- und Schuldenteilen 253 HGB Aufbewahrung von Buchungsunterlagen 257 HGB, 147 AO LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 28 ersten Seite

29 Ordnungsmäßigkeit der Buchführung Die Buchführung gilt als ordnungsgemäß, wenn sie so beschaffen ist, dass sich ein sachverständiger Dritter (Steuerberater, Betriebsprüfer des Finanzamtes), in angemessener Zeit einen Überblick über die Geschäftsfälle und die Lage des Unternehmen verschaffen kann. 238 HGB, 145 AO LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 29 ersten Seite

30 Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) Verständlichkeit sachverständige Dritte müssen sich zurechtfinden ( 238 HGB Abs. 1) Kopien der Handelsbriefe ( 238 HGB Abs. 2) Lebende Sprache ( 239 HGB Abs. 1) Vollständigkeit vollständig, zeitgerecht, geordnet ( 239 HGB Abs. 2) Änderungen Korrekturen nur mit Stornobuchungen ( 239 HGB Abs. 3) Belegprinzip keine Buchung ohne Beleg ( 239 HGB Abs. 4) EDV Buchführung ( 239 HGB Abs. 4) LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 30 ersten Seite

31 Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) Buchführung muss klar und übersichtlich sein Ordnungsmäßige Erfassung aller Geschäftsfälle Keine Buchung ohne Beleg Ordnungsmäßige Aufbewahrung der Buchführungsunterlagen Nur eine ordnungsmäßige Buchführung besitzt Beweiskraft! LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 31 ersten Seite

32 Inventur - Inventar - Bilanz Jeder Kaufmann ist verpflichtet sein Vermögen und seine Schulden festzustellen und zwar: bei Gründung oder Übernahme eines Unternehmens. für den Schluss eines jeden Geschäftsjahres. bei Auflösung oder Veräußerung seines Unternehmens. Inventur: mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensteile und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Die so ermittelten Vermögensteile und Schulden werden zu einem besonderen Bestandsverzeichnis zusammengefasst, dem Inventar, Gliederung des Inventar: Vermögen Schulden Eigenkapital (Reinvermögen) LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 32 ersten Seite

33 Jahresabschlussbilanz LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 33 ersten Seite

34 Systeme der Finanzierung LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 34 ersten Seite

35 Gewinn- & Verlustrechnung LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 35 ersten Seite

36 Rechnungswesen Internes Rechnungswesen LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 36 ersten Seite

37 Teilsysteme des Rechnungswesens LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 37 ersten Seite

38 Beispiel : Ein Unternehmen weist folgende Zahlen aus : Oktober : Oktober : Verbrauch des Stahls : Kauf von 10 to. V2a Stahl zu 120 GE / to. Bezahlung 600 GE November : Bezahlung 600 GE November : Dezember : Januar : 2 to. = 240 GE 3 to. = 360 GE 5 to. = 600 GE Oktober November Dezember Januar Auszahlung Ausgabe Aufwand LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 38 ersten Seite

39 Bereich Begriff Beispiel 1 Auszahlungen, die keine Ausgaben sind 2 Auszahlungen, die Ausgaben sind 3 Ausgaben, die keine Auszahlungen sind 4 Ausgaben, die keine Aufwendungen sind Entnahme von Gewinnen durch Barauszahlung Barkauf von Rohstoffen Zielkauf von Waren Kauf von Rohstoffen und Verbrauch in einer späteren Periode 5 Ausgaben, die Kauf von Rohstoffen und Aufwendungen sind Verbrauch in der gleichen Periode 6 Aufwendungen, die keine Ausgaben sind Abschreibungen einer früher angeschafften Maschine, Materialverbrauch aus Lagerbeständen 1 2 Auszahlungen 4 2 Ausgaben 5 3 Aufwendungen 5 6 LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 39 ersten Seite

40 Bereich Begriff Beispiel 1 Einzahlungen, die keine Einnahmen sind 2 Einzahlungen, die Einnahmen sind 3 Einnahmen, die keine Einzahlungen sind 4 Einnahmen, die keine Erträge sind Einzahlung des Unternehmers zur Erhöhung des Kapitalanteils Barverkauf von Erzeugnissen Zielverkauf von Waren Erhaltene Anzahlungen 5 Einnahmen, die Verkauf von Erzeugnissen die in der gleichen Erträge sind Periode hergestellt wurden 6 Erträge, die keine Einnahmen sind Produktion von Fabrikaten auf Lager Innerbetriebliche Leistungen, wie selbst erstellte Anlagen 1 2 Einzahlungen 4 2 Einnahmen 5 3 Erträge 5 6 LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 40 ersten Seite

41 Leistungen Sie sind das Ergebnis der betrieblichen Faktorkombination, also die in Erfüllung des Betriebszwecks erstellten Güter und Dienstleistungen Kosten Leistungen Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen betriebsbedingt bewertet Erstellung von Gütern und Dienstleistungen betriebsbedingt bewertet LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 41 ersten Seite

42 Aufwandsarten LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 42 ersten Seite

43 Abgrenzung Aufwand - Kosten LANDAUER COACHING. - Dr. Gert Landauer Techniker-Fernstudium, 08 / 2014 Zurück Folie: zur 43 ersten Seite

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