Herzlich Willkommen. Wirtschaftsakademie Blieskastel Repetitorium 2. Tag. Kostenrechnung. Dipl.-Handelslehrer Andreas Heß. Foliensatz: WA_KoRe_Rep_02

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1 Herzlich Willkommen Wirtschaftsakademie Blieskastel Repetitorium 2. Tag Kostenrechnung Dipl.-Handelslehrer Andreas Heß Foliensatz: WA_KoRe_Rep_02 1

2 Inhaltsverzeichnis C Kostenstellenrechnung 2. Innerbetriebliche Leistungsverrechnung 2.1 Anbauverfahren 2.2 Stufenleiterverfahren 2.3 Gleichungsverfahren 2

3 Inhaltsverzeichnis D Kostenträgerrechnung 1. Kostenträgerstückrechnung 1.1 Divisionskalkulation 1.2 Äquivalenzziffernkalkulation 1.3 Zuschlagskalkulation 1.4 Maschinenstundensatzrechnung 1.5 Kuppelkalkulation 3

4 Inhaltsverzeichnis F Deckungsbeitragsrechnung 1. Deckungsbeitragsrechnung 2. Anwendung 2.1 Break-Even-Analyse / Gewinnschwellenanalyse 2.2 Bestimmung von Preisuntergrenzen 2.3 Zusatzaufträge 2.4 Optimale Produktionsverfahren 2.5 Optimale Produktionsprogramme 4

5 C.2 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung IbL = betriebliche Leistungen, die nicht für den Absatz bestimmter Leistungen des Unternehmens bestimmt sind, sondern in dessen Produktionsprozessen eingesetzt werden = Eigenleistungen bzw. Innenaufträge zwei Arten: Leistungen, die noch in der Periode ihrer Erstellung verbraucht werden (Kosten können direkt den Kostenstellen zugerechnet werden) Leistungen, die über mehrere Perioden genutzt werden (sind Kostenträger zuzuordnen) innerbetriebliche Leistungen sorgt für die Bildung von eigenen Kostenstellen, die als allgemeine oder Hilfskostenstellen bezeichnet werden. 5

6 C.2 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Ohne Hilfskostenstellen Mit Hilfskostenstellen Kostenartenverfahren Kostenstellenausgleichsverfahren Kostenträgerverfahren Einseitiger Leistungsaustausch Anbauverfahren Stufenleiterverfahren Gegenseitiger Leistungsaustausch Gleichungsverfahren Iterationsverfahren 6

7 C.2 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Kostenartenverfahren Es werden nur die Einzelkosten der innerbetrieblichen Leistungen der leistenden Stelle gutgeschrieben und der empfangenden Stelle angelastet. Soll eine Vollkostenrechnung durchgeführt werden, so werden die Gemeinkosten jedoch nicht anteilig auf die empfangende Kostenstelle verrechnet. Für Teilkostenrechnungen ist nur das Kostenartenverfahren für die innerbetriebliche Leistungsverrechnung geeignet, weil keine Überwälzung der Gemeinkosten auf den Leistungsempfänger erfolgt. 7

8 C.2.1 Anbauverfahren & C.2.2 Stufenleiterverfahren Kostenstellenumlageverfahren (Anbau- und Stufenleiterverfahren) Die primären Kosten aller Vorkostenstellen (z.b. Hilfskostenstellen) werden zu sekundären Kosten der Endkostenstellen (Hauptkostenstellen). Für die Umlage der Kosten kommen bestandsgrößen- und bewegungsgrößenbezogene Schlüssel zum Einsatz (z.b. Verteilung von Lagerkosten nach dem Lagerbestandswert). Problem: Ändern sich die Preisrelationen (durch Preisschwankungen), so ändern sich auch die Gemeinkostenzuschlagsätze. Primäre Kosten: Einfache Kosten (Kosten für vom Markt bezogene Kostengüter) Sekundäre Kosten: Zusammengesetzte und abgeleitete Kosten (Kosten, die durch innerbetriebliche Leistungsverrechnung in der Kostenstellenrechnung ermittelt worden sind) 8

9 C.2.1 Anbauverfahren & C.2.2 Stufenleiterverfahren Kostenstellenumlageverfahren (Anbau- und Stufenleiterverfahren) die primären Kosten aller Vorkostenstellen (z.b. Hilfskostenstellen) werden zu sekundären Kosten der Endkostenstellen (Hauptkostenstellen). Dabei kommen bestandsgrößen- und bewegungsgrößenbezogene Schlüssel zum Einsatz. Problematisch sind Wertschlüssel, weil sich bei Preisschwankungen die Preisrelationen zwischen den Produkten ändern können und damit die Gemeinkostenzuschläge sich verändern können. 9

10 C.2.1 Anbauverfahren & C.2.2 Stufenleiterverfahren Kostenstellenumlageverfahren (Anbau- und Stufenleiterverfahren) Anbauverfahren: Ein Leistungsaustausch zwischen den verschiedenen Vorkostenstellen bleibt unberücksichtigt. Sämtliche primären Kosten für Vorkostenstellen werden auf die Endkostenstellen unmittelbar weiterverrechnet. Stufenleiterverfahren: Leistungsaustausch zwischen Vorkostenstellen wird berücksichtigt. Prämisse: Die Kostenstellen lassen sich so in eine Reihenfolge bringen, dass jede Vorkostenstelle nur an nachgelagerte Vor- oder Endkostenstellen Leistungen erbringt. Ein wechselseitiger Leistungsaustausch findet nicht statt. 10

11 C.2.1 Anbauverfahren & C.2.2 Stufenleiterverfahren Anbauverfahren Vorkostenstelle 1 Endkostenstelle 1 Endkostenstelle 2 Vorkostenstelle 2 Stufenleiterverfahren Vorkostenstelle 1 Vorkostenstelle 2 Vorkostenstelle n 11

12 C.2.3 Gleichungsverfahren mathematisches Verfahren = genauestes Verfahren der IBL Formel: m 1 q 1 = Kp 1 + l 21 x q 2 m 2 q 2 = Kp 2 + l 12 x q 1 m 1 = Leistungseinheiten der Kostenstelle 1 m 2 = Leistungseinheiten der Kostenstelle 2 q 1 = Kostensatz pro Leistungseinheit der Kostenstelle 1 q 2 = Kostensatz pro Leistungseinheit der Kostenstelle 2 Kp 1 = Primärkosten der Kostenstelle 1 Kp 2 = Primärkosten der Kostenstelle 2 l 21 = Leistungen der Kostenstelle 2 an Kostenstelle 1 l 12 = Leistungen der Kostenstelle 1 an Kostenstelle 2 12

13 C.2.3 Gleichungsverfahren Beispiel: Es werden die Kostenstellen Reparaturwerkstatt (KS1) und Stromversorgung (2) betrachtet. Die Leistungen der KS1 betrug Leistungseinheiten, beispielsweise Reparaturstunden, wovon 400 Einheiten an KS2 gegeben wurden. Die KS2 erstellte Leistungseinheiten, von denen Leistungseinheiten an die KS1 geliefert wurden. Die Kosten vor Verrechnung der Kostenstellen betrugen für KS1 und 3000 für KS q1 = q q2 = q1 13

14 Aufgaben 14

15 D.1 Kostenträgerstückrechnung ermittelt die Herstellkosten und die Selbstkosten des Unternehmens für eine Kostenträgereinheit wird auch Kalkulation genannt Gegenüberstellung der Kosten und Erlöse, dadurch Möglichkeit der Feststellung des kalkulatorischen Erfolgs einer Einheit der Kostenträger Arten: Vorkalkulation (Vorschaurechnung) Einzelkosten und Gemeinkosten Zwischenkalkulation (Nachkalkulation f. unfertige Erzeugnisse) Überwachung der Kostenentwicklung, genaue Daten Nachkalkulation tatsächliche Herstellkosten und Selbstkosten 15

16 D.1 Kostenträgerstückrechnung Verfahren: Divisionskalkulation Anwendung bei einheitlicher Massenfertigung Äquivalenzziffernkalkulation Anwendung bei Fertigung artverwandter Erzeugnisse Zuschlagskalkulation Anwendung bei heterogenen Sach- und Dienstleistungen Maschinenstundensatzrechnung Anwendung bei Fertigung heterogener Erzeugnisse Kuppelkalkulation Anwendung bei zwangsläufig gleichzeitiger Erstellung mehrerer Erzeugnisse 16

17 D.1.1 Divisionskalkulation einstufige Divisionskalkulation differenzierende Divisionskalkulation Stückosten der einzelnen Mengen relevant k = (K1 / x) + (K2 / x) + + (Kn / x ) Beispiel: Die bei einstufigen Divisionskalkulation zu Grunde gelegten Kosten von für die Ausbringungsmenge von Stück setzten sich wie folgt zusammen: Materialkosten Personalkosten Abschreibungen Sonstige Kosten k = / / / /5.000 = 10 / Stück 17

18 D.1.1 Divisionskalkulation zweistufige Divisionskalkulation Lagerbestandsveränderungen an fertigen Erzeugnissen werden rechnerisch berücksichtigt nicht alle produzierte Erzeugnisse werden auch abgesetzt Herstellkosten (KH) sowie Verwaltungs- und Vertriebskosten (Kvw und Kvt) gesonderte Ermittlung und in Bezug auf die produzierte bzw. abgesetzte Menge (xp und xa) gesetzt k = KH / xp + ((Kvw + Kvt ) / xa) Beispiel: Ein Unternehmen hat eine Periodenproduktion von Stück, von denen Stück verkauft werden. Die Gesamtkosten betragen in dieser Periode , hierin sind an Verwaltungs- und Vetriebskosten enthalten. k = / / = 10,50 / Stück 18

19 D.1.1 Divisionskalkulation mehrstufige Divisionskalkulation zweistufige Kalkulation + Lagerbestandsveränderungen an unfertigen Erzeugnissen Voraussetzung: nur eine Erzeugnisart wird hergestellt (gilt für alle Divisionskalkulationen) Selbstkosten der Erzeugniseinheiten unter der Annahmen, dass kein Ausschuss, kein Abfall usw. anfällt k = KH1 / xp KHm / xpm + ((Kvw +Kvt) / xa) 19

20 Aufgaben 20

21 D.1.2 Äquivalenzziffernkalkulation ist für Mehrproduktunternehmen Ausgangsmaterialien gleichartig z.b. Reifenhersteller (mehrere Sorten von Reifen, Rohstoffe identisch) Kosten der artverwandten Erzeugnisse stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander (äquivalent) = Verhältnis der Kosten eines Produktes zu den Kosten eines Basisproduktes = Gewichtungsfaktoren Formen: einstufige Äquivalenzziffernkalkulation mehrstufige Äquivalenzziffernkalkulation 21

22 D.1.2 Äquivalenzziffernkalkulation einstufige Äquivalenzziffernkalkulation Lagerbestandsveränderungen an unfertigen und fertigen Erzeugnissen erfolgen nicht Aufteilung der Kosten auf den Herstellungsbereich und Verwaltungsund Vertriebsbereich nicht erforderlich Schritte: Ermittlung der Kostenanteile pro Erzeugnis einzelner Kosten Kostenanteile pro Erzeugniseinheit in Beziehung setzen Formel: 22

23 D.1.2 Äquivalenzziffernkalkulation mehrstufige Äquivalenzziffernkalkulation Lagerbestandsveränderungen werden berücksichtigt Bildung von mehreren Reihen von Äquivalenzziffern für die nacheinander liegenden Fertigungsstufen Notwendigkeit: Kostenunterschiede der Sorten lassen sich nicht mit einer Ä.Ziffer erfassen Formel: identisch wie einstufige mehrere Stufen der Durchführung 23

24 Aufgaben 24

25 D.1.3 Zuschlagskalkulation Unternehmen i.d.r. Vielzahl verschiedenartiger Erzeugnisse in unterschiedlichen Arbeitsabläufen, Kosten in völlig unterschiedlichem Umfang, Lagerbestandsveränderungen an Erzeugnissen a.d.g. ist eine Zuschlagskalkulation notwendig Trennung der Einzelkosten (unmittelbar auf die Produkteinheit) und Gemeinkosten (Sammlung und Verteilung + Zuschlag) Zuschlagsatz ist das Verhältnis aller Gemeinkosten oder einer bestimmten Gemeinkostenart zu einer Bezugsgröß Berechnung auf Basis der in den einzelnen Bereichen entstandenen Einzelkosten, für Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten werden die Herstellkosten als Basis verwendet Formen summarische und differenzierende Zuschlagskalkulation 25

26 D.1.3 Zuschlagskalkulation summarische Zuschlagskalkulation einfaches und ungenaues Verfahren der Kalkulation, im wesentlichen in Kleinbetrieben eingesetzt erfordert keine Kostenstellenrechnung Zuschlagssatz = Gesamte Gemeinkosten / gesamte Einzelkosten 26

27 D.1.3 Zuschlagskalkulation differenzierende Zuschlagskalkulation Berechnung der Selbstkosten in der Industrie 27

28 D.1.3 Zuschlagskalkulation differenzierende Zuschlagskalkulation Berechnung des Verkaufspreises 28

29 Aufgaben 29

30 D.1.4 Maschinenstundensatzrechnung weicht nur bei der Ermittlung der Fertigungskosten von der Zuschlagskalkulation ab Aufspaltung der Gemeinkosten nach Maschinenabhängigkeit maschinenabhängige Gemeinkosten werden im BAB differenziert ermittelt, verbleibende Restgemeinkosten den Einzelkosten als Gesamtblock zugeschlagen Drei Schritt der Ermittlung Ermittlung der Maschinenlaufzeit Ermittlung des Maschinenstundensatzes Ermittlung der Fertigungskosten wird nicht einzeln eingesetzt, sondern hier nur in der Zuschlagskalkulation 30

31 D.1.5 Kuppelkalkulation Kuppelprodukte sind Erzeugnisse, die aufgrund technischer Gegebenheiten zwangsläufig gemeinsam anfallen Herstellung eines Erzeugnisses setzt damit die Herstellung oder mehrerer anderer Erzeugnisse voraus Kuppelproduktion liegt vor, wenn ein bestimmtes Produkt nicht hergestellt werden kann, ohne dass gleichzeitig aus dem gleichen Rohmaterial ein oder mehrere Produkte notwendigerweise miterzeugt werden. Beispiele: 31

32 Aufgaben 32

33 D.2 Kostenträgerzeitrechnung erfasst die Kosten und Erlöse des Unternehmens, die während eines bestimmten Zeitraumes angefallen sind Ermittlung des leistungsbezogenen Erfolgs (Gewinn/Verlust) Verteilung der Selbstkosten auf die Erzeugnisgruppen eines Unternehmens = Ergebnisrechnung Aufgaben: Ermittlung der Selbstkosten einer Abrechnungsperiode Ermittlung des Anteils verschiedener Erzeugnisgruppen an den Gesamtkosten und Gesamtergebnis Abstimmung mit der Buchhaltung Kontrolle der Wirtschaftlichkeit Erstellung der kurzfristigen Erfolgsrechnung 33

34 D.2.1 Gesamtkostenverfahren tabellarische Ermittlung 34

35 D.2.1 Gesamtkostenverfahren 35

36 D.2.2 Umsatzkostenverfahren Kosten der Erlöse der abgesetzten Erzeugnisse gegenübergestellt Artikelerfolgsrechnung Voraussetzung: qualifizierte Kostenrechnung keine Berücksichtigung von Bestandsveränderungen Vorteil: Erfolg der einzelnen Erzeugnisse sind feststellbar Ermittlung: 36

37 D.2.2 Umsatzkostenverfahren tabellarische Lösung 1. Variante 37

38 D.2.2 Umsatzkostenverfahren tabellarische Lösung 2. Variante 38

39 Aufgaben 39

40 F. Deckungsbeitragsrechnung ist ein Kostenrechnungssystem auf Teilkostenbasis, das aufgrund der Mängel entwickelt wurde, die mit den Kostenrechnungssysteme auf Vollkostenbasis verbunden sind Mängel der Vollkostenbasis: Zurechnung fixer und variabler Kostenbestandteile auf Kostenträger Proportionalisierung der fixen Kosten Schlüsslung der Gemeinkosten auf Teilkostenbasis erfolgt keine Zurechnung der fixen und variablen Kosten Aufgaben: Verbesserung der Erfolgsanalyse, Erfolgsplanung, absatzpolitische Entscheidungen, Faktorkombination und Kostenkontrolle Systeme der Teilkostenrechnung: einstufige und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 40

41 F. Deckungsbeitragsrechnung Systeme der Teilkostenrechnung: einstufige Deckungsbeitragsrechnung DB = Erlöse variable Kosten einziger Fixkostenblock, der als Block in das Betriebsergebnis übernommen wird, variable Kosten werden auf die Kostenträger verteilt mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung DB = Erlöse variable Kosten verschiedene fixe Kosten mehrere unterschiedliche fixe Kosten (ohne Schlüsselung) Rest der fixen Kosten = unternehmensbezogene Fixkosten, wird auf alle Produkte verteilt 41

42 F.1 Einstufige Deckungsbeitragsrechnung 42

43 F.1 Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung Fixkostendeckungsrechnung direkte Erzeugniskosten werden verrechnet Voraussetzungen: geeignete Erzeugnisgruppenbildung geeignete Kostenstellenbildung Abstimmung der Absatz- und Produktionsplanung 43

44 F.1 Mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung 44

45 F.1 Zweistufige Deckungsbeitragsrechnung 45

46 Aufgaben 46

47 F.2.1 Break-Even-Analyse / Gewinnschwellenanalyse Unterscheidung: Ein-Produkt- & Mehrproduktunternehmen 47

48 F.2.1 Break-Even-Analyse / Gewinnschwellenanalyse Ein-Produkt-Unternehmen Gesamtdeckungsbeitrag reicht zur Deckung der fixe Kosten gerade aus! 48

49 F.2.1 Break-Even-Analyse / Gewinnschwellenanalyse Zwei-Produkt-Unternehmen Ermittlung der Gewinnschwelle 49

50 F.2.3 Zusatzaufträge Aufträge, die ein Unternehmen annimmt, das durch die aktuell gegebene Auftragslage kapazitätsmäßig nicht ausgelastet ist Annahme des Auftrags lässt sich mit Hilfe der DB-Rechnung ermitteln 50

51 F.2.4 Optimale Produktionsverfahren Unternehmen sind bestrebt, ihre Produkte kostenminimal zu fertigen Ermittlung des optimalen Produktionsverfahren Vergleich der anfallenden Kosten zwischen alternativen Produktionsanlagen Verfahren: kurzfristige Optimierung langfristige Optimierung 51

52 F.2.4 Optimale Produktionsverfahren kurzfristige Optimierung bei mangelnder Auslastung der Anlagen diejenigen Anlagen stärker zu belegen, welche die geringeren Kosten verursachen wenn kein Engpass, sind diejenigen Anlagen zu nutzen, welchen die geringsten variablen Kosten verursachen bzw. den höchsten Deckungsbeitrag bewirken 52

53 F.2.5 Optimale Produktionsprogramme meisten Unternehmen sind Mehr-Produkt-Unternehmen Frage, wie sie ihre Leistungsprogramme gestalten sollen im Hinblick auf die Arten und die Mengen der anzubietenden Leistungen zeichnet sich aus, dass es einen möglichst hohen Deckungsbeitrag oder Gewinn erzielt Arten: kurzfristige Optimierung langfristige Optimierung 53

54 F.2.5 Optimale Produktionsprogramme kurzfristige Optimierung welche Produktarten des langfristigen Produktionsprogrammes besonders zu fördern sind und welche dies nicht gilt Ausgangssituationen: keinen Engpass es sollen alle Produktarten gefertigt werden, die einen positiven Deckungsbeitrag pro Stück aufweisen und Produktarten nicht gefertigt werden bzw. in geringstmöglicher Menge gefertigt werden, die einen negativen Deckungsbeitrag pro Stück erwirtschaften. einen oder mehreren Engpässen 54

55 Aufgaben 55

56 Aufgaben 56

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