Fachliche Ergebnisse für L.-C... 2
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- Viktoria Baumhauer
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1 Schule:... Rudlf-Steiner-Schule Salzburg Schulstufe:... Unterstufe Klassenstufe:... 2 Fach:... Mathematik Thema:... Rechenwerkstatt 2. Klasse Prjektbetreuer:... Susanna Leiter-Gadenstätter Datum: /2008 Inhaltsverzeichnis Prjektplanung... 2 Ziele und innere Mtive... 2 Gewünschte, äußere Ergebnisse... 2 Allgemein... 2 Fachliche Ergebnisse für die Klasse... 2 Fachliche Ergebnisse für L.-C Indikatren / Wahrnehmungsfelder... 2 Kriterien&Bewertung... 3 Beteiligte Menschen... 3 Knkrete Maßnahmen&Handlungen... 3 Planung Mntag Rechenwerkstatt einführen... 3 Durchführung... 3 Material... 4 Auswertung und Ausblicke... 4 Zusammenfassung:... 4 Differenziertes Üben und Vertiefen vn Fähigkeiten und Fertigkeiten (ad 1)... 4 Individuelle Förderung eines lernschwachen Mädchens (ad 2)... 5 Erfahrungen der Kinder mit Lernpartnerschaften... 5 Selbsteinschätzung lernen... 5 Anhang... 6 Hundertertafel und weitere Materialien... 6 Schülerheft LEICHT Rechenzettel LEICHT... 7 Schülerheft MITTEL Rechenzettel MITTEL... 7 Schülerheft SCHWER Rechenzettel SCHWER... 8 Akademie für Entwicklungsbegleitung vn Menschen und Organisatinen e. V. Brunnhlzweg 20, Altenmarkt/Alz, Germany, Telefn: , Fax: akademie@entwicklungsbegleitung.net, Internet:
2 Prjektplanung Ziele und innere Mtive die in 3-wöchiger Rechenepche vrher angelegten Fähigkeiten und Fertigkeiten je nach Entwicklungsstand differenziert üben und vertiefen Unterstützen vn einem speziell schwachen Kind mit speziellen Übungen Erfahrungen mit neuer Arbeitsfrm (Lernpartnerschaften) machen sich selbst einschätzen lernen Gewünschte, äußere Ergebnisse Allgemein Entwicklungsschritt der Klasse in Bezug auf die sziale Gemeinschaft machen selbstständig das Gelernte anwenden können Selbstbewusstsein Ich kann es der Ich weiß, wie ich mir helfen kann. Lernfreude Fachliche Ergebnisse für die Klasse Orientierung im ZR bis 100 Sicherheit im Schreiben der Ziffern bis 100 Sicherheit im Ergänzen auf den jeweils nächsten Zehner Sicherheit im Addieren und Subtrahieren mit gemischten Zehnern (hne Zehnerübergang) z.b.: Sicherheit in den 1 X 1 Reihen bis einschließlich der 5er-Reihe Divisin als Umkehrung der Multiplikatin erkennen Fachliche Ergebnisse für L.-C. Orientierung im ZR 100 mehr Sicherheit im Lesen und Schreiben der Ziffern bis 100 mehr Sicherheit einfacher Grundrechnungsarten im ZR 20 psitive Grundstimmung durch meine spezielle Aufmerksamkeit und Umhüllung! Indikatren / Wahrnehmungsfelder Bebachtungen im Rhythmischen Teil in Bezug auf das Können der einzelnen Kinder speziell in de Einmaleinsreihen Bebachtungen während der Arbeitsphasen tägliche Rückblicke eigene zuhause mit schriftlichen Aufzeichnungen Akademie für Entwicklungsbegleitung 2
3 mit den Kindern am Ende der Arbeitsphase Ergebnisse im (SchülerInnen-)Heft Kriterien & Bewertung eigene Bebachtungen der Arbeitsvrgänge und der Intensität der Arbeit feine Bebachtung der Verfassung der Kinder nach der Arbeitsphase Beteiligte Menschen ich SchülerInnen psitiv: rte Wangen, warme Hände, wenig Streit, ausgeglichenes Wesen negativ: blass, kühl, nervös, gestaut, laut, viele Knflikte Knkrete Maßnahmen & Handlungen Planung Mntag Rechenwerkstatt einführen jedes Kind sucht sich eine Lernpartner (kurz besprechen: muss nicht unbedingt bester FreundIn sein; guter Arbeitspartner man baut sich mit Lernpartner ein Rechenstübchen, in dem man ungestört bleiben kann; die Klassenmitte muss für Material frei bleiben!) man sucht sich mit dem Lernpartner zusammen einen Rechenzettel der Rechenspiel es gibt 3 Schwierigkeitsstufen: Zettel bei blauer Kreide: leicht Zettel bei grüner Kreide: mittel Zettel bei rter Kreide: schwer man arbeitet im Übheft => nicht auf Zettel! man arbeitet gemeinsam (verschiedene Möglichkeiten => selbst finden!) man kann Material zur Hilfe verwenden => liegt in der Klassenmitte Arbeitsruhe besprechen! Durchführung es wird jeweils eine Stunde gearbeitet ( ) => nach gemeinsamen Rhythmischen Teil (Malreihen bis 5 in verschiedenen Bewegungsarten => Hausaufgabe vrher) nach der Arbeitsphase: => Bänke sind wieder im Kreis => tägliche Rückblicksbesprechung: Wie ist es euch ergangen? (mit Lernpartner, mit Rechnen) Was wünscht ihr euch für mrgen? => Was können wir verbessern? Wie können wir alle mithelfen, dass es klappt? Akademie für Entwicklungsbegleitung 3
4 Material Rechenzettel in 3 verschiedenen Schwierigkeitsstufen Zahlenspiele: 100-Tafel, Würfel Rechenspiele: Klappe zu Verschiedenes Anschauungsmaterial: Zehnerbündel, Zahlenwürfel, Steine, Sandsäckchen, Hundertertafel Auswertung und Ausblicke Zusammenfassung: Das Praxisfrschungs-Prjekt Rechenwerkstatt 2. Klasse hatte die Ziele 1. angelegte Fähigkeiten und Fertigkeiten ja nach Entwicklungstand differenziert zu üben und zu vertiefen, 2. ein spezielles Mädchen mit Lernprblemen zu unterstützen 3. erstmals Erfahrung mit Lernpartnerschaften der Kinder untereinander zu machen 4. sich selbst einschätzen zu lernen. Die Auswertung zeigt, dass die Ziele für 1., 3. und 4. in weiten Bereichen umgesetzt werden knnten. Bei den Lernpartnerschaften (3) und der Selbsteinschätzung (4) hat sich die Methde des gemeinsamen täglichen Rückblicks mit den Kindern bewährt. In den differenzierten Übungsphasen (1) wären insbesndere rganisatrische Verbesserungen wünschenswert für die Zukunft. Die individuelle Förderung des lernschwachen Mädchens entfiel, da das Mädchen gleich z Beginn des Prjektes krank wurde. Differenziertes Üben und Vertiefen vn Fähigkeiten und Fertigkeiten (ad 1) Den Kindern ist der Einstieg in das differenzierte Üben gut gelungen. Sie zeigten unmittelbar Freude im Lernprzess. eine ruhige Stimmung während der Übungsphasen begünstigte die Lern- und Arbeitshaltung der Kinder. Beides lies sich im Unterrichtsverlauf deutlich bebachten. Die bereitgestellten (differenzierte) Rechenzettel (s. Anhang) und Materialien wie z.b. die Hundertertafel (s. Hundertertafel und weitere Materialien) wurden vn den Kindern individuell aufgegriffen und zum Üben eingesetzt. Die äußere Frm der Lernwerkstatt ermöglicht der Lehrerin ein sehr differenziertes Wahrnehmen und individuell helfend, was die augenblicklichen mathematischen Fähigkeiten und Fertigkeiten betrifft. Allerdings haben sich im Laufe der Auswertung Schwierigkeiten ergeben, die mit der Organisatin der Materialien zusammenhängen. S ließen sich die Kmplexitätsstufen der Rechenzettel nicht mehr mit Sicherheit feststellen. Eine Nummerierung der Rechenzettel mit z.b. A, B und C würde da schn schnell Abhilfe schaffen. Auch wäre eine zusätzliche äußere Frm der Struktur - über längere Zeiträume hinweg - für die Arbeiten der SchülerInnen interessant. Hierdurch käme ein Mitverflgen des individuellen Lernprgramms, der persönlichen Lernspur in Betracht. Akademie für Entwicklungsbegleitung 4
5 Individuelle Förderung eines lernschwachen Mädchens (ad 2) Leider wurde das Mädchen gleich zu Anfang des Prjektes krank, s dass keine individuelle Lern-Förder-Situatin stattfinden knnte. Dies sll allerdings zu einem späteren Zeitpunkt nachgehlt werden, da bereits in den vrausgehenden Stunden deutlicher Handlungs- (0Förder.) Bedarf bei dem Mädchen zu bebachten war. Erfahrungen der Kinder mit Lernpartnerschaften Die Erfahrungen der Kinder mit den Lernpartnerschaften sind durchwegs psitiv einzuschätzen. Dies zeigte sich allgemein in der Arbeitsfreude der Kinder, der ruhigen Arbeitsatmsphäre swie an dem Zustand der Kinder nach der Arbeitsphase: rte Wangen und warme Hände (intensives angeregtes Arbeiten) swie eine ausgeglichenes Verhalten (keine Knflikte in den anschließenden Pausen wie früher). Während des Arbeitens ließ sich bebachten, wie die Kinder - jetzt als Lernpartnerpaar gemeint sich untereinander weiterhalfen. Knflikte entstanden kaum. Jedch sei eine wichtige Situatin angefügt: Am ersten Tag hatten zwei Buben deutliche Prbleme mit der Knzentratin. Entsprechend wenig Fachliches schafften sie in der Arbeitszeit zu bewältigen. Im gemeinsamen täglichen Rückblick verschweigen sie dies jedch. Nach Auffrderung wissen sie auch nichts zu sagen. Frage der Lehrerin an die Klasse: Wie können wir helfen, dass auch die beiden mrgen besser arbeiten können? Die Kinder finden selber die Lösung: Zwei Mädchen melden sich: Mrgen werde ich mit Erik arbeiten (und ich mit Hannes)! Erik und Hannes nehmen das Angebt an, am nächsten Tag klappt es. Beide Buben freuen sich auch darüber! Dies Beispiel verdeutlich swhl die Fähigkeit der Kinder zur wechselseitigen Hilfe als auch slche Prblemsituatinen selbstständig angemessen nach Anregung der Lehrerin und kreativ zu lösen. Im Rückblick ermöglichte die Lernfrm der Lernwerkstatt in Kmbinatin mit den Lernpartnerschaften der Lehrerin wieder deutliche Wahrnehmungsmöglichkeiten des Szialverhaltens und des szialen Entwicklungsstandes der SchülerInnen. Selbsteinschätzung lernen Hinsichtlich der Selbsteinschätzung ließen sich bei den SchülerInnen unterschiedlichste Vrgehensweisen bebachten. SchülerInnen die... sich bei den differenzierten Rechenzetteln systematisch vn leicht bis schwer durchgearbeitet haben, gleich zu schwer gegriffen haben und dies auch bewältigten, gleich zu schwer griffen, diese aber nicht schafften und dann zurückgegriffen haben auf mittel usw. Im ersten Fall kann sich swhl eine realistische Selbsteinschätzung als auch die Neigung zu systematischen Vrgehen ausdrücken. Der zweite Fall ist jedenfalls aus Selbsteinschätzung entstanden, wbei die Frage nach der Bewusstheit der Selbsteinschätzung ffen gelassen sein. Im letzten Fall liegt ffensichtliche eine Überschätzung vr. Dies zu erkennen und dann auf einen niedrigeren Rechenzettel zurückzugreifen, viel einigen Kindern schwer. Das Kind muss lernen sich in seiner Beziehung zum Stff genauer d.h. realistisch einzuschätzen und muss dabei Abstand nehmen vm persönlichen Ehrgeiz, Vrlieben der Wunschvrstellungen. Akademie für Entwicklungsbegleitung 5
6 Ein verwandter Aspekt der Selbsteinschätzung ist das Selbstvertrauen. Das durchwegs richtige Lösen der Rechenaufgaben lässt darauf schließen, das die Kinder eine vertraute Situatin zwischen dem Rechenstff und sich selbst sprich Selbst-Vertrauen herstellen knnten. Auch die täglichen Rückbesprechungen bten Möglichkeiten Selbstvertrauen zu bilden. Die Kinder knnten ihre Freuden und Srgen altersgemäß erstaunlich knkret ausdrücken, sie frmulierten Lösungsvrschläge und Wünsche, welche meistens am nächsten Tag umgesetzt wurden. S entwickelten sie in der Gruppe Selbstwirksamkeitserfahrungen. Anhang Hundertertafel und weitere Materialien Akademie für Entwicklungsbegleitung 6
7 Schülerheft LEICHT Rechenzettel LEICHT Schülerheft MITTEL Rechenzettel MITTEL Akademie für Entwicklungsbegleitung 7
8 Schülerheft SCHWER Rechenzettel SCHWER Akademie für Entwicklungsbegleitung 8
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