87. Laparoskopische Sigmaresektion

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1 342 Bauchhöhle: Dickdarm 1 Indikation Elektiv: Sigmadivertikulose bei Zustand nach Divertikulitisschub im Intervall. Alternativverfahren: Offene Operation bei Perforation, Abszess, Notfallindikation. 2 Operationsvorbereitung Siehe Offene Operation. 3 Spezielle Risiken, Aufklärung Wie Offene Operation. Zusätzlich eventuell Konversion auf offenes Verfahren. 8 Distales Absetzen des Darms mittels Endo-GIA-Klammernahtgerät. 9 Tubuläres Skelettieren des Mesosigmas mit Ultrazision oder Endo-Clips. 10 Pfannenstielschnitt und Herausführen des Sigmas. 11 Resektion des Darms und Einknoten des Staplerkopfes. 12 Reposition des Darms und Verschluss der Pfannenstielinzision. 13 Einbringen des zirkulären Klammernahtgerätes von transanal. 14 Konnektion des Klammernahtgerätes. 15 Ausführen der Anastomose. 16 Dichtigkeitsprobe. 17 Entfernung der Trokare und Verschluss der Inzisionen (Faszie und Haut). 8 Relevante Anatomie, Gefahren, Tricks 4 Anästhesie Intubationsnarkose. Bei Voroperationen immer offenes Einbringen des 1. Trokars. Bei Mobilisation der linken Kolonflexur Umsetzen der Kamera und ggf. zusätzlicher Trokar im linken Mittelbauch. Darstellung des linken Ureters auch proximal bei der Mobilisation des Mesosigmas. 5 Lagerung Rücken, modifizierte Steinschnittlagerung nach Lloyd-Davies. 6 Zugang Supraumbilikal oder 4 5 cm oberhalb des Nabels für Optik, zwei Arbeitstrokare im rechten Unter-/Mittelbauch, Extraktion des Sigmas über kleinen Pfannenstielschnitt. Gegebenenfalls 4. Trokar im linken Mittelbauch zur Mobilisation der linken Flexur. 7 Operationsschritte 1 Erstellung des Pneumoperitoneums. 2 Platzierung der Arbeitstrokare. 3 Ggf. Adhäsiolyse. Mobilisation des Sigmas/Colon descendens. 4 Darstellen und Schonen des linken Ureters. 5 Festlegen des Resektionsausmaßes. 6 Präparation eines Mesofensters. 7 Zirkuläres Freipräparieren des rektosigmoidalen Übergangs mit Ultrazision. 9 Maßnahmen bei speziellen Komplikationen Bei mangelnder Übersicht wegen ausgedehnter Adhäsionen oder noch bestehender Entzündungssituation rechtzeitige Konversion auf offenes Vorgehen. Sonst siehe offene Resektion. 10 Nachsorge Medizinische Nachbehandlung: Magensonde ex am 1. Tag, Drainage falls vorhanden ex am 7. Tag. Kostaufbau: Schluckweise trinken am 1. Tag, Kostaufbau nach Peristaltik. Mobilisation: Sofort. Krankengymnastik: Atemgymnastik. Arbeitsunfähigkeit: 2 3 Wochen. Schumpelick, Operationsatlas Chirurgie (ISBN ), 2006 Georg Thieme Verlag KG

2 Bauchhöhle: Dickdarm Operationstechnik 1 Lagerung. 2 Trokarposition. 3 Mobilisation des Kolons. 4 Präparation des rektosigmoidalen Übergangs. 5 Absetzen des rektosigmoidalen Übergangs. 6 Skelettieren des Mesosigmas. 7 Extraktion des Sigmas. 8 Reposition des Darms. 9 Einbringen des zirkulären Klammernahtgerätes von transanal. 10 Ausführen der Anastomose. 1 Lagerung Modifizierte Steinschnittlage. Operateur und 2. Assistent auf der rechten Seite, 1. Assistent/Kamera auf der linken Seite des Patienten. Monitor am Fußende. Schumpelick, Operationsatlas Chirurgie (ISBN ), 2006 Georg Thieme Verlag KG

3 344 Bauchhöhle: Dickdarm 2 Trokarposition Optiktrokar 1 5 cm oberhalb des Nabels, Arbeitstrokare im rechten Mittel-/Unterbauch. 4. Trokar suprasymphysär im Bereich der Pfannenstielinzision. Eventuell Trokar im linken Mittelbauch zur Mobilisation der linken Flexur. 3 Mobilisation des Kolons Aufspannen des Sigmas und Lösen der lateralen embryonalen Adhäsionen. Dann Inzision des Peritoneums, Darstellen des linken Ureters und Mobilisation des Mesosigmas sowie des Colon descendens. Gegebenenfalls Mobilisation der linken Flexur. 4 Präparation des rektosigmoidalen Übergangs Inzision des Peritoneums im kleinen Becken, linksseitig beginnend. Anschliessend Inzision rechtsseitig und Schaffen eines Mesofensters. Nun erfolgt von rechtsseitig das zirkuläre Freipräparieren des distalen Resektionsrandes mit dem Ultrazision. Schumpelick, Operationsatlas Chirurgie (ISBN ), 2006 Georg Thieme Verlag KG

4 Bauchhöhle: Dickdarm Absetzen des rektosigmoidalen Übergangs Nach zirkulärer Präparation erfolgt die Durchtrennung des Darms mit dem Endo-GIA-Klammernahtgerät. 6 Skelettieren des Mesosigmas Nun erfolgt die Skelettierung des Mesosigmas entweder mittels Ultrazision oder nach selektiver Darstellung der Gefäße und Durchtrennung zwischen Endo-Clips. Die Präparation kann darmwandnah erfolgen, d. h. die A. rectalis superior kann erhalten werden. Hierbei muss auf eine ausreichende Freilegung und Darstellung des Ureters auch im proximalenanteilgeachtetwerden. 7 Extraktion des Sigmas Ausführen des Pfannenstielschnitts und Herausführen des Darms. Vervollständigen der Präparation des Mesosigmas. (Cave: Die hauptsächliche Präparation des Mesosigmas muss intraabdominell erfolgen, eine suffiziente Präparation am herausgeführten Darm ist nicht sinnvoll.) Anbringen der Tabaksbeutelnaht und Resektion des Sigmas. Schumpelick, Operationsatlas Chirurgie (ISBN ), 2006 Georg Thieme Verlag KG

5 346 Bauchhöhle: Dickdarm 8 Reposition des Darms Einknoten des Staplerkopfes und Reposition des Darms. Verschluss der Pfannenstielinzision und erneutes Erstellen des Pneumoperitoneums. 9 Einbringen des zirkulären Klammernahtgerätes von transanal Von transanal wird der zirkuläre Klammernahtapparat eingeführt und die Klammernahtreihe am Rektum möglichst mittig und zentral mit dem Dorn perforiert. Zur Führung des Gerätes können zwei Tupfer von abdominell zu Hilfe genommen werden. 10 Ausführen der Anastomose Zusammenführen des Klammernahtgerätes, wobei auf eine mögliche Torquierung des proximalen Darmabschnitts geachtet werden muss. Schumpelick, Operationsatlas Chirurgie (ISBN ), 2006 Georg Thieme Verlag KG

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