Soziotechnisches Controlling in der Auftragsabwicklung

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1 IPH Institut für Integrierte Produktion Hannover ggmbh L e i b n i z U n i v e r s i t ä t H a n n o v e r I n s t i t u t f ü r F a b r i k a n l a g e n u n d L o g i s t i k P r o f. D r. -I n g. h a b i l. P e t e r N y h u i s Soziotechnisches Controlling in der Auftragsabwicklung Zielsystem der Logistik Anreizsystem PPS-System Mitarbeiterverhalten & -leistung Katalog von en Inhalt 1 Formelzeichen- und Abkürzungsverzeichnis Formelzeichen Allgemeine Merkmale Dimensionsangaben Ermittlung von en für logistikgerechte Anreizsysteme Anforderungen an en für logistikgerechte Anreizsystemen enkatalog... 9 Dieser Katalog von en ist im Rahmen des Forschungsprojektes SoConAu Soziotechnisches Controlling in der Auftragsabwicklung entstanden welches von der Bundesvereinigung Logistik e.v. betreut und durch die industrielle Forschungsvereinigung Otto von Guericke e.v. (AiF) aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wird.

2 SoConAu en 2 1 Formelzeichen- und Abkürzungsverzeichnis 1.1 Formelzeichen Zeichen Einheit Bedeutung A % Auslastung AB Std Abgang an Arbeit Abw - Anzahl der abwesenden Mitarbeiter AKB - Soll-Ist Abweichung der Anzahl an Kanban Karten je Arbeitssystem AnzAuf - Anzahl Produktionsaufträge AZR % Rüstzeitanteil B Std Bestand B P Std Mittlerer Pufferbestand B B Std Mittlerer Bestand bei Auftragsbearbeitung Babw NV Std Bestandsabweichung Nachfolgearbeitssystem Babw AS Std Bestandsabweichung Arbeitssystem BKAP V Std/BKT Verfügbare Betriebsmittelkapazität FHM - Anzahl verfügbarer Fertigungshilfsmittel geplma - Anzahl der geplanten Mitarbeiter gesma - Gesamtanzahl der Mitarbeiter L Std/BKT Leistung LF Std/BKT Leistungsfaktor L max Std/BKT Maximal mögliche (mittlere) Leistung LKZ % Leistungskennzahl (Verhältnis der Auftragszeiten bearbeiteter Aufträge zur bereinigten Anwesenheitszeit von Mitarbeitern) n - Anzahl auszuwertender Ereignisse P BKT Bezugszeitraum (Periode) PKAP N Std/BKT Nutzbare Personalkapazität Pkra - Summe der abwesenden Mitarbeiter durch Krankheit Purl - Summe der sich im Urlaub befindlichen Mitarbeiter QA % Ausschussquote QAZ % Ausschussquote Zukaufteile R BKT Reichweite RS Std Rückstand

3 SoConAu en 3 t e Min/ME Einzelzeit je Mengeneinheit (Vorgabezeit) t r Min Rüstzeit je Arbeitsvorgang (Vorgabezeit) T r BKT Technische Ausfallzeit T B BKT Belegungszeit TAA BKT Terminabweichung Abgang TAR BKT Relative Terminabweichung TAZ BKT Terminabweichung Zugang TBE BKT Termin Bearbeitungsende eines Arbeitsvorganges TBEV BKT Termin Bearbeitungsende des Vorgänger- Arbeitsvorganges (= Startzeitpunkt des Arbeitsvorganges) TKB BKT Termin Bereitstellung der Kanban Karte i mit Material oder eines vollen Kanban-Behälters TKL BKT Termin Kanban-Karte, Kanban-Behälter i Leer TP - Anzahl verfügbarer Transportmittel TT % Termintreue vp - verfügbares Personal V FHM % Verfügbarkeit Fertigungshilfsmittel V T % Technische Verfügbarkeit V TP % Verfügbarkeitsgrad Transporteinrichtungen x ME Losgröße ZAU Std Auftragszeit (Vorgabestunden) ZBA ZDF BKT Durchführungszeit ZDL BKT Durchlaufzeit ZL Bearbeitungszeit; Dimensionsangabe vom Anwendungsfall abhängig (z. B. Min; Std; BKT) Liegezeit; Dimensionsangabe vom Anwendungsfall abhängig (z. B. Min; Std; BKT) ZMA Std Anwesenheitsstunden Mitarbeiter ZPA Std Pausenzeiten der Mitarbeiter ZR Rüstzeit; Dimensionsangabe vom Anwendungsfall abhängig (z. B. Min; Std; BKT ) ZST Std Zeiten mit Produktionsausfällen durch mitarbeiterunabhängige Störungen ZTB Beginn des Transportvorganges; Dimensionsangabe vom Anwendungsfall abhängig (z. B. Min; Std; BKT) ZTE Ende des Transportvorganges; Dimensionsangabe vom

4 SoConAu en 4 Anwendungsfall abhängig (z. B. Min; Std; BKT) ZTR Transportzeit; Dimensionsangabe vom Anwendungsfall abhängig (z. B. Min; Std; BKT ) ZU Std Zugang ZUE BKT Übergangszeit ZUK BKT Umlaufzeit einer Kanban-Karte ZWB Std Weiterbildungszeiten Personal 1.2 Allgemeine Merkmale Zeichen Bedeutung AS Arbeitssystem (Ressource) i, j Allgemeine Laufvariablen Ist Ist-Wert m Mittelwert max Maximalwert min Minimalwert NV Nachfolgearbeitssystem OG Obergrenze Plan Planwert Soll Soll-Wert UG Untergrenze (T) Wert einer Größe zum Zeitpunkt T VG Vorgängerarbeitssystem 1.3 Dimensionsangaben Einheit Bedeutung BKT Betriebskalendertag ME Mengeneinheiten (allgemein; z. B. Stk ; m 2 ;kg ) Min Minuten Std Stunden Stk Stück % Prozent # Anzahl an Vorfällen

5 SoConAu en 5 2 Ermittlung von en für logistikgerechte Anreizsysteme Ziel des vorliegenden Katalogs aus en ist die Messung des Mitarbeiterbeitrags zur logistischen Zielerreichung. en ermöglichen der Unternehmensführung durch ein logistisches Controlling die Umsetzung von Gewünschten Mitarbeiterverhaltensweisen zu Messen und daran anknüpfend einen anreizwirksamen Anreiz an den Mitarbeiter auszuschütten. Der Katalog stellt Kennzahlen dar, welche als Bemessungsgrundlage in einem logistikgerechten Anreizsystem genutzt werden können. Dabei werden die logistischen Zielsetzungen eines Unternehmens durch die Anwendung der Methode aus dem Forschungsprojekt SoConAu Soziotechnisches Controlling in der Auftragsabwicklung berücksichtigt. Im Katalog angestrebter Mitarbeiterverhaltensweisen ebenfalls Ergebnis des Projektes wird jeder in Abhängigkeit des zu fördernden logistischen Ziels definierten angestrebten und logistikgerechten Mitarbeiterverhaltensweise mindestens eine oder mehrere der hier dokumentierten Kennzahlen zugeordnet (vgl. Abbildung 1). Abbildung 1: Zuordnung von en zu angestrebten Mitarbeiterverhaltensweisen Zur Ermittlung von en wurde zunächst eine detaillierte Betrachtung jeder einzelnen logistischen Zielgröße und ihrer Mess- und Einflussgrößen vorgenommen. Als Verknüpfung einzelner Messgrößen werden daraus anschließend die en entwickelt. Im Anschluss an die Definition möglicher en für die Nutzung im

6 SoConAu en 6 logistikunterstützenden Anreizsystem erfolgte eine Überprüfung der Kennzahlen anhand der Anforderungskriterien zur Verwendung als Bemessungsgrundlage in Anreizsystemen (siehe Abschnitt 3). Abbildung 2: Ermittlung von en Eine Übersicht der durchgeführten Schritte ist in Abbildung 2 dargestellt. Als Ergebnis entstand der vorliegende Katalog an en, die als Bemessungsgrundlage im neu zu erschaffenen Anreizsystem angewendet werden können. Die en bieten Anwenden die Möglichkeit durch Verknüpfung der entsprechenden Kennzahl mit einem geeigneten Anreiz die Bemessungsgrundlage für ein logistikgerechtes Anreizsysteme zu entwickeln und zu definieren (vgl. Abbildung 3 ). Über die Bemessungsgrundlage wird die Frage beantwortet bei welcher enausprägung eine Prämie ggf. in welcher Höhe an den Mitarbeiter oder eine Mitarbeitergruppe ausgeschüttet wird. Abbildung 3: Kombination von und Anreiz als Bemessungsgrundlage für Anreizsysteme

7 SoConAu en 7 3 Umsetzungshinweise und Anforderungen an en für logistikgerechte Anreizsystemen Um Kennzahlen als sinnvolle en bzw. Bemessungsgrundlagen verwenden zu können, werden an Kennzahlen für logistikgerechte Anreizsysteme bestimmte Anforderungen gestellt.. Diese sind notwendig, damit sie bei der Anwendung in einem Anreizsystem zu einer motivationssteigernden und damit ligistisch fördernden Verhalten beitragen können. Insgesamt lassen sich sechs Kriterien Identifizieren: Messbarkeit Transparenz Beeinflussbarkeit Zurechenbarkeit Reliabilität, die Validität und die Objektivität Wirtschaftlichkeit Zur Ermittlung und Überprüfung eigener Kennzahlen sollen die Anforderungen im Folgenden näher erläutert werden. Messbarkeit Als weiteres Anforderungskriterium wird die Messbarkeit einer Kennzahl definiert. Zunächst muss eine aus bereits bekannten und theoretisch messbaren Größen entwickelt werden. Bei der Implementierung des Anreizsystems muss wiederum in jedem Unternehmen individuell geprüft werden, ob die benötigten Messgrößen tatsächlich zur Verfügung stehen oder ob gegebenenfalls neue Messmethoden eingeführt werden sollen. Falls dies nicht möglich ist, kann es vorkommen, dass bestimmte Kennzahlen in konkreten Fällen nicht verwendet werden können. Transparenz Transparenz beschreibt die einfache und intersubjektive Überprüfbarkeit der Ausprägung der Kennzahl bzw. der Bemessungsgrundlage sowie die Kompatibilität der Bemessungsgrundlage mit den Zielgrößen des Unternehmens. Dieses ist gegeben, wenn sich der Vorteil des Unternehmens bei steigender Bemessungsgrundlage ebenfalls erhöht. Transparenz ist weiterhin gewährleistet, wenn dem Mitarbeiter der eindeutige Zusammenhang zwischen der Gewährung eines Anreizes z. B. Prämie und einer bestimmten Bezugsgröße, der bewusst ist. Je mehr Kennzahlen er zur Zielerreichung berücksichtigen und verändern muss, desto geringer ist für ihn die Transparenz jeder einzelnen Kennzahl. Diese

8 SoConAu en 8 Tatsache steht allerdings im Konflikt mit der Annahme, dass der gleichzeitige Einsatz mehrerer Messgrößen eine genauere Bewertung ermöglicht. Letztendlich ist es die Aufgabe des Unternehmens, das ein Anreizsystem implementiert, situationsspezifisch optimale en auszuwählen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die offene und gezielte Information der Mitarbeiter über die Berechnung und Erfassung einer und den Möglichkeiten des Mitarbeiters auf eine gezielte Verbesserung der Kennzahl hinzuwirken. Beeinflussbarkeit Ein weiteres wesentliches Kriterium für en als Bemessungsgrundlage stellt die Beeinflussbarkeit der Kennzahl durch den Mitarbeiter dar. Durch seinen spürbaren Einfluss auf die für ihn Anreiz fördernde Bemessungsgrundlage verfolgt er gezielt eine Verbesserung dieser Größe. Die Erreichbarkeit der logistischen Ziele des Unternehmens wird somit unterstützt. Zurechenbarkeit Ein weiteres Problem bei der Verwendung von en in Anreizsystemen ist die Sicherung der Gerechtigkeitsanforderung des Anreizsystems. Um der Gerechtigkeitsanforderung zu entsprechen muss die Zurechenbarkeit eines Ergebnisses z. B. einer Verbesserung der zu einer einzelnen Person oder einem Personenkreis möglich sein. Damit ein Mitarbeiter belohnt werden kann, muss feststehen, dass dieser auch tatsächlich für die Ausprägung einer verantwortlich ist oder andersherum, dass keine weiteren Umstände außerhalb der Beeinflussung des Mitarbeiters dazu führen, dass eine Verbesserung der nicht erreicht wird. Reliabilität, die Validität und die Objektivität Als weitere Kriterien können die Reliabilität, die Validität und die Objektivität der Bemessungsgrundlagen ergänzt werden. Mit der Reliabilität ist die Zuverlässigkeit der betrachteten Größe gemeint, die angibt, ob eine Größe bei erneuten Messungen unter den gleichen Bedingungen wieder denselben Wert annimmt. Die Validität gibt an, ob die betrachtete Größe auch tatsächlich zur Überprüfung der Zielerreichung geeignet ist. Sind die Ausprägungen der en unabhängig davon, wer sie ermittelt, ist Objektivität gewährleistet. Wirtschaftlichkeit Für die Wirtschaftlichkeit des Anreizsystems muss gesichert sein, dass eine verwendete mit dem organisatorischen Zielsystem kongruent ist, da die Mitarbeiter sonst lediglich die maximieren und nicht das Erfolgsziel des Unternehmens.

9 SoConAu en 9 4 enkatalog Im Folgenden werden die einzelnen en erläutert. Für die Zuordnung der zu den Steuerungsregeln ist jede über di DKZ1 DKZn zu identifizieren.

10 SoConAu en 10 Wiederbeschaffungszeit (WBZ) TBK = DKZ1 Termin Bereitstellung Kanban [BKT] TLK = Termin Leerer Kanban [BKT] ZDL Prod = Produktionsdurchlaufzeit [BKT] ZDL Inf = Informationsdurchlaufzeit [BKT] ZAD = Administrationszeit [BKT] Gemessen wird die Wiederbeschaffungszeit einer Variante. Die Wiederbeschaffungszeit wird definiert als die Zeit zwischen der Entnahme des letzten Bauteils einer Variante und der erneuten Bereitstellung der Variante in geprüfter Qualität und der auf der Kanban-Karte angegeben Menge am verbrauchenden Arbeitssystem Zeiten können gemessen werden Zeiten können einem Arbeitssystem zugeordnet werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

11 SoConAu en 11 Anzahl Reihenfolgevertauschungen aufgrund fehlendem Ausgangsmaterial DKZ2 Die Reihenfolgevertauschung erfolgt häufig, um Rüstzeiten einzusparen, bei Aufträgen mit hoher terminlicher Dringlichkeit oder weil notwendiges Ausgangsmaterial fehlt. Durch die Änderung der Abarbeitungsreihenfolge entstehen unterschiedlich lange Liegezeiten der wartenden Aufträge. Dies ist auch in den Streuungen der Übergangs- bzw. Durchlaufzeit zu erkennen. Die Veränderung der Durchlaufzeit aufgrund von Reihenfolgevertauschungen führt somit zu Veränderungen des Abgangs, respektive zu einer Veränderung des Bestands. Gemessen wird die Anzahl an Reihenfolgevertauschungen/ Reihenfolgeabweichungen gegenüber der definierten Priorisierung von Aufträgen am verbrauchenden Arbeitssystem verursacht durch fehlendes Ausgangsmaterial. Nachfolgearbeitssystem muss Materialmängel und daraus resultierende Reihenfolgeabweichungen melden oder Reihenfolgeabweichungen können über ein EDV System gemessen werden Meldungen von Mitarbeitern über notwendige Reihenfolgeänderungen sind nicht zielführend da Mitarbeiter i.d.r. keine Meldung machen wenn dies negative Auswirkungen hat Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

12 SoConAu en 12 Anzahl Materialbedingter Blockaden an Nachfolgearbeitssystemen DKZ3 Meister wertet die Anzahl von Blockaden aus den Mitarbeitermeldungen aus Gemessen wird die Anzahl der Materialbedingten Blockaden eines Arbeitssystems durch Materialflussabrisse. Diese entstehen, wenn ein Arbeitssystem aufgrund von fehlendem Material nicht Produktiv arbeiten kann und somit blockiert ist. Kennzahl sollte nur Fertigungssystembezogen angewendet werden um Blockaden von Außerhalb des Einflussbereiches eines Mitarbeiters an einem Arbeitssystem oder des direkten Vorgängerarbeitssystems nicht in eine Arbeitssystembezogene Bewertung einfließen zu lassen und den Gerechtigkeitsanspruch zu wahren. Blockaden müssen durch den Mitarbeiter gemeldet werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Arbeitssystembezogen (z.b. Fräse DMC-123) -

13 SoConAu en 13 Produktive Arbeitszeit am Nachfolge- oder Vorgängerarbeitssystem DKZ4 PAZ NG_VG = ZAU = Produktive Mitarbeiterarbeitszeit an Nachfolge- oder Vorgängerarbeitssystemen [%] Auftragszeiten (Vorgabestunden) der innerhalb einer Periode fertig Bearbeiteten Aufträge [Std] ZMA = ZST = ZWB = ZPA = Anwesenheitsstunden Mitarbeiter [Std] nicht Produktive Zeiten aufgrund von Mitarbeiterunabhängigen Störungen [Std] Weiterbildungszeiten [Std] Pausenzeiten [Std] Gemessen wird die produktive Arbeitszeit des Nachfolge- oder Vorgängerarbeitssystems. Die produktive Arbeitszeit des Nachfolge- oder Vorgängerarbeitssystems ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen den Mitarbeiteranwesenheitsstunden am Nachfolge- oder Vorgängerarbeitssystems und der auf die Auftragszeit gebuchten Mitarbeiterstunden abzüglich der mitarbeiterunabhängigen Störungszeiten, Schulungszeiten und definierter Pausenzeiten. Personalzeiterfassung zur Ermittlung der Anwesenheitszeiten Betriebsdatenerfassung zur Ermittlung der Fertiggestellten Aufträge ggf. bezogen auf ein Arbeitssystem oder ein Fertigungsbereich Störungszeiten und Weiterbildungszeiten können ermittelt werden um Gerechtigkeitsanforderung zu erfüllen Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

14 SoConAu en 14 Produktive Arbeitszeit am Arbeitssystem / im Fertigungsbereich DKZ5 PAZ AS = ZAU = Produktive Mitarbeiterarbeitszeit an Nachfolge- oder Vorgängerarbeitssystemen [%] Auftragszeiten (Vorgabestunden) der innerhalb einer Periode fertig Bearbeiteten Aufträge [Std] ZMA = ZST = ZWB = Anwesenheitsstunden Mitarbeiter [Std] nicht Produktive Zeiten aufgrund von Mitarbeiterunabhängigen Störungen [Std] Weiterbildungszeiten [Std] ZPA = Pausenzeiten [Std] Gemessen wird die produktive Arbeitszeit eines Arbeitssystems. Die produktive Arbeitszeit ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen den Mitarbeiteranwesenheitsstunden am Arbeitssystem und der auf die Auftragszeit gebuchten Mitarbeiterstunden abzüglich der mitarbeiterunabhängigen Störungszeiten, Schulungszeiten und definierter Pausenzeiten. Personalzeiterfassung zur Ermittlung der Anwesenheitszeiten Betriebsdatenerfassung zur Ermittlung der Fertiggestellten Aufträge ggf. bezogen auf ein Arbeitssystem oder ein Fertigungsbereich Störungszeiten und Weiterbildungszeiten können ermittelt werden um Gerechtigkeitsanforderung zu erfüllen Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy)

15 SoConAu en 15 Soll-Ist Abweichung der Anzahl an Kanban Karten (AKB) DKZ6 AKB = KB V,IST = KB V,SOLL = Soll-Ist Abweichung der Anzahl an Kanban Karten je Arbeitssystem eines Variantentyps [Stk] Anzahl Kanban Karten eines Variantentyps im Umlauf [Stk] Festgesetzte und berechnete ideale Anzahl Kanban Karten eines Variantentyps [Stk] Abweichungen zwischen der durch die Fertigungssteuerung geplanten SOLL Anzahl an Kanban Karten eines Variantentyps und der stichprobenartig gemessenen Anzahl an Kanban Karten im Umlauf Regelmäßige stichprobenartige Kontrollen der Anzahl an Kanban Karten Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

16 SoConAu en 16 Anzahl unterstützender und sinnvoller Eingriffe an anderen Arbeitssystemen DKZ7 Meister wertet die Anzahl unterstützender Eingriffe durch Auswertung der Informationen, Meldungen von Mitarbeitern aus Gemessen werden die Anzahl der durch den Mitarbeiter durchgeführten unterstützenden Eingriffe an anderen Arbeitssystemen wenn diese sinnvoll (z.b. an Engpassarbeitssystemen oder um eine Blockade des eigenen Arbeitssystems möglichst schnell aufzuheben ohne Produktivitätsverluste am eigenen Arbeitssystem) sind. Gemessen wird die Anzahl über den Meister, dem die Eingriffe zu melden sind. Um dem Gerechtigkeitsaspekt in Anreizsystemen zu wahren sollte diese Kennzahl nur Arbeitssystemübergreifend und nicht Mitarbeiter- oder Arbeitssystembezogen angewendet werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Arbeitssystembezogen (z.b. Fräse DMC-123) -

17 SoConAu en 17 5S Audit des Arbeitsplatzes (Sauberkeit) DKZ8 Meister oder Vorgesetzter bewertet die Arbeitsplatzsauberkeit und vergibt Noten Kontinuierliche 5S Audits der Arbeitsplatzsauberkeit Regelmäßige Audits an allen Arbeitssystemen eines Fertigungsbereiches Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

18 SoConAu en 18 Häufigkeit Auftragsbedingter Blockaden durch fehlende Kanban-Karten DKZ9 Meister nimmt Meldungen über fehlende Kanban Karten an Arbeitssystemen entgegen und wertet dieses entsprechend aus Gemessen wird die Häufigkeit auftragsbedingter Blockaden durch fehlende Kanban-Karten an Vorgängerarbeitssystemen Über die Kennzawhl dürfen nur die Mitarbeiter am Vorgängerarbeitssystem gemessen werden, da eine Fertigungsbereichsübergreifende Bewertung einen negativen Einfluss auf die Meldung von Blockaden an den Meister von Mitarbeitern des blockierten Arbeitssystems hat und damit zu einem Verschweigen der Blockaden führen würde. Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

19 SoConAu en 19 Mittlerer Bestand am Arbeitssystem (B m ) DKZ10 B m = ZU(T) = AB(T) = T 0 = T 1 = Mittlerer Bestand (Vorgabestunden) [Std] Zugang (kumulierter Arbeitsinhalt der zugehenden Arbeitsvorgänge über die Zeit) [Std] Abgang (kumulierter Arbeitsinhalt der abgehenden Arbeitsvorgänge über die Zeit) [Std] Beginn des Bezugszeitraumes [Std] Ende des Bezugszeitraumes [Std] Der Bestand setzt sich aus dem Verhältnis zwischen Zugang und Abgang zusammen. Zugang und Abgang werden hierbei als Arbeitsinhalte (in Std.) deklariert. Somit setzt sich der Bestand aus den auf die Bearbeitung wartenden und den in Bearbeitung befindlichen Arbeitsinhalten zusammen. Wird zusätzlich noch der Bezugszeitraum berücksichtig, kann der mittlere Bestand errechnet werden. Zugang und Abgang von Aufträgen (z.b. durch Zugang einer Kanban-Karte oder Zeitpunkt der Einbuchtung eines Auftrages am Arbeitssystem) müssen gemessen werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

20 SoConAu en 20 Anzahl angebrochener Kanban-Behälter eines Variantentyps DKZ11 Meister nimmt Stichproben und bestimmt die Abweichung vom Sollwert Eins Anzahl angebrochener Kanban-Behälter für eine Variante Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

21 SoConAu en 21 mittlere variantenbezogene Reichweite (R m,v ) DKZ12 R m,v = B m,v = BR m,v = mittlere Reichweite für Variante v [BKT] mittlerer Bestand am Arbeitssystem für Variante v [Std] mittlere Bedarfsrate für Variante v [Std/BKT] Die mittlere Variantenbezogene Reichweite (R m,v ) gibt an wie lange das System ohne weiteren Zugang von Aufträgen der Variante v durch die Variante v ausgelastet ist. Ist die Reichweite zu hoch so muss in der Regel der Bestand gesenkt oder die Leistung erhöht werden. Zugang und Abgang von Aufträgen (z.b. durch Zugang einer Kanban Karte) müssen gemessen werden Bedarfsraten müssen für jede Variante ermittelt werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

22 SoConAu en 22 Füllgrad Kanban-Tafel (FG KB ) DKZ13 FG KB = AKB belegt = AKB max = Füllgrad Kanban-Tafel Anzahl der durch Kanban-Karten aller Variantan belegten Steckplätze auf der Kanban-Tafel Anzahl der maximalen Anzahl an Steckplätze für Kanban Karten aller Varianten auf der Kanban-Tafel Der Füllgrad einer Kanban-Tafel ergibt sich aus dem Verhältnis der durch eine Kanban Karte belegten Anzahl an Steckplätzen und der Gesamtanzahl an Plätzen für Kanban Karten auf der Kanban Tafel eines betrachteten Arbeitssystems Füllgrad kann elektronisch oder per regelmäßigem Audit bestimmt werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

23 SoConAu en 23 Anzahl Materialbedingter Blockaden DKZ14 Meister nimmt Meldungen über fehlende Material an Arbeitssystemen entgegen und wertet dieses entsprechend aus Gemessen wird die Anzahl der Materialbedingten Blockaden eines Arbeitssystems durch Materialflussabrisse. Diese entstehen, wenn ein Arbeitssystem aufgrund von fehlendem Material nicht Produktiv arbeiten kann und somit blockiert ist. keine Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Arbeitssystembezogen (z.b. Fräse DMC-123) -

24 SoConAu en 24 Mittlere Leistung (L m ) DKZ15 L m = ZAU i = n P mittlere Leistung [Std/BKT] Auftragszeit (in Vorgabestunden) je Arbeitsvorgang [Std] Anzahl der zurückgemeldeten Arbeitsvorgänge [-] Länge des Bezugszeitraumes [BKT] Die mittlere Leistung beeinflusst unmittelbar die Auslastung. Die mittlere Leistung ergibt sich aus dem Verhältnis der geleisteten Arbeit (AB) und der Länge des Bezugszeitraumes (P). Entspricht hierbei die geleistete Arbeit der Summe der im Bezugszeitraum zurückgemeldeten Arbeitsvorgänge, können diese als Abgang deklariert werden. Dieses gilt allerdings nur, wenn pro Arbeitsvorgang eine Rückmeldung erzeugt wird. Abgang der geleisteten Arbeit (AB) muss durch Rückmeldungen der Arbeitsvorgänge und deren Auftragszeiten (in Vorgabestunden) für die Arbeitssysteme oder den Fertigungsbereich erfolgen Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Individualkennzahl Mitarbeiterbezogen

25 SoConAu en 25 mittlere Durchführungszeit (ZDF m ) ZDF m = ZDF i = n = ZDF = mittlere Durchführungszeit [BKT] Durchführungszeit eines Arbeitsvorganges i [BKT] Anzahl zurückgemeldeter Arbeitsvorgänge [-] Durchführungszeit [BKT] DKZ16 ZR = Rüstzeit [BKT] ZBA = Bearbeitungszeit [BKT] Die Durchführungszeit ist ein Maß für den fertigungs- und montagetechnischen Aufwand im Untersuchungsobjekt. Eine große Durchführungszeit verursacht lange Auftragsdurchlaufzeiten und beeinflusst im Allgemeinen den Durchführungszeitanteil negativ. Die Durchführungszeit ist die Zeit, die laut Arbeitsplan für die Bearbeitung eines Arbeitsvorganges im Bereich der betrachteten Ressourcen benötigt wird. Transport- und organisationsbedingte Liegezeiten sind in der Durchführungszeit nicht enthalten. Bei Fertigstellung der gesamten Produktionsauftragsmenge an einem Arbeitssystem mit anschließendem Transport der gesamten Produktionsauftragsmenge zum nächsten Arbeitssystem ergibt sich die Durchführungszeit aus der Summe der Rüst- und Bearbeitungszeiten. Summe aus Rüstzeit und Bearbeitungszeit muss gemessen werden können. D.h. der Beginn der Bearbeitung eines Auftrages muss separat gemessen werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

26 SoConAu en 26 Mittlere relative Durchführungszeit (ZDF rel ) DKZ17 ZDF m,rel = mittlere relative Durchführungszeit [-] ZAU m = ZDF m = L max = mittlere Auftragszeit eines Arbeitsvorganges (in Vorgabestunden) [Std] mittlere Durchführungszeit [BKT] maximal mögliche Leistung ZDF i = Durchführungszeit eines Arbeitsvorganges i [BKT] Auftragszeit eines Arbeitsvorganges i ZAU i = [BKT] Gemessen wird das Verhältnis der kalkulierten Auftragszeit eines Arbeitsvorganges und der tatsächlichen Durchführungszeit am Arbeitssystem. Ist der Quotient größer eins, so hat der Arbeitsvorgang länger als geplant benötigt; bei einem Wert kleiner eins liegt eine schnellere Bearbeitung vor. Auftragszeiten sind bekannt Durchführungszeiten können bestimmt werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Arbeitssystembezogen (z.b. Fräse DMC-123) -

27 SoConAu en 27 mittlere relative Terminabweichung (TAR m ) DKZ18 TAR m = TAA m = TAZ m = mittlere relative Terminabweichung [BKT] mittlere Terminabweichung Abgang [BKT] mittlere Terminabweichung Zugang [BKT] TAA = TAZ = Terminabweichung Abgang [BKT] Terminabweichung Zugang [BKT] Anzahl zurückgemeldeter n = Arbeitsvorgänge [-] Die relative Terminabweichung drückt aus, ob sich die Terminsituation im Abgang gegenüber dem Zugang verbessert oder verschlechtert hat. Ein positiver Wert bedeutet, dass der Arbeitsvorgang gegenüber der Planung verzögert wurde, während ein negativer Wert zeigt, dass eine kürzere als die geplante Durchlaufzeit realisiert werden konnte. Die Differenz der beiden Terminabweichungskennzahlen bzw. gleichbedeutend die Differenz von Ist- Durchlaufzeit und Soll-Durchlaufzeit ergibt die relative Terminabweichung. Die Differenz zwischen dem Bearbeitungsende Ist und dem Bearbeitungsende Soll entspricht der Terminabweichung im Abgang. Ist die Differenz positiv, so ist der Arbeitsvorgang später als geplant zurückgemeldet worden; bei einem negativen Wert liegt eine zu frühe Fertigstellung vor. Analog lässt sich auch die Situation im Zugang beschreiben. Anstatt der Abgangstermine werden dabei die gemessenen und die geplanten Zugangstermine miteinander verglichen. Terminabweichungen im Zugang und Abgang können bestimmt werden. Dies setzt die Messung der Realisierten Abgänge und das Vorhandensein von Plandaten voraus Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

28 SoConAu en 28 mittlere relative Durchlaufzeit (ZDL rel ) DKZ19 ZDL m,rel = ZDL m,plan = ZDL m = mittlere relative Durchlaufzeit mittlere Plandurchlaufzeit [BKT] mittlere Durchlaufzeit [BKT] TBE Termin Bearbeitungsende eines Arbeitsvorganges [BKT] Termin Bearbeitungsende des TBEV Vorgänger- Arbeitsvorganges [BKT] Eine kurze Durchlaufzeit ist für eine kurze Lieferzeit. Die Durchlaufzeit wird vom Kunden als Logistikleistung wahrgenommen. Die Durchlaufzeit ist die Zeit in Betriebskalendertagen für einen Arbeitsvorgang, die ein Auftrag von der Beendigung des vorhergehenden Arbeitsvorganges bzw. vom Einstoßzeitpunkt des Auftrages (beim ersten Arbeitsvorgang) bis zum Bearbeitungsende des betrachteten Arbeitsvorganges selbst benötigt. Die Durchlaufzeit setzt sich aus Übergangszeiten (Transportzeiten, Liegen vor und nach der Bearbeitung) und Durchführungszeiten (Rüstzeiten und Bearbeitungszeiten) zusammen. Die mittlere relative Durchlaufzeit druckt aus, wie sich die geplanten mittleren Durchlaufzeiten zu den realisierten Durchlaufzeiten verhalten. Ein Wert größer als eins gibt dabei an, dass die mittleren Durchlaufzeiten gegenüber der geplanten mittleren Durchlaufzeit geringer ist. Das bedeutet, dass die Aufträge innerhalb eines Fertigungsbereiches schneller bearbeitet wurden z.b. durch schnelleren Transport, schnelleres Rüsten oder die effizientere Auftragsbearbeitung mit einer höheren Bearbeitungsintensität. Messung der Durchlaufzeiten durch Ermittlung von TBEV und TBE möglich Plandurchlaufzeiten sind durch die Fertigungsplanung festgelegt, werden kommuniziert und spiegeln Realwerte wieder um Gerechtigkeit herzustellen Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Arbeitssystembezogen (z.b. Fräse DMC-123) -

29 SoConAu en 29 Durchlaufzeitstreuung (ZDL s ) DKZ20 ZDL s = ZDL i = ZDL m = Durchlaufzeitstreuung Durchlaufzeit [BKT] mittlere Durchlaufzeit [BKT] Anzahl zurückgemeldeter n = Arbeitsvorgänge [-] Die Durchlaufzeitstreuung beschreibt die durchschnittlich Abweichung der realisierten Durchlaufzeit von der mittleren Durchlaufzeit. Die Durchlaufzeitstreuung ist dann besonders hoch, wenn durch häufige Reihenfolgevertauschungen Arbeitsvorgänge entweder stark beschleunigt oder in ihrer Bearbeitung stark verzögert werden. Eine hohe Durchlaufzeitstreuung reduziert die Planbarkeit von Durchlaufzeiten wodurch entweder lange Lieferzeiten resultieren oder eine geringe Termintreue. Streuung darf immer nur auf eine Variante ermittelt werden Werden sehr viele Varianten auf einer Ressource gefertigt, so kann die Kennzahl sehr schnell zur Ungerechtigkeit führen wenn die Varianten sich in Ihrer Durchlaufzeit z. B: durch Anwenden einer bestimmten Reihenfolgeregel stark beeinflussen Durchlaufzeiten müssen messbar sein Insbesondere die Freigabezeitpunkte und das Bearbeitungsende müssen als Zeitpunkt gemessen werden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

30 SoConAu en 30 Termintreue (TT) TT Termintreue [%] DKZ21 AnzAuf Anzahl Produktionsaufträge [-] TAA UG = TAA = Untergrenze für zulässige Abgangsterminabweichung [BKT] Abgangsterminabweichung (Abgleich Istund Soll-Bearbeitungsende) [BKT] Obergrenze für zulässige TAA OG = Abgangsterminabweichungsgrenze [BKT] Die Kennzahl Termintreue dient der Messung des Lieferservice der produzierten Ware. Eine hohe Termintreue ist notwendig für eine hohe Liefertreue, welche vom Kunden als Logistikleistung wahrgenommen wird. Die Termintreue gibt wieder, in welcher Toleranzschwelle ein Auftrag bzw. Produkt fertiggestellt wurde. Die Termintreue gibt den prozentualen Anteil der termingerechten Aufträge, bezogen auf alle erfassten bzw. fertiggestellten Aufträge, wieder. Durch Reihenfolgevertauschungen und Bearbeitung von nicht freigegeben Aufträgen sinkt die Termintreue weil die Durchlaufzeitstreuung zunimmt und Aufträge in Ihrem Auftragsdurchlauf daher weniger planbar werden. Betriebsdatenerfassung zur Erfassung der Abgangstermine. Erfassung der Terminabweichung Festgelegte Terminabweichungsgrenze Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy)

31 SoConAu en 31 Reihenfolgedisziplin DKZ22 Beschreibt die Abweichung der Zugangsreihenfolge von der Abgangsreihenfolge Messung von Zugangs und Abgangsreihenfolge Alle Effekte die zu einer sinnvollen Reihenfolgevertauschung führen z.b. Materialmangel oder Verschiebung von Kundenabrufen für Aufträge dürfen die Kennzahl nicht negativ beeinflussen und müssen herausgerechnet werden. Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Arbeitssystembezogen (z.b. Fräse DMC-123) Individualkennzahl Mitarbeiterbezogen

32 SoConAu en 32 Relative Bestandsabweichung (Babwrel,AS) DKZ23 Babw rel,as Babw AS Ist_Bestand m,as relative Bestandsabweichung am Arbeitssystem [%] Bestandsabweichung am Arbeitssystem [Std] Ist Bestand am Arbeitssystem (gemessen in Auftragsstunden) [Std] Plan Bestand am Arbeitssystem Plan_Bestand AS (gemessen in Auftragsstunden) [Std] Gemessen wird die Abweichung des mittleren Bestandes am Arbeitssystem. Der mittlere Bestand am Arbeitssystem wird anschließen mit dem aus der Planung abgeleiteten Plan- Bestand durch Subtraktion verglichen und zum Plan-Bestand ins Verhältnis gesetzt. Definierter Plan Bestand in Vorgabestunden Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Individualkennzahl Mitarbeiterbezogen

33 SoConAu en 33 Mittlere Terminabweichung im Abgang (TAA m ) DKZ24 TAA m mittlere Terminabweichung Abgang [BKT] TAA Terminabweichung Abgang [BKT] TBE Ist Termin Ist-Bearbeitungsende [BKT] TBE Soll Termin Soll-Bearbeitungsende[BKT] n Anzahl Aufträge [-] Die Terminabweichung Abgang erfasst, ob die Abarbeitung eines Arbeitsvorganges gemäß seiner Soll-Zeit beendet werden konnte. Der Abgang bzw. die Fertigstellung eines Auftrages kann von der Plandurchlaufzeit abweichen. Dadurch kann eine Terminabweichung entstehen, sofern der Fertigstellungstermin außerhalb der Termintoleranz liegt. Unter der, dass der Zugangs- und Umlaufbestand konstant ist und unabhängig davon, ob Aufträge verfrüht oder verspätet fertiggestellt werden, so verändert sich der Abgangsbestand durch Terminabweichungen. Bei verfrühter Fertigstellung nimmt die Terminabweichung Abgang einen negativen Wert an. Gründe hierfür sind verfrühtes Einlasten der Aufträge. Verspätete Fertigstellung bedeutet einen positiven Wert von Terminabweichung Abgang und wird verursacht durch verspätetes Einlasten oder längere Durchlaufzeiten. Arbeitsvorgänge müssen mit Plandaten versehen und einzeln zurückgemeldet werden. Kennzahl sollte mit der Kennzahl der relativen Termintreue gekoppelt werden um den Grundsatz der Gerechtigkeit zu wahren. Geht der Auftrag bereits verspätet zu, so kann der Mitarbeiter den Arbeitsgang unter Umständen nicht mehr rechtzeitig fertigstellen. Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy)

34 SoConAu en 34 Mittelwert der Durchlaufzeit (ZDL m ) DKZ25 ZDL TBE TBEV ZDF m Durchlaufzeit [BKT] Termin Bearbeitungsende eines Arbeitsvorganges [BKT] TBEV = Termin Bearbeitungsende des Vorgänger- Arbeitsvorganges [BKT] mittlere Durchführungszeit [BKT] ZDL i Durchlaufzeit des Arbeitsvorganges i [BKT] Anzahl zurückgemeldeter n Arbeitsvorgänge [-] Die Durchlaufzeit ist die Zeit in Betriebskalendertagen für einen Arbeitsvorgang, die ein Auftrag von der Beendigung des vorhergehenden Arbeitsvorganges bzw. vom Einstoßzeitpunkt des Auftrages (beim ersten Arbeitsvorgang) bis zum Bearbeitungsende des betrachteten Arbeitsvorganges selbst benötigt. Die Durchlaufzeit setzt sich aus Übergangszeiten (Transportzeiten, Liegen vor und nach der Bearbeitung) und Durchführungszeiten (Rüstzeiten und Bearbeitungszeiten) zusammen. Der Mittelwert der Durchlaufzeit ergibt sich aus dem Mittel aller im Zeitraum gemessenen Durchlaufzeiten Bearbeitungsende eines Arbeitsvorganges, eines Vorgänger Arbeitsvorganges kann durch die Auftragsrückmeldungen an einzelnen Arbeitssystemen oder für Fertigungsbereiche erfasst werden Betriebsdatenerfassung zur Ermittlung der Fertiggestellten Aufträge ggf. bezogen auf ein Arbeitssystem oder ein Fertigungsbereich Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy)

35 SoConAu en 35 Rückstand (RS) DKZ26 RS AB Plan AB Ist Rückstand [Std] Plan Abgang von Aufträgen (gemessen in Vorgabestunden) [Std] Ist Abgang von Aufträgen (gemessen in Vorgabestunden) [Std] Gemessen wird der Rückstand der Fertigung oder eines Fertigungsbereiches in Stunden. Dazu wird der bis zu einem Stichtag geplante Abgang an Aufträgen (gemessen in Vorgabestunden) ermittelt und dem tatsächlichen Auftragsabgang (gemessen in Vorgabestunden gegenübergestellt. Ergebnis ist der Rückstand des Arbeitssystems oder eines Fertigungsbereiches zum Stichtag. Betriebsdatenerfassung zur Ermittlung der Fertiggestellten Aufträge ggf. bezogen auf ein Arbeitssystem oder ein Fertigungsbereich Plan Abgang ist definiert Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy)

36 SoConAu en 36 Lagerbestand, Bestand Nachfolgearbeitssystem (Babw NV ) DKZ27 Babw NV B Ist,NV B Plan,NV Bestandsabweichung am Nachfolgearbeitssystem (gemessen in Auftragsstunden) [Std] Ist-Bestand am Nachfolgearbeitssystem (gemessen in Auftragsstunden) [Std] Plan-Bestand am Nachfolgearbeitssystem (gemessen in Auftragsstunden) [Std] Gemessen wird die Abweichung des Ist-Bestandes vom Plan-Bestand an Nachfolgearbeitssystemen oder eines Lagers. Plan Bestand ist definiert Betriebsdatenerfassung erlaubt die Bestandsermittlung für ein Arbeitssystem, Fertigungsbereich oder Lager Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) -

37 SoConAu en 37 Zeitanteil mit einer installierten Personalkapazität die geringer als die Plan Kapazität ist (AK Ist<Plan ) DKZ28 AK Ist<Plan K Ist<Plan Anteil Betriebskalendertage in der Periode mit einer Installierten Kapazität kleiner der geplanten Kapazität [%] Summe der Betriebskalendertage mit einer Kapazität kleiner der Plan Kapazität [BKT] P Periode [BKT] Gemessen wird der Zeitanteil in der die Ist Kapazität von der Plan Kapazität abweicht bzw. geringer ist. Ziel ist es die Ist Kapazität der geplanten bzw. Erforderlichen Kapazität anzupassen. Personalzeiterfassung Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Arbeitssystembezogen (z.b. Fräse DMC-123) -

38 SoConAu en 38 mittlere Arbeitssystemauslastung (A m ) DKZ29 Am mittlere Auslastung [%] Lm Lmax mittlere Leistung [Std/BKT] maximale Leistung [Std/BKT] Zur Erreichung marktfähiger Produktionskosten ist eine hohe Auslastung der Bereitgestellten Kapazitäten anzustreben. D.h. die Bereitgestellte Kapazität sollte wenn möglich der erforderlichen Kapazität zur Umsetzung des Produktionsplanes angepasst werden. Überkapazitäten und Unterauslastung von Arbeitssystemen sind zu vermeiden und lassen sich über die Kennzahl Arbeitssystemauslastung bewerten. Gemessen wird dabei die mittlere Leistung. Diese wird ins Verhältnis zur maximalen Leistung gesetzt, die abhängig von der installierten Kapazität des Arbeitssystems ist. keine Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy)

39 SoConAu en 39 Differenz der Überstundenkonten DÜB DKZ30 Differenz der Überstundenkonten [Std] ZÜB max Maximales Überstundenkonto [Std] ZÜB min Minimales Überstundenkonto [Std] Differenzen zwischen dem Überstundenkonto des Mitarbeiter mit den meisten Überstunden und dem Überstundenkonto des Mitarbeiters mit den wenigsten Überstunden innerhalb eines Fertigungsbereiches. Mitarbeiter müssen dazu die gleichen Tätigkeiten ausführen und eine vergleichbare Qualifikation aufweisen. Personalzeiterfassung Auswertung der Überstundenkonten von Mitarbeitern Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy) Arbeitssystembezogen (z.b. Fräse DMC-123) -

40 SoConAu en 40 Abweichung vom Plan-Bestand [Std] Babw m,fs Ist_Bestand m,fs Plan_Bestand m,fs DKZ31 mittlere Bestandsabweichung im Fertigungssystem [Std] mittlerer Ist Bestand im Fertigungssystem [Std] mittlerer Plan Bestand am Arbeitssystem [Std] Abweichungen des mittleren Bestandes vom Plan-Bestand der des Arbeitssystems oder eines Fertigungsbereiches. Betriebstatenerfassung (BDE) ermöglicht eine kontinuierliche Bestandsüberwachung Ist keine BDE realisiert kann der Bestand stichprobenartig z.b. den Meister durchgeführt werden. Fertigungsbereich(z.B. Montage Produkt xy)

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