Impulsreferat Lebenswerte Wohnquartiere im Demografischen Wandel. Herausforderungen für die Wohnungswirtschaft?

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1 5. Berlin-Brandenburger Pflegetage Impulsreferat Lebenswerte Wohnquartiere im Demografischen Wandel. Herausforderungen für die Wohnungswirtschaft? anlässlich der 5. Berlin-Brandenburger Pflegetage am 15. Februar 2007 in Berlin Hiltrud Sprungala LFW-Geschäftsführerin

2 Ausgangslage Die Zielgruppen am Wohnungsmarkt kehren sich um, die potenzielle Zielgruppe für altersgerechte Wohnformen wächst Bevölkerung in Mio bis unter 40 24,6 16,3 13,4 60 und älter 17,9 29,4 27,8 2 Prognose von Prof. Dr. Herwig Birg, Bielefeld

3 3 Quelle: BBR, Raumordnungsprognose 2020/2050

4 Konsequenzen Vor allem die Wohnsituation ist für die Lebensqualität älterer Menschen von entscheidender Bedeutung, da mit höherem Lebensalter die körperliche und/oder geistige Mobilität abnimmt und in der Regel der überwiegende Teil des Tages in der eigenen Wohnung verbracht wird. Eine der zentralen Zukunftsaufgaben der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist deshalb die Versorgung dieser Bevölkerungsgruppe mit altersgerechtem Wohnraum sowie ausreichenden und differenzierten Betreuungs- und Pflegeangeboten. 4

5 Ausgangslage Der Marktbereich altersgerechter Wohnformen ist keineswegs homogen. Es existieren vielmehr eine Vielzahl von Wohnungs- und Betreuungsangeboten, die sich allerdings in vier Hauptgruppen einteilen lassen: Altersgerechtes Wohnen im Bestand Betreutes Wohnen/Service-Wohnen (im Bestand) Wohngruppenmodelle / Neue Wohnformen (im Bestand) Vollstationäre Pflegeeinrichtungen 5

6 Wohnungsbestände in Deutschland (in Mio. WE / Stand 2003) Gewerbliche Anbieter öffentliche, kommunale u. genossenschaftliche Wohnungsunternehmen Freie Wohnungsunternehmen/ institutionelle Anbieter 4,3 10,4 Selbstnutzer 3,4 Ein- und Zweifamilienhausbesitzer Wohnungseigentümer 5,5 9,8 15,1 Private Anbieter 10,4 3,4 Private Wohnungsvermieter Vermieter von Einliegerwohnungen 13,8 Selbstgenutzte Wohnungen Private Anbieter gewerbliche Anbieter 6 Quelle: Statistisches Bundesamt; GdW und eigene Berechnungen des BFW Info-Grafik 2005

7 Ausgangslage Über 95 % der älteren Menschen wohnt in einer normalen Wohnung. ca. 50 % der Haushalte über 60 Jahren leben in selbstgenutztem Wohneigentum. Haushalte nach Haushaltsstruktur der 60 Jährigen und älter ,1% Eigentümer Hauptmieter Untermieter 48,4% 8 Insbesondere im Wohneigentum werden zum Teil erhebliche Wohnflächen bewohnt. Quelle: Statistisches Bundesamt, ,5% Soziale Mobilität und Bereitschaft, Wohnung und Wohnumfeld zu wechseln, nehmen mit zunehmendem Alter ab. Zwei Drittel der 70- bis 85-Jährigen leben bereits seit 40 Jahren am selben Ort. In den neuen Bundesländern wohnt ein Drittel dieser Altersgruppe sogar bereits seit über 40 Jahren in der selben Wohnung. Ältere Menschen verbringen vier Fünftel ihrer täglich verfügbaren Zeit in der eigenen Wohnung und damit mehr als doppelt so viel wie in anderen Altersgruppen. Die Wohnung wird damit zum zentralen Wohlfühlfaktor.

8 Ausgangslage Mit steigendem Alter nimmt das Risiko der Pflegebedürftigkeit erheblich zu. Während für die unter 80-Jährigen das Risiko, pflegebedürftig zu werden, unter 4 % liegt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Pflegebedürftigkeit nachfolgend auf über 30 %. 90 Jahre und älter Jahre Pflegebedürftige Senioren nach Altersgruppen Quelle: Statistisches Bundesamt 20% 41% Jahre 12% 26% Jahre Es ist die Bevölkerungsgruppe der über 80-Jährigen, die relativ gesehen am stärksten wächst. 9

9 Ausgangslage Noch werden mehr als drei Viertel aller Pflegebedürftigen im häuslichen Umfeld und zu etwa 90 % der Fälle durch das familiäre Netzwerk betreut. Sinkende Geburtenraten, die fortschreitende Auflösung traditioneller Familienstrukturen sowie die rückläufige Bereitschaft von Frauen, für pflegerische Tätigkeit berufliche Perspektiven zurückzustellen, reduzieren jedoch das häusliche Pflegepotenzial zunehmend und erfordern professionelle oder ehrenamtliche Unterstützung. 10

10 Pflegebedürftige Personen Mittelbestand der Pflegeversicherung (in Milliarden Euro) 3,5 3 2, ,05 4,95 4,24 3,4 2,33 1,04 1,5 1 1,5 0,5 0 1,8 2,0 2,4 2, ,51-2, * 2020* -4-3,95 in Millionen Personen -6-5, Prognose / Quellen: Statistisches Bundesamt, BMGS, DIW Ab 2005 Prognose Quellen: Statistisches Bundesamt, BMGS, DIW

11 Ausgangslage Seit Einführung der Pflegeversicherung gibt es eine quantitative Verschiebung von vollstationären Pflegeinrichtungen (Pflegeheim, Seniorenresidenz) hin zum Wohnen mit Pflegeleistungen unterschiedlicher Intensität (Service-Wohnen im Bestand, Betreutes Wohnen). Die geplante Reform der Pflegeversicherung dürfte primär zu einem weiter erhöhten Nachfragepotenzial für häusliche und vorstationäre (selbst bestimmte Wohnformen) Pflege- und Betreuungsangebote führen. Pflege- und Immobilienwirtschaft stehen damit vor gemeinsamen Herausforderungen. 12

12 1. Wohnungsbestand Zentrale Frage für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist der Umgang mit dem Wohnungsbestand vor allem unter dem Gesichtspunkt einer baulichen Anpassung an die Bedürfnisse älterer Menschen. Die meisten älteren Menschen leben bislang in normalen Wohnungen und wollen auch so lange wie möglich in ihrer vertrauten Häuslichkeit verbleiben. Diesem Wunsch Rechnung zu tragen, ist nicht nur aus Sicht der Wohnungswirtschaft, sondern auch gesamtgesellschaftlich sinnvoll. Nach wie vor ist der vorhandene Wohnungsbestand aber nicht seniorengerecht und weist innere und äußere Barrieren auf. 13

13 Prozentuale Anteile der Wohnformen Wohnen im Alter (> 65 Jahre) Normale Wohnung (93%) Pflegewohngruppen (<1%) Gemeinschaftliches Wohnen (<1%) Traditionelle Altenwohnung (1%) Betreutes Wohnen (2%) Alten- und Pflegeheim (4%) 14 Rundungsbedingt ist die Summe der prozentualen Angaben > 100% Quelle: BFW-Research

14 Barrierearm statt barrierefrei Die bestehende DIN-Norm II (künftig DIN 18030) ist für die altersgerechte Anpassung des Wohnungsbestandes ungeeignet, da die baulichen Voraussetzungen aufgrund erheblicher Mehrkosten zum Beispiel durch Fahrstuhleinbauten, Grundrissveränderungen oder denkmalschutzrechtliche Auflagen in der Regel betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll umzusetzen sind. Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft wird sich in der laufenden Legislaturperiode dafür einsetzen, bundesweit verbindliche und qualitativ reduzierte Baustandards zu entwickeln, die unter dem Begriff barrierearm zu subsumieren sind (Runder Tisch Pflege). Notwendig ist auch eine Unterstützung in den Bereichen Pflege, Betreuung und sonstige Dienstleistungen eine neue Aufgabe für die Pflegewirtschaft. 15

15 2. Keine Entlastung der Bedarfssituation durch Geschosswohnungsneubau Im Bereich des Geschosswohnungsneubaus sieht 50 Abs. 1 MBO in Gebäuden mit mehr als zwei Wohnungen eine barrierefreie Ausführung vor. Infolgedessen ist barrierefreies Bauen in vielen Förderrichtlinien der Länder sowie Landesbauordnungen rechtlich verankert. Zum Beispiel sieht 48 Abs. 1 Nr. 8 NBauO eine barrierefreie Zugänglichkeit und Benutzbarkeit von Altenwohnungen sowie die Ausführungen von Altenwohnungen in Gebäuden mit nicht mehr als zwei Vollgeschossen nur im Erdgeschoss vor. 16

16 Marktentwicklung Wohnungsbau In Berlin sind die Wohnungsbaugenehmigungen im Geschosswohnungsbau von Wohnungen im Jahr 1995 auf nur noch 267!! Wohnungen im Jahr 2005 zurückgegangen. In Brandenburg lag 1995 die Zahl der genehmigten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern noch bei Wohnungen, im Jahr 2005 bei nur noch 864 Wohnungen. Das Genehmigungsvolumen bei Ein- und Zweifamilienhäusern betrug in Berlin im Jahr Wohnungen, im Jahr Wohnungen. In Brandenburg lag die Zahl der genehmigten Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern im Jahr 1995 bei Wohnungen, im Jahr 2005 bei Wohnungen. 17 Eine entscheidende Lenkungswirkung sowie Bedarfsdeckung ist über den Geschosswohnungsneubau bauordnungsrechtlich daher nicht zu erzielen.

17 3.Bedarfsgerechte Wohn-, Betreuungs- und Pflegeangebote, um ein möglichst langes und selbst bestimmtes Wohnen auch bei sinkenden und kleinen Einkommen zu ermöglichen Konzentration auf das Betreute Wohnen oder Service-Wohnen, da gerade diese vorstationäre Wohnform älteren Menschen unterhalb der Heimgesetzschwelle ein möglichst selbstständiges und selbst bestimmtes Leben in der eigenen Wohnung mit dem individuell erforderlichen Maß an Betreuung, Service und Pflege nicht nur im Wohnungsneubau sondern auch im Wohnungsbestand ermöglicht. Vor dem Hintergrund der Bestandsproblematik ist vor allem Betreutes Wohnen im Bestand ein spannendes Zukunftsthema. 18

18 Der Bedarf an vorpflegerischen Hilfen ist am größten In a n s p ru c h n a h m e u n d s u b je k tiv e in g e s c h ä tz te r z u k ü n ftig e r B e d a rf a n In a n s p ru c h n a h m e Z u k ü n ftig e r B e d a rf 5 4,2 % 5 3,2 % 4 1,5 % 3 2,4 % 2 7 % 1 9 % 1 5,8 % 1 0,3 % 8,2 % 4,4 % 4,9 % 4,1 % 2,9 % 4,3 % 2,1 % 2,9 % 1,7 % 1,1 % P u tz e n & A u frä u m e n B e h ö rd e n g ä n g e A rz tb e s u c h e E in k a u fe n W ä s c h e w a s c h e n K o c h e n K ö rp e rp fle g e B e s u c h k u lt.v e ra n s t. S p a z ie rg ä n g e 19 Quelle: InWIS

19 Seniorenimmobilien: Vorstellbare Wohnformen für das Alter (Mieter in Westdeutschland, älter als 55 Jahre) normale' Wohnung ohne DL normale' Wohnung mit DL Service'-Wohnen jetzige Wohnung umbauen Seniorenresidenz Wohung im Haus der Kinder Altenwohnheim Wohnung mit Kindern Hausgemeinschaft Wohngemeinschaft 40,9 29,9 23,6 42,6 27, ,3 33,5 12,1 44,3 24,8 29,5 8, ,9 22,7 6 29,8 6,1 19,3 Ja Eventuell Umzugswünsche und Umzugsmöglichkeiten älterer Menschen Quelle: InWIS Prozent 20

20 Die hohe Attraktivität des Betreuten Wohnens für die Wohnungswirtschaft ist in erster Linie darin zu suchen, dass es sich hierbei um eine altersgerechte Wohnform unterhalb der Heimgesetzschwelle handelt, welche in Ermangelung gesetzlicher oder anderweitiger Regelungen einen hohen Gestaltungsspielraum aufweist. Entscheidendes Kriterium für die Wohnungswirtschaft ist in jedem Fall eine deutliche Abgrenzung zum Heimrecht. Das Verhältnis Bruttowarmmiete/allgemeine Betreuungsleistungen ist für die Wohnungswirtschaft die zentrale Schnittstelle zur Pflegewirtschaft. Die Verlegung der Heimrechtskompetenz auf die Länder im Zuge der Föderalismusreform ist insoweit hochproblematisch. 21

21 4. Neue Wohnformen interessant, aber begrenztes Potenzial Mit Interesse beobachtet die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, wie sich in den vergangenen Jahren eine Vielzahl so genannter neuer Wohnformen wie Mehrgenerationenwohnen oder Wohngruppenmodelle entwickelt haben. Viele dieser neuen Wohnformen stehen vor erheblichen rechtlichen, finanziellen und planerischen Schwierigkeiten, bieten aber grundsätzlich ein interessantes Potenzial für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Kontraindikatoren sind allerdings die Resonanz bei Zielgruppenbefragungen, die zunehmende Zahl der Singlehaushalte sowie der steigende Wohnflächenverbrauch. 22

22 Entwicklung der Haushaltszahlen Trotz mittelfristig sinkender Einwohnerzahlen nach wie vor steigende Zahl der Haushalte Bevölkerungszahl 2003: 82,6 Mio. 2030: 77,5 Mio. 2050: 68,0 Mio. Haushalte 2003: 38,9 Mio. 2015: 39,2 Mio. 2030: 38,7 Mio. 2050: 34,6 Mio. Singlehaush. 2003: 14,4 Mio. 2030: 15,2 Mio. 2050: 13,8 Mio in Tausend Haushalte nach Birg

23 24 5. Berlin-Brandenburger Pflegetage m² 60 Wachstum der Pro-Kopf-Wohnfläche in Deutschland empirica - Prognose Westdeutschland Ostdeutschland Deutschland gesamt Quelle: Stat. Bundesamt, empirica

24 Vorteile gemeinschaftlicher Wohnformen Präventive Funktion. Altersbedingt auftretende somatische aber auch demenzielle Probleme können in der Gemeinschaft durch gegenseitige Unterstützungen aufgefangen werden. Die Bewohner fühlen sich in einer Gemeinschaft wohl, haben Aufgaben und werden gebraucht. Gleichzeitig kann Pflegebedürftigkeit verzögert oder verhindert werden. 25

25 Das quantitative Potenzial neuer Wohnformen ist jedoch begrenzt. Ihre Bedeutung ist in der sinnvollen Ergänzung zum bisherigen Angebot an vor- und vollstationären Wohnformen zu suchen. Ein Schwerpunkt dürfte hier bei ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz liegen. Hier gibt es erhebliche Chancen der Zusammenarbeit zwischen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und Anbietern ambulanter Pflegeleistungen. 26

26 Differenziert werden muss in jedem Fall zwischen ambulant betreuten Wohngemeinschaften/Gruppenwohnungen mit Mieterstatus, bei der Betreuung und Versorgung ausschließlich durch ambulante Pflegedienste oder ehrenamtliche Kräfte erbracht werden. stationär betreute Wohngruppen/Pflegewohnplätze als integriertes Betreuungskonzept in einem Pflegeheim oder als heimverbundene Hausgemeinschaft unter Heimrecht 27

27 5. Vollstationäre Pflege - Ein überschätzter Markt Milliardenmarkt in Wartestellung Markt für Seniorenimmobilien ist noch nicht ausgereizt Ein Wachstumsmarkt par Excellence Milliarden für Pflegeheime 28

28 Die Zunahme des Anteils pflegebedürftiger Menschen wird sich auf den Bedarf an Pflegeplätzen auswirken. Nach Prognosen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland bis 2050 mehr als verdoppeln. Marktanalysen prognostizieren daher einen Anstieg der Pflegeplätze von derzeit auf bis zum Jahr

29 Gleichzeitig sind viele der bestehenden Pflegeheime baulich veraltert und entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen an Wohnlichkeit und Funktionalität der Pflege. Moderne Pflegekonzepte sind folglich nicht ohne erhebliche Eingriffe in die Bausubstanz umzusetzen, was einen erheblichen Investitionsbedarf für Umbauten und Modernisierungen zur Folge hat. 30

30 Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bezweifelt den prognostizierten Mehrbedarf an vollstationären Pflegeplätzen. Zwar ist die Zunahme pflegebedürftiger älterer Menschen unbestritten. Sie muss aber nicht automatisch zu dem angenommenen Mehrbedarf führen. Zweifelsohne kommt vollstationären Pflegeeinrichtungen aber auch in Zukunft eine wichtige Versorgungsaufgabe zu, ihre Aufgaben (Schwerstpflege, Demenz, Hospiz) werden sich aber verändern. Entscheidender Faktor dürfte die Frage der Finanzierbarkeit sein. Angesichts der geplanten Novellierung der Pflegeversicherung sind die prognostizierten Zahlen eher unrealistisch. Hinzu kommt eine zu erwartende Absenkung des derzeitigen Versorgungsgrades wie zum Beispiel in den Niederlanden. Eine Reform der Pflegeversicherung wird ein erhöhtes Nachfragepotenzial für häusliche und vorstationäre (selbst bestimmte) Pflege- und Betreuungsangebote und damit einen wichtigen Markt der Zusammenarbeit von Wohnungs- und Pflegewirtschaft zur Folge haben. 31

31 5. Berlin-Brandenburger Pflegetage Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Hiltrud Sprungala - LFW-Geschäftsführerin - Landesverband Freier Immobilienund Wohnungsunternehmen Berlin/Brandenburg e.v. Kurfürstendamm Berlin Tel. 030/ Fax. 030/ lfw-bb@t-online.de

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