Kamerale und doppische Buchungen. Martin Beimel Principal Application Consultant Infor (Deutschland) GmbH
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1 Kamerale und doppische Buchungen Martin Beimel Principal Application Consultant Infor (Deutschland) GmbH 1
2 Kamerale und doppische Buchungen Agenda Kameralistik und Doppik: Wie wir die beiden Welten zusammen bekommen. Anlagenbuchhaltung: So etwas gibt es ja auch! Diskussion 2
3 Das Verfahren Infor LN PPM Doppik Kostenrechnung Hauptbuch Kameralistik Anlagenbuchhaltung Debitoren // Kreditoren Haushaltsplanung Mittelbewirtschaftung Logistik Geldverkehr Haushaltsführung Kasse Haushaltsrechnung Mahnung // Vollstreckung 3
4 Zusammenspiel Kameralistik/Doppik AuszAO erstellen Anordnung freigeben versiegeln Kontenklasse 0/1 Anlagevermögen, Umlaufvermögen Kontenklasse 2/3 Eigen- und Fremdkapital Kontenklasse 4 Erlösarten Kontenklasse 5 Personalkosten Kontenklasse 6 Sach-, und Kapitalkosten Kontenklasse 9 Verrechnungs- und Abgrenzungskonten Kontenklassen der Bilanz Kontenklassen der Erfolgsrechnung Kostenstellen-rechnung Anlagen-buchhaltung Perioidsierung (Abschreibung) Kostenträger-rechnung 4
5 Duale Kontenhierarchie in Infor LN PPM Kontenstruktur Titelstruktur Haupt-G. Haupt-G. 5 Persk. 6 Sachk. Ober-G. Ober-G. Ober-G. 51 GD 52 HD 63 RK Titel Titel Titel Titel Titel Buchungsebene Sachkonto mbst KSt KTr Projekte analytische Unterkonten Abt. Abt. Abt. FG FG FG Prod Prod Prod Dst. Dst. FB FB ProdGr ProdGr Organisation Ressort Amt Kostenstellenrechn. ProdBer Kostenträgerrechn. 5
6 Beispiel Buchungsmaske 6
7 Beispiel Sachkonto 7
8 Kontenhierarchien Hierarchie des Haushalts n n 1 1 Titel n n = Buchungsebene (Kostenarten/Untertitel/ Haushaltsstellen) Büro- und Verwaltungskosten Kommunikationsund Reisekosten Hierarchie der Doppik 6 Kontenklasse 6 Sachkosten 8
9 Ergebnisse in Infor LN PPM kamerale Buchführung Zeitbuch Sachbuch HÜL kaufmännische Buchführung GuV Bilanz externe Rechnung interne Rechnung Kostenstellenberichte Kostenträgerberichte
10 Beispiel Bilanz und GuV 10
11 Fazit Externes Rechnungswesen bildet ab gesetzliche Kontenstrukturen (Gliederung und Gruppierung) + frei definierbare Kontenstrukturen (z.b. IKR, VKR,...) } } Pflicht (bei kameraler Anforderung) Frei wählbar (zur Abbildung kaufm. Strukturen) zusätzliche Abbildung der internen Rechnung durch Mittelkontrolle (über mittelbewirtschaftende Stellen) Kostendarstellung (z. B. über Kostenstellenplan) Produktbildung (z. B. über Kostenträger) z. B. Regionen (örtlicher Bezug bestimmter Aufgaben) z. B. Projekte (sachlicher Bezug zu Aufgaben) 11
12 Skalierbarkeit zwischen Kameralistik und Doppik Klassische Landesverwaltung (kameralistisch) z. B. Ministerien Klassische Landesverwaltung (kameralistisch) mit Kosten- und Leistungsrechnung und Anlagenbuchhaltung z. B. diverse Verwaltungsbereiche in der Justizverwaltung Doppisch im Landesverbund Niedersächsische Landesforsten (Anstalt des öffentlichen Rechts) Landesbetrieb (Doppisch mit eigener Installation) NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) N-Ports (Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG) 12
13 Fazit kamerale Ausrichtung, doppische Struktur Einnahme/Ausgabe führt, Finanzbuchhaltung ordnet sich kameralen Leitsystem unter Doppische Strukturen im Hintergrund ermöglichen Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz Die Menschen werden dort erreicht, wo sie heute gedanklich und methodisch stehen. Wir nehmen sie mit in einem schrittweisen Umstellungsprozess. Alle relevanten Buchungen in einem Schritt Keine besondere bzw. kaufmännische Ausbildung der Sachbearbeiter notwendig Schrittweiser Umstieg von Kameralistik auf Doppik möglich Akzeptanz bei den Mitarbeitern, da kein "Big Bang" erforderlich 13
14 Fazit kamerale Ausrichtung, doppische Struktur Einnahme/Ausgabe führt, Finanzbuchhaltung ordnet sich kameralen Leitsystem unter Doppische Strukturen im Hintergrund ermöglichen Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz Die Menschen Kameralistik werden und dort Doppik erreicht, werden wo sie parallel heute gehalten, gedanklich die und methodisch stehen. Wir nehmen sie mit in einem schrittweisen Vorteile beider Systeme werden in Infor LN PPM vereint. Umstellungsprozess. Alle relevanten Buchungen in einem Schritt Keine besondere bzw. kaufmännische Ausbildung der Sachbearbeiter notwendig Schrittweiser Umstieg von Kameralistik auf Doppik möglich Akzeptanz bei den Mitarbeitern, da kein "Big Bang" erforderlich 14
15 Infor LN PPM Diskussion 15
16 16
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