10:30-11:15 Audimax. Zum aktuellen Stand der Umsetzung einer inklusiven Praxis in Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt

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1 10:30-11:15 Audimax Zum aktuellen Stand der Umsetzung einer inklusiven Praxis in Kindertageseinrichtungen in Sachsen-Anhalt

2 University of Applied Sciences Eine empirische Erhebung im Rahmen des Projektes Inklusive Kindheitspädagogik als QuerschniGsthema in der Lehre (InQTheL) Projektleitung Prof. Dr. Matthias Morfeld Prof. Dr. habil. Annette Schmitt Prof. Dr. Jörn Borke Dr. Elena Sterdt Projektlaufzeit: Projektmitarbeit Eric Simon Anja Stolakis Sven Hohmann

3 Gliederung Projektvorstellung Ziele und Projektphasen Methodik Ergebnisvorstellung und Diskussion Kontaktadressen und Ansprechpartner*innen

4 Projektvorstellung - Hintergrund Kinder mit als auch ohne BeeinträchTgungen vollziehen in inklusiven SeVngs signifikante Entwicklungs- und Lernprozesse (Green et al., 2014; Grisham-Brown et al., 2009) Eine hohe pädagogische Qualität in Kindertageseinrichtungen (Kitas) ist die Voraussetzung für eine gleichberechtgte Teilhabe aller Kinder an insttutonellen Bildungsangeboten Ø Enger Zusammenhang mit der Qualifizierung pädagogischer Fachkräce und den strukturellen Rahmenbedingungen

5 Projektvorstellung - Ziele Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte für inklusive Bildung Ø Ermittlung von Bedarfen und Gelingensbedingungen für dieumsetzungeiner inklusiven Frühpädagogik. Ø Entwicklung von medial aufbereiteten Lehr-/ Lernmaterialien mit Best-Practice-Beispielen für kindheitspädagogische Studiengänge

6 Projektphasen Systematische Aufarbeitung des internationalen Forschungsstandes Bestandsaufnahme Ent Bes Forschungsstand Inklusion in Kitas Gelingensbedingungen inklusiver frühpädagogischer Bildung Aktuelle SituaTon der Professionalisierung pädagogischer Fachkräce Bedarfe der Professionalisierung Analyse der Umsetzung inklusiver Bildung in frühpädagogischen Einrichtungen Ermiflung evidenzbasierter Bedarfe und Gelingensbedingungen einer inklusiven Praxis Methoden: Fragebogenerhebung, Fokusgruppen, HospitaTonen Aufbere gelungen Erstellun frühpäd Hochsch Phasen einer systematischen Wirkungsforschung nach Campbell et al. (2000)

7 Fragebogen Allgemeine Angaben Träger Art und Einzugsbereich 1. Betreuungsplätze Allgemeine Angaben OrganisaTon der Gruppen Personalstruktur und QualifikaTon 2. AusstaGungsmerkmale AusstaGungsmerkmale 3. Pädagogische Arbeit Barrierefreiheit (Gebäude, Raumausstafung und Hilfsmifel) geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit Pädagogische Arbeit MitbesTmmung Förderangebote gemeinsame AkTvitäten KommunikaTon Teamarbeit / Kooperation / Vernetzung Teamarbeit Elternarbeit externe Professionen Vernetzung Sozialraum Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Nutzung von Beratungsangeboten Pädagogische Orientierung MTAI (Core perspectives, Expected outcomes, Classroom practices) Behinderungsverständnis Inklusionsverständnis Einzelnes Haltungsitem Professionalisierung

8 Durchführung der Bestandsaufnahme Sample Ø Kitas in Sachsen-Anhalt (Vollerhebung) Selbstbeurteilungsbogen Teilnahme online oder schriclich möglich Erinnerung 1 nach zwei Wochen ( ) Erinnerung 2 nach vier Wochen (telefonisch) Studienteilnahme Ø Rücklaufquote 284 Einrichtungen (20,55%) 198 online (14,33% 69,7%) 86 Pen&Paper (6,22% 30,3%) Ø Verteilung 221 Regelkitas 63 i-kitas Ø Deskriptive Auswertung mittels SPSS (V )

9 Durchführung der Fokusgruppen ØAuswahl von 30 Kitas, die anhand der Bestandsaufnahme hinsichtlich einer inklusiven Praxis als besonders weit vorangeschrifen identfiziert wurden Durchführung von 6 Fokusgruppen im nördlichen, mifleren und südlichen Sachsen- Anhalt o 3 Fokusgruppen mit Kita-Leitungen und 3 Fokusgruppen mit pädagogischen Fachkräcen Leiurage: Warum gelingt eine inklusive Praxis in Ihrer Einrichtung besonders gut? Auswertung: Focus-Illustra^on-Maps

10 Ergebnisse der Bestandsaufnahme

11 Pädagogische Arbeit und inklusive Gestaltung von Bildungsprozessen Einstellung zur Inklusion (Mittelwerte) Positive Auswirkungen auf Kindesentwicklung Positive Grundhaltung (allgemein) Praktische Umsetzung i-kita Regelkita N=63 N= =Negative Einstellung // 100=Positive Einstellung

12 Pädagogische Arbeit und inklusive Gestaltung von Bildungsprozessen Grundeinstellung (MTAI) Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf haben das Recht, in derselben Kindertagesstätte wie alle anderen Kinder betreut zu werden Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf sollte jede Möglichkeit gegeben werden, sich in einer inklusiven KindertagesstäGe entwickeln zu können Im großen und Ganzen bis voll und ganz 100% 86% 95% 89% Nur teilweise 0% 11% 3% 10% Kaum bis gar nicht 0% 23% 2% 1% i-kita Regelkita 0% 50% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100% N=63 N=218 / N=220

13 Pädagogische Arbeit und inklusive Gestaltung von Bildungsprozessen Erwartete Resultate einer inklusiven Betreuung (MTAI) Die Anwesenheit von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf fördert die Akzeptanz von individuellen Unterschieden bei anderen Kindern Im großen und Ganzen bis voll und ganz Nur teilweise Kaum bis gar nicht 5% 11% 3% 0% 92% 90% i-kita Regelkita N=63 N=218 0% 50% 100%

14 Pädagogische Arbeit und inklusive Gestaltung von Bildungsprozessen Folgenden inklusionsskeptischen Aussagen wurde zugestimmt: ØDas Verhalten von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf beansprucht deutlich mehr Aufmerksamkeit seitens der Erzieher*innen. (85%) (N=282) ØEin guter Ansatz inklusiver Betreuung in Kindertagesstätten ist es, wenn speziell ausgebildete Fachkräfte für die Betreuung von Kindern mit speziellen Lernbedürfnissen verantwortlich sind. (79%) (N=279) ØEltern von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf benötigen mehr Unterstützung durch die Erzieher*innen als andere Eltern. (66%) (N=281) ØKinder mit besonderem Unterstützungsbedarf beanspruchen zu viel Zeit der Erzieher*innen. (57%) (N=279)

15 Teamarbeit KooperaTon Vernetzung Wie wichtig ist Ihrer Einrichtung die Zusammenarbeit mit den folgenden Institutionen und wie zufrieden sind Sie jeweils mit der Zusammenarbeit? Fachberatung/ Fachaufsicht (N=277) Jugendamt (allgemein) (N=277) Verwaltung (Stadt-, Gemeinde-, Landesverwaltung) (N=272) Sozialamt (N=281) Ministerien/ politische Entscheidungsträger (N=271) 13% 17% 15% 30% 33% 50% 54% 64% 64% 76% 76% 82% 92% 99% 99% Keine Zusammenarbeit Zufriedenheit Wichtigkeit 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

16 Teamarbeit Kooperation Vernetzung Mit welchen der folgenden Professionen arbeiten Sie regelmäßig zusammen? Häufige Zusammenarbeit (N=62 N=219) Logopäd*innen (90% 43%) Ergotherapeut*innen (79% 39%) Heilpädagog*innen (67% 30%) Geringe Zusammenarbeit (N=62 N=219) Kinderärzt*innen (33% 16%) Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen (28% 13%) eine Zusammenarbeit wäre wichtig bis sehr wichtig mit (N=62 N=203): Logopäd*innen (97% 97%) Ergotherapeut*innen (87% 91%) Kinderärzt*innen (90% 82%) Psycholog*innen / Psychotherapeut*innen (90% 79%) i-kita Regelkita

17 Räumliche und sächliche Ausstafung Gute bis sehr gute Eignung zur Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigungen im Bereich... Sprache Lernen Soziale/ Emotionale Entwicklung Geistige Entwicklung i-kita Regelkita (N=62 N=217) (N=62 N=218) (N=62 N=219) (N=62 N=219) Motorik/Mobilität (N=62 N=219) Hören (N=62 N=220) Sehen (N=62 N=219) 60% 67% 70% 53% 82% 36% 79% 37% 66% 32% 97% 97% 92% 95% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

18 Inklusive Organisationsentwicklung (N=282)

19 Inklusive OrganisaTonsentwicklung (N=283)

20 Inklusive Organisationsentwicklung In welchen Bereichen sehen Sie für Ihre Einrichtung die größten Fortbildungsbedarfe hinsichtlich Inklusion? Themen zu IntegraTon/ Inklusion (73% 70%) Heilpädagogische/ behinderungsspezifische Themen (44% 62%) Entwicklung einer inklusiven Haltung (42% 50%) OrganisaTons-/Konzeptentwicklung/Qualitätssicherung (44% 43%) Rechtliche Rahmenbedingungen zur Inklusion (z.b. UN-BRK, BTHG) (42% 53%) i-kita (N=63) Regelkita (N=219)

21 Ergebnisse der Fokusgruppen

22 Ergebnisse der Fokusgruppen Kita-Leitungen integrativ als Stigma Labeling der Kinder Gestaltung von Übergängen schwierig Gesetzliche Bestimmungen Geringe Anzahl an Leitungsstunden hinderlich Pädagogische Fachkraft Ängste und Unsicherheiten bei einigen Fachkräften aufgrund fehlender Erfahrungen mit Kindern mit Behinderung Selbstreflexion Eigene Grenzen erkennen Fehlerfreundlichkeit Organisationsentwicklung Fluktuation/ Personalwechsel Fachkräftemangel Kinder einbinden Bildung elementar als gute Orientierung Ressourcen innerhalb der Kita/des Teams erkennen/nutzen Aufgaben ans Team abgeben Teamarbeit Qualitätsanspruch Bsp. Etage macht Dienstpläne selbst Biografiearbeit im Team Reflexion im Team Eigene Grenzen kommunizieren Offenheit im Team sich gegenseitig bei der Arbeit reflektieren Vertrauen ein stabiles Team bilden Gegenseitige Anerkennung Keine Wahl beim Personal Wichtiger als Rahmenbedingungen aber schwer zu erarbeiten Haltung kommt von innen nicht von außen und muss im Team wachsen Warten und Beobachten sanfte Intevrention Kommunikation Leichte Sprache Gewaltfreie Kommunikation Positive Konnotation Aktives Zuhören Ressourcenorientierte Haltung Vorbildfunktion Haltung Dilemma keine einheitliche Sprache gg.über Ämter/Eltern Wie wird ein gemeinsames (Begriffs-)Verständnis sichergestellt? Reflexion von Werte (gemeinsames Begriffsverständnis sicherstellen) Immer wieder ethische Reflexion anregen Interne Tage für inhaltliche Arbeit Verschiedene Themen an denen Haltung kontinuierlich reflektiert wird (bspw. Interaktion mit Kindern, Planung von Aktivitäten usw. Klare Strukturierung von Teamsitzungen (Art & Inhalt) Gemeinsame Sprache finden zieht sich durch alle Bereiche Notwendigkeit Bedarfe zu formulieren Wertschätzung vorleben Angebote des Trägers Positionspapier vom Träger Erwartung des Trägers Träger AG Inklusion Austausch der Einrichtungen Standards nutzen (kontrollierbar) Beobachtungen von außen + Reflexion Festgelegte, geregelte Fallbesprechungen im Team (bspw. 2 Kinder pro Woche) jedes Kind wird besprochen Sondersitzungen bei besonderen Vorfällen Defizitorientierung Amtssprache/ Berichte -> Bewilligung fin. Mittel aber Bereitschaft des Team muss vorhanden sein, sonst kontraproduktiv Jeden Tag neu auf jedes Kind schauen Early Excellence- Ansatz Index f. Inklusion Fortbildung/Kleingruppenarbeit zu Index Bereitschaft des Team "Alle gleich" vs. Individualisierung Möglichkeiten finden innerhalb der Gleichbehandlung individuelle Bedürfnisse zu berücksichtigen Bsp. Entweder alle mitnehmen oder Wahlmöglichkeiten schaffen Unverständnis der Ämter Etikettierungs-Ressourcen- Dilemma direkte Ansprache statt Listen Hospitationsmöglichkeiten Transparenz Involviertheit in d. Elternhäusern (Hausbesuche)? Chance neue Eindrücke Nicht jede*r bekommt das gleiche, sondern jede*r bekommt, was sie/er braucht Kein Widerspruch Wunsch Inklusion umzusetzen, ist da aber struktureller Rahmen fehlt (Zeit + Personal und Barrierefreiheit) Nähe - Distanz aber Fehlender Einblick in Kita- Alltag Zusammenarbeit mit Ämtern Aufwand der Beantragung und Zeitraum bis zur Bewilligung problematisch Eltern als Expert*innen einbeziehen "Alle Kinder sind willkommen" Kooperation/Vernetzung Familien-/ Elternarbeit Beziehungsarbeit ist sehr wichtig Team entscheidet Entwicklungsgespräche nach Wahl der Eltern Kita oder zu Hause "Können wir das leisten?" Wunsch nach Fortbildung zu bestimmten Krankheitsbildern Mitarbeitende an ihren Grenzen sich selbst überlassen Herausfordernde Verhaltensweisen Schwere Behinderungen Mein Kind kommt zu kurz Ängste der Eltern beschützende Eltern (von Kindern mit Behinderung) Konflikte in der Elternarbeit Vertrauen aufbauen Zusammenarbeit mit anderen Professionen Umgang mit besonderen Vorfällen Sorge um Kolleg*innen Ermutigung zu Belastungsanzeige Grenzen der eigenen Profession fehlende Kontakte zu Menschen mit Behinderung (früher) Akzeptanz der Eltern von Kindern mit Behinderung stärken Manche Eltern erreicht man nicht Ängste abbauen Sensibilisierung (Eltern von Kindern ohne Behinderung) Bedarfe der Eltern wahrnehmen / erfragen Soziale Einbindung der Kinder über die Kita hinaus abhängig vom Format Verstehen lernen Warum? Zu welche Anlässen? Was will das Kind ausdrücken? Verantwortung für Mitarbeitende Mitarbeitende entlasten bei Abgrenzung unterstützen Berührungsängste zwischen den Eltern Schweigepflicht (gilt die auch gegenüber dem Team) Eltern wünschen es nicht Videografie zur (Selbst-) Reflexion im Team Rehistorisierung Sensibilisieren des Teams

23 Ergebnisse der Fokusgruppen Kita-Leitungen Wichtiger als Rahmenbedingungen aber schwer zu erarbeiten Haltung kommt von innen nicht von außen und muss im Team wachsen Haltung zieht sich durch alle Bereiche De Ressourcenorientierte Haltung Notwendigkeit Bedarfe zu formulieren Amt -> Be Warten und Beobachten sanfte Intevrention Dilemma keine einheitliche Sprache gg.über Ämter/Eltern geben Kommunikation Leichte Sprache Vorbildfunktion Wie wird ein gemeinsames (Begriffs-)Verständnis sichergestellt? Wertschätzung vorleben Standards nutzen (kontrollierbar) Ea Ind Etage cht pläne bst t im Team Team Gewaltfreie Kommunikation Positive Konnotation Aktives Zuhören Reflexion von Werte (gemeinsames Begriffsverständnis sicherstellen) Gemeinsame Sprache finden Angebote des Trägers Positionspapier vom Träger Erwartung des Trägers Beobachtungen von außen + Reflexion aber Bereitschaft des T muss vorhanden s sonst kontraprodu Jeden Tag neu

24 Ergebnisse der Fokusgruppen Kita-Leitungen ten Aufwand der Beantragung und Zeitraum bis zur Bewilligung problematisch Eltern als Expert*innen einbeziehen Familien-/ Elternarbeit Mein Kind kommt zu kurz Ängste der Eltern beschützende Eltern (von Kindern mit Behinderung) Konflikte in der Elternarbeit fehlende Kontakte zu Menschen mit Behinderung (früher) Akzeptanz der Eltern von Kindern mit Behinderung stärken Manche Eltern erreicht man nicht Ängste abbauen Sensibilisierung (Eltern von Kindern ohne Behinderung) Bedarfe der Eltern wahrnehmen / erfragen olviertheit in d. ternhäusern usbesuche)? Nähe - Distanz ücke aber Beziehungsarbeit ist sehr wichtig Team entscheidet Entwicklungsgespräche nach Wahl der Eltern Kita oder zu Hause Vertrauen aufbauen Soziale Einbindung der Kinder über die Kita hinaus abhängig vom Format Berührungsängste zwischen den Eltern Eltern wünschen es nicht Videografie zur (Selbst-) Reflexion im Team

25 Ergebnisse der Fokusgruppen Kita-Leitungen Überfoderung Alte Denkmuster müssen durchbrochen werden Manchmal herausfordernd, aber möglich. Der Wille muss da sein. Anfängliche Schwierigkeiten den Prozess mitzugehen Inklusive Organisationsentwicklung Einsatz von Instrumenten/ Standards? ICF-CY Bsp.: Einführung ärgerlich, Arbeit danach positiv Erfahrung: Mehr Zeit für das Kind Teamarbeit Erfahrung: Offene Arbeit entlastet, Kinder bilden Kleingruppen/ Spielgruppen Offene Arbeit wird oft falsch verstanden Wissen erforderlich Konzept: Netzwerk offene Arbeit in Berlin neue Etikettierung? Fehlerfreundlichkeit Unabhängige Beratung heute anders - Entwicklung spürbar und sichtbar Erzieher*innen entlasten/ helfen sich auch gegenseitig Probleme im Team lösen Instrumente Arbeit mit dem Index (eine zuständige Person verantwortlich) externe Referent*innen für Fortbildungen Das Team muss das Konzept gemeinsam tragen, damit es gelingt Offene Arbeit ist die Konsequenz aus einer inklusiven Haltung Keine einheitliche Begriffsdefinition WIFF-Expertisen - übersichtlicher und auf Leistungsebene hilfreich Offene Arbeit heißt offen zu sein für die Bedürfnisse und Interessen der KInder Haltung Haltung aufbauen braucht Zeit Handwerkzeug notwendig Strukturierung von Dienstberatungen --> in kleine und große Dienstberatung Diskussionen und Gespräche über: Was ist normal? - Inklusion ist, wenn wir keine Etikettierung mehr brauchen Pädagogische Fachkraft Entwicklungspsychologische Grundlagen Reflexion Alle sind für alle Kinder verantwortlich Qualitätszirkel zur Festlegung von Standards zu verschiedenen Themen Offenes Haus Ablassen von Normierung Erziehen vs. Begleiten Beschwerdemanagement individuellen Bedarfslagen kann in der offenen Arbeit gut entsprochen werden Fragen nach Gruppenstruktur und offenen Räumen zweitrangig Offene Arbeit als Schreckgespenst Nestbeschmutzer - Unstimmigkeiten innerhalb des Teams Rahmenbedingungen hinderlich (zeitliche/personelle Ressourcen) Wie entwickelt man eine gemeinsame Haltung? Teamtag Fortbildungen Checklisten Entwicklung von Leitfäden Projektarbeit Verantwortung der Leitung: "Wir reden nicht mehr darüber, ob wir es machen, sondern wie" Reflexionstage Mitbestimmung Teilhabe Bildungsprogramm Partizipation KiFöh Mit Sensibilität und Feingefühl gemeinsame Interaktionen initiieren miteinander statt nur dabei sein Kindern helfen, Verschiedenheit verstehen zu lernen Verbindung von Theorie und Praxis (Forschendes Lernen sehr nachhaltig) Es muss auch dem Team gut gehen Inklusion beginnt beim Team Reflexionsinstrumente schaffen Organisation der pädagogischen Arbeit Mitarbeiter*innen dokumentieren "gute Praxis" Mentor*innensystem Fallbesprechungen Schutz der Mitarbeiter*innen vor Überlastung Verantwortung für Mitarbeiter*innen Fachberatung von außen nötig! Offenheit für Dinge, die in Frage gestellt werden Bildung von Kleingruppen mit jeweils 2 Mitarbeiterinnen Gruppenbildung in Abhängigkeit der schwere der Behinderung - Flexibilität Tiergestützte Pädagogik als Zugewinn für die Einrichtung Kindergruppe Inspiration Motivation Gemeinsame Reflexion im Team Heilpädagog*innen haben keine Gruppentätigkeit - vorgeschaltet; koordinieren/organisieren die Förderung Teamarbeit-Kooperation-Vernetzung Alle Kinder werden als Regelkinder aufgenommen Sozial-emotionale Verhaltensauffälligkeiten häufig Konflikte in der Elternarbeit Rahmen für Elternarbeit schaffen Bei Bedarf Hilfe von außen hinzu ziehen (Bspw. Erziehungsberatung) Lösung: Heilpädagog*innen arbeiten in Erziehr*innenfunktion, wenn nicht genügend Kinder mit Behinderung da sind Zeitlich begrenzt/ Verstetigung schwierig Bundesprogramm Sprachkitas sehr hilfreich, gute Materialien Bundesprogramme Bsp: Heilpädagog*in hat mit 30 h 3 Fälle und damit auch die Fallverantwortung Bundesprogramm Kita + Ettikettierung vermeiden Elternarbeit Unterstützung bei Amtswegen Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen Entwicklungsgespräche Beratungsgespräche anbieten Bezugsmitarbeiter*innen (mehr Vertrauen) Regelkitas nicht die Sicherheit "genügend" Kinder mit Behinderung zu haben, um andere Professionen fest einzustellen Unterschied zwischen Regel- und Integrationskitas Zusammenarbeit mit anderen Professionen/ Fachkräften eigentlich nicht Aufgabe der Kita Nicht alle Professionen dürfen mit allen Kindern arbeiten (nur pädagogische Fachkräfte) Sozialpädagog*innen und Antiaggressionstrainer*innen gewünscht Widerspricht der Idee Inklusion Finanzierung und gesetzliche Regelungen als großes Hindernis Zeiträume von Beantragung und Bewilligung bei Beantragung von 1:1 Betreuung Was ist leistbar? Was mute ich meinen Mitarbeiter*innen zu? Bsp. Kind meist schon ein halbes Jahr da, bevor es Hilfeleistung bekommt (auch abhängig vom Engagement der Eltern) Alltagsintegrierte Förderung/ Begleitung/ Unterstützung Heilerziehungspfleger*innen od. Ergotherapeut*innen dürfen nur mit Kindern mit Behinderung arbeiten Keine Festanstellung anderer Professionen (kommen von extern) Zusammenarbeit mit Ämtern Unterstützung des gesamten Teams erforderlich Herauslösen der Kinder ungeeignet Zusammenarbeit mit Träger Behörden als Störfaktor Träger müssen Inklusion auch gegenüber Ämtern/Behörden/Landkreise vertreten, dazu braucht es Wissen und Haltung Unterschiedliche Zuständigkeiten für unterschiedliche Hilfebedarfe (Sozialamt, Jungendamt...) Zuweisungsprobleme Zuteilung von Förderbedarfsstunden nicht realitätsnah - Kind hat den Bedarf zu jeder Zeit nicht in Stunden planbar Schwierig für die Personalplanung Verantwortungsübernahme durch Träger Zuweisung zu I-Kitas, nicht in Wohnortnähe in Regelkita nicht das Kind ans System anpassen, sondern ein inklusives System schaffen Amtswege als Zumutung für Eltern Bevorzugt: Erzieher*innen mit heilpädagog. Zusatzqualifikation teilweise, rechtlich schwierig, dürfen normalerweise nicht in der Kita praktizieren Ressourcen für inklusive Arbeiten müssten in jeder Kita vorgehalten werden und nicht erst nach Bedarf Überstrapzierung geeignete Kitas Bsp. Logopäd*innen und Physiotherapeut*innen Wird dennoch versucht zu ermöglichen Vorwurf des unlauteren Wettberwerbs Wichtiger Erfolgsfaktor Haltung/ Engagement des Trägers erforderlich Inklusion als Buttom-up-Strategie (von einzelnen Kitas als gute Praxis ausgehend) Leitende Heilpädagog*in bei Träger, die alle heilpädagogischen Prozesse koordiniert Rezept und Behandlung ist Privat zu organisieren Klärung des Auftrages der Kita Auch Integrativkitas machen keine Therapie Bessere Kooperationsmöglichkeiten Entlastung der Eltern Alternativen bietet Klax-Pädagogik (Handreichungen, Projektarbeit) Es gibt kein Patentrezept, jede Kita muss im Rahmen ihrer Möglichkeiten sehen, wie sie am besten arbeiten kann Geflüchtete Kinder als neue Herausforderung Kommunikationshilfen über Piktogramme

26 Ergebnisse der Fokusgruppen Kita-Leitungen Erzieher*innen entlasten/ helfen sich auch gegenseitig Alle sind für alle Kinder verantwortlich Fehlerfreundlichkeit Teamarbeit Probleme im Team lösen Unabhängige Beratung Qualitätszirkel zur Festlegung von Standards zu verschiedenen Themen Chec Entw von L externe Referent*innen für Fortbildungen Beschwerdemanagement Das Team muss das Konzept gemeinsam tragen, damit es gelingt Offene Arbeit ist die Konsequenz aus einer inklusiven Haltung Offenes Haus Rahmenbedingungen hinderlich (zeitliche/personelle Ressourcen) Erfahrung: Offene Arbeit entlastet, Kinder bilden Kleingruppen/ Spielgruppen Offene Arbeit wird oft falsch verstanden Wissen erforderlich Konzept: Netzwerk Offene Arbeit heißt offen zu sein für die Bedürfnisse und Interessen der KInder Keine einheitliche Begriffsdefinition individuellen Bedarfslagen kann in der offenen Arbeit gut entsprochen werden Fragen nach Gruppenstruktur und offenen Räumen zweitrangig Offene Arbeit als Schreckgespenst Nestbeschmutzer - Unstimmigkeiten innerhalb des Projekta

27 Ergebnisse der Fokusgruppen Kita-Leitungen Finanzierung und gesetzliche Regelungen als großes Hindernis Zeiträume von Beantragung und Bewilligung bei Beantragung von 1:1 Betreuung Bsp. Kind meist schon ein halbes Jahr da, bevor es Hilfeleistung bekommt (auch abhängig vom Engagement der Eltern) Zusammenarbeit mit Ämtern Zusammenarbeit mit Träger Behörden als Störfaktor Träger müssen Inklusion auch gegenüber Ämtern/Behörden/Landkreise vertreten, dazu braucht es Wissen und Haltung Unterschiedliche Zuständigkeiten für unterschiedliche Hilfebedarfe (Sozialamt, Jungendamt...) Verantwortungsübernahme durch Träger Entlastung der E Wichtiger Erfolgsfaktor Haltung/ Engagement des Trägers erforderlich Inklusion als Buttom-up-Strategie (von einzelnen Kitas als gute Praxis ausgehend) Leitende Heilpädagog*in bei Träger, die alle heilpädagogischen Prozesse koordiniert Was ist leistbar? Was mute ich meinen Mitarbeiter*innen zu? eigentlich nicht Aufgabe der Kita Unterstützung des gesamten Teams erforderlich Zuweisungsprobleme Überstrapzierung geeignete Kitas Zuweisung zu I-Kitas, nicht in Wohnortnähe in Regelkita nicht das Kind ans System anpassen, sondern ein inklusives System schaffen Alltagsintegrierte Förderung/ Begleitung/ Unterstützung Zuteilung von Förderbedarfsstunden nicht realitätsnah - Kind hat den Bedarf zu jeder Zeit nicht in Stunden planbar Herauslösen der Kinder ungeeignet Amtswege als Zumutung für Eltern Klärung des Auftrages der Kita

28 Ergebnisse der Fokusgruppen Kita-Leitungen Jede Kita egal welche im Land hat Kinder mit Förderbedarf jede und es hängt davon ab, ob das Kind dort gut aufgehoben ist, ob eine Leitung und ihr Team das erkennen kann und dann die nötigen Ressourcen bereitstellen kann für das Kind gut da zu sein und das hängt erstmal von den Menschen ab { } das hängt überhaupt nicht von dem Haus ab oder sonst von irgendetwas sondern von den Menschen. Es geht um die Grundeinstellung zu den Menschen. Inklusion macht manchmal auch Angst um so mehr ich mich öffne ich muss es nicht alleine schaffen, es ist nur gut zu wissen wo bekomme ich Unterstützung her und das befreit dann je mehr ich über eine Sache weiß, desto besser kann ich interagieren.

29 Ergebnisse der Fokusgruppen Kita-Leitungen Wenn die Kinder mit Vielfalt im Kindergarten groß werden also mit Behinderung, mit Vielfalt, mit kultureller und sozialer Vielfalt, um so leichter fällt es ihnen später also desto weniger Vorurteile bilden sich. Für uns ist es immer schön zu sehen, wenn wir ein großes Kind fragen, das in die Schule kommt kannst du mal sagen was behindert heißt { } damit kann ein Kind nichts anfangen aber wir wissen {dass es} für unsere Kinder selbstverständlich ist, dass sie mit verschiedenen {Kindern} aufwachsen also der eine kann das gut der andere kann das nicht so gut soziale Kompetenzen spielen da eine ganz große Rolle. { } Ich glaube da haben wir ganz viel richtig gemacht, wenn es für Kinder ein Selbstverständnis ist, dass jeder so seine Stärken und eben Schwächen hat und der eine vielleicht Unterstützung braucht und der andere weniger { } umso wichtiger ist es, dass wir auch in den Kitas immer mehr Vielfalt zulassen und Kinder damit groß werden.

30 Diskussion

31 Diskussion Verknüpfung der Ergebnisse der Bestandsaufnahme und zum internationalen Forschungsstand lassen zwei Tendenzen erkennen: Grundsätzlich positive Einstellung der Fachkräfte gegenüber Inklusion (Grönke & Sarimski 2018; Alexander et al., 2016; Fyssa et al., 2014) Hervorgerufene Skepsis durch Unsicherheit bezüglich der konkreten Umsetzung in die Praxis (Agbenyega & Klibthong, 2014; Sukbunpant et al., 2013)

32 Diskussion Zusammenarbeit mit anderen Professionen sowie Unterstützungssystemen relevant für eine erfolgreiche Umsetzung von Inklusion (Wunsch vs. Realität) Ausstattung und Materialien haben Einfluss auf die soziale Teilhabe von Kindern mit Behinderung à Bedarf an Strategien zur Anpassung von Raum und Material

33 Diskussion Hemmende Faktoren in der praktischen Umsetzung, insbesondere aufgrund von strukturellen Faktoren (Personal, Zeit, Finanzen) aber auch fehlendem (Erfahrungs-) Wissen Bedarf an Aus-, Fort- und Weiterbildungsstrukturen, die verstärkt auf die Fähigkeiten in der Praxis abzielen Ø Implementierung von Inklusion als Querschnittsthema in der (akademischen) Erzieher*innenausbildung

34 Gibt es Fragen, Anmerkungen oder Anregungen...?

35 Kontakt Projektleitung Prof. Dr. Mafhias Morfeld Prof. Dr. habil. Annefe Schmif Prof. Dr. Jörn Borke Dr. Elena Sterdt Projektmitarbeit Eric Simon Anja Stolakis Sven Hohmann Besucheradresse Hochschule Magdeburg-Stendal Tel.: (-4820) Kompetenzzentrum Frühe Bildung - InQTheL Fax: (-4870) Wendstraße 30 - Hufelandhaus inqthel@ahw.hs-magdeburg.de Stendal hfps://

36 Quellen Alexander S.T. et al. (2016). Voices of American and Israeli Early Childhood Educators on Inclusion. InternaTonal Journal of Early Childhood Special EducaTon. Agbenyega J. & Klibthong S. (2014). Assessing Thai early childhood teachers' knowledge of inclusive educaton. InternaTonal Journal of Inclusive EducaTon (18 (12)), Campbell, M., Fitzpatrick, R., Haines, R., Kimonth, A.L., Sandercock, P., Spiegelhalter, D. & Tyrer, P. (2000). Framework for the design and evaluaton of complex interventonsto improve health. The BriTsh Medical Journal, 321, Fyssa, Aristea, Vlachou, Anastasia, Avramidis, Elias. (22/2015.). Early Childhood teachers' understanding of inclusive educton and associated practces: reflectons from Greece. InternaTonal Journal of Early Years EducaTon (2), Green, K., Terry, N. & Gallagher, P. (2014). Progress in language and literacy skills among children with disabilites in inclusive early reading first classrooms. Topics in Early Childhood Special EducaTon, 33, Grisham-Brown, J., PreV- Frontczak, K., Hawkins, S. & Winchell, B. (2009). Addressing early learning standards for all children within blended preschool classrooms. Topics in Early Childhood Special EducaTon, 29, Grönke, M.,Sarimski, K. (2018). Einstellungen von pädagogischen Fachkräcen zur inklusiven Betreuung von Kindern mit Behinderungen. Frühe Bildung (7 (2)), Nübling, M., Stößel, U., Hasselhorn, H.- M. Michaelis, M. & Hofmann, F. (2005).Methoden zur Erfassung psychischer Belastungen: Erprobung eines Messinstrumentes (COPSOQ). In Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.). Bremerhaven: Wirtschacsverlag NW. Sukbunpant, S. (2013). Thai Preschool Teachers' Views about Inclusive EducaTon for Young Children with DisabiliTes. InternaVonal Journal of Inclusive EducaVon (17 (10)),

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