Grenzen und Möglichkeiten der Ernährung bei Dekubitus. Yvonne Häberli, dipl. Ernährungsberaterin FH

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2 Grenzen und Möglichkeiten der Ernährung bei Dekubitus Yvonne Häberli, dipl. Ernährungsberaterin FH

3 Agenda Ernährung und Wundheilung Die wichtigsten Nährstoffe Gründe suboptimale Wundheilung Strategien Supplemente Beispiel Fragen

4 Faktoren, welche die Wundheilung behindern Lokale Faktoren Wundinfektion Ischämie (Sauerstoffmangel) Venöse Insuffizienz (mangelhafte Blutzufuhr) Mechanisches Trauma (d.h. Druckstellen) Ödeme Anwesenheit eines Fremdkörpers Systemische Faktoren Ernährungsmängel (d.h. Mangel an Proteinen, Energie, Flüssigkeit, Vitaminen, Mineralstoffen) Chronische Krankheiten (z.b. Diabetes mellitus, Nierenkrankheiten) Fortgeschrittenes Alter und generelle Immobilität Rauchen Entzündungsreaktionen

5 Grundlagen Wundheilung Adäquate Basisernährung für Wundpatienten 2,3,4,5 Gezielte Ernährung für Wundheilung 1,2,5,6, Arnold Williams Campos Scholl Matarese Nissen 1996.

6 Was ist von Bedeutung? Energie Proteine Flüssigkeit Spezifische Vitamine und Mineralstoffe Spezifische Aminosäuren 1. Arnold M Williams JZ Campos A Scholl D 2001.

7 Energiebedarf Aufnahme von 30 bis 35 kcal/kg Körpergewicht pro Tag. 1,2 Geringere Aufnahme: Diabetes 3,5 Höhere Aufnahme: Verbrennungen (Energiebedarf: +100%) Bergstrom N et al Franz MJ Gudaviciene Arnold M 2006.

8 Energiebedarf kcal/kg KG/d Chronische Wunden kcal/kg KG/d + Untergewicht + Gewichtsverluste Stechmiller 2010.

9 Proteinbedarf Wundpatienten: ca bis 1.5 g Protein/kg Körpergewicht pro Tag 1,2,3 Gesunde Erwachsene: 0.8 g Protein/kg Körpergewicht 1. Bergstrom N et al Scholl

10 Proteinbedarf g Protein/kg KG/d Chronische Wunden g Protein/kg KG/d + Katabolie + mehr als 1 Wunde oder Dekubitus Grad III/IV Stechmiller 2010.

11 Flüssigkeitsbedarf Wunddrainage Faktor für Flüssigkeitsverlust Dehydrierung Dehydrierung: Risikofaktor Entstehung Dekubitus 1,2 Erwachsene: 2000 bis 3000 ml Flüssigkeit pro Tag - Verlust durch Urin, Stuhl, Atemluft und über die Haut ersetzen 3 1. Casimiro C, et al Stotts NA and Hopf HW Scholl D and Langkamp-Henken B 2001.

12 Spezifischer Vitamin- und Mineralstoffbedarf Die Vitamine A, C und E und der Mineralstoff Zink spielen bewiesenermassen eine Rolle in der Wundheilung 1,2 Vitamin A Zellproliferation, Entzündungsanwort, Stimulation der Kollagensynthese 1 Vitamin C Kollagensynthese, Verstärkung Blutgefässbildung, Unterstützung Immunfunktion 1 Vitamin E Stabilisation Zellmembranen Wirkung als Antioxidans 1 Zink Unterstützung DNA-Synthese, Proteinsynthese und Zellproliferation 1 1. Scholl D. & Langkamp-Henken B Williams JZ 2003.

13 Spezifischer Vitamin- und Mineralstoffbedarf Wichtige Rolle im Wundheilungsprozess, doch Optimale Zufuhr für Verbesserung der Wundheilung? Fehlende Forschung/Studien: Faktoren, welche Wundheilungsprozess beeinflussen Trauma, Schock, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes verändern Heilungsprozess Vorgabe: selbe Grösse, Tiefe und Stelle des Dekubitus vergleichbar Scholl D. & Langkamp-Henken B

14 Gründe für suboptimale Wundheilung Quantitativer Mangel (Energie / Protein) PEM 1,2,5 Qualitativer Mangel (Vitamine, Mineralstoffe) 2 Hydratationszustand 1,2 Problematik: Bedarf und Zufuhr Blutzucker Einstellung! 3, Scholl D. & Langkamp-Henken B Franz MJ Arnold M Langemo D

15 Protein-Energie-Mangelernährung PEM negativer Einfluss auf Immunsystem Proteinverfügbarkeit Muskelverlust Scholl D. & Langkamp-Henken B Langemo D

16 Ernährungs-Strategien Mangelernährung verhindern oder reduzieren: Gewicht stabilisieren, suffiziente Energie-Zufuhr Proteinzufuhr sicherstellen Optimaler Hydratationszustand Adäquate Zufuhr von Mikronährstoffen, insbesondere Vitamin C und Zink Optimale Blutzucker-Einstellung

17 Supplemente Monopräparate Proteinpulver Vitamine und Mineralstoffe Kombination Diverse Trinknahrungen Spezifisch Abound, Arginaid

18 Supplementation Bei keinem der Vitamine, Mineralstoffe und der Aminosäuren überzeugende Evidenzen (A) Vitamin C und Glutamin: schwache Evidenz (C) Zink und Arginin: moderate Evidenz (B) Fazit: 2 x 500 mg Vitamin C (chirurgische Patienten) 2 x 15 mg Zink (bei initialem Zinkmangel) g Arginin pro Tag Glutamin (evtl. in Kombi-Präparat) Kurmann S, Burrowes JD, 2009.

19 Das Wichtigste! Alles nützt nichts, wenn es an Gesamtenergie, Protein und Flüssigkeit fehlt!

20 Energie & Protein - Praktisch Fallbeispiel: Herr Müller, 79 jährig 185 cm, 75 kg, BMI 21.9 Pensioniert, Hobbies: Jassen und Musikwelle hören Dekubitus Grad 4 4 Tage Essprotokoll

21 Fallbeispiel Essprotokoll Morgen Mittag Abend Zwischendurch 2 Weggli, Butter, Konfi, Kaffee 1 Port. Menü, inkl. Salat, Suppe, Dessert 1 Port. Café Complet oder 1 Port. Menü wie Mittag 1 Frucht, 2 Reihen Schoggi

22 Fallbeispiel Energie Ist: 1900 kcal (berechnetes Essprotokoll) Soll: kcal (Literatur: kcal/kg/kg) (Harris-Benedict: 1900 kcal) Protein Ist: 52 g (berechnetes Essprotokoll) Soll: g (Literatur: 1,5-2,0 g pro kg KG)

23 Fallbeispiel Möglichkeiten der Ernährungsberatung Portionsgrössen verändern -> möglich? Proteinreiche Lebensmittel einbauen Trinknahrung Proteinpulver Evtl. spezifische Zusätze mit Arginin, Glutamin, HMB oder Einzelpräparat Cave: Kalorien!!!

24 Schwerpunkte setzen 1. Makronährstoffe, Flüssigkeit 2. Mikronährstoffe (Einzelsupplemente) 3. Spezifisches ( z.b. Abound, Arginaid ) Parallel: Blutzucker-Einstellung!

25 Evidenz: Ernährung kommt der Wundheilung zugute! Wichtige Rolle Ärzte: Erkennung Mangelernährung, Einleitung Maßnahmen Pflegefachpersonen: genaues Führen von Essprotokollen, Gewichtsverlauf dokumentieren Sensibilisierung Wichtigkeit Eiweiß und Mikronährstoffe für Wundheilung

26 Screening Mangelernährung bei Verdacht auf Mangelernährung anwendbar in Praxis schnell und einfach evidenz-basiert Möglichkeit der Überweisung zur Ernährungsberatung nutrition.at/screening- BOEGEN.14.0.html

27 Take Home Message Prioritäten setzen (Energie, Protein, Flüssigkeit) Mangelernährung verhindern oder verbessern Möglichkeit Involvierung Ernährungsberatung (Verordnungsformular)

28 Literaturverzeichnis Arnold M, Barbul A. Plast Reconst Surg. 2006;117: Williams JZ and Barbul A. Surg Clin North Am. 2003;83: Accessed June 5, Stechmiller JK. Nutrition in Clinical Practice 25: 61-68, Campos A, et al. Curr Opin Clin Nutr Medab Care. 2008:11: Scholl D and Langkamp-Henken B. J Intraven Nurs. 2001;24: Matarese LE. Gastrointest Endosc Clin N Am. Jul 1998;8(3): Nissen S, et al. J Appl Physiol. Nov 1996;81(5): Nissen S, et al. J Appl Physiol. Nov 1996;81(5): Bergstrom N, et al Clinical practice guideline No. 3. US Department of Health and Human Services. Franz MJ, et al. Diabetes Care. 2002;25: Gudaviciene D, et al. Medicina (Kaunas). 2004:40:1-8. Casimiro C, et al. Nutrition. 2002;18: Stotts NA and Hopf HW. J Wound Ostomy Continence Nurs. 2006;30: Langemo D, Anderson J, Hanson D et al. Nutritional considerations in wound care. Adv Skin Wound Care 2006; 19 (6): Kurmann S., Burrowes JD. Ernährung des kritisch kranken Wundpatienten spezielle Supplemente. Aktuelle Ernährungsmedizin 2009; 34:

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