Praxishandbuch Internetstrafrecht

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Gitta Frank
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1 Praxishandbuch Internetstrafrecht von Phillip Brunst, Prof. Dr. Marco Gercke 1. Auflage Praxishandbuch Internetstrafrecht Brunst / Gercke schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG Thematische Gliederung: Straf-/Verkehrsrecht Kohlhammer Stuttgart 2010 Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN

2 Vorwort Abkürzungsverzeichnis Seite V XIII Einleitung Kapitel 1: Herausforderungen bei der Bekämpfung der Internetkriminalität I. Einleitung Abhängigkeit der Gesellschaft von der Verfügbarkeit der Informationstechnologie Die Gewährleistung einer effektiven Strafverfolgung Möglichkeiten der Strafverfolgungsbehörden Die Notwendigkeit einer Berücksichtigung der Herausforderungen II. Überblick und Einzelaspekte Grad der Abhängigkeit der Informationsgesellschaft von der Verfügbarkeit der Informations- und Kommunikationsinfrastruktur Quantität von Nutzern, Information und Diensten Verfügbarkeit von Tatwerkzeugen Verfügbarkeit von Internetzugängen zur Tatbegehung Anonymität Verfügbarkeit von Informationen zur Tatbegehung Fehlende Kontrollinstrumente Automatisierung Ressourcen Unabhängigkeit von Tat- und Handlungsort/ Transnationale Dimension Geschwindigkeit der Datenübertragung Computerdaten als Beweismittel Verschlüsselungstechnologie Kapitel 2: Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen des Internetstrafrechts I. Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen in Deutschland Zweites Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität (1986) Informations- und Kommunikationsdienstegesetz (1997) Erstes Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft (2003) Gesetz zur Änderung der Strafprozessordnung (2001) Zweites Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft (2007) Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung (2007) Strafrechtsänderungsgesetz zur Bekämpfung der Computerkriminalität (2007) VII

Abhängigkeit der Gesellschaft von der Verfügbarkeit der Informationstechnologie........................ 8 2. Die Gewährleistung einer effektiven Strafverfolgung...... 9 3.

3 8. Gesetz zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates der Europäischen Union zur Bekämpfung der sexuellen Ausbeutung (2008) Gesetz zur Verfolgung der Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten (2009) Gesetz zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornographischen Inhalten (2009) II. Internationale Harmonisierungsbestrebungen Europarat Europäische Union (EU) Kapitel 3: Materielles Strafrecht I. Einleitung II. Definition und Systematisierung III. IV. Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf Delikte mit Auslandsbezug Hintergrund Internationale Kooperation im Rahmen von Rechtshilfeersuchen Die Grundsätze des Internationalen Strafrechts in 3 ff. StGB Straftaten gegen die Vertraulichkeit, Unversehrtheit und Verfügbarkeit von Computerdaten und -systemen Einleitung Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen in Deutschland Internationale Vorgaben Ausspähen von Daten ( 202a StGB) Abfangen von Daten ( 202b StGB) Vorbereiten des Ausspähens und Abfangens von Daten ( 202c StGB) Datenveränderung ( 303a StGB) Computersabotage ( 303b StGB) Störung von Telekommunikationsanlagen ( 317 StGB) Verletzung des Post- oder Fernmeldegeheimnisses ( 206 StGB) V. Computerbezogene Delikte Einleitung Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen in Deutschland Internationale Vorgaben Computerbetrug ( 263a StGB) Die Strafbarkeit von Vorbereitungshandlungen ( 263a Abs. 3 StGB) Abgrenzung zum Betrug ( 263 StGB) a) Betrugsfälle im Zusammenhang mit Internetauktionen (Auktionsbetrug) b) Dialer c) Vorleistungsbetrug ( Nigeria Advance Fee Fraud ) Erschleichen von Leistungen ( 265a StGB) VIII

Internationale Harmonisierungsbestrebungen............... 53 1. Europarat....................................... 53 2. Europäische Union (EU)............................ 55 Kapitel 3: Materielles Strafrecht.

4 8. Fälschung technischer Aufzeichnungen ( 268 StGB) Fälschung beweiserheblicher Daten ( 269 StGB) Urkundenunterdrückung ( 274 StGB) VI. Inhaltsbezogene Delikte Einleitung Pornographiestrafrecht a) Einleitung b) Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen in Deutschland c) Internationale Vorgaben d) Systematisierung e) Verbreitung pornographischer Schriften ( 184 StGB). 131 f) Verbreitung gewalt- und tierpornographischer Schriften ( 184a StGB) g) Verbreitung kinderpornographischer Schriften ( 184b StGB) h) Verbreitung jugendpornographischer Schriften ( 184c StGB) i) Verbreitung pornographischer Darbietungen ( 184d StGB) j) Strafbare Verstöße gegen 4 JMStV ( 23 JMStV) k) Einwirkungen auf Kinder zur Ermöglichung der Vornahme sexueller Handlungen ( 176 Abs. 4 Nr. 3 StGB) Extremistische und sonstige illegale Inhalte a) Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen ( 86 StGB) b) Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ( 86a StGB) c) Anleitung zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ( 91 StGB) d) Volksverhetzung ( 130 StGB) e) Anleiten zu Straftaten ( 130a StGB) f) Gewaltdarstellung ( 131 StGB) g) Öffentliches Auffordern zu Straftaten ( 111 StGB) h) Unerlaubte Veranstaltung eines Glücksspiels sowie die Beteiligung daran ( 284 f.) StGB) VII. Urheberstrafrecht Einleitung Phänomenologie Hintergründe Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen des Urheberstrafrechts Struktur des Urheberrechtsstrafrechts Besonderheiten im Hinblick auf das Strafanwendungsrecht Unerlaubte Verwertung von urheberrechtlich geschützten Werken ( 106 UrhG) Unzulässiges Anbringen der Urheberrechtsbezeichnungen ( 107 UrhG) Unerlaubte Eingriffe in verwandte Schutzrechte ( 108 UrhG) Unerlaubte Eingriffe in technische Schutzmaßnahmen ( 108b UrhG) IX

.................................. 126 b) Entwicklung der gesetzlichen Grundlagen in Deutschland............................... 127 c) Internationale Vorgaben........................ 129 d) Systematisierung.

5 a) Umgehung wirksamer technischer Schutzmaßnahmen ( 108b Abs. 1 Nr. 1 UrhG) b) Veränderung von Informationen zur Rechtewahrnehmung ( 108b Abs. 1 Nr. 2a) UrhG) c) Verbreitung von manipulierten Werken ( 108b Abs. 1 Nr. 2b) UrhG) d) Interaktion mit Tatwerkzeugen ( 108b Abs. 2 UrhG) Strafschärfung für gewerbsmäßige Handlungen ( 108a UrhG) Prozessuale Besonderheiten a) Zuständigkeit der Gerichte b) Strafantrag ( 109 UrhG) c) Privatklage d) Nebenklage e) Adhäsionsverfahren f) Einziehung ( 110 UrhG) g) Beschränkung der Durchführung von Ermittlungen Kapitel 4: Verantwortlichkeit der Diensteanbieter I. Einleitung II. Entwicklung der primärrechtlichen Regelungen zur Verantwortlichkeit III. Bedeutung der Verantwortlichkeitsregelungen für die Praxis IV. Systematik Das TMG und seine Abgrenzung zu anderen Regelungswerken a) Abgrenzung zum Rundfunk b) Abgrenzung zum TKG c) Telekommunikationsgestützte Dienste gemäß 3 Nr. 25 TKG d) Reine Telekommunikationsdienste gemäß 3 Nr. 24 TKG Rechtsgebietsspezifischer Anwendungsbereich Dogmatische Einordnung a) Integrationslösung b) Vorfilterlösung Persönlicher Anwendungsbereich Funktionsspezifischer Anwendungsbereich und Details der Verantwortlichkeit a) Content-Provider ( 7 Abs.1 TMG) b) Hosting-Provider ( 10 TMG) c) Access-Provider ( 8 Abs. 1 TMG) d) Technisch bedingte Zwischenspeicherung ( 8 Abs. 2 TMG) e) Caching- und Proxy-Provider ( 9 TMG) f) Verantwortlichkeit für Hyperlinks g) Verantwortlichkeit für Suchmaschinen X

Strafschärfung für gewerbsmäßige Handlungen ( 108a UrhG)................................... 224 12. Prozessuale Besonderheiten......................... 225 a) Zuständigkeit der Gerichte.

6 Kapitel 5: Strafprozessrecht I. Einleitung II. Terminologie III. Ermittlungsmaßnahmen Zugriff auf Bestandsdaten a) Zugriff bei Telemedienanbietern b) Zugriff bei Telekommunikationsanbietern c) Sonderfall: Rasterfahndung d) Datenschutzrechtliche Aspekte Zugriff auf Nutzungs- und Verkehrsdaten a) Vorfragen b) Zugriff bei Telemedienanbietern c) Zugriff bei Telekommunikationsanbietern d) Zugriff bei Teilnehmern einer Telekommunikation e) Datenschutzrechtliche Aspekte Zugriff auf Inhaltsdaten a) Zugriff auf frei zugängliche Daten b) Zugriff mit Hilfe von Nutzern c) Zugriff auf Daten beim Provider d) Heimliche Online-Zugriffe auf informationstechnische Systeme e) Quellen-Telekommunikationsüberwachung f) Datenschutzrechtliche Aspekte Umgehungs- und Verschleierungsmöglichkeiten a) Anonymer Internet-Access b) Anonyme Nutzung von Internet-Diensten c) Anonymität auf Rechnerebene Internet-Fahndung a) Ausschreibung zur Festnahme b) Aufenthaltsermittlung c) Besonderheiten für Abbildungen d) Umsetzung der Maßnahmen Zugriff auf körperliche Gegenstände a) Durchsuchung und Beschlagnahme b) Untersuchung und Verwertung IV. Computerdaten als Beweismittel Beweiseinführung Forensisches Verfahren Beweisverwertungsverbote V. Praktische Verhaltenshinweise Beschuldigte Opfer und Anzeigenerstatter Zeugen und unbeteiligte Dritte Stichwortverzeichnis XI

......... 272 c) Sonderfall: Rasterfahndung...................... 283 d) Datenschutzrechtliche Aspekte................... 287 2. Zugriff auf Nutzungs- und Verkehrsdaten.............. 291 a) Vorfragen.

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