HAUSHALTSPLAN für das Erzbistum Paderborn Körperschaft des öffentlichen Rechts

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1 HAUSHALTSPLAN 2014 für das Erzbistum Paderborn Körperschaft des öffentlichen Rechts

2 Haushaltsplan 2014 des Erzbistums Paderborn 1

3 Inhaltsverzeichnis Kirchensteuerbeschluss...3 Festsetzung Vorwort...5 Erläuterungen zum neuen Haushaltsplan.6 Gesamthaushalt..11 Kirchensteuerstatistik...15 Thema: Schulen in der Trägerschaft des Erzbistums Paderborn

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5 Haushaltsplan der Erzdiözese Paderborn für das Haushaltsjahr 2014 In der Sitzung des Kirchensteuerrates der Erzdiözese Paderborn am 06. Dezember 2013 wurde der Haushaltsplan der Erzdiözese Paderborn in Erträgen mit ,61 und Aufwendungen mit ,06 festgesetzt. Das voraussichtliche Jahresergebnis beträgt somit ,55. Paderborn, den Generalvikar gez. Alfons Hardt Anmerkung: Nach Herausrechnung eines Einmaleffektes aufgrund der Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik beträgt das Planergebnis: ,55. 4

6 VORWORT Die katholische Kirche in Deutschland schaut auf ein bewegtes Jahr 2013 zurück. Dies gilt auch für das Erzbistum Paderborn. Zahlreiche überdiözesane Themen bestimmten die Diskussionen der Gläubigen im Erzbistum mit zum Teil hohem Wellengang. Wortreich wurde im Januar die Diskussion um die so genannte Pille danach geführt, nachdem unter der Überschrift Keine Hilfe für vergewaltigte Frau im Erzbistum Köln das Verhalten zweier Kliniken auf den Prüfstand gestellt wurde. Derweil begann in Paderborn eine monatelang anhaltende Diskussion um katholische Bekenntnisschulen. Der Kirchensteuerrat ließ sich nicht nur deswegen hinsichtlich der Frage der katholischen Schulen intensiv beraten. Der Anhang in diesem Bericht fasst die Informationen zusammen. Der Rücktritt von Papst Benedikt hat weltweit für Überraschung und auch großen Respekt gesorgt. Die Kunst zu gehen überschrieb die normalerweise nicht unkritische Süddeutsche Zeitung diese große Geste des Papstes aus Deutschland. Schnell eroberte dann der neu gewählte Papst Franziskus die Herzen der Menschen. Dass der Ort der Kirche nach der Konstitution Gaudium et spes die Lebensraumorientierung und der Dienst an den Armen und Bedrängten jedweder Art ist, daran scheint sich Papst Franziskus wirklich messen zu lassen und bringt so frischen Wind in die Kirche Jesu. Die Herausforderung der Frage, wie Kirche heute erfahren, gelebt und gestaltet werden kann, führte im Erzbistum Paderborn zu zahlreichen Antworten bei der Diözesanen Pastoralwerkstatt - ein besonderes Ereignis und zugleich ein starker Impuls auf der Zielgeraden des diözesanen Dialogprozesses im Herbst 2014 ( Gleichwohl herrscht nicht in jeder Gemeinde Ruhe, zu disparat sind zuweilen die Herausforderungen der neuen Pastoralen Räume und der Grad der Veränderung ist hoch. Hier ist - vielleicht tröstlich - an das katholische Verständnis des Begriffs Wandlung zu erinnern, der entscheidend unseren Glauben prägt. Die Credo-Ausstellung und die Seligsprechung von Mutter Maria Theresia Bonzel waren herausragende Ereignisse, um katholisches Selbstverständnis im Erzbistum Paderborn exponiert und überzeugend zu erleben. Erlebbar war und ist dies auch in den ablaufenden Tagen des Jahres 2013, in denen besonders heftig im Oktober die Situation im Bistum Limburg die Gemüter erhitzte. Die medial angefachte Debatte um das Finanzgebaren im Bistum Limburg und das Verhalten der dort Verantwortlichen, auch des Bischofs, kam nur selten auf eine sachliche Ebene mit differenzierten Aussagen. Die Ergebnisse der Prüfkommission werden abzuwarten sein. Papst Franziskus hat diesbezüglich mit seiner Entscheidung Zeit geschaffen. Doch es ist nicht zu verhehlen, dass einmal mehr zahlreiche Christgläubige verunsichert wurden. Letzte Konsequenz sind dafür die vollzogenen oder angedrohten Kirchenaustritte. Der Kirchensteuerrat im Erzbistum Paderborn hat wegen der transparenten Haushaltspolitik, nicht zuletzt durch die aktuell laufende Einführung der Doppik, mit dazu beigetragen, dass seitens des Erzbistums Paderborn die Zahlen stimmen. Dafür sei allen, gerade in diesen bewegten Zeiten, ein herzliches Vergelt s Gott gesagt. Ägidius Engel Leiter der Presse- und Informationsstelle 5

7 Erläuterung zum doppischen Haushaltsplan 2014 Grundsätzliches: Nach Beschluss in der Hauptabteilungsleiterkonferenz vom wurde die Umstellung auf die doppelte Buchführung vorbereitet. Zum soll die ehemals kamerale Buchführung auf kaufmännische Buchführung umgestellt werden. Die Vorbereitung dieser Umstellung betraf dabei nicht nur die Hauptabteilung Finanzen, sondern wirkte sich auf alle Hauptabteilungen aus und erforderte zudem die aktive Mitarbeit in diesem Projekt. Mit dieser Umstellung werden nicht nur rein technische Ziele verfolgt, es sollte vielmehr der Ausbau des Berichtswesens vorangetrieben werden; zudem soll das neue System moderner und damit leistungsfähiger sein und somit dem aktuellen Standard entsprechen. Im Rahmen der Umstellung sollten auch, soweit notwendig, die Prozesse der Abwicklung von Geschäftsvorfällen innerhalb der Hauptabteilung Finanzen und auch darüber hinaus auf ihrer Effektivität und Effizienz überprüft und ggf. unter Berücksichtigung der zu erwartenden Änderungen angepasst werden. Das Erzbistum vollzieht daher einen Schritt, den einige deutsche Bistümer bereits vorgenommen haben. Transparenz der Vermögens- und Ertragslage des Erzbistums und Verbesserung der Steuerung sollen deutlich verbessert werden. Die Einführung bedeutet für alle Mitarbeiter, die unmittelbar oder mittelbar mit dem Projekt in Verbindung stehen, eine stetige Mehrbelastung, die voraussichtlich nach dem Höhepunkt im Jahr 2014 aufgrund der Erfahrungswerte abnimmt; eine Art Routine in der Buchführung wird jedoch frühestens nach dem Jahresabschluss des Jahres 2014 zu erwarten sein. Erwartungshaltung: Die Umstellung auf die Doppik ist nicht kostenfrei durchzuführen. Neben den konkreten Kosten für Software und leistungsfähigere Hardware entstehen Kosten für die Bereitstellung von Personal, insbesondere auch für das Personal, welches nicht unmittelbar an der Umstellung mitwirkt, jedoch dessen Expertise gefordert ist. Diese Kosten sollen, wie oben angedeutet, durch verbesserte und zukünftig umfangreichere Möglichkeiten der Auswertung und damit auch der Steuerung, kompensiert werden. Das neue System bietet u.a. einfachere, gleichzeitig jedoch auch umfangreichere indvidualisierbare Auswertungen, die zukünftig nicht ausschließlich in der Hauptabteilung Finanzen abgerufen werden können. Unter kameralen Vorgaben werden die Abnutzungen von Gebäuden oder sonstigen Vermögensgegenständen in der laufenden Planung nicht berücksichtigt. Durch die Abschreibung über einen voraussichtlichen Nutzungszeitraum wird jährlich dargestellt, dass der Wert der Gebäude und des beweglichen Anlagevermögens ständig durch Abnutzung abnimmt und somit in den Planungen berücksichtigt werden muss. Weiterhin wird durch die Orientierung an dem Organisations- und Stellenplan eine bessere Zuordnung nach dem Verursacherprinzip möglich. Ehemals umfangreiche Pauschalen, die allen Abteilungen des Generalvikariats zur Verfügung standen, werden zukünftig auf wenige Gemeinschaftsaufgaben reduziert. Die konkreten verursachenden Kostenstellen werden mit diesen Kosten belastet. Änderungen im Aufbau und in der Darstellung: Die Trennung von Sachkonten, Inhalten und Organisationseinheiten, die im kameralen System in den sogenannten Haushaltsstellen zusammengefasst waren, ermöglicht zukünftig eine genauere Analyse aller Kosten und der Kostenverläufe als 6

8 Steuerungsinstrument. Auch sind das Rechtsträgerprinzip und das Bruttoprinzip angewendet worden. Deutlich wird dies u.a. in den Schulen als Kostenstelle. Dort sind erstmals alle Erlöse, z.b. die Landeszuschüsse sowie alle Aufwendungen dargestellt worden. Ebenso wird von der ehemaligen Planung nach eingehenden verfügbaren Mitteln, der sogenannten Input-Steuerung, abgewichen und eine bedarfsorientierte Planung durchgeführt. Das bedeutet, dass nicht die eingehenden Geldmittel, die voraussichtlich im Haushaltsjahr zur Verfügung stehen, als Referenzgröße für die Planung angenommen werden, sondern bis auf Referatsebene die tatsächlich zu erwartenden Aufwende und eine konkrete Bedarfsplanung den Mittelumfang bestimmen werden. Im Rahmen der Festsetzung wird im Haushalt nach Prioritäten vorgegangen, die die Anmeldenden selbst festlegen, denn es kann nachhaltig nicht zugesichert werden, dass jedem Bedarf nachgekommen werden kann. In der bekannten Darstellung setzten sich die Haushaltsstellen aus insgesamt acht Ziffern zusammen. Die ersten vier Ziffern gaben die organisatorische Zuordnung (z.b Zentralabteilung Bauamt) oder die Tätigkeit/ Aufgabe (z.b Seelsorge in Berufs- und Arbeitswelt) an. Die letzten vier Ziffern dienten der Gliederung der Kostenarten (z.b Personalkosten der Zentralabteilung Rechtsamt) Zukünftig werden überwiegend Organisationseinheiten, also Hauptabteilungen bis hin zu Referaten im Haushaltsplan abgebildet. Die Organisationseinheiten, folglich der Ort an dem Kosten entstehen oder mögliche Erträge generiert werden, sind mit einer 6-stelligen Ziffer gekennzeichnet. Diese Ziffer entspricht wiederum den Vorgaben aus Organisations- und Stellenplan, so dass nun eine Übereinstimmung zwischen den Plänen besteht und somit eine Wiedererkennung und einfachere Handhabung gewährleistet ist. Die Kostenarten werden ab 2014 ebenfalls mit einer sechsstelligen Ziffer gekennzeichnet. Diese sogenannten Sachkonten werden in einer bestimmten Systematik gepflegt, beispielsweise werden die sogenannten Ergebniskonten in den Bereichen mit einer führenden 5 bis zu einer führenden 7 erstellt. Diese Kombination über den Ort der anfallenden Kosten (Kostenstelle) und die Art der Kosten (Kostenart) wird zukünftig die bekannte Haushaltsstellenstruktur ablösen. Nicht alle Kostenstellen werden im Haushaltsplan dargestellt; insgesamt wurden anhand des Organisations- und Stellenplans über 440 Kostenstellen erarbeitet. Um die wesentlichen Aussagen auch weiterhin bereitstellen zu können, jedoch den Haushaltsplan nicht zu überfrachten, wurden Kostenstellen aggregiert. Die Darstellung gliedert sich nach dem Aufbau der Organisation: Auf Hauptabteilungsebene sind alle Abteilungen und Referate zusammengefasst, ebenso die Kosten für die angeschlossenen diözesanen Einrichtungen bzw. Zuschussempfänger. Der Aufbau und die Aufgabe der einzelnen Organisationseinheiten, die im Haushaltplan dargestellt sind, werden auf der linken Seite mit wenigen Sätzen erklärt, um einen groben Überblick über die Verwendung der Mittel zu erhalten. Auf der rechten Seite ist das Teilergebnis der jeweiligen Kostenstelle abgedruckt. Kostenstellengruppe 0 6: Unter den Kostenstellengruppen 0 6 sind die Organisationseinheiten gemäß Aufbau des Erzbistums Paderborn erfasst. Folgende Beschreibungen, die sich stark 7

9 an dem Organigramm und dem ehemaligen Haushaltsplan orientieren, wurden dazu verwendet: 0 Erzbischof / Weihbischöfe / Sonstige 1 Generalvikar/ Fach- und Zentralabteilungen 2 HA 2: Pastorale Dienste 4 HA 4: Schule und Erziehung 5 HA 5: Personal und Verwaltung 6 HA 6: Finanzen Auf die Kostenstellengruppe 3 wurde bewusst verzichtet, da der Diözesan-Caritas- Verband e.v. die Aufgaben der Hauptabteilung 3 übernommen hat. Der Caritas- Verband als selbständige Einrichtung wird unter der Kostenstellengruppe 8 geführt. Kostenstellengruppe 7: In der Kostenstellengruppe 7 werden alle Erträge und Aufwendungen abgebildet, die zur Gesamtaufgabenerfüllung dienen sowie die Kostenstellen Hessen und Niedersachsen. Zudem werden hier die Versorgungsleistungen für ehemalige Mitarbeiter des Erzbistums zusammengefasst dargestellt. Kostenstellengruppe 8: Diese Kostenstellengruppe beinhaltet alle natürlichen und juristischen Personen, die rechtlich unabhängig vom Erzbistum sind. Unter dieser Gruppe finden sich u.a. die Kirchengemeinden, die rechtlich selbständig sind, aber durch das Erzbistum Zuschüsse erhalten. Zusammenfassungen und Abdruck Aufbau Haushaltsplanes, an einem Beispiel A Mandant Erzbistum Paderborn B0 B1 Gesamter Ergebnisplan für den Bereich Erzbischof/ Weihbischöfe/Sonstige C004 Generalvikar, Fach- und Zentralabteilungen Zusammenfassung Räte KiStR Zusammenfassung mehrerer Kostenstellen Priesterrat Diözesanpastoralrat Diözesankomitee Kommissionen Die Kostenstellen bis fließen in den Knotenpunkt C004 ein. Alle Knotenpunkte C XXX fließen wiederum in den Teilergebnisplan B0 Erzbischof/Weihbischöfe/Sonstige ein. Jedoch werden von den mehr als 440 Kostenstellen nur Ausgewählte im Haushaltsplan abgedruckt. Das kann teilweise dazu führen, dass Summen nicht vollständig anhand der abgedruckten Kostenstellen erklärt werden können. 8

10 Bauen und Investitionen: Aufgrund der Orientierung an den Vorgaben des HGB und des Wechsels von der Kameralistik auf die Doppik werden die Mittel für Investitionen, die an die Kirchengemeinden oder die sonstigen rechtlich selbständigen Einrichtungen innerhalb des Erzbistums gezahlt werden, als Bau- und Investitionszuschuss dargestellt. Baumaßnahmen und Investitionen, die das Erzbistum durchführt und die unmittelbare Auswirkungen auf das Immobilenvermögen haben, sollen im Investitionsplan ausgewiesen werden. Im Haushaltsplan-Entwurf 2014 ist dies noch nicht geschehen, weil aus Vereinfachungsgründen alle Kosten in diesem Bereich als Instandhaltungsaufwand im Jahr 2014 behandelt werden. Besonderheiten während der Übergangsphase: Die Gemeinkosten, wie Druck, Kraftfahrzeuge, Telefon etc. werden noch nicht konsequent verursachungsgemäß verteilt, sondern überwiegend unter der Hauptabteilung Personal und Verwaltung verbucht. In dem ehemaligen Haushaltsplan unter kameralen Gesichtspunkten wurden die Ausgaben und die Einnahmen als Istwerte des Vorjahres, die Planwerte des laufenden Jahres und die Planwerte des nächsten Jahres abgedruckt. Im Haushaltsplan des Übergangsjahres 2014 wird von der bekannten Struktur abgewichen. Es werden der Haushaltsplanansatz 2014 und die Ist-Werte 2012 abgebildet. Dieses hat folgenden Grund: Der Aufbau der Kombination von Kostenstelle und Kostenart ist nicht mit den Vorjahreswerten der kameralen Haushaltsstelle zu vergleichen. Es wurde versucht, jede ehemalige Haushaltsstelle anhand einer Kombination von Kostenstelle und Kostenart überzuleiten. In vielen Fällen ist dieses möglich gewesen, jedoch mit der Einschränkung, dass das ehemalige Modell mit der Haushaltsstelle sowohl organisatorische Zuordnung als auch inhaltliche Aufgaben abgebildet wurden. Des Weiteren sind nicht-zahlungsrelevante Aufwendungen (z.b. Abschreibungen) in der Doppik den Kostenstellen zugerechnet worden. Kollektenentwicklung: Die Kollekten, die nicht für das Erzbistum bestimmt sind, sind vorübergehende Liquidität und werden treuhänderisch verwaltet. Daher werden diese Gelder nicht im Haushaltsplan ausgewiesen. Ausblick: In den nächsten Jahren wird die Vergleichbarkeit der Ergebnisplanung der Kostenstellen sukzessiv zunehmen und im Haushaltsplan 2016 werden dann die Daten Ist 2014, Soll 2015 und Plan 2016 erste vollständig vergleichbare Werte innerhalb der gleichen Systematik liefern. Glossar: Aufwand: Auszahlung: ein Werteverzehr, z.b. durch den Verbrauch von Energie, Beratungen, Wertminderungen von Anlagevermögen Tatsächlicher Geldabfluss 9

11 Benchmark: Doppik: Einnahmen: Einzahlung: Vergleiche von mindestens 2 Objekten (z.b. Organisationen, Fahrzeugen) anhand vorher definierter Eigenschaften; die Herleitung und Messung muss zur objektiven Bewertung bei den verglichenen Objekten gleich sein. Sonderform der doppelten Buchführung, angewendet in den Kommunalverwaltungen. Bestehend aus Ergebnisrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung), Vermögensrechnung (Bilanz) und der Finanzrechnung. Wert aller veräußerten Leistungen (Dienstleistungen oder Güter pro Periode Tatsächlicher Geldzufluss Ergebnisplan: Abbildung des Ressourcenaufkommens und Ressourcenverbrauchs innerhalb einer Periode Ertrag: HGB: Wertzuwachs, z.b. Umsatzerlöse Handelsgesetzbuch Kameralistik: Abbildung von zahlungswirksamen Vorgängen; vergleichbar mit der aktuellen Anwendung der Cash-Flow- Rechnung; Flächendeckende Anwendung in Kommunalverwaltungen bis 2005; anschließend Reform nach Vorgaben/ Ideen des New Public Management/ Neues Steuerungsmodells Kostenart: Kostenträger: Kostenstelle: Sachkonto: Bezeichnung der Erträge und Aufwendungen vorzugsweise im Controlling; beantwortet die Frage: Welche Kosten sind angefallen, in welcher Höhe? Die Kostenart entspricht in der Finanzbuchhaltung dem Sachkonto. Beantwortet die Frage: Wofür sind Kosten angefallen? Diese werden perspektivisch eingeführt. Organisatorischer Ort innerhalb des Erzbistums, an dem Erträge und Aufwendungen entstehen; beantwortet die Frage: Wo sind die Kosten angefallen? Andere Bezeichnung für Kostenart im Controlling; Nutzung für Finanzbuchhaltung Teilergebnisplan: Abbildung des Ressourcenaufkommens und Ressourcenverbrauchs einer Organisationseinheit Markus Bodemann Projektleiter Doppik im Erzbistum Paderborn Hauptabteilung Finanzen 10

12 Haushaltsplan Mandant: Erzbistum Paderborn Erzbistum Paderborn gesamt pl 2014 Kostenstelle Gesamthaushalt Erzbistum Paderborn Unter dieser Kostenstelle wird der gesamte jährliche Haushalt des Rechtsträgers Erzbistum Paderborn als juristische Person des öffentlichen Rechts abgebildet. Der Gesamthaushalt des Erzbistum beinhaltet u.a.: a) alle unselbständigen Einrichtungen des Erzbistums b) Schulen in Trägerschaft und in der Verwaltung des Erzbistum c) die Zuwendungen für Gemeindeverbände und Kirchengemeinden Die Summe von Erträgen und Aufwendungen ergibt das erwartete Jahresergebnis. Ein positives Ergebnis wird mit einem vorangestellten Minus-Zeichen abgebildet. Aufgrund der stufenweisen Übernahme von Einrichtungen in die Buchhaltung des Erzbistums Paderborn ist dieser Haushalt für das Erzbistums Paderborn noch nicht vollständig; u.a. sind überwiegend die Bildungshäuser im Haushaltsplan 2014 als Zuschussempfänger abgebildet. Es ist beabsichtigt, die noch fehlenden Einrichtungen in den nächsten Jahren zu übernehmen. 11

13 Haushaltsplan Mandant: Erzbistum Paderborn Erzbistum Paderborn gesamt pl 2014 A Erzbistum Paderborn gesamt Kostenart Bezeichnung Plan 2014 D500 Kirchensteuern (Einkommen, Lohn, Abg.) ,00 D501 Kirchensteuerverrechnung/ Clearing ,00 D502 Kirchensteuer aus Pauschalsteuer ,00 D519 Sonstige Zuweisungen und Zuschüsse ,00 D520 Staatsdotationen/ Pfarrbesoldungszusch ,00 D531 Zuschüsse Kommunen und Kreise ,00 D532 Zuschüsse Land ,00 D533 Zuschüsse Bund ,00 D536 Erlöse aus Erstattungsleistungen ,00 D537 Erlöse aus Personalerstattungen ,00 D538 Sonstige Zuschüsse und Erstattungen ,00 D540 Kollekten ,00 D543 Spenden ,00 D550 Gebühren, Beiträge, Entgelte ,00 D551 Erträge aus Unterkunft und Verpflegung ,00 D552 Erträge aus wirtschaftlicher Tätigkeit ,00 D553 Erlöse aus Publikationen ,00 D559 Sonstige betriebliche Erlöse ,61 D560 Mieterträge ,00 D561 Pachtzinsen aus Grundstücken ,00 D563 Erbbauzinsen ,00 D570 Erträge aus Beteiligungen ,00 D571 Zinserträge ,00 D572 Erträge aus Wertpapiersondervermögen ,00 D582 Sonstige Erträge Allgemein ,00 D583 Periodenfremder Ertrag ,00 D594 Erträge aus Auflösung Rückstellung ,00 D595 Erträge aus Auflösung Rücklage ,00 Summe Erträge ,61 D600 Bezüge der Geistlichen ,00 D601 Gestellungsleistung für Ordensangehörige ,00 D602 Bezüge der Beamtinnen und Beamten ,00 D603 Vergütungen der Angestellten ,00 D604 Vergütung der ständigen Diakone ,00 D605 Aufwand Sonstige ,00 D609 Pensionen, Versorgungsleistungen ,00 D613 SV Beiträge Angestellte ,00 D614 SV Beiträge ständige Diakone ,00 D615 SV Beiträge sonstige ,00 12

14 Haushaltsplan Mandant: Erzbistum Paderborn Erzbistum Paderborn gesamt pl 2014 A Erzbistum Paderborn gesamt Kostenart Bezeichnung Plan 2014 D619 SV Beiträge Versorgungsleistungen ,00 D623 Zusatzversorgung Angestellte ,00 D624 Zusatzversorgung ständigen Diakone ,00 D625 Zusatzversorgung Sonstige 9.550,00 D627 Sanierungsgeld, Beitragszusch. Ost KZVK ,00 D629 Zusatzversorgung Versorgungsleistungen ,00 D633 Pauschale Lohnsteuer Angestellte ,00 D640 Beihilfen ,00 D641 Unfallfürsorge/Berufsgenossenschaft ,00 D643 Sonstige Personalnebenkosten ,00 D644 Aufwand für Personalbeschaffung ,00 D645 Personalbezogener Sachaufwand ,00 D646 Reisekosten ,55 D648 Fort- und Weiterbildung ,11 Summe Personalaufwand ,66 D649 Honorare ,00 D650 Verbrauchsmaterial im kirchl. Bereich ,20 D660 Kommunikationsaufwand ,39 D661 Bildungs- und Werkmaterial ,00 D662 Büro- und Geschäftsbedarf ,40 D663 Sonst. Verwaltungs- und Wirtschaftsaufw ,77 D664 Aufwendungen für Wirtschaftsbedarf ,00 D665 Versicherungen und Sicherheit ,00 D666 Schülerfahrtkosten ,00 D667 Fuhrpark und Betriebsaufwand ,86 D668 Kunstinventarisierung ,00 D670 Sonstige Erstattungen 500,00 D700 Steuern und Gebühren ,00 D701 Mietaufwendungen / Pacht-/ Erbbauzinsen ,35 D702 Verbrauchsabhängiger Aufwand ,37 D704 Fremddienstleistungen, umlagefähig ,46 D711 Instandhaltung Grundstücke/ Außenanlagen ,00 D712 Instandhaltung der Gebäude ,00 D713 Instandhaltung technische Anlagen ,00 D714 Instandhaltung Betriebs-/Geschäftsausst ,00 D715 Instandhaltung IT ,00 D716 Instandhaltung Kunstgegenstände ,00 D717 Sonstige Wartungsaufwendungen 1.380,00 D721 AfA Gebäude ,62 13

15 Haushaltsplan Mandant: Erzbistum Paderborn Erzbistum Paderborn gesamt pl 2014 A Erzbistum Paderborn gesamt Kostenart Bezeichnung Plan 2014 D724 AfA Betriebs- und Geschäftsausstattung ,00 D731 Besondere Zuschüsse ,00 D732 Umlagen an den VDD ,00 D733 Schlüsselzuweisungen ,00 D734 Zuweisungen sonstige ,00 D735 Zuweisungen Investitionen/ Renovierung ,00 D737 Weltkirche und Katastrophenhilfe ,00 D738 Zuschüsse für inhaltliche Zwecke ,00 D739 Sonstige Zuwendungen und Zuschüsse ,98 D740 Verwaltungskosten und -hebegebühren KiSt ,00 D741 Kirchenlohnsteuerverrechnung/ Clearing ,00 D742 Kirchensteuererstattungen ,00 D753 Zinsaufwand Realwerts./ Verzinsung ,00 D762 Sonstige Aufwendungen Allgemein ,00 D764 Aufwand zur Bildung von Rückstellungen ,00 Summe Sonstige Aufwendungen ,40 Summe Aufwendungen ,06 Ergebnis ,55 14

16 Die Steuereinnahmen Das Steueraufkommen von Bund, Ländern und Kommunen summiert sich in 2012 auf 600 Mrd.. Im Jahr 2011 wurden insgesamt 573 Mrd. an Steuern vereinnahmt. Das bedeutet Mehreinnahmen von 27 Mrd. bzw. + 4,71 %. Mit einem Zuwachs von 2,42 % auf 194,6 Mrd. stellt die Umsatz-/Mehrwertsteuer den größten Einzelposten. Rechnet man jedoch alle Einkommensteuerarten wie Lohnsteuer, veranlagte Einkommensteuer, nicht veranlagte Steuer vom Ertrag, Körperschaftsteuer, Abgeltungssteuer auf Zins- und Veräußerungsgewinne und Solidaritätszuschlag zusammen, ist mit einem Betrag von 247,2 Mrd. die ergiebigste Steuerquelle identifiziert. Mio. EURO Steuereinnahmen des Staates Verbrauchs- und sonst. Steuern und Lohn- und Einkommensteuer (Diagramm 1) Verbrauchs- und sonst. Steuern Lohn- und Einkommensteuer

17 Mit einer Summe von 329,6 Mio. ist das Kirchensteueraufkommen des Erzbistums inklusive der Abgeltungssteuer (unter Kirchen-Einkommensteuer) im Vergleich zum Vorjahr kräftig angestiegen. Der Einnahmenanstieg stammt mit + 8,6 Mio. (+ 4,08 %) aus der Kirchen-Lohnsteuer und mit + 14,4 Mio. (+ 15,05 %) aus der Kirchen-Einkommensteuer. Mio. EURO Kirchensteueraufkommen (Brutto) im Erzbistum Paderborn (Anteil NW) (Diagramm 2) Kirchensteuer - Gesamt Kirchen-Lohnsteuer Kirchen-Einkommensteuer In absoluten Zahlen stellt sich die Entwicklung der Kirchensteuer im Erzbistum Paderborn wie folgt dar: Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. + / - Kirchen-Lohnsteuer ,6 199,6 210,9 219,5 4,08% Kirchen-Einkommensteuer 99,9 85,6 103,6 95,7 110,1 15,05% Gesamtaufkommen 319,9 299,2 303,2 306,6 329,6 7,50% 16

18 Katholische Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn Zum Profil Kath. Schulen Mit dem Recht, Schulen zu gründen und zu betreiben, wie auch mit dem nicht unerheblichen Aufwand, den die kirchlichen Träger für ihre Schulen erbringen, verbindet sich der Anspruch an Katholische Schulen, gute Schulen zu sein." (Erzbischof Dr. Robert Zollitsch) Eckpunkte dieses Profils solcher guten Schulen sind ein personaler Bildungsund Erziehungsbegriff, der sich an der von Gott geschenkten Würde der Schülerinnen und Schüler orientiert, die wechselseitige Durchdringung von Glaube, Kultur und Leben sowie das Verständnis der Schule als einer Erziehungsgemeinschaft von allen am Schulleben Beteiligten. Diese Grundzüge des Profils Katholischer Schulen werden in den Bereichen Erziehung", Unterricht", Schulleitung", Lehrerinnen und Lehrer" sowie Zusammenarbeit mit den Eltern" entfaltet. Erzbischof Zollitsch: Diese Qualitätskriterien führen nicht nur innerkirchlich zu einer Vergewisserung über die Aufgaben und Leistungen unserer Schulen, sondern sie dienen auch dem Ziel, dass die Katholischen Schulen ihren originären und bereichernden Beitrag im deutschen Schulsystem weiterhin in guter Weise erbringen und weiterentwickeln." Dabei greifen die Katholischen Schulen in kritischer Zeitgenossenschaft die Herausforderung einer pluralen Gesellschaft produktiv auf und machen durch ihre Arbeit eine auch intellektuell und praktisch verantwortete Entscheidung für den christlichen Glauben möglich. Von diesen Grundlagen her versteht sich auch das Engagement des Erzbistums Paderborn für seine neunzehn Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn 1. Eine lohnende und wichtige Aufgabe Es ist ein Phänomen: Einerseits wird die zunehmende Distanz der Gesellschaft zur Kirche beklagt, auf der anderen Seite erfahren die katholischen Schulen in freier Trägerschaft eine so große Nachfrage von Eltern, die um Aufnahme ihrer Kinder bitten, dass leider nicht alle Aufnahmewünsche erfüllt werden können. Offenbar wird der Dienst der Kirche im Bildungsbereich angesichts einer immer komplexer und unübersichtlicher werdenden gesellschaftlichen Entwicklung sehr geschätzt. Die gestiegene Nachfrage nach Aufnahme in eine katholische Schule resultiert oft aus dem Bedürfnis von Eltern, Erziehung und Bildung in besonderem pädagogischem Milieu zu erleben. 1 Die Begrifflichkeit Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn umfasst in diesem Beitrag ebenfalls die Schulen in Trägerschaft der Stiftung Brede Brakel sowie des Stifts Werl. 17

19 Die Schule muss vielfach Aufgaben übernehmen, die zuvor von Elternhaus und anderen gesellschaftlichen Einrichtungen erfüllt wurden. Dieser Herausforderung haben sich die katholischen Schulen angenommen und mit großem Engagement sensibel und flexibel auf die Veränderungen des sozialen Umfeldes reagiert. Wenn Eltern, Lehrern und Schülern sowie der Gesellschaft und der Kirche wichtig ist, was und wie gelernt wird, dann ist es von großer Bedeutung, dass der Pluralismus, von dem so viel geredet wird, produktiv aufgegriffen wird. Das bedeutet, dass es Schulen mit besonderem Profil geben muss. Auf diese Weise erweist die Kirche nicht nur sich selbst einen Dienst, sondern auch der gesamten Gesellschaft, denn der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann (E.W. Böckenförde, 1967). Profil und Programm Vielfach wird der Wertewandel in unserer Gesellschaft beklagt und gefordert, dass die Schulen in Erziehung und Unterricht Sinn und Werte sowie Schlüsselqualifikationen vermitteln sollen. Diese Aufgabe kann aber nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen erfüllt werden. Eltern und Schüler haben mit ihren oft geäußerten Motiven für die Schulwahl recht: Entscheidend sind die Personen und ihre gelebten Überzeugungen im Kommunikationsfeld Schule. Je profilierter und zugleich offener eine Schule für Fragen ist, umso überzeugender kann sie ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag wahrnehmen. In einer Zeit, in der die Menge des Wissens und die damit verbundenen Fragen immer schneller zunehmen, ist es wichtig, in der Schule zu lernen, wie das Wissen, das man lernt, begründet wird und wie es geordnet ist. Man lernt, wie man Erfahrungen macht und ordnet. In der Schule lernt man nicht alles, sondern das Grundsätzliche. Ein Merkmal einer guten Schule ist es, dass sie nicht irgendetwas lehrt, nicht Moden oder Trends nachhängt. [ ] Am Ende der Schulzeit sollen die Schüler wissen, wie das Wissen grundsätzlich aufgebaut ist. Es kann nicht darum gehen, dieses oder jenes zu lernen, weil es gerade aktuell ist oder politisch wünschenswert, weil es die Wirtschaftslage verlangt, weil es im Trend liegt. Es geht vielmehr um Begründungen für das Ganze (Volker Ladentin). Hier liegt die Bedeutung der katholischen Schule. Sie gibt dort Antworten und Orientierung, wo öffentliche Schule sich notwendigerweise Antworten versagen müssen und nur Fragen stellen können. "Katholische Schulen reduzieren Bildung nicht auf Ausbildung zu diesem oder jenem. Ihr Ziel ist nicht die Informationsgesellschaft, sondern die Bildungsgesellschaft" (Volker Ladentin). A) Zum Leitbild Katholischer Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn Das unterscheidend Andere unserer Katholischer Schulen und hier der erzbischöflichen Schulen im engeren Sinn kann nur in dem bestehen, was man das Katholische nennt. 18

20 Im grundlegend katholischen, umfassenden Verständnis von Bildung ergänzen sich die Sichtweisen aus unterschiedlichen Perspektiven. Bildung in unserem Verständnis zielt auf die Entwicklung der Persönlichkeit, und zwar nicht nur in ihrer kognitiven, sondern auch in ihrer emotionalen, soziologischen, motorischen und nicht zuletzt religiösen Dimension, so Erzbischof Hans-Josef Becker, der zugleich Vorsitzender der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz ist. Erzbischof Becker möchte die Schulen des Erzbistums vor einer Engführung des Bildungsbegriffs im Sinne einer Gleichsetzung von Bildung mit dem Erwerb sprachlicher, mathematischer und naturwissenschaftlicher Kompetenzen bewahrt wissen. Bildung darf nicht auf eine Dienstmagd zur Verfolgung rein wirtschaftlicher Interessen reduziert werden, sondern muss immer auch erzieherische Aspekte beinhalten. Ganzheitliche Bildung, wie wir sie verstehen, ist ohne Erziehung nicht denkbar, so Erzbischof Becker. Im Auftrag des Erzbischofs sind auf dieser Basis in einem breit angelegten Diskussionsprozess unter Beteiligung aller im Handlungsfeld Schule Tätigen Leitlinien für die Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn entstanden, die im September 2010 als verbindliches Leitbild in Kraft gesetzt wurden. Das Leitbild geht davon aus, dass das Katholische das gemeinsame Proprium aller katholischen Schulen ist. Unter dieser Voraussetzung werden Kriterien entwickelt, die leitend sein sollen für die konkreten Schulprogramme sowie die immer neue Vergewisserung im Schulleben. Mit dem Leitbild ist den katholischen Schulen in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn eine gemeinsame Orientierung und Ausrichtung geben, ohne das jeder Schule eigene Profil zu reduzieren. Das Leitbild entfaltet sich in sieben Akzenten und führt beispielhaft Konkretionen im Schulalltag auf. Diese geben Hilfen für die Umsetzung der Ziele. 1. Authentische christliche Spiritualität Menschen auf der Suche nach Gott: In einer katholischen Schule machen sich Schüler, Lehrer und auch Eltern gemeinsam auf den Weg, um ihre Verbindung mit Gott und seinem Evangelium zu festigen und zu vertiefen. Konkretionen im Schulalltag: z.b. Das Kirchenjahr bildet sich sichtbar im Schulleben ab. Lehrer ermöglichen durch einen klaren Standpunkt Orientierung und Beheimatung im Glauben. 19

21 2. Die Würde des Menschen Verwurzelt in seiner Gottebenbildlichkeit: Katholische Schulen sind entstanden aus dem Auftrag der Kirche, besonders den Armen und Schwachen in der Gesellschaft Bildung und Teilhabe zu ermöglichen. Konkretionen im Schulalltag: z.b. In allen Fächern, die sich mit Gesellschaft, Wirtschaft und Politik befassen, gehört die Sicht auf die Verlierer und die Benachteiligten immer mit dazu. Die finanziellen Beiträge der Eltern zu Klassen- oder Kursfahrten, zur Exkursionen oder religiösen Angeboten sind so gestaltet, dass alle teilnehmen können. 3. Katholisch Allgemein, umfassend: Im Sinn des pastoralen Konzeptes des Erzbistums wird die Schule auf der Ebene Pastoralverbund bzw. Pfarrei als ein pastoraler Ort verstanden. Konkretionen im Schulalltag: z.b. Gastfreundschaft und Schüleraustausch, Partnerschaft oder Patenschaft für andere katholische Schulen auf der ganzen Welt gehören zum Schulleben dazu. 4. Im Dialog leben Katholisch in ökumenischer Offenheit: Katholisch sein heißt, im Dialog zu leben. Konkretionen im Schulalltag: z.b. Die Begegnungen mit anderen christlichen Konfessionen und mit den Religionen, die am Ort vertreten sind, haben einen festen Platz im Schulleben. Im Sinne eines Dialoges mit der Welt setzen sich Schüler und Lehrer auch mit den Positionen nichtgläubiger Menschen auseinander. 5. Der Mensch Einheit von Leib, Seele und Geist: Vor allem im Tun Jesu an den Menschen wird deutlich, dass das Heil immer dem ganzen Menschen gilt. Konkretionen im Schulalltag: z.b. Eine besondere Förderung von Jungen und Mädchen, altersentsprechend und bei Bedarf auch in getrennten Gruppen oder Klassen, gehört zum Förderkonzept der Schule. Das Erzbistum fördert Schüler, Lehrer und Eltern durch die Schulpastoral und Schulsozialarbeit. Eine Streitkultur und Streitschlichtung, bei der die Schüler beteiligt sind, ist selbstverständlich. 20

22 6. Die Welt als Schöpfung Zur Verantwortung bereit sein: Aus der Tradition heraus ist das Katholische bestimmt von einer umfassenden Freude am Leben und an der Güte der Welt. Konkretionen im Schulalltag: z.b. Die Schule hat ein eigenes Konzept für den Umgang mit Energie und Müll. Die Schüler werden zu einem verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit allen natürlichen Ressourcen angehalten und erzogen. 7. Zum Guten befähigen Zur Liebesfähigkeit führen: Erstes Erziehungsziel ist daher, Menschen in einem umfassenden Sinn zur Liebesfähigkeit hinzuführen. Konkretionen im Schulalltag: z.b. Im Sinne einer Erziehungspartnerschaft bzw. gemeinschaft ist eine regelmäßige Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern selbstverständlich und geregelt. Eine Streitkultur und Streitschlichtung, bei der die Schüler beteiligt sind, ist selbstverständlich. Vielfältig zeigen die erzbischöflichen Schulen in ihren Schulprogrammen u.a. kreativ aufbereitet auf der jeweiligen Homepage der Schule wie sie ihre Ausrichtung in Erziehung und Unterricht vom Leitbild her bestimmen lassen. B) Synergeia : Ausgezeichnete Ideen für ein klares katholisches Profil Um das Leitbild der vom Erzbistum Paderborn getragenen Schulen nachhaltig im Schulalltag zu verankern, hatte Erzbischof Hans-Josef Becker 2011 den jährlichen Wettbewerb SynErgeia" ins Leben gerufen, bei dem sich die Schulen kreativ mit der Umsetzung des Leitbilds auseinandersetzen. Der Name des von Erzbischof Becker gestifteten Kreativpreises SynErgeia ist Programm: Er steht für Zusammenarbeit, denn nicht allein die Schüler, vielmehr die gesamte Schulgemeinschaft aus Schülern, Eltern und Lehrern sollen sich als Bildungsgemeinschaft angesprochen fühlen, in innovativen Projekten einen oder mehrere der sieben Inhalte des Leitbilds umzusetzen möglichst praktisch und nachhaltig. Im Jahr 2013 haben sich neun Schulen mit insgesamt 12 unterschiedlichen Beiträgen beteiligt ein Rekord in Bezug auf die Anzahl der teilnehmenden Schulen und der Beiträge. 21

23 C) Katholische Schulen als pastoraler Ort: ein starkes Stück Kirche im Erzbistum (Weihbischof Manfred Grothe) Schule ist immer schon mehr ist als ein Ort des Lernens und Lehrens. Schule ist vielmehr auch ein Lebensraum, in dem sich für alle an Schule Beteiligten ein beträchtlicher Teil ihres Lebens vollzieht. Das gemeinsame Leben und Lernen soll in den Erzbischöflichen Schulen für alle Beteiligten an einem Ort geschehen, an dem sie sich wohl fühlen, an dem Schülerinnen und Schüler wachsen, sich entfalten und ein förderliches Miteinander auf der Basis christlicher Werte erfahren können. Solche Erfahrungen von Schule können zum Teil der Kirchenerfahrung junger Menschen werden und in die Gemeinden hinein wirken. Unsere gesellschaftlichen Wirklichkeiten brauchen Praxisformen der Pastoral, die sich in Ergänzung zu Formen der Gemeindepastoral an besonderen Lebenslagen und -orten und an unterschiedlichen Lebensstilen orientieren. Die Erzbischöflichen Schulen zeigen sich als pastorale Orte. Sie sind dabei, profilierte Orte und Räume der Verdichtung des Glaubens zu werden und sich in der Pastoral in den sozialen Räumen zu verankern. In den Schulen können die Begegnung von Existenz und Evangelium in seinen diakonischen, spirituellen, liturgischen und missionarischen Dimensionen konkret und kreativ verwirklicht wird. An erzbischöflichen Schulen können schulpastorale Projekte (vgl. z.b. Schulinformationen: Schulpastoral, Heft 2 /2012) exemplarisch platziert werden, um so auch Anregungen zu geben für die Weiterentwicklung der Pastoral in den neuen Räumen. Die Erzbischöflichen Schulen sind dabei, sich als pastorale Orte weiter zu entwerfen: dabei ist die Vernetzung der verschiedenen kirchlichen Einrichtungen gerade mit diesen Schule weiterzuentwickeln! Zahlen und Fakten Insgesamt gibt es 42 katholische Schulen in freier Trägerschaft in der Erzdiözese. Als Träger von 18 Gymnasien, 6 Realschulen, 9 Berufskollegs und 9 Sonderschulen fungieren das Erzbistum, kirchliche Stiftungen privaten Rechts, caritative Einrichtungen sowie Ordensgemeinschaften. Die Zahl der von Orden getragenen Schulen ist, bedingt durch den Mangel an Ordenslehrkräften, rückläufig. Seit 1976 wurden 12 Schulen 6 Gymnasien, 4 Realschulen und 2 Berufskollegs in die Trägerschaft des Erzbistums übernommen. Zwei weitere wurden in eine vom Erzbischöflichen Generalvikariat verwaltete Stiftung überführt. 22

24 Schulstandorte Arnsberg Attendorn Bad Driburg Brakel Brilon Dortmund Hagen Hamm Meschede Paderborn Werl Schulformen Berufskollegs Berufskolleg Brede Brakel St.-Franziskus-Berufskolleg Hamm Edith-Stein-Berufskolleg Paderborn Realschulen St.-Ursula-Realschule Attendorn Realschule Brede Brakel Marienrealschule Brilon Marienrealschule Hamm St.-Walburga-Realschule Meschede Realschule St. Michael Paderborn Ursulinenrealschule Werl Gymnasien Mariengymnasium Arnsberg St.-Ursula-Gymn. Arnsb.-Neheim St.-Ursula-Gymnasium Attendorn Gymnasium Brede Brakel Mallinckrodt-Gymn. Dortmund Gymnasium St. Xaver Bad Driburg Gymnasium St. Michael Paderborn Ursulinengymnasium Werl Hildegardis-Gymnasium Hagen 23

25 Schüler / Schulpersonal Schulform Schüler Lehrpersonal Hausmeister Verw. Angest. (Zentral vor Ort.) Gymnasien ,45 Realschulen ,7 5,38 Berufskollegs ,3 2,45 Summe ,28 Kostenarten Personalkosten Sachkosten Sonstige Kosten Besoldung / Vergütung Verwaltungsbedarfe Schülerbeförderung Beihilfe Bewirtschaftung Lernmittelfreiheit Versorgung Unterhaltung Lehrerfortbildung Personalnebenkosten Gebäude / Anlagen Kostenträger Schulträger Erzbistum / Stiftungen Die Eigenleistung des Schulträgers beträgt 15%. Auf die Regeleigenleistung ist die Bereitstellung von Schulgebäuden und -räumen mit 7% anzurechnen, wenn Aufwendungen für Miete oder Pacht nicht veranschlagt werden. Die Bereitstellung der Schuleinrichtung wird mit einer pauschalen Anrechnung von 2% abgegolten. Bis auf die Marienschule in Brilon werden alle Schulen, die in Trägerschaft oder der Verwaltung des Erzbistums Paderborn sind, wie Eigentümerschulen behandelt. Gebäude und Inventar wird dabei vom jeweiligen Träger gestellt. Der trägerbezogene Eigenanteil von den refinanzierungsfähigen Kosten liegt somit bei 6 %, was gleichzeitig bedeutet, dass investive Kosten für Gebäude und Inventar bereits abgegolten sind und nicht mehr als refinanzierungsfähige Kosten berücksichtigt werden. Seitens des Schulträgers sind hierfür entsprechende Rückstellungen zu bilden. Neben dem Eigenanteil der refinanzierungsfähigen Kosten hat der Schulträger die Personalkosten zu 100% zu tragen, die ihm zur Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen als Ersatzschulträger entstehen oder nicht direkt der unterrichtlichen Leistungsgewährung der Schule oder der internen Schulverwaltung zur Aufrechterhaltung des Unterrichtsbetriebs zugeordnet werden. Hierzu zählen unter anderem die Kosten für Schulsozialarbeit, Qualitätsanalyse und für die sonstigen Verwaltungsprozesse, die den reibungslosen Ablauf einer Schule sichern sollen. 24

26 Land NRW Der Zuschuss des Landes NRW liegt bei 85 % der anrechnungsfähigen Gesamtkosten. Wird das Schulinventar seitens des Schulträgers gestellt, trägt das Land NRW zusätzliche 2 % der refinanzierungsfähigen Gesamtkosten. Wird das Schulgebäude seitens des Schulträgers gestellt, trägt das Land NRW weitere 7 % der refinanzierungsfähigen Gesamtkosten. Das Schulbudget für die Lehrerfortbildung, die Kosten der Lernmittelfreiheit und die Schülerfahrtkosten trägt das Land NRW zu 100%. Kosten des laufenden Schulbetriebs Schulform Personalkosten in Sachkosten in Gesamtkosten in Trägeranteil 6%/13% in Gymnasien , , , ,83 Realschulen , , , ,33 Berufskollegs , , , ,53 Summe , , , ,69 Investive Maßnahmen Die investiven Maßnahmen zählen zu den Trägerkosten und werden nicht vom Land NRW refinanziert. Dies betrifft alle Beschaffungen von beweglichen und unbeweglichen Anlagegüter >5.000,00, alle Erstausstattungen und alle baulichen Veränderungen oder Ergänzungen >20.000,00. Im Zeitraum von sind an den Schulen, die der Verwaltung des Erzbistums obliegen, Gebäudeinvestitionen in Höhe von insgesamt ,30 getätigt worden. Weitere investive Maßnahmen von ca ,00 sind bereits geplant. Daneben sind allein im Jahr 2012 Investitionen in die Ausstattung der Schulen von ,41 getätigt worden. Den Aufwand für den jährlichen Werteverzehr dieser Investitionen übernimmt dabei der jeweilige Träger. 25

27 Exemplarische Jahresrechnung einer Schule in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn Schulform: Gymnasium Schülerzahl: 936 Grundfläche: ,48 m² Neubauwert 1970: Einnahmen Zuschüsse Land ,57 Zuschüsse Kommunen - Sonstige Einnahmen ,57 Ausgaben Bezüge Beamte ,94 Vergütung Angestellte ,42 Pensionen, Versorgungsbezüge ,70 weitere Personalaufwendungen ,92 Verwaltungs-/Wirtschaftsaufw ,03 Schülerbeförderung/Lernmittel ,62 Bewirtschaftung Gebäude ,80 Instandhalt. GrdSt, Geb, Außen , ,89 Fehlbetrag (Trägeranteil) ,32 (Absetzungen für Abnutzungen für Gebäude und Inventar sind nicht berücksichtigt) Verantwortlich für den Inhalt dieses Beitrags: Hauptabteilung Schule und Erziehung Leitung: Domkapitular Msgr. Joachim Göbel haschuleunderziehung@erzbistum-paderborn.de 26

28 27 Erzbischöfliches Generalvikariat Hauptabteilung Finanzen Domplatz Paderborn Tel.: /125-0 Fax: / hafinanzen@erzbistum-paderborn.de Homepage:

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