QUANTITATIVE STATISTICAL METHODS: REGRESSION AND FORECASTING JOHANNES LEDOLTER VIENNA UNIVERSITY OF ECONOMICS AND BUSINESS ADMINISTRATION SPRING 2013

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "QUANTITATIVE STATISTICAL METHODS: REGRESSION AND FORECASTING JOHANNES LEDOLTER VIENNA UNIVERSITY OF ECONOMICS AND BUSINESS ADMINISTRATION SPRING 2013"

Transkript

1 QUANTITATIVE STATISTICAL METHODS: REGRESSION AND FORECASTING JOHANNES LEDOLTER VIENNA UNIVERSITY OF ECONOMICS AND BUSINESS ADMINISTRATION SPRING 2013 ZEITREIHEN 1 Viele Beobachtungen in den Wirtschaftswissenschaften werden in Form von Zeitreihen erhoben. Beispiele: Tägliche Beobachtungen von Aktienkursen: Lenzing AG Monatliche Verkaufszahlen: Ersatzteile. Umsatz einer Wiener Buchhandlung Arbeitslosenrate/Beschäftigung: US Arbeitslosenrate Quartalsdaten von Wirtschaftsindikatoren Jährliche Daten von Geburten, Erstinskribanten, Einkommen: Abschlüsse an der WU. Insgesamt. Prozent der Männer. Fragestellungen bei Zeitreihen: Fragestellung 1: Beschreibung des Trendes. Trendkomponenten. Gibt es eine Zunahme/Abnahme? Ist der Trend stabil, oder ändert sich der Trend über die Zeit? Fragestellung 2: Beschreibung der Saisonalität (Saisonmuster) 1 Copyright: Johannes Ledolter,

2 Bei Daten wie Arbeitslosenrate, Beschäftigung, Verkaufsdaten (Weihnachtsgeschäft; Badehosen im Sommer; Skis im Winter). Aussagen über den Trend sollte von der Saisonalität nicht beeinflusst werden. Deshalb Saisonbereinigung (Seasonal Adjustment). Fragestellung 3: Vorhersagen (Prognosen; Forecasting). Wie geht es weiter? In der nächsten Periode? In den nächsten sechs (zwölf) Perioden? Vorhersagen und Vorhersageintervalle. Zeitreihe von Beobachtungen: Daten werden zu periodischen Zeitpunkten (Monat, Quartal, Jahr) erhoben. Beobachtungen: y 1, y 2,..., y t-1, y t, y t+1..., y n Zeitindex t; Anzahl der Beobachtungen n Grafische Zeitreihen Darstellung (time series plots): Siehe Beispiele: Streudiagramm der Beobachtungen (y) vs. Zeit (x), mit Verbindung von aufeinander folgenden Beobachtungen Vorhersagen (allgemein): y 1, y 2,..., y n y n+1, y n+2,..., y n+r historische Daten zukünftige Beobachtungen y n (r) y n (r) ± c Vorhersage für künftige Beobachtung y n+r (95%) Vorhersageintervall für y n+r n: Vorhersage Zeitpunkt r: Vorhersage Horizont 2

3 Beipiele: y 2003/9 (3): Vorhersage für 2003/12 (Dez 2003), auf Basis der Beobachtungen bis (einschliesslich) 2003/9. Vorhersage drei Perioden voraus. Vorhersagen für Oktober 2003: y 2003/8 (2): Vorhersage für 2003/10 (Okt 2003), auf Basis der Beobachtungen bis (einschliesslich) 2003/8. Vorhersage zwei Perioden voraus. y 2003/9 (1): Vorhersage für 2003/10 (Okt 2003), auf Basis der Beobachtungen bis (einschliesslich) 2003/9. Vorhersage eine Periode voraus. Hier zusätzliche Information von September Methoden zur Bestimmung von y n (r) und c 3

4 Beispiele (Zeitreihendarstellung): 0.8 Anteil 0.7 Magisterium: Anteil Maenner Jahr Anteil Magisterium: Insgesamt (Maenner und Frauen) Jahr Verkauf von Ersatzteilen Einheiten Zeit (Woche)

5 Umsatz einer Innenstadtbuchhandlung 1700 Dezember 1200 Umsatz Jahr Monatliche US Arbeitslosigkeit 8 7 Arbeitslosigkeit (rohe Daten) Jahr Aktien Kurse: Lenzing AG SchlussKursLenzing Jan Marz Mai Juli Sep Nov Zeit 5

6 Fragestellung 1: Beschreibung des Trends nicht-saisonaler Zeitreihen Methode 1a: Beschreibung des Trends durch einfache grafische Darstellung Gibt es eine Zunahme/Abnahme? Ist der Trend stabil, oder ändert sich Trend über Zeit? Beispiele: Magisteriumsabschlüsse: Steigender Trend bei Insgesamt. Fallender Trend bei Männer Anteil. Trend ist relativ stabil. Verkauf von Ersatzteilen: Trendkomponente nicht stabil. Anfangs fast keine Aenderung. In der zweiten Hälfte steigender (linear) Trend. Methode 1b: Beschreibung des Trends durch Gleitende Durchschnitte (moving average) MA t (Ordnung 2m+1) = [y t-m + + y t-1 + y t + y t y t+m ] / (2m+1) Durchschnitt von (2m + 1) Beobachtungen: Beobachtung zum Zeitpunkt t, m Beobachtungen unmittelbar vor Zeitpunkt t; und m Beobachtungen unmittelbar nach Zeitpunkt t; (2m+1) nennt man die Ordnung des moving averages; auch die Länge des Fensters (window length). Durchschnitt bewirkt ein Glätten der Beobachtungen; die Variation der Beobachtungen wird dadurch verringert und der Trend kommt besser zum Vorschein. Je grösser die Ordnung (window) m, umso grösser der Glättungseffekt und umso mehr kommt der Trend zum Vorschein. Jedoch ein zu grosses m bringt die Gefahr dass relevante Trendeigenschaften gemittelt werden, und dadurch verschwinden. 6

7 Beispiel: Absatz von Ersatzteilen: MA(5) und MA(7) MA t (5) = [y t-2 + y t-1 + y t + y t+1 + y t+2 ] / 5 MA t (7) = [y t-3 + y t-2 + y t-1 + y t + y t+1 + y t+2 + y t+3 ] / 5 Zei Ersatzteile MA(5) MA(7) t * * * * * =( )/7= =( )/7= =( )/7= =( )/7= * * * * * Zeichnung der Beobachtungen und gleitender Durchschnitte, MA(7). Trend ist nicht stabil. Trend ändert sich über die Zeit. Anfangs ist der Trend relativ flach. Später ansteigend. 7

8 350 Einheiten 250 MA(Ordnung 7) - f ett Zeit (Woche) 8

9 Fragestellung 2: Vorhersage nicht-saisonaler Zeitreihen Methode 2a: Vorhersage mittles Regression auf die Zeit Funktioniert nur bei stabilen Trends Beispiel 1 : WU Absolventen mit Magisterium. Trend ist relativ stabil. Regression auf Zeit ein annähernd vernünftiges Modell. y t = a + bzeit t + Fehler wobei Zeit die Variable mit (1977, 1978,, 1997) Regressionsschätzung am Beispiel der WU Absolventen The regression equation is Absolventen = Zeit Predictor Coef SE Coef T P Constant Zeit S = R-Sq = 95.1% R-Sq(adj) = 94.9% Geschätzte Gerade mit Zeit = 1995: Absolventen = (1995) = Vorhersagen: Extrapolation der Geraden: 1998: (1998) = : (1999) = : (2000) = : (2001) = : (2002) =

10 Trendregression: WU Absolventen 1500 WU Absolventen Vorhersagen Absolv enten 1000 Geschaetzte Regression Jahr Beispiel 2: Bei der Ersatzteil Zeitreihe ist der Trend nicht stabil. Deshalb ist die Trendregression für Ersatzteile ungeeignet. 350 Einheiten 250 Ersatzteile Regression auf Zeit R-Quadrat = Zeit (Woche) 10

11 Methode 2b: Vorhersage mittles Autoregressiver Modelle der Ordnung p: AR(p) Regression der Beobachtung zum Zeitpunkt t, y t, auf die vorhergehenden p Beobachtungen y t-1, y t-2,,y t-p y t = a + b 1 y t-1 + b 2 y t b p y t-p + Fehler Beispiel: AR(3) y t = a + b 1 y t-1 + b 2 y t-2 + b 3 y t-3 + Fehler Vorhersagen: y n (1) = a + b 1 y n + b 2 y n-1 + b 3 y n-2 y n (2) = a + b 1 y n (1) + b 2 y n + b 3 y n-1 y n (3) = a + b 1 y n (2) + b 2 y n (1) + b 3 y n etc. Nur die Werte der letzten p Beobachtungen sind für die Vorhersagen zukünftiger Werte relevant. Falls p = 3, spielen nur die Werte der letzten drei Beobachtungen eien Rolle. Die früheren Werte gehen nicht in die Vorhersagen ein (jedoch schon in die Schätzwerte der Koeffizienten). Vorhersagen von AR Modellen sind wesentlich adaptiver als die Vorhersagen von Trendregressionen. Man verwendet autoregressive Modelle wenn sich die Trends über die Zeit hinweg ändern (wie bei unserer Ersatzteil Zeitreihe). Beispiel: Ersatzteile. AR(3) The regression equation is Ersatzteile = Lag Lag Lag3 49 cases used 3 cases contain missing values 11

12 Predictor Coef SE Coef T P Constant Lag Lag Lag S = R-Sq = 64.1% R-Sq(adj) = 61.7% Vorhersagen: Die letzten 3 Beobachtungen sind:, 308, 280, 345 (letzte Beobachtung) y 52 (1) = (345) (280) (308)= y 52 (2) = (321.4) (345) (280) = y 52 (3) = (316.2) (321.4) (345) = etc. Methode 2c: Glättungsverfahren nach Holt Die wohl meist verwendete Methode zur Vorhersage von Zeitreihen mit Trend, aber ohne Saisonalität. Funktioniert in Praxis ausgezeichnet. L n T n Niveau zum Vorhersage Zeitpunkt n Trendkomponente zum Vorhersage Zeitpunkt n Lineare Trend Vorhersage: y n (r) = L n + rt n L n ist das geschätzte Niveau ( level ) der Reihe zum Zeitpunkt n, und T n ist die Trendkomponente zum Zeitpunkt n. Das Niveau L n ist ein Durchschnitt der letzten (paar) Werte. Wie viele Beobachtungen in den Schätzwert eingehen sollen und wie diese Beobachtungen nach ihrem Alter gewichtet werden sollen, hängt jedoch von der Reihe ab. 12

13 Das selbe gilt für die Trendkomponente T n. Sie wird durch die Änderung von aufeinanderfolgenden Beobachtungen geschätzt. Wie viele Beobachtungen in die Kalkulation eingehen hängt wieder von den Daten ab. Die neueste Information (y n ) und die alte Information (Information zum Zeitpunkt n-1) wird mittels updates gewichtet: L n = 1 y n + (1-1 )[L n-1 +T n-1 ] T n = 2 [L n - L n-1 ] + (1-2 )T n-1 wobei 1, 2 zwei Glättungskonstanten, jeweils zwischen 0 und 1. Glättungskonstante gross: bedeutet Betonung der neuesten Information. Falls 1 = 1 und 2 = 1: L n = y n und T n = L n - L n-1 = y n - y n-1. Die Vorhersagen ergeben sich aus der Regression durch die letzten zwei Beobachtungen: y n (1) = y n + (y n - y n-1 ) y n (2) = y n + 2(y n - y n-1 ), etc. Glättungskonstante klein: bedeutet dass alle Beobachtungen ähnlich gewichtet werden. Initialisierung der Rekursionen: L 2 = y 2 ; T 2 = y 2 - y 1 Dann berechnen wir L 3 und T 3, L 4 und T 4,, bis zu L n und T n Mit den letzten Werten berechnen wir die Vorhersagen: y n (r) = L n + rt n Schätzung der Glättungskonstanten durch Minimierung der Quadrate der historischen (ein-stufigen) Vorhersagefehler. 13

14 Beispiel: Ersatzteile mit 1 = 0.20 and 2 = Vorhersagen passen sich dem letzten Teil der Daten an. Funktioniert besser als Regression auf Zeit die einen stabilen Trend voraussetzt. Holt's Exponentielle Glaettung 400 Vorhersagen Actual Forecast Einheiten Ersatzteile Actual Forecast Smoothing Constant Alpha1(level): 0.2 Alpha2(trend): 0.2 MAPE: MAD: MSD: Zeit (Woche) 14

15 Fragestellung 3: Saisonbereinigung (Seasonal Adjustment) Bei der Interpretation von Wirtschaftsdaten spielt die Trendkomponente eine grosse Rolle. Saisonalität ist in diesem Fall ein Störfaktor der bei der Interpretation des Trends nicht berücksichtigt werden soll. Beispiel: Arbeitslosenrate. Im Winter immer hoch. Arbeitslosenrate im Jänner immer wesentlich höher als im Dezember (egal ob Wirtschaft gut oder schlecht). Ein Zuwachs von 3.5% im Dezember auf 4.3% im Jänner bedeutet nicht unbedingt dass sich die Arbeitslosenrate wesentlich verschlechtert hat; dieser Zuwachs könnte allein (oder zum Teil) durch die Saisonalität erklärt werden. Deshalb: Saisonbereinigung der Daten. In Österreich vom Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) und Statistischem Zentralamt ausgeführt. Computerverfahren wie das US Census X12-ARIMA Programm. Diese Verfahren verwenden gleitende Durchschnitte. Gleitende Durchschnitte (mit einem Fenster das der Saisonlänge entspricht) lassen die Saisonalität verschwinden. Beispiel 1: Trimester (Saisonlänge 3). Gleitender Durchschnitt der Ordnung 3 mittelt Beobachtungen von jedem der drei Trimestern. y t+1, y t, y t-1 (Trimester in Reihenfolge 3, 2, 1). Der gleitende Durchschnitt wird dem mittleren Zeitpunkt (hier t) zugewiesen; MA t (3) = (y t+1 + y t + y t-1 )/3. y t+2, y t+1, y t (Trimester in Reihenfolge 1, 3, 2, da ja Trimester 1 auf 3 folgt). Der gleitende Durchschnitt wird dem mittleren Zeitpunkt (hier t+1) zugewiesen; MA t+1 (3) = (y t+2 + y t+1 + y t )/3. y t+3, y t+2, y t+1 (Trimester in Reihenfolge 2, 1, 3). Der gleitende Durchschnitt wird dem mittleren Zeitpunkt (hier t+2) zugewiesen; MA t+2 (3) = (y t+3 + y t+2 + y t+1 )/3. 15

16 Beispiel 2: Monatsdaten (Saisonlänge 12). Fenster der Länge 12. Jedes Monat kommt im gleitenden Durchschnitt vor; allerdings ist die Zuordnung problematisch. y t+6, y t+5,, y t+1, y t, y t-1,, y t-5 : Der gleitende Durchschnitt wird dem mittleren Zeitpunkt (hier t+0.5) zugewiesen; MA t+0.5 (12) = (y t+6 + y t y t+1 + y t + y t y t-5 )/12. y t+5,, y t+1, y t, y t-1,, y t-6 : Der gleitende Durchschnitt wird dem mittleren Zeitpunkt (hier t-0.5) zugewiesen; MA t-0.5 (12) = (y t y t+1 + y t + y t y t-6 )/12. Weiters berechnen wir den gleitenden Durchschnitt zweier aufeinanderfolgenden Durchschnitte. Das führt zu dem 2x12 centered moving average, MA t (2x12)= [MA t+0.5 (12) + MA t-0.5 (12)]/2 = [(1/2)y t+6 + y t y t+1 + y t + y t y t-5 + (1/2)y t+6 ]/12. Dieser gleitende Durchschnitt wird dann dem mittleren Zeitpunkt t zugewiesen. Moving average lässt die Saisonalität verschwinden. Im Census X12 Programm viele Verfeinerungen. Auch Schätzung der Saisonalität. Programme sind adaptiv; d.h., erlauben dass sich Trend und Saisonmuster über die Zeit ändern. 16

17 Beispiel: US Arbeitslosenraten Monatliche US Arbeitslosigkeit (roh und saisonbereinigt) 8 7 saisonbereinigt (fett) Jahr Weiterführende Literatur: Abraham, B. und Ledolter, J.: Statistical Methods for Forecasting. Wiley, 1983 Armstrong, J.S. (editor): Principles of Forecasting. Kluwer Academic Publishers, This book includes summaries and references to commonly-used forecast methods and covers both quantitative and qualitative (judgmental) forecast procedures. Much useful information can be found on the website sitemap.html. It lists relevant books and articles, and provides links to two important forecasting journals, the Journal of Forecasting and the International Journal of Forecasting.] Box, G.E.P. und Jenkins, G.M.: Time Series, Forecasting and Control (2 nd edition), Holden-Day, 1976 (3 rd edition mit G.C. Reinsel, 1994, Prentice Hall). Newbold, P. und Bos, T.: Introductory Business Forecasting (2 nd edition). South-Western Publishing Co.,

5. Zeitreihenanalyse und Prognoseverfahren

5. Zeitreihenanalyse und Prognoseverfahren 5. Zeitreihenanalyse und Prognoseverfahren Stichwörter: Trend, Saisonalität, Noise, additives Modell, multiplikatives Modell, Trendfunktion, Autokorrelationsfunktion, Korrelogramm, Prognosehorizont, Prognoseintervall,

Mehr

Explorative Zeitreihenanalyse

Explorative Zeitreihenanalyse Kapitel 11 Explorative reihenanalyse Department of Statistics and Mathematics WU Wien c 2008 Statistik 11 Explorative reihenanalyse 0 / 66 Inhalt Beschreiben von reihen Klassische reihenzerlegung Trend,

Mehr

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Saisonbereinigung und Glättung 10 p.2/??

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Saisonbereinigung und Glättung 10 p.2/?? Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse Saisonbereinigung und Glättung Kapitel 10 Statistik und Mathematik WU Wien Michael Hauser Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Saisonbereinigung und Glättung

Mehr

Zerlegung von Zeitreihen

Zerlegung von Zeitreihen Kapitel 7 Zerlegung von Zeitreihen Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden VII Zerlegung von Zeitreihen 1 / 39 Lernziele Klassische Zerlegung von Zeitreihen Saisonbereinigungsverfahren: Gleitende Durchschnitte

Mehr

Folien zur Vorlesung. Zeitreihenanalyse (Time Series Analysis)

Folien zur Vorlesung. Zeitreihenanalyse (Time Series Analysis) Folien zur Vorlesung Zeitreihenanalyse (Time Series Analysis) Wintersemester 2014/2015 Mittwoch 14.00 15.30 Uhr Hörsaal: J 498 Prof. Dr. Bernd Wilfling Westfälische Wilhelms-Universität Münster Inhalt

Mehr

Explorative Zeitreihenanalyse

Explorative Zeitreihenanalyse Einheit 11 Explorative Zeitreihenanalyse Department of Statistics and Mathematics WU Wien c 2007 Statistik 11 Explorative Zeitreihenanalyse 0 / 53 Inhalt Beschreiben von Zeitreihen Klassische Zeitreihenzerlegung

Mehr

Zeitreihenanalyse. Zerlegung von Zeitreihen Saisonindex, saisonbereinigte Zeitreihe Trend und zyklische Komponente Prognose Autokorrelation

Zeitreihenanalyse. Zerlegung von Zeitreihen Saisonindex, saisonbereinigte Zeitreihe Trend und zyklische Komponente Prognose Autokorrelation Zeitreihenanalyse Zerlegung von Zeitreihen Saisonindex, saisonbereinigte Zeitreihe Trend und zyklische Komponente Prognose Autokorrelation Beispiel für Zeitreihe Zerlegung der Zeitreihe F t Trendkomponente

Mehr

Prof. Dr. Reinhold Kosfeld Zeitreihenanalyse

Prof. Dr. Reinhold Kosfeld Zeitreihenanalyse Prof. Dr. Reinhold Kosfeld Zeitreihenanalyse 1. Einführung 2. Zeitreihenzerlegung und Komponentenmodell (Trend, Saisonbereinigung, Exponentielle Glättung, Korrelogramm, Test auf Autokorrelation) 3. Stochastische

Mehr

Supply Chain Management

Supply Chain Management Supply Chain Management Forecasting Methods Prof. Dr.-Ing. Burkhard Schmager Department of Industrial Engineering EAH Jena Sept 2016 SS 2016 Kapitel 2-1 Material Planning Approaches MRP - methods deterministical

Mehr

Zeitreihenanalyse. Zerlegung von Zeitreihen Saisonindex, saisonbereinigte Zeitreihe Trend und zyklische Komponente Prognose Autokorrelation

Zeitreihenanalyse. Zerlegung von Zeitreihen Saisonindex, saisonbereinigte Zeitreihe Trend und zyklische Komponente Prognose Autokorrelation Zeitreihenanalyse Zerlegung von Zeitreihen Saisonindex, saisonbereinigte Zeitreihe Trend und zyklische Komponente Prognose Autokorrelation Beispiel für Zeitreihe Andere Anwendungen Inventarmanagment Produktionsplanung

Mehr

Kapitel 5. Prognose. Zeitreihenanalyse wird aus drei Gründen betrieben: Beschreibung des Verlaufs von Zeitreihen.

Kapitel 5. Prognose. Zeitreihenanalyse wird aus drei Gründen betrieben: Beschreibung des Verlaufs von Zeitreihen. Kapitel 5 Prognose Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden V Prognose 1 / 14 Lernziele Aufgabe der Prognose Problemtypen Ablauf einer Prognoseaufgabe Zeitreihe Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden

Mehr

3 Trend- und Saisonkomponenten

3 Trend- und Saisonkomponenten 3 Trend- und Saisonkomponenten Schritte bei der Analyse von Zeitreihendaten : Plot ; Identifikation von Strukturbrüchen, Ausreißern etc. ; Modellansatz, z.b. klassisches Komponentenmodell X t = m t + s

Mehr

3 Trend- und Saisonkomponenten

3 Trend- und Saisonkomponenten 3 Trend- und Saisonkomponenten Schritte bei der Analyse von Zeitreihendaten : Plot ; Identifikation von Strukturbrüchen, Ausreißern etc. ; Modellansatz, z.b. klassisches Komponentenmodell X t = m t + s

Mehr

6. Das klassische Komponentenmodell. 6. Das klassische Komponentenmodell. 6. Das klassische Komponentenmodell. 6. Das klassische Komponentenmodell

6. Das klassische Komponentenmodell. 6. Das klassische Komponentenmodell. 6. Das klassische Komponentenmodell. 6. Das klassische Komponentenmodell 6. Das klassische Komponentenmodell Gegeben sei eine ZR x t für die Zeitpunkte t = 1,..., T. Im additiven klassischen Komponentenmodell wird sie folgendermaßen zerlegt: x t = ˆm t + ŝ t + ε t ˆm t ist

Mehr

In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert.

In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert. Konstante Modelle: In konstanten Modellen wird davon ausgegangen, dass die zu prognostizierende Größe sich über die Zeit hinweg nicht verändert. Der prognostizierte Wert für die Periode T+i entspricht

Mehr

Zeitreihenanalyse Das Holt-Winters-Verfahren

Zeitreihenanalyse Das Holt-Winters-Verfahren Zeitreihenanalyse Das Holt-Winters-Verfahren Worum geht es in diesem Lernmodul? Einleitung Modellannahmen Die Prognoseformel des Holt-Winters-Verfahren Die Glättungskoeffizienten Die Startwerte Weiterführende

Mehr

Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik

Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN - WEIHENSTEPHAN WS / MATHEMATIK UND STATISTIK, INFORMATIONS- UND DOKUMENTATIONSZENTRUM Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik 4 26..,

Mehr

1 Prognoseverfahren F H

1 Prognoseverfahren F H 1 Prognoseverfahren 1.1 Zielsetzung 1.2 Bedarfsverlauf von Verbrauchsfaktoren 1.3 Prognose bei regelmäßigen Bedarf 1.4 Prognosemodelle in Standard-ERP-Software 1.5 Ausblick Herrmann, Frank: Operative Planung

Mehr

[ 1 ] Welche der folgenden Aussagen sind WAHR? Kreuzen Sie sie an.

[ 1 ] Welche der folgenden Aussagen sind WAHR? Kreuzen Sie sie an. 13 Zeitreihenanalyse 1 Kapitel 13: Zeitreihenanalyse A: Übungsaufgaben: [ 1 ] 1 a a) Nach der Formel x t+i berechnet man einen ein f achen gleitenden Durchschnitt. 2a + 1 i= a b) Die Residuale berechnet

Mehr

Gütebewertung und Performanceanalyse von Prognosealgorithmen bei unterschiedlichen Signalklassen

Gütebewertung und Performanceanalyse von Prognosealgorithmen bei unterschiedlichen Signalklassen Gütebewertung und Performanceanalyse von Prognosealgorithmen bei unterschiedlichen Signallassen Diplomverteidigung Yongrui Qiao 25. 06. 2009 1/33 Gliederung Motivation und Problemstellung Testverfahren

Mehr

Eine zweidimensionale Stichprobe

Eine zweidimensionale Stichprobe Eine zweidimensionale Stichprobe liegt vor, wenn zwei qualitative Merkmale gleichzeitig betrachtet werden. Eine Urliste besteht dann aus Wertepaaren (x i, y i ) R 2 und hat die Form (x 1, y 1 ), (x 2,

Mehr

5.6 Empirische Wirtschaftsforschung

5.6 Empirische Wirtschaftsforschung 5.6.0 Vorbemerkungen Literatur Winker, P. (2010): Empirische Wirtschaftsforschung und Ökonometrie. 3. Auflage. Springer. Insbesondere Kapitel 1, 4 und 10. Volltext-Download im Rahmen des LRZ-Netzes. Rinne,

Mehr

11. Zeitreihen mit Trend und Saisonalität

11. Zeitreihen mit Trend und Saisonalität In diesem Abschnitt geht es um ZR, die in eine Trend-, eine Saisonund eine Restkomponente zerlegt werden können. (Das Niveau sei in der Trendkomponente enthalten.) Beispiele für solche ZR sind in Abb.

Mehr

Hauptseminar Technische Informationssysteme

Hauptseminar Technische Informationssysteme Hauptseminar Technische Informationssysteme Residualanalyse zur Fehlerlokalisierung und prädikativen Steuerung Vortragender: Betreuer: Tobias Fechter Dr.-Ing. Heinz-Dieter Ribbecke, Dipl.-Inf. Jakob Krause

Mehr

Heteroskedastie. Test auf Heteroskedastie. Heteroskedastie bedeutet, dass die Varianz der Residuen in der Stichprobe nicht konstant ist.

Heteroskedastie. Test auf Heteroskedastie. Heteroskedastie bedeutet, dass die Varianz der Residuen in der Stichprobe nicht konstant ist. Heteroskedastie Heteroskedastie bedeutet, dass die Varianz der Residuen in der Stichprobe nicht konstant ist. Beispiele: Bei Zeitreihendaten : Ansteigen der Varianz über die Zeit, Anstieg der Varianz mit

Mehr

9.1. Lineare und nichtlineare Trends. 9. Zeitreihen mit Trend Lineare und nichtlineare Trends Transformation der Daten

9.1. Lineare und nichtlineare Trends. 9. Zeitreihen mit Trend Lineare und nichtlineare Trends Transformation der Daten 9. Zeitreihen mit Trend 9.1. Lineare und nichtlineare Trends In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit ZR, die einen langfristigen linearen Trend, aber keine saisonalen Schwankungen, enthalten. Das

Mehr

Dienstleistungsmanagement Übung 5

Dienstleistungsmanagement Übung 5 Dienstleistungsmanagement Übung 5 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Maass Chair in Economics Information and Service Systems (ISS) Saarland University, Saarbrücken, Germany Besprechung Übungsblatt 4 Slide

Mehr

SE aus Ökonometrische Prognose bei Prof. Dr. Kunst. Prognose der langfristigen Arbeitslosenraten und der kurzfristigen Arbeitslosenzahlen

SE aus Ökonometrische Prognose bei Prof. Dr. Kunst. Prognose der langfristigen Arbeitslosenraten und der kurzfristigen Arbeitslosenzahlen SE aus Ökonometrische Prognose bei Prof. Dr. Kunst Prognose der langfristigen Arbeitslosenraten und der kurzfristigen Arbeitslosenzahlen Aumayr, Binder Juni 2005 Übersicht Analyse der jährlichen Arbeitslosenraten

Mehr

Januar 2009 gegenüber Dezember 2008 Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 1,3% gestiegen Zunahme in der EU27 um 1,8%

Januar 2009 gegenüber Dezember 2008 Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 1,3% gestiegen Zunahme in der EU27 um 1,8% STAT/09/39 23. März 2009 Januar 2009 gegenüber Dezember 2008 Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 1,3% gestiegen Zunahme in der EU27 um 1,8% Die saisonbereinigte Produktion 1 im Baugewerbe stieg

Mehr

Business Forecasting im Dienst der Neutralen Benchmarkprognose

Business Forecasting im Dienst der Neutralen Benchmarkprognose Business Forecasting im Dienst der Neutralen Benchmarkprognose Dr. Oscar A. G. Treyer Senior Lecturer in Accounting, Universität St. Gallen 2 Agenda Ausgangssituation Neutrale Benchmarkprognose Saisonalisierung

Mehr

Zeitreihenanalyse in den Wirtschafts Wissenschaften

Zeitreihenanalyse in den Wirtschafts Wissenschaften Klaus Neusser Zeitreihenanalyse in den Wirtschafts Wissenschaften 2., aktualisierte Auflage STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Zeichenerklärung XI XIII XV I Univariate Zeitreihenanalyse

Mehr

Einführung und Verarbeitung

Einführung und Verarbeitung Programmierung in R Betreuer: Dr. Julian Kunkel Isabella Tran Einführung und Verarbeitung von Zeitserien Agenda Einführung Arbeitsphasen bei Zeitreihenanalysen Programmierung in R ARIMA Modell Einführung

Mehr

Problemstellung und Lernziele

Problemstellung und Lernziele Nachfrageprognose Problemstellung und Lernziele Inwiefern können Serviceunternehmen durch Nachfrageprognosen einen Wettbewerbsvorteil erwirtschaften? Nach dieser Veranstaltung sollten Sie, die wichtigsten

Mehr

Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle

Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle Kapitel 12 Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle Department of Statistics and Mathematics WU Wien c 2008 Statistik 12 Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle 0 / 53 Inhalt Notation Zusammenhang

Mehr

Kapitel XII - Einführung in die Zeitreihenanalyse

Kapitel XII - Einführung in die Zeitreihenanalyse Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik Kapitel XII - Einführung in die Zeitreihenanalyse Deskriptive Statistik Prof. Dr. W.-D. Heller Hartwig Senska Carlo Siebenschuh

Mehr

Datenanalyse für Ingenieure im betriebswirtschaftlichen Umfeld: Gedanken zum Curriculum

Datenanalyse für Ingenieure im betriebswirtschaftlichen Umfeld: Gedanken zum Curriculum GMF-Tagung Zukunft der Lehre in Statistik und Stochastik Zürich, 21. Oktober 2017 Datenanalyse für Ingenieure im betriebswirtschaftlichen Umfeld: Gedanken zum Curriculum Andreas Ruckstuhl Dozent für Statistische

Mehr

Regionale Arbeitslosenprognosen: Die Leistungsfähigkeit ausgewählter Zeitreihenverfahren

Regionale Arbeitslosenprognosen: Die Leistungsfähigkeit ausgewählter Zeitreihenverfahren Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Folie 1 Regionale Arbeitslosenprognosen: Die Leistungsfähigkeit ausgewählter Zeitreihenverfahren Katharina Hampel Marcus Kunz Norbert Schanne Antje Weyh Dr.

Mehr

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Professur für Statistik und Ökonometrie (Empirische Wirtschaftsforschung) Prof. Dr. Reinhard Hujer Mertonstraße

Mehr

swiss marketing academy GmbH Seite 1 von 11

swiss marketing academy GmbH Seite 1 von 11 AUFGABE 1a Nennen Sie 3 fallbezogene Gliederungszahlen und beschreiben Sie pro Gliederungszahl die Aussagekraft. 6 Punkte Gliederungszahl = Verhältnis eines Teiles zum gleichartigen Ganzen. Nennung Beschreibung

Mehr

Überschrift. Titel Prognosemethoden

Überschrift. Titel Prognosemethoden Überschrift Prognosemethoden Überschrift Inhalt 1. Einleitung 2. Subjektive Planzahlenbestimmung 3. Extrapolierende Verfahren 3.1 Trendanalyse 3.2 Berücksichtigung von Zyklus und Saison 4. Kausale Prognosen

Mehr

Beispiel in R: Verfahren zur Modellierung von ZR mit Saison und Trend

Beispiel in R: Verfahren zur Modellierung von ZR mit Saison und Trend Beispiel in R: Verfahren zur Modellierung von ZR mit Saison und Trend Regina Tüchler November 2, 2009 Beispiel: Zeitreihenanalyse der Übernachtungs-Daten: Wir haben Daten mit monatlichen Übernachtungszahlen

Mehr

13. Übungswoche. Kapitel 12: Varianzanalyse (Fortsetzung)

13. Übungswoche. Kapitel 12: Varianzanalyse (Fortsetzung) 1 13. Übungswoche Kapitel 12: Varianzanalyse (Fortsetzung) [ 3 ] Im Vorkurs Mathematik für Wirtschafstwissenschaftler vor Beginn des Sommersemesters 2009 wurde am Anfang und am Ende ein Test geschrieben,

Mehr

Basiswerkzeuge. Kapitel 6. Lernziele. Zeitreihen-Plot. Beschreiben von Zeitreihen. Graphische Darstellungen. Univariate und bivariate Maßzahlen

Basiswerkzeuge. Kapitel 6. Lernziele. Zeitreihen-Plot. Beschreiben von Zeitreihen. Graphische Darstellungen. Univariate und bivariate Maßzahlen Kapitel 6 Basiswerkzeuge Josef Leydold c 2006 Mathematische Methoden VI Basiswerkzeuge 1 / 29 Lernziele Beschreiben von Zeitreihen Graphische Darstellungen Univariate und bivariate Maßzahlen Transformationen

Mehr

Zeitreihenanalyse Saisonbereinigung

Zeitreihenanalyse Saisonbereinigung Zeitreihenanalyse Saisonbereinigung Worum geht es in diesem Lernmodul? Einleitung Die starre Saisonfigur Saisonbereinigung für Zeitreihen ohne Trend Saisonbereinigung für Zeitreihen mit Trend Warum müssen

Mehr

Prognosemethoden angewandt auf Besucherzahlen ausgewählter Ausflugsziele in Niederösterreich: Stift Geras und Kunsthalle Krems

Prognosemethoden angewandt auf Besucherzahlen ausgewählter Ausflugsziele in Niederösterreich: Stift Geras und Kunsthalle Krems Wirtschaftsuniversität Wien Institut für Tourismus und Freizeitwirtschaft Course 2 WS 2002/03 Andreas Zins Prognosemethoden angewandt auf Besucherzahlen ausgewählter Ausflugsziele in Niederösterreich:

Mehr

Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik

Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN - WEIHENSTEPHAN WS 96/97 MATHEMATIK UND STATISTIK, INFORMATIONS- UND DOKUMENTATIONSZENTRUM Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik 24.1.97,

Mehr

Aktienkurs der Wiener Börsekammer (Jänner 1968-Oktober 2004) Forecasts und Evaluation

Aktienkurs der Wiener Börsekammer (Jänner 1968-Oktober 2004) Forecasts und Evaluation Aktienkurs der Wiener Börsekammer (Jänner 1968-Oktober 24) Forecasts und Evaluation 1. Daten...2 2. Dynamische Forecasts...4 2.1 Exponential Smoothing...4 2.1.1 Double Exponential Smoothing...4 2.1.2 Holt-Winters...5

Mehr

7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle

7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle 7. Stochastische Prozesse und Zeitreihenmodelle Regelmäßigkeiten in der Entwicklung einer Zeitreihe, um auf zukünftige Entwicklung zu schließen Verwendung zu Prognosezwecken Univariate Zeitreihenanalyse

Mehr

Empirische Wirtschaftsforschung

Empirische Wirtschaftsforschung Empirische Wirtschaftsforschung Organisatorisches Vorlesung Montags 15.45 17.15 Uhr HS I vorwiegend theoretischer Teil Computerübung Montags 17.30 19.00 Uhr Pool 2 HG Umsetzung der Theorie am Computer

Mehr

a) Nennen Sie die verschiedenen Ebenen der amtlichen Statistik in Deutschland und die dafür zuständigen Behörden.

a) Nennen Sie die verschiedenen Ebenen der amtlichen Statistik in Deutschland und die dafür zuständigen Behörden. Statistik I, SS 2005, Seite 1 von 9 Statistik I Hinweise zur Bearbeitung Hilfsmittel: - Taschenrechner (ohne Datenbank oder die Möglichkeit diesen zu programmieren) - selbst erstellte Formelsammlung für

Mehr

IBM SPSS Forecasting 20

IBM SPSS Forecasting 20 IBM SPSS Forecasting 20 Hinweis: Lesen Sie zunächst die allgemeinen Informationen unter Hinweise auf S. 118, bevor Sie dieses Informationsmaterial sowie das zugehörige Produkt verwenden. Diese Ausgabe

Mehr

Klausur zur Veranstaltung Empirische Wirtschaftspolitik

Klausur zur Veranstaltung Empirische Wirtschaftspolitik Seite 1 von 11 Prof. Frank Westermann, Ph.D. Fachgebiet Internationale Wirtschaftspolitik Rolandstraße 8, 49069 Osnabrück Klausur zur Veranstaltung Empirische Wirtschaftspolitik Wintersemester 2016/2017

Mehr

Zeitreihenanalyse. Seminar Finanzmathematik. Andreas Dienst SS Einleitung - Begrüßung - Motivation - Inhaltsangabe. 2.

Zeitreihenanalyse. Seminar Finanzmathematik. Andreas Dienst SS Einleitung - Begrüßung - Motivation - Inhaltsangabe. 2. Seminar Finanzmathematik - Begrüßung - Motivation - Inhaltsangabe 3. Zusammen - fassung Zeitreihenanalyse Andreas Dienst SS 2006 Zeitreihen: Definition und Motivation - Begrüßung - Motivation - Inhaltsangabe

Mehr

Statistik II: Signifikanztests /2

Statistik II: Signifikanztests /2 Medien Institut : Signifikanztests /2 Dr. Andreas Vlašić Medien Institut (0621) 52 67 44 vlasic@medien-institut.de Gliederung 1. Korrelation 2. Exkurs: Kausalität 3. Regressionsanalyse 4. Key Facts 2 I

Mehr

Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik

Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN - WEIHENSTEPHAN SS 97 MATHEMATIK UND STATISTIK, INFORMATIONS- UND DOKUMENTATIONSZENTRUM Klausur zu Biometrische und Ökonometrische Methoden und Ökologische Statistik 15 45

Mehr

Introduction to Modern Time Series Analysis

Introduction to Modern Time Series Analysis Springer Texts in Business and Economics Introduction to Modern Time Series Analysis Bearbeitet von Gebhard Kirchgässner, Jürgen Wolters, Uwe Hassler 1. Auflage 2012. Buch. XII, 319 S. Hardcover ISBN 978

Mehr

13. Übungswoche - Lösungen

13. Übungswoche - Lösungen 1 13. Übungswoche - Lösungen Kapitel 12: Varianzanalyse (Fortsetzung) [ 3 ] a) Es gibt deutliche Unterschiede, die Gruppen 2, 3, 7 und 9 liegen deutlich tiefer. b) F = DQ(gruppe)/DQ(Residuals) = 25.13/6.19

Mehr

Beispiele in R: Einfacher gleitender Durchschnitt und Exponentielles Glätten

Beispiele in R: Einfacher gleitender Durchschnitt und Exponentielles Glätten Beispiele in R: Einfacher gleitender Durchschnitt und Exponentielles Glätten Regina Tüchler & Thomas Rusch November 2, 2009 Beispiel: Einfacher Gleitender Durchschnitt der Nil-Daten: Wir haben Daten über

Mehr

Stochastik-Praktikum

Stochastik-Praktikum Stochastik-Praktikum Zeitreihenanalyse Peter Frentrup Humboldt-Universität zu Berlin 19. Dezember 2017 (Humboldt-Universität zu Berlin) Zeitreihenanalyse 19. Dezember 2017 1 / 13 Übersicht 1 Zeitreihen

Mehr

Zeitreihenanalyse Der einfache gleitende Durchschnitt

Zeitreihenanalyse Der einfache gleitende Durchschnitt Zeitreihenanalyse Der einfache gleitende Durchschnitt Worum geht es in diesem Lernmodul? Einleitung Erläuterung der Methode Berechnung des einfachen gleitenden Durchschnitts Der einfache gleitende Durchschnitt

Mehr

Grundlagen der Statistik I

Grundlagen der Statistik I NWB-Studienbücher Wirtschaftswissenschaften Grundlagen der Statistik I Beschreibende Verfahren Von Professor Dr. Jochen Schwarze 10. Auflage Verlag Neue Wirtschafts-Briefe Herne/Berlin Inhaltsverzeichnis

Mehr

Best Practices in Forecasting & Demand Management

Best Practices in Forecasting & Demand Management Best Practices in Forecasting & Demand Management 7. Forecast Accuracy SIXSIGMA Europe GmbH Passion for Excellence Theodor-Heuss-Ring 23 50668 Köln Tel. +49.221.77109.560 Six Sigma Europe GmbH Seite 1

Mehr

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken STAT/07/29 28. Februar 2007 Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken In der Eurozone (EZ13) 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Januar

Mehr

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen STAT/09/79 2. Juni 2009 April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im April 2009

Mehr

Bestandsmanagement. Prognoseverfahren und Lagerhaltungspolitiken

Bestandsmanagement. Prognoseverfahren und Lagerhaltungspolitiken Bestandsmanagement Prognoseverfahren und Lagerhaltungspolitiken Inhalt Bestandsmanagement in Supply Chains Prognoseverfahren Prognose bei regelmäßigem Bedarf Konstantes Bedarfsniveau Trendförmiges Bedarfsniveau

Mehr

IBM SPSS Forecasting. In Sekundenschnelle präzise Vorhersagen erstellen. Highlights. IBM Software IBM SPSS Statistics 19 Business Analytics

IBM SPSS Forecasting. In Sekundenschnelle präzise Vorhersagen erstellen. Highlights. IBM Software IBM SPSS Statistics 19 Business Analytics IBM Software IBM SPSS Statistics 19 IBM SPSS Forecasting In Sekundenschnelle präzise Vorhersagen erstellen Highlights Entwickeln Sie schnell zuverlässige Vorhersagen Reduzieren Sie Vorhersagefehler Aktualisieren

Mehr

Sporthalle_Federseeschule_Wochenplan_ KW. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Sporthalle_Federseeschule_Wochenplan_ KW. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 31. KW 1. Aug. 2. Aug. 3. Aug. 4. Aug. 5. Aug. 6. Aug. 7. Aug. SVB-Zeiten ab Oktober Ferien w C/ Turnen Kinderferienprogramm 08:00 32. KW 8. Aug. 9. Aug. 10. Aug. 11. Aug. 12. Aug. 13. Aug. 14. Aug. SVB-Zeiten

Mehr

Ökonometrische Prognose: U.S.-GDP Wachstumsraten. Sigrid Stix, Klaus Prettner, Robert Hierländer,

Ökonometrische Prognose: U.S.-GDP Wachstumsraten. Sigrid Stix, Klaus Prettner, Robert Hierländer, Ökonometrische Prognose: U.S.-GDP Wachstumsraten Sigrid Stix, 0103961 Klaus Prettner, 0201418 Robert Hierländer, 9926900 Im Rahmen der LV Ökonometrische Prognose o. Univ.-Prof. Dr. Robert Kunst WS 2006/2007

Mehr

Zeitreihenanalyse Differenzenbildung

Zeitreihenanalyse Differenzenbildung Zeitreihenanalyse Differenzenbildung Worum geht es in diesem Lernmodul? Einleitung Verfahren der einfachen Differenzenbildung Verfahren der saisonalen Differenzenbildung Kombination einfacher und saisonaler

Mehr

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 STAT/10/50 14. April 2010 Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 Die saisonbereinigte Industrieproduktion 1 ist im Februar

Mehr

Gewöhnliche Autokorrelationsfunktion (ACF) eines stationären Prozesses {X t } t Z zum Lag h

Gewöhnliche Autokorrelationsfunktion (ACF) eines stationären Prozesses {X t } t Z zum Lag h 5. Die partielle Autokorrelationsfunktion 5.1 Definition, Berechnung, Schätzung Bisher: Gewöhnliche Autokorrelationsfunktion (ACF) eines stationären Prozesses {X t } t Z zum Lag h ρ X (h) = Corr(X t, X

Mehr

Bachelor-Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL Wintersemester 2015/ Aufgabe Punkte

Bachelor-Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL Wintersemester 2015/ Aufgabe Punkte Bachelor-Kursprüfung Methoden der VWL Klausurteil Dynamische Methoden der VWL Wintersemester 2015/16 23.02.2016 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Wird vom Prüfer ausgefüllt: Aufgabe

Mehr

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Zustandsraummodelle und Kalman Filter 15 p.2/??

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Zustandsraummodelle und Kalman Filter 15 p.2/?? Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse Zustandsraummodelle und Kalman Filter Kapitel 15 Statistik und Mathematik WU Wien Michael Hauser Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Zustandsraummodelle

Mehr

Ausgewählte Probleme der Ökonometrie

Ausgewählte Probleme der Ökonometrie Ausgewählte Probleme der Ökonometrie Bernd Süßmuth IEW Institute für Empirische Wirtschaftsforschung Universität Leipzig October 16, 2012 Bernd Süßmuth (Universität Leipzig) APÖ October 16, 2012 1 / 13

Mehr

Deskriptive Statistik

Deskriptive Statistik Helge Toutenburg Christian Heumann Deskriptive Statistik Eine Einführung in Methoden und Anwendungen mit R und SPSS Siebte, aktualisierte und erweiterte Auflage Mit Beiträgen von Michael Schomaker 4ü Springer

Mehr

Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen. Sommersemester Statistik mit SPSS

Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen. Sommersemester Statistik mit SPSS Sommersemester 2009 Statistik mit SPSS 15. Mai 2009 15. Mai 2009 Statistik Dozentin: mit Esther SPSSOchoa Fernández 1 Überblick 1. Korrelation vs. Regression 2. Ziele der Regressionsanalyse 3. Syntax für

Mehr

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression

Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Statistik II Übung 1: Einfache lineare Regression Diese Übung beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Lohneinkommen von sozial benachteiligten Individuen (16-24 Jahre alt) und der Anzahl der

Mehr

Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen. Sommersemester 2009, Statistik mit SPSS

Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Göttingen. Sommersemester 2009, Statistik mit SPSS Sommersemester 2009, Statistik mit SPSS 28. August 2009 28. August 2009 Statistik Dozentin: mit Anja SPSS Mays 1 Überblick 1. Korrelation vs. Regression 2. Ziel der Regressionsanalyse 3. Syntax für den

Mehr

MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER VORHERSAGBARKEIT VON EPIDEMIEN IN FRÜHEN STADIEN

MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER VORHERSAGBARKEIT VON EPIDEMIEN IN FRÜHEN STADIEN MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER VORHERSAGBARKEIT VON EPIDEMIEN IN FRÜHEN STADIEN Mario Ziller Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit Institut für Epidemiologie Seestr. 55,

Mehr

Oscar A. G. Treyer. Business Forecasting. Anwendungsorientierte Theorie quantitativer Prognoseverfahren. Haupt Verlag Bern Stuttgart - Wien

Oscar A. G. Treyer. Business Forecasting. Anwendungsorientierte Theorie quantitativer Prognoseverfahren. Haupt Verlag Bern Stuttgart - Wien Oscar A. G. Treyer Business Forecasting Anwendungsorientierte Theorie quantitativer Prognoseverfahren Haupt Verlag Bern Stuttgart - Wien INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 13 Abbildungs-

Mehr

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Beschreiben von Zeitreihen 9 p.2/??

Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Beschreiben von Zeitreihen 9 p.2/?? Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse Beschreiben von Zeitreihen Kapitel 9 Statistik und Mathematik WU Wien Michael Hauser Dynamische Systeme und Zeitreihenanalyse // Beschreiben von Zeitreihen 9 p.0/??

Mehr

SAP APO Demand Planning

SAP APO Demand Planning SAP APO Demand Planning Helmut Roos Diplom-Ingenieur Unternehmensberater Grundlagen D-67067 Ludwigshafen +49 (621) 5 29 44 65 Overview of SAP SC Demand Planning APO-BW Planned independent requirements

Mehr

Grundlagen der Statistik

Grundlagen der Statistik www.nwb.de NWB Studium Betriebswirtschaft Grundlagen der Statistik Band 1: Beschreibende Verfahren Von Professor Dr. Jochen Schwarze 12., vollständig überarbeitete Auflage nwb STUDIUM Inhaltsverzeichnis

Mehr

Büros: Wie eng ist der Zusammenhang zwischen Arbeitsmarkt und Immobilienmarkt?

Büros: Wie eng ist der Zusammenhang zwischen Arbeitsmarkt und Immobilienmarkt? Büros: Wie eng ist der Zusammenhang zwischen Arbeitsmarkt und Immobilienmarkt? Dr. Michael Voigtländer, Forschungsstelle Immobilienökonomik Schloss Ettersburg, 20. April 2010 Forschungsstelle Immobilienökonomik

Mehr

Statistik II. Lineare Regressionsrechnung. Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II

Statistik II. Lineare Regressionsrechnung. Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II Statistik II Lineare Regressionsrechnung Wiederholung Skript 2.8 und Ergänzungen (Schira: Kapitel 4) Statistik II - 09.06.2006 1 Mit der Kovarianz und dem Korrelationskoeffizienten können wir den statistischen

Mehr

Zeit Umsatz. t U=U(t) BS - 13 BS Modul : Analyse zeitabhängiger Daten z.b. Prof. Dr. W. Laufner Beschreibende Statistik

Zeit Umsatz. t U=U(t) BS - 13 BS Modul : Analyse zeitabhängiger Daten z.b. Prof. Dr. W. Laufner Beschreibende Statistik BS - 1 1 Modul 1 : Analyse zeitabhängiger Daten z.b. Zeit Umsatz t UU(t) BS - 1 2 Modul 1: Zeitreihenanalyse 0 70 60 Zeitreihenanalyse Umsatz (Mio ) 0 40 0 0 Q1 Q2 Q Q4 Q1 Q2 Q Q4 Q1 Q2 Q Q4 Q1 Q2 Q Q4

Mehr

Online-Aufgaben Statistik (BIOL, CHAB) Auswertung und Lösung

Online-Aufgaben Statistik (BIOL, CHAB) Auswertung und Lösung Online-Aufgaben Statistik (BIOL, CHAB) Auswertung und Lösung Abgaben: 61 / 234 Maximal erreichte Punktzahl: 6 Minimal erreichte Punktzahl: 2 Durchschnitt: 5 Frage 1 (Diese Frage haben ca. 5% nicht beantwortet.)

Mehr

Skriptteufel Klausurvorbereitung

Skriptteufel Klausurvorbereitung Skriptteufel Klausurvorbereitung Workshop Produktion Was haben wir vor? Möglichst zielgenaue Klausurvorbereitung Erklären der Aufgabentypen und zugehöriger Lösungswege Aufteilung in fünf große Blöcke:

Mehr

Prognoseverfahren von Michaela Simon 7.Semester Spezialisierung Finanzwirtschaft

Prognoseverfahren von Michaela Simon 7.Semester Spezialisierung Finanzwirtschaft Prognoseverfahren von Michaela Simon 7.Semester Spezialisierung Finanzwirtschaft Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Aussagen II. Subjektive Planzahlenbestimmung III. Extrapolierende Verfahren 1. Trendanalyse:

Mehr

swiss marketing academy GmbH Seite 1 von 8

swiss marketing academy GmbH Seite 1 von 8 Aufgabe 1 15 Punkte Erstellen Sie eine aussagekräftige Grafik mit der Sie den Sachverhalt (Altersstruktur und Firmentreue) auf einer DIN-A4-Seite präsentieren können. Auf eine vollständige unterstützende

Mehr

Bestandsplanung und -steuerung: Die Bedarfsermittlung

Bestandsplanung und -steuerung: Die Bedarfsermittlung Bestandsplanung und -steuerung: Die Bedarfsermittlung Dortmund, Oktober 1998 Prof. Dr. Heinz-Michael Winkels, Fachbereich Wirtschaft FH Dortmund Emil-Figge-Str. 44, D44227-Dortmund, TEL.: (0231)755-4966,

Mehr

Innovationen in Prognoseverfahren und deren Anwendung

Innovationen in Prognoseverfahren und deren Anwendung AG Prognoseverfahren der GOR Innovationen in Prognoseverfahren und deren Anwendung Prof. em. Dr. Klaus Spicher, Iserlohn Ingoldstadt, 8./9. Juni 2015 1 Hinweis /Disclaimer Alle im Vortrag verwendeten Daten

Mehr

Pressekonferenz. Thema: Vorstellung des Geburtenbarometers - Eine neue Methode zur Messung der Geburtenentwicklung

Pressekonferenz. Thema: Vorstellung des Geburtenbarometers - Eine neue Methode zur Messung der Geburtenentwicklung Pressekonferenz mit Bundesministerin Ursula Haubner, Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz und Prof. Dr. Wolfgang Lutz, Direktor des Instituts für Demographie der

Mehr

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland

Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Klima-Pressekonferenz des Deutschen Wetterdienstes am 3. Mai 2012 in Berlin: Zahlen und Fakten zum Klimawandel in Deutschland Inhalt: A) Klimadaten zum Jahr 2011 Ein kurzer Blick auf das Klima in Deutschland

Mehr

Statistische Methoden der VWL und BWL Theorie und Praxis ST?

Statistische Methoden der VWL und BWL Theorie und Praxis ST? Statistische Methoden der VWL und BWL Theorie und Praxis ST? Vorwort 13 Teil I Beschreibende Statistik 17 Kapitel 1 Statistische Merkmale und Variablen 19 1.1 Statistische Einheiten und Grundgesamtheiten

Mehr

Auswertung und Lösung

Auswertung und Lösung Körperkraft [Nm] 0 50 100 150 200 250 0 20 40 60 80 Lean Body Mass [kg] Dieses Quiz soll Ihnen helfen, den R Output einer einfachen linearen Regression besser zu verstehen (s. Kapitel 5.4.1) Es wurden

Mehr

Einführung in die Statistik für Wirtschaftswissenschaftler für Betriebswirtschaft und Internationales Management

Einführung in die Statistik für Wirtschaftswissenschaftler für Betriebswirtschaft und Internationales Management Einführung in die Statistik für Wirtschaftswissenschaftler für Betriebswirtschaft und Internationales Management Sommersemester 2013 Hochschule Augsburg Regression: 4 eindimensionale Beispiele Berühmte

Mehr

Kalendereffekte in der Industrieproduktion

Kalendereffekte in der Industrieproduktion Gerhard Thury Kalendereffekte in der Industrieproduktion "V as Produktionsvolumen eines I Monats hängt von der Zahl der Arbeitstage ab Die relativ große Zahl der gesetzlichen Feiertage in Österreich muß

Mehr

Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit

Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit Kapitel 4 Visualisierungen 30.7508, Wintersemester 2015/2016 Bildquellen: http://www.gillikinconsulting.com/wp-content/uploads/2013/11/writer3a_writing_bnw.jpg

Mehr

Politikwissenschaft. Zulassung zum Masterstudium / Admission to the Master s Programme

Politikwissenschaft. Zulassung zum Masterstudium / Admission to the Master s Programme Zulassung zum Masterstudium / Admission to the Master s Programme Politikwissenschaft Die Zulassung zu einem Masterstudium setzt den Abschluss eines fachlich in Frage kommenden bzw. gleichwertigen Vorstudiums

Mehr