swiss marketing academy GmbH Seite 1 von 8

Transkript

1 Aufgabe 1 15 Punkte Erstellen Sie eine aussagekräftige Grafik mit der Sie den Sachverhalt (Altersstruktur und Firmentreue) auf einer DIN-A4-Seite präsentieren können. Auf eine vollständige unterstützende Beschriftung der Grafik wird grossen Wert gelegt. Altersstruktur und Firmentreue nach Jahren in Prozent 100% 90% Jahre Jahre 80% 70% 60% Jahre Jahre 50% 40% 30% 20% Jahre Jahre 10% 0% 12.5 Altersstruktur Bis 28 Jahre 20 Firmentreue Bis 5 Jahre swiss marketing academy GmbH Seite 1 von 8

2 Aufgabe 2.1 Berechnen Sie die Spannweite für beide Produkte. 3 Punkte R = x.max x.min Kotflügel: = 70 TCHF Heckspoiler: = 180 TCHF Aufgabe Punkte Berechnen Sie den gleitenden 4-Monatsdurchschnitt für den Monat Oktober für das Produkt Kotflügel und den gleitenden 3-Monatsdurchschnitt für den Monat August für das Produkt Heckspoiler. Monat Jul. Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Umsatz in TCHF Kotflügel Monat Jul. Aug. Sept. Umsatz in TCHF Heckspoiler Kotflügel = 0.5* *100 = 100 TCHF 4 Heckspoiler = = TCHF 3 Aufgabe 2.3 Berechnen Sie den Median für beide Produkte. 4 Punkte Umsatz in TCHF Kotflügel Heckspoiler Mittlere Position = n+1 = 6+1 = Median Kotflügel = 110 TCHF Median Heckspoiler = TCHF swiss marketing academy GmbH Seite 2 von 8

3 Aufgabe Punkte Berechnen Sie die wertmässigen Sortimentsanteile der Produkte Kotflügel und Heckspoiler für das 2. Halbjahr Die Firma Aluspecial AG erwirtschaftete in dieser Betriebsperiode einen Gesamtumsatz von TCHF. Umsatz in TCHF Kotflügel Heckspoiler Total Overall-Total 2500 TCHF Kotflügel = 650*100/2500 = 26% Heckspoiler = 1405*100/2500 = 56.2% Aufgabe 2.5 Berechnen Sie mit einer geeigneten Kennzahl, welches Produkt sich in den letzten 6 Monaten regelmässiger absetzen liess. 8 Punkte Umsatz Kotflügel In TCH x-xquer (x-xquer)^ Total X.quer Umsatz Heckspoiler In TCH (x-xquer) (x-xquer)^ Total X.quer Standardabweichung = = Variationskoeffizient: (24.09/108.33)*100 = 22.24% Standardabweichung = = Variationskoeffizient: (58.34/234.17)*100 = 24.91% Der Umsatz der Kotflügel weist eine grössere relative Streuung auf als der Umsatz der Heckspoiler. Kotflügel lassen sich somit regelmässiger absetzen und schwanken weniger um den mittleren Preis. swiss marketing academy GmbH Seite 3 von 8

4 Aufgabe 3.1 Berechnen Sie mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate den mutmasslichen Umsatz für 2012 und Die Regressionsgleichung dazu lautet: y = x 4 Punkte Formel: y = a + b*y Berechnung = ( ) = 6' Im Jahr 2012 ist mit einem Umsatz von CHF zu rechnen. Berechnung = ( ) = Im Jahr 2015 ist mit einem Umsatz von CHF zu rechnen. Aufgabe Punkte Mit welcher Kennzahl kann man eine kurzfristige Prognose für das Jahr 2012 auch noch rechnerisch ermitteln? Berechnen Sie hiermit den voraussichtlichen Umsatz für Jahr Umsatz in TCHF Veränderung 13.83% 8.24% 4.41% 4.99% 6.95% % Geometrisches Mittel / Wachstumsformel X_geo= * = 4.59% oder X_geo= * = 4.59% 4.59 % durchschnittliche Steigerung: Somit ergibt sich als Prognose für das Jahr 2012: % = 5300 x = CHF swiss marketing academy GmbH Seite 4 von 8

5 Umsatz in TCH Lösungsansatz VF Betriebsstatistik eidg. Fall 2012 Aufgabe 3.3 Die beiden Methoden aus Aufgabe 3.1 und 3.2 ergeben für die Prognose 2012 unterschiedliche Resultate. Erklären Sie warum. 3 Punkte Bei der Berechnung der Trendgeraden nach der Kleinst-Quadrate Methode werden alle Werte berücksichtigt und gehen jeweils mit dem gleichen Gewicht in die Berechnung mit ein. Beim geometrischen Mittel hingegen sind nur der Anfangs und der Endwert entscheidend. Alle Werte dazwischen werden nicht berücksichtigt. Aufgabe 3.4 Nennen Sie die grafische Methode zur Ermittlung einer Prognose und skizzieren Sie diese. 5 Punkte Trendgerade mittels Freihandmethode Annahme: Prognose bis Umsatzentwicklung der Firma Aluspecial AG mit eingezeichneter Trendprognose nach der Freihandmethode Jahr swiss marketing academy GmbH Seite 5 von 8

6 Aufgabe Punkte Berechnen Sie den Verkaufspreis des Cabrio-Daches ab 1. Januar Die einzelnen Schritte wie Preiserhöhung, Teuerung müssen in der Lösung ersichtlich sein Ausgangswert Teuerung = 0.7 % 99.3 Nicht angewandt Preisänderung % -10% x x 1.05 = x 0.90 = = Aufgabe Punkte Der LIK (Landesindex der Konsumentenpreise) wurde im Dezember 2010 wie-der auf 100 gesetzt. Daraus ergeben sich eine alte und eine neue Index-Reihe. Vervollständigen Sie die Tabelle. September 10 Oktober 10 November 10 Dezember 10 Januar 11 Februar 11 März 11 Reihe alt Reihe neu swiss marketing academy GmbH Seite 6 von 8

7 Anzahl Bagatellunfälle Lösungsansatz VF Betriebsstatistik eidg. Fall 2012 Aufgabe Punkte Stellen Sie den Zusammenhang zwischen Mitarbeitern im Aussendienst und Bagatellunfällen mit einer aussagekräftigen Grafik dar und zeichnen Sie die Regressionsgerade freihändig ein Anzahl Bagatellunfälle in Abhängigkeit von der Anzahl Mitarbeiter in den letzten 6 Quartalen 2010/ Anzahl Mitarbeiter Aufgabe 5.2 Berechnen Sie den Korrelationskoeffizienten. 10 Punkte Quartal Mitarbeiter = X Unfälle =Y X-Xquer Y-Yquer (X-Xquer)*(Y-Yquer) (X-Xquer)^2 (Y-Yquer)^2 3. Q Q Q Q Q Q SUMME Arithmetisches Mittel Mitarbeiter: Xquer= 158/6= Arithmetisches Mittel Unfälle: Yquer= 99/6= Korrelationskoeffizient: ( ) ( ) ( ) ( ) = 0.86 swiss marketing academy GmbH Seite 7 von 8

8 Lösungsansatz VF Betriebsstatistik eidg. Fall 2012 Aufgabe Punkte Interpretieren Sie den Korrelationskoeffizienten mit ein paar wenigen Worten. Sofern Sie unter Aufgabe 5.2 kein Ergebnis erhalten haben, treffen Sie eine Annahme. Es besteht ein recht starker positiver linearer Zusammenhang zwischen der Anzahl Mitarbeiter und der Anzahl Bagatellunfälle. Das heisst, wenn die Anzahl der Mitarbeiter steigt, dann steigt auch die Anzahl der Bagatellunfälle. Dies lässt sich auch aus der Grafik erkennen, da die eingezeichneten Punkte alle nahe an der linearen Regressionsgeraden liegen. Aufgabe Punkte Berechnen Sie die voraussichtliche Anzahl Bagatellunfälle für das 1. Quartal 2012 wenn sich die Anzahl der Aussendienstmitarbeiter um weitere 3 Personen erhöht. Berechnung der linearen Regressionsgeraden ( ) ( ) ( ) Wenn sich die Anzahl AD MA um 3 erhöht ist X= 30+3 = 33 Somit ergibt sich für die Anzahl der Unfälle: = 22 Unfälle swiss marketing academy GmbH Seite 8 von 8