VIVID Fachstelle für Suchtprävention

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1 VIVID Fachstelle für Suchtprävention Medienkompetenz Chancen und Risiken neuer Medien für unsere Kinder Medienkompetenz Anstatt die Mediennutzung der Kinder zu beklagen und immer gegen die Medien zu steuern, kann man Kindern helfen, sich in unserer Medienwelt selbstbestimmt zu verhalten. (Alles auf Empfang, 1996,S.18) Die viel zitierten Neuen Medien sind nicht die Ursache für krankhafte Veränderungen in unserer Gesellschaft. Das, was uns krank macht, ist die Art und Weise, wie wir diese Medien nutzen. (Yazdi Kurosch, 2013, S.22) 1

2 Kleine Zeitung, 2014, S.2 Fachstelle für Suchtprävention VIVID, die Fachstelle für Suchtprävention, wurde 1997 eröffnet und setzt im Auftrag des Gesundheitsressorts des Landes langfristige suchtvorbeugende Maßnahmen in der ganzen Steiermark um. Trägerkuratorium: Volkshilfe Steiermark und Caritas der Diözese Graz-Seckau 2

3 Fachstelle für Suchtprävention Zimmerplatzgasse 13/I, 8010 Graz Abteilungen: Infoservice mit Bibliothek Öffentlichkeitsarbeit Tabakpräventionsstrategie Abteilung Jugendalter (10-18 Jahre) Abteilung Kindesalter (0-10 Jahre) Onlinesucht foto: pixelio.de, harry hautum Onlinesucht ist der exzessive Gebrauch des Mediums Internet. Der Betroffene integriert nicht das Internet in sein Leben, sondern sein Leben ins Internet. Vgl.: Gross 2002: Hinter jeder Sucht ist eine Sehnsucht. 3

4 Die Suche nach Beziehung Sucht bedeutet Verlust von Kontrolle, Kontrolle steht für Bedürfnis nach Halt, Halt finden wir in Beziehungen. Sucht = die Suche nach Beziehungen (Geborgenheit, Aufwertung, Sicherheit, Wohlbefinden, Trost, Orientierung, Lebenssinn ) Beziehungslosigkeit Ersatzbefriedigung Verhaltenssüchte (Einkaufen, Internet, Glücksspiel ) Vgl. Yazdi Kurosch, 2013, S.10 Medienbindung 4

5 Medienberichte (Kinder Kleine Zeitung Juli, September 2012; Mai 2014) KIM

6 Suchtprävention im Kindesalter Ausweichendes Verhalten Fernsehen, essen, computerspielen Seelentröster Negative Gefühle: z.b. Langeweile, Traurigkeit,.. Positive Gefühle Freunde treffen, zuhören, mit der Familie etwas unternehmen, Trost, Umarmung Einfluss der Medien auf die Schutzfaktoren Ich Stärke Körperbild Kreativität und Aktivität Umgang mit Gefühlen Frustrationstoleranz Sozialkompetenz Genussfähigkeit Hauptaugenmerk auf Fernsehen, Computer/Internet und Handy 6

7 Fernsehen Faszination kindgerechte Aufbau Behandlung von Alltagsproblemen Idole und Helden (vgl.neuß 2012, S.33) Angst-Lust Erleben Wissensvermittlung (vgl.neuß 2012, S.25) Unterhaltung Familienritual TV-Nutzungszeiten 7

8 Auswirkungen Bewegungsmangel motorische Auffälligkeiten Übergedrehtheit/Gereiztheit Medienfreie Zeit zu Stress Tagesablauf richtet sich nach einer Sendung Konsumieren Dauerberieselung Medien und Kreativität: Fernsehzeit ist keine aktive Zeit in der sich das Kind erproben kann; Frustrationstoleranz: TV lenkt ab ausweichendes Verhalten Empfohlener Medien-Konsum Wichtiger ist die Frage nach den Inhalten und aus welchen Motiv Medien genutzt werden. Die Faustregel (Vgl Zhaw, 2013 S. 8) Alter Zeit 0-3 Kein Fernsehen! 4-5 Max.30 Minuten/Tag 6-9 Fünf Stunden/Woche Uli Stein 8

9 Handy/Smartphone Handy/Smartphone Vereinbaren Sie klare Handyregeln. Weisen Sie auf Risiken hin! Gestalten Sie handyfreie Zeiten und seien Sie Vorbild. Machen Sie das Handy immer mal wieder zum Thema. jeff Metzger - Fotolia.com 9

10 Auswirkungen Soziale Kompetenz Kommunikationsverhalten: Soziale Netzwerke Kommunikation 23,5 % Per Handy (Gespräch oder SMS) 26,9% (Vgl b.a.s Newsletter 2011) Computergestützte Kommunikation häufiger Internetsucht-Symptome Computer, Tablet PC s und Konsolenspiele Unterschiedliche Nutzungen (Lernen Spielen) Vorbereitung auf spätere schulische Anforderungen Auge Hand Koordination wird geschult Logisches und Strategisches Denken Altersbeschränkungen beachten Pädagogische Empfehlung FSK Kennzeichnung USK Kennzeichnung 10

11 Auswirkungen Schlechtere Schulleistung (Spitzer, 2010) Ersatz von Wirklichkeitserfahrungen Abtauchen und Abbruch von sozialen Kontakten ( Vgl Rainer, Krafft-Schöning 2007 S. 81) Siehe auch Fernsehen Ich Stärke -Selbstwirksamkeit: Falsches Selbstbild entsteht, Gefühl für den eigenen Körper geht verloren; Hoher Belohnungseffekt beim Spiel; Wo ist Klaus? Quelle: 11

12 Empfehlenswerte Internetseiten: Renate Alfs kleine Familienberatung Chancen und Risiken Informationsquelle und Wissensvermittlung Einfache Kommunikation und Austausch Breiter und einfacher Zugang zu vielen interessanten Themen Interessant und aufregend Vertreibt Langeweile Problematische Inhalte Problematische Kontakte und Aktivitäten Dan Race - Fotolia.com 12

13 Kinder erobern sich das Internet schrittweise 6-7 Jahre Bedienung von Maus und Touchpad wird geübt; Unterstützung der Eltern notwendig Jahre Technische Kompetenz Übergang in die selbständige Nutzung Wissen über Gefahren und Risiken bescheid 8-10 Jahre Geübter Umgang mit Maus.. Eltern helfen noch ausgewählte Seiten Je älter die Kinder, desto weniger müssen die Eltern technische Hilfestellung leisten ABER über Risiken reden und im Gespräch bleiben. (Studie Kinder im Internet, 2009 im Auftrag von eoa) Fragen 13

14 Werbung 1.Niveau: Kinder wissen nicht was Werbung will und merken keinen Unterschied zw. Film und Werbung 2.Niveau: Erkennungsmerkmale werden entdeckt 3.Niveau: Kinder erlernen Logos und auch was Werbung erreichen will aber können es noch nicht mit sich selbst in Verbindung bringen 4.Niveau: Wissen um die Absicht der Werbung Werbung was man wissen sollte Medienreaktion der Kinder nach Angabe der Eltern im KidSmart-Projekt Dortmund (Quelle: pro jugend 3/2011) 14

15 Auswirkungen Körperwahrnehmung Markenbindung Genussfähigkeit: Vorfreude, eigene Vorstellungen umsetzen können Einzelnes genießen und nicht den Konsum Gefühle: positive Gefühle werden vermittelt, Fiktion Wünsche - Träume Darauf kann man achten! WER sieht fern? Mit WEM sieht das Kind fern? WO sieht das Kind fern? WARUM sieht das Kind fern? WANN sieht das Kind fern? WIE sieht das Kind fern? WAS sieht das Kind beim Fernsehen? WOMIT sieht das Kind fern? 15

16 Zum Nachdenken Kinder zwischen zwei und sechs Jahren sehen im europaweiten Schnitt bis zu 100 Minuten fern - täglich! Dieselben Kind bekommen im Schnitt rund 60 Minuten erzählt oder vorgelesen - im Monat!! So geht s weiter. Wir können unsere Kinder nicht erziehen, sie machen uns eh alles nach! Karl Valentin 16

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