Der menschliche Körper - Die 5 Sinne des Menschen
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- Gudrun Falk
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1 Erfahrungsbereich/Perspektive: NATUR Thema der EINHEIT Klassenstufe 2 Der menschliche Körper - Die 5 Sinne des Menschen Anschlussfähiges und anwendungsfähiges Wissen / Kompetenzen, die die Kinder am ENDE DER GRUNDSCHULZEIT erworben haben sollen = Perspektivrahmen Sachunterricht der GDSU = Tragfähige Grundlagen: Sachunterricht/ Grundschulverband Naturphänomene sachorientiert wahrnehmen, beobachten, benennen und beschreiben Handlungssituationen Lernsituationen, die ich (gemeinsam mit den Kindern) arrangiere und in denen die Wissens- und Kompetenzentwicklung ermöglicht wird Sie kennen elementare Kreisläufe in der Natur und deren Bedeutung für den Menschen und die übrige belebte Natur. Sie beobachten und beschreiben gezielt erlebte bzw. arrangierte Phänomene Unsichtbare Kräfte erfahren (z.b. Wind, Sonne ) Versuche zum Thema Sinne wie z.b.: Pupillenreflex, optische Täuschungen, nahes und fernes Sehen, Blindenschrift, Gebärdensprache, Geruchsmemory, Tastmemory, Sehtest (Bausteine Sachunterricht2) Sonnenbrand (Haut) Sonnenlicht und Augenschutz Bei Unterrichtsgängen die Natur erforschen und Sammlungen für den Unterricht anlegen (z.b. Bach, Wald, Wiese, Pflanzen ) Hörspaziergang Barfußpfad Beobachtungen außerhalb der Schule
2 In Medien Sachinformationen recherchieren und präsentieren (Sachbücher, Lexika, Internet, Modelle ) Informationen zu den einzelnen Sinnen recherchieren DVD Die fünf menschlichen Sinne (Jürgen Weber) Internet: - (Arbeitsgemeinschaft vernetzter Kinderseiten) Ausgewählte Naturphänomene mit Hilfe von fachlich gesichertem Wissen und Modellvorstellungen erklären können Sie können ausgewählte Naturphänomene auf einfache physikalische, chemische oder biologische Gesetzmäßigkeiten zurückführen und haben die Wirkung solcher Gesetzmäßigkeiten in der Beobachtung der Natur und im Experiment selber erfahren Sie erforschen Gesetzmäßigkeiten und wenden sie an Informationsweiterleitung und -verarbeitung Eigenschaften von Stoffen erkennen Aggregatszustände von Objekten wahrnehmen und erfahren (Druck, Kälte, Schmerz, versch. Oberflächen ) Belebte und unbelebte Natur unterscheiden In der eigenen handelnden Auseinandersetzung mit Ausschnitten der Natur lernen die Kinder Kennzeichen des Lebendigen kennen. Sie kennen die Wirkungen der Kräfte, die auf die belebte und unbelebte Natur unterschiedlich einwirken Sie beobachten die Eigenschaften von Stoffen und ihre Veränderung Sie nutzen naturwissenschaftliche Verfahren exemplarisch Sie kennen die Kennzeichen des Lebendigen und können diese an konkreten natürlichen Abläufen/Entwicklungen aufzeigen und entdecken Reizbarkeit der Sinne und Reizüberflutung
3 Einen respektvollen Umgang mit der Natur anstreben Sie haben ein positives Verhältnis zur Natur entwickelt und empfinden Verantwortung für ihren natürlichen Nahraum. Sie wissen um die Begrenztheit und um den Zeitbedarf der Erneuerung von natürlichen Ressourcen und um die Möglichkeit eines am wenigsten schädlichen Verhaltens im Umgang mit ihnen. Sie können hierfür Beispiele aus dem eigenen Erfahrungs- und Handlungsraum nennen. Sie haben den Unterschied von ökonomischen und ökologischen Interessen an einem für sie verstehbaren Fall kennen gelernt und können ihn in altersgemäßer Form erklären. Sie können über das Verhalten der Menschen in Bezug auf die Natur nachdenken und eigene Standpunkte beziehen. Sie können ihre Erlebnisse und Erkenntnisse auch sprachlich und künstlerisch verarbeiten. Sie wissen um die Abhängigkeit des Menschen von der Natur und können diese exemplarisch veranschaulichen Sie sind informiert über den Sinn und Schutz von Biotopen und die Reinhaltung von Wasser und Luft und bereit nachhaltig mit den Ressourcen umzugehen Sie kennen die Energiequellen der Natur und wissen, wie sie genutzt werden können Mit Lebewesen achtsam umgehen Sie kennen elementare Kreisläufe in der Natur und deren Bedeutung für den Menschen und die übrige belebte Natur. Sie kennen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Menschen, Pflanzen und Tieren kennen und beachten sie Sie wissen, was eine Nahrungskette ist und können sie exemplarisch veranschaulichen Unterschiede bei Sinneswahrnehmungen von Menschen und Tieren (Bsp.: Fledermäuse hören Ultraschallwellen, Facettenaugen bei Insekten ) Menschen mit Beeinträchtigungen (blind-taub)
4 Den eigenen Körper kennen und sorgsam mit ihm umgehen Sie kennen Grundfunktionen ihres eigenen Körpers und elementare Grundsätze einer gesunden Ernährung und Lebensführung. Sie wissen um die Bedeutung von Liebe, Geborgenheit und Sexualität für das menschliche Leben und gehen achtungsvoll miteinander um. Sie können Entwicklung dokumentieren, veranschaulichen und visualisieren Sie kennen die wichtigsten Körperfunktionen und -rhythmen und die Bedeutung von Ernährung und Bewegung Sie kennen den Zusammenhang von Unfallschutz und zweckmäßiger Kleidung und beachten entsprechende Vorschriften und Handlungsanweisungen Jungen und Mädchen in ihrer Verschiedenheit erkennen und respektieren (körperliche Merkmale, Rollenverhalten ) Funktionen der Sinne Bsp.: Auge: nah fern, hell dunkel Informationsverarbeitung im Gehirn Maßnahmen zum Schutz der Sinnesorgane Wie schütze ich meine Augen (z.b. Sonne, Schmutz ) Wie schütze ich meine Ohren (z.b. Lärm ) Wie schütze ich meine Haut (z.b. Sonne, Kälte ) Sie haben die folgenden Methoden kennen gelernt und können sie anwenden: Beobachten, messen und vergleichen, experimentieren, reflektieren, philosophieren, konstruieren und rekonstruieren.
5 Angestrebte Wissens- und Kompetenzerweiterungen aus den 4 anderen Erfahrungsbereichen Technik Zusammenhänge, Folgen und Abhängigkeiten zwischen Erfindungen und unserer Lebensgestaltung erkennen, reflektieren und bewerten. Unterstützende Hilfsmittel zur Steigerung der Sinnesleistungen (Hörgerät, Brille, Blindenstock, Blindenhund ) Raum Räume erkunden, bewusst wahrnehmen und sich in ihnen orientieren. Orientierung im Alltag mithilfe der Sinne Wichtigkeit der einzelnen Sinne Gesellschaft Sich in die Rolle und in die Situation anderer Menschen hineinversetzen, um zu versuchen, deren Handlungen, Vorstellungen, Ansichten und Gefühle besser zu verstehen. Umgang und Verständnis mit Menschen und deren Beeinträchtigungen
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