Diabetes Mellitus. Gesund essen und trinken

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1 Diabetes Mellitus Gesund essen und trinken

2 Diabetes Mellitus Was ist zu tun? Ziele einer diabetesgerechten Ernährung Kohlenhydrate rund um die Uhr Ballaststoffe günstig für den Blutzuckerspiegel Fett weniger ist mehr Flüssigkeitszufuhr, welche Getränke Süßen ohne Zucker Praktische Tipps für den Alltag

3 Ziele einer diabetesgerechten Ernährung Blutzuckerwerte im Normbereich halten, HBA1-Wert im Normbereich Übergewicht abbauen bzw. vermeiden bestehende erhöhte Blutfette (Cholesterin) zu senken Folgeschäden des Diabetes zu vermeiden Lebensqualität Lebensfreude - Lebenserwartung

4 Die Grundsätze sind: Eine Ernährungsumstellung ist keine vorübergehende, sondern eine langfristige Maßnahme! Die Kohlenhydratzufuhr sollte dem Bedarf entsprechen Fett weniger ist mehr Eiweiß in Maßen

5 Nährstoffverhältnis

6 Nährstoffverhältnis 1g Kohlenhydrate 1g Eiweiß 1g Fett 4 kcal 4 kcal 9 kcal

7 Kohlenhydrate rund um die Uhr Hierbei kommt es auf die richtige Auswahl, die Menge und den Zeitpunkt an. Etwa 50 % des Gesamtenergiebedarfes sind durch Kohlenhydrate zu decken Einfache und Komplexe Kohlenhydrate

8 Vorkommen von Kohlenhydraten Pflanzliche Lebensmittel: Brot- u. Backwaren, Getreide (Reis, Nudeln), Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Obst, Nüsse und Samen Tierische Nahrungsmittel: Milch und Milchprodukte: Joghurt, Buttermilch, Trinkmilch, Kefir, Dickmilch

9 Aufbau der Kohlenhydrate Traubenzucker (Glucose) Hauhaltszucker(Sacharose) Malzzucker (Maltose) Milchzucker (Lactose) Fruchtzucker (Fructose) Stärke (in Kartoffeln, Brot, Teigwaren, Haferflocken, Reis) Traubenzuckerketten Erhöhen überfallartig den Blutzucker = schießen ins Blut tröpfeln ins Blut = Langsamer Blutzuckeranstieg sickern ins Blut = sehr langsamer Blutzuckeranstieg

10 Energieaufnahme Körpergewicht Body Mass - Index (BMI) BMI = Körpergewicht in kg/quadrat der Körperlänge in m BMI-Wert was ist der richtige? Normalgewicht: Übergewicht: 26-30

11

12 Ballaststoffe günstig für den Blutzuckerspiegel Ballaststoffreiche Mahlzeiten verzögern die Kohlenhydratfreisetzung Ballaststoffreiche Lebensmittel haben einen besonders guten Sättigungseffekt Einige Ballaststoffe wie das Pektin (enthalten in Haferkleie, Apfel, Beeren, Zitrusfrüchte), können helfen, das Cholesterin zu senken

13 Ballaststoffe gut für die Verdauung Ballaststoffe regulieren die Verdauung Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr 30 g Ballaststoffe am Tag Ballaststoffreiche Lebensmittel: Getreide u. produkte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Nüsse

14 KE/BE damit rechnen Diabetiker Für kohlenhydrathaltige Lebensmittel werden als Maßeinheit KE und/oder BE verwendet Schätzeinheit 1 Schätzeinheit = 10 bis 12 Gramm Kohlenhydrate = 1 KE = 1 BE Kohlenhydrataustauschtabellen

15 Tagesbeispiel KE-Verteilung Lebensmittel Portion Menge KE/BE Frühstück Brot Konfitüre 90 g 20 g 3 KE 1 KE ZM Joghurt 200 g 1 KE Mittag Kartoffeln Dessert 160 g 1 Port. 2 KE 1 KE Kaffee Gebäck/Obst 25 g/1 St. 1 KE/1 KE Abendm. Brot 120 g 4 KE Spätm. Obst/Apfel 1 Stück 1 KE

16 Fette - weniger ist mehr g Fett/Tag Fett ist nicht gleich Fett Gesättigte Fettsäuren Mehrfach ungesättigte Fettsäuren Einfach ungesättigte Fettsäuren Cholesterin < 3oo mg/tag

17 Ihre persönliche Tagesfettmenge

18 Flüssigkeitszufuhr, welche Getränke Um unseren Wasserhaushalt im Gleichgewicht zu halten, brauchen wir etwa 1,5 2 l Flüssigkeit (Wasser) Wasser, dient der: Bildung von Blut Lösung und Transport der Nährstoffe Ausscheidung der Stoffwechselendprodukte über die Nieren

19 Getränke - Auswahl Keine Blutzuckererhöhung Mineralwasser, Kaffee, Früchtetee, Kräutertee, Limonaden mit Süßstoff hergestellt, Cola - light Blutzuckererhöhung Milch, Buttermilch, Milchkaffee, Fruchtsaft ohne Zucker, Nektare und Säfte ohne Zucker (Diätnektar), Diabetikerobstsäfte, Gemüsesäfte(enthal ten oft Zucker)

20 Süßen ohne Zucker Süßstoffe Saccharin, Cyclamat sind energiefrei Aspartam und Acesulfam (2 Aminosäuren) sind energiearm Zuckeraustauschstoffe Sorbit, Mannit, Xylit, Isomalt, Fruchtzucker sind kalorisch anzurechnen Blutzuckeranstieg langsam Insulinbedarf geringer

21 Praktische Tipps für den Alltag Normalgewicht halten oder erreichen, jedes verlorene Kilo verbessert die Stoffwechsellage des Übergewichtigen, jede Gewichtszunahme verschlechtert die Einstellung des Diabetes Bevorzugen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel Achten Sie auf fettsparende Zubereitungsmöglichkeiten

22 Praktische Tipps für den Alltag Sparen Sie überall an Fett, so gut Sie nur können. Genießen Sie 2 x pro Woche eine Fischmahlzeit Würzig aber nicht salzig! Sorgen Sie täglich, so oft wie nur möglich für körperliche Bewegung Werden Sie aktiv Bleiben Sie am Ball

23 Ernährungspraxis

24

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