Spiritualität in den Pflegealltag integrieren

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1 Spiritualität in den Pflegealltag integrieren Curaviva-Impulstag Anemone Eglin, Pfrn. MAS-BA Leitung Institut Neumünster Fachbereich Spiritualität. Relevanz von Spiritualität Religionsmonitor 008 Schweiz: 85% der über 60-jährigen bezeichnen sich als religiös 34% davon sogar als hochreligiös Positive Gefühle - über 50%: Ehrfurcht, Geborgenheit, Dankbarkeit, Liebe, Hoffnung Negative Gefühle - unter 40%: Schuld, Zorn, Angst, Verzweiflung

2 . Relevanz von Spiritualität. Geringfügig mehr Wohlbefinden Doolittle & Farrell 004. Geringere Depressivität Koenig, McCullough & Larson Kritische Lebensereignisse leichter bewältigt Fry 000; Kirby, Coleman & Daley Erhöht Lebenszufriedenheit bei bedrohlichen Krankheiten Fry 000, Kirby, Coleman & Daley Kann das Ertragen von Schmerzen erleichtern Brady et al Relevanz von Spiritualität 6. Leichter verzeihen möglich, physiologische Stressindikatoren reduziert Witvliet & van der Laan Haltung der Dankbarkeit gefördert McCullough, Emmons & Tsang 00 4

3 . Relevanz von Spiritualität Zentrale Faktoren für zufriedenes Alter:. Etwas Sinnvolles tun. Beziehungen pflegen 3. Spiritualität entwickeln und vertiefen Gerontologische Diskussion: Spiritualität eine Dimension menschlicher Erfahrung 5. Verständnis von Spiritualität Ich glaube an das Alter, lieber Freund, Arbeiten und Altwerden, das ist es, was das Leben von uns erwartet. Und dann eines Tages alt sein und noch lange nicht alles verstehen, nein, aber anfangen, aber lieben, aber ahnen, aber zusammenhängen mit Fernem und Unsagbarem, bis in die Sterne hinein. Rainer Maria Rilke an Arthur Holitscher,

4 . Verständnis von Spiritualität. Spiritualität: das breitere Konzept. Religiosität: innerhalb einer Religionsgemeinschaft 3. Spiritualität individualistischer 7. Verständnis von Spiritualität Etymologisch: spiritus pneuma - ruah Bedeutungsfeld: Wind, Hauch, Atem, Geist. Leibliche Verankerung, ganzheitlich, keine rein geistige oder gefühlsmässige Angelegenheit. Grundsätzliche Offenheit für Grenzenloses, Mehr-als-Ich Verbundenheit connectedness wesentlich Reiter, Bucher Lebensnotwendig 8

5 . Verständnis von Spiritualität Spiritualität verweist auf die grundsätzliche Offenheit des Menschen auf Grenzenloses hin, mit dem er sich verbunden fühlt, was er als entscheidend wichtig für sein Leben erfährt 9 3. Spirituelle Bedürfnisse SPIR Hoffnung bewahren können Kraft schöpfen Sinn erfahren Weber, Frick, Borasio, 00 STIV Neue Sinnfindung Verbundenheit mit Transzendenz Geliebt werden / gutes Selbstbild haben Respektierung der persönlichen Werte in Entscheidungen einbezogen werden Monod, Rochat, Bula 0

6 3. Spirituelle Bedürfnisse FACIT Verbundenheit mit Gott mit andern Menschen und sich selbst im Einklang mit sich selbst sein innerer Friede, Hoffnung, Lebenssinn Versöhnung mit sich und andern 3. Spirituelle Bedürfnisse Demenz: Trost im Leiden Gefühl der Zugehörigkeit, Verbundenheit Sinnerfahrung Norberg Liebe und Zugehörigkeit Trost Identität Beschäftigung und Einbeziehung Kitwood, 000

7 3. Spirituelle Bedürfnisse Drei Grundanliegen:. Gesichert und möglichst lange leben Grundnot: Angst vor dem Tod. Sinnvoll leben Grundnot: Verzweiflung am Widersinn 3. In einem Ganzen geborgen sein Grundnot: Trostlosigkeit der Einsamkeit Dürckheim 3 3. Spirituelle Bedürfnisse Gesichert und möglichst lange leben vs Angst vor dem Tod: Hoffnung bewahren können Trost im Leiden erfahren Unterstützung beim Bewältigen von Verlusterfahrungen 4

8 3. Spirituelle Bedürfnisse Sinnvoll leben vs Verzweiflung am Widersinn: Sinn erfahren bzw. neuen Sinn finden Beschäftigung und Einbeziehung In Entscheidungen einbezogen werden Respektierung der persönlichen Werte Identität Versöhnung mit sich und andern 5 3. Spirituelle Bedürfnisse In einem Ganzen geborgen sein vs Trostlosigkeit der Einsamkeit: Kraft schöpfen in Geborgenheit Verbundenheit mit Gott (Transzendenz) mit andern Menschen, mit sich selbst Im Einklang mit sich selbst sein Geliebt werden, Gefühl der Zugehörigkeit 6

9 Spiritualität im Alltag der Pflege Reaktion Feedback Wahrnehmungen Sinn Ver- bunden- heit Aktuelles Verhalten Symbolische Hinweise Religiöse/spirituelle Praxis Rituale Biografiearbeit 3 End- lichkeit Interpretation Intervention Modell: Anemone Eglin Institut Neumünster Curaviva Impulstag CH-Zollikerberg Spirituelle Bedürfnisse: Bedürfnis nach Lebenssinn Sehnsucht nach Zugehörigkeit Trost im Leiden, CH-Zollikerberg 4. Spiritual Assessment Ziele klären:. Spirituelle Dimension im Alltag beachten und stützen. Spirituelle Praxis unterstützen 3. Spirituelle Ressourcen erkennen 4. Spirituelle Bedürfnisse wahrnehmen 5. Spirituelle Not lindern 8

10 4. Spiritual Assessment Ziele klären: 6. Tragende Werte stützen 7. Wichtige Bezugspersonen im spirituellen Bereich 8. Erwartungen an Betreuende erfassen 9. Einfluss spiritueller Überzeugungen auf gegenwärtige Situation/Therapie beachten 9 4. Spiritual Assessment Methode klären:. Quantitative Erhebung. Qualitative Erhebung 3. Alternative Quellen 0

11 4. Spiritual Assessment Anforderungen an die Pflege:. Vertrauen, Respekt, Würde: Beziehung aufbauen. Sichere, unterstützende, friedliche Atmosphäre 3. Zuhören können, Schweigen, Stille aushalten 4. Präsent-sein 5. Aufmerksamkeit auf symbolische Hinweise 6. Zusammenarbeit im interdisziplinären Team 4. Spiritual Assessment Geeignete Instrumente:. Noch keine Instrumente für Langzeitpflege vorhanden. Kombination: Eintritts-Assessment Kontinuierlicher Wahrnehmungsprozess

12 Fazit. Spiritualität: ein wichtiger Aspekt von Lebensqualität. Ganzheitliche Pflege umfasst auch spiritual care 3. Zusammenarbeit im interdisziplinären Team 4. Suche nach Lebenssinn Auseinandersetzung mit Endlichkeit Bedürfnis nach Geborgenheit 5. Langzeitpflege: noch kein Instrument entwickelt 6. Eintritts-Assessment und kontinuierlicher Wahrnehmungsprozess 3 Herzlichen Dank Anemone Eglin Institut Neumünster 85 Zollikerberg 4

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