Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen und altersbedingten Demenzen praktische Anforderungen aus medizinischer Sicht

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1 Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen und altersbedingten Demenzen praktische Anforderungen aus medizinischer Sicht Prof. Dr. Michael Seidel v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel Lebenshilfe Österreich und Universität Wien Internationaler Bildungsworkshop Altern und Demenz Wien, 3. Oktober 2012 Grundbotschaften Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen können wie alle anderen Menschen an altersbedingten Demenzen erkranken. Die Erkrankung an einer altersbedingten Demenz und weitere mit dem Alter verbundene Problemlagen bringen eine Reihe von Anforderungen für die Alltagsbegleitung und für die Umweltgestaltung mit sich. 1

2 Grundbotschaften Bei älteren Menschen mit i. B. und Demenz greifen die Probleme aus der Demenz und weitere Beeinträchtigungen ineinander. Sie müssen umfassend betrachtet und bewältigt werden. Manche Probleme z. B. Folgen von Sinnesbeeinträchtigungen akzentuieren bestimmte Probleme, die dann ggf. fälschlicherweise ausschließlich der Demenz zugeordnet werden. Gliederung Demenzen in der ICD-10 Formen der altersbedingten Demenz Symptome der Demenz Begleitsymptome bei Demenz Behandlung der Demenzen Demenztypische Probleme Weitere altersbedingte Probleme Anforderungen an Alltagsbegleitung und Umweltgestaltung 2

3 Demenzen in der ICD-10 Demenzbegriff der ICD-10 Demenzbegriff in der ICD-10 Abnahme des Gedächtnisses (bes. Speicherung neuer Informationen, später auch Verlust des Altgedächtnisses) Abnahme des Denkvermögens, des Urteilsvermögens, des Ideenflusses Beeinträchtigung von Aufmerksamkeit und Auffassung Beeinträchtigung der Aktivitäten des täglichen Lebens Veränderung der Affektkontrolle, des Antriebs und des Sozialverhaltens häufig Abbau höherer kortikaler Funktionen (Aphasie, Apraxie, Agnosie) Bestehen der Symptome über mehr als 6 Monate 3

4 Demenzen in der ICD-10 F0 Organische einschl. symptomatischer psychischer Störungen in der ICD-10 F00 F01 F02 F03. Demenz bei Alzheimerscher Erkrankung Vaskuläre Demenz Demenz bei andernorts klassifizierten Erkrankungen Nicht näher bezeichnete Demenz Ursachen der Demenz nach ICD-10 Demenz bei Alzheimer scher Erkrankung Vaskuläre Demenz mit akutem Beginn Multiinfarktdemenz Subkortikale vaskuläre Demenz (Binswangersche Erkrankung) gemischte vaskuläre Demenz Demenz bei andernorts klassifizierten Erkrankungen Pick scher Erkrankung bei Creutzfeld-Jacob scher Erkrankung bei Huntington scher Erkrankung bei Parkinson scher Erkrankung bei HIV-Erkankung bei andernorts klassifizierten Erkrankungen 4

5 Häufigkeiten von Demenz Häufigkeit bei GB (COOPER et al. 2007) M.Seidel 5

6 Demenzen im Alter Die beiden wichtigsten Demenzformen im Alter sind: Demenz vom Alzheimer-Typ vaskuläre Demenz Beide Demenzformen können gleichzeitig auftreten! Die Häufigkeit von Demenzen nimmt mit steigendem Alter exponentiell zu. Altersbedingte Demenzen bei i. B. Bei Menschen mit i. B. soll folgende abweichende Reihenfolge der Häufigkeiten vorliegen: Demenz bei Alzheimer-Krankheit Fronto-temporale Demenz (PICK-Typ) Lewy-Körper-Demenz vaskuläre Demenz Die Frage der Prävalenz der Demenzen bei Menschen mit i. B. ist noch nicht endgültig geklärt. 6

7 Häufigkeit (COOPER et al. 2007) Leichte ib Mäßige bis schwerste ib Männlich (n=204) Weiblich (n=194) Gesamt (n=398) Männlich (n=358) Weiblich (n=267) Gesamt (n=625) 0,5 % 3,1 % 1,8 % 3,1 % 1,5 % 2,4 % Häufigkeit (COPPUS & TELBIS-KANKAINEN 2011) Population Altersgruppe Prävalenz Durchschnittsbevölkerung Menschen mit i. B. unter 65 über 65 über 60 1 % 6,5 % 6,1% Menschen mit i. B. ohne Down-Syndrom Menschen mit Down- Syndrom über 60 über 65 unter 65 über 65 13,1 % 18,3 % über 30 % % 7

8 Symptomatik von Demenzen Demenz-Symptome Gedächtnisstörungen (Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis) Störungen des Denk- und Urteilsvermögens Störungen exekutiver Funktionen 8

9 Zusätzliche Symptome Affektive Störungen (Depressivität, Euphorie, Affektlabilität) Antriebsstörungen Verhaltensprobleme Psychomotorische Störungen Neuropsychologische Ausfälle (Aphasien, Apraxien, Agnosien) Epileptische Anfälle Altersbedingte Demenzen bei i. B. Bei Menschen mit i. B. soll folgende Häufigkeitsverteilung vorliegen: Demenz bei Alzheimer-Krankheit Demenz vom PICK-Typ (Frontotemporale Demenz) Lewy-Körper-Demenz vaskuläre Demen 9

10 Altersbedingte Demenzen bei i. B. Bei Menschen mit i. B. treten Demenzen überhaupt häufiger als in der Durchschnittsbevölkerung auf. Eine auffällige Häufigkeit von Alzheimer-Demenz bei der Teilgruppe der Personen mit Down-Syndrom ist unstrittig. Die Demenzen bes. bei Down-Syndrom - treten früher in Erscheinung. Altersbedingte Demenzen bei i. B. Bei Menschen mit i. B. fallen im Verlauf der Entwicklung einer Demenz oft zuerst die Verhaltensprobleme, dann die Störungen der Alltagkompetenzen und exekutiver Funktionen und zuletzt die Störungen der kognitiven Funktionen auf. 10

11 Alzheimer-Demenz Alzheimer-Demenz primär degenerative Erkrankung des Hirngewebes charakteristische neuropathologische Merkmale Verminderung bestimmter Neuronenverbände (Hippocampus, temporoparietaler Cortex, frontaler Cortex) Neurofibrilläre Verklumpungen in den Zellen Amyloidplaques Störungen im Acetylcholin-Stoffwechsel schleichender Beginn Teilweise familiäre Belastung (früher Beginn) bei frühem Beginn vorwiegend temporale und parietale Symptomatik bei späterem Beginn allgemeine kognitive Beeinträchtigung 11

12 Behandlung der Alzheimer-Demenz Kann Fortschritt der kognitiven Verschlechterung verlangsamen, nicht aber den zugrundeliegenden Prozess aufhalten. Bei leichter bis mittelschwerer Demenz: Cholinesterasehemmer z. B. Donezepil (Aricept) Bei schwerer Demenz: NMDA-Antagonisten (Memantin) Bei Depressivität: SSRI Bei psychotischer Symptomatik: Neuroleptika Vaskuläre Demenz 12

13 Vaskuläre Demenz in der Regel Folge eines fortschreitenden Gefäßprozesses (Arteriosklerose) oft Vorboten (sog. transitorische ischämische Attacken, Schlaganfälle) Demenz kann abrupt oder schleichend entstehen oft lange gut erhaltene Persönlichkeit ungleichmäßige kognitive Beeinträchtigungen Vaskuläre Demenz - Behandlung Behandlung zugrundeliegender kardiovaskuläer Risikofaktoren (Blutdruck, Herzrhythmusstörungen usw.) Wahrscheinlich auch Cholinesterasehemmer wirksam 13

14 Fronto-temporale Demenz (PICK Demenz, PICK-Komplex) Frontotemporale Demenz Frühes Auftreten ( Lebensjahr) Beginn mit ausgeprägter Wesenänderung (gehemmte oder erregte Färbung), exekutive Fehlfunktionen langer Erhalt der Gedächtnisleistungen Fehlende Krankheitseinsicht Vernachlässigung der eigenen Person, Körperpflege, der familiären Beziehungen 14

15 Frontotemporale Demenz Unbekannte Ursache Einige Fälle mit dominanter Erblichkeit Starke Atrophie der Hirnrinde im Stirn- und Schläfenlappen Uneinheitliches histopathologisches Bild Keine Alzheimer-typischen Gewebeveränderungen Teilweise Beteiligung von tiefen Hirnstrukturen Frontotemporale Demenz - Behandlung Versuch mit Acetylcholinesterasehemmern sinnvoll Verlässlich gesicherte Therapie fehlt Symptomatische Behandlung der Verhaltensprobleme Körperliche Aktivierung 15

16 Lewy-Körper-Demenz Lewy-Körper-Demenz Zweithäufigste Form der primär degenerativen Demenzen Fortschreitendes Nachlassen der kognitiven Leistungen Exekutive Störungen und visuokonstruktive Störungen stärker als die Gedächtnisstörungen ausgeprägt Fluktuierende kognitive Symptomatik Massive und bedrohlich erlebte optische szenische Halluzinationen Hinzutreten eines rigiden Parkinson-Bildes Histopathologisch Lewy-Körper Unspezifische CT- und MRT-Befunde 16

17 Lewy-Körper-Demenz - Behandlung Acetylcholinesterasehemmer möglich Behandlung der Parkinson-Symptomatik Überempfindlichkeit gegen Neuroleptika, allenfalls atypische Neuroleptika Verhaltensprobleme bei Demenz 17

18 Verhaltensprobleme bei Demenz Erregtheit Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus Angst Persönlichkeitsveränderungen Herumirren Depressive Verstimmungen Wiederholtes Fragen Verbale Aggressivität Wahnideen Illusionen (Verkennungen) Verweigerungen von Pflegehandlungen Schreien Trugwahrnehmungen Tätliche Handgreiflichkeiten Spezielle Aspekte Unzulängliche Selbstsorge Vergesslichkeit Räumliche Desorientiertheit Motorische Unruhe 18

19 Anforderungen Praktische Folgen Beeinträchtigungen lebenspraktischer Kompetenzen (ICF: Aktivitäten) und Verhaltensprobleme der Betroffenen Steigende Anforderungen an die Assistenzleistungen und an die Gestaltung einer sicheren Umwelt 19

20 Demenztypische Anforderungen Wertschätzung von Kompetenzen, Ermutigung Entschleunigung von Abläufen Kontinuierliche Realitätsorientierung Vermeidung sensorischer Überforderung Angebote des Rückzug und der Ruhe Regelmäßige Aktivierung Einfache, klare Kommunikation Angebot von biografisch relevantem Material (Bilder, Musik) Weitere altersbedingte Probleme Zunahme der Multimorbidität Beeinträchtigungen der Sinnesfunktionen (Sehen, Hören) Störungen des Wärmehaushaltes Abnahme der Muskelkraft Beeinträchtigungen der Koordinationsleistungen Sturzneigung usw. 20

21 Konsequenzen aus Desorientierung Personelle Präsenz Kontinuierliche Realitätsorientierung Prägnante Informationen (Zimmer, Uhrzeit usw.) Verlässliche Kommunikation Einsatz von Körpersprache Übersichtliche Gestaltung der Räumlichkeiten Sicherung von Treppenabgängen, Hauseingängen usw. Konsequenzen aus Antriebsmangel Aktivitätsfördende Angebote (Spielen, Betätigen, Singen) Bewegungsförderung Einbeziehung und Unterstützung der Angehörigen 21

22 Konsequenzen aus Multimorbidität Sorgfältige Beobachtung, Dokumentation und Kommunikation von Krankheitszeichen, Therapieeffekten, Nebenwirkungen (Differentialdiagnose) Regelmäßige Gesundheitschecks Beobachtung bzw. Sicherstellung der regelmäßigen Einnahme verordneter Arzneimittel und der Durchführung verordneter Therapien Sicherstellung sachgerechter Pflege (Körperpflege, Mundpflege, Nahrungsaufnahme, Ausscheidung) Konsequenzen aus den Beeinträchtigungen der Sinnesfunktionen Sicherstellung der sachgerechten Hilfsmittelversorgung (Brillen, Hörgeräte) Klare Kommunikation Ausreichende Beleuchtung, Vermeidung von Schattenbildung Übersichtliche Raumgestaltung Vermeidung von sensorischer Überforderung Beschriftung, Piktogramme, Symbole Beseitigung von Stolper- und Sturzgefahren 22

23 Konsequenzen aus Sturzneigung Beseitigung körperlicher Risiken (Kreislauf!) Überprüfung risikoträchtiger Medikationen Hilfsmittel (Brille, Rollator usw.) Beseitigung von Stolper- und Sturzgefahren Nachtlicht Haltegriffe Anpassung des Sanitär- und Wohnbereiches Training körperlicher Fitness Förderung von motorischen Aktivitäten Hüftprotektoren Aspekte der Pflege Respekt Wertschätzung Einfühlung Geduld Fachliche Kompetenz Pflege ist nicht nur Handwerk, sondern vor allem Beziehungsgestaltung. 23

24 Aspekte der Pflege Pflege muss als inhärenter Bestandteil der Begleitung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung verstanden werden (z. B.: Heilerziehungspflege). V ielen D ank für Ihre A ufm erksam keit! 24

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