Themen Alter und psychische Gesundheit. Häufigkeit von BPSD. Demenz: Fakten. Prof. Dr. Gabriela Stoppe, Basel

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1 Themen Alter und psychische Gesundheit Prof. Dr. Gabriela Stoppe, Basel Epidemiologie und Krankheitsdaten Risiko- und Schutzfaktoren Pharmakotherapie, Psychotherapie Weitere Ansätze Rechtliche Aspekte Altersstereotype Schlussfolgerungen Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 1 Wittchen HU et al.: ECNP/EBC Report European Neuropsychopharmacology 2011; 21: Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 2 Wittchen HU et al.: ECNP/EBC Report European Neuropsychopharmacology 2011; 21: Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 3 Demenz: Fakten etwa 8% aller über 60Jährigen sind betroffen anteilig 70% Alzheimer-Demenz exponentieller Anstieg von Prävalenz und Inzidenz mit dem Alter 60% werden ambulant von Partnern / Familie versorgt mehr als 50% aller Bewohner von Pflegeheimen Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 4 Häufigkeit von BPSD Hyperaktivität: Agitation, Euphorie, Enthemmung, Reizbarkeit, Bewegungsunruhe Psychose: Wahn, Halluzinationen, Bewegungsunruhe, nächtliche Störungen Affektiv: Depression, Angst Apathie: Apathie, Essstörung, verringerte Bewegung Aalten et al.: Dement Geriatr Cogn Disord 2008; 25: Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 5 1

2 USB Basel: Prävalenz des Delirs Hasemann et al: Pflege 2007; 20: baseline Pflegeassessment von n= patients (Januar Juni 2006) Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 6 Delirentstehung Ein Delir tritt auf, wenn die Menge an Reizen, Informationen etc., die verarbeitet werden müssen, die Möglichkeiten des Organismus übersteigen Voyer et al. 2007; Leentjes & van der Mast 2005 Auslöser und Ursachen Infektionen Demenz zerebrovaskuläre Ereignisse Malnutrition Dehydratation Schlafmangel Immobilität und Fixierung Urin-Katheter Sensorische Überstimulation Sensorische Deprivation Akute Polymedikation Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 7 Depression im Alter: Fakten Ansteigende Häufigkeit mit dem Alter, je nach Schweregrad sind 10-20% betroffen. Häufig zusammen mit körperlichen Krankheiten, Schlafstörungen, Schmerzen oder auch anderen psychischen Krankheiten, deren Prognose beeinflusst wird. Relevant bei bis zu 90% der Suizide im Alter Anderes Erscheinungsbild: mehr somatische Beschwerden mehr Klagen über kognitive Störungen häufiger Gefühle von Hilflosigkeit mehr Agitation erhöhte Reizbarkeit Schlechtere Erkennungs- und Behandlungsrate als in anderen Altersgruppen. Untersuchungen zeigen grundsätzlich gleich gute Behandlungschancen wie in anderen Altersgruppen Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 8 Angst im Alter: Fakten 3,2-14,2 % Grösster Anteil: Spezifische Phobien (3,1-10,2%) Generalisierte Angststörungen /GAD (1,2-7,3%) Diskrepanz zwischen niedrigen Prävalenzangaben und häufigen Klagen: Hinweis auf Substhreshold -Problem Speziell im Alter: Sturzangst 75% zeigen einen Beginn vor dem 21. Lebensjahr Ein später Beginn kann im Kontext zu körperlichen Erkrankungen stehen Ritchie K et al.: Br J Psychiatry 2004; 184: Schaub & Linden: Compr Psychiatry 2000; 41: Bryant C et al.: J Affect Disord 2008; 109: Wolitzky-Taylor K et al.: Depr Anx 2010; 27: Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 9 Suizid im Alter In fast allen Ländern der Welt ist die Suizidrate in der Altersgruppe der >75jährigen am höchsten. In 90% liegt eine psychische Krankheit vor, in mehr als 60% eine Depression. Nicht nur in der Schweiz ist die Suizidhilfe von zunehmender Relevanz Problematisch: Verweigerung von Nahrung, lebenserhaltenden Massnahmen Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 10 Situation in Deutschland Suizide/ Männer 40 Frauen über 90 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 5-10 Jahre Alter in Jahren Alter und Suizidziffern in Deutschland Datenquellen: Statistisches Bundesamt Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 11 2

3 Häufigkeit von Schlafstörungen in der Schweiz Veränderungen des Schlafs im Alter Verringerte Schlaftiefe - geringere Schlafeffizienz - weniger Schlafspindeln, weniger NREM III-IV Mehr Schlafunterbrechungen - mehr Schlaffragmentierung/arousals - mehr Schnarchen, Schlafatmungsstörungen - mehr periodische Bewegungsstörungen im Schlaf Mehr Tagesschlaf - mehr Nickerchen - phase advance/polyphasische ultradiane Rhythmen Cochen V, et al.: Sleep disorders and their impacts on healthy, dependent, and frail older adults. J Nutr Health Aging 2009;13: Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 13 Risikofaktoren für psychische Erkrankungen Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen in der Vorgeschichte Patienten mit positiver Familienanamnese alleinstehend / verwitwet / geschieden geringere Bildung / geringeres Einkommen stressige Lebens und Kindheitserfahrungen (ACE) Patienten in einschneidenden Lebenssituationen Patienten mit hirnorganischen Erkrankungen medizinische Ko- und Multimorbidität Patienten mit fehlendem / eingeschränktem sozialen Netz Benzodiazepine im Alter Immer noch häufige Dauermedikation bei Alten Risikoerhöhung für Sturz, Delir, Demenz Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 15 Je älter, umso mehr Pharmaka 60% 50% Ambulante psychiatrische Versorgung: GKV-Versicherte, ICD-10 F- Diagnosen und Psychotherapie nach Altersgruppen 60 + Jahre 25 % 32 % 6 % 40% Anteil mit Behandlung 30% 20% Med. o. Psycho. o. stat. mit psych. Diag. Med. oder Psycho. Medikamente Psychotherapeuten Med. und Psycho. Stoppe et al: Volkskrankheit Depression, Springer, Jahre 54 % 48 % 80 % davon mehr als zwei Drittel unter 45 Jahre 10% 0% Altersgruppe (Frauen) ausgewählte Behandlungsformen bei ambulanter Diagnose von Depressionen erstes Quartal 2004, GEK-Daten, weibliche Versicherte Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit Jahre 20 % 20 % Alterstruktur GKV- Versicherte Anteile an allen ICD-10 F- Diagnosen (1) 14 % Anteile an Psychotherapien (1,2) (1) GEK-Report ambulant-ärztliche Versorgung 2007, 2010, (2) KV Bayern Psychotherapeutische Versorgung Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 17 3

4 für den Einsatz Hindernisse für die Psychotherapie Altersstereotype Mangel an Fachleuten Setting: Pflegeheim, Rehabilitationsklinik Begrenzte Lebensspanne, z.b. in der Palliativmedizin Erkennung psychischer Krankheiten im Alter: Screenings Angst/Depression: Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) Demenz: MMSE, DEMTECT, TFTD, CDT Delir: Delirium Observation Scale (DOS), Confusion Assessment Method (CAM) Schlafstörungen: PSQI Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 19 Prävention der Depression Es liegen inzwischen eine Reihe von qualitativ hochwertigen Studien vor. Allgemeine/primäre Prävention scheint wenig wirksam. Prävention bei Risikogruppen oder solchen mit (noch nicht krankheitswertigen) Symptomen sind hingegen sehr effektiv. Das Eintreten einer Depression kann um 25-50% verringert werden. Beekman A et al.: Current Opinion in Psychiatry 2010, 23: Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 20 Empfehlungen zur hausärztlichen Praxis Regelmässiges Risikoassessment bei Risikogruppen: Verwitwete und allein Lebende Personen mit schwacher sozialer Unterstützung Personen mit schlechter körperlicher Gesundheit Personen mit Selbstverletzung und Suizidversuchen in der Vorgeschichte National Institute for Clinical Excellence (NICE, UK): Self harm. The short-term physical and psychological management and secondary prevention of self harm in primary and secondary care. London, Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 21 rechtliche Aspekte Demenzerkrankungen werden nicht ausreichend erkannt: Diagnoseraten von 12-33% bei leichter und von 34-73% bei fortgeschrittenen Demenzen (Stoppe et al. 2007, Waldemar et al. 2007) Es ist derzeit unklar, ob z.b. Patientenverfügungen in jedem mentalen Zustand rechtsgültig verfasst werden können. Notare haben zwar die Verpflichtung, die Einwilligungs- und Urteilsfähigkeit zu prüfen, es besteht jedoch keine Vorgabe, wie das geschehen soll (Stoppe & Lichtenwimmer: D NotZ 2005; 11: ) Die Aufmerksamkeit für Manipulationen von Aussen ist gering (Peisah C et al.: Int. Psychogeriatrics 2009) Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 23 4

5 Altersbilder und ihre Folgen Viele alte Menschen haben das negative Altersstereotyp internalisiert, dass z.b. Verluste natürlich sind und Verhaltensänderungen nicht mehr möglich. Solche impliziten und expliziten Annahmen beeinflussen nachweisbar im Sinne einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung das Erleben und Verhalten von Menschen, so auch ihr gesundheitsbezogenes Verhalten. Levy BR: J Gerontol B Psychol Sci Soc Sci 2003; 58: Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 24 Positive Wahrnehmung des Alters und Gesundheit The Ohio Longitudinal Study of Aging and Retirement (OLSAR) Einschluss von Personen der Region, die 1975 über 50j. Alt und kognitiv intakt waren. N=1157 Personen wurden eingeschlossen : 6 Untersuchungen 43% blieben bis zum Schluss in der Studie. Baseline-Daten und mindestens 3 Untersuchungen wiesen N=433 Personen auf. Levy et al.: J Gerontol Psy Sci 2002; 57B: P409-P Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 25 Positive Wahrnehmung des Alters und Lebenserwartung Zusammenfassung Psychische Erkrankungen sind (auch) im Alter häufig. Es geht nicht nur um Demenz, sondern auch um andere häufige Probleme, für die jetzt schon viel getan werden kann. Insbesondere für die Problemkreise Depression, Delir, Suizid, Schlafstörungen und Medikamentensicherheit gibt es Influence of positive self-perceptions of aging (PSPA) on survival. Arrow indicates median survival Levy et al.: J Personal Soc Psychol 2002; 83: Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 26 evidenzbasierte Empfehlungen zur Prävention. Es kann mehr getan werden! Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 27 Ein wenig Eigenwerbung MentAge GmbH Gerbergasse 16 Postfach CH-4001 Basel Gabriela.Stoppe@mentage.ch Prof. Dr. G. Stoppe: Alter und psychische Gesundheit 28 5

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