Qualitätsentwicklung in der universitären Weiterbildung 1

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1 Qualitätsentwicklung in der universitären Weiterbildung Ein multidimensionaler und wirkungsorientierter Ansatz Swissuni Universitäre Weiterbildung Schweiz in Zusammenarbeit mit OAQ Organ für Akkreditierung und Qualitätssicherung 1 Der Turmbau zu Bologna D M WB B 2

2 Sieben Schritte zur Qualitätsentwicklung Schritt 7: Akkreditierung Schritt 6: Instrumente entwickeln Schritt 5: Qualitätskriterien definieren Schritt 4: Allgemeine Bedingungen festlegen Schritt 3: Qualifikationsprofil definieren Schritt 2: Die Angebotstypen definieren Schritt 1: Die Weiterbildung im Bildungssystem positionieren Einleitung: Was ist Swissuni? Warum Qualität für UWB? 3 Swissuni Universitäre Weiterbildung Schweiz Wir sind: Verband der Weiterbildungsstellen der Schweizer Universitäten (12+1) Interessen der universitären Hochschulen Punktuelle Zusammenarbeit mit FH und PH Wir zeichnen uns aus: Nähe zur Praxis Relative Autonomie gegenüber Staat und unseren Hochschulen Keinerlei Entscheidungsmacht, kein Geld Einflussnahme nur über Innovation und Themenführerschaft Mehrsprachigkeit, kulturelle Unterschiede Kriterien 4

3 Warum beschäftigen wir uns mit Weiterbildungsqualität? Bologna: Neue Bezeichnungen und Titel EQF, NQF Klärung des WB- Profils LLL-Diskurs Bedürfnisse, Märkte, Kernkompetenzen Qualitätsentwicklung Qualitäts- Kriterien 2010 Qualitäts- Grundsätze 1996 Institutionelle Praxis M by objectives M by results Inputs Wirkungen Q-Strategien Q-Kultur Prozesse Personen Akkreditierung 5 Schritt 1: Positionierung der UWB im Bildungssystem Master Stufe Bachelor Stufe a) Integriert e) Aufbauend b) Gleichwertig c) Nachholend d) Offen zugänglich Nationale Rahmenbedingungen beeinflussen die Positionierungsmöglichkeiten: 1) Gesetzgebung definieren den Spielraum 2) Alternative Bildungspfade Rolle der Hochschulen 3) Norm-Studienabschluss Nachfragestufe Grundständiges Studium Hochschulweiterbildung 4) Gebührenunterschiede zwischen WB und Studium attraktive, abgrenzbare Angebote 6

4 Höhere (Weiter-) Bildung in der Schweiz 1) Gesetzgebung WB M, B (eigene Titel, ECTS, Zulassung) 2) Alternative (Weiter-) Bildungspfade HS-Typen fokussieren auf ihre Kernkompetenzen 3) Differenzierte Normabschlüsse (UH = M, FH = B) Hohe Nachfrage für aufbauende WB auf verschiedenen Niveaus 4) Hohe Gebührenunterschiede WB/Studium Erfordert Abgrenzung und attraktive Bezeichnungen (MAS, DAS, CAS) 7 Schritt 2: Angebotstypen festlegen Ziele: 1) Transparenz 2) Klare Unterscheidung von grundständigen Angeboten 3) Klare Zulassungsbedingungen (HS-Abschluss + Berufspraxis) 4) Attraktive Bezeichnungen 5) Preise legitimieren 8

5 Schritt 3: Integration in den nationalen Qualifikationsrahmen Qualifikationsstufen Spezifische Weiterbildungsdeskriptoren Unterschiede zu normalen Masterdeskriptoren: 1) Spezialisierung oder Interdisziplinarität 2) Forschungs- und praxisbasiert 3) Problemlösung in komplexen Umfeldern 4) Wandel und Innovation 5) Berufsidentität, Berufsfeld-Wissen 6) Management und Führungskompetenz 7) Verhandlung und Kommunikation 8) Hohe Lernautonomie 9 Schritt 4: Zehn Grundprinzipien für WB-Qualitätsansätze I 1. Wirkungsorientierung: Anspruchsgruppen definieren Qualität als Wirkung auf Arbeitsleistung, Karriere und persönlicher Entwicklung 2. Einbezug der Anspruchsgruppen: Anspruchsgruppen periodisch befragen und in allen Phasen des Programmzyklus einbeziehen 3. Rechenschaftspflicht primär gegenüber den Kunden 4. Flexibilität: Einzigartige Programme, schnell wandelnde Bedürfnisse, fragmentierte Märkte, sachkundige Klienten, heterogene Dozierende 5. Innovation ist oft wichtiger als Dauerhaftigkeit 10

6 Zehn Grundprinzipien für WB-Qualitätsansätze II 6. Einzigartigkeit berücksichtigen: Programme sind oft einzigartig und spezialisiert. Rankings oder sektorielle Standardisierungsversuche sind oft möglich 7. Multidimensionalität: Berücksichtigung aller relevanten Aspekte der Programmzyklus von der Planung bis zur Evaluation 8. Kunden-Feedback: Ständige Feedback-Möglichkeiten anbieten 9. Qualitätsentwicklung: Qualitätsbeurteilung und Programmplanung eng verzahnen 10. Qualitätskultur und Selbstverpflichtung sind oft wichtiger als explizite Strategien und formale Standards 11 Schritt 5: Das Qualitätsentwicklungsschema 12

7 Qualitätsziel Dimension 1 Kontext-, Umfeldanalyse Die Weiterbildungsprogramme orientieren sich an den aktuellen und/oder zukünftigen Bedürfnissen und Erwartungen der Zielgruppen, Arbeitgeber und Berufsverbände sowie an den Bedingungen auf den Weiterbildungsmärkten und an den Interessen und Kernkompetenzen der Hochschule. Sie berücksichtigen die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Evaluationskriterien 1.1. Die relevanten (z.b. Trägerschaften, Teilnehmende, Alumni, Fach- und Berufsorganisationen, Arbeitgeber, Forschungszentren) sind identifiziert und werden in der des Programms Die Leitung kennt wichtige und potenzielle Das Programm orientiert sich am der Hochschule. 13 Qualitätsziel Dimension 5 Lernergebnisse, Outcomes, Output Die Programmleitungen kennen die Resultate des Programms und wissen, ob die Lernziele effektiv und effizient erreicht worden sind. Sie kennen die Lernergebnisse, die Kosten des Programms und die Zufriedenheit der Teilnehmenden. Evaluationskriterien 5.1. Der des Programms (Resultate) wird mit Bezug auf die definierten (Effektivität) und die eingesetzten (Effizienz) evaluiert Die (learning outcomes) der Teilnehmenden werden im Hinblick auf die anvisierten evaluiert Die Programmleitung analysiert die der Teilnehmenden mit den Lernergebnissen und Dienstleistungen. 14

8 Dimension 6 Wirkung und Transfer Qualitätsziel Die Programme sind bei den Teilnehmenden, Alumni, Arbeitgebern, Berufsverbänden und Hochschulen anerkannt. Sie generieren einen expliziten Mehrwert für die Teilnehmenden bei der Ausübung der beruflichen Tätigkeiten und einen positiven Einfluss auf ihre Karrierechancen. Evaluationskriterien 6.1. bestätigen einen und attestieren eine positive Das Programm ist bei den und den Berufsorganisationen, Firmen und andere interessierte Organisationen das Programm. 15 Schritt 6: Instrumente entwickeln (Wirkungsmessung) Objektive Daten zur Karriereentwicklung (Kontrollgruppen?) Subjektive Einschätzung zu Transfer und Karriereentwicklung Jobprofile und Kompetenzentwicklung Engagement der Arbeitgeber (Sponsoring, Zusammenarbeit) Engagement der Berufsverbände (Zusammenarbeit) 16

9 Karriereneffekte (objektiv) MAS ETH in Entwicklung und Zusammenarbeit Position Sektor 17 Transfer- und Karriereneffekte (subjektiv) MAS ETH in Entwicklung und Zusammenarbeit 18

10 19 20

11 Schritt 7: Akkreditierungs- und Swissuni-Kriterien vergleichen Kriterienzahl: OAQ: 16 Swissuni: 31 Als Standards für Akkreditierung sehr ambitiös 21 Drei Möglichkeiten, wie die QE-Kriterien modifiziert werden könnten, um sie bei Akkreditierungen einzusetzen: Vision, Fernziel 1. Audit: Überprüfen, ob die Programmleitungen die Kriterien anwenden. Bedingung 2. Benchmarking: Den Erfüllungsgrad graduell und vergleichend überprüfen. 3. Standards: Akkreditierung basiert auf einer reduzierten Menge erfüllbarer Kriterien. 31 Kriterien Kriterien 22

12 Zusammenfassung: Weiterbildungsqualität Qualitätskontrolle Rechenschaftpflicht Normative Diskurse (z.b. LLL) Widening participation Gültig für alle Studienstufen Fachorientiert Eindimensional (Fokus auf Input, Prozess oder Outcomes) Institutionsorientiert Strategie getrieben Qualitätsentwicklung Kunden-Nutzen Nachfrage, Märkte, HS-Kompetenzen Exzellenz, Alumni-Bindung Weiterbildungsspezifisch Generisch Multidimensional (Umfeld, Input, Prozess, Outcomes und Wirkung) Programmorientiert (dezentral) Kultur und Motivation getrieben 23 Verschiedene Ansätze der Qualitätssicherung in der Praxis 24

13 Herzlichen Dank! Hans-Rudolf Frey, Stellvertretender Leiter Zentrum für Weiterbildung, ETH Zürich, 25

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