19 Oligopoltheorie. Der Gewinn eines Unternehmens hängt von den Entscheidungen der anderen Unternehmen ab.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "19 Oligopoltheorie. Der Gewinn eines Unternehmens hängt von den Entscheidungen der anderen Unternehmen ab."

Transkript

1 9 Olgooltheore Der Gewnn enes Unternehens hängt von den Entschedungen der anderen Unternehen ab. De otale Entschedung enes Unternehens hängt von sener Erwartung über de Entschedungen der anderen Unternehen ab. I Glechgewcht werden dese Erwartungen bestätgt: jedes Unternehen verhält sch otalerwese so, we es de anderen erwartet haben. Jedes Olgool-Modell st en Sel Nash-Glechgewcht. Unterschedung der Modelle nach den öglchen Strategen (Oututengen, Prese) und der Rehenfolge der Entschedungen (glechzetg, nachenander). Mkroökonok II: 9 Olgooltheore

2 Olgool t Mengenwettbewerb: Das Cournot-Glechgewcht Zur Verenfachung: Dyool Zwe Unternehen, Oututengen y, y Kostenfunktonen c (y ). Der Pres rchtet sch nach de Gesatoutut: y y y. (y) (y y ) nverse Nachfragefunkton. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore

3 Bestung der besten Antworten des Unternehens : ax y π ( y, y ) ( y, y ) ( y y ) y c ( y ) Notwendge Bedngung für ene gewnnaxerende Angebotsenge y >0 π y ( y y ) ' ( y y ) y c '( y ) 0 Dese Glechung defnert de Reaktonsfunkton des Unternehens : y f ( y ) gbt den Outut an, den Unternehen wählt, wenn es glaubt, dass Unternehen de Menge y verkauft. Entsrechend für Unternehen : ax y π ( y,y ) ( y y ) y c ( y ) Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 3

4 lefert π y ( y, y ) ( y y ) ' ( y y ) y c '( y ) 0 De Lösung y deser Glechung st de Reaktonsfunkton y f ( y ) des Unternehens. Glechgewcht I Cournot-Nash-Glechgewcht glt f ( y * ) y * und f ( y * ) y * also: f ( f ( y * ) ) y *. y *, y * Jeder verhält sch otal, gegeben de Entschedung des anderen. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 4

5 y M y f (y ) * y f (y ) y * M y y ym, ym... Menge de Unternehen (bzw. ) als Monoolst wählen würde. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 5

6 Kartell De beden Unternehen kooereren, u de Sue der Gewnne zu axeren. ax (y y ) [y y ] - c (y ) -c (y ) y,y Notwendge Bedngungen: ( yˆ ) ( )[ ] ( ) yˆ ' yˆ yˆ! yˆ yˆ c ' yˆ ( yˆ yˆ ) ' ( yˆ yˆ )[ yˆ yˆ ] c '( yˆ )! Es glt Kartell-Otu: Grenzkosten des Unternehens Grenzkosten des Unternehens Grenzerlös (der Gesatenge) Das Kartell verhält sch we en Monoolst t zwe Betrebsstätten. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 6

7 De Kartell-Lösung st ken Nash- Glechgewcht Wenn Unternehen annt, dass sch Unternehen an de Kartellverenbarung hält (dh. ŷ anbetet), dann hat Unternehen enen Anrez, selbst von der Verenbarung abzuwechen. ( yˆ,yˆ ) π y ' ( yˆ yˆ ) ' ( yˆ yˆ ) yˆ c '( yˆ ) ( yˆ yˆ ) yˆ > 0 wegen der notwendgen Bedngung für de Kartell-Lösung wel de nverse Nachfragefunkton fallend st. Folgerung: Kartelle snd schwer aufrecht zu erhalten (vgl. OPEC). Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 7

8 Cournot-Olgool t ehr als zwe Unternehen Unternehen,,..., y y ( y) c π y ( y y a by () y y c ( y ) π Bestung der Reaktonsfunkton : also ) cy () y ' () y y c '( y ) a by by Outut Unternehen Marktangebot nverse Nachfragefunkton Kostenfunkton Unternehen c. 0, In ene syetrschen Cournot-Nash- Glechgewcht glt y y j für alle, j. y y a - by - by c. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 8

9 Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 9 l c. Das Cournot-Glechgewcht nähert sch de Glechgewcht be vollkoener Konkurrenz an, wenn de Zahl der Unternehen unbegrenzt stegt. ( ) ( ) ( ) c a c a c a a by a b c a y b c a y

10 Sequenzelle Entschedungen: Das Stackelberg-Modell nverse Nachfragefunkton (y) (y y ). Unternehen wählt zuerst sen Angebot y. Unternehen erfährt des und wählt dann sen Angebot y. Unternehen ( Führer, leader) Unt. y Unt. ( Nachfolger, follower) y y π π ( y y )! y - c ( y ) ( y y ) y - c ( y )! Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 0

11 Telselerfektes Nash-Glechgewcht: Lösung durch Rückwärts-Indukton Angenoen, Unternehen habe ene Menge y gewählt. De otale Menge für Unternehen erfüllt de notwendge Bedngung y y ) ' ( y y ) y c '( y ). ( Unternehen entschedet sch geäß der aus de Cournot-Modell bekannten Reaktonsfunkton f (y ). Unternehen seht das voraus. Sen Gewnn st dann ( y ) f ( y ) y c ( y ). I Gewnn-Maxu glt ( y y ) y ' ( y y ) [ f '( y )] c '( y ). Unternehen bezeht de Reakton des Unternehens auf ene Änderung von y t en. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore

12 y f ( y ) Cournot-Glechgewcht Stackelberg- Glechgewcht ( ) f y y Grün: Isogewnnlnen des Unternehen, d.h. Paare von (y, y ), de denselben Gewnn für Unternehen brngen. Weter unten verlaufende Isogewnnlnen bedeuten höheren Gewnn. De Isogewnnlnen des Unternehens haben auf der Reaktonsfunkton des Unternehens en Maxu. Das Stackelberg-Glechgewcht st durch de höchste Isogewnnlne bestt, de t der Reaktonsfunkton des Unternehens noch enen Punkt geensa hat. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore

13 Es st wllkürlch festgelegt worden, dass Unternehen Führer st und Unternehen Nachfolger. De ugekehrte Festlegung ergbt ebenfalls en Stackelberg-Glechgewcht. Ist Unternehen leber Führer oder Nachfolger? Stackelberg-Glechgewcht t Unternehen als Führer: y f SF Für Unt. glt: Gewnn (SF) > Gewnn (C) C > Gewnn (SF). SF f y Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 3

14 Olgoolstscher Preswettbewerb: Das Bertrand-Modell Zwe Unternehen beten en hoogenes Gut an. Jedes Unternehen entschedet über senen Verkaufsres. D () Marktnachfrage d (, ) Nachfrage nach de Outut von Unternehen D ( ) falls < d (, ) D ( ) 0 falls falls Annahe: Konstante, dentsche Grenzkosten c. Gewnne: π (, ) d (, ) -c d (, ) π (, ) d (, ) -c d (, ) > Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 4

15 Bertrand-Nash-Glechgewcht: Jedes Unternehen axert senen Gewnn für gegebenen Pres des anderen. c st en Bertrand-Nash- Glechgewcht. Bewes: Angenoen, c. Möglche Strategen des Unternehens : a) b) c) > c d 0 π 0 < c d > 0, aber π < 0 D D c d und π c ( ) 0. c st ndestens so gut we c. Deshalb st c beste Antwort auf c. Syetre (, ) (c, c) st en Bertrand-Nash-Glechgewcht. Be Preswettbewerb genügen zwe Unternehen, u zur Konkurrenzlösung zu gelangen. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 5

16 Zusaenfassung In der Marktfor des Olgools beachtet jedes Unternehen de Entschedungen der anderen Unternehen. De Reaktonsfunkton enes Unternehens gbt sene beste Antwort n Abhänggket der Entschedungen der anderen Unternehen an. Das Cournot-Glechgewcht st en Nash- Glechgewcht enes Sels zwschen Unternehen, de sultan hre Verkaufsenge festsetzen. Wenn sehr vele dentsche Unternehen auf de Markt snd, nähert sch das Cournot- Glechgewcht de Wettbewerbsgewcht an. En Kartell st ncht stabl, da jedes Unternehen enen Anrez hat, von sch aus de Menge zu erhöhen. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 6

17 Das Stackelberg-Glechgewcht st en telselerfektes Glechgewcht enes Sels, n de zwe Unternehen nachenander hre Verkaufsenge festsetzen. Das Bertrand-Glechgewcht st en Nash- Glechgewcht enes Sels zwschen Unternehen, de sultan hre Prese festsetzen. I Bertrand-Glechgewcht setzt jedes Unternehen den Pres so hoch we de Grenzkosten. Mkroökonok II: 9 Olgooltheore 7

6. Nicht-kooperative Oligopolmodelle Cournot-Modell Stackelberg-Modell Kollusionsmodell (Kartell) 6.4.

6. Nicht-kooperative Oligopolmodelle Cournot-Modell Stackelberg-Modell Kollusionsmodell (Kartell) 6.4. 6. Ncht-kooperatve Olgopolodelle 6.. Cournot-Modell 6.2. Stackelberg-Modell 6.3. Kollusonsodell (Kartell) 6.4. dynasche Spele 6.5. Bertrand-Modell generelle Modellannahen gegebene Anzahl von Fren (n der

Mehr

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz):

Aufgabe 8 (Gewinnmaximierung bei vollständiger Konkurrenz): LÖSUNG AUFGABE 8 ZUR INDUSTRIEÖKONOMIK SEITE 1 VON 6 Aufgabe 8 (Gewnnmaxmerung be vollständger Konkurrenz): Betrachtet wrd en Unternehmen, das ausschleßlch das Gut x produzert. De m Unternehmen verwendete

Mehr

Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1

Musterlösung zur Einsendearbeit zum Kurs Preisbildung auf unvollkommenen Märkten und allgemeines Gleichgewicht, Kurseinheit 1 Musterlösung zum Kurs 40, A zu K, WS 008/09 Sete Musterlösung zur nsendearbet zum Kurs 40 Presbldung auf unvollkommenen Märkten und allgemenes lechgewcht, Kursenhet De folgende Lösungsskzze soll Ihnen

Mehr

Teil III Gleichgewicht auf Märkten

Teil III Gleichgewicht auf Märkten Sete Stehlng AVWL 3 (kro SS 08 - Kap. 9: Strategen m Polypol, Olgopol und onopol - Tel III Glechgewcht auf ärkten arktglechgewcht: g Stuaton auf enem arkt, be dem ken arkttelnehmer enen Anlass hat, sen

Mehr

Lineare Optimierung Dualität

Lineare Optimierung Dualität Kaptel Lneare Optmerung Dualtät D.. : (Dualtät ) Folgende Aufgaben der lnearen Optmerung heßen symmetrsch dual zuenander: und { z = c x Ax b x } max, 0 { Z b A c } mn =, 0. Folgende Aufgaben der lnearen

Mehr

Facility Location Games

Facility Location Games Faclty Locaton Games Semnar über Algorthmen SS 2006 Klaas Joeppen 1 Abstract Wr haben berets sehr häufg von Nash-Glechgewchten und vor allem von deren Exstenz gesprochen. Das Faclty Locaton Game betet

Mehr

Dr. Florian Englmaier 1 Übung Wettbewerbstheorie und -politik. Handout zu Übungsblatt 1: Einführung

Dr. Florian Englmaier 1 Übung Wettbewerbstheorie und -politik. Handout zu Übungsblatt 1: Einführung Dr. Floran Englmaer 1 Handout zu Übungsblatt 1: Enführung De Industreökonomk beschäftgt sch mt dem Marktverhalten und der nternen Organsaton von Unternehmen. (Preswettbewerb, Marktzutrttsverhalten, Produktdff.

Mehr

Grundlagen der Mathematik I Lösungsvorschlag zum 12. Tutoriumsblatt

Grundlagen der Mathematik I Lösungsvorschlag zum 12. Tutoriumsblatt Mathematsches Insttut der Unverstät München Wntersemester 3/4 Danel Rost Lukas-Faban Moser Grundlagen der Mathematk I Lösungsvorschlag zum. Tutorumsblatt Aufgabe. a De Formel besagt, daß de Summe der umrahmten

Mehr

Mikroökonomik. 5.5 Preisstrategien

Mikroökonomik. 5.5 Preisstrategien Mkroökonomk 5.5 Presstrategen 5.5. Presskrmnerung Arten von Presskrmnerung nach Pgou: ersten Graes: Kunen zahlen für jee Enhet hren Reservatonsres zweten Graes: Kunen zahlen ro Enhet n Abhänggket von er

Mehr

IV. Oligopolmärkte: Cournot-, Bertrand-, Stackelbergwettbewerb

IV. Oligopolmärkte: Cournot-, Bertrand-, Stackelbergwettbewerb IV. Olgopolärkte: Cournot-, ertrand-, Stackelbergwettbewerb IV.1. Cournot-(Mengen)wettbewerb (Cournot [1838]) n 2 Anbeter stehen auf ene Markt t nverser Nachfragekurve P(x) n Wettbewerb. Se entscheden

Mehr

Die Annäherung der Binomialverteilung durch die Normalverteilung am Beispiel eines Modells der Schadenversicherung

Die Annäherung der Binomialverteilung durch die Normalverteilung am Beispiel eines Modells der Schadenversicherung am Bespel enes Modells der chadenverscherung Für das Modell ener chadenverscherung se gegeben: s w s. n 4 chaden enes Verscherungsnehmers, wenn der chadenfall entrtt Wahrschenlchket dafür, dass der chadenfall

Mehr

Mi , Dr. Ackermann Übungsaufgaben Gewöhnliche Differentialgleichungen Serie 13

Mi , Dr. Ackermann Übungsaufgaben Gewöhnliche Differentialgleichungen Serie 13 M. 3. 5-4. 45, Dr. Ackermann 6..4 Übungsaufgaben Gewöhnlche Dfferentalglechungen Sere 3.) Bestmmung ener homogenen Dfferentalglechung zu gegebenen Funktonen y (partkuläre Lösungen) enes Fundamentalsystems.

Mehr

Stochastische Prozesse

Stochastische Prozesse INSTITUT FÜR STOCHASTIK SS 009 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Blatt 4 Prv.-Doz. Dr. D. Kadelka Dpl.-Math. W. Lao Übungen zur Vorlesung Stochastsche Prozesse Musterlösungen Aufgabe 16: (Success Run, Fortsetzung)

Mehr

Konkave und Konvexe Funktionen

Konkave und Konvexe Funktionen Konkave und Konvexe Funktonen Auch wenn es n der Wrtschaftstheore mest ncht möglch st, de Form enes funktonalen Zusammenhangs explzt anzugeben, so kann man doch n velen Stuatonen de Klasse der n Frage

Mehr

Übung 11. Endogene Wachstumstheorie - Das Romer-Modell II

Übung 11. Endogene Wachstumstheorie - Das Romer-Modell II Unverstät Ulm 89081 Ulm Germany Tno Conrad, M.Sc. Insttut für Wrtschaftspoltk Fakultät für Mathematk und Wrtschaftswssenschaften Ludwg-Erhard-Stftungsprofessur Wntersemester 2018/19 Übung 11 Endogene Wachstumstheore

Mehr

Mikroökonomik I. Mikroökonomik I: Einzelwirtschaftliche Entscheidungen. Literatur. Mikroökonomik II: Märkte und strategisches Verhalten

Mikroökonomik I. Mikroökonomik I: Einzelwirtschaftliche Entscheidungen. Literatur. Mikroökonomik II: Märkte und strategisches Verhalten Mkroökonok I: Enzelwrtschaftlche Entschedungen Skrt zur Vorlesung Mkroökonok I Prof. Dr. Robert Schwager Georg-August-Unverstät Göttngen Wrtschaftswssenschaftlche Fakultät. Enführung n de wrtschaftstheoretsche

Mehr

(Essentiell) τ-äquivalente Tests:

(Essentiell) τ-äquivalente Tests: (Essentell) τ-äquvalente Tests: τ-äquvalenz: Essentelle τ-äquvalenz: τ τ τ τ +λ Repräsentatonstheore (Exstenzsatz): De Tests,..., snd genau dann τ-äquvalent, wenn ene reelle Zufallsvarable η sowereellekonstantenλ,...,

Mehr

) ergeben die i i. Es gelten folgende allgemeinen Resultate (in informeller Sprache formuliert).

) ergeben die i i. Es gelten folgende allgemeinen Resultate (in informeller Sprache formuliert). V. Kolluson Im olgopolstschen Wettbewerb treffen mtunter mmer weder de glechen Frmen aufenander. Des eröffnet de Möglchket für stlles Zusammenspel, wel abwechendes Verhalten n späteren Zusammentreffen

Mehr

Modul Industrieökonomik LESEPROBE. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Univ.-Prof. Dr. Joachim Grosser

Modul Industrieökonomik LESEPROBE. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Univ.-Prof. Dr. Joachim Grosser Unv.-Prof. Dr. Joachm Grosser Modul 379 Industreökonomk Kurs 53 Industreökonomk Kursenhet 4 LESEPROBE Fakultät für Wrtschaftswssenschaft Der Inhalt deses Dokumentes darf ohne vorherge schrftlche Erlaubns

Mehr

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ).

Sei T( x ) die Tangente an den Graphen der Funktion f(x) im Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ). Taylorentwcklung (Approxmaton durch Polynome). Problemstellung Se T( x ) de Tangente an den Graphen der Funkton f(x) m Punkt ( x 0, f(x 0 ) ) : T( x ) = f(x 0 ) + f (x 0 ) ( x - x 0 ). Dann kann man de

Mehr

Resultate / "states of nature" / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen

Resultate / states of nature / mögliche Zustände / möglicheentwicklungen Pay-off-Matrzen und Entschedung unter Rsko Es stehen verschedene Alternatven (Strategen) zur Wahl. Jede Stratege führt zu bestmmten Resultaten (outcomes). Man schätzt dese Resultate für jede Stratege und

Mehr

F E R N U N I V E R S I T Ä T

F E R N U N I V E R S I T Ä T Matrkelnmmer Name: Vorname: F E R N U N I V E R S I T Ä T Fakltät für Wrtschaftswssenschaft Klasr: Modl 7 Markt nd Staat (6 SWS) Termn:.0.0, 9.00.00 Uhr Prüfer: Unv.-Prof. Dr. Thomas Echner Afgabe Smme

Mehr

AVWL I (Mikro) - Prof. Dr. M. Schnitzer - Klausur am Abschlussklausur

AVWL I (Mikro) - Prof. Dr. M. Schnitzer - Klausur am Abschlussklausur VWL I (Mkro) - Prof. Dr. M. Schntzer - Klausur am 16. 02 2004 bschlussklausur Btte bearbeten Se zwe der dre folgenden ufgaben nach freer Wahl. Sollten Se alle dre ufgaben bearbeten, machen Se btte kenntlch,

Mehr

Roy, Shepard, Marshall, Hicks und Slutsky Dualität von Ausgabenminimierung und Nutzenmaximierung

Roy, Shepard, Marshall, Hicks und Slutsky Dualität von Ausgabenminimierung und Nutzenmaximierung Roy, Sheard, Marshall, Hcks und Slutsky Dualtät von Ausgabenmnmerung und Nutzenmamerung Anwendung n der Konsumententheore Indrekte Nutzenfunkton Ausgabefunkton: Indrekte Nutzenfunkton und Ausgabefunkton

Mehr

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer:

Netzwerkstrukturen. Entfernung in Kilometer: Netzwerkstrukturen 1) Nehmen wr an, n enem Neubaugebet soll für 10.000 Haushalte en Telefonnetz nstallert werden. Herzu muss von jedem Haushalt en Kabel zur nächstgelegenen Vermttlungsstelle gezogen werden.

Mehr

1 Finanzmathematik. 1.1 Das Modell. Sei Xt

1 Finanzmathematik. 1.1 Das Modell. Sei Xt 1.1 Das Modell Se Xt der Pres enes Assets zur Zet t und X = X ) 1 d der Rd +-dmensonale Presprozess. Das Geld kann auch zu dem rskolosen Znssatz r be ener Bank angelegt werden. Der Wert deser Anlage wrd

Mehr

Aggregation: Marktnachfrage und Marktangebot

Aggregation: Marktnachfrage und Marktangebot . Enführung/Motvaton. Konsumtheore 3. Produktonstheore 4. Marktanalyse Marktanalyse ggregaton: Marktangebot und Marktnachfrage Wohlfahrtsanalyse: Konsumenten und Produzentenrente Vollkommene Konkurrenz

Mehr

Geschichte, Sherlock Holmes Spiel (Definition) Einteilung und Eigenschaften von Spielen Modellierungsformen Strategietypen (dominant, rein, gemischt)

Geschichte, Sherlock Holmes Spiel (Definition) Einteilung und Eigenschaften von Spielen Modellierungsformen Strategietypen (dominant, rein, gemischt) Peter Garscha Geschchte, Sherlock Holmes Spel (Defnton) Entelung und Egenschaften von Spelen Modellerungsformen Strategetypen (domnant, ren, gemscht) Nash-Glechgewcht (Defnton, Exstenz) Gefangenendlemma

Mehr

2 Klausurlösungen Preistheorie

2 Klausurlösungen Preistheorie Klausurlösungen Prestheore VWL Lösungen Markt und Staat Prestheore Btte beachten Se, dass der Lehrstuhl Volkswrtschaftslehre, nsb. Fnanzwssenschaft, Rechenwege und angemessene Interpretaton erwartet, anderwetg

Mehr

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte **

4. Musterlösung. Problem 1: Kreuzende Schnitte ** Unverstät Karlsruhe Algorthmentechnk Fakultät für Informatk WS 05/06 ITI Wagner 4. Musterlösung Problem 1: Kreuzende Schntte ** Zwe Schntte (S, V \ S) und (T, V \ T ) n enem Graph G = (V, E) kreuzen sch,

Mehr

Elemente der Mathematik - Sommer 2016

Elemente der Mathematik - Sommer 2016 Elemente der Mathematk - Sommer 2016 Prof Dr Matthas Lesch, Regula Krapf Lösungen Übungsblatt 3 Aufgabe 9 (10 Punkte) Das Horner-Schema st ene Methode zum Auswerten enes Polynoms n a0 x an der Stelle s

Mehr

2.7 Versuchsdurchführung und Auswertung

2.7 Versuchsdurchführung und Auswertung Lange Halbwertszeten - Versuchsdurchführung und uswertung 58.7 Versuchsdurchführung und uswertung.7.1 Wahl der geegneten Enstellungen der Elektronk De Enstellungen der Elektronk snd dahngehend zu oteren,

Mehr

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich

Für jeden reinen, ideal kristallisierten Stoff ist die Entropie am absoluten Nullpunkt gleich Drtter Hauptsatz der Thermodynamk Rückblck auf vorherge Vorlesung Methoden zur Erzeugung tefer Temperaturen: - umgekehrt laufende WKM (Wärmepumpe) - Joule-Thomson Effekt bs 4 K - Verdampfen von flüssgem

Mehr

Analysis I. Vorlesung 17. Logarithmen. R R, x exp x,

Analysis I. Vorlesung 17. Logarithmen. R R, x exp x, Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2013/2014 Analyss I Vorlesung 17 Logarthmen Satz 17.1. De reelle Exponentalfunkton R R, x exp x, st stetg und stftet ene Bjekton zwschen R und R +. Bewes. De Stetgket

Mehr

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden.

Daten sind in Tabellenform gegeben durch die Eingabe von FORMELN können mit diesen Daten automatisierte Berechnungen durchgeführt werden. Ene kurze Enführung n EXCEL Daten snd n Tabellenform gegeben durch de Engabe von FORMELN können mt desen Daten automatserte Berechnungen durchgeführt werden. Menüleste Symbolleste Bearbetungszele aktve

Mehr

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 2

Lösungen der Aufgaben zu Kapitel 2 Lösungen der Aufgaben zu Kaptel Abschntt 1 Aufgabe 1 Wr benutzen de Potenzrechenregeln, um ene Potenz von mt geradem Eponenten n oder mt ungeradem Eponenten n + 1 we folgt darzustellen: n n und n+1 n n

Mehr

Spieltheoretische Grundlagen

Spieltheoretische Grundlagen Vortrag : Speltheoretsche Grundlagen Gegenstand der Speltheore: Entschedungsstuatonen, n denen das Ergebns von den Entschedungen mehrerer, nteragerender Wrtschaftssubjekten abhängg st. Strategsche Interakton

Mehr

Nernstscher Verteilungssatz

Nernstscher Verteilungssatz Insttut für Physkalsche Cheme Grundpraktkum 7. NERNSTSCHER VERTEILUNGSSATZ Stand 03/11/2006 Nernstscher Vertelungssatz 1. Versuchsplatz Komponenten: - Schedetrchter - Büretten - Rührer - Bechergläser 2.

Mehr

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung:

wird auch Spannweite bzw. Variationsbreite genannt ist definiert als die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Messwert einer Verteilung: Streuungswerte: 1) Range (R) ab metrschem Messnveau ) Quartlabstand (QA) und mttlere Quartlabstand (MQA) ab metrschem Messnveau 3) Durchschnttlche Abwechung (AD) ab metrschem Messnveau 4) Varanz (s ) ab

Mehr

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 2 Das IS-LM-Modell

ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser. Kapitel 2 Das IS-LM-Modell ME II, Prof. Dr. T. Wollmershäuser Kaptel 2 Das IS-LM-Modell Verson: 26.04.2011 2.1 Der Gütermarkt De gesamte Güternachfrage Z (Verwendung des BIP) lässt sch we folgt darstellen: Z C+ I + G ME II, Prof.

Mehr

Die kanonische Zustandssumme (System) und ihr Zusammenhang mit der molekularen Zustandssumme (Einzelmolekül) unterscheidbare Teilchen:

Die kanonische Zustandssumme (System) und ihr Zusammenhang mit der molekularen Zustandssumme (Einzelmolekül) unterscheidbare Teilchen: De molekulare Zustandssumme βε = e mt β = De kanonsche Zustandssumme (System) und hr Zusammenhang mt der molekularen Zustandssumme (Enzelmolekül) unterschedbare elchen: Q = ununterschedbareelchen Q : =!

Mehr

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung

Methoden der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung Methoden der nnerbetreblchen Lestungsverrechnung In der nnerbetreblchen Lestungsverrechnung werden de Gemenosten der Hlfsostenstellen auf de Hauptostenstellen übertragen. Grundlage dafür snd de von den

Mehr

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1.

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1. Mathematk I / Komplexe Zahlen 9 Komplexe Zahlen 9. Zele Am Ende deses Kaptels hast Du ene Grundvorstellung was komplexe Zahlen snd. Du kannst se grafsch darstellen und enfache Berechnungen durchführen.

Mehr

Beschreibung der elementaren Reaktionskinetik Kinetik von Stoff und Wärmetransportvorgängen Zusammenwirken von Stofftransport und chemischer Reaktion

Beschreibung der elementaren Reaktionskinetik Kinetik von Stoff und Wärmetransportvorgängen Zusammenwirken von Stofftransport und chemischer Reaktion atalyserte Reaktonen dsorton Enführung n atalyse - Säuren & Basen, Metalle, Redo - atalysatoren Beschrebung der eleentaren Reaktonsknetk netk von Stoff und Wäretransortvorgängen Zusaenwrken von Stofftransort

Mehr

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen

Übungsklausur zur Vorlesung Wahrscheinlichkeit und Regression Lösungen. Übungsklausur Wahrscheinlichkeit und Regression Die Lösungen Übungsklausur Wahrschenlchket und Regresson De Lösungen. Welche der folgenden Aussagen treffen auf en Zufallsexperment zu? a) En Zufallsexperment st en emprsches Phänomen, das n stochastschen Modellen

Mehr

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg

Hauptprüfung Abiturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg Hauptprüfung Abturprüfung 2014 (ohne CAS) Baden-Württemberg Lneare Optmerung Hlfsmttel: GTR, Formelsammlung beruflche Gymnasen (AG, BTG, EG, SG, TG, WG) Alexander Schwarz www.mathe-aufgaben.com Oktober

Mehr

22. Vorlesung Sommersemester

22. Vorlesung Sommersemester 22 Vorlesung Sommersemester 1 Bespel 2: Würfel mt festgehaltener Ecke In desem Fall wählt man den Koordnatenursprung n der Ecke und der Würfel st durch den Berech x = 0 a, y = 0 a und z = 0 a bestmmt De

Mehr

4.6 Das Pumping-Lemma für reguläre Sprachen:

4.6 Das Pumping-Lemma für reguläre Sprachen: Theoretsche Informatk 1 Vorlesungsskrpt vom Fretag, 30 Jun 000 Index: Erstellt von: (Matrkelnummer: 70899) Sete : 46 Das Pumpng-Lemma für reguläre Sprachen 1 Satz W 1 Zugrundelegende Idee des Pumpng-Lemma

Mehr

Bei Strecken höherer Ordnung wird auch hier die Strecke durch die Methode der Ersatzzeitkonstante

Bei Strecken höherer Ordnung wird auch hier die Strecke durch die Methode der Ersatzzeitkonstante Lösung Übung 9 Aufgabe: eglerauslegung mt blnearer Transformaton n s In der kontnuerlchen egelungstechnk wrd für gewöhnlch en PI-egler verwendet, um de größte Zetkonstante zu kompenseren bzw. be IT-Strecken

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung Statstk und Wahrschenlchketsrechnung Statstk und Wahrschenlchketsrechnung 5. Vorlesung Dr. Jochen Köhler.03.0 Statstk und Wahrschenlchketsrechnung Wchtg!!! Vorlesung Do 4.03.0 HCI G3 Übung 5 D 9.03.0 Fnk

Mehr

3.3 Lineare Abbildungen und Matrizen

3.3 Lineare Abbildungen und Matrizen 33 LINEARE ABBILDUNGEN UND MATRIZEN 87 33 Lneare Abbldungen und Matrzen Wr wollen jetzt de numersche Behandlung lnearer Abbldungen zwschen Vektorräumen beschreben be der vorgegebene Basen de Hauptrolle

Mehr

Grundgedanke der Regressionsanalyse

Grundgedanke der Regressionsanalyse Grundgedanke der Regressonsanalse Bsher wurden durch Koeffzenten de Stärke von Zusammenhängen beschreben Mt der Regressonsrechnung können für ntervallskalerte Varablen darüber hnaus Modelle geschätzt werden

Mehr

Diskrete Mathematik 1 WS 2008/09

Diskrete Mathematik 1 WS 2008/09 Ruhr-Unverstät Bochum Lehrstuhl für Kryptologe und IT-Scherhet Prof. Dr. Alexander May M. Rtzenhofen, M. Mansour Al Sawad, A. Meurer Lösungsblatt zur Vorlesung Dskrete Mathematk 1 WS 2008/09 Blatt 7 /

Mehr

Eine kurze Einführung in die Dichtefunktionaltheorie (DFT)

Eine kurze Einführung in die Dichtefunktionaltheorie (DFT) Ene kurze Enführung n de Dchtefunktonaltheore (DFT) Mchael Martns Lteratur: W. Koch, M.C. Holthausen A Chemst s Gude to Densty Functonal Theory Wley-VCH 2001 Dchtefunktonaltheore p.1 Enletung Im Falle

Mehr

16. Vorlesung Sommersemester

16. Vorlesung Sommersemester 16. Vorlesung Sommersemester 1 Das Egenwertproblem In allgemener Form hat das Egenwertproblem de Form A x = λ x, (1) wobe A ene n n-matrx, x en n-dmensonaler Vektor und λ der Egenwert st (n Englsch: egenvector,

Mehr

6.5. Rückgewinnung des Zeitvorgangs: Rolle der Pole und Nullstellen

6.5. Rückgewinnung des Zeitvorgangs: Rolle der Pole und Nullstellen 196 6.5. Rückgewnnung des Zetvorgangs: Rolle der Pole und Nullstellen We n 6.2. und 6.. gezegt wurde, st de Übertragungsfunkton G( enes lnearen zetnvaranten Systems mt n unabhänggen Spechern ene gebrochen

Mehr

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1.

9 Komplexe Zahlen ( ) ( ) 9.1 Ziele. 9.2 Warum braucht man komplexe Zahlen? 9.3 Darstellung von komplexen Zahlen. r 2. j 2. j 1. Mathematk I / Komplexe Zahlen 9 Komplexe Zahlen 9. Zele Am Ende deses Kaptels hast Du ene Grundvorstellung was komplexe Zahlen snd. Du kannst se grafsch darstellen und enfache Berechnungen durchführen.

Mehr

Portfoliothorie (Markowitz) Separationstheorem (Tobin) Kapitamarkttheorie (Sharpe

Portfoliothorie (Markowitz) Separationstheorem (Tobin) Kapitamarkttheorie (Sharpe Portfolothore (Markowtz) Separatonstheore (Tobn) Kaptaarkttheore (Sharpe Ene Enführung n das Werk von dre Nobelpresträgern zu ene Thea U3L-Vorlesung R.H. Schdt, 3.12.2015 Wozu braucht an Theoren oder Modelle?

Mehr

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2

Arbeitsgruppe Radiochemie Radiochemisches Praktikum P 06. Einführung in die Statistik. 1. Zählung von radioaktiven Zerfällen und Statistik 2 ETH Arbetsgruppe Radocheme Radochemsches Praktkum P 06 Enführung n de Statstk INHALTSVERZEICHNIS Sete 1. Zählung von radoaktven Zerfällen und Statstk 2 2. Mttelwert und Varanz 2 3. Momente ener Vertelung

Mehr

Fachbereich Mathematik Prof. K. Grosse-Brauckmann D. Frisch WS 2007/08 10./ Gruppenübung

Fachbereich Mathematik Prof. K. Grosse-Brauckmann D. Frisch WS 2007/08 10./ Gruppenübung Fachberech Mathematk Prof. K. Grosse-Brauckmann D. Frsch WS 27/8./.. 6. Übungsblatt zur Lnearen Algebra für Physker Gruppenübung Aufgabe G7 (Kern, Bld, Rang und Orthogonaltät) Gegeben se ene lneare Abbldung

Mehr

Beschreibung des Zusammenhangs zweier metrischer Merkmale. Streudiagramme Korrelationskoeffizienten Regression

Beschreibung des Zusammenhangs zweier metrischer Merkmale. Streudiagramme Korrelationskoeffizienten Regression Beschrebung des Zusammenhangs zweer metrscher Merkmale Streudagramme Korrelatonskoeffzenten Regresson Alter und Gewcht be Kndern bs 36 Monaten Knd Monate Gewcht 9 9 5 8 3 4 7.5 4 3 6 5 3 6 4 3.5 7 35 5

Mehr

Keynesianisches Totalmodell

Keynesianisches Totalmodell Keynesansches Totalmodell : S-LM-Modell mt Geldund Kaptalmarkt S LM : Gütermarkt : roduktonsfunkton : rbetsmarkt * : Nomallohnfestsetzung s () W0 * W/ (W/)* * d () d (W/) = (,K) Fskalpoltk m Totalmodell

Mehr

Versicherungstechnischer Umgang mit Risiko

Versicherungstechnischer Umgang mit Risiko Verscherungstechnscher Umgang mt Rsko. Denstlestung Verscherung: Schadensdeckung von für de enzelne Person ncht tragbaren Schäden durch den fnanzellen Ausglech n der Zet und m Kollektv. Des st möglch über

Mehr

In der beschreibenden Statistik werden Daten erhoben, aufbereitet und analysiert. Beispiel einer Datenerhebung mit Begriffserklärungen (Vokabel)

In der beschreibenden Statistik werden Daten erhoben, aufbereitet und analysiert. Beispiel einer Datenerhebung mit Begriffserklärungen (Vokabel) Rudolf Brnkmann http://brnkmann-du.de Sete.. Datenerhebung, Datenaufberetung und Darstellung. In der beschrebenden Statstk werden Daten erhoben, aufberetet und analysert. Bespel ener Datenerhebung mt Begrffserklärungen

Mehr

1 Definition und Grundbegriffe

1 Definition und Grundbegriffe 1 Defnton und Grundbegrffe Defnton: Ene Glechung n der ene unbekannte Funkton y y und deren Abletungen bs zur n-ten Ordnung auftreten heßt gewöhnlche Dfferentalglechung n-ter Ordnung Möglche Formen snd:

Mehr

=, grad Z(s) = m n = grad N(s).

=, grad Z(s) = m n = grad N(s). 4 7... Stabltätsprüfung anhand der Übertragungsfunkton (.9) leferte den Zusammenhang zwschen der Gewchtsfunkton g(t) und der Übertragungsfunkton G(s) enes lnearen zetnvaranten Systems G (s) { g ( t)}.

Mehr

Theoretische Physik II Elektrodynamik Blatt 2

Theoretische Physik II Elektrodynamik Blatt 2 PDDr.S.Mertens M. Hummel Theoretsche Physk II Elektrodynamk Blatt 2 SS 29 8.4.29 1. Rechnen mt Nabla. Zegen Se durch Auswertung n kartesschen Koordnaten de folgende Relaton und werten Se de anderen Relatonen

Mehr

NSt. Der Wert für: x= +1 liegt, erkennbar an dem zugehörigen Funktionswert, der gesuchten Nullstelle näher.

NSt. Der Wert für: x= +1 liegt, erkennbar an dem zugehörigen Funktionswert, der gesuchten Nullstelle näher. PV - Hausaugabe Nr. 7.. Berechnen Se eakt und verglechen Se de Werte ür de Nullstelle, de mttels dem Verahren von Newton, der Regula als und ener Mttelung zu erhalten snd von der! Funkton: ( ) Lösungs

Mehr

Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Kapitel 4: Bedingte Entropie I(X;Y) H(X Y) H(Y) H(X) H(XY)

Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Bedingte Entropie. Kapitel 4: Bedingte Entropie I(X;Y) H(X Y) H(Y) H(X) H(XY) Bedngte Entrope Kaptel : Bedngte Entrope Das vorherge Theorem kann durch mehrfache Anwendung drekt verallgemenert werden H (... H ( = Ebenso kann de bedngt Entrope defnert werden Defnton: De bedngte Entrope

Mehr

Formeln und Aufgaben zur Rentenrechnung

Formeln und Aufgaben zur Rentenrechnung Foreln und ufgaben zur Rentenrechnung Detrch Baugarten «16. prl 014 Inhaltsverzechns 1 Rentenrechnung 1 1.1 Zusaenfassung............................... 1 1. Bespele....................................

Mehr

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis

Free Riding in Joint Audits A Game-Theoretic Analysis . wp Wssenschatsorum, Wen,8. Aprl 04 Free Rdng n Jont Audts A Game-Theoretc Analyss Erch Pummerer (erch.pummerer@ubk.ac.at) Marcel Steller (marcel.steller@ubk.ac.at) Insttut ür Rechnungswesen, Steuerlehre

Mehr

Aufgabenkomplex 2: Umrechung von Einheiten, Ungleichungen, Komplexe Zahlen

Aufgabenkomplex 2: Umrechung von Einheiten, Ungleichungen, Komplexe Zahlen Technsche Unverstät Chemntz 0. Oktober 009 Fakultät für Mathematk Höhere Mathematk I.1 Aufgabenkomplex : Umrechung von Enheten, Unglechungen, Komplexe Zahlen Letzter Abgabetermn: 19. November 009 n Übung

Mehr

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/5 31.01.2007. ω Additionstheorem: 2 sin 2 2

12 LK Ph / Gr Elektrische Leistung im Wechselstromkreis 1/5 31.01.2007. ω Additionstheorem: 2 sin 2 2 1 K Ph / Gr Elektrsche estng m Wechselstromkres 1/5 3101007 estng m Wechselstromkres a) Ohmscher Wderstand = ˆ ( ω ) ( t) = sn ( ω t) t sn t ˆ ˆ P t = t t = sn ω t Momentane estng 1 cos ( t) ˆ ω = Addtonstheorem:

Mehr

Informatik II. Minimalpolynome und Implikanten. Minimalpolynome. Minimalpolynome. Rainer Schrader. 27. Oktober Was bisher geschah: Definition

Informatik II. Minimalpolynome und Implikanten. Minimalpolynome. Minimalpolynome. Rainer Schrader. 27. Oktober Was bisher geschah: Definition Informatk II Raner Schrader und Implkanten Zentrum für Angewandte Informatk Köln 27. Oktober 2005 1 / 28 2 / 28 Was bsher geschah: jede Boolesche Funkton kann durch enfache Grundfunktonen dargestellt werden

Mehr

Lineare Regression (1) - Einführung I -

Lineare Regression (1) - Einführung I - Lneare Regresson (1) - Enführung I - Mttels Regressonsanalysen und kompleeren, auf Regressonsanalysen aserenden Verfahren können schenar verschedene, jedoch nenander üerführare Fragen untersucht werden:

Mehr

Vorlesung Programmieren II

Vorlesung Programmieren II Hashng Vorlesung Prograeren II Mchael Bergau Fortsetzung der Stoffenhet Hashng Hashng 2 Was st Hashng? Hashng st ene Methode zur dynaschen Verwaltung von Daten, wobe de Daten durch enen Schlüssel (key)

Mehr

Die Leistung von Quicksort

Die Leistung von Quicksort De Lestung von Qucsort Jae Hee Lee Zusammenfassung Der Sorteralgorthmus Qucsort st als ens der effzenten Sorterverfahren beannt. In deser Ausarbetung werden wr sene Komplextät zuerst möglchst präzse schätzen

Mehr

11 Charaktere endlicher Gruppen

11 Charaktere endlicher Gruppen $Id: chaakte.tex,v.4 2009/07/3 4:38:36 hk Exp $ Chaaktee endlche Guppen W hatten gesehen, dass w fü enge Guppen G allen mt Hlfe des Satz 3 de Anzahl und de Dmensonen de eduzblen Dastellungen beechnen können.

Mehr

( ) γ. (t 1 ) (t 2 ) = Arg γ 2(t 2 )

( ) γ. (t 1 ) (t 2 ) = Arg γ 2(t 2 ) Funktonentheore, Woche 10 Bholomorphe Abbldungen 10.1 Konform und bholomorph Ene konforme Abbldung erhält Wnkel und Orenterung. Damt st folgendes gement: Wenn sch zwe Kurven schneden, dann schneden sch

Mehr

Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 3-

Algorithmen und ihre Programmierung -Teil 3- Veranstaltung Pr.-Nr.: Algorthmen und hre Programmerung -Tel - Veronka Waue WS / Veronka Waue: Grundstudum Wrtschaftsnformatk WS/ Übung Ersetzen Se n folgendem Bespel de For schlefe durch ene WhleWend-Schlefe

Mehr

3.1 Extensive Form, Spielbaum und Teilspiele

3.1 Extensive Form, Spielbaum und Teilspiele 3. Spele n extensver Form 3.1 Extensve Form, Spelbaum und Telspele 3.2 Strategen n extensven Spelen 4. Spele mt vollkommener Informaton 4.1 Telspelperfekte Nash-Glechgewchte 4.2 Das chan-store -Paradox

Mehr

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen. www.comarch-cloud.de

ERP Cloud Tutorial. E-Commerce ECM ERP SFA EDI. Backup. Preise erfassen. www.comarch-cloud.de ERP Cloud SFA ECM Backup E-Commerce ERP EDI Prese erfassen www.comarch-cloud.de Inhaltsverzechns 1 Zel des s 3 2 Enführung: Welche Arten von Presen gbt es? 3 3 Beschaffungsprese erfassen 3 3.1 Vordefnerte

Mehr

Versuch Nr. 6. Chemische Kinetik Aktivierungsenergie (Inversion von Saccharose)

Versuch Nr. 6. Chemische Kinetik Aktivierungsenergie (Inversion von Saccharose) Chrstan Wdlng, Georg Deres Versuch Nr. 6 Chemsche Knet Atverungsenerge (Inverson von Saccharose) Zel des Versuchs: Das Zel des Versuches st de Bestmmung der Atverungsenerge der Reaton von Saccharose (S)

Mehr

Mikroökonomie II SS 2002

Mikroökonomie II SS 2002 Mkroökonome II SS 00 Lteratur: Zu Kap. : Detmar Wellsch (000), Fnanzwssenschaft I: Rechtfertgung der Staatstätgket, München,.-.3 Zu Kap. -6: Oz Sh (996), Industral Organzaton, Cambrdge, Mass. Zu Kap. 6

Mehr

Stochastische Prozesse

Stochastische Prozesse INSTITUT FÜR STOCHASTIK SS 2009 UNIVERSITÄT KARLSRUHE Blatt 2 Prv.-Doz. Dr. D. Kadelka Dpl.-Math. W. Lao Übungen zur Vorlesung Stochastsche Prozesse Musterlösungen Aufgabe 7: (B. Fredmans Urnenmodell)

Mehr

Welche drei wesentlichen Elemente enthält eine Gewinngleichung nach dem Umsatzkostenverfahren?

Welche drei wesentlichen Elemente enthält eine Gewinngleichung nach dem Umsatzkostenverfahren? . [3 Punkte] Welche dre wesentlchen Elemente enthält ene Gewnnglechung nach dem Umsatzkostenverfahren? Umsatz, Herstellkosten des Umsatzes, übrge Kosten. [5 Punkte] Welche fünf wesentlchen Elemente enthält

Mehr

d da B A Die gesamte Erscheinung der magnetischen Feldlinien bezeichnet man als magnetischen Fluss. = 1 V s = 1 Wb

d da B A Die gesamte Erscheinung der magnetischen Feldlinien bezeichnet man als magnetischen Fluss. = 1 V s = 1 Wb S N De amte Erschenng der magnetschen Feldlnen bezechnet man als magnetschen Flss. = V s = Wb Kraftflssdchte oder magnetsche ndkton B. B d da B = Wb/m = T Für homogene Magnetfelder, we se m nneren von

Mehr

Beschreibende Statistik Mittelwert

Beschreibende Statistik Mittelwert Beschrebende Statstk Mttelwert Unter dem arthmetschen Mttel (Mttelwert) x von n Zahlen verstehen wr: x = n = x = n (x +x +...+x n ) Desen Mttelwert untersuchen wr etwas genauer.. Zege für n = 3: (x x )

Mehr

5. Gruppenübung zur Vorlesung. Höhere Mathematik 1. Wintersemester 2012/2013

5. Gruppenübung zur Vorlesung. Höhere Mathematik 1. Wintersemester 2012/2013 O. Alaya, S. Demrel M. Fetzer, B. Krnn M. Wed 5. Gruppenübung zur Vorlesung Höhere Mathematk Wntersemester /3 Dr. M. Künzer Prof. Dr. M. Stroppel Lösungshnwese zu den Hausaufgaben: Aufgabe H 6. Darstellungen

Mehr

Die Jordansche Normalform

Die Jordansche Normalform De Jordansche Normalform Danel Hug 29. Aprl 211 KIT Unverstät des Landes Baden-Württemberg und natonales Forschungszentrum n der Helmholtz-Gemenschaft www.kt.edu 1 Zerlegung n Haupträume 2 Fazt und nächstes

Mehr

AVWL I (Mikro) A. Wambach, Ph. D. - Klausur am 2. August Abschlussklausur

AVWL I (Mikro) A. Wambach, Ph. D. - Klausur am 2. August Abschlussklausur AVWL I (Mkro) A. Wambach, Ph. D. - Klausur am. August 000 1 Abschlussklausur Btte bearbeten Se zwe der dre folgenden Aufgaben. Sollten Se alle dre Aufgaben bearbeten, machen Se btte kenntlch, welche zwe

Mehr

Klasse : Name1 : Name 2 : Datum : Nachweis des Hookeschen Gesetzes und Bestimmung der Federkonstanten

Klasse : Name1 : Name 2 : Datum : Nachweis des Hookeschen Gesetzes und Bestimmung der Federkonstanten Versuch r. 1: achwes des Hook schen Gesetzes und Bestmmung der Federkonstanten achwes des Hookeschen Gesetzes und Bestmmung der Federkonstanten Klasse : ame1 : ame 2 : Versuchszel: In der Technk erfüllen

Mehr

Vorlesung 3 Differentialgeometrie in der Physik 13

Vorlesung 3 Differentialgeometrie in der Physik 13 Vorlesung 3 Dfferentalgeometre n der Physk 13 Bemerkung. Ist M Manngfaltgket, p M und φ : U R n Karte mt p U, so nennt man U auch Koordnatenumgebung und φ auch Koordnatensystem n p. Bespel 2.4 Seen R >

Mehr

AVWL I (Mikro) - Prof. Dr. M. Schnitzer - Klausur am 30. Juli Abschlussklausur

AVWL I (Mikro) - Prof. Dr. M. Schnitzer - Klausur am 30. Juli Abschlussklausur AVWL I (Mkro) - Prof. Dr. M. Schntzer - Klausur am 30. Jul 00 Abschlussklausur Btte bearbeten Se zwe der dre folgenden Aufgaben nach freer Wahl. Sollten Se alle dre Aufgaben bearbeten, machen Se btte kenntlch,

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I)

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I für WiMA und andere (AVWL I) I WiMA und andere Institut Wirtschaftswissenschaften www.mathematik.uni-ulm.de/wiwi/ 2. Grundzüge der Mikroökonomik 2.8 Marktgleichgewicht beim Monopol Institut Wirtschafts- 2.8 Marktgleichgewicht beim

Mehr

Prof. Dr. Marc Gürtler SS Prof. Dr. Marc Gürtler. Klausur zur 4/8 SWS-Vertiefung Finanzwirtschaftliches Risikomanagement Finanzwirtschaft

Prof. Dr. Marc Gürtler SS Prof. Dr. Marc Gürtler. Klausur zur 4/8 SWS-Vertiefung Finanzwirtschaftliches Risikomanagement Finanzwirtschaft Prof. Dr. Marc Gürtler Klausur zur 4/8 SWS-Vertefung Fnanzwrtschaftlches Rskomanagement Fnanzwrtschaft Lösungsskzze Aufgabe : (6 Punkte) ) (0 Punkte) Aufstellung und Lösung enes Glechungssystems 70V 800,4

Mehr

Zwei Sätze von Joseph Wolstenholme. Johann Cigler

Zwei Sätze von Joseph Wolstenholme. Johann Cigler Zwe Sätze von Joseh Wolstenholme Johann Cgler Vor enger Zet sandte mr Herr P., en hlosohsch gebldeter älterer Mann, enge Bemerkungen zu enem Resultat von Joseh Wolstenholme, das er folgendermaßen formulerte:

Mehr