Elternbildungsangebote

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1 Elternbildungsangebote Elternabende Workshops Veranstaltungskatalog Elternkurse & Seminare für Kinderkrippen, Kindergärten, Grundschulen und andere interessierte Einrichtungen Katholisches Kreisbildungswerk Mühldorf am Inn e.v.

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3 Vorwort Liebe Pädagoginnen und Pädagogen, liebe Elternbeiräte und Interessierte! Eltern in ihrem Erziehungsalltag zu unterstützen und ihre Erziehungskompetenzen zu stärken ist uns ein Anliegen. Elternbildungsangebote leisten hierbei einen wertvollen Beitrag. Wir beobachten, dass in pädagogischen Einrichtungen die Anforderungen stetig steigen und die Ressource Zeit knapp wird. Um ein gutes Elternbildungsangebot zu organisieren, ist ein großer Aufwand notwendig. Das beginnt bereits bei der Referentensuche und geht z.b. mit der Gestaltung von Werbematerialien für die Veranstaltung weiter. Mit unserem Angebot wollen wir Ihnen diese Arbeit abnehmen. Das erspart Ihnen Zeit und entlastet Ihre Einrichtung! Im Laufe der Jahre haben wir einen großen Stamm an Referenten erworben. Somit können wir Ihnen diesen umfangreichen Veranstaltungskatalog mit vielfältigen Themen anbieten. Den Schwerpunkt bilden dabei die klassischen Elternabende mit Vorträgen. Diese sind zu einem pauschalen Preis buchbar und wir übernehmen dabei die gesamte Organisation. Wir weisen Sie aber auch auf unsere mehrteiligen Elternkurse und Workshops hin, die wichtige Erziehungsthemen und Familienalltagsfragen umfassender aufgreifen und vertiefen können. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen viele neue Anregungen für die Elternbildung in Ihrer Einrichtung geben und Sie bei der Umsetzung unterstützen. Wir würden uns über eine Zusammenarbeit mit Ihnen sehr freuen! Irmi Empl-Kuhn Familienbildungsreferentin Maria Beck Geschäftsführerin 3

4 Inhalt Vorwort 3 Hinweise und Informationen 6 Elternabende 9 rudolf ortner, pixelio.de tunedin, Fotolia.com 1. Kindliche Entwicklung 9 Bindung - Beziehung 10 Ich - Entwicklung - Entwicklungsgerechte Angebote - Spiel 12 Sprache - Bewegung 15 Angst - Aggression - negative Gefühle 16 Lernen 18 Schulalter - Schulfähigkeit 19 Pubertät Erziehung 23 Werte - Grundprinzipien in der Erziehung 24 Kinder stärken 26 Grenzen - Regeln - Kommunikation 29 Medienerziehung - Konsum 33 Sexualerziehung - Prävention 35 Mobbing 36 Alexandra H., pixelio.de 3. Familie leben 37 Leben im Alltag 38 Konflikte - Familie aus dem Gleichgewicht 41 Trennung 42 Stressprävention - Energie tanken 44 Anforderungen - Herausforderungen 45 4

5 Inhalt 4. Religiöse Erziehung 48 Fragen nach Gott - Religiöse Impulse 49 Der heilende Gott - Segensrituale 50 Verantwortung lernen - Gott meiner Familie 51 vsurkov, Fotolia.com marika, pixelio.de 5. Kindliche Gesundheit 52 Ernährung 53 Erste Hilfe - Schmerzbehandlung - Impfen 54 Alternative Medizin 56 Gesundes Lernen - Lern und Konzentrationsstörungen ADHS 58 No bert L o r e n z, pixelio.de Elternseminare und Workshops 60 Elternkurse 60 Erziehung 60 Religiöse Erziehung 62 Gesundheit 63 Workshops 64 Bewegte Sprache 65 Entwicklungsgerechte Angebote 66 Kreativität erleben 67 Natur erleben - Angebote für Väter 70 Workshops zur Stressprävention 71 Es bewegt mich...angebote für Mütter 72 Muster eines Werbeplakates 8 Referentenübersicht 72 Impressum und Bildernachweis 80 5

6 Hinweise und Informationen Ablauf bei der Buchung von Veranstaltungen aus dem vorliegenden Angebotskatalog: Sie suchen ein Bildungsangebot heraus. Dabei gilt für Elternabende mit 1,5 Std. eine Pauschale von ; alle anderen Angebote nach Absprache Sie kontaktieren uns oder per kreisbildungswerk@t-online.de Wir vereinbaren mit Ihnen drei Wunschtermine und sprechen sie mit den Referenten ab. Auf Wunsch gestalten und drucken wir für Sie Plakate und Handzettel und senden Ihnen diese zu. Wir stellen Ihnen die erforderlichen Präsentationsmedien bei Bedarf zur Verfügung. Der Elternabend/die Elternbildungsveranstaltung findet in Ihrer Einrichtung statt. Wir stellen Ihnen die Leistung in Rechnung und kümmern uns um die Honorarabrechnung. 6

7 Hinweise und Informationen Buchung Sie können uns telefonisch zu unseren Geschäftszeiten erreichen: Montag + Dienstag: 8:30 14:30 Uhr Mittwoch + Freitag: 8:30 12:30 Uhr Donnerstag: 8:30-16:30 Uhr Sie können uns auch eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen: oder Sie schreiben uns eine an: kreisbildungswerk@t-online.de Werbung Sie erhalten vor der Veranstaltung von uns fertig gedruckte Plakate im Format DIN A4 oder DIN A3 und Handzettel im Format DIN A5 in der von Ihnen gewünschten Stückzahl an ihre Wunschadresse zugeschickt. Ein Plakatmuster finden Sie auf Seite 8. Referenten Das KBW beauftragt ausschließlich qualifizierte Referenten, die über Praxiserfahrung verfügen. Wunschtermine Buchen Sie Ihre Veranstaltung mindestens 6 Wochen im Voraus bei uns. So bleibt ausreichend Zeit zur Planung und Werbung. Teilen Sie uns bitte drei Wunschtermine mit, da der Referent an manchen Tagen verhindert sein kann. Teilnehmergebühr Um die Kosten für Ihre Einrichtung zu senken, können Sie bei Bedarf von den Teilnehmern ein Eintrittsgeld verlangen. Üblich sind z.b. bei Elternabenden ca Bezahlung Mit dem Versand der Werbematerialien erhalten Sie eine Rechnung. Elternabende mit 1,5 Std. kosten pauschal 120.-, darin sind neben dem Referenten- Honorar und den Fahrtkosten auch schon Organisation, Werbemittel, Porto und Medienverleih eingeschlossen. Die Kosten für die Elternkurse und Workshops teilen wir Ihnen im Einzelnen auf Anfrage mit. Medien Wenn bei Ihnen vor Ort keine Medien vorhanden sind, stellen wir Ihnen diese zur Verfügung. Notfall Telefonnummer Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der Referent am Veranstaltungstag nicht (pünktlich) erscheinen kann, hinterlassen Sie bitte im KBW eine Notfall- Telefonnummer für den Referenten. Feedback Für die Optimierung unseres Service sind wir auf Ihr Feedback angewiesen. Zusammen mit der Rechnung erhalten Sie daher unseren rosafarbenen Statistik - und Feedbackbogen. Bitte füllen Sie diesen nach der Veranstaltung aus und lassen Sie ihn uns dann anschließend wieder zukommen. 7

8 8 Musterplakat

9 1. Kindliche Entwicklung rudolf ortner, pixelio.de Bindung - Beziehung 10 Ich - Entwicklung - Entwicklungsgerechte Angebote - Spiel 12 Sprache - Bewegung 15 Angst - Aggression - negative Gefühle 16 Lernen 18 Schulfähigkeit - Schulalter 19 Pubertät 22 9

10 Kindliche Entwicklung Bindung und Beziehung Aufbau der Eltern-Kind-Bindung und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung Dieser Vortrag zeigt den Zusammenhang von Bindung und verschiedenen Aspekten der kindlichen Entwicklung auf. Was ist notwendig, um eine sichere Bindung aufzubauen? Wie wirkt sich Bindung auf die Bereiche Spielen, Lernen und Sozialverhalten aus? Welche Anregungen ergeben sich aus diesem Blickwinkel, um die kindliche Entwicklung in diesen Bereichen zu unterstützen und Entwicklungsaufgaben zu bewältigen? Referentin: Gabriele Blechta JMG, pixelio.de Geglückte Bindung - Voraussetzung für ein glückliches Leben? Es ist bekannt: Eine geglückte Bindung ist die Basis für eine gesunde Entwicklung und eine gute Beziehungsfähigkeit im Erwachsenenalter. Wie aber kann Bindung gelingen, und was können wir tun bei Einbrüchen in die Bindungsgeschichte unserer Kinder? Der Vortrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Faktoren im Bindungsgeschehen, sowie über Möglichkeiten, Geburtstraumata, Bindungsabbrüche (Brutkasten, Adoption, plötzliche Krankheiten...) auszugleichen und so dem betroffenen Kind dennoch zu ermöglichen, eine gute Bindungsfähigkeit zu entwickeln. Referentin: Dorothea Hafner 10

11 Kindliche Entwicklung Bindung und Bindungsstörungen unter systemischen Gesichtspunkten Es ist ein menschliches Grundbedürfnis, sichere und haltgebende Bindungen aufzubauen. Die engste und natürlichste Bindung hat ein Kind zu seinen Eltern. Es wird seine Eltern immer lieben auch wenn später vielleicht Gefühle von Trauer oder Wut diese Liebe überlagern. Die Qualität unserer frühen Bindungen bestimmt, wie wir die Welt um uns wahrnehmen, ob wir selbstsicher oder ängstlich durchs Leben gehen. Eine sichere Elternbindung ist zugleich die beste Grundlage, später auch zum eigenen Kind eine sichere Bindung aufbauen zu können. Referentin: Marion Maier-Marienberg Mein Kind kommt bald in die Krippe Wie der Übergang gut gelingen kann Alle Eltern wollen für ihre Kinder nur das Beste. Gerade in den ersten Lebensjahren ist die Entwicklung stabiler Beziehungen für Kinder besonders wichtig. Gleichzeitig sehen vor allem Frauen die Notwendigkeit, möglichst rasch wieder in den Beruf zurückzukehren. Wie sollen da stabile Beziehungen entstehen? Wird mein Kind in seiner Entwicklung Schaden nehmen? Die Referentin geht auf die verschiedenen Grundbedürfnisse von Kleinstkindern ein und zeigt, wie durch eine professionelle Gestaltung des Übergangs von zu Hause in die Kinderkrippe oder Tagespflege den Kindern auch außerhalb der Familie ein neuer, wichtiger Erfahrungsbereich eröffnet werden kann. Referentin: Claudia Honsberg Bernd Kasper, pixelio.de 11

12 Kindliche Entwicklung Ich - Entwicklung - Entwicklungsgerechte Angebote - Spiel Ich - Entwicklung und Trotzphase Haben die Kinder ein gewisses Alter erreicht, dann sind die Eltern gefordert, ihnen Grenzen zu setzen, bzw. mit ihnen auszuhandeln. Vor allem im Trotzalter kann dies für Eltern sehr anstrengend sein. Um ihre Energiereserven zu schonen und den Entdeckerdrang der Kinder nicht unnötig zu bremsen, sollten Eltern prüfen, welche Grenzen sinnvoll und welche verzichtbar sind. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund statt. Referentin: Martha Preitenwieser Alles zu seiner Zeit I.Friedrich, pixelio.de Die Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie im Bezug auf die Entwicklungsphase der Kinder in der Vorschulzeit sind wichtige Informationen für die Eltern. Was bedeutet die Bindungsphase, die Besitzphase, die Trotzphase und die Phase der Geschlechteridentität? Wie reagiert man als Eltern im Alltag auf die Bedürfnisse der Kinder, damit sie naturgemäß eine Phase nach der anderen durchlaufen - bis zur Bildung einer stabilen Persönlichkeit beim Schuleintritt. Referentin: Dorothea Hartenstein erysipel, pixelio.de 12

13 Kindliche Entwicklung Der Weg zur Intelligenz - Was Kinder wirklich brauchen Der Weg zur Intelligenz beginnt sehr früh. Bereits im Mutterleib werden dafür Weichen gestellt. Die Einflüsse nach der Geburt sind jedoch entscheidend und prägend für die Entwicklung und Reifung der Intelligenz, der Persönlichkeit, der psychischen und physischen Gesundheit und der Charaktermerkmale. Wie Sie ihr Kind darin gut begleiten und es stärken auf seinem Weg, erfahren Sie anhand der Entwicklungs- und Lerntriade, die klar und deutlich Wege weist für eine optimale Ausreifung des persönlichen Intelligenzpotentials Ihres Kindes. Referentin: Elke M. Franziska Polzer Die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung Warum spielen Kinder? Ist Spiel tatsächlich nur Spiel? Kann Spiel heilen? Diese Fragen beschäftigen uns unter anderem in diesem Vortrag. Dabei werden das entwicklungsspezifische Spiel und Arten des Spiels näher beleuchtet. Referentin: Rosina Lippacher Gaby Kempf, pixelio.de 13

14 Kindliche Entwicklung Freiheit für die Fantasie Warum die Entwicklung von Kreativität so wichtig ist für Kinder Im Tätig Sein, im schöpferischen Spiel, im kreativen Ausdruck wie z.b. Malen, Theaterspielen, Tanzen und im Sich zeigen mit dem, was ich kann und bin liegt ein ungeheurer Schatz verborgen: unser kreatives Potential. Jeder Mensch trägt dieses Potential in sich - seinen ureigenen Schatz. Doch in unserer Zeit, in der auch unsere Kinder schon in vielerlei Art und Weise mit Medien beschäftigt sind, ist es für Eltern und Erzieher gar nicht so leicht, Angebote zu machen, in denen unsere Kinder wieder an ihre Quelle kommen: der Eigentätigkeit, der Schaffenskraft, die von innen wächst. Dieser Kraft nachzugehen macht Kinder stark, unverwechselbar und schafft Selbstvertrauen. Ein Plädoyer dafür, Kindern mehr Zeit, Raum, Natur, Muße, ja sogar Langeweile zu geben, damit sie in Kontakt bleiben mit sich selbst und ihrer Kraft. Ausschnitte aus dem Film Alphabet werden gezeigt. Als Vortrag und Workshop möglich Referentin: Sibylle Kiegeland Montessori zu Hause Ich brauche den Kindern nichts beizubringen, sie sind es die mich lehren, wenn man sie in eine günstige Umgebung bringt Zitat Maria Montessori Was lehren uns die Kinder und wie können wir das erkennen? Wie günstig muss die Umgebung sein und gehören wir auch dazu? Ich lade alle Erwachsenen ein, sich inspirieren zu lassen mit dem Slogan von Maria Montessori Hilf mir es selbst zu tun - nichts ist im Verstand, was nicht in den Händen ist. Montessori-Pädagogik zeigt uns eine neue Sichtweise vom Kind, die jeden Erwachsenen begeistern kann und geprägt ist von bedingungsloser Liebe zu den Kindern. Referentin: Irene Krapf 14

15 Kindliche Entwicklung Sprache - Bewegung Sprache als Grundlage für Kommunikation und Lernen Sprache und Sprachentwicklung schaffen die Grundlage für Ausdruck und Kommunikation. Aber auch Denken und Lernen und der Lernerfolg sind von einer gut entwickelten und entfalteten Sprache abhängig und erfordern eine gute Sprachbildung. Um die Sprache des Kindes zu stärken und zur bestmöglichen Entfaltung zu bringen, braucht es Wissen und Kenntnis über ihre Entwicklungsprinzipien. In diesem Vortrag bekommen Sie Einblick in die wichtigsten Entwicklungsprinzipien und viele bedeutende Anregungen, wie Sie ihr Kind einfach aber bestmöglich in seinem Entwicklungsprozess unterstützen können. Dieser Vortrag baut auf 30-jähriger Berufserfahrung mit Kindern und spricht aus der Praxis, um die Entwicklung von Kindern zu stärken. Referentin: Elke M. Franziska Polzer Frühkindliche Bewegungsentwicklung Die Basis für die Entwicklung der kognitiven, emotionalen und sensomotorischen Fähigkeiten eines Menschen Der Embryo erfährt die Welt als erstes über die Orientierung an der Schwerkraft, über die innere Sensorik, die ihm zeigt, wo im Raum er sich gerade befindet und wie er sich darin bewegt. Darüber erfährt er auch sich selbst. Nach der Geburt, muss das Baby alles neu erlernen: die neuen Schwerkraft-Verhältnisse bringen zunächst einen enormen Rückschritt für seine Bewegungsfähigkeiten. Wie das Kind über die Bewegung sich selbst und die Welt erfährt, strukturiert sein Denken, Fühlen und Erfassen. Daher ist es sehr wichtig, dem Kind eine gesunde Bewegungsentwicklung zu ermöglichen. Neben einer Einführung in die frühkindliche Bewegungsentwicklung mit praktischen Übungsbeispielen werde ich Hinweise geben, wie Sie gute Bedingungen für die Bewegungsentwicklung ihres Kindes schaffen können und auch, wie Sie es unterstützen und fördern können. Referentin: Dorothea Hafner 15

16 Kindliche Entwicklung Jedes Kind hat ein Recht auf Stolpern Lernen heißt, sich bewegen Vortrag über die selbstständige Bewegungsentwicklung von Kindern unter drei Jahren Wie können Eltern die freie und selbstständige Bewegungsentwicklung ihres Kindes fördern? Welches Material ist geeignet, um das Kind anzuregen? Wie können Eltern diesen Prozess des Kindes liebevoll begleiten und eine Umgebung schaffen, welche die Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes unterstützt? Es werden Ausschnitte gezeigt aus dem Film: Kinder sich frei bewegen lassen sowie über die Arbeit der Kinderärztin Emmi Pikler. Referentin: Sibylle Kiegeland Angst - Aggression - negative Gefühle Kinderängste Ängste gehören zum Wesen des Menschen. Gerade im Vorschulalter, den magischen Jahren, erleben Kinder häufig Ängste. An diesem Abend werden Ursachen für Kinderängste besprochen und Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kinder in der Angstbewältigung unterstützt werden können. Referentin: Gabriele Blechta moni.sertel, pixelio.de 16

17 Kindliche Entwicklung Wut und Aggression - etwas ganz Menschliches Das Wort Aggression hat in unserer Alltagssprache meist einen schlechten Beigeschmack. Dennoch, Aggression muss nichts Schlimmes sein. Mit Beispielen aus der Praxis wollen wir das Thema transparenter gestalten und auf folgende Aspekte eingehen: Kinder lernen Aggression, wie erkennt man Aggression bei Kinder? Wie prägen Alltag und Erziehung die Aggression? Referentin: Gabriele Gradl erysipel, pixelio.de Was tun, wenn unsere Kinder negative Gefühle haben? Es ist ganz natürlich, dass unsere Kinder oft mit negativen Gefühlen (Angst, Trauer, Wut ) zu kämpfen haben. Wir möchten, dass es unsern Kinder möglichst schnell wieder besser geht. Oft ignorieren wir diese Gefühle aus Angst, wir könnten sie noch verstärken, wenn wir darauf eingehen. Aber das Gegenteil ist der Fall. An diesem Abend werden Sie erfahren, was Sie als Eltern tun können, damit ihre Kinder lernen, besser mit ihren negativen Gefühlen umzugehen. Referentin: Erna Spindler Björn Rauscher, pixelio.de 17

18 Kindliche Entwicklung Lernen Wie Lernen gelingen kann - Systemische Pädagogik ganz praktisch Was braucht es, damit unsere Kinder gut lernen können? Welche Einflüsse wirken da zusammen? Wie können wir unsere Kinder unterstützen? Eine Umgebung schaffen, eine innere Haltung einnehmen, z.b. Vertrauen haben? Wie funktioniert unser Gehirn? Wenn wir Eltern uns erinnern: in welchen Zusammenhängen haben denn wir selber gut gelernt, als wir in der Schule waren? Mit kleinen Übungen, Tipps und Humor setzen wir uns mit der Tatsache auseinander, dass Lernen ein Grundbedürfnis von allen Menschen ist und kein Schreckgespenst, vor dem wir uns fürchten müssen. Als Vortrag oder Workshop möglich Referentin: Sibylle Kiegeland Lernen für die Zukunft Der Wert und die Bedeutung individueller und sozialer Kompetenzen als Lernziel für Kinder Große Verunsicherung herrscht bei Eltern seit der Pisa-Studie in Bezug auf die schulische Bildung. Eltern sind bemüht, ihre Kinder in jeder Hinsicht zu fördern, um ihnen die besten Chancen für ihre Zukunft bieten zu können. An diesem Abend wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Fähigkeiten Kinder vorrangig benötigen, um in der Gesellschaft der Zukunft einen Platz zu finden und zufrieden sein zu können. Wir wollen Richtlinien und Maßstäbe aufzeigen, die für Eltern Kriterien und Hilfen bieten können, untersuchen herkömmliche Werte auf ihre Zukunftsverträglichkeit und informieren über Standards und Erkenntnisse von Seiten der Wirtschaft, Psychologie und Ethik. Referentin: Liane Laschtuvka-Reyes 18

19 Kindliche Entwicklung Inklusion - was ist das eigentlich? Der Begriff der Inklusion ist in aller Munde. Inklusion und Integration werden oft synonym verwendet. Doch was steckt dahinter? Welchen Gewinn haben inklusive Gruppen und Einrichtungen für die Kinder? Welche Beispiele gelungener Inklusion gibt es? Fragen und Bedenken von Eltern werden von der Referentin aufgegriffen. Referentin: Rosina Lippacher Schulalter - Schulfähigkeit Dieter Schütz, pixelio.de Fit für die Schule - Wie kann ich mein Kind zur Schulreife unterstützen? Lernen ist ein komplexer Vorgang, der jeden Menschen ein Leben lang begleitet. Wie Kinder auf Lernen vorbereitet werden und welche Grundlagen in Kindern geschaffen und ausgereift sind ist entscheidend, wie sie mit Lernen und seinen Aufgaben, Herausforderungen und Neuerungen umgehen werden. Ein Einblick in die Prinzipien des Lernens und viele praktische Anregungen werden Sie unterstützen, ihr Kind bestens in die Schulreife zu begleiten. Wenn die Wurzeln stark sind, braucht man den Wind nicht fürchten! Referentin: Elke M. Franziska Polzer S. Hofschlaeger, pixelio.de 19

20 Kindliche Entwicklung Wie lernen Kinder am besten? Tipps für einen guten Start ins Schulleben Beim Eintritt in die erste Klasse gibt es viel Neues für Kind und Eltern. Plötzlich müssen Aufgaben erledigt und Pläne eingehalten werden, der Nachmittag ist nicht mehr nur zum Spielen da. Jedes Kind lernt aber anders und braucht unter Umständen eine andere Lernstruktur. In dem Workshop sprechen wir über grundlegende Erkenntnisse der Lerntheorie, gute Gestaltung der Lernumgebung, geeignete Lernzeit und über Störfaktoren und den Umgang damit. Darüber hinaus soll Raum für Fragen und Gespräche sein. Referentin: Christa Ackermann S.Hofschlaeger, pixelio.de Du schaffst es! Wie Eltern ihre Kinder im Schulalltag unterstützen und sie zu eigenverantwortlichem Handeln befähigen Das Thema Schule nimmt in vielen Familien viel Zeit und Raum ein, manchmal kreist sogar der ganze Familienalltag um die schulischen Anforderungen. Hausaufgaben und Lernen belasten die Beziehung zwischen Kindern und Eltern. Kinder verlieren die Motivation und Lust zum Lernen - die Eltern die Geduld. Welche praktischen und umsetzbaren Hilfen gibt es, den Kindern eine positive Grundeinstellung zum Lernen zu vermitteln? Was kann ein gutes Miteinander in der Familie unterstützen, wie z.b. partnerschaftliche Kommunikation und Zeitmanagement? Es soll der Fokus auf einem immer mehr eigenverantwortlichen und selbständigen Lernen und Handeln von Schülern liegen. Referentin: Maria Winkler 20

21 Kindliche Entwicklung Wie Kinder mit Spaß lernen Der Schulalltag ist für manche Kinder anstrengend und schwierig. Ihr Kind geht nicht gerne zur Schule, Hausaufgaben sind eine Tortur. An diesem Abend zeigt die Referentin auf, wie Eltern und ihre Kinder den Schulalltag stressfreier und mit Spaß bewältigen können. Es werden dabei Teile aus den Bereichen des Gedächtnistrainings, Entspannungsübungen und Lösungsstrategien für die Probleme des Schulalltags aufgezeigt. Referentin: Caroline Güther Simone Peter, pixelio.de Ist mein Kind hochsensibel oder hochbegabt? Viele Mütter und Väter ahnen instinktiv: mein Kind ist anders als die anderen Kinder. Es reagiert schon als Säugling ungewöhnlich stark auf äußere Reize, laute Geräusche, kratzige Stoffe. Schon früh stellt es tiefsinnige Fragen, ist nachdenklich und gibt sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden. Hochsensible Kinder lernen gern und langweilen sich schnell. Manche von ihnen sind kleine Genies, viele haben besondere Inselbegabungen meist im musischen oder kreativen Bereich. Sehr oft haben Hochsensible auch eine hohe soziale Kompetenz und nehmen wie kleine Seismographen emotionale Schwingungen in ihrer Umgebung wahr. Hochsensibilität hat viele Gesichter und bleibt deshalb häufig unerkannt. Nicht selten erhalten hochsensible und/oder hochbegabte Kinder vorschnell den Stempel ADHS. Dieser Vortrag soll behutsam in das Thema einführen. Anhand eines einfachen Tests können Sie im Anschluss selbst feststellen, ob ihr Kind möglicherweise hochsensibel ist. Referentin: Marion Maier-Marienberg 21

22 Kindliche Entwicklung Pubertät Töchter in der Pubertät - eine spannende Zeit Auf dem Weg der Tochter zur Frau entstehen Reibungspunkte, Wiedersprüche und Unsicherheiten zwischen Mutter und Tochter. Erfahren Sie, wie Sie ihre Tochter in dieser Zeit der Wandlungen in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung unterstützen können und wie diese Zeit für beide eine Weiterentwicklung bietet. Referentin: Irene Krapf Kinder in der Pubertät S. Hofschlaeger, pixelio.de Die Zeiten der Pubertät als eine Zeit des Suchens und der Orientierung verstehen zu lernen, dazu will dieser Vortrag mit vielen praktischen Beispielen beitragen. Was geschieht in der Pubertät mit meinem Sohn/meiner Tochter seelisch und körperlich? Wie lernen wir miteinander besser umzugehen? Was sind Wege zum besseren Sich-Verstehen? Referent: Josef Strasser Martin Schemm, pixelio.de 22

23 2. Erziehung tunedin, Fotolia.com Werte - Grundprinzipien in der Erziehung 24 Kinder stärken 26 Grenzen - Regeln - Kommunikation 29 Medienerziehung - Konsum 33 Sexualerziehung - Prävention 35 Mobbing 36 23

24 Erziehung Werte - Grundprinzipien in der Erziehung Werte und Ziele in der Erziehung Welche Werte und Erziehungsziele sind mir wichtig? Eltern, die sich darüber im Klaren sind, können diese überzeugend vermitteln und ihre Kinder motivieren, sie nachzuleben. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund statt. Referentin: Martha Preitenwieser Werteerziehung - das ist es wert! Ehrlichkeit, Aufgeschlossenheit, Kontaktfähigkeit, Disziplin, Selbstbewusstsein, Hilfsbereitschaft... Diese Werte gilt es unseren Kindern zu vermitteln. Wir, Eltern, Großeltern, Erzieher wollen ja nicht, dass unsere Kinder orientierungslos durch's Leben treiben. Referent: Josef Strasser brigitta hohenester, pixelio.de 24

25 Erziehung Schön, dass es dich gibt! Mit Kindern tragende Werte entwickeln Werde, der du bist! An diesem Abend entdecken wir, was unserem Kind hilft, das zu entfalten, was in ihm steckt. Dann kann es sich zu einem verantwortlichen, lebensfrohen Menschen entwickeln. Welche Werte, welche Haltung zum Kind und welche Erfahrungen Sie als Eltern dabei in Ihrem Alltag mit dem Kind leben können, und welche Rolle der Glaube dabei spielen kann, erschließen wir an diesem Abend durch Impulsreferate und vielen praktischen Anregungen für Ihre Familie. Referentin: Monika Arnold Grundprinzipien in der Erziehung I.Friedrich, pixelio.de Fast jeder, der Kinder großzieht wird zustimmen, dass es große Freude macht, mit Kindern zu leben, sie wachsen und entwickeln zu sehen. Fast jeder, der mit Kindern lebt, wird aber auch erfahren haben, dass Erziehung eine große Herausforderung, manchmal sogar Belastung bedeuten kann. Themen sind unter anderem Grundbedürfnisse von Kindern, Belohnen und Bestrafen, Grenzen setzen, besondere Kinder, wie verschaffe ich mir Gehör, Familienregeln, Punktepläne und Time Out für Eltern. An diesem Abend haben Sie die Möglichkeit, ihre erzieherische Palette um einige Ideen zu erweitern und so positiv Einfluss auf ihr Kind zu nehmen. Damit kann die Beziehung zwischen Ihnen und ihren Kindern gelingen. Referentin: Christa Ackermann 25

26 Erziehung Die vier Säulen der Erziehung nach Jesper Juul Der dänische Pädagoge und Familientherapeut Jesper Juul nennt vier grundlegende Werte für eine gute Entwicklung von Kindern und Familien: Gleichwürdigkeit, Integrität, Authentizität und Verantwortung. Im ersten Teil des Vortrages sollen die Begriffe näher erläutert werden. In der anschließenden Diskussion ist Raum dafür zu schauen, inwiefern sie anwendbar sind und ob Sie als Eltern, diese Werte mit ihren Kindern leben möchten. Referentin: Christa Ackermann Kinder stärken - Resilienz Resilienz bedeutet seelische Widerstandskraft, Krisen zu meistern, Resilienz ist der Wille zu überleben. Wie kommt es, dass ein Kind einen Schicksalsschlag oder eine Niederlage gut wegsteckt, während ein anderes daran zu zerbrechen droht? Wieso gelingt es manchen Kindern, aus Krisen sogar gestärkt hervorzugehen? Welche Eigenschaften bringen diese Kinder mit und welche Weichen für diese seelische Widerstandskraft werden schon in der Kindheit gestellt? In diesem Vortrag geht es darum, welche Möglichkeiten Sie als Eltern und Erzieher haben, ihre Kinder für die Zukunft zu stärken. Referentin: Erna Spindler S.v.Gehren, pixelio.de 26

27 Erziehung Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln Kinder brauchen uns, unsere Liebe, unser Verständnis, unsere Aufmerksamkeit. Je mehr sie von diesen Wurzeln von uns bekommen, umso eher lernen sie, ihr Leben zu lieben, die Zusammenhänge zu verstehen, aufmerksam sich Stück für Stück dieses Leben zu erobern. Und dann fällt es uns Eltern umso leichter, sie später nach und nach in diese Welt zu entlassen. Referent: Josef Strasser Was unsere Kinder stark macht Lindas Fotowelt, pixelio.de Alle Eltern wollen, dass ihre Kinder mutig auf die Herausforderungen des Lebens zugehen. Dafür müssen wir unsere Kinder stark machen, ihr Selbstbewusstsein stärken und ihnen helfen, ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen. Referent: Josef Strasser Alexandra H., pixelio.de 27

28 Erziehung Jedes Kind hat seine Stärken Kinder reagieren in verschiedenen Situationen unterschiedlich und entwickeln ihren eigenen Lebensstil - je nach Typ. Da gibt es das Seelchen-Kind, das sich meist in andere einfühlt, das Pflicht-Kind, das sich gerne nützlich macht, den Abenteurer, der mit Mut und Entschlossenheit persönliche Erfahrungen sucht, sowie das Schlaukopf-Kind, das bestrebt ist, sich viel Wissen anzueignen. Welche besonderen Angebote brauchen diese vier Kindertypen zum Lernen und zur Krisenbewältigung, um ihr seelisches Immunsystem stärken zu können? Referentin: Martha Preitenwieser Mama, mach mir Mut Alle Eltern wollen, dass ihr Kind Selbstvertrauen entwickelt, dass es mutig auf die Dinge des Lebens zugeht. Die Erziehung unserer Kinder zu Selbstbewusstsein und gesundem Selbstvertrauen ist zur Erziehungsaufgabe geworden. Dieser Vortrag möchte Eltern zum Mut machen ermutigen! Referent: Josef Strasser Rainer Sturm, pixelio.de 28

29 Erziehung Grenzen - Regeln - Kommunikation Wertschätzend Grenzen setzen Grenzen setzen ist eine wichtige pädagogische Handlung sowohl im Elternhaus, wie in allen öffentlichen Institutionen, die Kinder besuchen. Grenzen geben Kindern Orientierung und bewahren sie davor, Handlungen zu begehen, für die sie sich nachher schämen oder schuldig fühlen. Sie tragen dazu bei, dass Kinder Normen verinnerlichen und Frustrationstoleranz entwickeln. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund statt. Referentinnen: Martha Preitenwieser Michaela Baumgart Alexandra H., pixelio.de Grenzen setzen im Familienalltag Kinder brauchen, um sich zu eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln, klare Strukturen und Richtlinien. Sie geben ihnen Sicherheit und Orientierung. Doch in jedem Kind steckt auch ein Entdecker, der über Grenzen hinaus geht, um Neues zu erkunden, oder um einfach mal zu sehen, was passiert, wenn Regeln oder Abmachungen nicht eingehalten werden. Wie reagieren Eltern? Klar und liebevoll Grenzen setzen ist wohl eine Kunst, die uns im Familienalltag immer wieder abverlangt wird. Wie schaffen wir es, konsequent zu sein und doch auch Gelassenheit zu bewahren? Referentin: Maria Winkler 29

30 Erziehung Die Kunst NEIN zu sagen. Kinder brauchen Grenzen, Eltern auch! Wenn wir uns in der Familie mit Wertschätzung, Achtung und Respekt behandeln, dann hören Kinder tatsächlich auf das, was ihre Eltern ihnen zu sagen haben. Referentin: Anita Allmannsberger Rainer sturm, pixelio.de Achtsam mit Kindern sprechen An diesem Abend beschäftigen wir uns mit der achtsamen Kommunikation mit unseren Kindern. Ausgehend von den neuesten Erkenntnissen der Hirnforschung und gestützt von den Definitionen der Begriffe Achtsamkeit und Kommunikation wollen wir uns Gedanken machen, wie wir zu einem besseren Umgang mit unseren Kindern gelangen und auch schwierige Situationen gut meistern können. Eine achtsame Kommunikation mit Herz und Verstand. Referentin: Christa Ackermann Gewoldi, Fotolia.com 30

31 Erziehung Konflikte lösen in der Familie Konflikte gehören dazu, wenn Menschen zusammen sind. Erleben wir sie als Belastung oder als Würze im Miteinander? Wie regulieren wir Nähe und Distanz über Konflikte? Eltern geben eine wichtige Orientierung bei der Entwicklung der kindlichen Konfliktfähigkeit, ob es um Eltern-Kind- Konflikte oder um Geschwisterstreit geht. An diesem Abend wird faires Konfliktverhalten besprochen und eingeübt. Es ermöglicht, den eigenen Standpunkt zu klären, den anderen zu verstehen und zu konstruktiven Lösungen zu gelangen. Referentin: Gabriele Blechta Streit unter Geschwistern Raushalten oder einmischen, schimpfen oder ignorieren. Was ist der richtige Weg? Grund für Streit unter Kindern gibt es genug. Erwachsene finden sich oft in der Rolle des Schiedsrichters wieder und versuchen Fragen zu klären wie: Wer hat angefangen? Wer ist schuld? Meist kommt man damit wirklich nicht weiter. Das eigentliche Problem besteht nicht darin, dass es Konflikte gibt, sondern in der Unklarheit darüber, wie man sie austrägt, so dass jeder gewinnt. Ziel des Vortrags ist es anhand von Alltagsbeispielen zu erarbeiten, wie man Konflikte sinnvoll mit Kindern, aber nicht für sie klären kann. Referenten: Martha Preitenwieser Michaela Baumgart erysipel, pixelio.de 31

32 Erziehung Wege aus der Brüllfalle Warum muss ich immer erst laut werden? Was soll ich machen, wenn mein Kind nach x-facher Aufforderung immer noch nicht reagiert und ich die Geduld verliere? An Hand eines Kurzfilmes von Wilfried Brüning wird aufgezeigt, warum unsere Kinder erst hören, wenn wir sie anschreien und wie wir dies ändern können. Unter der Leitung einer ausgebildeten Elterntrainerin werden anschließend typische Alltagssituationen betrachtet und praktische sowie gut nachvollziehbare Wege im Umgang mit Kindern besprochen. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund statt. Referentinnen: Martha Preitenwieser Michaela Baumgart Gabriele Schleich Raus aus der Brüllfalle Ihre Kinder hören nicht? Sie müssen alles 23 x, 5 x,10 x sagen und jedes Mal wird der Ton schärfer und lauter? Vermeiden Sie diese Eskalation und gehen Sie nicht in die Brüllfalle! In diesem Vortrag erfahren Sie, was Sie tun können. Multimedia Vortrag Film, psychologische Hintergrundinfo und Diskussion Referent: Hans-Joachim Steiner Hedwig Kirmaier, pixelio.de 32

33 Erziehung Medienerziehung - Konsum Kinder, Medien und Konflikte Wie können Familien gut mit Medien umgehen? Die Welt der Kinder ist geprägt von Medien: Fernsehen, Video, Computerspiele und neuerdings Internet, Smartphone und Tablet. Kinder gehen meist selbstverständlich damit um, den Eltern ist angesichts dieser Fülle und deren Inhalte oft nicht wohl zumute. Was passt für Kinder, was ist für Kinder ungeeignet? Soll man Regeln aufstellen? Wieso sind Kinder so wild auf Medien? Der Abend wird diese und andere Fragen aufgreifen, über die Erfahrungen der Eltern reden und eine Diskussion anregen, wie Medien angemessen und konfliktfreier in der Familie erlebt werden können. Referent: Franz Haider Alle anderen haben schon ein Smartphone! Neue Medien verändern Kinder und Familie Es wird über die Charakteristik der verschiedenen Medien diskutiert und speziell über das Smartphone. Dabei wird auch auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Gebrauch und auf die neurobiologischen Auswirkungen auf das Gehirn von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen eingegangen. Ein weiteres Thema ist das Suchtpotenzial der neuen Medien. Zum Schluss werden noch Strategien im Umgang mit den Medien besprochen. Referent: Robert Lauxen Rainer Sturm, pixelio.de 33

34 Erziehung Kinder und das Internet Wieder hat ein neues Medium das Kinderzimmer erreicht - das Internet. Es bietet für Kinder einerseits vielfältige Informationen, z.b. Web-Seiten beliebter Kindersendungen, Hausaufgabenhilfen, Suchmaschinen für Kinder, Kommunikation in Sozialen Netzwerken, auf der anderen Seite können Kinder sehr einfach Zugang finden zu Seiten mit sehr problematischen Inhalten: Pornografie, Gewalt und Rassismus. Die Veranstaltung stellt verschiedene empfehlenswerte Kinder- Webseiten vor, problematisiert die für Kinder bedenklichen Angebote des Internets und bieten eine Informationsplattform für die Fragen der Eltern. Referent: Franz Haider Medienschutz vs. Medienbildung Kinder und Jugendliche wachsen in einer digitalen Lebenswelt auf. Natürlich spielt bei immer selbstständigerem Umgang der Kinder mit den verschiedenen Medien, auch der Medienschutz eine Rolle! Eltern können nicht ständig über die Schulter ihres Kindes hinweg kontrollieren, ob die Fernsehsendung ok ist oder das Kind auf dem Laptop wirklich ein altersgerechtes Angebot nutzt. Zahlreiche Filter- und Schutzprogramme sind auf dem Markt erhältlich. Wie sinnvoll sind aber derartige Programme? Welche Wirkung haben Medien auf Kinder und Jugendliche? Wie können sie sinnvoll an Medien herangeführt werden? Referent: Danilo Dietsch Alexandra H. pixelio.de 34

35 Erziehung Zufriedene Kinder können verzichten Wir leben in einer Gesellschaft, in der bestimmte Werte im Vordergrund stehen, wie Besitz, sich etwas leisten können, viele Dinge haben. Man möchte etwas darstellen, vorzeigen können. Diese allgemeine Grundhaltung spiegeln unsere Kinder in ihren Wünschen nach Markenkleidung, bestimmten Turnschuhen, etc. wieder. Eltern möchten, dass es ihren Kindern gut geht, und meinen, dies zu erreichen, indem sie Kindern alles geben, was sie brauchen und wollen. In diesem Vortrag werden die Hintergründe von Konsumsucht aufgezeigt und die Möglichkeiten dargestellt, wie Kinder ihre gesunde Persönlichkeit bewahren können. Referentin: Liane Laschtuvka-Reyes Sexualerziehung - Prävention Wie kann ich mein Kind vor sexueller Gewalt und sexuellen Übergriffen schützen? Erschreckend viele Kinder müssen sexuelle Übergriffe und Gewalt erleben. Um Kinder davor zu schützen, ist es wichtig, über sexuelle Gewalt, ihr Ausmaß, Opfer, Täter und Täterstrategien Bescheid zu wissen. Der Abend soll dazu dienen, Hinweise zu geben, wie Eltern ihr Kind selbstbewusst und stark machen können. Die Referentin versucht Möglichkeiten aufzuzeigen, welches Verhalten unterstützt werden soll und wie wichtig es ist, die Gefühle der Kinder ernst zu nehmen und zu respektieren. Zielgruppe: Eltern mit Kindern bis 10 Jahre Referentin: Monika Binder 35

36 Erziehung Man hört jetzt so viel Kinder stark machen - Prävention von Anfang an Prävention sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: Wie kann ich mein Kind stärken ohne Angst zu verbreiten? Man weiß, starke, selbstbewusste Kinder werden weniger häufig Opfer von sexueller Gewalt. Referentin: Anita Allmannsberger Mobbing Stärkung des Selbstausdrucks als Prävention gegen Mobbing In den letzten Jahren wird das Augenmerk verstärkt auf das Phänomen Ausgrenzung/ Mobbing gelegt. Schon in frühen Jahren erleben Kinder in Gruppen alle Facetten von sozialem Verhalten. Jedes Kind ist jedoch einzigartig. Auf welche Weise können Eltern ihre Kinder in ihrem Selbstausdruck unterstützen und Mut machen und damit Selbstbewusstsein vermitteln. Wie erkennt man Gefahren von Ausgrenzung und Mobbing? Welche Möglichkeiten haben Eltern und Erzieher, das Gruppenklima positiv zu beeinflussen, soziale Kompetenzen wie Rücksichtnahme und Toleranz zu fördern und damit Ausgrenzung vorzubeugen? Referentin: Liane Laschtuvka-Reyes Mein Kind wird gemobbt! - Was können Eltern tun? Was ist Mobbing eigentlich? Was könnten Hinweise darauf sein, dass mein Kind gemobbt wird? Wie kann ich reagieren? Diese und andere Themen werden an Hand von Fallbeispielen diskutiert. Referent: Robert Lauxen 36

37 3. Familie leben Alexandra H., pixelio.de Leben im Alltag 38 Konflikte - Familie aus dem Gleichgewicht 41 Trennung 42 Stressprävention - Energie tanken 44 Anforderungen - Herausforderungen 45 37

38 Familie leben Leben im Alltag Typisch! Kinder sind verschieden - Erwachsene auch In der Gemeinschaft von Menschen erleben wir immer wieder ganz unterschiedliche Typen, so gibt es die aufgeweckten und lebhaften, oder jene, die ganz klar ihr Ziel verfolgen oder auch ruhige und in sich gekehrte, die gelassen auf ihre Umwelt reagieren. Nach einem bewährten Persönlichkeitsmodell werden Menschen entweder in Beziehungstypen, Handlungstypen oder Sachtypen zugeordnet. Lernen wir diese Typen näher kennen, eröffnet sich für uns ein neuer Zugang zum Verhalten unserer Kinder. Wir können bestimmte Reaktionen und Bedürfnisse besser verstehen, erkennen Stärken und erfahren, wie wir Kinder typgerecht motivieren und fördern können. Das Wissen um die besonderen Eigenschaften der unterschiedlichen Persönlichkeitstypen bringt mehr Verständnis im Umgang miteinander und kann so den Familienalltag rasch und dauerhaft entspannen. Referentin: Maria Winkler Wo liegt der goldene Mittelweg? Kinder brauchen im Alltag viel Ruhe und einen großen Freiraum zum Spielen. Wie kann man das zu Hause bewerkstelligen? Welche Anregungen sind gut für die Kinder? Welche Märchen, Lieder, Reime, Spiele, Bilderbücher sind für welches Alter geeignet? Wie können Großeltern sich einbringen? Ein Elternabend über den Alltag der Kinder in der Familie. Referentin: Dorothea Hartenstein Lupo, pixelio.de 38

39 Familie leben Achtsam mit Kindern leben- wie geht das? Anregungen und Tipps für ein friedliches Miteinander Wie können wir in unser turbulentes Familienleben mehr Achtsamkeit hineinbringen? Und was kann in diesem Zusammenhang Achtsamkeit überhaupt bedeuten? Jeder Augenblick bringt Neues mit sich und kann Anforderungen an mich stellen als Mutter, als Vater, -als Mensch. Ich bin herausgefordert, spontan und flexibel, immer wieder neu auf meine Kinder und auf meinen Partner zu reagieren. Wenn schwierige Situationen entstehen, haben wir die Möglichkeit, Augen und Herz zu öffnen, die anderen zu verstehen und mich einmal anders zu verhalten als gewohnt. Statt frustriert, einmal freundlich, statt abzulehnen, einmal anzunehmen, statt zu verurteilen, einmal zu akzeptieren. Diese Einstellung zum Elternsein kann Vertrauen schaffen: als Partner miteinander und in grundlegender Verbundenheit zu unseren Kindern. Als Vortrag und Workshop möglich. Referentin: Sibylle Kiegeland Die Sehnsucht unserer Kinder nach Leben Grundbedürfnisse von Kindern Bekommen Kinder, was sie brauchen? Der Lebensalltag in Familien ist oft geprägt von Zeitmangel und einem Funktionshaushalt ohne Lebensqualität. Kinder stehen unter Stress, erleben einen Mangel an Zuwendung, Zeit, altersgerechten Anregungen. Bildung ist mehr als das Wissen, das in Schulen vermittelt wird. Was Kinder brauchen, ist die grundlegende Erfahrung von Gemeinschaft, einen Lebensmittelpunkt, eine Familie, in der Geborgenheit, Sinn und Orientierung erlebt wird. In einem bestimmten Alter brauchen Kinder Bäume, Bäche und Berge zum Tollen und Klettern. An diesem Abend wollen wir als Mütter, Väter, Pädagogen den Bedürfnissen unserer Kinder nachspüren, ihre Leiden benennen, ihre Sehnsüchte einfangen, Schwerpunkte setzen, Wege aufzeigen. Referentin: Liane Laschtuvka-Reyes 39

40 Familie leben Angstfrei mit Kindern in der Natur unterwegs Auf Bäumen klettern, mit Zweigen eine Höhle bauen, im Bach Gräben ziehen und in Pfützen Rindenschiffe schwimmen lassen. Wie fühlt sich ein Grashalm auf der Haut an und was kann alles aus Blättern, Zweigen, Rinde und Zapfen gebastelt werden? Gehen Sie mit ihren Kindern hinaus in die Natur. Sie werden erstaunt sein, mit welchem Forscherdrang und mit welcher Fantasie ihr Kind sich auf das Angebot der Natur einlässt. Durch viele praktische Beispiele erfahren Sie, wie Sie angst- und stressfrei den großen Spielplatz Natur mit ihrem Kind erobern und Ihre eigenen Berührungsängste mit der Natur abbauen können. Referentin: Christine Ebner Die Finanzen im Griff Franz Mairinger, pixelio,de Wo bleibt das hart verdiente Geld? An diesem Abend erhalten Sie eine Einführung in die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten einer Familie und können diese mit den Eigenen vergleichen. Durch Aufzeichnungen der monatlichen festen und variablen Ausgaben mit Hilfe des Finanztimers der Lfl bekommen Sie einen Überblick über ihre Finanzlage. Auf Nachfrage und bei Bedarf ist ein zweiter Teil mit dem Titel Die Finanzen im Griff möglich: Auswertung der Ergebnisse (individuell) und Diskussion von Einsparpotenzialen. Referentin: Gertraud Bruckmaier rudolf ortner, pixelio.de 40

41 Familie leben Konflikte - Familie aus dem Gleichgewicht Dauerbrenner- immer wiederkehrende Konflikte Kennen Sie das: Am Morgen, Sie müssen zur Arbeit, die Zeit drängt und jeden Morgen das gleiche: Ihr Kind trödelt, will noch spielen, will nicht zum Kindergarten. Sie haben sich schon den Mund fransig geredet.andere Dauerbrenner: Zähneputzen, Fernsehen, Süßigkeiten.Wie wichtig es ist, nicht Tag für Tag auf das Kind einzureden, sondern das Kind in die Problemlösung einzubeziehen, das möchte ich Ihnen an diesem Abend zeigen. Nicht wir beide gegeneinander, sondern wir beide gegen das Problem lautet die Devise. Referentin: Erna Spindler Immer musst du das letzte Wort haben! Wie das Miteinander reden gelingen kann Manchmal fliegen zwischen Paaren und in Familien die Worte wie Geschosse. Man will nicht verstehen man will verletzen. Gewaltfreiheit scheint gerade im Umgang mit unseren Liebsten nicht unbedingt in unserem Naturell zu liegen. Anhand von vielen, gern auch eigenen Beispielen, soll gezeigt werden, wie es gelingen kann, die Perspektive zu wechseln, zuzuhören und den anderen wieder wahrzunehmen. Referentin: Marion Maier-Marienberg Rainer Sturm, pixelio.de 41

42 Familie leben Familie aus dem Gleichgewicht? Besondere Belastungen und Anforderungen können das gesamte Familienleben aus dem Gleichgewicht bringen. Wie können Eltern zu ihrer Stärke zurückfinden und familiäre Herausforderungen gemeinsam meistern? Mit systemischen Impulsen einen Perspektivenwechsel wagen. Referentin: Sigrid Fröhler Trennung twinlili, pixelio.de Wenn sich die Eltern trennen - was brauchen die Kinder? Wenn Eltern sich trennen, stellt das die ganze Familie vor große Herausforderungen. Jeder muss mit Gefühlen wie Enttäuschung, Trauer, Wut oder Hilflosigkeit zurechtkommen und gleichzeitig in eine neue Lebensform finden. Das bedeutet auch für die Kinder, dass sie außer mit dem Konfliktfeld der Eltern auch mit Abschied von Freunden, einem neuen Wohnumfeld und vielem mehr zurechtkommen müssen. Zugleich besteht der Wunsch, dass Alltag und Schule möglichst störungsfrei verlaufen sollen. Wie Eltern, Angehörige und Freunde die Kinder in diesem emotionalen Karussell unterstützen können, wird in diesem Abend aufgezeigt. Referentin: Gabriele Blechta 42

43 Familie leben Trennung ohne Rosenkrieg Wenn eine Trennung unausweichlich scheint, geht es darum, die Gefühlsscherben so gering wie möglich zu halten, soweit das geht. Insbesondere wenn Kinder involviert sind geht es darum, gemeinsam tragbare Umgangswege zu finden. Welche Möglichkeiten bietet hierbei eine Mediation? Kann Mediation eine Trennung erleichtern und wie? Referent: Hans-Joachim Steiner S. Hofschlaeger, pixelio.de Umgangsregelungen bei Trennung und Scheidung Was kann man vereinbaren und wie hilft das den Kindern? Neben den juristischen Fragestellungen gibt es bei einer Trennung oder Scheidung eine Vielzahl psychosozialer Fragen, die den Umgang miteinander und den mit den Kindern betreffen und gestalten - geben Sie als Eltern das Heft nicht aus der Hand und sichern Sie ihren Kindern trotz Trennung ein faires Miteinander, denn die lieben Sie beide! Referent: Hans-Joachim Steiner 43

44 Familie leben Einführung in mediatives Denken und Handeln Was ist Mediation? Wann Mediation? Mediation ist ein Verfahren zur Konfliktlösung und Streitbeilegung. Wir befassen uns mit der Besonderheit mediativen Denkens. Anhand von Beispielen, gerne auch von den Teilnehmern mitgebracht, lernen wir das Vorgehen kennen. Konkrete Anwendungsbereiche werden vorgestellt. Referentin: Anne Scheitzeneder Stressprävention - Energie tanken Eltern müssen Energie tanken! Kinder brauchen gesunde und ausgeglichene Eltern. Wie können Eltern mit ihrer Energie haushalten, ohne die Kinder zu vernachlässigen oder sich auszupowern? Eltern erhalten Tipps, wie sie mit ihrer Energie haushalten können und bekommen Anregungen zum Akku-Aufladen. Referent: Josef Strasser Bernd Kasper, pixelio.de 44

45 Familie leben Stressprävention für Väter Väter von heute nehmen sich bewusst Zeit für ihre Kinder, für ihre Familie. Aber: Die Arbeitszeit nimmt nicht ab, im Gegenteil, die Anforderungen im Beruf werden immer mehr. Wie gehen Sie mit dieser Herausforderung um? Wie kann es Vätern gelingen Arbeits- und Privatwelten zu koordinieren? Was können Väter tun, damit sie selbst nicht auf der Strecke bleiben? Diesen Fragen werden wir bei dieser Veranstaltung, die sich speziell an Väter richtet, nachgehen. Referentin: Caroline Güther Anforderungen - Herausforderungen Familienalltag in der modernen Gesellschaft Zwischen Überforderung und Selbstverwirklichung Familienarbeit ist die Grundlage jeder menschlichen Gesellschaft. Trotzdem erfährt sie wenig Wertschätzung. Die moderne Gesellschaft beruht auf der Trennung von Arbeit und Leben. Der Vortrag zeigt auf, dass Überforderung entsteht, wo das soziale Netz fehlt, Kleinfamilie nicht existieren kann, ohne ihr soziales Umfeld von Großeltern, Nachbarn und Freunden. Erziehung, Normenvermittlung, Vorbilder, die Praxis des Lebensalltags und der Lebensbewältigung hat hier als ein Lernfeld für Kinder ihre Grundlage. Referentin: Liane Laschtuvka-Reyes S. Hofschlaeger, pixelio.de 45

46 Familie leben Dabei sein ist (nicht) alles! Gemeinsames Leben mit einem besonderen Kind Du bist einzigartig. Du bist ein Kind Gottes. Es ist nicht ganz einfach, die Besonderheit und die Einzigartigkeit eines Kindes als Geschenk anzunehmen. Wie gelingt es Familien, Inklusion innerhalb ihres sozialen Umfelds zu leben und jeden anzunehmen bzw. zu erkennen, wie er ist. Diese Frage wird uns durch den Abend führen. Referentin: Martina Groß Dieter Schütz, pixelio.de Kinder trauern anders Was braucht ein Kind von uns wenn ein naher Angehöriger gestorben ist? Was können Eltern und Erzieher (Erwachsene) tun, um ein Kind achtsam in seiner Trauer zu begleiten? Zur eigenen Trauer kommt oft auch noch die Unsicherheit dazu, wie wir mit trauernden Kindern umgehen sollen. Sie erhalten an diesem Abend Informationen über altersabhängige Vorstellungen vom Tod, Trauerphasen bei Kindern sowie kindgerechte Erklärungen von Sterben und Tod. Weiterhin lernen Sie Bücher mit kindgerechten Geschichten und kreative Möglichkeiten zur Trauerbewältigung bei Kindern kennen. Dieser Abend hilft Ihnen, mehr Sicherheit im Umgang mit trauernden Kindern zu gewinnen und gibt praktische Anregungen zur Trauerbegleitung bei Kindern. Referentinnen: Petra Houy Steffi Gansmeier Maria Bauer 46

47 Familie leben Du bist wie deine Mutter - Familie mit Geschichte Wie eigene Erfahrungen aus der Herkunftsfamilie unser Zusammenleben in der Familie beeinflussen. Rollen - Glaubenssätze - Ressourcen, verstehen und nutzen können. Referentin: Sigrid Fröhler Kokopelli, pixelio.de Eltern sein - ein Paar bleiben Wie können Sie sich neben den Belastungen der Elternschaft noch als liebendes Paar erleben? Wie können Sie Kommunikationsfallen vermeiden und Wege zu einer besseren Beziehung finden? An diesem Abend erfahren Sie, was Sie tun können, wenn die Elternschaft Ihre Gefühle füreinander zu verschütten droht und letztendlich was Eheberatung und Paarberatung Ihnen dabei bringen kann. Referent: Hans-Joachim Steiner berggeist007, pixelio.de 47

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