Pubertät Bewegte Familienzeiten! Dienstag, 25. Oktober und 6. Klasse Primarschule Luterbach
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- Heike Christina Meyer
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1 Dienstag, 25. Oktober und 6. Klasse Primarschule Luterbach
2 Organisation Primarschule Luterbach Referentin Irma Bachmann-Widmer Koordinatorin Elternbildung & Beratung kompass Paar- und Familienberaterin, Erwachsenenbildnerin soz.päd. Familienarbeit
3 Fachstelle KOMPASS Pflegefamilien Sozialpädagogische Familienbegleitung Elternbildung und Beratung
4 Elternbildung & Beratung Elternkurse - Starke Eltern Starke Kinder* - 3plus (Eltern 3-6jährige Kinder) - 6plus (Eltern 6-10jährige Kinder) - 10plus (Eltern 10-16jährige Kinder) Vorträge, Referate, Workshops zu Erziehungsthemen Erziehungsberatung für Eltern, Behörden, Lehrpersonen, Institutionen etc.
5 Was ist Pubertät? Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden! (Aussage eines 14-jährigen)
6 Was ist Pubertät? Pubertät ist der Versuch ein Caramelköpfli an die Wand zu nageln.
7 Was ist Pubertät? Pubertät ist die Kunst, einen Kaktus zu umarmen.
8 Erinnern wir uns an die eigene Pubertät? Inwiefern beeinflussen diese Erfahrungen unser heutiges Erziehungsverhalten als Eltern?
9 Nie wieder finden im Leben eines Menschen so vehemente und komplexe Wachstumsprozesse statt wie während der Pubertät!
10 Entwicklungsebenen in der Pubertät: Körperliche Entwicklung Psychische Entwicklung Soziale Entwicklung Sexuelle Entwicklung
11 Was geschieht im Gehirn wenn Kinder in die Pubertät kommen?
12
13 Entwicklungsaufgaben Pubertät: Jugendliche in der Pubertät wollen und müssen sich von ihren Eltern abgrenzen und Abstand zu ihnen herstellen!
14 Kindheit: (Gedicht Mädchen 12 Jahre) Du warst immer hier, nun gehst Du weg, langsam entfliehst du mir auf Nimmerwiedersehen. Komm zurück! Wie viel hab ich mit dir erlebt! Bei dir war ich geborgen. Und nun gehst du weg?!
15 Entwicklungsaufgaben Pubertät: Jugendliche in der Pubertät beschäftigen sich zentral mit sich selber und den Gleichaltrigen!
16 Entwicklungsaufgaben Pubertät: Jugendliche in der Pubertät kämpfen um ihr Selbstwertgefühl!
17 Ringen um das Selbstwertgefühl Kann ich mich selber leiden so wie ich mich verändere? Werde ich von den anderen gemocht? Werde ich anerkannt auf meinem Weg ins Erwachsensein? Wem bedeute ich wie viel? Wie kann ich bei anderen ankommen?
18 Entwicklungsaufgaben Pubertät: Nicht gegen uns sondern für sich
19 Leitgedanken - Nicht jugendlicher sein als die Jugendlichen selbst - Sich Auseinandersetzungen stellen aber nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen - Klare, altersgerechte Regeln die Spielräume lassen aber eingehalten werden müssen - Trauen Sie Jugendlichen etwas zu und fordern Sie sie - Verantwortung
20 Leitgedanken - Zur Verfügung stehen ohne Aufdrängen - Ernst nehmen statt bloss stellen - Nisten Sie sich im Hinterkopf der Jugendlichen als Stimme ein - Vertrauen Sie als Eltern in das was Sie bereits geleistet haben Erziehung beginnt nicht erst in der Pubertät
21 EMPFEHLUNGEN Pubertät a! Faszination Medien Eltern sind gefragt!
22 EMPFEHLUNGEN Pubertät a! Altersempfehlung WhatsApp 16 Jahre Altersempfehlung Instagram / Snapchat 13 Jahre Altersempfehlung Facebook 13 Jahre
23 ! Jugendschutz - Halten Sie Altersfreigaben ein!
24
25 ! Zeigen Sie Interesse und tauschen Sie Erfahrungen aus. Spielen Sie ab und zu mit. Diskutieren Sie mit den Jugendlichen über die Medien und deren Inhalte. Zeigen Sie Nutzen und Gefahren auf.
26 Setzen Sie klare und verbindliche Regeln zu Dauer und Inhalten des Medienkonsums am besten schon vor dem Kauf der Geräte!
27 Welche Bildschirmzeiten sind angemessen? Kinder bis 3 Jahre: kein Bildschirm 3-5 Jahre: max. ½ h täglich 6-7 Jahre: max. ¾ h täglich 8-10 Jahre: max. 1 h täglich Jahre: max. 1.5h täglich Als eine andere Orientierung gilt ein Limit der Medienzeit von 10 Minuten pro Lebensjahr am Tag oder 1 Stunde pro Lebensjahr in der Woche. Für Kinder ab 10 Jahren bietet sich das Wochenkontingent an, das sich Kinder ähnlich wie beim Taschengeld zunehmend selbstständig einteilen können.
28 Bieten Sie Alternativen an!
29 Fördern Sie non-mediale Freizeitaktivitäten...
30 Seien Sie mutig und bestimmen Sie medienfreie Zonen und Zeiten!
31 Seien Sie ein Vorbild! Taten wirken besser als Worte!
32 Humor nicht vergessen!
33 Zum Schluss. Danke für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit!
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