Gesundheitskompetenz der Beitrag der Kinderund Jugendhilfe

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "Gesundheitskompetenz der Beitrag der Kinderund Jugendhilfe"

Dörte Albert
vor 6 Jahren
Abrufe

1 Gesundheitskompetenz Folie 1 Gesundheitskompetenz der Beitrag der Kinderund Jugendhilfe André Woodtli, Vorsteher Amt für Jugend und Berufsberatung, Kanton Zürich

2 Folie 2 Zivilgesetzbuch (ZGB) Art Die elterliche Sorge dient dem Wohl des Kindes. Art Die Eltern haben das Kind ihren Verhältnissen entsprechend zu erziehen und seine körperliche, geistige und sittliche Entfaltung zu fördern und zu schützen. Weltgesundheitsorganisation: «Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens ( ).»

3 Folie 3 Der nicht geschundene Mensch wird nicht erzogen. Menander

4 Folie 4

5 Folie 5 Gesundheitsförderung und KJH Gemeinsame Zielsetzungen (z.b. Verbesserung von Ressourcen und Fähigkeiten zugunsten einer selbstbestimmten Lebensführung) Eine gemeinsame Ideengeschichte (an die man sich dank der aktuellen interdisziplinären Anforderungen wieder zu erinnern beginnt), Entwicklungsgeschichtliche Parallelen, z.b. die Professionalisierungsphase seit den 60er-Jahren des letzten Jahrhundert Einen gemeinsamen theoretischen Bezugsrahmen, etwa Salutogenese, Capability-Ansatz, Empowerment etc. Gemeinsame Themen, insb. im Frühbereich

6 Folie 6 Erziehungskompetenz Gesundheitskompetenz

7 Folie 7

8 Folie 8

9 Folie 9 Subsidiaritätsprinzip ZGB, Art Zu diesem Zweck sollen sie in geeigneter Weise mit der Schule und, wo es die Umstände erfordern, mit der öffentlichen und gemeinnützigen Jugendhilfe zusammenarbeiten.

10 Folie 10 KJH-Angebote im Kanton Zürich 1 Allgemeine Angebote für Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche Beratungs- und Unterstützungsangebote zur Bewältigung von: - besonderen Herausforderungen - schwierigen Lebenslagen - individuellen Beeinträchtigungen Ergänzende Hilfen zur Erziehung

11 Folie 11 KJH-Angebote im Kanton Zürich Familienergänzende Betreuungsangebote Frühförderangebote Elternkurse Jugendarbeit Mütter-/ Väterberatung Schulsozialarbeit Elternbildung Erziehungs- und Familienberatung Alimentenhilfe Erziehungsbegleitung Kinderbetreuung zuhause Vaterschaft, Unterhalt und Sorgerecht Sonderpädagogische Massnahmen Paar- und Scheidungsberatung Besuchsrechtshilfen Sozialpädagogische Familienhilfe Pflegefamilien Kinder- und Jugendheime

12 Folie 12 Elternbildung Mütter- und Väterberatung Erziehungs- und Familienberatung Sozialpädagogische Familienhilfe Elternkurse Erziehungsbegleitung Kinderbetreuung zuhause Kinder- und Jugendheime Pflegefamilien Erziehung Partnerschaft Paar- und Scheidungsberatung Besuchsrechtshilfen Vaterschaft, Unterhalt und Sorgerecht Familienergänzende Betreuungsangebote Sonderpädagogische Massnahmen Frühförderangebote Jugendarbeit Schulsozialarbeit Haushalt Alimentenhilfe Sozialhilfe

13 Gesundheitskompetenz Folie 13 Drei Zugänge zu den KJH-Angeboten Auf Eigeninitiative Von einer Fachstelle oder einer Behörde empfohlen Von einer Behörde angeordnet

14 Gesundheitskompetenz Folie 14 Drei Zugänge zu den KJH-Angeboten Auf Eigeninitiative Allgemeine Angebote Von einer Fachstelle oder einer Behörde empfohlen Beratungsund Unterstützungsangebote Von einer Behörde angeordnet Ergänzende Hilfen zur Erziehung

15 Gesundheitskompetenz Folie 15 kjz

16 Folie 16 Forschungsprojekte ESSKI Eltern und Schule stärken Kinder. ZEPPELIN Zürcher Equity Präventionsprojekt Elternbeteiligung und Integration.

17 Folie 17 Der nicht geschundene Mensch wird nicht erzogen. Das nicht feinfühlig gelesene Kind wird nicht erzogen.

Ähnliche Dokumente

Zürcher Behörden platzieren weniger Kinder in Heimen

Zürcher Behörden platzieren weniger Kinder in Heimen. Artikel von Liliane Minor, Tages-Anzeiger, Zürich, 21. Dezember 2015. Mit einer Karikatur von Felix Schaad URL: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/es-gibt-wieder-freieheimplaetze/story/11623073