Wärme aus neuem Blockheizkraftwerk

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1 Bericht aus der Sitzung des Gemeinderats vom 17. März 2016 Wärme aus neuem Blockheizkraftwerk Nahwärmenetz Ortsmitte mit neuer Technik knapp Euro für neues BHKW Dort findet das neue BHKW seinen Platz: im Keller der Uhlandschule. Es ist mit rund 250 Metern ein kleines aber feines Nahwärmenetz in der Dettinger Ortsmitte. Klein, aber in Kürze auf dem aktuellen Stand der Technik und auch so, dass die Bewohner von Sorglos Wohnen ihre Kreditvoraussetzungen in Sachen regenerativer Energie erfüllen können. Der Gemeinderat gab grünes Licht zum neuen BHKW. Leider haben wir für die Beschaffung des BHKW nur zwei Angebote erhalten, bedauerte Bürgermeister Michael Hillert zu Beginn der Sitzung die geringe Resonanz an der Ausschreibung des BHKW für das Nahwärmenetz Ortsmitte, das von den Kellerräumen der Uhlandschule aus befeuert und gesteuert wird. Das wirtschaftlichste Angebot kam von der Firma Necker GmbH aus Walddorfhäslach, die nun in den folgenden Wochen zu Kosten in Höhe von ,74 Euro ein BHKW in die Uhlandschule einbauen werden. Mit dem Nahwärmenetz Ortsmitte werden neben der Uhlandschule, dem Rathaus und dem Bürgerhaus auch die neu geschaffenen Wohnungen von Sorglos Wohnen und ein privater Anwohner mitversorgt. Die Beschaffung war notwendig geworden, da vor allem für Kreditfinanzierungen im Rahmen der Erstellung von Sorglos Wohnen

2 KfW-Förderprogramme in Anspruch genommen wurden, die einen bestimmten Anteil an regenerativer Energie voraussetzen. Dieser Anforderung kommt das Nahwärmenetz nun durch das neue BHKW vollumfassend nach. Neuer Hallenboden wird kommen Auch Teile des Daches der Neuwiesenhalle werden saniert Bauzeitenplan soll Zeitpunkt der Umsetzung festlegen Decke runter, Boden neu: Der Neuwiesenhalle stehen umfassende Sanierungsmaßnahmen ins Haus. Am Ende waren sich die Mitglieder des Gemeinderats einig: Die Neuwiesenhalle soll für rund 1,6 Mio. Euro brandschutzsaniert werden und zudem durch weitere optionale Maßnahmen für rund Euro ertüchtigt werden. Diskutiert wurde, wann die Sanierung beginnen soll anhand eines Bauzeitenplans der nun erstellt wird soll hierüber Klarheit geschaffen werden. Die Geländer der Tribüne werden erneuert und erhöht, der Sportboden wird saniert, die Wasserleitungen werden ausgetauscht und auch Teile des Daches sollen neu gemacht werden. Allessamt optionale Maßnahmen, die in erster Linie nicht in direktem Zusammenhang mit der Brandschutzsanierung stehen, betonte Bürgermeister Hillert und begrüßte das einstimmige Votum des Gremiums, auch über die aus Brandschutzgründen erforderlichen Maßnahmen hinaus die Neuwiesenhalle für rund Euro zu ertüchtigen.

3 Im Rahmen der Besichtigung durch die Mitglieder des Technischen Ausschusses wurde deutlich, dass neben den Brandschutzmaßnahmen weitere optionale Sanierungen denkbar und teilweise auch von den Planern dringend empfohlen werden. Die Gesamtkosten der Brandschutzsanierung belaufen sich nach aktueller Kostenschätzung auf 1,579 Mio. Euro. Unterschiedliche Auffassungen gab es unter den Ratsmitgliedern kurzfristig zum Start der Sanierungsmaßnahmen. Im Raum standen die Überlegungen, ob durch eine verlängerte und gegebenenfalls auch frühere Ausschreibung günstigere Konditionen zur Sanierung erzielt werden könnten und die Maßnahme im Gesamten für das Jahr 2017 vorbereitet werden soll. Teile des Rats und die Verwaltung sahen dies jedoch kritisch. Zum einen können die gesetzlichen Fristen der Ausschreibung bei einem Baustart in den Sommerferien 2016 nach wie vor eingehalten werden und auch die Planer sind optimistisch, dass hierfür noch günstige Konditionen erzielt werden können. Nachdem der Gemeinderat in der Sitzung nun die optionalen Maßnahmen entschieden hat, werden Verwaltung und Planer im Weiteren einen Bauzeitenplan erstellen aus dem klar ersichtlich wird, welche Sanierungsabschnitte zu welchem Zeitpunkt geplant sind. Auch uns ist klar, dass wir während der Handballsaison nicht den Hallenboden austauschen können, zeigte Michael Hillert Verständnis für den Wunsch des Gremiums, die Bauarbeiten eng mit den Nutzern der Halle abzustimmen. Über den Bauzeitenplan wird der Gemeinderat in einer nächsten Sitzung beraten und dann auch festlegen, wann welcher Abschnitt saniert werden wird. Schlepper und Bagger für den Bauhof Hackschnitzel-Häcksler wird künftig mit neuem John Deere-Traktor betrieben Hansa Mobilbagger für den Friedhof

4 Steht aktuell noch auf dem Firmengelände, bald aber auf dem Gelände des Bauhofs: Der neue Schlepper Marke John Deere. Ein Schlepper für den Bauhof, ein Mobilbagger für den Einsatz hauptsächlich auf dem Friedhof. Grünes Licht vom Gemeinderat zur Anschaffung der neuen Fahrzeuge für insgesamt knapp Euro. Verwaltung und Fahrzeugkommission haben die Sitzungsvorlage nochmals umfassend aufgearbeitet. In der Sitzung im Februar wurden beide Vergaben zunächst vertagt, da für die Mehrheit des Gemeinderats noch einige Fragen bezüglich der angedachten Fahrzeugkäufe offen geblieben sind. Die Fragen wurden aufgegriffen und in der Zwischenzeit durch die neue Sitzungsvorlage umfassend beantwortet. Damit können wir heute den Kauf des Schleppers und des Mobilbaggers erneut beraten und beschließen, befand Bürgermeister Hillert und stellte die Anträge zur Abstimmung. Diese fanden dann auch Zustimmung des Gremiums, so dass die Firma Schwarz GmbH Landtechnik-Ökotech Vertrieb aus Kirchheim/Teck mit der Lieferung eines John Deere Typ 5100 M zum Angebotspreis von rund Euro beauftragt wurde. Den Mobilbagger wird für rund Euro die Firma SKSW Knoblauch GmbH in den nächsten Wochen liefern.

5 Grün mit langem Baggerarm: Der neue Mobilbagger der Gemeinde Dettingen, der nun für rund Euro gekauft wurde. Der Schlepper soll vor allem für den Hackschnitzel-Häcksler verwendet werden. Mit über 900 m³ Hackschnitzel haben die Mitarbeiter des Bauhofs im vergangenen Jahr so viele Hackschnitzel wie noch nie selbst hergestellt. Hierfür einen leistungsstarken Schlepper zu haben, fand vor allem bei Bauhofleiter Georg Schnitzler große Zustimmung. Der neue Mobilbagger soll schwerpunktmäßig auf dem Friedhof eingesetzt werden. Zum Ausheben der Gräber aber auch für sonstige kleinere Baggerarbeiten rund um den Bauhof soll der neue Mobilbagger genutzt werden. Kurz und bündig: Was sonst noch war Neuer Ortsbaumeister kommt am 1. Juli 2016 Farag Khodary heißt der neue Ortsbaumeister, der am 1. Juli 2016 seinen Dienst in der Gemeinde Dettingen und damit die Nachfolge von Klaus Brodbeck antritt, der bekanntermaßen zum Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Herr Khodary hat sich im Bewerbungsverfahren durchgesetzt, kommt aus Nördlingen und wird im Juli im Rahmen der Gemeinderatsitzung offiziell vorgestellt.

6 Finanzierung der Regionalstadtbahn weiter offen 60 % durch den Bund, 20 % durch das Land und weitere 20 % durch die beteiligten Kommunen so die aktuellen Absprachen in Sachen Finanzierung Regionalstadtbahn. Und der eben größte Brocken, die Finanzierung der 60 % durch den Bund, sind derzeit mehr als fraglich. Bürgermeister Hillert bedauerte, dass sich an diesen Vorzeichen auch entgegen anderes verlautender Meldungen in anderen Kommunen nichts geändert hat: Wir stehen nach wie vor hinter dem Projekt. Die Finanzierung durch den Bund ist allerdings derzeit nicht gesichert und ohne diese Gelder kann das Vorhaben nicht realisiert werden. Betreiber der Postfiliale wechselt Anfang Mai Neue Gesichter in der Dettinger Postfiliale: Zum 30. April 2016 wird die aktuelle Betreiberin der Postfiliale in der Metzinger Straße ihre Pforten schließen. Bereits am 3. Mai 2016 wird allerdings eine Nachfolgerin am gleichen Standort die neue Postfiliale eröffnen. Die postalische Versorgung der Bürgerschaft bleibt damit weiterhin gewährleistet. Auffahrt B28 Bleiche: Gemeinsame Sitzung der Gremien Die Blechlawine auf der B28 und auch entlang der Auffahrt Bleiche kommt nach wie vor immer wieder ins Stocken bzw. steht ganz still. Grund genug für die Dettinger Verwaltung wie angekündigt, im Schulterschluss mit Bad Urach nach einer sinnvollen Lösung zu suchen. Bürgermeister Rebmann aus Bad Urach hat nun angekündigt, die Gemeinderäte beider Gemeinden in naher Zukunft zu einer gemeinsamen Sitzung einzuladen. Neues Integrationszentrum Ermstal in der Fabrikstraße Vorneweg: Der Beschluss des Kreistags am kommenden Mittwoch steht noch aus. Sollte dieser aber in seiner Sitzung dem Willen der Kreisverwaltung folgen, wird noch in diesem Sommer in der Fabrikstraße in Dettingen eins von drei Integrationszentren im Landkreis eingerichtet. Schwerpunktmäßig soll von dort aus das Zusammenkommen der Asylbewerber und interessierter Unternehmer mit offenen Stellen koordiniert und gesteuert werden. Bürgermeister und Verwaltung zeigten sich erfreut über das Vorhaben, das neue Integrationszentrum in Dettingen einzurichten.