Fortbildungskatalog des Kompetenzteams Rhein-Sieg Text Übersicht über die buchbaren Fortbildungsveranstaltungen 2015/2016

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1 Fortbildungskatalog des Kompetenzteams Rhein-Sieg Text Übersicht über die buchbaren Fortbildungsveranstaltungen 2015/2016 Allgemeine Informationen Terminierte Fortbildungen Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Medien- und Lernmittelkonzepte

2 Vorwort 2 Vorwort Ansprechpartner Neues Internetportal Links Personalrat Sehr geehrte Schulleiterinnen und Schulleiter, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, mit diesem Dokument erhalten Sie einen Überblick über die von den Planungsgruppen der staatlichen Lehrerfortbildung im Bereich der Bezirksregierung Köln erarbeiteten Fortbildungskonzepte. Wir hoffen, Ihnen damit ein effizientes Instrument Fortbildungsplanung bieten zu können. Alle in diesem Katalog veröffentlichten Angebote sind von Ihnen buchbar: Fachschaften, Jahrgangsteams, Stufenteams, Arbeits- und Entwicklungsgruppen oder ganze Kollegien können diese nutzen. Nach der Darstellung des jeweiligen Fortbildungsangebotes finden Sie die Kontaktdaten der Moderatorinnen und Moderatoren. Die Daten der Moderatorinnen und Moderatoren aus den Kompetenzteams Rhein-Sieg-Kreis, Bonn, Leverkusen, Rheinisch-Bergischer Kreis und Oberbergischer Kreis sehen Sie auf einen Blick. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, mehrere Moderatorinnen und Moderatoren im Rahmen Ihrer Planung gezielt anzusprechen, um Fortbildungen für Ihre Schule zu vereinbaren. Schulextern terminierte Veranstaltungen finden Sie hier nicht. Diese werden rechtzeitig, in der Regel per , den Schulen bekannt gegeben. Eine aktuelle Liste von Fortbildungsangeboten finden Sie außerdem auf unserer Internetseite unter dem Link Termine, verbunden mit der Möglichkeit Online- Anmeldung. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Fortbildungsplanung. Die Co-Leiter Wolfgang Wirtz, wolfgang.wirtz@kt.nrw.de (Sekundarstufen) bzw. Wolfgang Dax-Romswinkel, wolfgang.daxromswinkel@kt.nrw.de (Primarstufe), stehen Ihnen als Ansprechpartner auch bei allen anderen Fragen Fortbildung und Schul- und Unterrichtsentwicklung Verfügung. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Schuljahr. Ihr Leitungsteam Diana Schikorra Wolfgang Wirtz Wolfgang Dax-Romswinkel

3 Ansprechpartner im Kompetenzteam 3 Vorwort Ansprechpartner Neues Internetportal Links Personalrat Die Moderatorinnen und Moderatoren Struktur der Mailadresse: vorname.name@kt.nrw.de (Bei Doppelnamen: vorname.name1-name2@kt.nrw.de). Die Moderatoren im Internet: Moderationsaufgabe: Moderation von schulinternen und schulexternen Fortbildungsveranstaltungen. Die Inhalte wurden auf den jeweiligen Planungstagungen der Bezirksregierung Köln erarbeitet und abgestimmt. Die Moderatorinnen und Moderatoren bieten den Schulen fachbezogene, aber auch fachunabhängige Fortbildung zu schulischen Querschnittaufgaben und stehen darüber hinaus auch für thematisch individuell abgestimmte Veranstaltungen zu Verfügung. Leitung Diana Schikorra, SAD in diana.schikorra@kt.nrw.de Co-Leitung Wolfgang Wirtz Fortbildungen, Beratungen für Schulen der Sekundarstufen I und II; Medienberatung Wolfgang.Wirtz@kt.nrw.de Wolfgang Dax-Romswinkel Fortbildungen, Beratungen für Schulen der Primarstufe; Inklusion; Medienberatung Wolfgang.Dax-Romswinkel@kt.nrw.de

4 Neuauflage der Internetseite der Kompetenzteams 4 Vorwort Ansprechpartner Neues Internetportal Links Personalrat Unsere Internetseite erscheint vollständig neu gestaltet. Die Kompetenzteams finden Sie nun gemeinsam mit learn:line, Medienberatung, Lehrplankompass, Bildungspartner und dem Regionalen Bildungsnetzwerk unter einem Dach. Die Seiten unseres Kompetenzteams finden Sie unter Im Zentrum steht die Schlagwortsuche, die im Vergleich vorherigen Version deutlich verbessert wurde. Für die gezielte Suche nach staatlicher Lehrerfortbildung eignen sich die weiter unten befindlichen Suchoptionen bzw. die Erweiterte Suchfunktion. Die verschiedenen Seiten Ihres Kompetenzteams steuern Sie nun mit dem Menü am linken Rand an: Team, Termine, Kirchen, Partner, Aktuelles, Katalog und Medien. Terminierte Fortbildungen Für Sie besonders wichtig ist der Bereich Termine. Hier werden die in nächster Zeit stattfindenden externen Fortbildungsveranstaltungen veröffentlicht. Eine Anmeldung ist auf der Internetseite möglich.

5 Nützliche Links 5 Vorwort Ansprechpartner Neues Internetportal Links Personalrat Fortbildung NRW Fortbildung Bezirksregierung Köln Fortbildungskatalog Sport der Bezirksregierung Köln Medienberatung NRW sport/katalog.pdf Kirchliche Lehrerfortbildung Schulportal der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV Downloads: Seminarkatalog für Schulen der Unfallkasse NRW Sportunfälle in NRW Umsetzung der Gefahrstoffverordnung an Schulen (1) Kinder unterwegs im Straßenverkehr Fußball in der Schule Kleine Spiele für alle Schulformen Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule Jugendliche unterwegs Die Seiten der Unfallkasse wurden Zeit der Katalogerstellung überarbeitet. Die Seiten der Unfallkasse wurden Zeit der Katalogerstellung überarbeitet. Die Seiten der Unfallkasse wurden Zeit der Katalogerstellung überarbeitet.

6 6 Vorwort Ansprechpartner Neues Internetportal Links Personalrat Dokumentation der Besprechung mit den Vorsitzenden der regionalen Personalräte zu Rahmenbedingungen von Fortbildungs-Veranstaltungen am 16. Mai Den Personalräten ist (mit Datum vom 9. Juni 2011) wie vereinbart und angekündigt eine Sammlung mit den Beschreibungen der existierenden Konzepte, auf deren Basis Fortbildungen schulintern realisiert werden können, Mitbestimmung vorgelegt worden. 2. Die Mitbestimmung bei schulinternen Veranstaltungen (inkl. der Sonderform der schulinternen Fortbildung, bei der benachbarte Schulen kooperieren, wenn die Fortbildungsgruppe an der einzelnen Schule zu klein ist) erfolgt auf der Ebene der ausrichtenden Schule durch den Lehrerrat. 3. Schulexterne Maßnahmen sind mitbestimmungspflichtig auf Ebene der BR, sofern nicht bereits Erlasse des MSW Regelungen getroffen haben (z.b. bei Zertifikatskursen). Um die Mitbestimmung bei diesen Maßnahmen mit einem vertretbaren zeitlichen Aufwand zu erledigen, ist es aus Sicht aller Beteiligten sinnvoll Rahmenbedingungen anzustreben, durch die die Mitbestimmung effizienter gestaltet werden kann und nicht jede einzelne Veranstaltung mitbestimmt werden muss. Das MSW hat Zustimmung zu diesem Verfahren signalisiert, die Vorsitzenden der Personalräte aller Schulformen halten eine kleine Lösung, die auf den Bezirk Köln beschränkt ist, für sinnvoll. 4. Aus Sicht des Dezernats 46 sind folgende Fälle zu berücksichtigen: a. langfristige, rhythmisierte Maßnahmen mit Anrechnung der Teilnahme auf die Unterrichtsverpflichtung (Zertifikatskurse in Mangelfächern, zeit ausschließlich Maßnahmen der Bezirksregierung): i. Mitbestimmung nicht erforderlich; Erlass liegt vor. ii. Umfang und Dauer der einzelnen Fortbildungstage sind durch Erlass fixiert (sechs Zeitstunden, eine Stunde Mittagspause), deshalb iii. Beginn 9.00 Uhr, Ende Uhr b. (einzelne oder mehrere, nicht rhythmisierte) 1-tägige Veranstaltungen ohne Anrechnung auf die Unterrichtsverpflichtung: Mitbestimmung entbehrlich, wenn folgende Rahmenbedingungen eingehalten werden: i. Beginn 9:00 Uhr, Ende Uhr; 1 Std. Mittagspause ii. Themen/Inhalte sind durch Richtlinien, Lehrpläne oder sonstige Unterrichtsvorgaben des MSW vorgegeben c. (einzelne oder mehrere, nicht rhythmisierte) halbtägige Veranstaltungen ohne Anrechnung auf die Unterrichtsverpflichtung: Mitbestimmung entbehrlich, wenn folgende Rahmenbedingungen eingehalten werden i. Beginn 13:30 Uhr, Ende Uhr ii. Das Ende der Unterrichtstätigkeit ist schulintern so abzusprechen, dass Anfahrt und eine angemessene Verpflegungspause möglich sind iii. Themen/Inhalte sind durch Richtlinien, Lehrpläne oder sonstige Unterrichtsvorgaben des MSW vorgegeben

7 7 Vorwort Ansprechpartner Neues Internetportal Links Personalrat 5. Bei den ganztägigen oder halbtägigen Veranstaltungen werden grundsätzlich alle gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer berücksichtigt; sollte eine Überbuchung einer einzelnen Veranstaltung vorliegen, wird die Gruppe geteilt und ein zweiter Veranstaltungstermin/-strang realisiert. 6. Veranstaltungsformate, die diesen Regelungen nicht folgen, werden als Einzelmaßnahmen den Personalräten Mitbestimmung vorgelegt. 7. Um die Transparenz der Angebote gegenüber den Personalräten sicher zu stellen, werden alle Personalräte von den Kompetenzteams in die Verteiler aufgenommen, mit denen die Schulen informiert werden ( ..). Die Information über die Veranstaltungen der Bezirksregierung erfolgt analog.

8 8 Schulentwicklung Schulentwicklung Fortbildungsplanung Fortbildungsangebot für Fachkonferenzvorsitzende

9 Schulentwicklung Schulentwicklung: Schule entwickeln Prozessbegleitung von Steuer- und Entwicklungsgruppenarbeit Das Angebot Schulentwicklung ist die gemeinsame, vor allem unterrichtsbezogene Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis einer Schule. Sie gelingt dann, wenn die Schule weiß, wo sie steht und wo sie hin will, weil sie klare Zielvorstellungen hat, wenn sie dazu über die passenden Arbeits- und Steuerungsstrukturen und entsprechendes Know-how verfügt, wenn sie Entwicklungen maßgeschneidert, im passenden Tempo zielgerichtet umsetzt, wenn sie sehen und überprüfen kann, dass die veränderte Praxis erfolgreich ist. Dafür bietet das Angebot Schule entwickeln auf der Grundlage der bildungspolitischen Anforderungen Schulprogrammarbeit und Qualitätsentwicklung (Referenzrahmen NRW und Qualitätstableau NRW) begleitende Unterstützung und Beratung. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage Ihres Kompetenzteams, auf der ersten Seite unter Fortbildungsprogramme dann unter dem Schlagwort: Schulentwicklungsberatung. Die Adressaten Steuer- und Entwicklungsgruppen sowie schulinterne oder multiprofessionelle Teams bzw. Arbeitsgruppen Fortbildungsanlässe: Alle Schulentwicklungsvorhaben Ihre Schule... möchte für die gemeinsame Unterrichtsentwicklung nachhaltig Arbeitsstrukturen schaffen möchte schulische Gruppen, mit denen sie die Schulentwicklung steuert und koordiniert, einrichten oder weiterentwickeln und in ihrer Kooperationskultur stärken braucht Know-how und ein umfassendes Beratungsangebot zu Strategien, Verfahren, Instrumente und Gelingensbedingungen der Schulentwicklung und Schulprogrammarbeit. hat den Bericht der Qualitätsanalyse erhalten oder interne Evaluationsmaß -nahmen (z.b. SEIS) durchgeführt und möchte Handlungsfelder, Entwicklungsprioritäten und Ziele für den weiteren Entwicklungsprozess klären möchte die neu ausgerichtete Qualitätsanalyse vorbereiten und dafür relevante Entwicklungsschwerpunkte bestimmen möchte schulische Entwicklungsvorhaben an den durch bildungspolitische Vorgaben definierten Standards weiterentwickeln oder neu ausrichten möchte systematisch die Wirksamkeit und den Erfolg von (ausgewählter) Entwicklungsmaßnahmen evaluieren 9

10 10 steht vor neuen Herausforderungen und weitreichenden Veränderungsprozessen, z.b. bei ȃȃ Schulneugründung, ȃȃ Zusammenlegung von Schulen und Kollegien ȃȃ Schulentwicklung in auslaufenden Schulen ȃȃ der Gestaltung des Ganztages ȃȃ der inklusiven Schulentwicklung. Wie sieht die konkrete Unterstützung aus? Im Moderatoren-Couple werden Steuergruppen, Entwicklungsgruppen, Arbeitsgruppen und sonstige Teams begleitet. Die Couples arbeiten auf Nachfrage und ausgerichtet an den spezifischen Inhalten, Themen und Bedürfnissen, wie sie die jeweilige Schule bestimmt, und bieten dafür entsprechende Inputs, Instrumente und Verfahren an. Das Was und Wie dieser Zusammenarbeit wird vereinbart. Damit kann Schulentwicklungsarbeit unterstützt werden in Abstimmung und Koordination mit anderen Fortbildungsangeboten, z.b. Fortbildungsplanung oder Fachkonferenzarbeit und insbesondere mit dem Fortbildungsangebot zu inklusivem Unterrichten. Dazu kann die Schule auf ein gemeinsames Unterstützungsangebot von Schulentwicklungsberatung und Inklusionsmoderatoren zugreifen, um passgenau für die konkreten schulischen Bedingungen den Weg zum inklusiven Unterricht zu entwickeln. Die Inklusionsmoderatoren bringen Expertise für alle Handlungsfelder der Inklusion mit, die Schulentwicklungsberatung bietet Unterstützung als Experten für die maßgeschneiderte Weiterentwicklung in der schulischen Praxis.

11 Allgemeine Informationen Schulentwicklung Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Medien und Lernmittelkonzepte 11 Moderatorinnen und Moderatoren der Kompetenzteams Bonn, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis und Rhein-Sieg-Kreis (alphabetische Reihenfolge) Klaus Ballermann ; KT-Rhein-Sieg-Kreis Dr. Michael Friedrich ; KT-Oberbergischer Kreis Belinda Gebel ; KT-Bonn Bettina Hüntemann ; KT-Rheinisch-Bergischer Kreis Udo Lesemann ; KT-Oberbergischer Kreis Renate Mohr ; KT-Oberbergischer Kreis Philipp Reul ; KT-Leverkusen Martin Schneider ; KT-Leverkusen Maike Schwanenberg ; KT-Bonn David Teller ; KT-Rhein-Sieg-Kreis Gabriele Wolf ; KT-Bonn Heike Zerfowski ; KT-Oberbergischer Kreis Thomas Müller-Heßling ; KT-Oberbergischer Kreis Bite nehmen Sie per Mail Kontakt mit einem der Moderatorinnen und Moderatoren auf (Klick auf den Namen). Ggf. vermittelt der Moderator/die Moderatorin Ihre Anfrage an einen anderen, besser passenden Moderator der Gruppe weiter.

12 Fortbildungsplanung 12 Bedeutung der Lehrerfortbildung Der Lehrerfortbildung kommt für die dauerhafte Stärkung der Leistungsfähigkeit von Schulen eine bedeutende Rolle zu. Sie hat den Auftrag, Lehrerinnen und Lehrer bei der Erweiterung ihrer fachlichen, didaktischen und erzieherischen Kompetenz zu unterstützen und die Weiterentwicklung des Unterrichts und der Arbeit der Schule in ihrem Selbstverständnis als pädagogische Handlungseinheit und lernende Organisation zu fördern. Bedeutung der Fortbildungsplanung Aufgrund der Bedeutung für die Schulentwicklung, Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung schulischer Arbeit ist Fortbildungsplanung ein zentrales Element der Schulprogrammarbeit. Fortbildungsplanung ist auf die Realisierung des Schulprogramms ausgerichtet und gleichzeitig auch selbst ein zentrales Element des Schulprogramms. Das Schulprogramm enthält neben dem Fortbildungsplan eine Beschreibung der Entwicklungsziele der Schule, jeweils auf ein bis zwei Schuljahre bezogene Arbeitspläne sowie Planungen Evaluation. Fortbildung unterstützt die Schulprogrammarbeit und trägt Umsetzung des Schulprogramms bei. Fortbildungsplanung ist sowohl als kontinuierlicher Prozess des Aushandelns von aus dem Schulprogramm begründeten Bedarfen und individuellen Fortbildungsbedürfnissen zu verstehen, als auch als ein Instrument Planung und Koordination schulischer Fortbildungsaktivitäten. Entscheidend für den Erfolg der Fortbildungsplanung ist, dass die Integration von unterschiedlichen Wünschen und Vorstellungen gelingt. Fortbildung für die Fortbildungskoordinatoren der Schulen Auf der Veranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen, in denen Fortbildung für Lehrer/-innen stattfindet, verschiedene Formate von Fortbildung und Informationen zu Fortbildungsanbietern. Sie sichten, reflektieren und bewerten miteinander Texte und Werkzeuge zu den verschiedenen Phasen der Fortbildungsplanung: Ermittlung des Fortbildungsbedarfs und Vereinbarungen Planung, Planung und Durchführung einer Fortbildungsveranstaltung, Anwendung und Nachhaltigkeit, Evaluation der Fortbildung und der Fortbildungsplanung. Sie entwerfen erste Handlungsschritte, um im jeweils eigenen System die systematische Fortbildungsplanung zu verbessern oder auf den Weg zu bringen. In einer Folgeveranstaltung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, im Austausch miteinander den Prozess an der eigenen Schule zu reflektieren und Hinweise, die weitere Entwicklung an der Schule zu steuern. Die Veranstaltung ist angelegt auf 2 Nachmittage mit jeweils 3 Stunden. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten umfangreiches Material (Grundlagentexte/Werkzeuge) in digitaler Form und als Handout.

13 Allgemeine Informationen Schulentwicklung Unterrichtsentwicklung Medien und Lernmittelkonzepte 13 Fortbildungsplanung Moderatorinnen und Moderatoren der Kompetenzteams Bonn, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis und Rhein-Sieg-Kreis (alphabetische Reihenfolge) Michael Friedrich ; KT-Leverkusen Ute Twilling ; KT-Oberbergischer Kreis Cornelia vom Stein ; KT-Rheinisch-Bergischer Kreis Wolfgang Wirtz ; KT-Rhein-Sieg-Kreis

14 Fortbildungsangebot für Fachkonferenzvorsitzende 14 Gut geleitet bei der Fachkonferenz in der fachlichen Qualitätssicherung eine Fortbildung für Fachkonferenzvorsitzende, die die Chancen und Möglichkeiten der Fachkonferenzen für die fachliche Qualitätsentwicklung erweitern möchten als Angebot für Schulen der Sekundarstufe I und II Diese Fortbildung unterstützt Fachkonferenzvorsitzende hinsichtlich der Zielsetzung und Ausrichtung der Fachkonferenzarbeit in einem modernen Schulsystem. Ein vielfältiges Angebot von Gestaltungsmöglichkeiten der konkreten Fachkonferenzarbeit wird vorgestellt. In der Fortbildung gibt es Gelegenheiten, Strukturen im kollegialen Arbeitsprozess kennen zu lernen, die eine erfolgreiche Fachgruppenarbeit stärken insbesondere im Rahmen der Aufgaben der Unterrichtsentwicklung, wie dies in den Anforderungen des Qualitätstableaus (Qualitätsbereich 2) deutlich wird. Die Stärkung der Fachkonferenzen im Rahmen der fachlichen Qualitätssicherung wirkt sich auf die gesamte Entwicklung einer Schule aus. Es wäre daher wünschenswert, dass möglichst alle Fachkonferenzvorsitzenden einer Schule an der Fortbildung teilnehmen. Bei kleineren Schulen wären auch Fortbildungsverbünde von benachbarten Schulen denkbar. Für die Gruppe der Fachkonferenzvorsitzenden einer Schule soll der Grundstein eines leistungsfähigen Teams im Rahmen der Schulentwicklung gelegt werden. Zur Unterstützung der subjektiven Rollenfindung werden neben den rechtlichen Grundlagen der Fachkonferenzarbeit auch Elemente der Gestaltung der Fachkonferenzen vorgestellt und zu jeweils im Vorfeld vereinbarten Schwerpunkte erste Arbeitsschritte erprobt. Ausgehend von schulischen Entwicklungsvorhaben können folgende Themen Anhaltspunkte für weitere Fachgruppenarbeit bieten: Fortbildungsplanung für die Fachkonferenz konkreten fachlichen Unterrichtsentwicklung und schulinternen Curricula, Kollegiale Hospitationen und Lerngemeinschaften, Nutzung professioneller Kommunikations- und Arbeitsarrangements, Projektmanagement, Teamentwicklung in neuen oder bereits bestehenden Gruppe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in verschiedenen Simulationen und Übungen in ihrer Arbeit unterstützt: bei der Klärung ihrer Rolle und Aufgaben, im Umgang mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, beim Überblick über ihr Aufgabenspektrum, bei der Suche nach Gestaltungsoptionen in der Fachkonferenzarbeit. In einem Vorgespräch mit der Schulleitung und einigen Fortbildungsbeteiligten werden die Anknüpfungspunkte zu schulischen Ausgangssituationen und Entwicklungsvorhaben beraten und die endgültige Gestaltung vereinbart. Die Fortbildungen sind für mindestens einen Ganztag geplant und beinhalten Rückkopplungen zu den jeweils am Ende des Ganztags getroffenen Vereinbarungen.

15 Fortbildungsangebot für Fachkonferenzvorsitzende 15 Moderatorinnen und Moderatoren der Kompetenzteams Bonn, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis und Rhein-Sieg-Kreis (alphabetische Reihenfolge) Kyra Balkow ; KT-Leverkusen Martin Bergmeister ; KT-Bonn Monika Pastor ; KT-Leverkusen

16 Unterrichtsentwicklung () 16 Unterrichtsentwicklung in den Fächern Deutsch Deutsch Primarstufe (GS, FöS) Deutsch Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Deutsch Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Mathematik Mathematik Primarstufe (GS, FöS) Mathematik Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Mathematik Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Englisch Englisch Primarstufe (GS, FöS) Englisch Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Englisch Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Naturwissenschaften Sachunterricht in der Primarstufe (GS, FöS) Naturwissenschaften - Biologie, Chemie und Physik Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Vorbemerkung Lernbereich Naturwissenschaften fächerübergreifende, fächerintegrierte bzw. methodische Fortbildungsangebote Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE Biologie Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Chemie Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Physik Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Naturwissenschaften - Biologie, Chemie und Physik Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Biologie Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Chemie Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Physik Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Informatik Informatik Sekundarstufe II (GY, GE) Arbeitslehre Arbeitslehre/Technik Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Arbeitslehre/Hauswirtschaft Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE)

17 Unterrichtsentwicklung () 17 Gesellschaftswissenschaften / Gesellschaftslehre Lernbereich Gesellschaftslehre Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Vorbemerkung Gesellschaftslehre fächerintegriert Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Geschichte Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Erdkunde Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Geschichte Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Erdkunde/Geographie Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Politik/Wirtschaft und Sozialwissenschaften/Wirtschaft Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Philosophie / Praktische Philosophie Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Fremdsprachen Französisch Sekundarstufe I (RS, GY, GE), gymnasiale Oberstufe (GY/GE) Spanisch Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Latein Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Weitere Fächer Kunst Primarstufe (GS, FöS) Kunst Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Kunst Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Musik Sekundarstufe I (FöS, HS, RS, SK, GM, GE) Musik Sekundarstufe I/II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Literatur Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe GY/GE) Darstellen & Gestalten Sekundarstufe I (SK, GE) Schulen auf dem Weg Inklusion Fortbildungen auf dem Weg Inklusion Inklusive Kulturen und Strukturen Diagnostik und Förderplanung Gemeinsames Lernen Teamentwicklung, Kooperation und Beratung Prävention und Intervention bei Störungen, Konflikten und Gewalt in Schule und Unterricht Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) Unterstützte Kommunikation (UK) Begabungsförderung Berufs- und Studienorientierung Reflexive Koedukation Medien- und Lernmittelberatung

18 Deutsch Primarstufe (GS, FöS) 18 Vorbemerkung Kompetenzorientierter Deutschunterricht Integrativer Deutschunterricht: Gute Aufgaben Umgang mit Heterogenität: Unterricht planen Umgang mit Heterogenität: Individuelle Lernwege Umgang mit Heterogenität: Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Umgang mit Heterogenität: Sensibel mit Sprache und Kultur umgehen lernen Schreiben Lesen LRS Schüleraktivierung: Kooperatives Lernen Pädagogische Leistungskultur: Leistungen herausfordern, wahrnehmen, würdigen, weiterentwickeln Anfangsunterricht im Bereich Deutsch Sprechen und Zuhören Schreiben Schreiben (auch: Richtig schreiben) Individualisiertes Rechtschreiblernen

19 19 Übersicht Deutsch Primar. Deutschunterricht im heutigen Verständnis aktiviert die derzeitigen deutschsprachlichen Möglichkeiten der Kinder und regt ihre Weiterentwicklung an. Er ist so angelegt, dass Kinder sprachlich authentisch agieren und ihre Sprachfähigkeiten in für sie sinnvollen Situationen nutzen... (Bartnitzky, H.: Sprachunterricht heute. Berlin, 2011, S. 28.) Die Fortbildungsangebote geben vielfältige Impulse, Anregung und Unterstützung diese aktuelle Forderung an einen modernen Deutschunterricht umzusetzen und leisten damit einen Beitrag standard- und kompetenzorientierten Unterrichtsentwicklung. Dabei werden die Vorgaben der Richtlinien, des Lehrplans und der Bildungsstandards immer mit Blick auf das Kind und seine individuelle Lernausgangslage reflektiert. Im Fach Deutsch werden Fortbildungen unter zwei Perspektiven angeboten:

20 Deutsch Primarstufe 20 Übersicht Deutsch Primar. Alle Angebote sind nachfrageorientierte Auswahlangebote, die es ermöglichen, nach einem ausführlichen Vorgespräch ein maßgeschneidertes Fortbildungsprogramm zusammenzustellen. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden alle Maßnahmen als prozessbegleitende Fortbildungsreihen konzipiert. Entweder rufen Sie diese unter einem Themenschwerpunkt (z.b. B3 Lesen oder A3 Schüleraktivierung) oder einer Doppelperspektive (z.b. A2 und B2 Umgang mit Heterogenität im Kompetenzbereich Schreiben) ab. Als einführende Veranstaltung wird das Angebot Kompetenzorientierter Deutschunterricht (A0) empfohlen, das zentrale Aufgaben und Begriffe des Faches klärt und damit eine sichere Basis für weiterführende Fortbildungsangebote schafft. Die Fortbildungen sind als Wechsel zwischen Input- und Arbeitsphasen (standard- und praxisorientiert), praktischer Erprobung (handlungsorientiert) und unterrichtsbezogener Reflexion angelegt. Themenwünsche werden gerne aufgenommen (teilnehmerorientiert). Als sehr wirksame Form der unterrichtsbezogenen Qualitätsentwicklung eignen sich die professionelle Lerngemeinschaft und die kollegiale Unterrichtshospitation, die in den Fortbildungen initiiert werden. Kompetenzorientierter Deutschunterricht Der Begriff des kompetenzorientierten Deutschunterrichts markiert einen Paradigmenwechsel in der fachdidaktischen Diskussion. Dabei soll Kompetenzorientierung im Sinne Bartnitzkys als durchgängige didaktische Grundorientierung verstanden werden, die als Didaktik des sprachlichen Handels durch die folgenden fünf Prinzipien ihre spezifische Ausprägung im Deutschunterricht findet: Prinzip Kompetenzentwicklung, Prinzip Situationsbezug, Prinzip Sozialbezug, Prinzip Bedeutsamkeit der Inhalte, Prinzip Sprachbewusstheit. Ziel dieser Fortbildung ist es, ein grundlegendes Verständnis für kompetenzbezogene Unterrichtskonzeptionen zu entwickeln. Dazu werden zentrale Aufgaben und Begriffe des Faches geklärt und didaktisch-methodische Ansätze des Deutschunterrichts erarbeitet. An konkreten Unterrichtsbeispielen soll erfahrbar gemacht werden, welche besonderen Einflussfaktoren im Deutschunterricht beachtet werden müssen wie man die Kompetenzerwartungen des Lehrplans umsetzen und die verschiedenen Bereiche sinnvoll verknüpfen kann wie man eine Unterrichtsreihe mit sinnvoller Kompetenzprogression plant. Dieser Baustein wird als einführende Veranstaltung empfohlen, da es eine sichere Basis für weiterführende Fortbildungsangebote schafft. Alternativ kann es auch als Unterstützung bei der Erarbeitung einer Unterrichtseinheit dienen, die als ein Baustein (Weiter-) Entwicklung des schuleigenen Fachcurriculums Deutsch zu sehen ist. Dann wird die Fortbildung mit dem Modul A1 Integrativer Deutschunterricht Unterricht planen verknüpft und als begleitender Prozess angelegt.

21 Deutsch Primarstufe 21 Übersicht Deutsch Primar. Integrativer Deutschunterricht: Gute Aufgaben Aus der von den Bildungsstandards geforderten Kompetenzorientierung resultiert eine veränderte Sicht auf das Lernen und Lehren in der Grundschule. Offenheit, Anwendungsorientierung und Komplexität als Prinzipien einer didaktischen Neuorientierung bedingen eine veränderte Aufgabenkultur und erfordern eine Überarbeitung bzw. Fortentwicklung von Aufgabenformaten im Deutschunterricht. Grundkonsens Guter Aufgaben besteht darin sinnvolle Aufgaben zu konzipieren, an denen die Schülerinnen und Schüler eigenaktiv arbeiten. Diese Aufgaben konkretisieren die Umsetzung der erforderlichen Standards im Unterricht und illustrieren die verschiedenen Kompetenzstufen und Anforderungsbereiche. Ziel der Fortbildung ist es, ein Verständnis für Gute Aufgaben zu schaffen, um in Kenntnis gelungener Aufgabenbeispiele herausfordernde Aufgaben unter Berücksichtigung der verschiedenen Lernniveaus zu gestalten. Grundlage hierfür bilden Kompetenzmodelle in Bezug auf die einzelnen Lernbereiche. Folgende Aspekte werden im Rahmen dieses Fortbildungsbaustein angeboten Qualitätskriterien für Gute Aufgaben Unterscheidung von Lern- und Leistungsaufgaben Empirische Fähigkeitsniveaustufen und Kompetenzmodelle Aufgabenbeispiele Analyse und Modifikation von Aufgaben Planungshilfe bei der Entwicklung eigener Aufgaben Einbindung der Lernaufgaben in einen sinnvollen unterrichtlichen Zusammenhang Anleitung kollegialer Hospitation im Hinblick auf den Einsatz Guter Aufgaben (optional) Zu Beginn im Sinne einer Standortbestimmung steht die Frage Welche Rolle spielen die Aufgaben im eigenen Unterricht? Die Reflexion darüber eignet sich, um erste Einsichten in die Anforderungsmerkmale von Guten Aufgaben zu gewinnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen theoretischen Input Gute Aufgaben als Wege der Kompetenzentwicklung im Fach Deutsch. Anhand von konkreten Beispielen werden Prinzipien der Aufgabenstellung erörtert. Vor diesem Hintergrund werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Basis eigener Planungsvorhaben Erfahrungen mit der Aufgabenkonstruktion sammeln. Grundsätzlich ist nach Absprache eine Schwerpunktsetzung auf einen Bereich des Deutschunterrichts möglich. Der Fortbildungsbaustein kann auch als prozessbegleitende (mehrtägige) Fortbildung gebucht werden, um die Implementierung der Aufgabe in den Unterricht zu gewährleisten.

22 Deutsch Primarstufe 22 Übersicht Deutsch Primar. Umgang mit Heterogenität: Unterricht planen Die Planung des Deutschunterrichts unterliegt zwei Dimensionen. Der fachliche Bezug stellt den Unterricht unter die Perspektive der Richtlinien, des Lehrplans Deutsch und der Bildungsstandards. Die verbindlichen Bereiche und Schwerpunkte stellen aber keine Unterrichtsthemen oder reihen dar. Sie wirken vielmehr bei der Planung und Durchführung des Unterrichts für die Gestaltung komplexer Lernsituationen integrativ zusammen. (LP Deutsch, S. 25) Hinzu kommt die zweite Dimension des Lebensweltbezugs. Kinder lernen an inhaltlichen Themen, da sie sich in möglichen Welterfahrungen die Bedeutsamkeit des Lernens erschließen. Die leitende Frage der Fortbildung ist es, wie Lehrerinnen und Lehrer den Unterricht sowohl vom Kind als auch von der Sache aus planen können. Dabei beachten sie Kompetenzbezug als didaktische Grundorientierung. Sprache wird also in inhaltlichen und sprachlichen Zusammenhängen vermittelt, schülergeleitetes Lernen ermöglicht. Die Praxis des integrativen Deutschunterrichts geht, soweit möglich und sinnvoll, von Schülerprodukten aus und nutzt Fehler als Lernchancen. Gewünscht ist Schülerinnen und Schüler zu Mitplaner/ innen des Unterrichts werden zu lassen. Ziel der Fortbildung ist es zu einer Unterrichtsplanung zu kommen, die als integrative und ermutigende Konzepte von Deutschunterricht von den Interessen des jeweiligen Lerners ausgeht und gleichzeitig transparent die gesetzten Lernziele verfolgt. Folgende Aspekte werden im Rahmen dieses Fortbildungsmoduls angeboten Standortbestimmung Integrativer Deutschunterricht, Begriff Kompetenzorientierter Deutschunterricht als stimmiges Gesamtkonzepts eines integrativen und auf fünf Prinzipien beruhenden Deutschunterrichts Analyse von praxisbewährten Unterrichtsreihen/ Lernarrangements Aufbau der Unterrichtsreihen / Lernarrangement unter den Aspekten Progression / Kompetenzerwerb Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und der Lernsteuerung Lerngruppenanalyse Beratung bei der Planung und Umsetzung eigener Unterrichtsvorhaben Anhand von konkreten Beispielen werden wesentliche Aspekte des Integrativen Deutschunterrichts erörtert und der Rote Faden als Qualitätskriterium einer stimmigen Unterrichtskonzeption ermittelt. Die Reflexion darüber eignet sich, um Einsichten in die Anforderungsmerkmale von längerfristiger Unterrichtsplanung zu gewinnen. Als weiteres Angebot können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf dieser Grundlage eigene, individualisierte und handlungsorientierte Unterrichtsangebote und -materialien für den Unterricht entwickeln. Das Modul kann auch als prozessbegleitende (mehrtägige) Fortbildung gebucht werden, um die Implementierung der Unterrichtsvorhaben zu gewährleisten.

23 Deutsch Primarstufe 23 Übersicht Deutsch Primar. Umgang mit Heterogenität: Individuelle Lernwege Kinder verfügen über unterschiedliche Fähigkeiten und Begabungen. Der Anspruch der Schule jede Schülerin und jeden Schüler hinsichtlich der unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedürfnisse bestmöglich zu fördern bedeutet, sich der Unterschiedlichkeit bewusst zu werden und diese als Bereicherung zu erkennen. Lernen heißt aber auch immer von- und miteinander zu lernen, so dass im Unterrichtsalltag immer beides Berücksichtigung finden muss: Die individuelle Lernentwicklung und die Einbettung des individuellen Lernens in gemeinsame Lernerfahrungen. Dies gilt insbesondere für den Deutschunterricht, dessen fundamentale Aufgabe es ist, allen Kindern eine grundlegende sprachliche Bildung ausgehend von ihrem sprachlichen Entwicklungsstand so zu vermitteln, dass diese eine Sprachhandlungskompetenz erwerben, die sie befähigt, gegenwärtige und zukünftige Lebenssituationen erfolgreich zu bewältigen. Die folgenden Fragen rücken die Herausforderungen an die schulische Praxis in den Fokus: Wie kann der Unterricht, insbesondere der Deutschunterricht, an den gegenwärtigen Interessen der Kinder anknüpfen und gleichzeitig der Orientierung an Standards gerecht werden? Welche Konsequenzen für die Organisation und Gestaltung des Deutschunterrichts resultieren aus der Heterogenität und Vielfalt der Schülerschaft? Welche unterschiedlichen Hilfen und Anregungen brauchen Kinder auf ihren eigenen Lernwegen? Wie gelingt es gemeinsam und individuell zu lernen? Wieviel eigenaktives Lernen und wieviel direktiver Unterricht erweisen sich als lernförderlich? Wie können die individuellen Lernentwicklungen und Lernwege der Kinder festgestellt und interpretiert werden? Welche Bestandteile sind für das pädagogische Konzept der Individualisierung wichtig? In dieser Fortbildung bieten wir als Fundament einen methodisch-didaktischen Input, um fachspezifische Inhalte und Ansprüche zu gewährleisten. Basis dafür bilden Theoriebausteine, die von Seiten der Moderatoren teilnehmerorientiert angeboten werden. Im gemeinsamen kollegialen Austausch sollen dann Konzepte für einen Deutschunterricht entwickelt werden, die sowohl individuelle als auch gemeinsame Lernwege im Blick haben. Dabei geht es darum Aufgabenstellungen zu klären, Voraussetzungen und Bedingungen zu ermitteln sowie Zielsetzungen zu erstellen und zu konkretisieren. Alle Kompetenzbereiche des DU sollen im Sinne eines integrativen Ansatzes Berücksichtigung finden. Umgang mit Heterogenität: Lese-Rechtschreibschwierigkeiten Spezialisten für die Lernstanddiagnostik von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten sollen nach dem Runderlass vom die Lehrerinnen und Lehrer der Schulen sein, die das Fach Deutsch unterrichten. Sie haben demnach die Aufgabe, die Ausprägung der Schwierigkeiten zu ermitteln und individuelle Förderpläne zu erstellen. Daher ist es nicht notwendig, dass eine außerschulische Stelle das Vorliegen einer LRS bescheinigt. Obwohl dieser Erlass nun schon fast 20 Jahre alt ist, ist diese

24 Deutsch Primarstufe 24 Übersicht Deutsch Primar. Festlegung noch nicht allen Schulen bekannt. Zudem fühlen sich viele aus dem Kreis der angesprochenen Lehrpersonen mit dieser Aufgabe allein gelassen. Unklarheit besteht auch bei der Benotung der Rechtschreibung als solcher nicht nur bei Kindern, bei denen sich besondere Schwierigkeiten in diesem Bereich feststellen lassen. Darf ein Diktat überhaupt noch Bewertung der Rechtschreibung herangezogen werden? Wenn nicht, welche Möglichkeiten der Leistungsfeststellung und beurteilung gibt es? Die hier angekündigte Veranstaltung soll helfen, Klärung dieser Fragen beizutragen. Dabei geht es um eine Kompetenzerweiterung nicht nur einzelner Kollegen, sondern aller Lehrerinnen und Lehrer, die das Fach Deutsch unterrichten. Die Kollegen/innen, die an der Veranstaltung teilnehmen, sind gedacht als Spezialisten, die die Informationen ins Kollegium hineintragen. Die Fortbildungsreihe umfasst fünf Angebote: Guter Deutschunterricht Wie sollte der Deutschunterricht aussehen, damit man eine LRS möglichst vermeidet? LRS Was ist das? Basiskompetenzen Von der Fehleranalyse individuellen Förderung: Schreiben Von der Fehleranalyse individuellen Förderung: Lesen Kompetenzerwartung im Spannungsfeld zwischen Leistungsbewertung und individueller Förderung? (Rechtliche Grundlagen/ LRS-Erlass) Erwartungen und Methodik der Fortbildung: Abwechslung von theoretischen Inputs und praktischen Arbeitsphasen (z.b. Erprobung von Diagnose-und Arbeitsmaterialien in Workshops) Umsetzung und Erprobung der Inhalte im eigenen Unterricht Einbringen der Inhalte an der eigenen Schule als Multiplikator Umgang mit Heterogenität: Sensibel mit Sprache und Kultur umgehen lernen Da das Lernen untrennbar mit Sprache verbunden ist, bedeutet die zunehmende sprachliche Heterogenität der Schülerschaft eine besondere Herausforderung für den Schulalltag. Ein wichtiges Ziel ist deshalb der Ausbau der interkulturellen Kompetenz als Wahrnehmung und Wertschätzung von Mehrsprachigkeit und sozikultureller Verschiedenheit. Lehrerinnen und Lehrer sollen darin unterstützt werden, täglich sensibel und professionell der kulturellen Vielfalt mit wertschätzender Haltung zu begegnen und als lernförderliche Ressource zu erkennen. Diese Haltung erfordert aber auch Unterricht konsequent sprachsensibel zu gestalten. Dies gelingt, wenn Lehrerinnen und Lehrer Grundlegendes über Sprachlernprozesse kennen und über Förderideen und ihre methodisch-didaktischen Prämissen verfügen. Eine fortlaufende Sprachförderung ist auch deshalb erforderlich, da die deutsche Sprache durch ihre besonderen Sprachstrukturen Stolpersteine für den Spracherwerb darstellt. Diese Stolpersteine gilt es aufzudecken, um die Teilnehmerinnen im Erkennen solcher sprachlichen Phänomene zu unterstützen.

25 Deutsch Primarstufe 25 Übersicht Deutsch Primar. In der Fortbildung werden verschiedene Angebote Reflexion sprachlicher und kultureller Besonderheiten und die Weiterentwicklung gelingender Sprachvermittlung verknüpft. Die inhaltliche Gestaltung kann flexibel im Hinblick auf die folgenden Elemente erfolgen: Unterscheidung verschiedener Sprachformen (Alltags-,Fach-, Bildungs- und Unterrichtssprache) Kultursensibilisierende Maßnahmen, um das eigene kulturgeprägte Wahrnehmungs-, Denk- und Wertesystem zu hinterfragen, z.b. durch Simulationsübungen und Spielszenarien Interkulturelles Lernen als literarisches Lernen, z.b. durch den Aspekt der interkulturellen Sensibilisierung in aktuellen deutschsprachigen Kinder- und Bilderbüchern Spracherwerb auf Basis von Zwei- und Mehrsprachigkeit Stolpersteine der deutschen Sprache Grundlagen der DaZ-Didaktik/ Methodik als Unterrichtsprinzip Aspekte diagnostischer Kompetenz Methodische Anregungen (Didaktisierung von Texten, Verwenden von Textmustern, Sprachspiele) Das umfassende Themengebiet macht eine teilnehmerorientierte Auswahl und Schwerpunktsetzung erforderlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihren Bedarf in einem Vorgespräch formulieren. Schreiben Lesen LRS Bezug, Begründung und Ziele der Fortbildung: Auseinandersetzung mit dem Kernlehrplan Schreiben und Lesen unter Berücksichtigung der aktuellen Fachliteratur zentrale Inhalte eines kompetenzorientierten Schreibunterrichts einschließlich des Schwerpunktes Richtig Schreiben zentrale Inhalte eines kompetenzorientierten Leseunterrichts Thematisierung besonderer Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens und Rechtschreibens Fortbildungsleistung: Individuelle (Weiter-)Entwicklung einer Schreib- und Lesekultur unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte eines integrativen Deutschunterrichts Anfangsunterricht Schreiben und Lesen Unterstützung der Schreib- und Lesemotivation Schreibprojekte/ individuelle Schreibanlässe im offenen Unterricht Leseprojekte gute, schüleraktivierende Aufgaben Anknüpfen an heterogene Lernvoraussetzungen Diagnoseverfahren Kindertexte als Grundlage für den Rechtschreibunterricht individuelle Lernwege im Rechtschreiben präventiver Rechtschreibunterricht LRS

26 Deutsch Primarstufe 26 Übersicht Deutsch Primar. Fördermöglichkeiten, Fördermaterialien, Förderpläne, Förderkonzepte Leistungskultur Vorstellung vielfältiger, sinnvoller Materialien für den eigenen Unterricht Erstellung schuleigener Arbeitspläne In Absprache werden einzelne Bausteine ausgewählt und individuell aufbereitet. Erwartungen und Methodik: kurze theoretische Inputs wechseln sich mit praktischen Arbeitsphasen ab wechselnde Methoden, die auch im Unterricht eingesetzt werden können Umsetzung der Inhalte im eigenen Unterricht längerfristige Begleitung in der Unterrichtsentwicklung möglich Formulierung konkreter Ziele für die schulische Weiterarbeit Schüleraktivierung: Kooperatives Lernen Zu wissen, wie Kooperatives Lernen reibungslos funktioniert, ist das A und O des erfolgreichen Unterrichtens. Es ist genau das, was Lehrer brauchen, die sich in ihrer Unterrichtszeit vor allem auf die Kinder und ihre individuellen Bedürfnisse konzentrieren wollen (Norm und Kathy Green, Mönchengladbach 2006 Auftaktveranstaltung Lehrerfortbildung zum Kooperativen Lernen) Nach dem Ansatz von Norm und Kathy Green sind kommuni- kative und kooperative Kompetenzen die Basis für selbstgesteuertes Lernen. Sie fördern demokratische Strukturen und leisten einen wichtigen Beitrag sozialen Integration aller Kinder. Außerdem wird das Selbstbewusstsein eines jeden gestärkt. Folgende fünf Basiselemente des kooperativen Lernens finden in der Fortbildung Berücksichtigung: Positive Abhängigkeit Individuelle Verantwortlichkeit Soziale Kompetenz Prozessevaluation Partner- bzw. gruppenbezogenen Kommunikation Unter Berücksichtigung dieser Grundgedanken wollen wir den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Sinne von Schüleraktivierung kooperative Verfahren handelnd erfahrbar machen. Dazu werden verschiedene Methoden (z.b. Think- Pair-Share, Lesekonferenz/Reziprokes Lesen, Placemat, Doppelkreis, Jigsaw...) vorgestellt und praktisch erprobt, die sich besonders gut dazu eignen, unterschiedliche Inhalte des Deutschunterrichts nachhaltig und in Kooperation miteinander zu erarbeiten.

27 Deutsch Primarstufe 27 Übersicht Deutsch Primar. Pädagogische Leistungskultur: Leistungen herausfordern, wahrnehmen, würdigen, weiterentwickeln Im Zusammenhang von didaktischen Konzepten, die auf Kompetenzentwicklung und eigenständiges Lernen der Kinder setzten, und als Gegenbewegung Output -Orientierung wurden neue Möglichkeiten der Leistungsbeurteilung entwickelt. Im Grundschulbereich hat sich hierfür der Begriff Pädagogische Leistungskultur durchgesetzt. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass er Leistungen der Kinder wahrnimmt und würdigt, Kinder individuell fördert und Lernwege öffnet (Bartznizky/Speck-Hamdan: Leistungen der Kinder wahrnehmen würdigen fördern. Grundschulverband Frankfurt am Main 2004) Im Rahmen dieses Leitungskonzeptes soll die Fortbildung Möglichkeiten anbieten: individuelle Lernstände festzustellen, individuelle Entwicklungen wahrzunehmen und zu bestätigen, die Selbsteinschätzung der eigenen Lernwege und Leistungen anzubahnen und zu fördern. Als Angebot wird die Umsetzung der pädagogischen Leistungskultur für das Lesen und Schreiben im Anfangsunterricht vorgestellt. Darüber hinaus können im Sinne der Teilnehmerorientierung verschiedene Diagnoseverfahren und Fördermöglichkeiten für die unterschiedlichen Bereiche des Deutschunterrichts vorgestellt und erprobt werden. Ebenso kann aufgezeigt werden, wie auf die verschiedenen und vielfältigen Voraussetzungen der Kinder im inklusiven Unterricht eingegangen werden kann, so dass keine Kind ück bleibt. Anfangsunterricht im Bereich Deutsch Kinder auf dem Weg zum ersten Lesen und Schreiben zu begleiten, zählt zu den spannendsten und herausforderndsten Aufgaben des Deutschunterrichts. Guter Anfangsunterricht orientiert sich an den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Bedürfnissen jedes einzelnen Kindes. Um den Aufbau einer Lese- und Schreibkultur zu unterstützen, sind motivierende Anlässe und sinnvolle Methoden notwendig. Auch eine fortlaufende Diagnostik ist grundlegender Bestandteil des Unterrichts, damit Kinder optimal unterstützt werden. Individuelle Entwicklung einer Schreib- und Lesekultur unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte phonologischen Bewusstheit Umgang mit einer Anlauttabelle Genaues Hören Visuelle Wahrnehmung Buchstaben schreiben Lesen Schreiben Richtig schreiben Sprechen und Zuhören Diagnostik Differenzierung Integrativer Deutschunterricht Gute Aufgaben Lern- und Leistungskultur Raumgestaltung/ Material

28 Deutsch Primarstufe 28 Übersicht Deutsch Primar. In Absprache werden einzelne Bausteine ausgewählt und individuell aufbereitet. Erwartungen und die Methodik der Fortbildung: kurze theoretische Inputs wechseln sich mit praktischen Arbeitsphasen ab wechselnde Methoden, die auch im Unterricht eingesetzt werden können Umsetzung der Inhalte im eigenen Unterricht längerfristige Begleitung in der Unterrichtsentwicklung möglich Formulierung konkreter Ziele für die schulische Weiterarbeit Sprechen und Zuhören Jedes Lernen ist eng mit Sprache verbunden. Der Sprache als Mittel des Verstehens und der Verständigung kommt daher eine Schlüsselstellung zu. (Richtlinien und Lehrpläne NRW für die Grundschule, S. 13) Die Fortbildung nimmt den Kernlehrplan im Bereich Sprechen und Zuhören in den Fokus. Unter Berücksichtigung der aktuellen Fachliteratur und der Leitidee des Deutschunterrichts unterstützen wir Sie in der Entwicklung eines schuleigenen Konzeptes wertschätzenden Gesprächskultur in Ihrer Schule. Die Ziele der Fortbildung: Individuelle (Weiter-) Entwicklung eines schuleigenen Konzeptes Gesprächskultur mit Blick auf verschiedene Bausteine ȃȃ Entwicklung einer wertschätzenden Gesprächskultur ȃ ȃ Förderung differenzierter Ausdrucksmöglichkeiten auf verbaler und nonverbaler Ebene ȃ ȃ (Spielerische) Sensibilisierung für die Belange des Gesprächspartners ȃȃ Hörstrategien ȃȃ Vorstellung und Ausprobieren des Hörkoffers ȃȃ Leitfaden gute Gespräche führen ȃȃ Tipps und Übungen zum Aktiven Zuhören ȃ ȃ Erarbeitung von Lernarrangements und guten Aufgaben ȃȃ Diagnose und Förderung ȃȃ Leistungen wahrnehmen, würdigen und bewerten ȃȃ Klassenrat/ Streitschlichtung und Co Bereitstellung eines Material- und Methodenpools Erwartungen und die Methodik der Fortbildung: Aktive Auseinandersetzung und Erprobung der bereitgestellten Materialien Umsetzung und Evaluation der vorgestellten Methoden und Verfahren Transfer der Impulse in den eigenen Unterricht bzw. ins Schulleben Im Sinne von Nachhaltigkeit und Weiterentwicklung des Konzeptes ist es sinnvoll die einzelnen Bausteine als mehrtägige Fortbildungsveranstaltungen mit dazwischenliegenden Transfer- und Reflektionsphasen wahrzunehmen.

29 Deutsch Primarstufe 29 Übersicht Deutsch Primar. Schreiben Wesentliches Ziel der Entwicklung von Schreibkompetenz ist die Bewältigung alltäglicher, lebensrelevanter und adressatenbezogener Schreibsituationen. Ein integrativ angelegter Deutschunterricht bietet dazu vielfältige Schreibaufgaben, die unterschiedliche Funktionen zum Ziel haben. Je nach Entwicklungsstand verfassen die Schülerinnen und Schüler Schreibprodukte auf der Wort- Satzund Textebene, reflektieren und überarbeiten diese. Diese Schreibprodukte bilden gleichzeitig den Ausgangspunkt für ein individualisiertes Rechtschreiben lernen, da diese authentisch Auskunft über den Lernstand des Kindes und die erforderlichen Übungsschwerpunkte geben. Schreiben (auch: Richtig schreiben) Ziele der Fortbildung: Zentrale Inhalte eines kompetenzorientierten Schreibunterrichts einschließlich des Schwerpunktes Richtig Schreiben hohe Praxisorientierung Auseinandersetzung mit dem Kernlehrplan Schreiben unter Berücksichtigung der aktuellen Fachliteratur Fortbildungsleistung: Individuelle (Weiter-)Entwicklung einer Schreibkultur unter Berücksichtigung verschiedener Aspekte eines integrativen Deutschunterrichts Erstellung schuleigener Arbeitspläne Anfangsunterricht Schreiben Unterstützung der Schreibmotivation Schreibprojekte/ individuelle Schreibanlässe im offenen Unterricht gute, schüleraktivierende Aufgaben Anknüpfen an heterogene Lernvoraussetzungen Diagnoseverfahren Kindertexte als Grundlage für den Rechtschreibunterricht individuelle Lernwege im Rechtschreiben präventiver Rechtschreibunterricht LRS Fördermöglichkeiten, Fördermaterialien, Förderpläne, Förderkonzepte Leistungskultur Vorstellung vielfältiger, sinnvoller Materialien für den eigenen Unterricht In Absprache werden einzelne Bausteine ausgewählt und individuell aufbereitet. Individualisiertes Rechtschreiblernen Individuelles Lernen im kompetenzorientierten Rechtschreibunterricht der Grundschule Der Rechtschreiblernprozess ist ein qualitativer und individueller Entwicklungsprozess des Kindes. Um jedes Kind auf seinem Weg normgerechten Rechtschreibung kompetent fördern und fordern zu können, ist es wichtig, dass Methoden und Materialen des Unterrichts so konzipiert sind, dass Kinder auf unterschiedlichen Entwicklungsständen effektiv lernen können. Die Rechtschreibung selbst dient hierbei nicht dem Selbst-

30 Deutsch Primarstufe 30 Übersicht Deutsch Primar. zweck, sondern verfolgt ihren eigentlichen Sinn, den Kindern ihr Recht-zu-schreiben zu vermitteln und sie darin zu unterstützen, sich über schriftliche Sprache kompetent verständlich machen zu können. Wie dies im Unterricht gelingen kann und die Lehrkraft den Überblick über die einzelnen Entwicklungsprozesse behalten kann, ist Inhalt dieser Fortbildung. Mögliche Inhalte der Fortbildung (in Absprache mit der Schule) Kompetenzentwicklung im Rechtschreiblernprozess: Wie lernen Kinder Rechtschreiben? Die Systematik der deutschen Rechtschreibung Rechtschreibstrategien Rechtschreiben im Lehrplan Deutsch effektive Methoden im Rechtschreibunterricht: Abschreiben Sortieren / Gruppieren Texte kontrollieren und korrigieren Diagnoseverfahren Leistungsbewertung Organisation eines individualisierten Rechtschreibunterrichts Vergleich gängiger Unterrichtsmethoden und Materialien im Rechtschreibunterricht Erwartung und Methodik aktive Teilnahme und Auseinandersetzung mit den Inhalten der Fortbildung Transfer der Impulse in den eigenen Unterricht bzw. ins Schulleben mit anschließender Reflexion und Evaluation. Mitbringen von Materialien des eigenen Rechtschreibunterrichts und Beispieltexten von Kindern. Lesen / Mit Texten und Medien umgehen Auch in der unserer heutigen Mediengesellschaft bleibt Lesen eine Basiskompetenz, bei deren Vermittlung eine große Aufmerksamkeit erforderlich ist. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der IGLU-Studie und der aktuellen Fachliteratur setzen sich die TN mit den zentralen Inhalten eines kompetenzorientierten Leseunterrichts auseinander. Die Fortbildung beinhaltet verschiedene Bausteine, deren Ziel eine individuelle (Weiter-) Entwicklung eines schuleigenen Lesekonzeptes ist. Einzelne Bausteine sind dabei: Schuleigenes Lesekonzept die Entwicklung einer Lese-Schreib-Kultur, Aufbau und Erhaltung einer Lesemotivation Lesestrategien im Unterricht, Diagnoseverfahren und Leseförderung (z.bsp. Reziprokes Lesen, Fluency (Lautlese Tandem)) Förderung von Lesefertigkeit und fähigkeit, Portfolio/ freies Lesetagebuch, Leseprojekte / Lesekultur Elternarbeit Leistung überprüfen und bewerten Ein umfangreicher Material- und Methodenpool wird bereitgestellt.

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