Warum braucht die Schweizer Landwirtschaft eine Qualitätsstrategie?
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- Achim Rothbauer
- vor 7 Jahren
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1 Warum braucht die Schweizer Landwirtschaft eine Qualitätsstrategie? Politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen Referat von Landamman Christian Wanner, AGFF Frühlingstagung Vorbemerkung Im Vorfeld zum heutigen Referat machte ich mir als Präsident der BEKO sowie als Meisterlandwirt einige Gedanken zum bisherigen, heutigen und zukünftigen Umfeld der Landwirtschaft. Die Frage der Qualitätspolitik bzw. der Qualitätsstrategie ist für die Schweizerische Land- und Ernährungswirtschaft von grosser Aktualität. So teilte das Bundesamt für Landwirtschaft in einer Medienmitteilung vom 3. März 2011 mit: Die Qualitätsstrategie wird umgesetzt. Mit Umsetzung wurde meines Erachtens zwar etwas viel versprochen, genauer gesagt wurde mit der Veröffentlichung einer Charta zur Qualitätsstrategie vielmehr ein erster Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wir kommen im zweiten Teil meines Vortrages auf die Charta zurück. Die Thematik Qualitätsstrategie ist für den Landwirtschaft und Ernährungssektor nicht nur wichtig sondern auch äussert vielschichtig und würde den zeitlichen Rahmen dieses Referates sprengen. In den nächsten 20 Minuten werde ich mich daher einzig mit der Frage beschäftigen, die mir anlässlich der Einladung zu diesem Referat gestellt wurde: Weshalb braucht die Schweizer Landwirtschaft eine Qualitätsstrategie? Gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen. Zur Beantwortung dieser Frage ist ein Blick zurück (Vergangenheit) und ein Blick vorwärts (Zukunft) sinnvoll, beide Sichtweisen vereinigt, zeigen uns dann, in welche Richtung sich die Schweizer Landwirtschaft zur Zeit bewegt und welche Herausforderungen damit verbunden sind. 1
2 Realität der Schweizer Landwirtschaft: halb gefangen und halb geschützt oder Probleme und Herausforderungen der Zukunft Zuerst ein Blick zurück. Die Wurzeln der schweizerischen Agrarpolitik liegen bekannterweise in den beiden Weltkriegen. Den Bauernfamilien gegenüber herrschte eine gewisse Dankbarkeit, dass die Notzeiten nicht für Preistreibereien missbraucht und dank der Anbauschlacht gut überstanden wurden. Ebenso tief sass aber auch im Bewusstsein, dass die Landwirtschaft der staatlichen Regulierung bedarf. Folglich wurde 1948 zum ersten Mal ein Landwirtschaftsartikel in die Bundesverfassung aufgenommen. Dieser gibt dem Bund bis heute das Recht, in Abweichung der Handelsund Gewerbefreiheit, eine leistungsfähige Landwirtschaft zu fördern. In dieser Zeit verlangte die ausbreitende Wohlstandsgesellschaft nach immer mehr, besseren und vorallem auch billigeren Lebensmitteln. Der freisinnige Bundesrat Hans Schaffner rief damals den Bauern zu: Produziert, für den Absatz sorgen wir. Spätestens 1975 lief dann aber die alte Landwirtschaftspolitik mit dem weltweiten Ölschock erstmals so richtig auf Grund. Mit den steigenden Agrarausgaben gerieten die Bundesfinanzen und damit auch die damalige Landwirtschaftspolitik immer mehr unter Druck. Die Landwirtschaft entfernte sich immer weiter weg von den volkswirtschaftlichen Erwartungen an sie. Denn durch Zollschutz, Subventionen und Absatzgarantien gestützte Agrarpreise gaben Anreiz zu möglichst intensiver Produktion und um die teuren Investitionen in Boden, Gebäude und Mechanisierung finanzieren zu können, waren die Produzenten zu höherer Produktivität gezwungen. Gleichzeitig sah sich der Bund aber wachsenden Problemen gegenüber: höhere Staatsausgaben, staatliche Überschussverwertung und Umweltprobleme. Garantiepreise versagten als Steuerungsinstrument und Preissenkungen waren politisch kaum durchzubringen. Nach jahrelangen harten politischen Auseinandersetzungen, zu denken ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel an die Abstimmung über den Zuckerbeschluss 1986 oder den Rebbaubeschluss von 1990, kam politisch die Erkenntnis, dass der Bund nicht mehr über den Preis und die Menge agrarpolitisch einwirken sollte. Damit wurde der Weg für die Einführung der heutigen Direktzahlungen geöffnet. Dennoch vergingen 2
3 nochmals fast 10 Jahre bis 1999 das Landwirtschaftsgesetz in Kraft trat. Drei Jahre vorher wurde der multifunktionale Auftrag der Landwirtschaft in der Bundesverfassung verankert. Dieser besagt, dass die Landwirtschaft durch eine nachhaltige und auf den Markt ausgerichtete Produktion einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, zur Pflege der Kulturlandschaft sowie zur dezentralen Besiedelung des Landes leistet. Art. 104 der Bundesverfassung kann somit als Vorläufer der Qualitätsstrategie bezeichnet werden, beschreibt er doch Ziele, die vorwiegend die Qualität betreffen. Wie sieht die Situation heute aus? Im Rahmen der Welthandelsvereinbarungen (WTO) wurde mit dem Abschluss der Uruguay-Runde auch die Landwirtschaft in das Welthandelssystem einbezogen. Damit mussten Exportsubventionen massiv reduziert und Grenzschutzmassnahmen in Zölle umgewandelt und ebenfalls reduziert werden. Diese Änderungen wirkten sich mehrheitlich auf das Agrarpreisniveau und nur zu einem kleineren Teil auf die Konsumentenpreise aus. Sicher ist, dass staatliche Interventionen in den Agrarmärkten in Zukunft weiter eingeschränkt werden. Zu denken ist diesbezüglich an die Absicht ein weiteres WTO-Abkommen abzuschliessen oder die Debatte über ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU und Drittstaaten. Der gesamte schweizerische Ernährungssektor wird somit in Zukunft mit Sicherheit internationaler. Herausforderungen für die Zukunft? Ob und in welcher Form, die Schweizer Landwirtschaft ein Freihandelsabkommen mit der EU zu gegenwärtigen hat, ist heute aufgrund der Tatsache, dass die EU keine weiteren bilateralen Abkommen ohne Rahmenabkommen abschliessen will, mehr denn je offen. Nichtsdestotrotz ist ein Blick auf die mögliche Entwicklung der Landwirtschaft unter Freihandelsbedingungen äussert wichtig und für die Positionierung der Schweizer Landwirtschaft unerlässlich. Die Auswirkungen eines Freihandelsabkommen auf die gesamte Volkswirtschaft als auch auf die Landwirtschaft interessierte schon im Jahre 2006 den Bundesrat, weshalb er von der Bundesverwaltung einen 3
4 entsprechenden Bericht verfassen liess. Dieser enthält unter anderem Modellprognosen über die Einkommensbildung der Schweizer Landwirtschaft im Falle eines Freihandelsabkommen mit der EU. Die Ergebnisse sind das ist vorwegzunehmen- katastrophal. Das landwirtschaftliche Sektoreinkommen würde gemäss Bundesrat von 3,0 auf 1,6 Mrd. Franken sinken. In diesem Fall würde der Produktionswert der Schweizer Landwirtschaft unter die Fremdkosten sinken. Die Deckung der Fremdkosten müsste somit durch einen Teil der Direktzahlungen erfolgen, oder mit anderen Worten ohne finanzielle Unterstützung durch den Staat könnte der Schweizer Bauer kein Einkommen mehr generieren. In diesem Zusammenhang stellt sich zudem die Frage, ob der Verfassungsauftrag des Landwirtschaftsartikels, Art. 104 Bundesverfassung, noch erfüllt werden kann. Nach diesem ergänzt der Bund das bäuerliche Einkommen für erbrachte multifunktionale Leistungen. Eine Deckung der Fremdkosten durch Direktzahlungen ist jedoch offensichtlich keine Ergänzung des Einkommens. Nun, wie dem auch sei, ein Freihandelsabkommen würde einen gewaltigen Strukturbruch bedeuten, der politisch und gesellschaftlich kaum tragfähig wäre. Aus dem Bericht des Bundesrates lässt sich schliessen, dass im schlimmsten Fall von heute gut 60'000 Betrieben nur noch 20'000 Betriebe überleben würden. Bei einem angenommen Sektoreinkommen von 1,6 Mrd. Franken könnte ein Durchschnittsbetrieb ein jährliches Einkommen von 80'000 Franken generieren, dafür müssten aber 160'000 Franken Direktzahlungen aufgewendet werden. Bei einem schnellen Strukturwandel steigen die Direktzahlungen pro Betrieb also rasant an, was politischen und gesellschaftlichen Zündstoff bietet und kaum mehr politsche Mehrheiten finden wird. Ob mit oder ohne Freihandelsabkommen zeichnet sich ab, dass mittel- und langfristig die Produzentenpreise für die Landwirtschaft weiter sinken werden und die Gefahr besteht, dass die Produktqualität für die Konsumenten sinkt. Hier kommt nun die Qualitätsstrategie zum Zuge, denn klar ist: Billiger werden ist für die Schweizer Landwirtschaft keine Option. Folglich bleibt nur noch: gut bleiben, besser werden und naturnah produzieren. Und damit kommen wir nun auf das Kernthema wieso braucht die Schweizer Landwirtschaft eine Qualitätsstrategie? 4
5 Lösungsansatz / Qualitätsstrategie und Rahmenbedingungen für die Schweizer Landwirtschaft Die Ökonomen malen, das ist sicher, zu Unrecht eine derart düstere Zukunft für die Schweizer Landwirtschaft. Das Potential von Schweizer Lebensmitteln wird nicht nur national sondern auch international unterschätzt. Als Gegenmodell zu den düsteren Prognosen der Ökonomen, die der schweizerischen Landwirtschaft höchstens ein Randdasein zugestehen wollen, brachten verschiedene politische Kreise und insbesondere die Agrarallianz die Qualitätsstrategie ins Spiel. Eine Qualitätsstrategie ist weder etwas ganz neues noch eigentlich etwas spannendes, aber einfach typisch schweizerisch und hat sich schon in anderen Sektoren bestens bewährt. Zu denken ist zum Beispiel an Nicolas Hayek und sein Team. Innovativ und mit genialem Marketing holten sie die schweizerische Uhrenindustrie aus der tiefsten Absatzkrise ihrer Geschichte. Dies im harten Wettbewerb gegen die Konkurrenz aus Fernost. Heute sind Schweizer Uhren in allen Preissegmenten führend. Überzeugung und Tatkraft beseelten den Uhrenkönig. Diesen Antrieb braucht es jetzt im Agrarund Lebensmittelsektor. Die schweizerische Landwirtschaft und die Lebensmittelbranche schöpfen ihr Potential nicht aus. Statt Untergangsszenarien vom Bundesrat benötigt es jetzt Vorwärtsstrategien. Nach gewissen Anlaufschwierigkeiten wurde die Qualitätsstrategie auch zur Bundesstrategie erklärt. Als erstes Resultat wurde nun vom Bundesamt für Landwirtschaft die Charta zur Qualitätsstrategie der Schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft vorgestellt. Wie kam es dazu? Die genannten Anlaufschwierigkeiten waren darauf zurückzuführen, dass die ehemalige Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard die Qualitätsstrategie erst nach einigem Zögern als Chance für die Landwirtschaft entdeckte. Denn ohne Qualitätsstrategie wäre Leuthards Projekt Freihandelsabkommen schon am Anfang akut absturzgefährdet gewesen. Sie schaffte es damals im letzten Moment, mit dem Versprechen einer Qualitätsstrategie Teile der landwirtschaftlichen Verbände wie beispielsweise 5
6 Bio Suisse, IP-Suisse, Suisseporcs oder Mutterkuh Schweiz vom Vorhaben Agrarfreihandel zu überzeugen. Die Qualitätsstrategie blieb dennoch lange toter Buchstabe. Einzig die Swissness-Vorlagen zum besseren Schutz der Marke Schweiz wurde recht früh in Gang gesetzt. Zum Thema Qualitätsstrategie organisierte das Bundesamt für Landwirtschaft schlussendlich im März und Juni 2010 mehrere Workshops, dabei wurden nebst den Eckpunkten einer Qualitätsstrategie wichtige Projekte zur deren Umsetzung beschlossen. Am weitesten gediehen ist nun die erwähnte Charta, eigentlich das Leitbild, die die Werte und die Grundsätze der Qualitätsstrategie der Schweizerischen Land- und Ernährungswirtschaft beschreibt. Für den Praktiker stellt sich nun natürlich die Frage: Was nützt denn so eine Charta? Kritiker mögen einwenden, dass eine Absichtserklärung auf Papier nichts an der Situation ändert, auch wenn noch so viele ihre Unterschrift darunter setzten. Tatsache ist, die Charta wird man erst an der realen Wirkung messen können, zum Beispiel, ob Angebot und Nachfrage besser zusammenpassen, ob die Produzenten Preise erzielen, die ihre Kosten decken und ob die Kundschaft, d.h. der Konsument, der Botschaft von der Qualität folgt und bereit ist, einen entsprechenden Mehrwert abzugelten. Eine ganz wichtige Erkenntnis die leider lange Zeit in Vergessenheit geraten ist wird mit der Charta nun wieder ins Bewusstsein gerufen: Man kann es drehen und wenden wie man will, die Land- und Lebensmittelwirtschaft ist eine Schicksalsgemeinschaft. Wirtschaftlicher Erfolg und Arbeitsplätze werden nur erhalten und geschaffen, wenn die Glieder der Wertschöpfungskette ineinander greifen. Ohne starke Landwirtschaft gibt es für viele kleine, mittlere und auch grosse Unternehmen im direkten und indirekten Umfeld nichts zu verdienen. Das gilt nicht nur für Lieferanten von Landmaschinen oder Saatgut und auch nicht nur für Molkereien, Mühlen, Kühlhäuser und Engroshändler. Nein, selbst Riesen am Markt wie Coop oder Migros hängen vom Kernsortiment an Schweizer Lebensmitteln ab. Denn ohne Bindung ihrer Schweizer Kundschaft an ein schweizerisches Angebot, das der Konsument in jedem Fall nachfragt, hätten sie gegen europäische Mitbewerber wie Aldi oder Lidl einen wahrlich schweren Stand. 6
7 Ebenso wichtig wie die wirtschaftlichen Akteure sind die Bürger. Die Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahren in der Bevölkerung ein gutes, das will heissen naturnahes, selbstbewusstes und somit auch solides Ansehen aufgebaut. Die Akzeptanz der Landwirtschaft gegenüber der Bevölkerung ist wesentlich besser als früher. Die Leistungen der Bauernfamilien für gesunde Lebensmittel, für das Tierwohl und die Umwelt werden sehr hoch bewertet. Daraus ergibt sich, das dürfen wir nicht vergessen, eine für alle positive Seite, nämlich die Bereitschaft einer wachsenden Bevölkerungsschicht qualitativ hochstehende Produkte fair abzugelten. Hoch im Kurs sind zudem die Leistungen der Landwirtschaft, die sie im Rahmen ihrer Multifunktionalität erbringt, zu denken ist an die Pflege der Kulturlandschaft für die breite Bevölkerung, an die Erhaltung traditioneller Landschafts- und Ortsbilder sowie alter Pflanzensorten und Nutztierarten. Eine Qualitätsstrategie für die Schweizer Landwirtschaft hat somit auch für den Schweizer Bürger eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Die Zukunftsgestaltung der Schweizer Landwirtschaft darf nicht ohne Qualitäts- oder Wertschöpfungsstrategie vonstatten gehen. Ein Agrarfreihandelsabkommen mit der EU kann nicht ohne Zustimmung der Bevölkerung verwirklicht werden. Ohne wirklich breiten politischen Konsens über das Verhandlungsergebnis und die innenpolitischen Begleitmassnahmen ist ein Referendum aus Kreisen der Landwirtschaft, der Konsumenten oder der Umweltorganisationen zu erwarten. Und in einer Volksabstimmung wäre eine extreme Abbau-Vorlage, welche die Landwirtschaft massiv redimensioniert und die multifunktionale Landwirtschaft degradiert, höchstwahrscheinlich ohne Chance. Die Qualitätsstrategie hilft somit unterstützend, dass die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft, trotz sich öffnenden Grenzen und sinkenden Produzentenpreise, attraktiv bleibt. Es gilt, das Marktpotential von Schweizer Rohstoffen mit Unterstützung der Politik und aller Akteuren der Wertschöpfungskette optimal auszuschöpfen und dementsprechend die Nachfrage nach qualitativ hochstehenden Schweizer Produkten weiter zu erhöhen. 7
8 Welche Rolle kommt in diesem Zusammenhang der Politik zu? Die Politik kann wie in vielen anderen Bereichen der Wirtschaft auch die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen, mit dem Ziel, dass alle Akteure der gesamten Ernährungswirtschaft an einem Strick ziehen und die Qualitätsstrategie in der Schweiz zum Erfolg wird. Der Abbau von Zollschutz darf nicht zu einer Verwässerung der ökologischen und sozialen Standards für Produktion und Verarbeitung führen. Die Politik wird gefordert sein, im Bereich der strategischen Ausrichtung, der Direktzahlungen, der Marktinterventionen, der Investitionshilfen sowie der Absatzförderung für Lebensmittel und im Bereich der Umweltziele für die Landwirtschaft ihren Beitrag zu leisten. Eine Präzisierung zur Qualitätsstrategie bedarf es noch, die Zukunft des Schweizer Agrar Sektors kann sich nicht nur im qualitativ höchsten Bereich abspielen. Selbstverständlich umfasst die Qualitätsstrategie Labelprogramme im höheren preislichen Segment wie beispielsweise die Knospe von Bio Suisse oder die geschützten Herkunftsbezeichnungen. Sie muss aber auch Ackerbauprodukte für die Verarbeitungsindustrie und die mengenmässig bedeutenden Labelprogramme wie IP-Suisse oder Naturafarm stärken, damit diese im Schweizer Markt ihre Stellung halten oder gar ausbauen können. Fazit: Die Schweizer Landwirtschaft ist heute gut, sie kann aber in Zukunft noch besser werden. Die Qualitätsstrategie, das müssen wir uns bewusst sein, ist kein Allerheilmittel gegen sinkende Produzentenpreise und sich öffnende Grenzen. Die Qualitätsstrategie sollte für die Schweizer Landwirtschaft vielmehr als Chance angesehen werden, neben dem vorallem von der Bundesverwaltung angesagten Flächenwachstum, in den bisherigen Produktionseinheiten die Qualität und damit die innere Wertschöpfung zu steigern. Davon profitiert letztendlich auch der Konsument, der auch in Zukunft auf die bewährte Schweizer Qualität bei den Lebensmitteln vertrauen kann. 8
9 Vergessen wir nicht: Jede Mahlzeit ist ein politischer Akt. Kulturlandschaft, Tourismus, Landwirtschaft und die vor- und nachgelagerten Gewerbe hängen eng zusammen. Die Kulturlandschaft, d.h. die von der Landwirtschaft gepflegte Fläche, nimmt für mich heute die Stellung eines Kulturgutes ein, vergleichbar mit anderen Kulturgütern wie dem Münster in Bern oder der St. Ursen Kathedrale in Solothurn. Denn schlussendlich beeinflussen wir in Bezug auf unsere schöne Landschaft Bissen für Bissen, ob unsere Landschaft, wie wir sie kennen und schätzen, erhalten bleibt oder für immer zerstört wird. [Welche Landschaft wollen wir? Wie sieht ein Bergtal ohne Bauern aus?] Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit 9
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