Pubertät und Adoleszenz

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1 f i. Hartmut Kasten Pubertät und Adoleszenz Wie Kinder heute erwachsen werden Mit 12 Fotos, 4 Abbildungen und 10 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel

2 Inhalt Einleitung 13 I: Grundlegende Theorien der Entwicklung und Veränderung in Pubertät und Adoleszenz Zwischen Kindheit und Erwachsenenalter: Pubertät und Adoleszenz als Übergänge" Zeitliche Abgrenzung des Jugendalters von Kindheit und Erwachsenenalter Theorien der Entwicklung in Pubertät und Adoleszenz: Noch keine einheitliche Auffassung in Sicht? Umwelttheorien: Der Mensch als leere unbeschriebene Tafel Wechselwirkungstheorien: Umweltfaktoren und Anlagefaktoren wirken zusammen 19 Schwache Wechselwirkungstheorien: Zusammenwirkung spielt nur eine untergeordnete Rolle 19 Mäßige Wechselwirkungstheorien: Phasenweise ist das Zusammenwirken von Anlage- und Umweltfaktoren von Bedeutung 20 Starke Wechselwirkungstheorien: Jeder ist zugleich Produkt und Produzent seiner eigenen Entwicklung Entwicklungsaufgaben: Gesellschaftlich vorgegebene Themen für die Heranwachsenden 23 II: Biologische und körperliche Veränderungen während der Pubertät und Adoleszenz Veränderungen der äußeren Geschlechtsmerkmale während der Pubertät und Adoleszenz 27

3 6 Inhalt 2. Unterschiedliche Wege der körperlichen Geschlechtsausbildung für Jungen und Mädchen: Die weibliche Entwicklung verläuft einfacher 29 Abweichungen von der Normalentwicklung: Auswirkungen von Androgen-Unempfindlichkeit Längenwachstum: Verdoppelung der Wachstumsgeschwindigkeit Gestaltwandel: Die Körperproportionen verändern sich.. 32 Physische Kraft: Schnelleres Muskelwachstum bei den Jungen Grobmotorik und Feinmotorik: Vorübergehende Unsicherheiten bei beiden Geschlechtern Veränderungen in verschiedenen Organsystemen Hormonelle oder endokrine Veränderungen: Aktivierung komplexer Regelkreise Hormonelle Wechselwirkungen auf drei Ebenen Geschlechtshormone und Verhalten Ablauf der körperlichen sexuellen Reifung bei Mädchen Ablauf der körperlichen sexuellen Reifung bei Jungen Körperliche Beschwerden Körperselbstbild 45 III: Die Pubertät: Beginn des großen seelischen Umbaus Faktoren, die den Beginn der Pubertät bestimmen Zwei Phasen der Pubertät 51 Vorpubertät beim Jungen 51 Vorpubertät beim Mädchen 53 Stärkere und umfangreichere Veränderungen bei Jungen Kulturabhängigkeit der Pubertät 55 Kurz- oder Primitivpubertät" in der Unterschicht 55 Kulturpubertät" der Mittel- und Oberschicht Bewältigung der gesellschaftlich vorgegebenen Entwicklungsaufgaben 57

4 Inhalt 7 Aufbau eines angemessenen Selbstkonzeptes 57 Unterschiedliche Orientierungsmuster für Jungen und Mädchen Forschungsergebnisse: Jungen und Mädchen im Ost-West-Vergleich 60 Mißerfolgsmoti vierte Mädchen und erfolgsmotivierte Jungen Selbstkonzepte weiblicher Heranwachsender im Bereich Leistung" 62 Selbstkonzepte weiblicher Heranwachsender im Bereich Begabung" 63 Weibliche Selbstkonzepte im Bereich Soziale und zwischenmenschliche Kompetenzen" 63 Selbstkonzepte männlicher Heranwachsender 65 Männliche und weibliche Geschlechtsrollenmerkmale Grundlegende Wertorientierungen 67 Sicherheitsorientierte Jugendliche 68 Kreative Altruisten 68 Hedonistisch-materiell orientierte Individualisten Männliche und weibliche Moral Zukunftssorgen von Jugendlichen in Ost und West Männliche Sachorientierung Weibliche Personorientierung Entwicklung des Sexualverhaltens 74 Auslösung von sexuellen Trieben, Bedürfnissen und Empfindungen 75 Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Sexualverhalten 76 Veränderungen in den letzten drei Jahrzehnten 77 Homosexualität Wege aus der Kindheit heute 81 Halbstarkenkrawalle, Studentenproteste, Friedensbewegung: Heranwachsende haben schon immer aufbegehrt 81 Ebenen der Verselbständigung von Heranwachsenden Praktische Verselbständigung 84 Rauchen und Alkohol 84 Hineinwachsen in die Geschlechtsrolle 85 Taschengeldverwendung '85 Äußeres Erscheinungsbild: Wie kleide ich mich? 86 Auswahl von Freunden und Freundinnen 86

5 8 Inhalt Elterliche Einflüsse auf die Freizeitgestaltung 86 Schule, Ausbildung und Politik 87 Einrichtung und Gestaltung des eigenen Zimmers 87 Persönlicher Geschmack und Stil Soziale Ablösung 88 Pflichten im Haushalt: Anlässe von Streit und Ärger 88 Weitere Konfliktanlässe 89 Hilfe bei der Problembewältigung: Weg von den Eltern, hin zu den Freunden 90 Geringfügige Verschlechterungen des Familienklimas Schritte der kognitiven Ablösung Zusammenfassung: Werden Kinder im Osten oder im Westen schneller erwachsen? 92 IV: In welchen Familien wachsen unsere Kinder auf? Veränderte Familienformen Persönliches Wohlbefinden: Familienklima und Familienform Geschwisterkinder und Einzelkinder Beschäftigungsverhältnisse und Schichtzugehörigkeit (sozialer Status) der Familie Wohn Verhältnisse: Ein eigenes Zimmer? Taschengeld: Im Osten gibt es weniger Einschneidende Ereignisse, welche das Leben verändern Stellenwert der Eltern-Kind-Beziehung Wandel des Musikgeschmacks Ansprechpartner bei Alltagsfragen Respektierung der Privatsphäre Formen und Qualitäten von Eltern-Kind-Beziehungen Stark elternzentrierte und weniger stark elternzentrierte Familien Selten und weniger selten strafende Eltern 106 Unterstützendes und kontrollierendes Augenmerk der Eltern auf angemessenes Verhalten der Kinder 106 Elterliche Respektierung der Interessen ihrer Kinder 107 Durchsetzungsstrategien der Kinder 109

6 Inhalt Komplexität und Vielfalt der Eltern-Kind-Beziehungen Entwicklung des Eltern-Kind-Verhältnisses 115 Vier Gruppen von Familien, acht Wege aus der Kindheit 121 Jungen-Familien mit stabil positivem Klima 122 Jungen-Familien mit Verschlechterung des Klimas 123 Jungen-Familien mit Verbesserung des Klimas 124 Jungen-Familien mit stabil negativem Klima 124 Mädchen-Familien mit stabil positivem Klima 125 Mädchen-Familien mit Verschlechterung des Klimas 126 Mädchen-Familien mit Verbesserung des Klimas 127 Mädchen-Familien mit stabil negativem Klima 128 Gemeinsamkeiten zwischen Mädchen-Familien und Jungen-Familien Pädagogische Konsequenzen 130 V: Freundschaften, Bekanntschaften, Cliquen: Beziehungen zu (ungefähr) Gleichaltrigen Bevorzugung der Eltern oder der Freunde? Wandel der Freundschaften Freundschaft, Gleichaltrigengruppe und Partnerschaft Schule als Sozialisationsinstanz 140 Schule als Ort des Lernens 141 Bildungsbezogene Aktivitäten außerhalb der Schule 142 Häufigkeit von außerschulischen Terminen 144 Alltägliche, in Verbindung mit der Schule entstehende Belastungen 145 Wie nehmen die Schüler/innen ihre Lehrer und Lehrerinnen wahr? Schul versagen und Schulverweigerung 147 Wünschenswerte bildungspolitische und pädagogische Maßnahmen im schulischen Bereich Von Armut betroffene Kinder und Jugendliche 149 Definitionen von Armut" 149 Statistische Eckdaten 150 Auswirkungen von Armut 150 Schutzfaktoren und Risikofaktoren 151 Ungünstige und günstige Bewältigungsstrategien 152 Sozialpolitische und arbeitspolitische Maßnahmen 153

7 10 Inhalt VI: Das Jugendalter: Rückkehr in ruhigere Gewässer oder Aufbruch zu unbekannten Meeren? Jugendliche Subkulturen" 154 Gruppenbildungen unter heutigen Jugendlichen 155 Die Shell-Jugendstudien 157 Klassifikation von jugendlichen Gruppenstilen 158 Ergebnisse der 1996er Erhebung 158 Alters-und Geschlechtsabhängigkeit der Gruppenstile 160 Unterschiede zwischen ostdeutschen und westdeutschen Jugendlichen 161 Die Entwicklung in den Jahren von 1981 bis 1996: Entpolitisierung der Jugend? 162 Einbezug von soziodemographischen Merkmalen 163 Bloße Ablehnung wirkt stilerzeugend, oder: Kultur schafft Gegenkultur Unterschiedliche Zukunftsperspektiven von männlichen und weiblichen Jugendlichen Das andere Geschlecht: Wiederannäherungen Extreme Entwicklungsverläufe und Gefährdungen Alkohol- und Drogenmißbrauch Depression und andere Störungen der seelischen Gesundheit Eßstörungen Aggression, Delinquenz, Gewalt 171 Erklärungsversuche 171 Entwicklungspsychologische Erläuterungen 173 Untersuchungsergebnisse 174 Delinquentes und kriminelles Verhalten 175 Sexuelle Gewalt Suizidversuche und Selbstmord 178 Erklärungsansätze 178 Besondere Gefährdung während der Adoleszenz 179 Warum sind männliche Jugendliche stärker gefährdet? 179 Vorbeugende Maßnahmen 181

8 Inhalt 11 VII: Alltagsstreß bei Jugendlichen Besondere Belastungen beim Übergang von der Schule ins Berufsleben Was ist mit Stressoren" gemeint? Welche Faktoren verstärken psychosomatische Beschwerden? Welche Bedingungen verstärken die Erkrankungshäufigkeit? Welche Bedingungen führen zu vermehrtem Medikamentenkonsum? Was trägt zu erhöhtem Konsum von Alkohol und Nikotin bei? Was verstärkt aggressives Verhalten? Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Formen psychosozialer Belastung Wie wirken sich private, schulische und berufliche Unstimmigkeiten aus? Was soll extrem leistungsorientierten Jugendlichen geraten werden? Beratungsangebote und ihre Nutzung: Wer wird wann um Rat gefragt? Nutzung von innerschulischen Beratungsangeboten Nutzung der Berufsberatung im Arbeitsamt Erfahrungen mit psychosozialen Einrichtungen Aufbau beruflicher Identität 198 Benachteiligungen von Mädchen 200 Berufs wünsche von Jungen und Mädchen 201 Einbettung von Berufsplänen in den Lebensalltag 202 Einbettung berufsbezogener Perspektiven in umfassendere Wertorientierungen: Sicherheit zuerst! 204 Arbeitslosigkeit beeinträchtigt die Persönlichkeitsentwicklung 205 Wege ins Berufsleben 205 Formen des Aufbaus beruflicher Identität Prognosen über zukünftige Entwicklungstrends in der Jugend 208

9 12 Inhalt Medien 209 Familie und Bevölkerungs Wachstum 210 Ideologien und Wertorientierungen 210 Konstrukteure" von Jugend 212 VIII: Zusammenfassende Übersicht 214 Literatur 216 Sachregister 220

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