Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf"

Transkript

1 Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf Spezifische Aspekte und Bedingungen der multilingualen Entwicklung Teil I: Fremdsprachenerwerb im mehrsprachigen Klassenzimmer C. Gabriel, M. Krause & P. Siemund Universität Hamburg

2 Sprachlicher Transfer

3 Sprachlicher Transfer Bereits erworbenes sprachliches Wissen interagiert mit den zu lernenden Sprachen. Strukturelle Übereinstimmungen bzw. Differenzen zwischen Sprachen wirken sich auf Lernprozesse aus. L1 = L2 positiver Transfer (Lernerleichterung) L1 L2 negativer Transfer (Lernhemmnis) Problem: Strukturelle Übereinstimmung und Differenz sind Pole eines Kontinuums mit diversen Zwischenstufen.

4 Sprachtransfer in mehrsprachigen Konstellationen Drei Sprachen: L1, L2, L3 L1 L2, L1 L3 L2 L3, L2 L1 L3 L2, L3 L1 Bereits bei drei interagierenden Sprachen wird die Situation sehr unübersichtlich (Peukert 2015). Bei vier oder mehr Sprachen sind Ursache und Wirkung nur noch schwer unterscheidbar.

5 L3-Erwerb Seit ca. 10 Jahren in der Spracherwerbsforschung intensiv diskutiert. Fokus: Transfer in eine nach der ersten Fremdsprache (L2) gelernte weitere Fremdsprache (L3). Fragestellung: Wovon hängt ab, ob aus L1 und/oder der L2 transferiert wird? Konkurrierende Modelle: absoluter L1-Transfer (Leung 2009) L2 Status (Bardel & Falk 2007) Cumulative Enhancement (Flynn et al. 2004) Typological Primacy (Rothman 2010, 2011)

6 L3-Erwerb Problem: Vorliegende Studien untersuchen den Erwerb einer weiteren Fremdsprache (L3) nach der ersten Fremdsprache (L2) durch lebensweltlich Monolinguale, nicht jedoch das Fremdsprachenlernen durch lebensweltlich Mehrsprachige (Umgebungssprache + Herkunftssprache).

7 Sprachtypologische Einordnung Russisch: flektierend-fusionierend, komplexe Konjugations- und Deklinationsparadigmen, kein Artikelsystem, komplexes Tempus- /Aspektsystem, freie Wortstellung mit neutraler SVO-Abfolge (Wade 2011) Türkisch: agglutinierend, kein Artikelsystem (jedoch Demonstrativa bu, şu, o diese/r, jene/r und Zahlwort bir eins ), komplexes Tempus-/Aspektsystem, Wortstellung SOV (Göksel & Kerslake 2011)

8 Sprachtypologische Einordnung Deutsch: moderat flektierend, Wortstellung OV mit V2-Effekt in Hauptsätzen, definite/indefinite Artikel Englisch: Schwach flektierend, Wortstellung SVO, komplexes Tempus- /Aspekt-system, definite/indefinite Artikel Französisch: moderat flektierend, Wortstellung SVO, komplexes Tempus-/Aspekt-system, definite/indefinite Artikel

9 Forschungsfragen

10 Forschungsfragen Wie beeinflussen sich die vorhandenen Sprachen in mehrsprachigen Lernsituationen? Hat die Herkunftssprache einen größeren Einfluss auf den Fremdsprachenerwerb als die Umgebungssprache? Übt das Deutsche durch seinen privilegierten Status als Bildungssprache einen besonderen Einfluss aus? Wirkt sprachlicher Transfer homogen oder je nach Phänomen / sprachlicher Ebene (Phonologie, Morphosyntax, Lexik etc.) differenziert?

11 Forschungsfragen Verändern sich Stärke und Richtung des Transfers im Zeitverlauf? Bilden mehrsprachige Kinder metasprachliches Wissen aus, das ihnen beim Erwerb weiterer Sprachen hilft? Werden gängige Modelle des L3-Erwerbs durch Lernerdaten von lebensweltlich Mehrsprachigen (Umgebungssprache + Herkunftssprache) gestützt oder in Frage gestellt?

12 Einige Beispiele aus der Forschung

13 Wortstellung (Şahingöz 2014) Erwerb der englischen Wortstellung bei Lernern mit folgenden sprachlichen Hintergründen türkisch-deutsch russisch-deutsch deutsch monolingual Einsatz verschiedener Stimuli zur Elizitierung verschiedener Wortstellungsmuster Umfangreiche Leistungsmessung qua C-Tests

14 Wortstellung (Şahingöz 2014) Ergebnisse Es gibt (teilweise) hoch signifikante und positive Zusammenhänge zwischen den Leistungen in den Herkunftssprachen, der Umgebungssprache und den Leistungen im Englischen. Transfer im Bereich der Wortstellung lässt sich in der Mehrzahl der Fälle auf das Deutsche zurückführen, nicht auf die Herkunftssprachen. Die türkisch-deutsche Gruppe zeigt die mit Abstand höchsten Transferraten. Es wurde ein negativer Zusammenhang zwischen Leistungen im Türkischen und transferbedingten Fehlern beobachtet.

15 Wortstellung (Şahingöz 2014)

16 Wortstellung (Şahingöz 2014) Ergebnisse Transfer wirkt partiell und gerichtet: I want that my children learn also many languages. Transfer zentraler syntaktischer Parameter (z.b. deutsche Verb- Zweitstellung) ist eher unwahrscheinlich und beschränkt auf Adverbiale. Then come a big fish. Stellung der Adverbiale ist besonders anfällig für Transfer:...my mother spoke most of the times Turkish.

17 E-LiPS Untersuchung in LiMA Untersuchung von drei bilingualen Gruppen und einer deutsch monolingualen Kontrollgruppe (zwei Altersgruppen, 160 Probanden) türkisch-deutsch russisch-deutsch vietnamesisch-deutsch Fokussierung auf morphosyntaktischen Transfer: Artikelverwendung, Subjekt-Verb Kongruenz lexikalischen Transfer

18 Artikelverwendung (Siemund & Lechner 2015)

19 E-LiPS: Ergebnisse Beim Vergleich von zwei Altersgruppen 12-Jährige und 16-Jährige fällt auf: Die Effekte der verschiedenen Sprachhintergründe sind in den jüngeren Alterskohorten am stärksten (strong imposition). Mit zunehmendem Lernfortschritt gleichen sich die Lerner an.

20 Sprachrhythmus im mehrsprachigen Erwerb Rhythmus = dauerbasierte Merkmale gesprochener Sprache Türkisch, Französisch, Spanisch, Mandarin-Chinesisch silbenzählende Sprachen: einfache Silbenstrukturen (CV.CV), keine Vokalreduktion hoher vokalischer Gesamtanteil (%V) im Sprachsignal geringe Dauervariabilität vokalischer und konsonantischer Intervalle (VarcoV/C) Deutsch, Englisch, Russisch akzentzählende Sprachen: komplexe Silbenstrukturen (CCCVCCC), Vokalreduktion geringer vokalischer Gesamtanteil (%V) im Sprachsignal hohe Dauervariabilität vokalischer und konsonantischer Intervalle (VarcoV/C)

21 Sprachrhythmus im mehrsprachigen Erwerb silbenzählende Sprachen c v c v c v c v akzentzählende Sprachen c v c v c v c

22 Sprachrhythmus im mehrsprachigen Erwerb (Gabriel et al. 2014, 2015) Fremdsprachen Englisch und Französisch - lebensweltlich monolinguale Lerner (L1 Deutsch) - lebensweltlich monolinguale Lerner (L1 Mandarin-Chinesisch) - lebensweltlich mehrsprachige Lerner (Umgebungssprache Deutsch, Herkunftssprache Mandarin-Chinesisch) Lebensweltlich monolingual deutsche Lerner produzieren den Rhythmus der Fremdsprache Englisch zielsprachlicher als monolingual mandarin-chinesische Lerner. Lebensweltlich monolingual mandarin-chinesische Lerner produzieren den Rhythmus der Fremdsprache Französisch zielsprachlicher als monolingual deutsche Lerner.

23 Sprachrhythmus im mehrsprachigen Erwerb (Gabriel et al. 2014, 2015) Lebensweltlich mehrsprachige Lerner (Umgebungssprache Deutsch; Herkunftssprache Mandarin-Chinesisch) erzielen in beiden Fremdsprachen zielsprachliche Ergebnisse, wenn sie - über phonologisches und metasprachliches Bewusstsein verfügen und - eine positive Einstellung zur Herkunftssprache und zu den gelernten Fremdsprachen aufweisen. Positiver Transfer (silbenzählender Rhythmus: Mandarin-Chinesisch Französisch; akzentzählender Rhythmus: Deutsch Englisch) kann unter bestimmten außersprachlichen Bedingungen aktiviert werden.

24 Sprachrhythmus im mehrsprachigen Erwerb (Gabriel et al. 2014, 2015) FRA FRA (Ø) MAN MAN (Ø) DEU DEU (Ø) wenig zielsprachliche Produktion FRA MAN FRA MAN/DEU FRA DEU vergleichsweise zielsprachliche Produktion

25 Sprachrhythmus im mehrsprachigen Erwerb (Gabriel & Rusca-Ruths 2015) Fremdsprache Spanisch - lebensweltlich monolinguale Lerner (L1 Deutsch) - lebensweltlich mehrsprachige Lerner (Umgebungssprache Deutsch, Herkunftssprache Türkisch) Lebensweltlich mehrsprachige Lerner (Umgebungssprache Deutsch; Herkunftssprache Türkisch) erzielen in der Fremdsprache zielsprachlichere Ergebnisse als lebensweltlich monolingual deutsche Lerner, wenn sie über phonologisches und metasprachliches Bewusstsein sowie über eine positive Einstellung zu ihrer Herkunftssprache verfügen. Positiver Transfer (Türkisch Spanisch) wird durch außersprachliche Faktoren aktiviert.

26 Sprachrhythmus im mehrsprachigen Erwerb (Gabriel & Rusca-Ruths 2015) DEU monolingual SPA L3 monolingual DEU bilingual TÜRK mehrsprachig SPA L3 mehrsprachig SPA L1 (Lehrer) Durchschnittswerte für alle Lernergruppen

27 Sprachrhythmus im mehrsprachigen Erwerb (Gabriel & Rusca-Ruths 2015) DEU monolingual monolinguale Lerner L1 DEU bilinguale Lerner DEU/TÜRK SPA L1 (Lehrer)

28 Segmentale Phonetik im Sprachkontakt: Beispiel Verschlusslaute /d/ im Wortanlaut: dt. danken (Ringen & Kulikov 2010) /t/ im Wortanlaut: dt.tage (Ringen & Kulikov 2010)

29 Segmentale Phonetik im Sprachkontakt: Beispiel Verschlusslaute

30 Segmentale Phonetik im Sprachkontakt: Beispiel Verschlusslaute Bilinguale En/Frz; Frz/En Hybridsystem (Gurski 2006)

31 Segmentale Phonetik im Sprachkontakt: Beispiel Verschlusslaute Bilinguale RU/DE (Herkunftssprache Ru) Ru-LiPS-Laut: Aussprache im Russischen (Krause et al. 2013, Pron 2014) Starke interindividuelle Varianz (A Jährige, B Jährige) Faktoren? Monoling. russ. Ref.- gruppe (Negative) VOT-Mittelwerte für russ. /d/ im Wortanlaut in Abhängigkeit von Einreisealter

32 MEZ-Studie zum Fremdsprachenerwerb

33 Untersuchungsdesign Erhebung produktiver schriftsprachlicher Daten über drei Jahre (vier MZP) - Bumerang und Parallelformen Ermittlung des allgemeinen Sprachstands durch C-Tests Vertiefende linguistische Untersuchungen im ersten Erhebungsjahr (MZP 1b) - schriftsprachliche Fähigkeiten (morphosyntaktischer Fokus) - lautsprachliche Fähigkeiten (phono-prosodischer Fokus)

34

35 Schriftsprachliche Fähigkeiten (morphosyntaktischer Fokus) Ermittlung der schriftsprachlichen Fähigkeiten bzw. des bildungssprachlichen Niveaus Fragen - Werden deutsche bildungssprachliche Normen auf das Englische übertragen oder werden die Eigenschaften der englischen academic language entwickelt? - Lassen sich in den französischen und russischen Lernerdaten Anzeichen bildungssprachlicher Kompetenzen ausmachen?

36 Schriftsprachliche Fähigkeiten (morphosyntaktischer Fokus) vertiefende linguistische Untersuchungen Teilstichproben: 20 Probanden pro Sprachgruppe und Kohorte (lebensweltlich deutsch monolingual, deutsch-türkisch, deutschrussisch) Instrumente für alle Fremdsprachen (i) Bilderimpuls zur Elizitierung produktiver schriftsprachlicher Daten (z. B. Ohser) (ii) Test zur Erhebung experimenteller Daten zu Wortstellung, Kongruenz und Artikelverwendung

37 Schriftsprachliche Fähigkeiten (morphosyntaktischer Fokus) vertiefende linguistische Untersuchungen Auswertung in Bezug auf Diskursstruktur (i), Textbewältigung (i) und (zielsprachlich) grammatischer Korrektheit (i, ii) Berechnung des Verhältnisses zielsprachlicher/nicht-zielsprachlicher Häufigkeit Bewertung der gesamtzielsprachlichen Leistung im Hinblick auf außersprachliche Daten und Häufigkeit von (positivem und negativem) Transfer

38 (i) Bilderimpuls Ohser (Beispiel)

39 (ii) Wortstellungstest (Ausschnitt)

40 Lautsprachliche Fähigkeiten (phono-prosodischer Fokus) vertiefende linguistische Untersuchungen Berücksichtigung von Produktion und Perzeption Grad der Zielsprachlichkeit (Fremdsprachen)? - Bewertung durch Lehrkräfte Abhängigkeit von der Produktion im Deutschen und in den Herkunftssprachen? (positiver bzw. negativer Transfer) Rückbindung der Produktionsdaten an - außersprachliche Hintergrundfaktoren - sprachbiografische Daten, Sprachbewusstheit, Einstellungen, Motivationen (semifokussiertes Interview) - innersprachliche und typologische Faktoren

41 Lautsprachliche Fähigkeiten (phono-prosodischer Fokus) vertiefende linguistische Untersuchungen Instrumente für alle Sprachen (Deutsch, Herkunfts-, Fremdsprachen) (i) Rhythmus: gelesene Daten (Text, CV-Sätze, Fantasiewörter) (ii) Intonation: Reproduktionstest (Fremdsprachen), Intonationsfragebogen (Deutsch, Herkunftssprachen) (iii) Segmente: Benennungstest (visuelle Stimuli) mit Fokus auf spezifische Einzelsegmente, z. B. engl. th [θ/ð] (dentaler Frikativ), Stimmhaftigkeit/Aspiration von Verschlusslauten (sog. VOT), frz. Nasalvokale, russ. Palatalisiertheit-Velarisiertheit

42 Int VP Int VP Int VP (i) Lesetext Fantasiewörter Ne yedin? Latimo bolegamo isimli yemeği yedim. Yanında ne içtin? Legudemi Mibolu isimli kokteyli içtim. Nasıl buldun? Çok lezzetliydi / Nefisti. / Lezizdi. / Harikaydı. INT Qu est-ce que tu as mangé? Vpn J ai mangé un plat qui s appelle Latimeau bolégameau. INT Et qu est-ce que tu as pris comme boisson? Vpn J ai pris un cocktail qui s appelle Légoudémi Mibolou. INT Comment est-ce que tu as trouvé le plat / le cocktail? Vpn C était délicieux. / C était excellent! / C était très bon.

43 (ii) Reproduktionstest (Beispiel) Stell dir vor, dass du ein/e Schauspieler/in bist. Laut Drehbuch befindest dich in der beschriebenen Situation und sprichst den fett gedruckten Satz Am Strand machst Du die Bekanntschaft mit einem Jungen. Du fragst ihn: Wie heißt Du? A la plage, tu fais la connaissance d un garçon. Tu lui demandes : Tu t appelles comment? Na pljaže ty znakomišsja s parnem. Ty ego sprašivaeš : Kak tebja zovut? On the beach, you get to know a boy. You ask him: What s your name?

44 (iii) Benennungstest loščad [ɫˈɔˑʃʲːɪtʲ] Parameter: Palatalisierung- Velarisierung; Reduktion; Vokalqualität rjukzak [rʲʊgzˈaˑk] Parameter: Palatalisierung- Velarisierung; Stimmassimilation, VOT banka [bˈaˑnkə] Parameter: VOT, Reduktion, Cluster Nasal+Plosiv

45 Longitudinale Perspektive Verknüpfung von Produktion und Perzeption soziale Bewertung Komplexität der Analyse: Morphosyntax und Phonoprosodie Erweiterung der Datenbasis durch lautsprachliche Produktionsdaten Korrelation mit außersprachlichen Daten Innovationen

46 Haben Sie

47 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Çok teşekkürler! Большое спасибо! Merci beaucoup vielmals!! Many thanks!

Kick Off Meeting Hamburg, Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf

Kick Off Meeting Hamburg, Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf Kick Off Meeting Hamburg, 2.6.2015 Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf Ingrid Gogolin, Thorsten Klinger, Marina Trebbels Das Projekt (MEZ) Über MEZ Motivation

Mehr

Wie aussagekräftig sind dauerbasierte Rhythmusmaße? L1 und L2 im Vergleich

Wie aussagekräftig sind dauerbasierte Rhythmusmaße? L1 und L2 im Vergleich Ariadna Benet / Christoph Gabriel / Elena Kireva / Andrea Pes ková Pesková / Jeanette Thulke (Universität Hamburg) Wie aussagekräftig sind dauerbasierte Rhythmusmaße? L1 und L2 im Vergleich P und P 7,

Mehr

Syntaktischer Transfer beim Erwerb einer Drittsprache anhand der Lernersituation L1 Deutsch, L2 Englisch, L3 Niederländisch

Syntaktischer Transfer beim Erwerb einer Drittsprache anhand der Lernersituation L1 Deutsch, L2 Englisch, L3 Niederländisch Syntaktischer Transfer beim Erwerb einer Drittsprache anhand der Lernersituation L1 Deutsch, L2 Englisch, L3 Niederländisch 52. StuTS 21.- 25.11.2012 Ausgangsüberlegung (1) *Kan ik even bellen wanner ik

Mehr

Meint die zeitlich regelmäßige Wiederkehr von Ereignissen. Im Rahmen von auditiven Phänomenen Schallereignisse

Meint die zeitlich regelmäßige Wiederkehr von Ereignissen. Im Rahmen von auditiven Phänomenen Schallereignisse Die Unterscheidung zwische akzent- und silbenzählenden Sprachen Zentraler Begriff: Isochronie Meint die zeitlich regelmäßige Wiederkehr von Ereignissen Im Rahmen von auditiven Phänomenen Schallereignisse

Mehr

3 Theoretische Grundlagen der Sprachkontaktforschung... 38

3 Theoretische Grundlagen der Sprachkontaktforschung... 38 Inhalt Einleitung... 15 1 Begriffsdefinitionen... 22 1.1 Der Begriff Sprache... 22 1.2 Die Begriffe Zweisprachigkeit und Mehrsprachigkeit... 23 1.3 Die Begriffe Literalität und Register... 25 1.4 Die Begriffe

Mehr

Spanisch: Phonetikund Phonologie

Spanisch: Phonetikund Phonologie Christoph Gabriel/Trudel Meisenburg Maria Selig Spanisch: Phonetikund Phonologie Eine Einführung narr VERLAG Inhalt Vorbemerkung Akürzungen ix xi 1. Einleitung 1 1.1 Der Forschungsgegenstand von Phonetik

Mehr

AVS - M 01. Nr. Veranstaltungen SWS LP A Pflichtbereich 1 Einführung in die Phonetik & Phonologie Einführung in die Morphologie und Syntax 2 5

AVS - M 01. Nr. Veranstaltungen SWS LP A Pflichtbereich 1 Einführung in die Phonetik & Phonologie Einführung in die Morphologie und Syntax 2 5 AVS - M 01 1. Name des Moduls: Basismodul I: Grundlagen und Methoden der AVS 2. Fachgebiet / Verantwortlich: Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft/ 3. Inhalte / Lehrziele Die Studierenden werden

Mehr

Referat. Typische Phänomene der Mehrsprachigkeit: Mischungen und Code-Switching. in Deutsch als Zweitsprache. Dienstag Uhr HZ13

Referat. Typische Phänomene der Mehrsprachigkeit: Mischungen und Code-Switching. in Deutsch als Zweitsprache. Dienstag Uhr HZ13 Referat Typische Phänomene der Mehrsprachigkeit: Mischungen und Code-Switching in Deutsch als Zweitsprache Dienstag 10-12 Uhr HZ13 Dozent : Magdalena Wojtecka Wichtiger Aspekt der Kommunikation: Konzept

Mehr

Wann wird was erworben? Eine Längsschnittstudie zum frühen Zweitspracherwerb des Deutschen

Wann wird was erworben? Eine Längsschnittstudie zum frühen Zweitspracherwerb des Deutschen Wann wird was erworben? Eine Längsschnittstudie zum frühen Zweitspracherwerb des Deutschen Dissertationsvorhaben von Magdalena Wojtecka (Projekt MILA) Forschungskolloquium Spracherwerb, 30.04.2012 Überblick

Mehr

Phonologische Störungen. Referentin: Anna Roth Seminar: Störungen der kindlichen Sprachentwicklung (SoSe12) Dozentin: Prof. Dr.

Phonologische Störungen. Referentin: Anna Roth Seminar: Störungen der kindlichen Sprachentwicklung (SoSe12) Dozentin: Prof. Dr. Phonologische Störungen Referentin: Anna Roth Seminar: Störungen der kindlichen Sprachentwicklung (SoSe12) Dozentin: Prof. Dr. Petra Schulz Überblick 1) Abgrenzung: phonetische vs. phonologische Störungen

Mehr

Englisch als weitere Sprache im Kontext herkunftsbedingter Mehrsprachigkeit1

Englisch als weitere Sprache im Kontext herkunftsbedingter Mehrsprachigkeit1 Siemund, Peter (2017) Englisch als weitere Sprache im Kontext herkunftsbedingter Mehrsprachigkeit, in: Joana Duarte, Ingrid Gogolin, Thorsten Klinger, Birger Schnoor, and Peter Siemund Marina Trebbels

Mehr

Referat: Typische Phänomene der Mehrsprachigkeit: Mischungen & Codeswitching

Referat: Typische Phänomene der Mehrsprachigkeit: Mischungen & Codeswitching Goethe Universität Frankfurt am Main Institut für Psycholinguistik und Didaktik der deutschen Sprache Deutsch als Zweitsprache: Grundlagen Dozentin: Dr. ders. Doris Stolberg Referentin: Anuschka Somogyi

Mehr

Bilingualität und narrative Strukturen: Aspekt-Tempus-Verwendungen. russisch-deutscher Kinder

Bilingualität und narrative Strukturen: Aspekt-Tempus-Verwendungen. russisch-deutscher Kinder Hamburg, 19.1.2005 Bilingualität und narrative Strukturen: Aspekt-Tempus-Verwendungen russisch-deutscher Kinder Tanja Anstatt, Universität Tübingen tanja.anstatt@uni-tuebingen.de Linguistische Datenstrukturen

Mehr

Faktivität und Theory of Mind / Komplexe Syntax und Theory of mind

Faktivität und Theory of Mind / Komplexe Syntax und Theory of mind Faktivität und Theory of Mind / Komplexe Syntax und Theory of mind Semantik im normalen und gestörten Spracherwerb Prof. Dr. Petra Schulz Referentin: Carolin Ickstadt Gliederung Definition: False belief

Mehr

Inhalte der Präsentation: 1. Begriffserklärung. 2. Umfang des Lexikons. 3. Nomen und Verben. 4. Hypothesen und Fragestellungen

Inhalte der Präsentation: 1. Begriffserklärung. 2. Umfang des Lexikons. 3. Nomen und Verben. 4. Hypothesen und Fragestellungen DIE LEXIKONENTWICKLUNG DER UMGEBUNGSSPRACHE DEUTSCH BEI BILINGUALEN KINDERN MIT DER HERKUNFTSSPRACHE TÜRKISCH. EINE EMPIRISCHE STUDIE ZUR ENTWICKLUNG VON NOMEN UND VERBEN IM BILINGUALEN LEXIKON UND DER

Mehr

Christoph Gabriel 1, Adelheid Hu 2, Lan Diao 3 und Jeanette Thulke 4

Christoph Gabriel 1, Adelheid Hu 2, Lan Diao 3 und Jeanette Thulke 4 Transfer, phonological awareness und Mehrsprachigkeitsbewusstsein Transfer, phonological awareness und Mehrsprachigkeitsbewusstsein: Zum Erwerb des französischen Sprachrhythmus durch Schüler/innen mit

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Danksagung. Abbildungs Verzeichnis

Inhaltsverzeichnis. Danksagung. Abbildungs Verzeichnis Inhaltsverzeichnis Danksagung Inhaltsverzeichnis Abbildungs Verzeichnis Teil 1 1 1. Fragestellung 3 2. Einleitung : 4 3. Aspekte des Zweitspracherwerbs 9 3.1 Neurophysiologische Aspekte des Zweitspracherwerbs

Mehr

Prof. Dr. Gabriele Kniffka ZWEITSPRACHERWERB BEITRÄGE AUS DER AKTUELLEN FORSCHUNG

Prof. Dr. Gabriele Kniffka ZWEITSPRACHERWERB BEITRÄGE AUS DER AKTUELLEN FORSCHUNG Prof. Dr. Gabriele Kniffka ZWEITSPRACHERWERB BEITRÄGE AUS DER AKTUELLEN FORSCHUNG 04.05.2011 Spracherwerbstypen Erstspracherwerb Erlernen der ersten Sprache (L1) monolingual : Erwerb nur einer L1 bilingual

Mehr

Tutorium Prolog für Linguisten 12

Tutorium Prolog für Linguisten 12 Tutorium Prolog für Linguisten 12 Sebastian Golly 29. Januar 2013 Sebastian Golly Tutorium Prolog für Linguisten 12 1 / 13 Plan für heute Fürs Langzeitgedächtnis Zusammenfassung des letzten Seminars Übungsblatt

Mehr

Sprachstanderhebung 2016 in Chur

Sprachstanderhebung 2016 in Chur Sprachstanderhebung 2016 in Chur 1 Stichprobe Die vorliegende Auswertung basiert auf Daten von 271 Vorschulkindern der Stadt Chur, die im Sommer 2017 in den Kindergarten eintreten werden. Ungefähr zwei

Mehr

Das Projekt EASI-science L

Das Projekt EASI-science L Das Projekt EASI-science L Naturwissenschaftliche Bildung in der Kita: Gestaltung von Lehr-Lernsituationen, sprachliche Anregungsqualität und sprachliche sowie naturwissenschaftliche Fähigkeiten der Kinder

Mehr

Familiäre Prädiktoren bilingualer Sprachkenntnisse

Familiäre Prädiktoren bilingualer Sprachkenntnisse Familiäre Prädiktoren bilingualer Sprachkenntnisse Masterthesis in der AE Entwicklungspsychologie: Jana Baumann Betreuung: Frau Prof. Dr. Leyendecker Überblick 1. 2. 1. Deskriptive Beobachtungen 2. Hypothese

Mehr

Erste Ergebnisse. Hamburg, Stand: Dezember Eine Informationsbroschüre des Forschungsprojekts. an der Universität Hamburg

Erste Ergebnisse. Hamburg, Stand: Dezember Eine Informationsbroschüre des Forschungsprojekts. an der Universität Hamburg Erste Ergebnisse Überblick über Daten und Ergebnisse des 1. Messzeitpunktes (Januar bis März 2016) des Projekts Mehrsprachigkeitsentwicklung im Zeitverlauf (MEZ) Hamburg, Stand: Dezember 2016 Eine Informationsbroschüre

Mehr

Grundlagen einer neuen Kultur der sprachlichen Bildung: Mehrsprachigkeit als Ressource Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) zum

Grundlagen einer neuen Kultur der sprachlichen Bildung: Mehrsprachigkeit als Ressource Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) zum Grundlagen einer neuen Kultur der sprachlichen Bildung: Mehrsprachigkeit als Ressource Ingrid Gogolin (Universität Hamburg) zum Was Sie erwartet Eine kleine Übung... Migration als Sprachenvielfaltsmotor...

Mehr

Fremdspracherwerb. Effekte der Bilingualität Zeitpunkt des Lernens

Fremdspracherwerb. Effekte der Bilingualität Zeitpunkt des Lernens Fremdspracherwerb Effekte der Bilingualität Zeitpunkt des Lernens Übersicht Bilingualität & kognitive Fähigkeiten Bilingualität & metalinguistische Fähigkeiten Kinder sind die schnelleren Zweitsprachenlerner?!

Mehr

Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben. Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013

Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben. Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013 Vom Lehrplan über die Lehrmittel zu den Aufgaben Marlies Keller, PH Zürich Fokus Volksschule 25. Januar 2013 Eine Aufgabe aus dem Französischunterricht Die Einflüsse des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens

Mehr

Polyvalenter Bachelor Lehramt Sorbisch

Polyvalenter Bachelor Lehramt Sorbisch 04-033-1001 Pflicht Lehrformen Einführung in die Philologie für Sorbischlehrer 1. Semester jedes Wintersemester Vorlesung "Einführung in die Sprachwissenschaft" (2 SWS) = 30 h Präsenzzeit und 45 h Selbststudium

Mehr

Epistemische Modalität

Epistemische Modalität Marion Krause Epistemische Modalität Zur Interaktion lexikalischer und prosodischer Marker. Dargestellt am Beispiel des Russischen und des Bosnisch-Kroatisch-Serbischen 2007 Harrassowitz Verlag Wiesbaden

Mehr

GER_C2.0606S. Bilinguale Erziehung. Education and children Speaking & Discussion Level C2 GER_C2.0606S.

GER_C2.0606S. Bilinguale Erziehung. Education and children Speaking & Discussion Level C2 GER_C2.0606S. Bilinguale Erziehung Education and children Speaking & Discussion Level C2 www.lingoda.com 1 Bilinguale Erziehung Leitfaden Inhalt Viele Kinder, deren Vater und Mutter unterschiedliche Muttersprachen sprechen,

Mehr

GRUNDLAGEN DEUTSCH ALS FREMD- UND ZWEITSPRACHE. Herausgegeben von Christian Fandrych, Marina Foschi Albert, Karen Schramm und Maria Thurmair

GRUNDLAGEN DEUTSCH ALS FREMD- UND ZWEITSPRACHE. Herausgegeben von Christian Fandrych, Marina Foschi Albert, Karen Schramm und Maria Thurmair GRUNDLAGEN DEUTSCH ALS FREMD- UND ZWEITSPRACHE Herausgegeben von Christian Fandrych, Marina Foschi Albert, Karen Schramm und Maria Thurmair 1 Phonetik im Fach Deutsch als Fremdund Zweitsprache Unter Berücksichtigung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Zur Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Aufbau der Arbeit...13

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung Zur Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Aufbau der Arbeit...13 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 11 1.1 Zur Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit... 11 1.2 Aufbau der Arbeit...13 2 Aktuelle Situation des Fremdsprachenunterrichts Deutsch im Irak...15 2.1 Ausspracheunterricht

Mehr

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz?

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Mehrsprachigkeit, spezifische interkulturelle Kompetenzen und mitgebrachte Abschlüsse aus dem Ausland bilden ein spezielles Qualifikationsbündel.

Mehr

Inhalt. Inhalt. Vorwort vii. Abkürzungsverzeichnis xv. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis xvii. Einleitung 1

Inhalt. Inhalt. Vorwort vii. Abkürzungsverzeichnis xv. Tabellen- und Abbildungsverzeichnis xvii. Einleitung 1 Inhalt Inhalt Vorwort vii Abkürzungsverzeichnis xv Tabellen- und Abbildungsverzeichnis xvii Einleitung 1 1 Wackernagels Gesetz 11 1.1 Wackernagels Gesetz heute 11 1.2 Über ein Gesetz der indogermanischen

Mehr

Erstsprache, Zweitsprache, Spezifische Sprachentwicklungsstörung?

Erstsprache, Zweitsprache, Spezifische Sprachentwicklungsstörung? Solveig Chilla Erstsprache, Zweitsprache, Spezifische Sprachentwicklungsstörung? Eine Untersuchung des Erwerbs der deutschen Hauptsatzstruktur durch sukzessiv-bilinguale Kinder mit türkischer Erstsprache

Mehr

Sprachwahrnehmung und verarbeitung in der frühen Kindheit

Sprachwahrnehmung und verarbeitung in der frühen Kindheit Sprachwahrnehmung und verarbeitung in der frühen Kindheit Anja van Kampen 01.12.2009 Die Rolle prosodischer Informationen: Phonotaktik Die Rolle prosodischer Informationen: Phonotaktik Einführung Phonotaktik

Mehr

Fallstricke: Stereotype und schulische Leistungen

Fallstricke: Stereotype und schulische Leistungen Aus- und Fortbildungsmodule zur Sprachvariation im urbanen Raum Fallstricke: Stereotype und schulische Leistungen Seite 1 Die Wirkung von Stereotypen Alle haben eben denselben Fragebogen ausgefüllt: Wie

Mehr

2.3 Vergleich Mazzotta - vorliegende Studie 22. II Kontrastive Linguistik und Fehlerlinguistik 24 3 Kontrastive Linguistik (KL) 24

2.3 Vergleich Mazzotta - vorliegende Studie 22. II Kontrastive Linguistik und Fehlerlinguistik 24 3 Kontrastive Linguistik (KL) 24 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2 Abkürzungsverzeichnis 9 Vorwort 11 A Theoretischer Teil 15 I Forschungsgeschichte und Literatur 15 1 Forschungshintergrund 15 2 Forschungsliteratur:

Mehr

Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe Sitzu

Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe Sitzu Phonologische Typologie (2) Alena Witzlack-Makarevich SoSe 2015 4. Sitzu Hauslektüre Bickel, Balthasar and Nichols, Johanna. 2007. InflecGonal morphology (aus T. Shopen Language Typology and Syntac1c Descrip1on)

Mehr

Sprachliche Profile mehrsprachiger Kinder. Dr. Tanja Rinker, Zentrum für Mehrsprachigkeit, Universität Konstanz

Sprachliche Profile mehrsprachiger Kinder. Dr. Tanja Rinker, Zentrum für Mehrsprachigkeit, Universität Konstanz Sprachliche Profile mehrsprachiger Kinder Dr. Tanja Rinker, Zentrum für Mehrsprachigkeit, Universität Konstanz Sprachliche Profile mehrsprachiger Kinder Herausforderung sprachliche Heterogenität à Viele

Mehr

Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit

Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit Referentin: Lisa Aul 28. Juni 2011 Vgl. Schrifterwerb und Mehrsprachigkeit von Gerlind Belke Fakten Mehrsprachigkeit ist in Deutschland der Regelfall Im Grundschulalter

Mehr

Lehrplan für Linguistik / Allgemeine Sprachwissenschaft, Master

Lehrplan für Linguistik / Allgemeine Sprachwissenschaft, Master Version: 23.01.2017 Lehrplan für Linguistik / Allgemeine Sprachwissenschaft, Master Sommersemester 2017 M o d u l s i g e l n [ASW-M1] Sprachstrukturkurse: 53-985 (Jääsalmi-Krüger, Chantisch) 53-966 (Janurik,

Mehr

Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung

Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung Mehrsprachigkeit und sprachliche Bildung 2. Jahrestagung der DaZ-Lehrer/innen, 21.05.2013, Klagenfurt Mag. Magdalena Knappik (i.v. von Prof. Dr. İnci Dirim), Universität Wien Gliederung Mehrsprachigkeit

Mehr

7 Hypothesen hinsichtlich der Entwicklung der Sprachfähigkeiten bis zum Ende des 2. Schuljahrs

7 Hypothesen hinsichtlich der Entwicklung der Sprachfähigkeiten bis zum Ende des 2. Schuljahrs 7 Hypothesen hinsichtlich der Entwicklung der Sprachfähigkeiten bis zum Ende des 2. Schuljahrs Bei der Entwicklung bilingualer Sprachkompetenzen handelt es sich wie generell beim Spracherwerb um einen

Mehr

Sprachanalysen bei Russlanddeutschen

Sprachanalysen bei Russlanddeutschen Sprachanalysen bei Russlanddeutschen Untersuchungsbeispiele aus dem Essener Projekt zum Spracherwerb von Aussiedlern (ESA) Gliederung Das ESA-Projekt: Möglichkeiten und Ziele Analysebereiche Syntaktische

Mehr

24 Zusammenfassung der Ergebnisse

24 Zusammenfassung der Ergebnisse 24 Zusammenfassung der Ergebnisse Bei dem Konzept des bilingualen Spracherwerbs der SESB besteht kein Anlass zu Befürchtungen einer allgemeinen Retardierung der Sprachentwicklung durch den gleichzeitigen

Mehr

FERTIGKEITEN UND PROZEDURALES WISSEN

FERTIGKEITEN UND PROZEDURALES WISSEN FERTIGKEITEN UND PROZEDURALES WISSEN S-1.+ Sprachliche Elemente / kulturelle Phänomene in mehr oder weniger vertrauten Sprachen / Kulturen beobachten / analysieren können S-2 + Sprachliche Elemente / kulturelle

Mehr

VERSTÄNDNIS KONKRETER UND

VERSTÄNDNIS KONKRETER UND VERSTÄNDNIS KONKRETER UND ABSTRAKTER FREMDWÖRTER IM GRUNDSCHULALTER Seminar: experimentelle Psycholinguistik Caroline Lange und Katrin Müller GLIEDERUNG Fragestellung Theoretischer Hintergrund Hypothese/

Mehr

Sprachkontaktforschung

Sprachkontaktforschung Claudia Maria Riehl Sprachkontaktforschung Eine Einführung Vorwort 9 1 Einleitung 11 1.1 Was ist Sprachkontakt? 11 1.2 Aspekte des Sprachkontakts: Aufbau des Buchs 13 2 Wirkungen des Sprachkontakts 15

Mehr

Kompensation von LS bei Kindern mit überwundenen USES, die phonologische Ebene betreffen

Kompensation von LS bei Kindern mit überwundenen USES, die phonologische Ebene betreffen Kompensation von LS bei Kindern mit überwundenen USES, die phonologische Ebene betreffen Carola D. Schnitzler, MSc (GB) Humanwissenschaftliche Fakultät Profilbereich Bildungswissenschaften Grundschulpädagogik

Mehr

Diagnostische Kompetenzen Wie genau beurteilen Vorlaufkurslehrer den Sprachstand ihrer Schüler? Barbara Kleissendorf

Diagnostische Kompetenzen Wie genau beurteilen Vorlaufkurslehrer den Sprachstand ihrer Schüler? Barbara Kleissendorf Die Bedeutung von Sprachstandserhebungen für Sprachfördermaßnahmen bei Kindern mit DaZ und DaM Diagnostische Kompetenzen Wie genau beurteilen Vorlaufkurslehrer den Sprachstand ihrer Schüler? Barbara Kleissendorf

Mehr

Alternative Erklärungen für Alterseffekte - Kognitive Faktoren -

Alternative Erklärungen für Alterseffekte - Kognitive Faktoren - Alternative Erklärungen für Alterseffekte - Kognitive Faktoren - Seminar: Alterseffekte im Spracherwerb SoSe 2012 Prof. Dr. Petra Schulz Referentin: Merle Weicker Gliederung Einleitung Was ist unter Sensibler

Mehr

Ausspracheschwierigkeiten arabischer Deutschlernender aus dem Irak und didaktische Überlegungen zum Ausspracheunterricht

Ausspracheschwierigkeiten arabischer Deutschlernender aus dem Irak und didaktische Überlegungen zum Ausspracheunterricht Hallesche Schriften zur Sprechwissenschaft und Phonetik 49 Ausspracheschwierigkeiten arabischer Deutschlernender aus dem Irak und didaktische Überlegungen zum Ausspracheunterricht 1. Auflage 2014. Buch.

Mehr

Aussprache und Musik

Aussprache und Musik Perspektiven Deutsch als Fremdsprache 30 Aussprache und Musik Eine empirische Längsschnittstudie zum Wortakzenterwerb Bearbeitet von Kathrin Wild 1. Auflage 2015. Taschenbuch. 380 S. Paperback ISBN 978

Mehr

Russischunterricht im deutschen Bildungssystem: Traditionen, gesellschaftliche Anforderungen, bildungspolitische Perspektiven.

Russischunterricht im deutschen Bildungssystem: Traditionen, gesellschaftliche Anforderungen, bildungspolitische Perspektiven. Die deutschen Bildungssystem. Russisch und Türkisch im Fokus. 3./4.März 2016 Russischunterricht im deutschen Bildungssystem: Traditionen, gesellschaftliche Anforderungen, bildungspolitische Perspektiven.

Mehr

Wortsegmentierung. Rhythmische Segmentierung. Phonotaktische Segmentierung. Katrin Wolfswinkler, Markus Jochim,

Wortsegmentierung. Rhythmische Segmentierung. Phonotaktische Segmentierung. Katrin Wolfswinkler, Markus Jochim, Wortsegmentierung Rhythmische Segmentierung Phonotaktische Segmentierung Katrin Wolfswinkler, Markus Jochim, 21.01.15 Rhythmische Segmentierung Cutler & Butterfield (1992) Cutler (1994) Segmentierungsstrategien

Mehr

THE ROLE OF PROSODIC SENSITIVITY IN CHILDREN S READING DEVELOPMENT

THE ROLE OF PROSODIC SENSITIVITY IN CHILDREN S READING DEVELOPMENT Universität des Saarlandes Fakultät 4.7 HS: Kinderintonation Dozentin: Bistra Andreeva Referentin: Juliane Schmidt THE ROLE OF PROSODIC SENSITIVITY IN CHILDREN S READING DEVELOPMENT Karen Whalley und Julie

Mehr

Prestige der Sprachen

Prestige der Sprachen Prestige der Sprachen geringe Prestige der Erstsprache ungünstige Auswirkungen auf Sprecher (Kreppel 2006) Akzeptanz der Erstsprache in sozialer Umgebung Psychologische Bedeutung der Erstsprache Erstsprache

Mehr

Mehrsprachigkeit Normalität, Ressource, Herausforderung Blicke aus der Perspektive (auch) der Basisbildung. thomas fritz lernraum.

Mehrsprachigkeit Normalität, Ressource, Herausforderung Blicke aus der Perspektive (auch) der Basisbildung. thomas fritz lernraum. Mehrsprachigkeit Normalität, Ressource, Herausforderung Blicke aus der Perspektive (auch) der Basisbildung thomas fritz lernraum.wien oktober 2012 was bedeutet Mehrsprachigkeit? Individuum Gesellschaft

Mehr

Chancen für Konzepte in den verschiedenen Bildungsorten Empfehlungen an das Land. Nalan Celikbudak Lese- und Literaturpädagogin

Chancen für Konzepte in den verschiedenen Bildungsorten Empfehlungen an das Land. Nalan Celikbudak Lese- und Literaturpädagogin Chancen für Konzepte in den verschiedenen Bildungsorten Empfehlungen an das Land Nalan Celikbudak Lese- und Literaturpädagogin Mehrere Sprachen zu beherrschen ist eine wertvolle Fähigkeit Je besser ein

Mehr

Umfrage-Ergebnisse zum Projekt: UNIcert für Ausbildungsgänge im Bereich Herkunftssprachen

Umfrage-Ergebnisse zum Projekt: UNIcert für Ausbildungsgänge im Bereich Herkunftssprachen Umfrage-Ergebnisse zum Projekt: UNIcert für Ausbildungsgänge im Bereich Herkunftssprachen Stand: 25.05.2014 Tanja Butschek, Astrid Reich (1) Angaben zur Funktion (N = 35): unterrichtete Sprachen der antwortenden

Mehr

Ihr Logo. Prof. Dr. Anja Wildemann Prof. Dr. Hans H. Reich Lena Bien, Muhammed Akbulut

Ihr Logo. Prof. Dr. Anja Wildemann Prof. Dr. Hans H. Reich Lena Bien, Muhammed Akbulut Prof. Dr. Anja Wildemann Prof. Dr. Hans H. Reich Lena Bien, Muhammed Akbulut Metasprachliche Interaktionen in mehrsprachigen Lernsettings als Prädiktor für Sprachbewusstheit und deren Bedeutung für sprachliches

Mehr

Faktivität. Referentin: Carolin Reinert. Spracherwerb an der Syntax/Semantik-Schnittstelle (Prof. Dr. Schulz) WS 10/11, 31.

Faktivität. Referentin: Carolin Reinert. Spracherwerb an der Syntax/Semantik-Schnittstelle (Prof. Dr. Schulz) WS 10/11, 31. Faktivität Referentin: Carolin Reinert Spracherwerb an der Syntax/Semantik-Schnittstelle (Prof. Dr. Schulz) WS 10/11, 31. Januar 2011 Gliederung Definition Faktivität Erwerbshypothesen Daten einer Langzeitstudie

Mehr

Frage: Kann man alle Sprachen in 2 Kategorien aufteilen? Frage: Kann man alle Sprachen in 2 Kategorien aufteilen? Vergleich SOV und SVO Sprachen:

Frage: Kann man alle Sprachen in 2 Kategorien aufteilen? Frage: Kann man alle Sprachen in 2 Kategorien aufteilen? Vergleich SOV und SVO Sprachen: Frage: Kann man alle Sprachen in 2 Kategorien aufteilen? Frage: Kann man alle Sprachen in 2 Kategorien aufteilen? Sprachen mit SOV (Subjekt Objekt Verb): - einfache Silbenstruktur - hohes Konsonant - Vokal

Mehr

Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund

Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund Alexandra Marx Vortrag auf der DGLS-Fachtagung IGLU Wie lässt sich eine nachhaltige Verbesserung der Lesekompetenz

Mehr

Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1

Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung. Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1 Begriffe von Mehrsprachigkeit Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung Dr. Judith Purkarthofer, MultiLing 1 Welche Begriffe werden zur Beschreibung von Mehrsprachigkeit

Mehr

Lehrplan für Linguistik / Allgemeine Sprachwissenschaft, Master

Lehrplan für Linguistik / Allgemeine Sprachwissenschaft, Master Version: 04.02.2016 (Änderungen vorbehalten) Lehrplan für Linguistik / Allgemeine Sprachwissenschaft, Master Sommersemester 2016 M o d u l s i g e l n [ASW-M1] Sprachstrukturkurse: 53-967 (Wagner-Nagy,

Mehr

7 Schluss. 7.1 Zusammenfassung

7 Schluss. 7.1 Zusammenfassung 7 Schluss 7.1 Zusammenfassung In dieser Arbeit wurde die Frage untersucht, ob die Verarbeitung der Sonoritätskontur einer Äußerung lateralisiert ist. Die Hypothese, dass sich für die Lokalisierung der

Mehr

Bachelor-Curr. am Besp. Französisch

Bachelor-Curr. am Besp. Französisch Bachelor-Curr. am Besp. Französisch A. Kompetenzbereich Basics (30 ) 1. Pflichtmodul: Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums a. VO Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen

Mehr

maledive.ecml.at Die Bildungs- und Unterrichtssprache lehren im C-test

maledive.ecml.at Die Bildungs- und Unterrichtssprache lehren im C-test C-test 1) Ausschnitt Testausschnitt: Kniffka, Gabriele/ Linnemann, Markus/ Thesen, Sara (2007): C- Test für den Förderunterricht. Kooperationsprojekt Sprachförderung, Universität zu Köln. Mercator Stiftung

Mehr

Attribution. Unterschied zwischen Akteur und Beobachter

Attribution. Unterschied zwischen Akteur und Beobachter Attribution Unterschied zwischen Akteur und Beobachter Christine Faist & Carina Gottwald Seminar: Soziale Kognition 2.Fachsemester Datum: 25.04.2012, 10.00 12.00 Überblick Hypothese Nisbett und Jones Watson

Mehr

Einführung in die Computerlinguistik

Einführung in die Computerlinguistik Einführung in die Computerlinguistik Merkmalstrukturen und Unifikation Dozentin: Wiebke Petersen WS 2004/2005 Wiebke Petersen Formale Komplexität natürlicher Sprachen WS 03/04 Universität Potsdam Institut

Mehr

Fremdsprachenlernen. Vorschulalter: Ein Kinderspiel? Andreas Rohde, Universität zu Köln

Fremdsprachenlernen. Vorschulalter: Ein Kinderspiel? Andreas Rohde, Universität zu Köln Fremdsprachenlernen im Vorschulalter: Ein Kinderspiel? Andreas Rohde, Universität zu Köln Einführung Einsprachigkeit in menschlichen Kulturen ist die Ausnahme. Bis in die 1960er Jahre hinein glaubten selbst

Mehr

Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit

Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit Grammatikunterricht als Schule der Aufmerksamkeit 1. Der Begriff der Grammatik 2. Implizites und explizites Sprachwissen 3. Interlangue 4. Aufgabe der Grammatik 5. Automatisierung 6. Umgang mit Fehlern

Mehr

Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule?

Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule? Hans Merkens Lernstrategien in der Grundschule Wo sind die Defizite im Unterricht der Grundschule? Arbeitsbereich Empirische Erziehungswissenschaft Vortrag 22.11.2006 in Wünsdorf Spracherwerb in der Grundschule

Mehr

Emmerich Kelih (Graz)

Emmerich Kelih (Graz) Emmerich Kelih (Graz) Sprachtypologie : Vokal- Konsonantenanteil als Charakteristikum slawischer Literatursprachen eine Neu-Interpretation von Isačenko (1939/1940) Institut für Slawistik, Universität Graz

Mehr

Mikael Nystrand. Lunder Arbeitspapiere zur Germanistik 4 (2017)

Mikael Nystrand. Lunder Arbeitspapiere zur Germanistik 4 (2017) Rezension: Maria Håkansson Ramberg, Was bewerten Lehrer? Die Bedeutung grammatischer und lexikalischer Faktoren bei der Benotung von Schülertexten im Fach Deutsch als Fremdsprache. Växjö: Linnéuniversitetet

Mehr

SPRACHKURSE 34 ENGLISCH A1

SPRACHKURSE 34 ENGLISCH A1 SPRACHKURSE 34 ENGLISCH A1 A1 (GER) Die Teilnehmenden erarbeiten sich die Grundlagen der englischen Sprache (Wortschatz, Aussprache, Grammatik) und üben sich in einfachen Dialogen von Alltagssituationen.

Mehr

Form ohne Fokus. Sprachliche Qualitaẗ im inhaltsbasierten Anfa ngerunterricht. Olga Czyzak

Form ohne Fokus. Sprachliche Qualitaẗ im inhaltsbasierten Anfa ngerunterricht. Olga Czyzak Form ohne Fokus Sprachliche Qualitaẗ im inhaltsbasierten Anfa ngerunterricht Olga Czyzak Aufbau Studie Daten Analyse Ergebnisse Fazit Kontext Programm für Deutschlandstudien an der Keio Universität Studierende

Mehr

Einführung in die Prosodie

Einführung in die Prosodie Einführung in die Prosodie Grundkonzepte und Fachbegriffe Bistra Andreeva Institut für Phonetik Prosodie Die Sprachmelodie und -rhythmus You remembered the lillies. You remembered the lillies? Der Mann

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Einleitung... 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Einleitung... 11 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Einleitung... 11 1. Aktuelle Forschungslage: Ungestörter Spracherwerb und die semantisch-lexikalische Entwicklung... 15 1.1 Der Erwerb des semantisch-lexikalischen Systems...

Mehr

Kinder lernen Sprache sprechen, schreiben, denken

Kinder lernen Sprache sprechen, schreiben, denken Ingrid Schmid-Barkow Kinder lernen Sprache sprechen, schreiben, denken Beobachtungen zur und Sprachbewusstheit bei Schulanfängern mit Sprachentwicklungsstörungen PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften

Mehr

Lexikalische Substitutionen. Seminar: Sprachproduktion Dozentin: Prof. Dr. Helen Leuninger WS 09/10 Referenten: Anna Schmidt und Tim Krones

Lexikalische Substitutionen. Seminar: Sprachproduktion Dozentin: Prof. Dr. Helen Leuninger WS 09/10 Referenten: Anna Schmidt und Tim Krones Lexikalische Substitutionen Seminar: Sprachproduktion Dozentin: Prof. Dr. Helen Leuninger WS 09/10 Referenten: Anna Schmidt und Tim Krones Gliederung 1 Substitutionen: Arten und Eigenschaften 2 Entstehung

Mehr

Sprachwissenschaftliches Modul für Studierende, die Französisch, Spanisch oder Italienisch im 120 LP-MA als 1. Fach studieren (FW 1)

Sprachwissenschaftliches Modul für Studierende, die Französisch, Spanisch oder Italienisch im 120 LP-MA als 1. Fach studieren (FW 1) Sprachwissenschaftliches Modul für Studierende, die Französisch, Spanisch oder Italienisch im 120 LP-MA als 1. Fach studieren (FW 1) Auszug aus der Studienordnung: Modul: Sprachwissenschaftliche Methoden

Mehr

THE FLIPPED CLASSROOM IM FREMDSPRACHEN- UNTERRICHT

THE FLIPPED CLASSROOM IM FREMDSPRACHEN- UNTERRICHT THE FLIPPED CLASSROOM IM FREMDSPRACHEN- UNTERRICHT MAREIKE GLOECKNER LEHRERIN FÜR ENGLISCH, SPANISCH UND MEDIENPÄDAGOGIK ANNA FREUD SCHULE (OSZ SOZIALWESEN), BERLIN INHALT 1. Die ersten Schritte 2. Es

Mehr

Schriftspracherwerb in der Zweitsprache

Schriftspracherwerb in der Zweitsprache Schriftspracherwerb in der Zweitsprache Eine qualitative Längsschnittstudie von Tabea Becker 1. Auflage Schriftspracherwerb in der Zweitsprache Becker schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Sprachkompetenzen plurilingualer Studierender. 23. März 2011 Jacqueline May 1

Sprachkompetenzen plurilingualer Studierender. 23. März 2011 Jacqueline May 1 Visualisierung ie und Verifizierung von Sprachkompetenzen plurilingualer Studierender 23. März 2011 Jacqueline May 1 0. Gliederung - Einleitung - Plurilinguismus im Fremdsprachenunterricht - Formative

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 0 Einleitung 11 0.1 Ausgangspunkt und Fragestellung 11 0.2 Aufbau der Arbeit 16 Teill Theoretische Grundlagen 1 Anglizismen im Kontest von Entlehnung 21 1.1 Entlehnung 21 1.1.1

Mehr

Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch

Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch Konzept zur Leistungsbewertung im Fach Englisch Gültig ab 10.03.2014 auf Beschluss der Fachkonferenz Englisch vom 06.03.2014 Klasse 1/2 Vorrangige Kriterien für die Einschätzung der Leistungen sind die

Mehr