Was gibt s Neues. Warum ist Bewegung für Kinder so wichtig?. Seite 3 Klettern, toben, rennen

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1 Was gibt s Neues Inhalt: - Vorwort. Seite 2 - Aus dem Kindergartenalltag Warum ist Bewegung für Kinder so wichtig?. Seite 3 Klettern, toben, rennen Spielmöglichkeiten in unserm Garten....Seite 6 Ein neuer Spielplatz entsteht.seite 8 Rundherum und ganz vergnügt Eine Turnstunde im Kindergarten....Seite 9 Turnen in der Alb-Sporthalle...Seite 10 Spiele für draußen....seite 13 Alles was fit macht! Rezeptetipps....Seite 14 - Seite für uns Kinder Für dich zum Ausmalen Mandala.Seite 16 Bewegungslieder.Seite 17 - Interessantes, Wichtiges und Termine Unsere Vorschulkinder Seite 19 Dank an den Elternbeirat.Seite 19 - Impressum...Seite 20 1

2 Vorwort Liebe Eltern, liebe Leser, der Sommer ist da und wir können endlich wieder nach draußen und uns auch dort frei bewegen. Es ist noch nicht lange her, da konnten Kinder vor ihrer Haustür im freien Spiel naturbelassene Erlebnisräume entdecken, sie konnten auf Bäume klettern oder auf der Straße Ball spielen. Dabei erlernten sie auch den Umgang mit Gefahren. Das ist heute leider nicht mehr so möglich. Zudem gelten Bewegungsaktivitäten häufig als Risiko. Doch Kinder sollen und wollen sich bewegen! Dafür benötigen sie attraktive Spiel- und Erlebnisräume. Bewegung und Bewegungserfahrungen sind für die Entwicklung von Kindern von grundlegender Bedeutung. Bewegung ist nicht nur Voraussetzung für eine gesunde körperliche und motorische Entwicklung von Kindern, sondern auch ein wichtiger Aspekt ihrer kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung. Bewegung ist somit ein wesentlicher Bestandteil der gesamten Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Wir bieten den Kindern im Kindergarten verschiedenste Möglichkeiten an, Bewegungserfahrungen zu machen. Wir turnen mit allen Kindern einmal in der Woche in unserer kleinen Turnhalle im Kindergarten, dort werden gezielt Angebote gemacht. Ebenso gehen einmal im Monat die Vorschulkinder in die Alb-Sporthalle, wo sie sich an großen Turngeräten und neuen Herausforderungen üben können. Unser Garten bietet den Kindergartenkindern und den Krippenkindern großen Anreiz, um sich zu bewegen und sich auch mal etwas zuzutrauen und auszuprobieren. Auch bei den Spaziergängen haben die Kinder die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang an der frischen Luft auszuleben. Aber auch ständige Bewegung führt wiederum zu Unruhe und Erschöpfung. Deshalb ist es wichtig, dass sich bewegte und ruhige Phasen im Tagesablauf abwechseln. Achten Sie auf kreative und entspannende Phasen wie Malen, Lesen, Musikhören. Liebe Grüße Marlen Beyrle Kindergartenleitung 2

3 Warum ist Bewegung für Kinder so wichtig? Der kindliche Bewegungstrieb ist natürlich vorhanden. Für Eltern ist es daher wichtig zu wissen, welche elementare Bedeutung dieser für die Entwicklung der Kinder hat. Toben, klettern, hüpfen, springen, balancieren oder rennen stärken nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern auch die geistigen. Unsere Sprache drückt diesen Zusammenhang sehr gut aus: Bevor ein Kind etwas begreifen kann, muss es seine Umwelt greifen können, bevor es etwas erfassen kann, muss es die Dinge fassen können. Ab dem Moment, in dem das Kind selber stehen kann, setzt eine zunehmende Selbständigkeit ein. Ohne ausreichende Bewegung sind keine großen Fortschritte zu machen. Erst wenn es alle Sinne erprobt hat, kann es Sinn erkennen. Ohne Bewegung und Sinneswahrnehmungen fehlt die Voraussetzung für jegliches Selbstbewusstsein. Für die Entwicklung Ihres Kindes ist Bewegung also genauso wichtig wie Essen und Trinken. Nur Bewegung schöpft das genetische Potential voll aus Wenn Sie den Bewegungsdrang Ihres Kindes fördern, dann schaffen Sie die Voraussetzung dafür, dass es seine genetischen Anlagen voll ausprägen kann. Gene und Bewegung diese zwei Faktoren bestimmen die Entwicklung eines Kindes und Heranwachsenden. Das Erbgut gibt den Bauplan vor und legt für die einzelnen Wachstums- und Entwicklungsschritte eine gewisse Zeitspanne fest. Es definiert, wann die Muskeln und Knochen reifen, die einzelnen Wachstumsphasen erfolgen und sich das Nervensystem weiterentwickelt. Dieser genetische Bau- und Fahrplan wird durch starke Entwicklungsreize gefördert. Dazu zählen optische, akustische oder taktile Sinnesreize und vor allem Bewegung. Sie stimulieren die Reifungsvorgänge und schöpfen das vorgegebene genetische Material voll aus. Fehlen Bewegungsangebote in den ersten elf Lebensjahren, dann können sich die individuellen genetischen Möglichkeiten kaum entfalten oder bleiben sogar ungenutzt. Da nur begrenzte Zeitfelder für bestimmte Entwicklungsschritte im Reifungsplan vorgesehen sind, können manche Entwicklungsphasen später nur noch sehr schwer nachgeholt werden. Lassen Sie es nicht soweit kommen. Mehr Bewegung bringt Ihrem Kind unglaublich viel. Mehr Bewegung bringt... Im Kindergartenalter, von drei bis sechs Jahren sollten sich die Kinder möglichst vielseitig bewegen, wie Hüpfen, Klettern, Fangen, Rennen, Balancieren und Radfahren. Geht es dann in die Schule, sind Kinder in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung so weit, eine richtige Sportart zu erlernen. Sie haben dann Spaß daran, sich eine Technik anzueignen und sich mit anderen zu messen. Unter der Anleitung von ausgebildeten Trainern werden sie im Verein zielgerichtet und fachkundig an eine Sportart herangeführt. 3

4 ...stärkere Knochen Kinder haben bei der Geburt noch kein Skelett, das aus echter Knochensubstanz besteht, sondern setzt sich aus einem Ersatzgewebe aus Knorpel zusammen. Feste Knochensubstanz lagert sich erst im Kindes- und Jugendalter ein. Dieser Prozess ist zwar genetisch gesteuert, wird aber durch Bewegung stimuliert. Das Hüpfen, Springen, Klettern und Laufen in den ersten Jahren ist dabei von entscheidender Bedeutung. Je mehr Bewegung, umso dichter und stabiler entwickelt sich die Knochensubstanz.... eine bessere Haltung Die doppelte S-Form der Wirbelsäule bildet sich erst in den ersten sechs Lebensjahren heraus. Viel Bewegung sorgt dafür, dass das Muskel-Skelett-System ausreichend beansprucht wird. Nur so kann sich die Wirbelsäule aufrichten. Die Wirbelsäulenform entwickelt sich auch noch im Schulalter weiter, aber mit der Zeit stellt sich immer mehr die endgültige Form der Wirbelsäule ein, die zunehmend unbeweglicher wird. Fehlstellungen sind im Erwachsenenalter nur schwer zu korrigieren.... kräftigere Muskel Alle Muskeln sind bei einem Baby bereits komplett vorhanden, aber nicht alle sind sofort funktionstüchtig. Die Saug- und Greifmuskulatur ist sofort einsatzbereit, andere Muskeln wie zum Kopfheben oder zum Rückenstrecken entwickeln sich früh, die Gesäß- und Bauchmuskeln sind erst wesentlich später funktionsfähig. Zu viel Sitzen und zu wenig Bewegung verhindern, dass sich diese Muskulatur richtig ausprägt. Rückenschmerzen und andere Schäden werden so bereits im Kindesalter programmiert.... eine bessere Koordination und motorische Geschicklichkeit Kinder, die schon im Vorschulalter viel mit elektronischen Medien spielen, trainieren vor allem die optischen und akustischen Sinne. Für die Körperkoordination spielen diese aber keine Rolle. Um Körpergefühl zu entwickeln, muss sich der gesamte Körper bewegen. Nur Schaukeln, Drehen, Klettern, Hüpfen usw. gibt dem Kind eine Vorstellung von Ihrem Körper und ein Gefühl von der Lage seiner Arme und Beine im Raum. Dabei wird gleichzeitig der Gleichgewichtssinn entwickelt. Kinder, die ihren Körper nicht gut koordinieren können, fallen nicht nur schneller hin, sondern verletzen sich dabei auch schwerer. 4

5 ... mehr Intellekt Von der Geburt an verfügt der Mensch über einhundert Milliarden Nervenzellen. Sie sind jedoch erst dann funktionstüchtig, wenn sie miteinander verkoppelt werden. In der frühen Kindheit schaffen Sinnestätigkeiten und Bewegungen Reize, die zur Synapsenbildung führen. Diese Verbindungen und Vernetzungen zwischen den Nervenzellen werden umso komplexer, je mehr Reize durch die Sinnesorgane zum Gehirn geleitet werden. Bewegung ist dabei selbst Sinnesaktivität, da der Körper jede Bewegung über spezielle Sinnesorgane registriert. Bewegung und intellektuelle Entwicklung hängen daher untrennbar miteinander zusammen. Dabei bildet die motorische Entwicklung die Voraussetzung für die geistige Entwicklung. Wer lernt, sich über seinen Körper auszudrücken, der ist auch später in der Lage, sich verbal mit anderen Menschen mitzuteilen.... höheres Selbstbewusstsein und mehr Selbständigkeit Über die Erfahrungen, die das Kind durch Bewegungen gewinnt, bekommt es ein Gefühl für seine eigenen Fähigkeiten. Sie erleben, wie sie mit ihren Handlungen und Aktivitäten etwas bewirken können. Die Erfahrung von Können und Nichtkönnen, von Erfolg und Misserfolg, von der eigenen Leistungsfähigkeit und ihrer Grenzen geben dem Kind ein Gefühl von Selbstbewusstsein und Selbständigkeit. Diese Sicherheit schafft auch die notwendige Grundlage für Kontaktfreude und soziale Kompetenz.... eine bessere Gesundheit Bewegungsmangel und schlechte Ernährung führen zu Übergewicht. Dicke Kinder leiden nicht nur unter den Hänseleien ihrer Spielgefährten, sondern können bereits während der Kindheit an Diabetes, Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf- Krankheiten erkranken. 5

6 Klettern, Toben, Rennen Bewegung im Freien fördert die gesunde Entwicklung der Kinder Regelmäßige Bewegung ist lebensnotwendig für die gesunde Entwicklung Ihres Kindes, denn dadurch werden nicht nur Muskeln und Knochen gestärkt. Bewegte Kinder sind ausgeglichener und oft sogar schlauer! Findet die Bewegung im Freien statt, stärkt sie eindeutig das Immunsystem und die Abwehrkräfte. Es gilt als erwiesen, dass Kinder, die sich täglich im Freien bewegen, seltener krank sind. Das weiß man z. B. aus zahlreichen Untersuchungen, die angestellt wurden. Gehen Sie deswegen täglich mit Ihrem Kind an die frische Luft. Wenn es zu einem Spaziergang keine Lust hat, kann es bestimmt ein Spielplatzbesuch locken. Und vergessen Sie nicht den bekannten Spruch: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung! Auch wir im Kindergarten bieten den Kindern, so oft es geht, immer wieder die Möglichkeit zur Bewegung im Freien. Gemeinsam mit der ganzen Gruppe oder allein, mit dem Einverständnis der Eltern, spielen die Kinder im Garten. Als Anreiz stehen den Kindern verschiedene Spielgeräte zur Verfügung. In unserem oberen Gartenbereich befinden sich zwei Schaukeln, sowie eine große Stehwippe, auf der viele Kinder Platz finden. Gemeinsam machen solche Bewegungsspiele auch doppelt so viel Spaß. Zudem gibt es ein großes Trampolin, verschiedene Fahrzeuge, Laufstelzen, einen Bewegungskreisel und Hüpfpferde, um die Kinder zur Bewegung zu motivieren. So ist für jedes Kind etwas dabei und es kann sich Herausforderungen stellen, Neues ausprobieren, allein oder mit Freunden spielen und ist immer in Bewegung. 6

7 Zurzeit entsteht eine neue Bewegungslandschaft im oberen Gartenbereich, nachdem letztes Jahr der Sandkasten neu gestaltet wurde. Vom alten Spielbereich bleibt die Rutsche bestehen und wird durch einige neue Elemente ergänzt. Es wird zwei neue Türme geben die durch Brücken verbunden sind, sowie eine Kletterwand und eine Betonröhre zum durchkriechen. Im unteren Gartenbereich können die Kinder im Sandkasten Burgen bauen, Kuchen backen, schaufeln und matschen. An der Turnstange mit zwei unterschiedlichen Höhen üben sich die Kinder im Klettern und Turnen und im Baumhaus finden Rollenspiele statt. 7

8 Ein neuer Spielplatz entsteht Seit ein paar Wochen ist unser Gartenspielplatz durch einen Bauzaun abgesperrt. Neugierig beobachten die Kinder jeden Tag, welchen Fortschritt ihr neuer Spielbereich macht. Die Männer vom Bauhof sind mit verschiedenen Gerätschaften angerückt und arbeiten mal bei großer Hitze oder Kälte auf unserer Baustelle. Man kann schon erkennen, wie es mal aussehen soll, aber noch ist einiges zu tun und die Kinder müssen sich in Geduld üben, bis sie den neu gestalteten Spielbereich erobern dürfen. Bis es soweit ist, nutzen wir unseren unteren Gartenbereich oder machen Spaziergänge um dem Bewegungsdrang der Kinder entgegen zu kommen. 8

9 Rundherum und ganz vergnügt Eine Turnstunde im Kindergarten Jeden Freitag gehen wir mit den Kindern in unsere Turnhalle im Kindergarten zum Turnen. Den Kindern macht es großen Spaß sich zu bewegen. Zu Beginn der Turnstunde werden Übungen zum Aufwärmen gemacht. Die Kinder bewegen sich im Takt der Rhythmustrommel. Das kann rennen, verschiedene Hüpfarten, kleine Schritte, große Schritte, schleichen, trampeln und noch vieles mehr sein. Nach dem Aufwärmen suchen wir uns jedes Mal ein anderes Turngerät aus. Heute waren es farbige Reifen. Mit dem Gymnastikreifen turnen die Kinder gerne. Es gibt viele Möglichkeiten, was man mit dem Reifen alles machen kann. Das können zum Beispiel, fußkräftigende Übungen, rumpfkräftigende Übungen oder Geschicklichkeitsübungen sein. Durch diese Übungen wird bei den Kindern: die Geschicklichkeit die Balance die Körperhaltung die Körpereigenwahrnehmung die Körperkoordination die Ausdauer die motorische Geschicklichkeit die Muskelkräftigung das Selbstvertrauen und die soziale Kompetenz gefördert. Zum Abschluss der Turnstunde machen wir ein Spiel mit den bunten Reifen, so können sich die Kinder nochmals frei bewegen. Zusätzlich lernen die Kinder spielerisch die Farben. 9

10 Wir Vorschüler gehen 1 x im Monat in die Alb-Sporthalle, um dort so richtig in Bewegung zu kommen. In der großen Halle können wir springen, toben und uns auspowern. Doch erst einmal von Anfang an: Um in der Alb-Sporthalle zu turnen, müssen wir Sportkleidung, Turnschuhe mit hellen Sohlen und ein durststillendes Getränk in unserem Rucksack oder unserer Turntasche dabei haben. Gemeinsam geht es dann mit Frau Kreidler und Frau Huber zur besagten Halle. Dort angekommen ziehen wir uns in der Umkleidekabine Sportkleidung an und betreten dann die große Halle. Zuerst gibt es ein Aufwärmtraining mit Dehnen, Rennen, Partnerübungen usw. Eine der beiden Erzieherinnen baut währenddessen einen Parcours mit Großgeräten auf, an dem wir uns so richtig austoben können. Dabei geben sie uns, wo es nötig ist Hilfsstellung. Nach dem gemeinsamen Abbau und Aufräumen der Turngeräte geht es noch einmal so richtig rund. Wir machen entweder noch Wettspiele oder üben uns beim Seilhüpfen. Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir müssen in der Umkleidekabine wieder die Sportkleidung gegen unsere Straßenkleidung tauschen. 10

11 Dann trinken wir unser mitgebrachtes Erfrischungsgetränk meist ganz aus und machen uns wieder auf den Weg in den Kindergarten, wo schon unsere Eltern oder Großeltern usw. warten. Hier seht ihr uns in Aktion: An der schiefen Ebene An den Ringen 11

12 An den Seilen Mit Bällen Turnen in der Alb-Sporthalle macht richtig Spaß!!! 12

13 Spiele für draußen Verstecken spielen Der erste Sucher wird durch Abzählreim ermittelt. Er stellt sich mit geschlossenen Augen z.b. an einen Baum oder eine Hauswand und ruft laut: 1,2,3,4 Eckstein alles muss versteckt sein und zählt bis 20 oder 50. In dieser Zeit verstecken sich alle anderen. Zum Schluss ruft der Sucher: Ich komme! Die anderen Kinder versuchen heimlich, sich zu nähern und sich an dem Zählort frei zu schlagen, während der Sucher die Anderen sucht. Wer fürchtet sich vorm schwarzen Wolf? Auf der einen Seite steht der schwarze Wolf, alle anderen stehen auf der gegenüber liegenden Seite. Der schwarze Wolf ruft: Wer fürchtet sich vorm schwarzen Wolf? Antwort: Niemand! Schwarzer Wolf: Und wenn er aber kommt? Antwort: Dann laufen wir davon! Alle rennen gleichzeitig los und versuchen, die andere Seite des Spielfeldes zu erreichen. Der schwarze Wolf muss versuchen, möglichst viele Spieler abzuschlagen, die dann zu Wölfen werden. Das wird wiederholt, bis nur noch ein Spieler übrig bleibt. Der ist Gewinner und darf beim nächsten Spiel den schwarzen Wolf spielen. Wurfkomet Diese kleinen Sandsäckchen sind bestens dazu geeignet, Wurfspiele im Freien, die die Kinder zu intensiver Motorik anregen, durchzuführen. Dabei bewirkt der Kometenschweif eine faszinierende Flugbewegung. Benötigte Materialien: Stoff- oder Lederreste, Schere, Kordel ( nicht zu dick ), Sand So wird`s gemacht: Einen Kreis von beliebiger Größe aus dem Stoff oder Leder ausschneiden. In die Mitte Sand geben. Die Ränder des Stoffkreises um den Sand hochklappen und oberhalb des Sandes mit der Kordel fest zuschnüren. Aus dem übrigen Stoff zusätzlich noch bunte Bänder schneiden und um die Kordel herumwickeln. Dadurch wird die Kordel verdeckt, und der Komet erhält seinen bunten Schweif. Spielmöglichkeiten: Allein oder gemeinsam kann der Komet jetzt zum Werfen und Fangen benutzt werden. 13

14 Alles was fit macht!! Rezeptetipps Pfirsich-Orangen-Drink Zutaten 1 reifer Pfirsich 1 Orange 1/8 l Buttermilch 100g Vollmilchjoghurt 2 TL Honig Zubereitung Den Pfirsich waschen, die Haut entfernen, halbieren und entsteinen. Im Mixer den Pfirsich pürieren. Die Orange auspressen, den Saft zu dem pürierten Pfirsichen geben. Ebenso die Buttermilch, den Joghurt und den Honig. Alles gut durchmixen. Birchermüsli Rezept für 4 Personen Zutaten 2 Äpfel ½ Banane, in Scheiben geschnitten 1 Orange (Filets) 1 EL Honig ½ Zitrone ( Saft ) 2 EL Mandeln, gehackt 1 EL Zucker etwas Milch 2 EL geschlagene Sahne. Zubereitung: Äpfel, Bananen und Orange würfeln. Honig und Zitronensaft dazugeben. Die Mandeln mit dem Zucker in einer Pfanne anrösten. Mandeln und Milch beifügen. Zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben. 14

15 Dinkelweckle Zutaten 250g Dinkel, frisch gemahlen 250g Mehl (Weizenmehl) 8g Hefe 1TL Salz 280g Milch, verdünnt, evtl. etwas mehr ½ TL Zucker 2El Butter, sehr weich 1/2TL Koriander, gemahlen 1 Ei, verquirlt mit etwas Salz und Zucker Zubereitung Arbeitszeit: ca. 10 Min. Ruhezeit: ca. 2 Std. Die Hefe mit Salz und 100 ml von der Flüssigkeit anrühren und mind. 30 Min. aber auch länger stehen lassen. Dann wird das Mehl mit den restl. Zutaten und der Hefelösung in der Maschine auf kleiner Stufe einige Minuten schön vermischt und abgeknetet. Das dauert etwa 4-5 Min. Nun stülpe ich einen Plastikbeutel über die Schüssel und lasse den Teig aufs Doppelte hochgehen. Dies kann je nach Raumtemperatur bis zu 2 Stunden dauern. Dann den Teig erneut mit der Hand durchkneten. Etwas entspannen lassen und zu gleichmäßigen Kugeln formen und diese schleifen, dass sie seidig glatt werden. Nach kurzem Rasten forme ich verschiedene Gebilde, wie Rädchen, S-Formen, Kranzerl, Zöpfchen, Locken usw. In meinem Album könnt ihr davon Bilder sehen. Aufs vorbereitete Blech bringen, mit verquirltem Ei bestreichen und noch 1/3 aufgehen lassen. Das Backrohr auf 200 vorheizen. Dann ins Rohr einschießen und sofort eine Tasse Wasser nachgießen auf den Boden, sofort verschließen. Nach 5 Min. auf 180 runterschalten, kurz das Rohr öffnen, Dampf ablassen und in etwa 15 Min. fertig backen. 15

16 Für dich zum Ausmalen 16

17 Bewegungslieder für kleine und große Kinder Was machen wir mit müden Kindern? Melodie: What shall we do with the drunken sailor Refrain nach jeder Strophe: Was machen wir mit müden Kindern? Was machen wir mit müden Kindern? Was machen wir mit müden Kindern, morgens in der Frühe? 1. Tanzen, spielen, singen lachen und verrückte Sachen machen, tanzen, spielen, singen lachen morgens in der Frühe! 2. Händeklatschen, Fingerschnippen, ganz leicht mit den Hüften wippen, Händeklatschen, Fingerschnippen Morgens in der Frühe! 3. Popowackeln, zweimal nicken, Nasen und auch Ohren zwicken, Popowackeln, zweimal nicken Morgens in der Frühe! 4. Lasst sie ruhig weiterschlummern, lasst sie ruhig weiterschlummern, lasst sie ruhig weiterschlummern morgens in der Frühe! Unser kleiner Bär im Wald (Melodie im Internet zu finden) Unser kleiner Bär im Wald der schläft ganz tief und fest, schnarcht mal laut, mal leise, nach der Bärenweise. Doch wenn unser Bär erwacht, dann schaut mal was er macht: Er tanzt, er tanzt, er tanzt, er tanzt, er tanzt den ganzen Tag, er tanzt, er tanzt, er tanzt, er tanzt, er tanzt den ganzen Tag. Er stampft, er stampft, er stampft, er stampft, er stampft den ganzen Tag, er stampft, er stampft, er stampft, er stampft, er stampft, den ganzen Tag. Er hüpft, er hüpft, er hüpft, er hüpft, er hüpft den ganzen Tag, er hüpft, er hüpft, er hüpft, er hüpft, er hüpft den ganzen Tag. 17

18 Das ist hoch und das ist tief (Melodie: Taler, Taler, du musst wandern) Das ist hoch (strecken) und das ist tief, (hocken) das ist grade (seitlich gestreckte Arme waagerecht halten), das ist schief (Oberkörper seitlich kippen), das ist dunkel (mit den Händen Augen verdecken), das ist hell (Hände wieder weg), das ist langsam (stampfen), das ist schnell (auf der Stelle rennen). Das ist laut (lauter singen) und das ist leis (leiser singen). Eis ist kalt und Feuer heiß, das ist hart (an den Kopf klopfen) und das ist weich (in den Bauch drücken), was nicht anders ist, ist gleich. So geht s runter (mit den Händen nach vorne hoch), so geht s rauf (mit den Händen nach vorne runter), Fenster zu (pantomimisch Fenster schließen) und Fenster auf (pantomimisch Fenster öffnen), das ist eckig (mit den Händen Viereck zeichnen), das ist rund (mit den Händen Kreis zeichnen), was nicht grau ist, das ist bunt. Das ist drüber (linker Arm bildet Waagrechte, rechte Hand darüber halten), das ist drunter (rechte Hand darunter), das ist müde (Kopf ruht auf gefalteten Händen), das ist munter (hochspringen), atmet ein (hörbar einatmen) und atmet aus (hörbar ausatmen) und jetzt ist das Liedchen aus (in die Hocke gehen). (Arnold Bug & Susanne Gardiner) 18

19 Unsere Schulanfänger 2015 Nun ist es soweit, für Euch kommt eine neue Zeit. Ihr werdet ab jetzt zur Schule gehen und viele neue Dinge sehen. Werdet Freunde finden, singen, lachen und viele tolle Sachen machen. Auch lernen werdet ihr, keine Frage, und ganz sicher gibt es Tage, da habt ihr dazu keine Lust; nervig, wenn man dann lernen muss. Wir wünschen Euch für diese Zeit Spaß und vor allem Heiterkeit. Beides soll Euch dabei begleiten und Euch durch Eure Schulzeit leiten. (nach Cornelia Sander) Auch Ihnen, liebe Eltern, deren Kind das letzte Jahr den Kindergarten besucht hat, wünschen wir alles Gute für diesen neuen Lebensabschnitt. Weiterhin viel Freude und viele schöne Erlebnisse mit Ihrem Kind in der kommenden Schulzeit. Abschied nehmen müssen wir auch zum Teil von Elternbeiräten, die ausscheiden, da ihr Kind zur Schule kommt, oder die Einrichtung wechselt. Im Herbst wird sich der Elternbeirat durch die Elternbeiratswahl wieder neu zusammensetzen. Deshalb möchten wir die Gelegenheit nutzen, uns in unserer letzten Kindergartenzeitung vor den Sommerferien, bei unserem Elternbeirat ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und das Engagement während des vergangenen Kindergartenjahres zu bedanken. Ihr Erzieherteam 19

20 Impressum Verantwortlich für den Inhalt der Kindergartenzeitung: Die Erzieherinnen des Gemeindekindergartens Böhmenkirch Quellen: