Status I. Termin vergessen, An-/Auskleiden u.ä. verschmutzte Kleidung, ungenügende Körperpflege u.ä. z.b. Fingerperimetrie, Prüfung Augenmotilität
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- Cornelius Förstner
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1 Untersuchung von Senioren III Status I > allgemeines Verhalten Termin vergessen, An-/Auskleiden u.ä. > Anhaltspunkte für Verwahrlosung verschmutzte Kleidung, ungenügende Körperpflege u.ä. > Verständnisprobleme bei einfachen Aufforderungen z.b. Fingerperimetrie, Prüfung Augenmotilität > Störungen des formalen Denkens Vorbeireden, Perseverationen, inhaltliche Einschränkungen, Wortfindungsstörungen > Bagatellisierung
2 Untersuchung von Senioren IV Status II > Problem-/Frage-orientiert > wichtige Punkte: Psyche Verhalten bei Untersuchung Visus Gesichtsfeld Bewegungsapparat/Motorik Kopfdrehung (rascher Seitenblick von mind. 45 beidseits) Stigmata eines Substanzabusus?
3 Untersuchung von Senioren V Kurztests zur Prüfung der Kognition Mini-Mental- Status-Test <24 Punkte: Verdacht auf die Fahreignung aufhebenden kognitiven Abbau nicht alle Demenzformen werden gut detektiert Uhren-Test <6 Punkte: Verdacht auf die Fahreignung aufhebenden kognitiven Abbau wichtig: Art und Weise der Aufgabenlösung Trail-Making- Test Teil B >3-4 min.: Verdacht auf die Fahreignung aufhebende kognitive Defizite wichtig: Art und Weise der Aufgabenlösung (Unterstützung notwendig? Art und Anzahl Fehler) aussagekräftigster Kurztest
4 Trail-Making-Test Teil B männlich, 84 Jahre männlich, 58 Jahre
5 Vergleich Trail-Making-Test Teil A und B 138 sec
6 Vergleich Trail-Making-Test Teil A und B 138 sec nach 300 sec abgebrochen
7 Uhrentest männlich, 84 Jahre männlich, 58 Jahre
8 Mini-Mental-Status-Test männlich, 58 Jahre
9 Untersuchung von Senioren VI Zusammenfassung ( Faustregel ) Betreuung notwendig? (z.b. Körperpflege u.ä.) ja nein Fahreignung nein sehr auffällige Kurztests klinisch deutliche Auffälligkeiten Auffälligkeiten im Strassenverkehr unauffällige Kurztests keine klinische Auffälligkeiten keine Auffälligkeiten im Strassenverkehr grenzwertige Kurztests leichte klinische Auffälligkeiten keine bis diskrete Auffälligkeiten im Strassenverkehr Fahreignung nein Fahreignung ja Verkehrspsychologische Leistungstestung evtl. Kontrollfahrt Verkürzung Kontrollintervall auf ½/1 Jahr
10 Untersuchung von Senioren VI Zusammenfassung ( Faustregel ) Betreuung notwendig? (z.b. Körperpflege u.ä.) ja nein Fahreignung nein sehr auffällige Kurztests klinisch deutliche Auffälligkeiten Auffälligkeiten im Strassenverkehr unauffällige Kurztests keine klinische Auffälligkeiten keine Auffälligkeiten im Strassenverkehr grenzwertige Kurztests leichte klinische Auffälligkeiten keine bis diskrete Auffälligkeiten im Strassenverkehr Fahreignung nein Fahreignung ja Verkehrspsychologische Leistungstestung evtl. Kontrollfahrt Verkürzung Kontrollintervall auf ½/1 Jahr
11 Untersuchung von Senioren VI Zusammenfassung ( Faustregel ) Betreuung notwendig? (z.b. Körperpflege u.ä.) ja nein Fahreignung nein sehr auffällige Kurztests klinisch deutliche Auffälligkeiten Auffälligkeiten im Strassenverkehr unauffällige Kurztests keine klinische Auffälligkeiten keine Auffälligkeiten im Strassenverkehr grenzwertige Kurztests leichte klinische Auffälligkeiten keine bis diskrete Auffälligkeiten im Strassenverkehr Fahreignung nein Fahreignung ja Verkehrspsychologische Leistungstestung evtl. Kontrollfahrt Verkürzung Kontrollintervall auf ½/1 Jahr
12 kognitive Leistungsfähigkeit Grundleistungsfähigkeit (Routinearbeiten) Reserveleistungsfähigkeit (Reaktion auf unvorhergesehene Aufgaben) Leistungsfähigkeit
13 kognitive Leistungsfähigkeit Problematik Rayonbeschränkung Grundleistungsfähigkeit (Routinearbeiten) Reserveleistungsfähigkeit (Reaktion auf unvorhergesehene Aufgaben) Leistungsfähigkeit
14 Methodik kognitiver Leistungstestung I Paperpencil-test Computerassisted test Driving simulator Road test
15 Methodik kognitiver Leistungstestung II Paper pencil-tests Vorteile einfach, verfügbar, geringer Zeitaufwand gut standardisiert gute Reproduzierbarkeit Nachteile Realitätsferne Validierung? Computer-unterstützte Tests gut verfügbar gut standardisiert gute Reproduzierbarkeit Realitätsferne Validierung? Fahrsimulator Realitätsnähe sehr teuer Validierung? Nebenwirkungen Kontrollfahrt Realitätsnähe Plausibilität schlecht standardisierbar Validierung? recht grosser Aufwand evtl. Gefahr für Exploranden/Untersucher
16 kognitive Beeinträchtigung (
17 Sensorik Kognition Bewusstsein Motorik FAHREIGNUNG
18 Mindestanforderungen (Anhang 1 VZV)
19
20
21 Herzlichen Dank für Ihr Interesse
22 Kontakt
23 Handbuch I Handbuch der verkehrsmedizinischen Begutachtung, Verlag Hans Huber, Bern (vergriffen)
24 Handbuch II Verkehrsmedizin Fahreignung, Fahrsicherheit, Unfallrekonstruktion, Deutscher Ärzteverlag, Köln, 2012
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