Skript Nr. 9. Im Selbststudium zum Heilpraktiker für Psychotherapie. Vorbereitung auf die Überprüfung vor dem Gesundheitsamt

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1 Vorbereitung auf die Überprüfung vor dem Gesundheitsamt F6: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Skript Nr. 1 Im Selbststudium zum Heilpraktiker für Psychotherapie spezifische Persönlichkeitsstörungen andauernde Persönlichkeitsänderungen abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle andere Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Christine Wunderlich Heilpraktikerin für Psychotherapie 0

2 Inhaltsverzeichnis (1) Einführung Seite 1. Hinweise zur Bearbeitung des Skripts Übersicht Krankheitsbilder F Einführung Krankheitsbilder F Krankheitsbilder - Fortsetzung Seite 4. emotional instabile Persönlichkeitsstörungen Übersicht impulsiver Typ Borderline-Typ spezifische Persönlichkeitsstörungen Seite 1. Einführung Epidemiologie Ätiologie diagnostische Leitlinien gemäß ICD Übersicht histrionische Persönlichkeitsstörung anankastische (zwanghafte) Persönlichkeitsstörung ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung abhängige (asthenische) Persönlichkeitsstörung narzisstische Persönlichkeitsstörung passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung Krankheitsbilder 1. paranoide Persönlichkeitsstörung schizoide Persönlichkeitsstörung andauernde Persönlichkeitsänderung Seite 1. nach Extrembelastung nach psychischer Krankheit dissoziale Persönlichkeitsstörung

3 Inhaltsverzeichnis (2) abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle Seite 1. Einführung pathologisches Spielen pathologische Brandstiftung (Pyromanie) pathologisches Stehlen (Kleptomanie) Trichotillomanie andere Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Seite 1. artifizielle Störung Literaturverzeichnis Impressum

4 Übersicht Krankheitsbilder F6 F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F60 spezifische Persönlichkeitsstörungen (PS) F61 kombinierte und andere Persönlichkeitsstörungen F62 andauernde Persönlichkeitsänderung nicht Folge einer Schädigung oder Krankheit des Gehirns F63 abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle F64 Störungen der Geschlechtsidentität F65 Störungen der Sexualpräferenz F68 andere Persönlichkeitsund Verhaltensstörungen F60.0 paranoide PS F60.1 schizoide PS F60.2 dissoziale PS F60.3 emotional instabile PS F60.4 histrionische PS F61.0 kombinierte PS (Merkmale mehrerer verschiedener Störungen aus F60) impulsiver Typ Borderline Typ F62.0 nach Extrembelastung F62.1 nach psychischer Krankheit F63.0 pathologisches Spielen F63.1 pathologische Brandstiftung (Pyromanie) F63.2 pathologisches Stehlen (Kleptomanie) beschrieben in Skript Nr. 8: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen unter dem Oberbegriff Sexualstörungen F68.1 artifizielle Störung auch: Münchhausensyndrom F60.5 anankastische (zwanghafte) PS F60.6 ängstliche (vermeidende) PS F63.3 Trichotillomanie F60.7 abhängige (astehenische) PS F60.8 andere spezifische PS narzisstische PS passivaggressive PS 3

5 spezifische Persönlichkeitsstörungen Krankheitsbilder: paranoide Persönlichkeitsstörung (1) Kurzbeschreibung: die Betroffenen sind misstrauisch, sie neigen dazu, auch neutrale oder sogar freundliche Äußerungen anderer als aggressiv und feindlich gegen sich gerichtet zu empfinden Ereignisse aus der Umgebung werden oft als Verschwörung gedeutet und erlebt manche leiden v. a. unter starken, quälenden Ängsten aufgrund der von ihnen wahrgenommenen ständigen Bedrohung sie sind auch kritisch und intolerant gegenüber anderen und neigen dazu, bei Zurückweisung übertrieben empfindlich zu reagieren teilweise sind sie querulatorisch oder sogar regelrecht fanatisch, dies kann sich in endlosen Rechtsstreitigkeiten oder dem ideologischen Aufgehen in einer politischen oder religiösen Idee äußern zusätzliche diagnostische Leitlinien der paranoiden Persönlichkeitsstörung gemäß ICD 10 (mind. 3 Punkte müssen vorliegen): Leitlinien nach ICD 10 (mindestens 3) Typisierte Aussagen und Gedanken 1. übertriebene Empfindlichkeit auf Zurückweisung und Rückschläge Ich rede nicht mehr mit Dir, weil Du meinen Vorschlag nicht angenommen hast. 2. nachtragend auf Kränkung, ständiger Groll, Beleidigungen werden nicht vergeben Das wirst Du mir büßen. 3. Misstrauen; starke Neigung, Erlebtes zu verdrehen, auch freundlich gesinnte Handlungen misszuverstehen Das hast Du bestimmt mit Absicht gemacht, um mich zu ärgern. 4. streitsüchtig; beharrliches, situationsunangemessenes Bestehen auf eigenen Rechten Nein, ich bestehe auf mein Recht! 5. Neigung zu pathologischer Eifersucht Ich bin sicher, dass Du mich betrügst. 6. Tendenz zu Überheblichkeit, stark überhöhtem Selbstwertgefühl, ständige Selbstbezogenheit Ich bin ich. (und nur ich bin wichtig) 7. Gedanken an Verschwörungen als Erklärung für Ereignisse in der näheren Umgebung und in aller Welt Alle haben sich gegen mich verschworen. 4

6 Wörterbuch / Prüfungsfragen zu S. 27 Querulant, querulatorisch jemand, der sich unnötigerweise beschwert und dabei starrköpfig auf sein zum Teil vermeintliches Recht pocht kommt ursprünglich aus der Rechtsprechung: jemand, der trotz geringer Erfolgsaussicht besonders unbeirrbar und zäh einen Rechtskampf führt auch Personen, die bei Behörden oder vor Gericht ständig unbegründete Anträge stellen werden als Querulanten bezeichnet 3. Die paranoide Persönlichkeitsstörung nach ICD 10 ist in erster Linie charakterisiert durch folgendes der genannten Merkmale: a) Unangemessener Affekt im Sinne der Parathymie b) Affektive Abstumpfung in Verbindung mit anhaltendem Gefühl von Leere c) Indifferenz gegenüber Lob oder Kritik von anderen d) Misstrauen und starke Neigung, neutrale oder freundliche Handlungen anderer als feindlich oder verächtlich aufzufassen e) Neigung, sich in intensive, doch instabile Beziehungen einzulassen; oft mit Folge von emotionalen Krisen, verbunden mit übertriebenen Bemühungen, das Verlassenwerden zu vermeiden 1. Welche der folgenden Aussagen zur paranoiden Persönlichkeitsstörung treffen zu? a) Übertriebene Empfindlichkeit bei Rückschlägen und Zurücksetzung b) Übermäßige Vorliebe für einzelgängerische Beschäftigungen c) Sehr geringe Frustrationstoleranz und niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten d) Streitsüchtiges und beharrliches, situationsunangemessenes Bestehen auf eigenen Rechten e) Übermäßige Pedanterie und Befolgung von Konventionen 2. Eine paranoide Persönlichkeitsstörung nach ICD 10 äußert sich in 4. Welche der folgenden Aussagen zur paranoiden Persönlichkeitsstörung nach ICD 10 treffen zu? a) Tendenz, neutralen und freundlichen Handlungen zu misstrauen und als feindselig oder kränkend anzusehen b) Übertriebene Empfindlichkeit bei Rückschlägen und Zurücksetzung c) Übermäßige Pedanterie und Befolgung von Konventionen d) Rigidität und Eigensinn e) Eingeschränkte Fähigkeit, Alltagsentscheidungen zu treffen, ohne ein hohes Maß an Ratschlägen und Bestätigung von anderen 1) in geringer Empfindlichkeit gegenüber Ablehnung 2) in Selbstbezogenheit 3) in ausgeprägtem Misstrauen 4) in streitsüchtigem Verhalten 5) in stetigem Drang nach Perfektionismus a) nur 3 ist richtig b) nur 1, 2 und 4 sind richtig c) nur 1, 4 und 5 sind richtig d) nur 2, 3 und 4 sind richtig e) alle sind richtig 5

7 spezifische Persönlichkeitsstörungen Krankheitsbilder: emotional instabile Persönlichkeitsstörungen Borderline-Typ (1) Kurzbeschreibung: Hauptkennzeichen sind emotionale Instabilität und Impulsivität das eigene Selbstbild, Ziele und innere Präferenzen sind unklar und gestört es besteht ein chronisches Gefühl der inneren Leere (-> Substanzmissbrauch!) es kommt zu intensiven, aber sehr unbeständigen Beziehungen und es besteht eine übergroße Angst, verlassen zu werden Frauen sind häufiger betroffen als Männer es besteht eine hohe Komorbidität mit depressiven Störungen, Angststörungen, Essstörungen und Sucht CAVE: es besteht eine hohe Suizidalität und die Gefahr von Selbstverletzungen bzw. selbstschädigendem Verhalten! die Suizidrate von Borderline-Patienten ist ca. 50-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung ca. 8 10% der Betroffenen sterben durch Suizid die charakteristischen Merkmale einer Borderline-Persönlichkeitsstörung lassen sich in 4 Bereiche einteilen (1): da die diagnostischen Leitlinien im ICD 10 nicht so ausführlich sind, werden sie hier durch die Kriterien nach dem DSM 4 und 5 ergänzt es gibt keine genaue Angabe, wie viele der Punkte vorliegen müssen, da meist alle Punkte mehr oder weniger vorhanden sind Bereiche Merkmale nach ICD 10 und DSM Erläuterungen / typisierte Aussagen und Gedanken 1. Affektivität a) emotionale Instabilität: Stimmungen und Gefühle wechseln abrupt unterschiedliche Gefühle treten nebeneinander auf ( Gefühlschaos ), die nicht differenziert werden können anstatt der negativen Gefühle werden quälende, starke innere Spannungszustände erlebt Manchmal weiß ich nicht, wer ich bin, so schnell wechseln meine Gefühle selbstverletzende Handlungen (sich schneiden, brennen oder mit dem Kopf an die Wand schlagen), um die Spannungszustände zu regulieren b) unerträgliche innere Leere ( Taubheit ) und/oder Depressivität erhöhter Substanzmissbrauch, um die Leere zu füllen c) unangemessene heftige Wut, Aggressivität und unberechenbare Stimmung häufige Konflikte und Streitereien mit anderen 6

8 spezifische Persönlichkeitsstörungen Krankheitsbilder: ängstlich (vermeidende) Persönlichkeitsstörung (2) Ätiologie: siehe S. 15 ff, insbesondere: genetische Faktoren eine genetisch bedingte erhöhte Ängstlichkeit gilt als gesichert a) es besteht eine starke Ich-Schwäche und Selbstunsicherheit durch z. B. einen Mangel an Geborgenheit oder aber Überfürsorglichkeit der Bezugspersonen in der oralen Phase psychodynamisch (Beispiele) b) Nähe-Distanz-Konflikt: einerseits meiden die Betroffenen aktiv zwischenmenschliche Nähe, da sie unbewusst die Wiederholung schmerzhafter Erfahrungen vermeiden wollen, andererseits sehnen sich nach zwischenmenschlicher Nähe c) Selbstunsicherheit in sozialen Situationen: wurde wenig Bindungssicherheit in der oralen Phase gewonnen, wird gefolgert, dass auch die soziale Sicherheit beeinträchtigt ist die Selbstunsicherheit wird kompensiert durch eine unbewusste Erhöhung der Selbstsicht, die dann mit dem Abwehrmechanismus Projektion auf das Umfeld nach außen projiziert wird der Betroffene erlebt dann eine soziale Umwelt, die vermeintlich höchste Ansprüche stellt, denen er nicht gerecht werden kann erlernte Hilflosigkeit: überängstliche Bezugspersonen, die keine Strategien zur Angstbewältigung vermitteln konnten Lerntheorie (Beispiele) Modelllernen: ängstliches, hilfloses Umfeld, das ein Vermeidungsverhalten vorgelebt hat das Vermeiden sozialer Herausforderungen kann die Entwicklung von Bewältigungsstrategien im Umgang mit unangenehmen Gefühlen und schwierigen sozialen Situationen verhindern Grundannahmen (Beispiele) mögliche dysfunktionale Überzeugungen: Ich bin nichts wert. Ich bin nicht liebenswert Die Welt ist voller Gefahren 7

9 abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle Trichotillomanie Kurzbeschreibung und diagnostische Leitlinien gemäß ICD 10 es besteht eine Unfähigkeit, ständigen Impulsen zum Haareausreißen zu widerstehen es besteht ein sichtbarer Haarverlust es entwickelt sich eine starke Spannung vor dem Ausreißen und ein Gefühl der Lust und Erleichterung danach Prävalenz Haareausreißen kann bei Kindern als vorübergehende Gewohnheit auftreten im Erwachsenenalter ist die Störung sehr selten - Frauen sind häufiger betroffen häufige Begleiterkrankungen sind: Komorbidität affektiven Störungen (F3) Angststörungen (F4) Substanzmissbrauch (F1) Zwangsstörungen (F4) ausgeschlossen werden müssen: Ausschluss eine stereotype Bewegungsstörung mit Haarezupfen im Kindesalter (F98.4) Haareausreißen beruhend auf Wahn oder Halluzinationen 8

10 Wörterbuch / Prüfungsfragen zu S. 109 Trichotillomanie gr.: thrix = Haar, tillein = rupfen/ mania = Raserei, Wut, Wahnsinn 1. Ein Patient ist unfähig, dem ständigen Impuls sich die Kopfhaare auszureißen, zu widerstehen. Dies hat bereits zu sichtbarem Haarausfall geführt. Es handelt sich am ehesten um: a) eine schizoaffektive Störung, die zum Zeitpunkt der Erstdiagnose manisch ausgelenkt ist b) eine spezifische Phobie, die eine übermäßige Angst vor einem Haarverlust kennzeichnet c) eine Form der bipolaren Störung mit psychotischen Symptomen d) eine Störung der Geschlechtsidentität, die bereits im Kindesalter auftritt e) eine Trichotillomanie 2. Die Trichotillomanie (Haareausreißen) gehört nach der ICD 10-Klassifikation psychischer Störungen zu den: a) Organischen Störungen b) Affektiven Störungen c) Zwangsstörungen d) Entwicklungsstörungen e) Störungen der Impulskontrolle 9

11 Literaturverzeichnis Psychiatrie systematisch, Ebert, UNI-MED-Verlag 2008 Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie, Lieb, Frauenknecht, Brunnhuber, Elsevier-Verlag, 7. Auflage 2012 Fallgeschichten Psychiatrie und Psychotherapie, Lieb, Heßlinger, Jacob, Elsevier-Verlag, 4. Auflage 2013 Psychiatrie und Psychotherapie, Möller, Laux, Deister, Thieme-Verlag, Duale Reihe, 4. Auflage 2009 Psychiatrie und Psychotherapie für Heilpraktiker, Koeslin, Elsevier-Verlag, 3. Auflage 2011 Heilpraktiker für Psychotherapie, Schneider, Elsevier-Verlag, 2012 Neurotische Störungen und Psychosomatische Medizin, Hoffmann, Hochapfel, Schattauer-Verlag, 8. Auflage 2009 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ermann, Verlag W. Kohlhammer, 5. Auflage 2007 Internationale Klassifikation psychischer Störungen ICD 10 V (F), klinisch-diagnostische Leitlinien, Dilling, Verlag Hans Huber, 8. Auflage 2011 Psychische Störungen in der Praxis, Leitfaden zur Diagnostik und Therapie in der Primärversorgung nach dem Kapitel V (F) der ICD 10,Müßigbrodt et al., Verlag Hans Huber, 4. Auflage 2010 Die vielen Gesichter des psychischen Leidens, das offizielle Fallbuch der WHO zum ICD 10, Dilling, Verlag Hans Huber, 2000 Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen (DSM 5), American Psychiatric Association, Hogrefe-Verlag, 2015 Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie, Peters, Urban & Fischer-Verlag, Sonderausgabe 2011 Lingua Medica, Lehrbuch zur medizinischen Terminologie, Bondio, Bettin, Logos-Verlag, 2. Auflage Quellennachweis Fotos, Abbildungen: Deckblatt: Papillon 10

12 Impressum Impressum: alle Rechte vorbehalten: CWC-Verlag., Herrsching ISBN Print: ISBN CD ROM: ISBN Download: Auflage Mai 2016 Produktion: Satz & Druck Molnar Zur Autorin: Christine Wunderlich ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und seit mehreren Jahren erfolgreich als Privatdozentin für die Vorbereitung zur Prüfung vor dem Gesundheitsamt für den Heilpraktiker Psychotherapie tätig. Ihre umfangreiche Skriptenreihe ist über mehrere Jahre aus ihrem Wissen als Dozentin und den Prüfungserfahrungen ihrer Schüler/innen entstanden. Darüber hinaus ist die Autorin als Fachtherapeutin für Burnout, Stressbewältigung & Entspannung tätig und gibt dazu Kurse in Unternehmen, u. a. mit dem von ihr entwickelten Konzept Stressbewältigung in Achtsamkeit in nur 6 Schritten Weitere Informationen finden Sie unter: Die Autorin und der Verlag sind zu erreichen unter: info@cwc-verlag.de Wichtige Hinweise: Dieses Skript einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder andere Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung oder Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeder Art, gesamt oder auszugsweise sowie Übersetzungen sind ohne schriftliche Genehmigung des Verlages untersagt. Die Nutzung dieses Skriptes und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag oder die Autorin für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht werden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Ausgeschlossen sind somit jegliche Rechts- und Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verlag oder der Autorin. Das Skript inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erstellt. Druck- oder Rechtschreibfehler können jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Verlag und die Autorin übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Qualität und Vollständigkeit der Inhalte des Skriptes sowie für Druck- oder Rechtschreibfehler. Haftungsansprüche in irgendeiner Form gegenüber dem Verlag und der Autorin für fehlerhafte Angaben und daraus entstandenen Folgen sind ausgeschlossen. 11

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