Ladung. Elektrische Ladung ist eine Eigenschaft von vielen Elementarteilchen, die zusätzlich zu ihrer Eigenschaft der Masse beobachtet wird.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ladung. Elektrische Ladung ist eine Eigenschaft von vielen Elementarteilchen, die zusätzlich zu ihrer Eigenschaft der Masse beobachtet wird."

Transkript

1 Ladung Elektische Ladung ist eine Eigenschaft von vielen Elementateilchen, die zusätzlich zu ihe Eigenschaft de Masse beobachtet wid. Ladung ist imme mit Masse veknüpft es gibt keine masselosen Elementateilchen, die eine Ladung besitzen. So wie Masse Uspung de Gavitationswechselwikung ist, so ist die Ladung Uspung eine elektomagnetischen Wechselwikung. Masse hat gleichzeitig die Eigenschaft eine Tägheit, Ladung besitzt keine Tägheit. Die Elementateilchen sind täge aufgund ihe Masse. Es gibt zwei entgegengesetzte Soten von Ladungen: positive und negative Die Ladung ist gequantelt, d.h. sie titt nu in ganzzahligen Vielfachen von eine Elementaladung auf.

2 Die Einheit de Ladung ist das Coulomb (C). Die Elementaladung ist e = (4) x -9 C Die in Atomen und Molekülen elevanten Elementateilchen mit Ladung sind die Elektonen ( Ladung Q e = -e) und die Potonen (Q p = e). Es ist expeimentell nachgewiesen, dass sich de Betag de Ladung von Elekton und Poton um wenige als - e untescheidet. Ehaltungssatz: Die Gesamtladung in einem abgeschlossenen System bleibt ehalten. Paae von Ladungen (e / -e) können ezeugt und venichtet weden, ebenso wie Paae aus (Masse / Antimasse). Dies geschieht z.b. bei Elekton/Positon Paaezeugung bei de Enegie in Masse/Antimasse umgewandelt wid.

3 Käfte zwischen Ladungen: Ladungen mit unteschiedlichem Vozeichen zeihen sich an, Ladungen mit gleichem Vozeichen stoßen sich ab. Man beobachtet, dass fü die Kaft zwischen den beiden Ladungen Q und Q im Abstand gilt: F Q Q Die Kaft auf Ladung Q wikt in Richtung des Abstandsvektos, de von Ladung Q auf Q zeigt. F Q Q Q Q F 3

4 Die Popotionalitätskonstante wid aus paktischen Günden /4πε genannt. F Q Q = Coulombsches Gesetz 4 πε Die Natukonstante ε nennt man die Dielektizitätskonstante. ε = x - C /(Nm²) De Wet ist exakt, da die Definition de Einheit Ampee (A) und damit auch die Definition de Einheit Coulomb (C = As) letztlich auf die Definition diese Natukonstante zuückgefüht weden. Einnee: Entspechend wude bei de Definition de Einheit Mete vogegangen, das übe die Definition de Natukonstanten Lichtgeschwindigkeit an die Sekunde gekoppelt wid. 4

5 Die Popotionalitätskonstante /4πε ist im Vegleich zu Gavitationskonstanten γ seh goß: 4πε = Nm /C γ = Nm /kg Zwei Kugeln aus Blei mit de Masse von je kg im Abstand von m zeihen sich mit de Kaft von F = N an. Wäe die Ladung de Potonen in den Kugeln nicht duch Elektonen neutalisiet wäe die Kaft zwischen beiden Kugeln F =.3 5 N Die Coulombkaft (Elektostatische Kaft) zwischen Kugeln wid beobachtet, wenn die Zahl von Potonen und Elektonen in den Kugeln unteschiedlich ist und sich damit jeweils eine Nettoladung de Kugel egibt. Expeiment: Elektoskop, Coulombsche Dehwaage 5

6 Das elektische Feld. Die Wechselwikung (Kaft) zwischen zwei Ladungen kann man sich als Fenwikung übe eine goße Entfenung vostellen.. Eine andee Vostellung vewendet den Begiff des Feldes. Die eine Ladung ezeugt ein elektisches Feld und die andee Ladung efäht in dem Feld eine Kaft. Die Felde sind etwas Reales, da in ihnen Enegie gespeichet ist. Es gibt Felde, die sich von de ezeugenden Ladung gelöst haben und Enegie tanspotieen (elektomagnetische Wellen). Andee Ladungen können in diesen Felden Käfte efahen. Dies wäe nicht mit eine Fenwikung ekläba. 6

7 Wi fühen das elektische Feld so ein, dass die Ladung Feld die Kaft F = Q E in dem efäht. nennt man die elektische Feldstäke. Aus dem Coulombgesetz egibt sich fü die Kaft auf die Ladung Q am Punkt duch das Feld was von Ladung Q ezeugt wid E Q also Q Q F = = 4 πε E Q E = 4πε Q und vektoiell geschieben: E = 4πε Q 7

8 Unte dem Feld als Ganzes vesteht man die vektowetige Funktion E( ) E die die Feldstäke an jedem Raumpunkt angibt. Eine Ladung Q am Ot ezeugt ein elektisches Feld de Fom E( ) = 4 πε Die Feldstäke am Ot zeigt vom Ot in Richtung auf den Ot, hat also die Richtung von. Die Richtung de Feldstäke ist umgekeht, wenn negativ ist. Q E Q Uspung des Koodinatensystems 8

9 Befinden sich mehee Ladungen im Raum, addieen sich die Beitäge jede Ladung zu elektischen Feldstäke vektoiell (Supepositionspinzip). Die dei Ladungen Q, Q und Q 3 an den Oten, und 3 ezeugen das Feld Fü n Ladungen kann man allgemein scheiben Sind die Ladungen quasi kontinuielich veteilt egibt sich ein Integal mit de Ladungsdichte ) ( Q Q Q E = πε πε πε = = n i i i i i Q E 4 ) ( πε E V = 3 d ) ( 4 ) ( ρ πε ρ( )

10 Beispiel: Feld von zwei negativen Ladungen

11 Feldlinien: Beispiel: zwei positive Ladungen Feldlinien velaufen in jedem Punkt in Richtung de elektischen Feldstäke. De Betag von de Feldstäke ist nicht diekt ekennba.

12 Beispiel: eine positive und eine negative Ladung (elektische Dipol)

13 Beispiel: eine positive (oben) und zwei negative Ladungen (unten) 3

14 Wenn gleich viele positive wie negative Ladungen vohanden sind beginnen die Feldlinien imme in eine positiven Ladung und enden in eine negativen Ladung. Wenn die Summe alle Ladungen ungleich Null ist, beginnen ode enden einige Feldlinien im Unendlichen. Zum Vegleich: bei de Gavitation beginnen alle Feldlinien im Unendlichen Goße Unteschied zu Gavitation: Alle Massen ziehen sich gegenseitig an. De Fall, dass sich alle Ladungen gegenseitig anziehen existiet nicht. (fü n>) Diese kleine Unteschied im Vozeichen de beiden Gesetze fü gavitative und elektostatische Anziehung ist entscheidend fü die gundlegende Stuktu des Univesums! 4

15 Gavitation: Weil alle Massen sich gegenseitig anziehen folgt: Je meh Massen man zu einem Klumpen zusammenfügt, umso meh Enegie wid feigesetzt. Bildung von Stenen, Galaxien und schwazen Löchen. Das sofotige Ineinandestüzen wid vehindet, daduch, dass die Himmelköpe umeinande keisen. Elektostatische Anziehung: Nu das Zusammenbingen eine positiven mit eine negativen Ladung setzt Enegie fei. Bildung von Atomen (Poton Elekton Wassestoff) Folge: fast alle Mateie liegt als neutale Atome vo. Das sofotige Ineinandestüzen von Elekton und Poton wid duch die Quantenmechanik vehindet. Stake Wechselwikung: Beim Zusammenfügen von Potonen und Neutonen zu einem Klumpen wid Enegie feigesetzt. De Klumpen daf nicht zu goß sein sonst kostet es Enegie. Atomkene, veschiedene Elemente (Kenfusion, Supenova Explosionen) 5

16 Enegiedichte des elektischen Feldes: In einem elektischen Feld ist Enegie gespeichet. Die Enegie wid benötigt, um das Feld aufzubauen, z.b. duch Ladungstennung. Die Enegiedichte (= Enegie po Volumen) des elektischen Feldes ist w = ε E Je stäke das Feld, umso göße die gespeichete Enegie. Die insgesamt im Feld gespeichete Enegie egibt sich duch Integation übe den gesamten feldefüllten Raum. W = ε E d V 3 Besondes gut wahnehmba ist die Enegiedichte de elektomagnetischen Stahlung (Licht) de Sonne. Auf die Fläche A wid die Leistung P eingestahlt: W wv wact P = = = = t t t wac c : Lichtgeschwindigkeit t : Zeit V : Volumen w : Enegiedichte 6

17 Beispiel: Feldenegie des Elektons: Das Elekton habe den Radius e und seine Ladung säße auf seine Obefläche, dann egibt sich fü die Gesamtenegie: W 3 e 3 e = ε E d = ε d = 3 π V πε π ε V e d e e = d 8πε = 8π ε e e Wäe das Elekton punktfömig, wäe seine Feldenegie unendlich goß. Wenn die gesamte Ruhemasse als Feldenegie voliegen wüde, wäe e 8πε e = m c e =,4-5 m (klassische Elektonenadius) Expeimente zeigen abe, dass de wikliche Radius kleine sein muss (< -6 m). Das Model eine geladenen Kugel tifft dahe fü das Elekton nicht zu. 7

18 Kaft und Feldenegie: Zu Beechnung de Kaft auf eine Ladung wid nu die Feldstäke eechnet, die von den andeen Ladungen ezeugt wid. Jede Ladung sieht also ein andees Feld. Tatsächlich gibt es abe nu EIN elektisches Feld, das von allen Ladungen ezeugt wid. Dieses eine Feld wid zu Beechnung de Enegiedichte vewendet. E(,,, 3,...) daaus ehält man die gesamte Feldenegie W (,, 3,...) = ε E(,,, 3,...) d V Feldstäke am Ot und Ladungen an den Oten,, 3,... Die Kaft auf eine Ladung kann beechnet weden duch Beechnung de Ändeung von W bei Veschiebung de Ladung. F = gad W (,, 3,...) Dies ist abe geade gleich Ladung mal Feld de andeen Ladungen F E(,, 3,...) = Q 3 (seh schwe zu beechnen) (viel einfache zu beechnen) 8

19 Potentielle Enegie eine Ladung: Veschiebt man eine Ladung vom Punkt zum Punkt im Feld de andeen Ladungen benötigt man (bzw. gewinnt man) Enegie. potentielle Enegie. Potentielle Enegie ist Feldenegie! Die veichtete Abeit ist die Diffeenz zwischen Feldenegie nachhe - vohe ΔW = W ( B,, 3,...) W ( A,, 3,...) Viel einfache beechnet man abe die Abeit, die bei de Bewegung duch das Feld de andeen Ladungen veichtet weden muss: A B (seh schwe zu beechnen) ΔW = B A F B ds = Q E(, 3,...) A ds Hie ist F elevant, da zum Veschieben eine Kaft gegen die wikende Kaft F aufgewendet weden muss, um eine Beschleunigung zu vehinden. Wenn die andeen Ladungen (, 3,...) uhen, ist die Abeit unabhängig vom Weg de zwischen A und B eingeschlagen wid. konsevatives Kaftfeld. 9

20 konsevatives Kaftfeld: Wenn die veichtete Abeit unabhängig vom Velauf des Weges zwischen zwei beliebigen Punkten A und B ist, nennt man das Kaftfeld konsevativ. Äquivalente Definition: Ein Kaftfeld ist konsevativ, wenn die veichtete Abeit entlang jede geschlossenen Kuve gleich Null ist. F d s = Äquivalente Definition: Ein Kaftfeld ist konsevativ, wenn in jedem Punkt die Wibelstäke gleich Null ist. ot F =

21 Beispiel Punktladung (positiv): Abeit auf geschlossenem Weg Abeit unabhängig vom Weg A B Enegiegewinn = veichtete Abeit veichtete Abeit auf beiden Wegen gleich gün: keine Abeit entlang dieses Weges, da Kaft senkecht zu Weg ot: Enegie gewonnen violett: Abeit veichtet

22 Potential: In einem konsevativen Kaftfeld kann man fü jeden Punkt die potentielle Enegie angeben, die eine Ladung hätte, wenn sie dot wäe. (weil unabhängig vom Weg wie sie dahin gekommen ist). Ein Bezugspunkt muss festgelegt weden (z.b. im Unendlichen) Die potentielle Enegie ist imme popotional zu Ladung Einnee: ΔW = B A F B ds = Q E ds A Man füht deshalb zusätzlich das Potential ϕ ein, so dass: Damit egibt sich: ΔW = Q Δϕ Δ ϕ = B A E d s

23 Potential eine Punktladung: Mit Bezugspunkt im Unendlichen egibt sich Fü des Egebnis ist nu de Weg entlang des Radiusvektos elevant, also Vozeichen: Beim Veschieben eine positive Ladung Q A im Feld eine positiven Ladung Q B von nach <, veichtet man die Abeit ΔW> : 3 s Q s E d 4 d ) ( ) ( = = πε ϕ Q Q Q 4 d 4 d 4 ) ( πε πε πε ϕ = = = Q 4 ) ( πε ϕ = Potential eine Punktladung ist popotional zu / ( ) 4 ) ( ) ( > = = Δ Q Q W B A πε ϕ ϕ

24 Supepositionspinzip fü Potential: Zu Beechnung des Potentials mehee Ladungen, addieen sich an jedem Punkt die Beitäge zum Potential von jede einzelnen Ladung. Q Q Q3 ϕ( ) =... 4πε 3 (besondes einfach zu beechnen) Das Potential ist eine skalae Funktion, es baucht also nicht vektoiell addiet zu weden. Jede Ladung sieht das Potential de andeen Ladungen. Jede Ladung sieht also ein andees Potential. Die potentielle Enegie ist nu die Enegie, die notwendig ist, um die eine zusätzliche Ladung in die vohandene Konstellation einzubingen. Um die Gesamtenegie de Anodnung zu beechnen, muss man eine Ladung nach de andeen einbingen und jeweils deen potentielle Enegie beechen. 4

25 Elektische Spannung: Eine Potentialdiffeenz nennt man Spannung. Die elektische Spannung U zwischen den Oten und ist: U = ϕ( ) ϕ( ) Einheit de Spannung und des Potentials ist das Volt [V]. V = J/C. Bingt man eine Ladung von Q = C vom Ot mit Potential ϕ zum Ot mit Potential ϕ, mit de Spannung U = ϕ - ϕ = V zwischen den Oten, dann muss die Abeit W = Q U = J veichtet weden. Als Enegieeinheit wid manchmal das Elektonenvolt [ev] vewendet: Bingt man eine Elementaladung vom Ot mit Potential ϕ zum Ot mit Potential ϕ, mit de Spannung U = ϕ - ϕ = V zwischen den Oten, dann muss die Abeit W = e U = ev veichtet weden. 4b

26 Feld als Gadient des Potentials: Ist das Potential bekannt, kann daaus das elektische Feld beechnet weden: E( ) = gad ϕ( ) Veblüffendeweise kann man aus de skalaen Funktion die E( ) Vektofunktion, d.h. auch die Richtung des Feldes beechnen. Gadient in katesischen Koodinaten: ϕ( ) ϕ ϕ gad ϕ ( x, y, z) =,, x y ϕ z De Gadient gibt Richtung und Betag de Steigung eines skalaen Feldes an. Vostellung: Potential = Beglandschaft Gadient zeigt begauf Kaft (bzw. Feld) zeigt begab = gad ϕ( ) 5

27 Potential fü eine negative Ladung ϕ y x 6

28 Potential fü zwei negative Ladungen ϕ y x 7

29 Leite (Metalle) im elektischen Feld: Elektonen sind in Metallen fei veschiebba. Sie veschieben sich solange, bis keine Kaft meh auf sie wikt. Im Gleichgewicht ist das elektische Potential an jedem Punkt eines zusammenhängenden Leites gleich, da sonst eine Potentialdiffeenz und damit eine Kaft F = -q gadϕ auf die Elektonen wiken wüde. ϕ = const. gadϕ = Die Obefläche eines Leites ist eine s.g. Äquipotentialfläche (Fläche gleichen Potentials) Die Feldlinien münden imme senkecht auf die Leiteobefläche (keine Feldkomponente entlang de Leiteobefläche) Das innee eines Leites ist feldfei weil ϕ = const. gadϕ = also E= Stichwot: Faady-Käfig 8

30 Influenz: Bingt man einen Leite in ein elektisches Feld veschieben sich die Ladungen im Leite. Influenz Die neue Ladungsveteilung kompensiet das Feld im Innen des Leites und vebiegt die Feldlinien so, dass sie senkecht auf die Obefläche münden elektisches Feld ohne Leite elektisches Feld mit leitende Kugel 9

31 Expeiment zu Influenz: Zwei ungeladenen Kugeln weden ins elektischen Feld gebacht und dot getennt. Beide Kugeln sind danach gegengesetzt geladen elektisches Feld mit zwei leitenden Kugeln Die Ladung de Kugeln wid mit dem Elektoskop nachgewiesen 3

32 Expeiment zu Influenz: Eine geladene Kugel wid ins Innee eines leitenden, neutalen Beches gebacht. Duch Influenz weden an de Obefläche des Beches Ladungen getennt leitende Beche Elektoskop egistiet die positive Ladung auf de äußeen Obefläche 3

33 Expeiment zu Influenz: Ladungen bewegen sich vom Innen eines leitenden Beches auf dessen Obefläche. Eine geladene Kugel wid vollständig entladen, wenn sie das Innee des Beche beüht. leitende Beche Elektoskop 3

34 Van-de-Gaaff-Geneato: Abbüsten de Ladungen vom Band. Die Ladungen veschieben sich sofot auf die Obefläche de Kugel. Metall Isolato Aufspühen von Ladungen auf ein isolieendes Band von eine schafen Spitze bei hohe Spannung. kv Das motogetiebene Band tanspotiet die Ladungen in das Innee de Kugel. 33

35 Ladungen als Quellen des elektischen Feldes (Poisson-Gleichung): Die Feldlinien entspingen an den positiven Ladungen. Stellt man sich die Ladung als Wassequelle vo, entspicht die Stömungsgeschwindigkeit des Wasses de elektischen Feldstäke. Die Quellstäke des Stömungsfeldes wid duch den Opeato Divegenz beechnet (vgl. Stömungsmechanik, Kontinuitätsgleichung). v div v = v x x v y y v z z Fü das elektische Feld gilt, dass positive Ladungen Quellen des Feldes sind, negative Ladungen sind Senken. ρ = ε div E Poisson-Gleichung Ladungsdichte ist Dielektizitätskonstante mal Divegenz des Feldes. 34

36 Mit de Beziehung ehält man E( ) = gad ϕ( ) ρ = ε div gad ϕ Die beiden Opeatoen div und gad nacheinande angewendet nennt man Laplaceopeato Δ ϕ = ϕ x ϕ y ϕ z Die Poisson-Gleichung mit dem Potential geschieben lautet also ρ = ε Δϕ Poisson-Gleichung Die Poisson-Gleichung ist eine patielle Diffeentialgleichung. 35

37 Anwendung de Poissongleichung: Kennt man die Ladungsveteilung, kann man mit dem Coulomb-Gesetz diekt das elektische Feld ausechnen. Sind abe Metalle (d.h. Leite) vohanden, so sind die Ladungen fei veschiebba und man kennt die Ladungsveteilung nicht. Das Potential auf de Metallobefläche ist abe bekannt und auf dem ganzen Leite gleich. Man löst dahe die Poission-Gleichung fü den Raum zwischen den Metallobeflächen mit den Potentialen de Metallobeflächen als Randbedingung. Befinden sich keine weiteen Ladungen im feien Raum gilt dot Δϕ = (Laplace-Gleichung) 36

38 Numeische Lösung de Laplacegleichung: Beechnung des Potentials fü eine Anodnung von zwei Metallplatten in eine Metallkiste. V Stat: Man teile den Raum in ein Raste ein und setze das Potential an den Randpunkten auf den vogegebenen Wet. Bei allen andeen Punkten state man mit dem Wet Null. V - V Iteationsschitt: Beechne fü jeden Punkt den Mittelwet aus den vie benachbaten Punkten. Dies wid de neue Wet. Die Randpunkte weden nicht veändet. Konvegenz: Nach seh vielen Iteationsschitten konvegiet das Vefahen gegen die Lösung de Laplace-Gleichung, d.h. gegen das Potential fü alle Punkte. 37

39 38 Feldstäke: Ist das Potential an jedem Punkt bekannt, kann numeisch aus benachbaten Punkten die Feldstäke beechnet weden: in Komponenten: Näheungsweise gilt fü benachbate Punkte ) ( gad ) ( E ϕ = = z y x E ϕ ϕ ϕ,, z E y E x E z y x = = = ϕ ϕ ϕ,, y E y E x E z y x Δ Δ = Δ Δ = Δ Δ = ϕ ϕ ϕ,,

40 Beispiele am Compute (-dimensional): De Rand des Bildes ist imme eine geedete Metallhülle ϕ = V Potential eines Quadates ϕ = V: konstantes Potential im Innen, feldfei im Innen, hohe Feldstäke an den Ecken Potential eines Keises ϕ = V: Keine Spitzeneffekte Potential eines Plattenkondensatos ϕ = - V, ϕ = V : Homogenes Feld im Innen, Randfelde, hohe Feldstäke an den Ecken Spitze vo eine Platte ϕ = - V, ϕ = V : hohe Feldstäke an de Spitze Elektische Dipol und Quadupol 39

41 Beispiele am Compute (-dimensional): Influenz: Metallblock (ϕ = V) im Plattenkondensato: Feldfei im Innen, Ladungen auf Obefläche, Ladungstennung duch Influenz Faadaysche Käfig ϕ = V im Plattenkondensato o.ä.: konstantes Potential im Innen, feldfei im Innen Gewitte und Blitzableite: Haus ϕ = V, Wolke ϕ = V Spitzeneffekt 4

42 Kondensatoen: Eine Anodnung von zwei Metallobeflächen auf unteschiedlichem Potential nennt man Kondensato. Die Anodnung de Metallobeflächen ist meistens so, dass das elektische Feld weitgehend im Innen eingeschlossen ist. Bei eine geschlossenen Anodnung entweichen keine Feldlinien ins Unendliche. Deshalb befindet sich auf de einen Obefläche genau soviel negative Ladung (-Q) wie positive Ladung auf de anden Obefläche (Q). Die Ladung Q ist popotional zu Spannung zwischen den Obeflächen Q = C U Die Konstante C nennt man die Kapazität des Kondensatos. Die Kapazität hängt von de Geometie des Kondensatos ab. Die Einheit de Kapazität ist das Faad [F]. F = C/V 4

43 Plattenkondensato (einfachste Geometie eines Kondensatos): Zwischen den Platten befindet sich keine Ladung also gilt dot die Laplace-Gleichung Δϕ = und aus Symmetiegünden egibt sich daaus d ϕ = x ϕ ϕ Integation liefet ϕ( x ) = a x b Das Potential ändet sich also linea im Zwischenaum zwischen den Platten. Aus den Randbedingung ϕ ϕ ( ) = ϕ ϕ ( d) = ϕ bestimmt man die Konstanten a und b ϕ U a = ϕ = b = ϕ d d d x 4

44 Aus dem Potential ϕ( x) ϕ = U d Beechnet man die Feldstäke mit x E = gad ϕ E dϕ dϕ dϕ U =,, =,, dx dy dz d De Feldstäkevekto zeigt also in positive x-richtung. De Betag de Feldstäke im Plattenkondensato ist E = U d Die Feldstäke ist übeall im Zwischenaum gleich. Man nennt dies ein homogenes Feld. 43

45 Beechnung de Ladung auf den Platten und de Kapazität: Die Poissiongleichung besagt: ρ = ε div E = ε E x x E y y E z z E = E = U/d Die Flächenladungsdichte auf de Platte ist b Ex σ = ε dx = ε x a b a de x a b ( E b) E ( a ) σ = ε = x ( x ) ε U d x Haben die Platten eine Fläche A, dann ist die Gesamtladung Q = σ A = ε U A d Die Kapazität C=Q/U des Plattenkondensatos ist also C = ε A d 44

46 Im Kondensato gespeichete Enegie: Die Enegie W ist als Feldenegie gespeichet. Die Gesamtenegie ist Enegiedichte (w) mal Volumen (V). w = ε E = U ε d V = Ad Es folgt: U A W = wv = ε A d = ε U = d d CU De Zusammenhang W = CU gilt fü jeden Kondensato Expeimente mit Plattenkondensatoen 45

47 Reihenschaltung und Paallelschaltung von Kondensatoen: Schaltet man Kondensatoen paallel duch leitende Vebindung de Platten, addieen sich die Ladungen, wähend die Spannung an allen Kondensatoen gleich ist: C ges U = Q ges C ges = C U C C C 3 = Q Q Q3 = CU CU C3U = ( C C C3) U C C3 Schaltet man Kondensatoen in Reihe addieen sich die Spannungen U U = U U C C Wähend die Ladung auf allen Platten gleich ist Q C ges = U = ( U U ) = Q C Q C = Q C C C ges = C C 46

48 Integale Fom de Poissongleichung: Die Poisson-Gleichung kann auch mit zwei Integalen fomuliet weden: Einnee: Die Ladungen sind die Quellen des Feldes. Als Folgeung kann man fomulieen: Alle Ladungen in einem Volumen zusammen sind die Quellen des Feldes, das duch die Obefläche des Volumens hinduchtitt. Volumen Skalapodukt beachten! Integation imme übe geschlossene Obefläche und eingeschlossenes Volumen. S ρ d V = ε Obefläche E d S ds E ist de Nomalenvekto auf de Obefläche. ρ 47

49 Gaußsche Satz: Mathematisch lässt sich beweisen, dass fü stetig diffeenziebae Vektofunktionen f gilt: Volumen div f dv mit de Poissongleichung div E ρ = ε gilt fü das elektische Feld: Volumen = Obefläche f ds ρ dv = ε dive dv = ε Volumen Gaußsche Satz Mit dem Gaussschen Satz wid die mathematische Äquivalenz de diffeenziellen und integalen Fomulieung de Poissongleichung bewiesen. Obefläche E ds 48

50 Nichtleite im elektischen Feld (Dielektika): In Metallen können Ladungen (Elektonen) fei veschoben weden. In Isolatoen (Dielektika) können die Elektonen de Atome nu ganz wenig gegenübe dem Atomken veschoben weden Polaisation. Äußee Felde fühen zu Polaisation eines Dielektikums E Das elektische Feld im Innen des Mateials ist seh kompliziet duch die vielen Ladungen (bzw. Diplole) 49

51 Dielektische Veschiebungsdichte: Man füht neue Gößen ein, um die Eigenschaften de Mateie pauschal in die kontinuieliche Theoie einzufügen. Definition: D = ε ε E Dielektische Veschiebungsdichte Mit de dimensionslosen Mateialkonstanten ε : elative Dielektizitätskonstante Im Vakuum gilt ε = also D = ε E Mit den neuen Gößen können die Gleichungen de Elektodynamik in Mateie ähnlich zu den Gleichungen füs Vakuum geschieben weden. 5

52 Die Poissongleichung in Mateie und Vakuum läst sich einheitlich scheiben: = div D ρ Poisson-Gleichung Die Enegiedichte in Mateie ist göße als im Vakuum, da Enegie zum Aufbau de Polaisation efodelich ist. w = E D Enegiedichte Die Kapazität eines Kondensatos mit Dielektikum ist göße, da bei gleiche Spannung meh Ladung auf die Platten fließt: A C = ε ε Kapazität Plattenkondensato d C = ε Diel C Vak 5

53 Expeiment: Dielektika weden in einen Kondensato hineingezogen. V ε = F ε > V Dielektikum Relative (statische) Dielektizitätskonstante Glas ε = 4 TiO ε = 8 CaTiO 3 ε = 6 (SBi)TiO 3 ε = Wasse ε = 8 Alkohol ε = 5 5

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 1

Einführung in die Physik I. Elektromagnetismus 1 infühung in die Physik I lektomagnetismus O. von de Lühe und. Landgaf lektische Ladung lektische Ladung bleibt in einem abgeschlossenen System ehalten s gibt zwei Aten elektische Ladung positive und negative

Mehr

17. Vorlesung EP. III. Elektrizität und Magnetismus. 17. Elektrostatik

17. Vorlesung EP. III. Elektrizität und Magnetismus. 17. Elektrostatik 17. Volesung EP III. Elektizität und Magnetismus 17. Elektostatik Vesuche: Reibungselektizität Alu-Luftballons (Coulombkaft) E-Feldlinienbilde Influenz Faaday-Beche Bandgeneato 17. Elektostatik 17. Volesung

Mehr

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? An welche Stichwöte von de letzten Volesung können Sie sich noch einnen? Positive und negative Ladung Das Coulombsche Gesetz F 1 4πε q q 1 Quantisieung und haltung de elektischen Ladung e 19 1, 6 1 C Das

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker und Biologen PN 2 Einfühung in die alphysik fü Chemike und Biologen 2. Volesung 27.4.07 Nadja Regne, Thomas Schmiee, Gunna Spieß, Pete Gilch Lehstuhl fü BioMolekulae Optik Depatment fü Physik LudwigMaximiliansUnivesität

Mehr

Elektrostatik. Arbeit und potenzielle Energie

Elektrostatik. Arbeit und potenzielle Energie Elektostatik. Ladungen Phänomenologie. Eigenschaften von Ladungen 3. Käfte zwischen Ladungen, quantitativ 4. Elektisches Feld 5. De Satz von Gauß 6. Potenzial und Potenzialdiffeenz i. Abeit im elektischen

Mehr

Übungen zur Klassischen Physik II (Elektrodynamik) SS 2016

Übungen zur Klassischen Physik II (Elektrodynamik) SS 2016 Institut fü Expeimentelle Kenphysik, KIT Übungen zu Klassischen Physik II (Elektodynamik) SS 216 Pof. D. T. Mülle D. F. Hatmann Blatt 3 Beabeitung: 11.5.216 1. 3D Integation (a) Einfache Ladungsveteilung

Mehr

3. Elektrostatik (Motivation) Nervenzelle

3. Elektrostatik (Motivation) Nervenzelle 3. Elektostatik (Motivation) Nevenzelle 18 Jh.: Neuone wie elektische Leite. ABER: Widestand des Axoplasmas seh hoch 2,5 10 8 Ω (vegleichba Holz) Weiteleitung duch Pozesse senkecht zu Zellmemban Zellmemban

Mehr

Statische Magnetfelder

Statische Magnetfelder Statische Magnetfelde Bewegte Ladungen ezeugen Magnetfelde. Im Magnetfeld efäht eine bewegte Ladung eine Kaft. Elektische Felde weden von uhenden und bewegten Ladungen gleichemaßen ezeugt. Die Kaft duch

Mehr

Elektrizitätslehre. Elektrische Ladungen und Felder. Aufbau des Stoffes. Elektrisches Feld Elektrische Ww. Elektrische Ladung. Dauermagnet.

Elektrizitätslehre. Elektrische Ladungen und Felder. Aufbau des Stoffes. Elektrisches Feld Elektrische Ww. Elektrische Ladung. Dauermagnet. lektizitätslehe lektische Ladungen und elde Aufbau des Stoffes lektische Ladung lektisches eld lektische Ww Stomkeise Stom Induziete Stom Magnetfeld magnetische Ww Dauemagnet lektomagnetische Schwingungen

Mehr

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008

Übungen zur Kursvorlesung Physik II (Elektrodynamik) Sommersemester 2008 Übungsblatt 4 zu Physik II Von Patik Hlobil (38654), Leonhad Doeflinge (496) Übungen zu Kusvolesung Physik II (Elektodynamik) Sommesemeste8 Übungsblatt N. 4 Aufgabe 3: Feldstäke im Innen eines Ladungsinges

Mehr

Elektrostatik. Salze lösen sich in Wasser um Lösungen geladener Ionen zu bilden, die drei Viertel der Erdoberfläche bedecken.

Elektrostatik. Salze lösen sich in Wasser um Lösungen geladener Ionen zu bilden, die drei Viertel der Erdoberfläche bedecken. Elektostatik Elektische Wechselwikungen zwischen Ladungen bestimmen gosse Teile de Physik, Chemie und Biologie. z.b. Sie sind die Gundlage fü stake wie schwache chemische Bindungen. Salze lösen sich in

Mehr

11.11 Das elektrische Potential

11.11 Das elektrische Potential . Das elektische Potential Wie wi im voigen Abschnitt gesehen haben kann eine Pobeladung q in jedem Punkt P eines elektischen Feldes eine feldezeugenden Ladung Q eindeutig eine entielle negie zugeodnet

Mehr

Inhalt der Vorlesung Teil 2

Inhalt der Vorlesung Teil 2 Physik A/B SS 7 PHYSIK B Inhalt de Volesung Teil 3. Elektizitätslehe, Elektodynamik Einleitung Elektostatik Elektische Stom Magnetostatik Zeitlich veändeliche Felde - Elektodynamik Wechselstomnetzweke

Mehr

Elektrizitätslehre. Elektrische Ladungen und Felder. Aufbau des Stoffes. Elektrisches Feld Elektrische Ww. Elektrische Ladung. Dauermagnet.

Elektrizitätslehre. Elektrische Ladungen und Felder. Aufbau des Stoffes. Elektrisches Feld Elektrische Ww. Elektrische Ladung. Dauermagnet. lektizitätslehe lektische Ladungen und elde Aufbau des Stoffes lektische Ladung lektisches eld lektische Ww Stomkeise Stom Induziete Stom Magnetfeld magnetische Ww Dauemagnet lektomagnetische Schwingungen

Mehr

10 Elektrostatik. Quelle:

10 Elektrostatik. Quelle: 1 Elektostatik Waum diese Fau und ihem Kinde die Haae zu Bege stehen und waum sie bei Gewitte auch Buchen und nicht nu Eichen meiden sollten, efahen Sie in diesem Kapitel. Quelle: www.technoama.ch 1.1

Mehr

Kondensatoren & Dielektrika. Kapazität, Kondensatortypen,

Kondensatoren & Dielektrika. Kapazität, Kondensatortypen, Kondensatoen & Dielektika Kapazität, Kondensatotypen, Schaltungen, Dielektika 9.6. Sanda Stein Kondensatoen Bauelement, das elektische Ladung speichen kann besteht aus zwei leitenden Köpen, die voneinande

Mehr

Materie in einem Kondensator

Materie in einem Kondensator Mateie in einem Kondensato In einen geladen Kondensato (Q konst.) wid a) eine Metallplatte b) isolieende Mateialien (Dielektika) eingebacht Metallplatte in einem Kondensato Die Metallplatte hat den gleichen

Mehr

Elektrostatik. Kräfte zwischen Ladungen: quantitative Bestimmung. Messmethode: Coulombsche Drehwaage

Elektrostatik. Kräfte zwischen Ladungen: quantitative Bestimmung. Messmethode: Coulombsche Drehwaage Elektostatik. Ladungen Phänomenologie. Eigenschaften von Ladungen 3. Käfte zwischen Ladungen, quantitativ 4. Elektisches Feld i) Feldbegiff, Definitionen ii) Dastellung von Felden iii) Feldbeechnungen

Mehr

Warum? Elektrizitätslehre. Elektrische Erscheinungen. Logik des Aufbaues des Lehrstoffes der Elektrizitätslehre

Warum? Elektrizitätslehre. Elektrische Erscheinungen. Logik des Aufbaues des Lehrstoffes der Elektrizitätslehre lektizitätslehe aum? lektische scheinungen in lebende Mateie: Ruhepotential, Aktionspotential, KG, MG t lektische Geäte in de äztlichen Paxis: KG, MG, ltaschall, Defibillato, T, NMR, ämetheapie t Logik

Mehr

Vorlesung: Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Datum: schwer. leicht

Vorlesung: Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen Datum: schwer. leicht Elektische Ladungen und elektisches eld Gleichnamige Ladungen stoßen sich ab Ungleichnamige Ladungen ziehen sich an Die Ladungen stammen aus den Atomen Atomken: - Neutonen (neutal) - Potonen (positiv)

Mehr

A A Konservative Kräfte und Potential /mewae/scr/kap2 14s

A A Konservative Kräfte und Potential /mewae/scr/kap2 14s 2.4 Konsevative Käfte und Potential /mewae/sc/kap2 4s3 29-0-0 Einige Begiffe: Begiff des Kaftfeldes: Def.: Kaftfeld: von Kaft-Wikung efüllte Raum. Dastellung: F ( ) z.b. Gavitation: 2. Masse m 2 in Umgebung

Mehr

Inhalt der Vorlesung A1

Inhalt der Vorlesung A1 PHYSIK A S 03/4 Inhalt de Volesung A. Einfühung Methode de Physik Physikalische Gößen Übesicht übe die vogesehenen Theenbeeiche. Teilchen A. Einzelne Teilchen Bescheibung von Teilchenbewegung Kineatik:

Mehr

Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002

Fragenausarbeitung TPHY TKSB, WS 2001/2002 Fagenausabeitung TPHY TKSB, WS 2/22. Blatt, Kapitel Kapazität! siehe auch Fagen 4-43 bzw. 45 Matthias Tischlinge Einzelausabeitungen: 4) Geben Sie die Definition und Einheit de Kapazität an. Wid die an

Mehr

Man erkennt, dass die Feldlinien an der Rundung und der Spitze Ecken besonders dicht liegen. Entsprechend ist hier die auch Ladungsdichte am höchsten.

Man erkennt, dass die Feldlinien an der Rundung und der Spitze Ecken besonders dicht liegen. Entsprechend ist hier die auch Ladungsdichte am höchsten. 1.6. Ladungen in Metallen; Influenz In diesem Abschnitt wollen wi zunächst betachten, wie sich Ladungen in geladenen metallischen 1 Objekten anodnen und welche allgemeinen Aussagen sich übe das elektische

Mehr

Kapitel 4 Energie und Arbeit

Kapitel 4 Energie und Arbeit Kapitel 4 negie und Abeit Kaftfelde Wenn wi jedem unkt des Raums eindeutig einen Kaft-Vekto zuodnen können, ehalten wi ein Kaftfeld F ( ) Häufig tauchen in de hysik Zental-Kaftfelde auf : F( ) f ( ) ˆ

Mehr

Aufgabenblatt zum Seminar 04 PHYS70357 Elektrizitätslehre und Magnetismus (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt, Nebenfach Physik)

Aufgabenblatt zum Seminar 04 PHYS70357 Elektrizitätslehre und Magnetismus (Physik, Wirtschaftsphysik, Physik Lehramt, Nebenfach Physik) Aufgabenblatt zum Semina4 PHYS7357 Eletizitätslehe und Magnetismus (Physi, Witschaftsphysi, Physi Lehamt, Nebenfach Physi) Othma Mati, (othma.mati@uni-ulm.de) 3. 5. 9 Aufgaben. Das eletostatische Potential

Mehr

Coulombsches Potential und Coulombsches Feld von Metallkugeln TEP

Coulombsches Potential und Coulombsches Feld von Metallkugeln TEP Vewandte Begiffe Elektisches Feld, Feldstäke, elektische Fluss, elektische Ladung, Gauß-Regel, Obeflächenladungsdichte, Induktion, magnetische Feldkonstante, Kapazität, Gadient, Bildladung, elektostatisches

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker. 4. Vorlesung Evelyn Plötz, Thomas Schmierer, Gunnar Spieß, Peter Gilch

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker. 4. Vorlesung Evelyn Plötz, Thomas Schmierer, Gunnar Spieß, Peter Gilch PN 2 Einfühung in die alphysik fü Chemike 4. Volesung 9.5.08 Evelyn Plötz, Thomas Schmiee, Gunna Spieß, Pete Gilch Lehstuhl fü BioMolekulae Optik Depatment fü Physik Ludwig-Maximilians-Univesität München

Mehr

Dienstag Punktmechanik

Dienstag Punktmechanik Einneung 2.11.2004 Bücheflohmakt Dienstag 2.11.2004 4. Punktmechanik 12:30 4.1 Kinematik eines Massenpunktes vo Studentenseketaiat Koodinatensysteme Geschwindigkeit im Raum Beschleunigung im Raum Supepositionspinzip

Mehr

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik I Dynaik des Massenpunkts () O. von de Lühe und U. Landgaf Abeit Käfte können aufgeteilt ode ugefot weden duch (z. B.) Hebel Flaschenzüge De Weg, übe welchen eine eduziete Kaft

Mehr

Experimentalphysik II (Kip SS 2007)

Experimentalphysik II (Kip SS 2007) Epeimentalphysik II (Kip SS 7) Zusatzvolesungen: Z- Ein- und mehdimensionale Integation Z- Gadient, Divegenz und Rotation Z-3 Gaußsche und Stokessche Integalsatz Z-4 Kontinuitätsgleichung Z-5 Elektomagnetische

Mehr

Kap. 0 Mathematische Grundlagen

Kap. 0 Mathematische Grundlagen Kap. 0 Mathematische Gundlagen 1. Vektoen 1. Vektoopeationen (Skala- und Vektopodukt) 2. Diffeentialopeatoen (Nabla- und Laplace-Opeato) 2. Tigonometische Beziehungen 3. Komplexe Zahlen und komplexe Zahlenebene

Mehr

Aufgaben zu Kräften zwischen Ladungen

Aufgaben zu Kräften zwischen Ladungen Aufgaben zu Käften zwischen Ladungen 75. Zwei gleich geladenen kleine Kugeln sind i selben Punkt an zwei langen Isoliefäden aufgehängt. Die Masse eine Kugel betägt g. Wegen ihe gleichen Ladung stoßen sie

Mehr

4.11 Wechselwirkungen und Kräfte

4.11 Wechselwirkungen und Kräfte 4.11 Wechselwikungen und Käfte Kaft Wechselwikung Reichweite (m) Relative Stäke Gavitationskaft zwischen Massen Gavitationsladung (Anziehend) 1-22 Schwache Kaft Wechselwikung beim β-zefall schwache Ladung

Mehr

5 Gravitationstheorie

5 Gravitationstheorie 5 Gavitationstheoie Ausgeabeitet von G. Knaup und H. Walitzki 5.1 Gavitationskaft - Gavitationsfeld Die Gundidee zu Gavitationstheoie stammt von Newton (1643-1727): Die Kaft, die einen Apfel fallen lässt,

Mehr

Elektrostatik II Felder, elektrische Arbeit und Potential, elektrischer Fluss

Elektrostatik II Felder, elektrische Arbeit und Potential, elektrischer Fluss Physik A VL9 (.. Elektostatik II Fele, elektische Abeit un Potential, elektische Fluss Das elektische Fel elektisches Fel eine Punktlaung Dastellung uch Fellinien elektische Abeit un elektisches Potential

Mehr

1.3 Das elektrische Feld

1.3 Das elektrische Feld hysik II TU Dotmund SS8 Götz Uhig Shaukat Khan Kapitel.3 Das elektische Feld Elektische Feldstäke = Kaft auf obeladung nomiet q Q F( ) Q F( ) e E( ) e 4 4 q N N m V F q E E C Cm m Nm V (Volt) = C J C Supepositionspinzip:

Mehr

Der elektrische Dipol Sind zwei unterschiedliche Ladungen in einem Abstand d angeordnet, dann liegt ein elektrischer Dipol vor.

Der elektrische Dipol Sind zwei unterschiedliche Ladungen in einem Abstand d angeordnet, dann liegt ein elektrischer Dipol vor. De elektische Dipol Sind zwei unteschiedliche Ladungen in einem Abstand d angeodnet, dann liegt ein elektische Dipol vo. +q d q Man definiet das Dipolmoment: p q d Das Diplomoment ist ein Vekto, de entlang

Mehr

Formelsammlung - Grundlagen der Elektrotechnik II. Elektrische Ladung. F (l) d l = Q U U = Q U. J d A. mit ρ 0 = spez. Widerstand bei T = T 0

Formelsammlung - Grundlagen der Elektrotechnik II. Elektrische Ladung. F (l) d l = Q U U = Q U. J d A. mit ρ 0 = spez. Widerstand bei T = T 0 Fomelsammlung - Glagen de Elektotechnik II Elektische Ladung Coulumbsches Geset F12 = 1 q1 q 2 4π 12 2 ê 12 = 1 q 1 q 2 4π 2 1 2 2 1 2 1 Elektisches Feld d E ( ) = 1 4π dq 2 ê Elektostatische Kaft F =

Mehr

Magnetostatik I Grundlagen

Magnetostatik I Grundlagen Physik VL31 (08.01.2013) Magnetostatik I Gundlagen Magnetische Käfte und Felde Magnetfelde - Dipolnatu Das Magnetfeld de Ede De magnetische Fluß 1. & 2. Maxwellsche Gleichungen Flußdichte und magnetische

Mehr

ELEKTRIZITÄT UND MAGNETISMUS

ELEKTRIZITÄT UND MAGNETISMUS Tiple-Mosca Teil 3 Elektisches otential ELEKTIZITÄT UND MAGNETISMUS 3. Das elektische otential (Electic potential) 3. Die otentialdiffeenz (otential diffeence) 3. Das otential eines unktladungssystems

Mehr

6.1.2 Das elektrische Feld

6.1.2 Das elektrische Feld V6_Feld.DOC Volesung Expeimentalphysik I am 7.. und 8.. J. Ihinge 6.. Das elektische Feld uf elektische Ladungen wikt die Coulomb Kaft. nalog zum Gavitationsfeld, das als Schwekaft auf eine Masse wikt,

Mehr

Um was geht es in dieser Vorlesung wirklich?

Um was geht es in dieser Vorlesung wirklich? Inhalt de Volesung 1. Elektostatik 2. Elektische Stom 3. Leitungsmechanismen 4. Magnetismus 5. Elektomagnetismus 6. Induktion 7. Maxwellsche Gleichungen 8. Wechselstom 9. Elektomagnetische Wellen 1 Um

Mehr

Lösung der Aufgabe 4.2.2

Lösung der Aufgabe 4.2.2 Elektomagnetische Felde und Wellen: Lösung de Aufgabe 422 1 Lösung de Aufgabe 422 Übeabeitet von: JüM 172005 Aufgabe wie in de Klausu Eine Kugel vom adius ist gleichfömig in x-ichtung polaisiet mit P =

Mehr

Messungen am Kondensator Q C = (1) U

Messungen am Kondensator Q C = (1) U E3 Physikalisches Paktiku Messungen a Kondensato Die Abhängigkeit de Kapazität eines Plattenkondensatos von de Göße bzw. de Abstand de Platten ist nachzuweisen. De Einfluss von Dielektika ist zu untesuchen..

Mehr

Einführung in die Theoretische Physik

Einführung in die Theoretische Physik Einfühung in die Theoetische Physik De elektische Stom Wesen und Wikungen Teil : Gundlagen Siegfied Pety Fassung vom 19. Janua 013 n h a l t : 1 Einleitung Stomstäke und Stomdichte 3 3 Das Ohmsche Gesetz

Mehr

19. Vorlesung. III. Elektrizität und Magnetismus 19. Magnetische Felder 20. Induktion

19. Vorlesung. III. Elektrizität und Magnetismus 19. Magnetische Felder 20. Induktion 19. Volesung III. Elektizität und Magnetismus 19. Magnetische Felde 20. Induktion Vesuche: Elektonenstahl-Oszilloskop (Nachtag zu 18., Stöme im Vakuum) Feldlinienbilde fü stomduchflossene Leite Feldlinienbilde

Mehr

Zwei konkurrierende Analogien in der Elektrodynamik

Zwei konkurrierende Analogien in der Elektrodynamik Zwei konkuieende Analogien in de Elektodynamik Holge Hauptmann Euopa-Gymnasium, Wöth am Rhein holge.hauptmann@gmx.de Analogien: Elektodynamik 1 Physikalische Gößen de Elektodynamik elektische Ladung Q

Mehr

Elektrodynamik FSU Jena - SS 2007 Klausur - Lösungen

Elektrodynamik FSU Jena - SS 2007 Klausur - Lösungen Elektodynamik FSU Jena - SS 7 Klausu - Lösungen Stilianos Louca 9. Febua 8 Aufgabe Seien Φ und E jeweils das elektostatische Potential bzw. elektische Feld. Die Kugel Ladungsdichte ρ befinde sich im Uspung.

Mehr

Skala. Lichtstrahl. Wasserbad

Skala. Lichtstrahl. Wasserbad . Coulomb sches Gesetz Wi haben gelent, dass sich zwei gleichatige Ladungen abstoßen und zwei ungleichatige Ladungen einande anziehen. Von welchen Gößen diese abstoßende bzw. anziehende Kaft jedoch abhängt

Mehr

Medizinische Biophysik 13

Medizinische Biophysik 13 Medizinische Biophysik 3 Kuze Rekapitulation de lektizitätslehe lektische Ladung Ladung: ist an Mateie gebunden, eine wesentliche igenschaft de Mateie (wie die Masse). Makoskopische Objekte sind im allgemeinen

Mehr

Materie im Magnetfeld

Materie im Magnetfeld Mateie i Magnetfeld Die Atoe in Mateie haben agnetische Eigenschaften, die akoskopisch Magnetfelde beeinflussen, wenn an Mateie in sie einbingt. Man untescheidet veschiede Typen von agnetischen Eigenschaften:

Mehr

[ M ] = 1 Nm Kraft und Drehmoment

[ M ] = 1 Nm Kraft und Drehmoment Stae Köpe - 4 HBB mü 4.2. Kaft und Dehmoment Käfte auf stae Köpe weden duch Kaftvektoen dagestellt. Wie in de Punktmechanik besitzen diese Kaftvektoen einen Betag und eine Richtung. Zusätzlich wid abe

Mehr

6. Gravitation. m s. r r. G = Nm 2 /kg 2. Beispiel: Mond. r M = 1738 km

6. Gravitation. m s. r r. G = Nm 2 /kg 2. Beispiel: Mond. r M = 1738 km 00 0 6. Gavitation Gavitationswechselwikung: eine de vie fundaentalen Käfte (die andeen sind elektoagnetische, schwache und stake Wechselwikung) Ein Köpe it asse i Abstand zu eine Köpe it asse übt auf

Mehr

MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsströmen

MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsströmen MECHANIK OHNE FERNWIRKUNG - mit Impuls und Impulsstömen Holge Hauptmann Euopa-Gymnasium, Wöth am Rhein holge.hauptmann@gmx.de Mechanik mit Impuls und Impulsstömen 1 Impuls als Gundgöße de Mechanik De Impuls

Mehr

4.3 Magnetostatik Beobachtungen

4.3 Magnetostatik Beobachtungen 4.3 Magnetostatik Gundlegende Beobachtungen an Magneten Auch unmagnetische Köpe aus Fe, Co, Ni weden von Magneten angezogen. Die Kaftwikung an den Enden, den Polen, ist besondes goß. Eine dehbae Magnetnadel

Mehr

Magnetostatik. Feldberechnungen

Magnetostatik. Feldberechnungen Magnetostatik 1. Pemanentmagnete. Magnetfeld stationäe Stöme i. Elektomagnetismus Phänomenologie ii. Magnetische Fluss Ampeesches Gesetz iii. Feldbeechnungen mit Ampeschen Gesetz i.das Vektopotenzial.

Mehr

Nichtstationäre elektrische Ströme

Nichtstationäre elektrische Ströme ÜBERSICHT Elektostatik Elektische Stöme Magnetismus Nichtstationäe elektische Stöme R. Giwidz ELEKTROSTATIK. Elektische Ladung. Coulombgesetz.3 Elektisches Feld.4 Gaußsches Gesetz.5 Abeit im elektischen

Mehr

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern?

An welche Stichwörter von der letzten Vorlesung können Sie sich noch erinnern? An welche Stichwöte von de letzten Volesung können Sie sich noch einnen? Magnetfeld: Pemanentmagnete und Elektomagnete F = qv B B Gekeuzte Felde De Hall-Effekt Geladene Teilchen auf eine Keisbahn = mv

Mehr

Grundaussagen der Elektrostatik

Grundaussagen der Elektrostatik Gundaussagen de Elektostatik (1) Es gibt zwei Aten von elektischen Ladungen (bezeichnet als positiv und negativ, da sie einande neutalisieen können) () Gleichnamige Ladungen stoßen einande ab, ungleichnamige

Mehr

Mathematische Behandlung der Natur- und Wirtschaftswissenschaften II

Mathematische Behandlung der Natur- und Wirtschaftswissenschaften II Technische Univesität München SS 29 Fakultät fü Mathematik Pof. D. J. Edenhofe Dipl.-Ing. W. Schult Übung 8 Lösungsvoschlag Mathematische Behandlung de Natu- und Witschaftswissenschaften II Aufgabe T 2

Mehr

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik I Inhalt de Volesung Epeimentalphysik I Teil 1: Mechanik 4. Gavitation 5. Enegie und Abeit 6. Bewegte Bezugsysteme 6.1 Inetialsysteme 6. Gleichfömig bewegte Systeme 6.3 Beschleunigte Bezugssysteme 6.4 Rotieende

Mehr

Warum Elektrizitätslehre?

Warum Elektrizitätslehre? Elektische Wechselwikung.1 Elektische Ladung.2 Coulombgesetz.3 Elektisches Feld.4 Estes Fundamentalgesetz.5 Gaußsche Satz.6 Potenzial und Spannung.7 Kapazität. Obeflächenladung/Influenz.9 Mateie im elektischen

Mehr

2.3 Elektrisches Potential und Energie

2.3 Elektrisches Potential und Energie 2.3. ELEKTRISCHES POTENTIAL UND ENERGIE 17 2.3 Elektisches Potential un Enegie Aus e Mechanik wissen wi, ass ie Abeit Q, ie an einem Massepunkt veichtet wi, wenn iese um einen (kleinen) Vekto veschoben

Mehr

U y. U z. x U. U x y. dy dz. 3. Gradient, Divergenz & Rotation 3.1 Der Gradient eines Skalarfeldes. r dr

U y. U z. x U. U x y. dy dz. 3. Gradient, Divergenz & Rotation 3.1 Der Gradient eines Skalarfeldes. r dr PHYSIK A Zusatvolesung SS 13 3. Gadient Divegen & Rotation 3.1 De Gadient eines Skalafeldes Sei ein skalaes eld.b. ein Potential das von abhängt. Dann kann man scheiben: d d d d d d kann duch eine Veändeung

Mehr

Messung von Kapazitäten Auf- und Entladungen von Kondensatoren

Messung von Kapazitäten Auf- und Entladungen von Kondensatoren 8.. Guppe Maximilian Kauet Hendik Heißelmann Messung von Kapazitäten Auf- und Entladungen von Kondensatoen Inhalt: Einleitung Vesuchduchfühung. Bestimmung des Eingangswidestandes eines Oszillogaphen. Bestimmung

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EP I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang Vesuche: 1. Feie Fall im evakuieten Falloh 2.Funkenflug (zu Keisbewegung) 3. Affenschuss (Übelageung von Geschwindigkeiten) 4. Luftkissen

Mehr

Einführung in die Theoretische Physik

Einführung in die Theoretische Physik Einfühung in die Theoetische hysik 7 Teil: Elektostatik I Siegfied ety Fassung vom 18 Janua 1 I n h a l t : 1 Elektische Ladungen Das COULOMB-Gesetz Die elektische Feldstäke 4 Fluss und Flussdichte des

Mehr

GRUNDKURS EXPERIMENTALPHYSIK

GRUNDKURS EXPERIMENTALPHYSIK Volesungsskipt GRUNDKURS EXPERIMENTALPHYSIK Pof. D. Fank Richte Skipt angefetigt von cand. phys. Stefan Welzel Technische Univesität Chemnitz Fakultät fü Natuwissenschaften Institut fü Physik Vowot VORWORT

Mehr

Vorbereitungsunterlagen 4. Kleingruppe GEMB- Dielektrische Polarisation

Vorbereitungsunterlagen 4. Kleingruppe GEMB- Dielektrische Polarisation Vobeeitungsuntelagen 4. Kleinguppe GEMB- Dielektische Polaisation HINWEIS ZU DEN NACHFOLGENDEN LERNMATERIALIEN Nachfolgende Lenmateialien sind ausdücklich als institutsfemde Mateialien zu vestehen. Sämtliche

Mehr

Arbeit in Kraftfeldern

Arbeit in Kraftfeldern Abeit in Kaftfelden In einem Kaftfeld F ( ) ist F( )d die vom Feld bei Bewegung eines Köps entlang dem Weg geleistete Abeit. Achtung: Vozeichenwechsel bzgl. voheigen Beispielen Konsevative Kaftfelde Ein

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EP I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang Vesuche: 1. Feie Fall im evakuieten Falloh 2.Funkenflug (zu Keisbewegung) 3. Affenschuss (Übelageung von Geschwindigkeiten) 4. Luftkissen

Mehr

Klausur 2 Kurs Ph11 Physik Lk

Klausur 2 Kurs Ph11 Physik Lk 26.11.2004 Klausu 2 Kus Ph11 Physik Lk Lösung 1 1 2 3 4 5 - + Eine echteckige Spule wid von Stom duchflossen. Sie hängt an einem Kaftmesse und befindet sich entwede außehalb ode teilweise innehalb eine

Mehr

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik

I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik 3. Volesung EPI 06 I) Mechanik 1.Kinematik Fotsetzung 2.Dynamik Anfang EPI WS 2006/07 Dünnwebe/Faessle 1 x 1 = x 1 y 1 x 1 x 1 = y 1 I)Mechanik: 1.Kinematik, 2.Dynamik Bewegung in Ebene und Raum (2- und

Mehr

Teil A: Grundlagen der Elektrodynamik

Teil A: Grundlagen der Elektrodynamik Lfd. N.: Matikeln.: Seite A- Teil A: Gundlagen de Elektodynamik Aufgabe A- Wie lautet de Phaso fü das folgende zeitabhängige Feld mit de Keisfequenz ω? ψ( x, y, t) = A sin( ωt + ax) e by ~ A, a, b: eelle

Mehr

Einführung in die Theoretische Physik

Einführung in die Theoretische Physik Einfühung in die Theoetische Physik Elektostatik II Siegfied Pety Fassung vom 18 Janua 13 I n h a l t : 7 Spezielle elektostatische Felde 71 Plattenkondensato 7 Elektische Dipol 73 Elektische Doppelschicht

Mehr

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik II

Inhalt der Vorlesung Experimentalphysik II Inhalt de Volesung Expeimentalphysik II Teil 1: Elektizitätslehe, Elektodynamik 1. Elektische Ladung und elektische Felde 2. Kapazität 3. Elektische Stom 4. Magnetostatik 5. Elektodynamik 6. Schwingkeise

Mehr

5.1 Einführung (Plattenkondensator, homogenes E-Feld)

5.1 Einführung (Plattenkondensator, homogenes E-Feld) Kapitel 5: Elektostatisches Feld und Kapazitäten 5.1 Einfühung (Plattenkondensato, homogenes E-Feld) Zu Einfühung einnen wi uns an das elektische Stömungsfeld in einem leitfähigen Mateial, das zwischen

Mehr

Von Kepler zu Hamilton und Newton

Von Kepler zu Hamilton und Newton Von Kele zu Hamilton und Newton Eine seh elegante Vaiante von 3 Kele egeben 1 Newton 1. Das este Kele sche Gesetz 2. Das zweite Kele sche Gesetz 3. Die Bahngeschwindigkeit v und de Hodogah 4. Die Beschleunigung

Mehr

Der Lagrange- Formalismus

Der Lagrange- Formalismus Kapitel 8 De Lagange- Fomalismus 8.1 Eule-Lagange-Gleichung In de Quantenmechanik benutzt man oft den Hamilton-Opeato, um ein System zu bescheiben. Es ist abe auch möglich den Lagange- Fomalismus zu vewenden.

Mehr

Ruhende Flüssigkeiten (Hydrostatik)

Ruhende Flüssigkeiten (Hydrostatik) Ruhende lüssigkeiten (Hydostatik) lüssigkeitsshihten sind fei gegeneinande veshiebba. Keine Rükstellkäfte bei Sheung, Tosion; Reibungskäfte möglih. Nu Volumenändeung liefet Rükstellkaft. Unte Duk p efolgt

Mehr

Kinematik und Dynamik der Rotation - Der starre Körper (Analogie zwischen Translation und Rotation eine Selbstlerneinheit)

Kinematik und Dynamik der Rotation - Der starre Körper (Analogie zwischen Translation und Rotation eine Selbstlerneinheit) Kinematik und Dynamik de Rotation - De stae Köpe (Analogie zwischen Tanslation und Rotation eine Selbstleneinheit) 1. Kinematische Gößen de Rotation / Bahn- und Winkelgößen A: De ebene Winkel Bei eine

Mehr

Prof. Dr. J. Rossbach Inst. f. Experimentalphysik Notizen zur Vorlesung Physik II WS 2006/07

Prof. Dr. J. Rossbach Inst. f. Experimentalphysik Notizen zur Vorlesung Physik II WS 2006/07 Pof. D. J. Rossbach Inst. f. Expeimentalphysik Notizen zu Volesung Physik II WS 6/7 Empfohlene Liteatu (mit Küzel): Gundsätzliches: Es gibt gute ode schlechte Büche, abe es gibt nicht DAS beste Lehbuch.

Mehr

Kapitel 13. Das Wasserstoff-Atom Energiewerte des Wasserstoff-Atoms durch Kastenpotential-Näherung

Kapitel 13. Das Wasserstoff-Atom Energiewerte des Wasserstoff-Atoms durch Kastenpotential-Näherung Kapitel 13 Das Wassestoff-Atom 13.1 negiewete des Wassestoff-Atoms duch Kastenpotential-Näheung Das gobe Atommodell des im Potentialtopf eingespeten Atoms vemag in qualitative Weise das Aufteten von Linienspekten

Mehr

BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 1. Berner Fachhochschule Technik und Informatik Electro - und Kommunikationstechnik PHYSIK 3.

BFH / Elektrotechnik / Physik 3 A: Felder 1. Berner Fachhochschule Technik und Informatik Electro - und Kommunikationstechnik PHYSIK 3. BFH / Elektotechnik / Physik 3 A: Felde 1 Bene Fachhochschule Technik und Infomatik Electo - und Kommunikationstechnik PHYSIK 3 TEIL A: Felde BFH / Elektotechnik / Physik 3 A: Felde Inhaltsvezeichnis I.

Mehr

Seite 1 von 5. irreführend? b) Welche Einheit hat ε A 1 A 2

Seite 1 von 5. irreführend? b) Welche Einheit hat ε A 1 A 2 Seite 1 von 5 Beabeitungszeit: 120 Minuten Fachhochschule Baunschweig/Wolfenbüttel FB Elektotechnik Pof. D. Haiehausen Anzahl de abgegebenen Blätte: + 5 Aufgabenblätte Klausu Gundlagen de Elektotechnik

Mehr

Wir nehmen an, dass die Streuung elastisch ist; d.h., dass die Energie des Teilchens erhalten bleibt. Die Streuung ändert die Wellenfunktion bei r =

Wir nehmen an, dass die Streuung elastisch ist; d.h., dass die Energie des Teilchens erhalten bleibt. Die Streuung ändert die Wellenfunktion bei r = Volesung 9 Die elastische Steuung, optisches Theoem, Steumatix Steuexpeimente sind ein wichtiges Instument, das uns elaubt die Eigenschaften de Mateie bei kleinsten Skalen zu studieen. Ein typisches Setup

Mehr

Physik 1, WS 2015/16 Musterlösung 4. Aufgabenblatt (KW 46)

Physik 1, WS 2015/16 Musterlösung 4. Aufgabenblatt (KW 46) Physik, WS 05/6 Mustelösung 4. Aufgabenblatt (KW 46 Aufgabe Welche de folgenden Aussagen sind ichtig, welche falsch und waum? (i Nu konsevative Käfte können Abeit veichten. (ii Solange nu konsevative Käfte

Mehr

3b) Energie. Wenn Arbeit W von außen geleistet wird: W = E gesamt = E pot + E kin + EPI WS 2006/07 Dünnweber/Faessler

3b) Energie. Wenn Arbeit W von außen geleistet wird: W = E gesamt = E pot + E kin + EPI WS 2006/07 Dünnweber/Faessler 3b) Enegie (Fotsetzung) Eines de wichtigsten Natugesetze Die Gesamtenegie eines abgeschlossenen Systems ist ehalten, also zeitlich konstant. Enegie kann nu von eine Fom in eine andee vewandelt weden kann

Mehr

( γ (h(t)) ) h (t) dt =

( γ (h(t)) ) h (t) dt = γ 1 : [, 1] X eine andee Paametisieung von, so existiet eine monoton wachsende diffeenziebae Funktion h : [, 1] [, 1] mit γ 1 t) = γht)), und es esultiet α γ1 t) γ 1 t) ) dt = α γht)) γ ht)) ) h t) dt

Mehr

Abitur Physik (Bayern) 2016 Themenbereich I: Elektromagnetische Felder, Relativitätstheorie

Abitur Physik (Bayern) 2016 Themenbereich I: Elektromagnetische Felder, Relativitätstheorie Abitu Physik (Bayen) 2016 Themenbeeich I: Elektomagnetische Felde, Relativitätstheoie Aufgabenvoschlag 1 1. Modell de Zündanlage eines Autos Bei einem Ottomoto wid die Vebennung des Benzin-Luft-Gemisches

Mehr

Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker

Physik für Nicht-Physikerinnen und Nicht-Physiker FAKULTÄT FÜR PHYSIK UND ASTRONOMIE Physik fü Nicht-Physikeinnen und Nicht-Physike A. Belin 15.Mai2014 Lenziele Die Gößen Winkelgeschwindigkeit, Dehmoment und Dehimpuls sind Vektoen die senkecht auf de

Mehr

29. Grundlegendes zu Magnetfeldern

29. Grundlegendes zu Magnetfeldern Elektizitätslehe Gundlegendes zu Magnetfelden 9. Gundlegendes zu Magnetfelden 9.1. Die LORENTZ-Kaft Ladungen weden nicht nu von elektischen Felden beeinflusst (COULOMB- Kaft, Gl. (5-4)), sonden auch von

Mehr

Magnetismus EM 63. fh-pw

Magnetismus EM 63. fh-pw Magnetismus Elektische Fluß 64 Elektische Fluß, Gauss sches Gesetz 65 Magnetische Fluß 66 eispiel: magnetische Fluß 67 Veschiebungsstom 68 Magnetisches Moment bewegte Ladungen 69 Magnetisches Moment von

Mehr

Physikalische Chemie III/Teil 2 (Elektrochemie) VO 2 WS 2012/2013

Physikalische Chemie III/Teil 2 (Elektrochemie) VO 2 WS 2012/2013 Physikalische Chemie III/Teil (Elektochemie) VO WS 1/13 1 Elektochemie ist die Wissenschaft von den Stuktuen und Pozessen an de Phasengenze zwischen Elektonenleite (=Elektode) und einem Ionenleite (=Elektolyt)

Mehr

Abiturprüfung Physik 2016 (Nordrhein-Westfalen) Leistungskurs Aufgabe 1: Induktion bei der Torlinientechnik

Abiturprüfung Physik 2016 (Nordrhein-Westfalen) Leistungskurs Aufgabe 1: Induktion bei der Torlinientechnik Abitupüfung Physik 2016 (Nodhein-Westfalen) Leistungskus Aufgabe 1: Induktion bei de Tolinientechnik Im Fußball sogen egelmäßig umstittene Entscheidungen übe zu Unecht gegebene bzw. nicht gegebene Toe

Mehr

Abbildung 1 Geometrie eines Streuexperiments, elastische Streuung

Abbildung 1 Geometrie eines Streuexperiments, elastische Streuung Loenz-Mie-Steuung in Bonsche Näheung 1 Einleitung Licht wede an einem Medium mit dem Bechungsindex n gesteut De Bechungsindex sei eell, Absoption finde nicht statt Ist die Wechselwikung mit dem Medium

Mehr

6. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler

6. Vorlesung EP. EPI WS 2007/08 Dünnweber/Faessler 6. Volesung EP I) Mechanik. Kinematik. Dynamik 3. a) Abeit b) Enegie (Fotsetzung) c) Stöße 4. Stae Köpe a) Dehmoment Vesuche: Hüpfende Stahlkugel Veküztes Pendel Impulsausbeitung in Kugelkette elastische

Mehr

Der rohrförmige Innenleiter führt die Spannung (r 1 ) = U Das Aussenrohr ist geerdet und hat die Spannung (r 2 ) = 0 V.

Der rohrförmige Innenleiter führt die Spannung (r 1 ) = U Das Aussenrohr ist geerdet und hat die Spannung (r 2 ) = 0 V. Seite 1 von 10 De ohfömige Innenleite füht die Spannung ( ) = U Das Aussenoh ist geedet und hat die Spannung ( 2 ) = 0 V. Seite 2 von 10 Zylinde Innenadius hie liegt Ladung + gleichveteilt auf die Obefläche

Mehr

Felder ausgewählter Konfigurationen

Felder ausgewählter Konfigurationen Felde ausgewählte Konfiguationen Anwendung von Supepositionspinzip Gauß sche Satz Feldbeechung aus Potenzial. Feld und Potenzial innehalb und außehalb eine Vollkugel. Feld und Potenzial innehalb und außehalb

Mehr