Rudolf Karazman IBG GmbH, WU Wien/Dept.HRM Arbeitszeit & Gesundheit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rudolf Karazman IBG GmbH, WU Wien/Dept.HRM Arbeitszeit & Gesundheit"

Transkript

1 Voest Alpine Agrolinz Melamin Polyfelt Rudolf Karazman IBG GmbH, WU Wien/Dept.HRM Arbeitszeit & Gesundheit Magna Steyr KAV Wiener Spitäler Lyocell Lenzing Wiener Linien Isover St. Gobain OMV SAPPI Nettingsdorfer SCA Laakirchen Neusiedler Papier ÖIV-ÖZEPA ÖGB-AK OÖGKK

2 Rudolf Karazman -

3 Arbeitszeitverkürzung durch Krankenstand und Frühpension Teure, leidhafte und kontraproduktive AZV Billige, produktivitäts- und gesundheitsfördernde AZV kürzer, dafür länger Rudolf Karazman -

4 Arbeitszeit - Leistung - Gesundheit Humanökologie d Arbeit Maximum Sinn Entwicklung Ein-Beziehung Maximum an Leistung Optimum für Gesundheit Optimum Psychobiologische Verausgabung Arbeitszeit Arbeitsorganisation Nachhaltigkeit durch Optimum statt Maximum

5 8h 4h 2h Nachhaltigkeit Wenn chronisch: Gefährdung Schwere der Arbeit: Arbeitszeit

6 Psychobiologische Überforderung zu viel Arbeitszeit zu Dauerstress 100 Reserven Physische Kapazität 50 Arbeitsanforderung Dauerstress Krankheit Tage

7 Krankheiten bei Dauer-Stress Hypercortisolismus Psychische Krankheiten Schmerzsyndrome Rückenschmerzen, Muskel-Skelett-B. Herz-Kreislauf Ärger, Typ-A-Persönlichkeit Verdauungstrakt Tumor- und Krebsentstehung Widerwillen Diabetes und Osteoporose Demenz Alzheimer-Typ

8 Optimierung der Anforderungen an AZ Kürzere Arbeitszeit Intensivierte Arbeitsbeanspruchung Keine Ausweitung der Tagesarbeitszeit das Gegenteil ist notwendig Rudolf Karazman -

9 Arbeitsdauer

10 Regenerationszeit = sozial wirksame AZ

11 80 Welche Dienstlänge ist besser für Sie.? Subjektive Präferenz der Dienstlänge nach Alter (n=112/kerngruppe) Präferenz für 8-10 h-dienst (n=34) Präferenz für 12,5 h-dienst (n=78) bis 25 in Prozent in Prozent in Prozent in Prozent in Prozent 46 und älter in Prozent

12 Leistungspotential beim Älterwerden Älterwerden UMBAU - keine ABBAU qualitativ WACHSTUM Leistungspotentiale physisch psychisch geistig-sozial Veränderungen Ein Arbeitsleben = mehrere Identitäten = Generationensynergie

13 Arbeitsleben Körperliche Anforderungen Stress & Druck Nachtarbeit Wechselnde Klimawechsel Schwere Schwierigkeit Schwierige Aufgaben Langfristige Projekte Beziehungsarbeit Ganzheitliche Qualität Ein-Beziehung ohne Ausgrenzung

14 Psychobiologische Überforderung Prime Age Company untergräbt Arbeitsbewältigung durch Dauerstress Reserven Physische Kapazität Arbeitsanforderung Körperliche Nacht/Arbeitszeit senken Alter in Jahren

15 Verausgabung bei Nachtarbeit 8 h 156% 13 h Formale Arbeitszeit Physiologische Arbeitszeit

16 Nacht-Schicht-Arbeit 38,5 h WAZ Tagarbeit ~ 30 h WAZ Nacht-Schicht-arbeit Kürzere WAZ bei NSch - mehr schichtfrei, Urlaub länger Zeitausgleich statt Zulage Rudolf Karazman -

17 Nachtarbeit 20a 45a 16 h 8 h 13 h 16 h 156% Tagarbeit Kälter werden, Melatonin, Früherwachen Körpertemperatur 0,5oC, Melatonin-Desynchronisation, Schlafarchitektur zerbrechlicher

18 Nacht-Schicht-Arbeit Verkürzung WAZ auf 30 Wh - schichtfreie Tage Kürzere WAZ im Jahr Absinkende WAZ ab Stunden Schichten als Vision Wahl- und Ausstiegsmöglichkeiten Bei Ausstieg ab 45 finanzielle Unterstützung Engmaschiges Gesundheits-Monitoring (45+) NSch-Training, PE Familie

19 AZ-Gesetze vs. Gesundheit NSchG basiert auf Gesundheits-Verschleiß Altersteilzeit gleitend, Blocklösung unterbinden Überstunden Besteuerung erhöht Stress Überstunden auf 5h/Woche begrenzen Abfertigung für AZV Wahlmöglichkeit AZ-Flexibilität für Pflegende Zeitausgleich statt Zulage, Seniorität Urlaub: erst nach 3 Wochen Tiefen-Entspannung Erschöpfungstage statt Krankstand Arbeitsbezogene PE&BGF

20 Kürzere Wochenarbeitszeit wünschenswert Mehr Mitarbeiter weniger Verausgabung Dienstlänge reduzieren Überstunden begrenzen Langzeiturlaube

21

Alternsgerechte Arbeitswelt Das humanökologische Modell der Arbeit

Alternsgerechte Arbeitswelt Das humanökologische Modell der Arbeit Alternsgerechte Arbeitswelt Das humanökologische Modell der Arbeit FORBA 2013 Wien Univ. Lektor Dr. Rudolf Karazman IBG Institut für humanökologische Unternehmensführung GmbH Wirtschaftsuniversität Wien

Mehr

Gesundheit und Nacht-Schichtarbeit Vernetzungstreffen BGF der OÖGKK 2013

Gesundheit und Nacht-Schichtarbeit Vernetzungstreffen BGF der OÖGKK 2013 Gesundheit und Nacht-Schichtarbeit Vernetzungstreffen BGF der OÖGKK 2013 Univ. Lektor Dr. Rudolf Karazman IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement GmbH Wirtschaftsuniversität Wien Abt. HRM 24

Mehr

Gesundheit von Lehrer/innen als Aufgabe von Führung?

Gesundheit von Lehrer/innen als Aufgabe von Führung? Gesundheit von Lehrer/innen als Aufgabe von Führung? Impuls im Rahmen des Expert/innenworkshops Seelische Gesundheit im schulischen Setting 10.12.2007 Dr in Irene Kloimüller MBA i.kloimueller@ibg.co.at

Mehr

Generationen Balance Wege zum 3-Generationen-Unternehmen PRODUCTIVE AGEING

Generationen Balance Wege zum 3-Generationen-Unternehmen PRODUCTIVE AGEING Generationen Balance Wege zum 3-Generationen-Unternehmen PRODUCTIVE AGEING Agrolinz Melamin Polyfelt/OMV Giro Credit/ERSTE Voest Alpine LIFE SAPPI Nettingsdorfer Kapsch SCA Laakirchen Neusiedler KAV Wiener

Mehr

Human Quality Management

Human Quality Management Human Quality Management Humanökologische Flexibilisierung von Management und Arbeit im Unternehmen Fonds Gesundes Österreich Dreiländertagung 2015 Bregenz Dr. Rudolf Karazman IBG Innovatives Betriebliches

Mehr

HUMAN resources management Gesundheit als Produktivitätsfaktor

HUMAN resources management Gesundheit als Produktivitätsfaktor HUMAN resources management Gesundheit als Produktivitätsfaktor Kongress Vereinigung der Krankenhausdirektoren Oberösterreichs Dr. Rudolf Karazman IBG Institut für humanökologische Unternehmensführung GmbH

Mehr

Gesundes Älterwerden in der STGKK - Betr. Gesundheitsförderung & Generationenmanagement

Gesundes Älterwerden in der STGKK - Betr. Gesundheitsförderung & Generationenmanagement Gesundes Älterwerden in der STGKK - Betr. Gesundheitsförderung & Generationenmanagement Dr. in Irene Kloimüller IBG Institut für humanökologische Unternehmensführung GmbH Mariahilferstr. 50/14; A-1070

Mehr

Evidenz für betriebliches Gesundheitsmanagment in Krankenhäusern drei Case-Studies

Evidenz für betriebliches Gesundheitsmanagment in Krankenhäusern drei Case-Studies Evidenz für betriebliches Gesundheitsmanagment in Krankenhäusern drei Case-Studies R. Ernst, R. Karazman, I. Karazman-Morawetz, G. Klicka IBG Innovatives Betriebliches Gesundheitsmanagement www.ibg.co.at

Mehr

Zeitgemäße Arbeitszeiten? Die Bedeutung der Arbeitszeitpolitik in der Beschäftigungskrise

Zeitgemäße Arbeitszeiten? Die Bedeutung der Arbeitszeitpolitik in der Beschäftigungskrise Zeitgemäße Arbeitszeiten? Die Bedeutung der Arbeitszeitpolitik in der Beschäftigungskrise Univ.-Prof. Dr. Jörg Flecker Institut für Soziologie, Universität Wien GPA-djp: Kürzer arbeiten leichter leben,

Mehr

ARBEITSZEIT UND GESUNDHEIT

ARBEITSZEIT UND GESUNDHEIT DATEN FAKTEN ARBEITSZEIT UND GESUNDHEIT Für eine Arbeitszeitgestaltung, die ein Arbeiten bis zur Pension ermöglicht. Stand: Juli 2016 ooe.arbeiterkammer.at Positiv sind Handlungsspielräume Autonomie bei

Mehr

Titelformat zu bearbeiten

Titelformat zu bearbeiten Klicken Schnittstellen: Sie, um das Arbeitszeit und Gesundheit Klicken Dauer Sie, der um die Formate des Lage und Vorlagentextes täglichen und zu bearbeiten Zweite Arbeitszeit Ebene Dritte Ebene Arbeitsintensität

Mehr

Hintergrund. Belastungsfaktor Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung. Gefährdung. erkennen. Gefährdung. beseitigen. Gefährdung.

Hintergrund. Belastungsfaktor Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung. Gefährdung. erkennen. Gefährdung. beseitigen. Gefährdung. Belastungsfaktor Arbeitszeit in der Gefährdungsbeurteilung Carsten Schomann & Friedhelm Nachreiner Hintergrund Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Institut für Psychologie, Abteilung Arbeits- und

Mehr

Arbeitszeit und Gesundheit

Arbeitszeit und Gesundheit Arbeitszeit und Gesundheit Seminar Gesundheitsfaktor Arbeitszeit 14. Jänner 2014 BIZ Mag.a Isabel Koberwein GPA-djp Grundlagenabteilung Quelle: Kurier, 29.1.2013 2 Arbeitszeitwünsche und Arbeitszeitwirklichkeiten

Mehr

Kürzer arbeiten leichter leben!

Kürzer arbeiten leichter leben! Kürzer arbeiten leichter leben! Ergebnisse von Befragungen unter Angestellten zum Thema Arbeitszeit Pressekonferenz am 15.6.2015 Georg Michenthaler IFES - Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße

Mehr

Arbeitszeit und Gesundheit

Arbeitszeit und Gesundheit Arbeitszeit und Gesundheit Eröffnung PAG Hamburg, 29. April 2016 Jana Greubel Beratungsstelle Arbeit & Gesundheit, Hamburg email: greubel@arbeitundgesundheit.de 1 Warum Arbeitszeit? Arbeit vollzieht sich

Mehr

Der Weg zum 3-Generationen-Unternehmen Nachhaltigkeit von Person und Produktivität über 50 Jahre Arbeitsleben Human Work Index

Der Weg zum 3-Generationen-Unternehmen Nachhaltigkeit von Person und Produktivität über 50 Jahre Arbeitsleben Human Work Index Der Weg zum 3-Generationen-Unternehmen Nachhaltigkeit von Person und Produktivität über 50 Jahre Arbeitsleben Human Work Index Autor Univ. Lektor Dr. Rudolf Karazman IBG Institut für humanökologische Unternehmensführung

Mehr

Arbeitszeitgestaltung und -verkürzung Diskussionsstand in ver.di

Arbeitszeitgestaltung und -verkürzung Diskussionsstand in ver.di Diskussionsstand in ver.di 1. Umwandlung von Geld (Lohnerhöhung) in Zeit Zuschläge/Zulagen können in Zeitguthaben umgewandelt und auf das Arbeitszeitkonto ( 10 TVöD) gebucht werden Denkbar: auch Entgeltbestandteile

Mehr

Arbeitszeiten und Arbeitsbelastungen

Arbeitszeiten und Arbeitsbelastungen Dieter Sauer Arbeitszeiten und Arbeitsbelastungen Beitrag zur Betriebsräte-Tagung Arbeiten ohne Ende Auswirkungen auf Arbeitszeiten und gesundheitliche Belastungen am 21. Juni 2006 in Kirchheim bei München

Mehr

OÖ. Sozialpartnermodell Alter macht Zukunft Erfahrene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Erfolgspotenzial für Betriebe

OÖ. Sozialpartnermodell Alter macht Zukunft Erfahrene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Erfolgspotenzial für Betriebe OÖ. Sozialpartnermodell Alter macht Zukunft Erfahrene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Erfolgspotenzial für Betriebe OÖ. Sozialpartnermodell Alter macht Zukunft 1. Einleitung 2. Das oö. Sozialpartnermodell

Mehr

Dipl.-Psych. Christa Eggerdinger Arbeitspsychologin

Dipl.-Psych. Christa Eggerdinger Arbeitspsychologin Arbeitswissenschaften und Betriebsorganisation Arbeitsbedingte Gefährdungen der psychischen Gesundheit sind vielfältig: Wann macht Arbeit krank? Wann hält sie gesund? Erkennen und verhindern von psychischen

Mehr

Nacht- und Schichtarbeit Was kann man in der Praxis tun?

Nacht- und Schichtarbeit Was kann man in der Praxis tun? Nacht- und Schichtarbeit Was kann man in der Praxis tun? M. Lindorfer m.lindorfer@ibg.co.at 1 workshop Themen Information Gesundheitliche und wirtschaftliche Aspekte Schichtsysteme Beispiele anderer Unternehmen

Mehr

Evaluierung psychischer Belastungen in chemischen Industriebetrieben mit Schwerpunkten: Schichtarbeit, Burnout-Risiko, Mobbing

Evaluierung psychischer Belastungen in chemischen Industriebetrieben mit Schwerpunkten: Schichtarbeit, Burnout-Risiko, Mobbing Evaluierung psychischer Belastungen in chemischen Industriebetrieben mit Schwerpunkten: Schichtarbeit, Burnout-Risiko, Mobbing Dr. Helmut Stadlbauer Mag. Roland Ernst www.ibg.co.at 2013 1 Evaluierung psychischer

Mehr

Neuere Erkenntnisse über die Folgen sich verändernder Arbeitszeiten mit Blick auf den Arbeitsschutz

Neuere Erkenntnisse über die Folgen sich verändernder Arbeitszeiten mit Blick auf den Arbeitsschutz Neuere Erkenntnisse über die Folgen sich verändernder Arbeitszeiten mit Blick auf den Arbeitsschutz DGB Bildungswerk Hessen 17. März 2016 Brigitte Göbel TBS ggmbh brigitte.goebel@tbs-rlp.de 1 Veränderungen

Mehr

Alte Hasen zum alten Eisen?

Alte Hasen zum alten Eisen? Alte Hasen zum alten Eisen? Aktivitäten in der Papierindustrie Österreichs Ing Wolfgang Kamedler 21.6.2004 1 Projekte in der Papierindustrie 1. 2000 Umfrage in der österr. Papierindustrie mit IBG 2. 2001

Mehr

Muster AG. Persönliche Auswertung. Sarah Unbekannt vom 16. November 2016

Muster AG. Persönliche Auswertung. Sarah Unbekannt vom 16. November 2016 Muster AG Persönliche Auswertung Sarah Unbekannt vom 16. November 2016 Gesamtauswertung Sarah Unbekannt Ihre persönliche Gesundheitsauswertung basiert ausschliesslich auf Ihren Angaben zu der online-befragung.

Mehr

Psycho-soziale Belastungen (k)ein Thema in der modernen Industrieproduktion?

Psycho-soziale Belastungen (k)ein Thema in der modernen Industrieproduktion? Psycho-soziale Belastungen (k)ein Thema in der modernen Industrieproduktion? INGEMO - Initiative betriebliche Gestaltungskompetenz stärken - ein Präventionsmodell für Unternehmen der Elektro-und Metallindustrie

Mehr

Beschäftigte nach Altersklassen in Deutschland

Beschäftigte nach Altersklassen in Deutschland Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung 06.06.2011 Bad Nauheim Dr.-Ing. Frank Lennings ifaa Beschäftigte nach Altersklassen in Deutschland 18,00 16,00 ET je Altersklasse/ET gesamt 1998 ET je Altersklasse/ET

Mehr

Thema Schichtplangestaltung/ Arbeitszeit. Konzept und Impulsreferat zur Gestaltung eines betrieblichen Workshops

Thema Schichtplangestaltung/ Arbeitszeit. Konzept und Impulsreferat zur Gestaltung eines betrieblichen Workshops Thema Schichtplangestaltung/ Arbeitszeit Konzept und Impulsreferat zur Gestaltung eines betrieblichen Workshops Ablauf des Workshops - Konzept 1. Teil (Präsentation): Impuls: Schichtplangestaltung unter

Mehr

Arbeitsschutzkonferenz Mannheim Heidelberg 05. Juli 2011

Arbeitsschutzkonferenz Mannheim Heidelberg 05. Juli 2011 Arbeitsschutzkonferenz Mannheim Heidelberg 05. Juli 2011 ARBEIT SICHER UND FAIR 1 Veränderung von Arbeit im Betrieb Veränderung von Arbeit im Betrieb 2 Herausforderung Die Forderungen der Unternehmen bei

Mehr

Arbeitszeitverkürzung

Arbeitszeitverkürzung Arbeitszeitverkürzung Kundendialog Innsbruck Arbeitszeitverkürzung als Chance für MitarbeiterInnen und Unternehmen konkrete Modelle in der Diskussion Dr. Johannes Gärtner Mag. Werner Marschitz XIMES GmbH

Mehr

Menschengerechte Arbeitszeitgestaltung. Dr. Beate Beermann

Menschengerechte Arbeitszeitgestaltung. Dr. Beate Beermann Menschengerechte Arbeitszeitgestaltung Dr. Beate Beermann Kriterien der Arbeitszeitgestaltung Dauer - Anzahl der Stunden (Tag, Woche, Monat, Jahr) Lage - klassische Fragen der Schichtarbeit; geteilte Dienste

Mehr

Daten & Fakten GESUNDHEIT: ZAHL DER KRANKENSTÄNDE KONSTANT NIEDRIG!

Daten & Fakten GESUNDHEIT: ZAHL DER KRANKENSTÄNDE KONSTANT NIEDRIG! Daten & Fakten GESUNDHEIT: ZAHL DER KRANKENSTÄNDE KONSTANT NIEDRIG! Stand: Oktober 2012 S eit Jahren sind die Krankenstandstage pro Erwerbstätiger / pro Erwerbstätigem konstant niedrig dies zeigt auch

Mehr

Alternsgerechte gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen

Alternsgerechte gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen Alternsgerechte gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen Erkenntnisse und Interventionsstrategien im Überblick Mareike Claus Beratungsservice Gesundheitsmanagement Inhalt Arbeit und Gesundheit Altern,

Mehr

Arbeitszeit und Gesundheit. Arbeitszeiten in Deutschland

Arbeitszeit und Gesundheit. Arbeitszeiten in Deutschland Arbeitszeit und Gesundheit arbeitspsychologische Bewertung der aktuellen Diskussion um Arbeitszeitverlängerung und -flexibilisierung Friedhelm Nachreiner Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Arbeitszeiten

Mehr

5er Schichtmodell Borealis Agrolinz Melamine GmbH. Christian Kempinger, Betriebsrat borealis group Arbeitszeitkonferenz

5er Schichtmodell Borealis Agrolinz Melamine GmbH. Christian Kempinger, Betriebsrat borealis group Arbeitszeitkonferenz 5er Schichtmodell Borealis Agrolinz Melamine GmbH Christian Kempinger, Betriebsrat borealis group Arbeitszeitkonferenz 16.1.2017 Borealis AG: 6.500 Beschäftigte Umsatz*: 7.700Mio. Nettogewinn*: 988Mio.

Mehr

Der Arbeitsbewältigungsindex ABI Work Ability Index WAI

Der Arbeitsbewältigungsindex ABI Work Ability Index WAI Ärztliche Kompetenz für Unternehmen Der Arbeitsbewältigungsindex ABI Work Ability Index WAI Erfahrungen aus der arbeitsmedizinischen Praxis Potential für die betriebliche Gesundheitsförderung Tagung: 40plus

Mehr

Betriebliche Prävention aus Sicht eines Unfallversicherungsträgers

Betriebliche Prävention aus Sicht eines Unfallversicherungsträgers Betriebliche Prävention aus Sicht eines Unfallversicherungsträgers Psychische Belastungen am Arbeitsplatz ermitteln beurteilen reduzieren Vielen Dank für die Einladung! Dipl.Psych. Dagmar Elsholz Unfallkasse

Mehr

Arbeitszeit Gesundheit Tarifpolitik Tagung KDA/DGB, Hamburg

Arbeitszeit Gesundheit Tarifpolitik Tagung KDA/DGB, Hamburg Arbeitszeit Gesundheit Tarifpolitik Tagung KDA/DGB,19.10.2015 Hamburg Sylvia Skrabs, Tarifpolitische Grundsatzabteilung, ver.di Bundesverwaltung, tapo@verdi.de Entwicklungen der Arbeitszeit in ver.di Branchen

Mehr

Stress- und Burn-out-Prävention

Stress- und Burn-out-Prävention Natascha Wendt Michael Ensle Stress- und Burn-out-Prävention Handbuch für Führungskräfte, Betriebsräte und Arbeitsmediziner (Gi VERLAG Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Einleitung 13 Begriffsdefinitionen 1.7

Mehr

Status der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse Werkstatt zur Arbeitszeitgestaltung. 28. Juni Eschborn Frank Brenscheidt

Status der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse Werkstatt zur Arbeitszeitgestaltung. 28. Juni Eschborn Frank Brenscheidt Status der arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse Werkstatt zur Arbeitszeitgestaltung 28. Juni Eschborn Frank Brenscheidt www.baua.de www.inqa.de Der Jungbrunnen (Lucas Cranach der Ältere) 2 3 4 Anteil

Mehr

Arbeitszeit und gewerkschaftlicher Arbeitsschutz Ein zentrales Handlungsfeld der IG Metall

Arbeitszeit und gewerkschaftlicher Arbeitsschutz Ein zentrales Handlungsfeld der IG Metall Arbeitszeit und gewerkschaftlicher Arbeitsschutz Ein zentrales Handlungsfeld der IG Metall Arbeiten 4.0 und Kapitalismus Wuppertal 20.5.2017 Heinz Fritsche Ressort Arbeitsgestaltung und Gesundheitsschutz

Mehr

Alternsgerechtes Arbeiten Beratung für KMU. REGIONALWORKSHOP Leoben 15. November 2005 Birgit Kriener, ÖSB Consulting GmbH

Alternsgerechtes Arbeiten Beratung für KMU. REGIONALWORKSHOP Leoben 15. November 2005 Birgit Kriener, ÖSB Consulting GmbH Alternsgerechtes Arbeiten Beratung für KMU REGIONALWORKSHOP Leoben 15. November 2005 Birgit Kriener, ÖSB Consulting GmbH Überblick ) Alternsgerechtes Arbeiten Vision ) Hintergrund: Modell der Arbeitsfähigkeit

Mehr

Der demografische Wandel und was er für die HR Praxis bedeutet

Der demografische Wandel und was er für die HR Praxis bedeutet Der demografische Wandel und was er für die HR Praxis bedeutet Rust, 20.04.23012 Irene Kloimüller (wert:arbeit) Sonja Lahner (Geberit) Was Sie in der nächsten Stunde erwarten dürfen Begrüßung, Vorstellung

Mehr

Trainingsinhalte Burnout Prävention

Trainingsinhalte Burnout Prävention Trainingsinhalte Burnout Prävention Die Situation...2 Die Ursachen...3 Die Folgen...4 Mögliche Vorgehensweise I...5 Mögliche Vorgehensweise II und III...6 Der Nutzen / zu erwartende Effekte...7 Die Situation

Mehr

Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung

Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung .. Fehlzeitenmanagement Krankenstand, Burnout und innere Kündigung Stefan Schorn Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur schmidt & schorn Donnerstag, 3. Mai 2012, Renaissance Hotel Köln www.schmidt-schorn.de

Mehr

Wiedereingliederungsteilzeitgesetz ab

Wiedereingliederungsteilzeitgesetz ab Wiedereingliederungsteilzeitgesetz ab 01.07.2017 Dr. Ortrud Gräf, ärztliche Leiterin AMD Salzburg Zentrum für gesundes Arbeiten AMD Salzburg, Bildquelle: Titelfoto und Teiler Fotolia; AMD Ziele Erleichterung

Mehr

(Mikro-) Ökonomische Aspekte von Schichtarbeit. Wiener Forum Arbeitsmedizin. by XIMES, Wien,

(Mikro-) Ökonomische Aspekte von Schichtarbeit. Wiener Forum Arbeitsmedizin. by XIMES, Wien, (Mikro-) Ökonomische Aspekte von Schichtarbeit Wiener Forum Arbeitsmedizin by XIMES, Wien, 3.-4.5.2012 Univ.Doz. Dr. Johannes Gärtner gaertner@ximes.com XIMES GmbH Hollandstr. 12/12, A-1020 Wien, Austria

Mehr

Betriebsvereinbarung und Arbeitszeit

Betriebsvereinbarung und Arbeitszeit Betriebsvereinbarung und Arbeitszeit Magª. Andrea Komar, GPA-djp-Rechtsabteilung Stand: 31.1.2016 Arten nach dem ArbVG Notwendige BV ( 96 ArbVG) Notwendige, ersetzbare BV ( 96 a ArbVG) Erzwingbare BV (

Mehr

Lebensphasenorientierte Personalpolitik als Schlüssel für Produktivität

Lebensphasenorientierte Personalpolitik als Schlüssel für Produktivität S1 Prof. Dr. Jutta Rump Ernst-Boehe-Str. 4 67059 Ludwigshafen 0621 / 5203-238 jutta.rump@ibe-ludwigshafen.de Strategie für die Zukunft Lebensphasenorientierte Personalpolitik als Schlüssel für Produktivität

Mehr

Arbeitszeiten in Deutschland: Bestandsaufnahme Anke Siefer

Arbeitszeiten in Deutschland: Bestandsaufnahme Anke Siefer Arbeitszeiten in Deutschland: Bestandsaufnahme Anke Siefer 23. Dresdner Arbeitsschutz-Kolloquium, BAuA Dresden 25.11.2014 Ist das Normalarbeitsverhältnis noch normal? Was erwartet jeder von uns und was

Mehr

Arbeitsgesetz aus medizinischer Perspektive! Dr. med. Samuel Iff" FMH Prävention und Gesundheitswesen"

Arbeitsgesetz aus medizinischer Perspektive! Dr. med. Samuel Iff FMH Prävention und Gesundheitswesen Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF! Staatssekretariat für Wirtschaft SECO! Grundlagen Arbeit und Gesundheit! Arbeitsgesetz aus medizinischer Perspektive! Dr. med. Samuel

Mehr

Was bringt alter(n)sgerechtes Arbeiten: Kosten-Nutzen und Wirkung. Brigitta Geißler-Gruber

Was bringt alter(n)sgerechtes Arbeiten: Kosten-Nutzen und Wirkung. Brigitta Geißler-Gruber Erfahrene MA der Meisterwerkstätte für Blasinstrumente, Bamberg Was bringt alter(n)sgerechtes Arbeiten: Kosten-Nutzen und Wirkung Brigitta Geißler-Gruber www.arbeitsleben.com Alt werden, aktiv bleiben!

Mehr

Mehr Wertschätzung für die alten Eisen : Erfolgreiches Alternsmanagement als Antwort auf den demographischen Wandel

Mehr Wertschätzung für die alten Eisen : Erfolgreiches Alternsmanagement als Antwort auf den demographischen Wandel Mehr Wertschätzung für die alten Eisen : Erfolgreiches Alternsmanagement als Antwort auf den demographischen Wandel Dr. Volker Hielscher Praxistag Arbeitgeberattraktivität Saarbrücken, 11. Juni 2014 1

Mehr

Strategien für den Betrieb

Strategien für den Betrieb - abhängig von physischen und psychischen Belastungen Strategien für den Betrieb Ziel des Ganzen: Während und nach der Arbeit gesunde Kolleginnen und Kollegen! Leider klappt das nicht immer. Muskel-Skeletterkrankungen

Mehr

Zentral-Arbeitsinspektorat Mai 1997 Anlage 3 zu Zl /4-3/97

Zentral-Arbeitsinspektorat Mai 1997 Anlage 3 zu Zl /4-3/97 ARBEITSZEITGRENZEN IM HANDEL (für das Personal in Verkaufsstellen und sonstige Arbeitnehmer des Handels) TÄGLICHE NORMALARBEITSZEIT Grundsatz 8 STUNDEN anzuwenden, soweit nicht nachstehende Sonderregelungen

Mehr

Innovative Ansätze und Modelle zur Arbeitszeitgestaltung

Innovative Ansätze und Modelle zur Arbeitszeitgestaltung Innovative Ansätze und Modelle zur Arbeitszeitgestaltung XIMES GmbH Hollandstr. 12/12 1020 Wien Telefon (+43 1) 535 79 20-0 Telefax (+43 1) 535 79 20-20 Univ. Doz. Dr. Johannes Gärtner gaertner@ximes.com

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Wiesbaden, 09. Oktober 2014 Fachtagung Gesund im Betrieb Stress meistern

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Wiesbaden, 09. Oktober 2014 Fachtagung Gesund im Betrieb Stress meistern Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Wiesbaden, 09. Oktober 2014 Fachtagung Gesund im Betrieb Stress meistern Dipl.-Psych. Stephan Rohn BG RCI, Prävention, Kompetenz-Center Gesundheit im Betrieb

Mehr

Arbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitgestaltung als Bausteine für GUTE ARBEIT

Arbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitgestaltung als Bausteine für GUTE ARBEIT Arbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitgestaltung als Bausteine für GUTE ARBEIT Arbeitszeitkonferenz 6. Juli 2012 Hannover 17.07.2012 1 Bedeutung der Arbeitszeit für die Lohngestaltung für die Beschäftigungspolitik

Mehr

Die Themen. Die Themen. 2. Ergebnisse aus dem DGB-Index Gute Arbeit. 4. Fazit: Was Betriebsräte tun können. Arbeitsschwere + (Physisch / Psychisch)

Die Themen. Die Themen. 2. Ergebnisse aus dem DGB-Index Gute Arbeit. 4. Fazit: Was Betriebsräte tun können. Arbeitsschwere + (Physisch / Psychisch) nternationales nstitut für Empirische Sozialökonomie Gemeinsam mit den Beschäftigten zu mehr guter Arbeit und gesundheitsförderlichen Arbeitszeiten! Flexibilisierung und Entgrenzung von Arbeitszeiten:

Mehr

Arbeitszeitgrenzen im Bauwesen (AZG i.d.f. 1. Mai 1997) Seite 10 ARBEITSZEITGRENZEN IM BAUWESEN

Arbeitszeitgrenzen im Bauwesen (AZG i.d.f. 1. Mai 1997) Seite 10 ARBEITSZEITGRENZEN IM BAUWESEN Arbeitszeitgrenzen im Bauwesen (AZG i.d.f. 1. Mai 1997) Seite 10 ARBEITSZEITGRENZEN IM BAUWESEN TÄGLICHE NORMALARBEITSZEIT 8 STUNDEN 9 STUNDEN 9 STUNDEN 9 STUNDEN anzuwenden, soweit nicht nachstehende

Mehr

Wir altern altern unsere Tätigkeiten und Arbeitsverträge mit uns?

Wir altern altern unsere Tätigkeiten und Arbeitsverträge mit uns? 2. Wirtschaftskonferenz zum Generationen-Management Wir altern altern unsere Tätigkeiten und Arbeitsverträge mit uns? Alexander Frevel Bregenz, 15. Oktober 2013 Inhalte Was wissen wir über das Altern?

Mehr

Die Möglichkeit der (Erwerbs-)Arbeitszeitverkürzung vor dem Hintergrund flexibler Arbeitszeiten

Die Möglichkeit der (Erwerbs-)Arbeitszeitverkürzung vor dem Hintergrund flexibler Arbeitszeiten AK-Wien, am 1.6.2017 Die Möglichkeit der (Erwerbs-)Arbeitszeitverkürzung vor dem Hintergrund flexibler Arbeitszeiten Zur Zukunft von Arbeit und Wohlfahrtsstaat. Perspektiven aus der Sozialforschung Eckpfeiler

Mehr

DGB Arbeitszeit: Wo liegt das gesunde Maß? Innovative Arbeitszeitmodelle praxistauglich gestalten. 18. Juni n Kassel Frank Brenscheidt

DGB Arbeitszeit: Wo liegt das gesunde Maß? Innovative Arbeitszeitmodelle praxistauglich gestalten. 18. Juni n Kassel Frank Brenscheidt DGB Arbeitszeit: Wo liegt das gesunde Maß? Innovative Arbeitszeitmodelle praxistauglich gestalten 18. Juni n Kassel Frank Brenscheidt www.baua.de www.inqa.de Herausforderungen in der Arbeitswelt Entwicklung

Mehr

Weniger arbeiten mehr Leben!

Weniger arbeiten mehr Leben! Weniger arbeiten mehr Leben! Arbeit gerecht teilen! Einleitung Auch in Österreich steigt die Arbeitslosigkeit. Fast eine halbe Million Menschen waren im März 2015 ohne Job und viele von ihnen von Armut

Mehr

Arbeitsrechtliche Fragestellungen zum Thema: Beschäftigung älterer Mitarbeiter/innen. Mag. Bernhard Achatz, Wirtschaftskammer Tirol

Arbeitsrechtliche Fragestellungen zum Thema: Beschäftigung älterer Mitarbeiter/innen. Mag. Bernhard Achatz, Wirtschaftskammer Tirol Arbeitsrechtliche Fragestellungen zum Thema: Beschäftigung älterer Mitarbeiter/innen Mag. Bernhard Achatz, Wirtschaftskammer Tirol Beschäftigung älterer Mitarbeiter/innen Möglichkeiten der Arbeitszeitflexibilisierung

Mehr

Nachtarbeit und Überstunden machen krank! Ergebnisse einer Befragungsaktion bei Beschäftigten im Vertretungsbereich der Produktionsgewerkschaft

Nachtarbeit und Überstunden machen krank! Ergebnisse einer Befragungsaktion bei Beschäftigten im Vertretungsbereich der Produktionsgewerkschaft 1 Nachtarbeit und Überstunden machen krank! Ergebnisse einer Befragungsaktion bei Beschäftigten im Vertretungsbereich der Produktionsgewerkschaft Pressekonferenz am 5. März 10 Georg Michenthaler 1 2 Die

Mehr

~bensqualität, der Mitarbeiter

~bensqualität, der Mitarbeiter Im Auftrag der..v OMV Agrolinz Melamin ~bensqualität, Sinntindung und Gesundheit der Mitarbeiter in der Agrolinz Melamin Eine Untersuchung durch IBG-Österreich In der Befragung erlebt die große Mehrheit

Mehr

trifft gar nicht zu trifft etwas zu trifft überwiegend zu trifft vollkommen zu

trifft gar nicht zu trifft etwas zu trifft überwiegend zu trifft vollkommen zu Belastungstest Wie belastbar bist du? Hier die Antwortmöglichkeiten - Zutreffendes ankreuzen! trifft gar nicht zu trifft etwas zu trifft überwiegend zu trifft vollkommen zu Zur Zeit fühle ich mich ausgebrannt

Mehr

IG Metall Bezirk Baden-Württemberg Betriebsrätekonferenz

IG Metall Bezirk Baden-Württemberg Betriebsrätekonferenz IG Metall Bezirk Baden-Württemberg Betriebsrätekonferenz 23. 10. 2012 Forum 5: Schichtarbeit besser machen Widerstände überwinden Rolf Satzer Dipl.-Psychologe Köln www.rolf-satzer-fbu.net 1 www.rolf-satzer-fbu.net

Mehr

Gastgeber: Herr Sartorius Pronova Betriebskrankenkasse

Gastgeber: Herr Sartorius Pronova Betriebskrankenkasse Thementag 3 Protokoll (Folie 4-10) am 11.05.2017 in Köln-Niehl bei der Pronova Thema 1, 09:30-12:30: Altersneutrale Schichtarbeitsgestaltung Thema 2, 14:00-16:30 Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Mehr

Berücksichtigung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung

Berücksichtigung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung Berücksichtigung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung Eine Einführung Berücksichtigung psychischer Belastungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung 1. Warum das Thema 2. Welche

Mehr

Familienfreundlich und Pflege geht das?

Familienfreundlich und Pflege geht das? Wohnpark Dr. Murken GmbH Der Wohnpark mit eigener Grünanlage befindet sich direkt im Herzen der Stadt Gütersloh. In 2 Gebäuden bietet der Wohnpark Dr. Murken 133 Bewohnern ein Zuhause. 10 Wohngruppen mit

Mehr

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Psychische Belastungen am Arbeitsplatz Personalversammlung Universität Hildesheim 24. November 2010 1 Psyche (grch.) Hauch, Leben, Seele das seelisch-geistige Leben des Menschen unbewusste und bewusste

Mehr

Zu viel Druck? Prävention bei Kindern und Jugendlichen. Dr. Kristina Wulf, Dipl.-Psych. Praxis Adrian Wulf, Köln

Zu viel Druck? Prävention bei Kindern und Jugendlichen. Dr. Kristina Wulf, Dipl.-Psych. Praxis Adrian Wulf, Köln Zu viel Druck? Prävention bei Kindern und Jugendlichen Dr. Kristina Wulf, Dipl.-Psych. Praxis Adrian Wulf, Köln Ich habe das Training abgesagt, weil ich lernen musste. P., 12 Jahre, Gymnasium Aber in den

Mehr

Gesundheit im Unternehmen. Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen

Gesundheit im Unternehmen. Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen Gesundheit im Unternehmen Veranstaltungsreihe der IHK Erfolgreich unternehmen Einstieg in das BGM Diagnose Ist-Analyse / Ausgangssituation Ist-/Soll-Abgleich Evaluation Planung Durchführung und Controlling

Mehr

Installation name allocated under NIMs by NIMs)

Installation name allocated under NIMs by NIMs) National Allocation table for the period 2013-2020 pursuant to Article 10a(7) of Directive 2003/87/EC ( AT000000000000079 79 Energie AG Oberösterreich Energie AG Kraftwerk Riedersbach Kraftwerke 8.994,00

Mehr

Wie Zeitautonomie Unternehmen verändert

Wie Zeitautonomie Unternehmen verändert Wie Zeitautonomie Unternehmen verändert Dr. Hartmut Seifert Meine Zeit gehört mir - Tagung zur Zeitautonomie in Präsenzberufen Eine Veranstaltung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei

Mehr

Professionelle Gefährdungsbeurteilung psychisch belastender Arbeitsbedingungen. Wie geht das?

Professionelle Gefährdungsbeurteilung psychisch belastender Arbeitsbedingungen. Wie geht das? Dr. Gulmo Professionelle Gefährdungsbeurteilung psychisch belastender Arbeitsbedingungen Wie geht das? Forschungs- und Beratungsinstitut Dr. Norbert Gulmo - In der Kehr 9, 69469 Weinheim Tel. 06201 / 2571568

Mehr

Haus der Arbeitsfähigkeit *

Haus der Arbeitsfähigkeit * Haus der Arbeitsfähigkeit * Ein mögliches Handlungsmodell für Betriebe im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements * nach Juhani Ilmarinen BARMER GEK Mannheim Datum: 31. Januar 2012 Ansprechpartner:

Mehr

Qualität in der Langzeitpflege aus Sicht der pflegebedürftigen Menschen

Qualität in der Langzeitpflege aus Sicht der pflegebedürftigen Menschen Qualität in der Langzeitpflege aus Sicht der pflegebedürftigen Menschen Dr. in Gudrun Bauer Institut für Pflegewissenschaft ATHEA Pre-Conference, 25.02.2016 Beurteilung von Qualität in der Pflege Erwartungen

Mehr

Arbeitszeit ist Lebenszeit

Arbeitszeit ist Lebenszeit flash Juni 2015 Arbeitszeit ist Lebenszeit www.ogbl.lu facebook.com/ogbl.lu twitter.com/ogbl_luxembourg Arbeitszeit ist Lebenszeit Am 31. Dezember 2015 muss ein Teil des nationalen Beschäftigungsplans

Mehr

Störungen im Anpassungsprozess aus klinischer Perspektive

Störungen im Anpassungsprozess aus klinischer Perspektive Störungen im Anpassungsprozess aus klinischer Perspektive Jutta Stahl Fachpsychologin für Klinische Psychologie und Psychotherapie FSP Jeder möchte alt werden, keiner möchte alt sein. Störungen im Anpassungsprozess

Mehr

Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen

Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen Seminar: Arbeit und Leben in stressigen Zeiten 29.06-01.07.2014 Mareike Richter und Hanna Wolf Inhalt 1. Stress am Arbeitsplatz Eine Einführung 2. Ursachen für Stress

Mehr

Erwerbstätige: immer älter und immer länger krank - Betriebliches Gesundheitsmanagement rückt in den Fokus -

Erwerbstätige: immer älter und immer länger krank - Betriebliches Gesundheitsmanagement rückt in den Fokus - Gesundheitsreport 2015 Hamburg Erwerbstätige: immer älter und immer länger krank - Betriebliches Gesundheitsmanagement rückt in den Fokus - BARMER GEK Hamburg Frank Liedtke Landesgeschäftsführer Krankenstand

Mehr

1 und 2 tägiges Seminar für Unternehmer

1 und 2 tägiges Seminar für Unternehmer 1 und 2 tägiges Seminar für Unternehmer Daniela Nerding BurnOut-Expertin Führungskräfte sind gleich in doppelter Hinsicht von der BurnOut-Thematik betroffen: Als engagierte Arbeitskräfte, die sich nur

Mehr

weniger ist mehr! mo, uhr Parlament arbeitszeitverkürzung ein modell für die zukunft? abgeordnetensprechzimmer

weniger ist mehr! mo, uhr Parlament arbeitszeitverkürzung ein modell für die zukunft? abgeordnetensprechzimmer weniger ist mehr! arbeitszeitverkürzung ein modell für die zukunft? mo, 18. 5. 2015 9.30 14.30 uhr Parlament abgeordnetensprechzimmer Dr. Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien Vor vierzig Jahren trat in Österreich

Mehr

BGM UND PRÄVENTION ANGEBOTE FÜR IHR UNTERNEHMEN

BGM UND PRÄVENTION ANGEBOTE FÜR IHR UNTERNEHMEN BGM UND PRÄVENTION ANGEBOTE FÜR IHR UNTERNEHMEN 2 ERFOLGSFAKTOR GESUNDHEIT. FÜR IHR UNTERNEHMEN. Gesunde und motivierte Beschäftigte und eine hohe Mitarbeiter*innen-Bindung sind das Potential Ihres Unternehmens.

Mehr

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen Landesarbeitskreis für Arbeitssicherheit 1 Rechtsgrundlage Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet Arbeitgeber/-innen dazu, auf Basis einer Beurteilung der Arbeitsbedingungen

Mehr

Inhalt. Stress durch Baustellen. Stressprozess. Stress und Erregung

Inhalt. Stress durch Baustellen. Stressprozess. Stress und Erregung SISTRA-Fachtagung vom 26. November 2009 Sicherheit im Bereich von Baustellen Sicherheitsgewinn durch Verkehrslenkung Stress durch Baustellen Inhalt Problembeschreibung Arbeiterperspektive Perspektive Verkehrsteilnehmende

Mehr

Gesund & Fit am Arbeitsplatz

Gesund & Fit am Arbeitsplatz Gemeinsam gesund. Gemeinsam erfolgreich. Ein modernes BGM. Gesund & Fit am Arbeitsplatz Betriebliches Gesundheitsmanagement der PräventionsThermenstadt Treuchtlingen www.igm.treuchtlingen.de Anforderungen

Mehr

Kompetenzmodell statt Defizitmodell

Kompetenzmodell statt Defizitmodell Kompetenzmodell statt Defizitmodell Anita Rieder Medizinische Universität Wien Institut für Sozialmedizin Zentrum für Public Health Im Großraum Wien mit Zunahme Kinder und Jugendlicher zu rechnen Über

Mehr

I kaun nimma Psychische Belastungen in der Arbeitswelt

I kaun nimma Psychische Belastungen in der Arbeitswelt I kaun nimma Psychische Belastungen in der Arbeitswelt Tagung: Inklusion oder was jetzt? Wien, 6. März 2018 Chefarzt Dr. Georg Psota Psychische Belastungen in der Arbeitswelt Was sind psychische Belastungen?

Mehr

Gesundheit und Pflege

Gesundheit und Pflege Ludwig Amrhein Gesundheitsrisiken und -chancen im Alter. Ergebnisse der Expertisen zur Lebenslage alter Menschen Gesundheit und Pflege Gesundheitsrisiken und -chancen im Alter. Ergebnisse der Expertisen

Mehr

Zentral-Arbeitsinspektorat Mai 1997 Anlage 1 zu Zl /4-3/97 ARBEITSZEITGRENZEN

Zentral-Arbeitsinspektorat Mai 1997 Anlage 1 zu Zl /4-3/97 ARBEITSZEITGRENZEN Zentral-Arbeitsinspektorat Mai 1997 Anlage 1 zu Zl. 62.120/4-3/97 ARBEITSZEITGRENZEN TÄGLICHE 8 STUNDEN Grundsatz anzuwenden, soweit nicht nachstehende Sonderregelungen gelten andere Verteilung innerhalb

Mehr

Optionen für gute Arbeit

Optionen für gute Arbeit Industrie 4.0 - Optionen für Beschäftigung und Arbeit AK Wien, 26. April 2016 Optionen für gute Arbeit Jörg Flecker (Universität Wien, FORBA) Holtgrewe, Riesenecker-Caba, Flecker (2016): Industrie 4.0

Mehr

Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zur Nacht- und Schichtarbeit

Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zur Nacht- und Schichtarbeit Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zur Nacht- und Schichtarbeit Der Bio-Rhythmus Der menschliche Organismus ist tagesaktiv und während der Nachtzeit auf Ruhe und Erholung eingestellt. Diese Bio-Uhr

Mehr

Arbeitszeit NEU 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche Eckpunkte und Anpassungsbedarf

Arbeitszeit NEU 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche Eckpunkte und Anpassungsbedarf Arbeitszeit NEU 12-Stunden-Tag und 60-Stunden-Woche Eckpunkte und Anpassungsbedarf ao.univ.-prof. Dr. Martin Risak Institut für Arbeits- und Sozialrecht Arbeitszeitpaket 2018! Initiativantrag vom 16.6.208

Mehr

Gesundheitliche Effekte ständiger Erreichbarkeit und Arbeit außerhalb der regulären Arbeitszeit. Anna Arlinghaus & Friedhelm Nachreiner

Gesundheitliche Effekte ständiger Erreichbarkeit und Arbeit außerhalb der regulären Arbeitszeit. Anna Arlinghaus & Friedhelm Nachreiner Gesundheitliche Effekte ständiger Erreichbarkeit und Arbeit außerhalb der regulären Arbeitszeit Anna Arlinghaus & Friedhelm Nachreiner Gesellschaft für Arbeits-, Wirtschafts- und Organisationspsychologische

Mehr

Anforderung an eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung

Anforderung an eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung Anforderung an eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung, MScPHM Facharzt für Arbeits- und Betriebsmedizin Alter und Erwerbsleben Alternsgerechtes Arbeiten Alterskritische Arbeitsanforderungen Hilfreiche

Mehr