Rudolf Karazman IBG GmbH, WU Wien/Dept.HRM Arbeitszeit & Gesundheit
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- Nelly Heintze
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1 Voest Alpine Agrolinz Melamin Polyfelt Rudolf Karazman IBG GmbH, WU Wien/Dept.HRM Arbeitszeit & Gesundheit Magna Steyr KAV Wiener Spitäler Lyocell Lenzing Wiener Linien Isover St. Gobain OMV SAPPI Nettingsdorfer SCA Laakirchen Neusiedler Papier ÖIV-ÖZEPA ÖGB-AK OÖGKK
2 Rudolf Karazman -
3 Arbeitszeitverkürzung durch Krankenstand und Frühpension Teure, leidhafte und kontraproduktive AZV Billige, produktivitäts- und gesundheitsfördernde AZV kürzer, dafür länger Rudolf Karazman -
4 Arbeitszeit - Leistung - Gesundheit Humanökologie d Arbeit Maximum Sinn Entwicklung Ein-Beziehung Maximum an Leistung Optimum für Gesundheit Optimum Psychobiologische Verausgabung Arbeitszeit Arbeitsorganisation Nachhaltigkeit durch Optimum statt Maximum
5 8h 4h 2h Nachhaltigkeit Wenn chronisch: Gefährdung Schwere der Arbeit: Arbeitszeit
6 Psychobiologische Überforderung zu viel Arbeitszeit zu Dauerstress 100 Reserven Physische Kapazität 50 Arbeitsanforderung Dauerstress Krankheit Tage
7 Krankheiten bei Dauer-Stress Hypercortisolismus Psychische Krankheiten Schmerzsyndrome Rückenschmerzen, Muskel-Skelett-B. Herz-Kreislauf Ärger, Typ-A-Persönlichkeit Verdauungstrakt Tumor- und Krebsentstehung Widerwillen Diabetes und Osteoporose Demenz Alzheimer-Typ
8 Optimierung der Anforderungen an AZ Kürzere Arbeitszeit Intensivierte Arbeitsbeanspruchung Keine Ausweitung der Tagesarbeitszeit das Gegenteil ist notwendig Rudolf Karazman -
9 Arbeitsdauer
10 Regenerationszeit = sozial wirksame AZ
11 80 Welche Dienstlänge ist besser für Sie.? Subjektive Präferenz der Dienstlänge nach Alter (n=112/kerngruppe) Präferenz für 8-10 h-dienst (n=34) Präferenz für 12,5 h-dienst (n=78) bis 25 in Prozent in Prozent in Prozent in Prozent in Prozent 46 und älter in Prozent
12 Leistungspotential beim Älterwerden Älterwerden UMBAU - keine ABBAU qualitativ WACHSTUM Leistungspotentiale physisch psychisch geistig-sozial Veränderungen Ein Arbeitsleben = mehrere Identitäten = Generationensynergie
13 Arbeitsleben Körperliche Anforderungen Stress & Druck Nachtarbeit Wechselnde Klimawechsel Schwere Schwierigkeit Schwierige Aufgaben Langfristige Projekte Beziehungsarbeit Ganzheitliche Qualität Ein-Beziehung ohne Ausgrenzung
14 Psychobiologische Überforderung Prime Age Company untergräbt Arbeitsbewältigung durch Dauerstress Reserven Physische Kapazität Arbeitsanforderung Körperliche Nacht/Arbeitszeit senken Alter in Jahren
15 Verausgabung bei Nachtarbeit 8 h 156% 13 h Formale Arbeitszeit Physiologische Arbeitszeit
16 Nacht-Schicht-Arbeit 38,5 h WAZ Tagarbeit ~ 30 h WAZ Nacht-Schicht-arbeit Kürzere WAZ bei NSch - mehr schichtfrei, Urlaub länger Zeitausgleich statt Zulage Rudolf Karazman -
17 Nachtarbeit 20a 45a 16 h 8 h 13 h 16 h 156% Tagarbeit Kälter werden, Melatonin, Früherwachen Körpertemperatur 0,5oC, Melatonin-Desynchronisation, Schlafarchitektur zerbrechlicher
18 Nacht-Schicht-Arbeit Verkürzung WAZ auf 30 Wh - schichtfreie Tage Kürzere WAZ im Jahr Absinkende WAZ ab Stunden Schichten als Vision Wahl- und Ausstiegsmöglichkeiten Bei Ausstieg ab 45 finanzielle Unterstützung Engmaschiges Gesundheits-Monitoring (45+) NSch-Training, PE Familie
19 AZ-Gesetze vs. Gesundheit NSchG basiert auf Gesundheits-Verschleiß Altersteilzeit gleitend, Blocklösung unterbinden Überstunden Besteuerung erhöht Stress Überstunden auf 5h/Woche begrenzen Abfertigung für AZV Wahlmöglichkeit AZ-Flexibilität für Pflegende Zeitausgleich statt Zulage, Seniorität Urlaub: erst nach 3 Wochen Tiefen-Entspannung Erschöpfungstage statt Krankstand Arbeitsbezogene PE&BGF
20 Kürzere Wochenarbeitszeit wünschenswert Mehr Mitarbeiter weniger Verausgabung Dienstlänge reduzieren Überstunden begrenzen Langzeiturlaube
21
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