Namensliste der 19 Früh Erworbenen Hinderlichen Schemata

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1 Namensliste der 19 Früh Erworbenen Hinderlichen Schemata 1 Emotionale Vernachlässigung 2 Im Stich gelassen 3 Misstrauen/Missbrauch 4 Isolation 5 Unzulänglichkeit/Scham 6 Unattraktiv 7 ErfolglosigkeitlVersagen 8 Abhängigkeit 9 Verwundbarkeit 10 Verstrickung/ unentwickeltes Selbst 11 Unterordnung 12 Aufopferung 13 Emotionale Gehemmtheit 14 Unerbittliche Ansprüche 15 Besonders Sein 16 Ungenügende Selbstkontrolle, Selbstdisziplin 17 Beachtung Suchen 18 Negatives Hervorheben 19 Strafneigung

2 Kurzbeschreibung der 19 Schemata: Young I Berbalk Schemata: Domäne 1: abgetrennt I abgelehnt Im Stich gelassen abandonment.im Stich gelassen werden" als Schema entsteht aus der erfahrenen Instabilität oder Unzuverlässigkeit derer, die für Unterstützung und Verbundenheit zuständig waren. Wichtige Bezugspersonen waren nicht fähig, eine kontinuierliche emotionale Unterstützung, Verbindung oder Schutz zu bieten. Sie waren emotional instabil, unvorhersehbar, unzuverlässig oder nur zeitweise präsent Meist bestand die Angst, die Bezugsperson stirbt oder wird einen für jemand Besseren verlassen. Misstrauen I Missbrauch - mistrust abuse "Misstrauen und Erfahrung/Erwartung von Missbrauch" beschreibt die Erwartung, dass die anderen einen verletzen, missbrauchen, bloßstellen, betrügen, belügen, manipulieren, ausnutzen werden. Oder die Angst, dass die Bezugspersonen in einen eventuell gewalttätigen Wutausbruch explodieren werden. Das Schema beinhaltet die Annahme, dass die Verletzung absichtlich oder als Resultat von Ungerechtigkeit oder extremer Verleugnung erfolgt Emotional vernachlässigt emotional deprivation "Emotionale Vernachlässigung" beschreibt die Erwartung, dass das eigene Verlangen nach emotionaler Zuwendung nicht ausreichend durch das Umfeld erfüllt wird. Vernachlässigung kann in 3 Bereichen bestehen. - Mangelnde Fürsorge: Fehlen von Aufmerksamkeit, Zuwendung, Wärme oder Gesellschaft - Mangelnder Schutz: Abwesenheit von Stärke, Richtung und Führung oder fehlende Anleitung durch andere. - Fehlende Empathie: Abwesenheit von Verständnis, Zuhören, Selbstoffenbarung oder dem Teilen von Gefühlen mit anderen. Unzulänglichkeit I Scham - defectiveness I shame "Nicht in Ordnung sein, Scham" ist gekennzeichnet durch das Gefühl, man sei fehlerhaft, platt oder wertlos. Man sei grundsätzlich nicht liebenswert für die anderen, wenn man bloßgestellt würde. Oder ein Gefühl von Scham über die eigenen Unzulänglichkeiten. Das Schema geht oft einher mit exzessiver Selbstkritik, Selbstbestrafung, Vergleichen mit anderen. Häufig werden Zurückweisungen und Beschuldigungen in intimen Beziehungen erwartet Unattraktiv I entfremdet - sodal unattractiveness "Soziale Unattraktivität, Fremdheit" meint das Gefühl, dass man außergewöhnlich unattraktiv für die anderen sei, z. B. hässlich, sexuell abstoßend, einer Unterschicht angehörend, sich nicht zu unterhalten weiß. Häufig wird die eigene Person ständig mit anderen verglichen und in sozialen Situationen herrscht starke Unsicherheit Das Gefühl sozialer Minderwertigkeit, soziale Zweifel beschreibt die Erwartung, dass man für andere unattraktiv ist Es herrscht das Gefühl vor, dass man sich von den anderen in den folgenden Punkten negativ unterscheidet physische Erscheinung, soziale Fähigkeiten, innerer Wert, moralische Integrität, interessante Persönlichkeit, berufliches Vorankommen, Werte, Interessen, MännlichkeitlWeiblichkeit, sozioökonomischer Hintergrund. Der typische familiäre Ursprung liegt in einer überkritischen oder ablehnenden Familie oder Peer-Gruppe. Isolation - isolation "Zweifel an sozialer Zugehörigkeit" meint das Gefühl, vom Rest der Welt isoliert zu sein, anders als die anderen zu sein und keiner Gruppe oder Gemeinschaft anzugehören. 1

3 Schemata: Domäne 2: unselbstständig liebensuntüchtig Abhängigkeit!Inkompetenz - dependence! incompetence "Funktionale Abhängigkeit/Inkompetenz" beschreibt den Glauben, dass man nicht fähig ist, die täglichen Verpfiichtungen ohne die Hilfe anderer in Anspruch zu nehmen, in einer kompetenten Weise zu bewältigen. Hierzu gehört es, für sich selber zu sorgen, die täglichen Probleme zu lösen, ein gutes Urteil abzugeben oder neue Aufgaben in Angriff zu nehmen. Funktionale Abhängigkeit zeigt sich oft in beständiger Passivität. Verletzbarkeit vulnerability "Verletzbarkeit" gegenüber Gefahren oder Krankheit beschreibt die übersteigerte Angst, dass eine Katastrophe bevorsteht (natürlicher, krimineller, finanzieller oder medizinischer Art), und dass man unfähig ist, sich selbst davor zu schützen. Sie kann die unrealistische Angst davor beinhalten, einen Herzinfarkt zu bekommen, verrückt zu werden, pleite zu gehen, AIDS zu bekommen oder überfallen zu werden. Verstrickung, unentwickeltes Selbst - enmeshment "Emotionale Abhängigkeit, unentwickeltes Selbst" beschreibt die exzessive emotionale Verstrickung und Enge mit einer Person oder mehreren (oft die Eltern). Diese Verstrickung geschieht auf Kosten der Individuation oder einer normalen sozialen Entwicklung. Oft wird geglaubt, dass keine der verstrickten Personen ohne die andere überleben oder glücklich sein kann. Es fehlt eine ausgebildete Identität und oft herrscht das Gefühl der Leere vor. Eingeschränkte Autonomie beinhaltet Erwartungen über die eigene Person und die Umgebung. Die Erwartungen interagieren mit der eigenen Fähigkeit sich loszulösen, zu überleben und eigenständig zu funktionieren. Typische familiäre Ursprünge sind in einer Vermischung zweier Leben und einer Unterminierung des kindlichen Urteilsvermögens zu finden Auch eine zu starke Bemutterung kann zu eingeschränkter Autonomie führen. Es resultiert das Gefühl, abhängig und unselbständig zu sein. Oft besteht kein Gefühl für ein eigenes Selbst, die Grenzen zu anderen sind nicht klar definiert. Erfolglosigkeit, Versagen - failure "Erfolglosigkeit, Versagen" beschreibt die Erwartung, dass man zwangsläufig versagen wird oder im Vergleich zur eigenen Bezugsgruppe grundsätzlich unzureichend ist (z.b. im Sport, Schule oder Karriere). Oft wird an die eigene Dummheit, Unfähigkeit, Ignoranz und fehlendes Talent geglaubt. Schemata: Domäne 3: schrankenlos I unbeherrscht Besonders sein - entitlement Personen mit "Anspruchshaltung, Selbstbezogenheit" bestehen darauf, dass sie selbst haben sollten, was immer sie möchten, unabhängig davon, was begründet ist. Die eigenen Ziele werden auch auf Kosten der anderen durchgesetzt. Selbstbezogenheit schließt oft den Versuch ein, andere zu kontrollieren. Es werden hohe Forderungen gestellt, die Personen besitzen dabei allerdings kein Einfühlungsvermögen. Unkontrolliert, undiszipliniert - insufficient self-control! self-discipline "Unzureichende Selbstkontrolle, fehlende Selbstdisziplin" ist gekennzeichnet durch beharrliche Schwierigkeiten, eine ausreichende Selbstkontrolle und Frustrationstoleranz für die Erreichung der eigenen Ziele an den Tag zu legen. Die Personen haben Schwierigkeiten, die eigenen Gefühle und Impulse zu kontrollieren. 2

4 Schemata: Domäne 4: angepasst Unterordnung - subjugation "Unterordnung" ist gekennzeichnet durch ständige Aufgabe der Kontrolle über die eigenen Entscheidungen und Vorlieben. Dies geschieht gewöhnlich, um Ärger und Ablehnung oder Verlassen werden zu vermeiden. Unterordnung ist oft mit der Annahme verbunden, die eigenen Vorlieben seien nichts wert oder für die anderen unwichtig. Ständige Unterordnung führt häufig zu Wut gegenüber dem Unterdrücker. Oft zeigt sich ein übersteigertes Bedürfnis zu gefallen. Aufopferung - self-sacrifice Bei "Selbstaufopferung/übersteigertes Verantwortungsgefühl" wird besonderer Wert darauf gelegt, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Dies geschieht auf Kosten der eigenen Bedürfnisse. Die Hauptgründe sind der Wunsch, den anderen Schmerz zu ersparen, Schuld zu vermeiden, Achtung zu gewinnen, die Verbindung zu anderen zu erhalten, die als bedürftig gesehen werden. Selbstaufopferung resultiert häufig aus einer Übersensibilität für Verletzungen anderer. Oft entwickeln die Personen ein übersteigertes Pfiichtgefühl. Teilweise führt das Gefühl, dass die eigenen Bedürfnisse nicht ausreichend befriedigt werden, zu negativen Gefühlen denen gegenüber, für die gesorgt wird. Beachtung suchend - approval seeking Exzessive "Anstrengung um Zustimmung, Aufmerksamkeit und Anerkennung" zu bekommen bis zur Aufgabe der Selbstachtung mit dem Ergebnis nicht authentischer Lebensausrichtung. Schemata: Domäne 5: gehemmt und wachsam Negatives Hervorheben - pesslmlsm Bei einer "negativen Grundhaltung/Pessimismus" herrscht ein andauernder Fokus auf die negativen Seiten des Lebens (Schmerz, Tod, Verlust, Enttäuschungen, Vorurteile, ungelöste Probleme, mögliche Fehler, Betrug, Dinge, die falsch gehen könnten). Gleichzeitig werden die positiven oder optimistischen Aspekte übersehen. Negative Grundhaltung, Pessimismus kann das Gefühl der Hilfiosigkeit oder Unkontrollierbarkeit beinhalten, die auf der Erwartung basiert, man könne sich nicht vor den negativen Einfiüssen schützen. Emotionale Hemmung - emotional inhibition "Eingeschränkter Selbstausdruck" ist gekennzeichnet durch eine unangemessene Einschränkung, Unterdrückung oder Ignorieren der eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Der typische familiäre Ursprung liegt in einer Familie, in der Gefühle unterdrückt werden müssen, und dominierenden Erwachsenen. Emotionale Gehemmtheit zeigt sich in deutlichen Schwierigkeiten, die eigenen Gefühle auszudrucken oder auszusprechen (Ärger, Verletzung, Trauer, aber auch Freude). Es wird erwartet, dass es sonst zu einem Verlust an Achtung, zu Ablehnung, Verlust oder zu einer Verletzung durch die anderen kommt Unerbittliche Ansprüche - unrelenting standards "Unerbittliche Ansprüche" beschreiben den ständigen Versuch, hohe, unrefiektierte Erwartungen von sich selbst oder anderen zu erfüllen. Dies geschieht auf Kosten von Glück, Spaß, Entspannung, Spontaneität, Spiel, Gesundheit, befriedigenden Beziehungen. Oft wird auf eines der folgenden Gebiete übersteigert Wert gelegt: 1. Erfolg und Wettbewerb, 2. Geld, physische Erscheinung, sozialer Status, 3. Selbstkontrolle und Disziplin, 4. Kontrolle der Umgebung, 5. moralische, ethische oder religiöse Aspekte. Strafneigung - punitiveness Überzeugung, dass man für Fehler hart bestraft werden muss, wer Erwartungen und Standards nicht entspricht Andere und die Person selbst werden ärgerlich, intolerant, strafend und ungeduldig behandelt Vergeben fällt schwer. 3

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