Calcium Wissenswertes und Hitlisten

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1 Dr. med. Jürg Eichhorn Allgemeine Innere Medizin FMH Praxis für Allgemeine und Erfahrungsmedizin Traditionelle Chinesische Medizin ASA Sportmedizin SGSM Neuraltherapie SANTH & SRN Manuelle Medizin SAMM Ernährungsheilkunde SSAAMP Orthomolekularmedizin SSAAMP F.X. Mayr Arzt (Diplom) Anti Aging Medizin applied kinesiology ICAK D & ICAK A Wissenswertes und Hitlisten Quelle: Weitere Quellen: Grosser Souci Fachmann Kraut, neu erschienen Mehr als 800 Lebensmittel mit etwa 300 Inhaltsstoffen ISBN: Deutsche Nahrungsmitteltabellen Schweizerische Nahrungsmitteltabelle Firmenangaben, Coop, Migros, etc Fon +41 (0) Fax +41 (0) Mobil Praxis +41 (0) Adresse Im Lindenhof Bahnhofstr. 23 CH 9100 Herisau E Mail eichhorn@ever.ch Bestellung/Produkteinfo

2 2 ist wesentlicher Baustein von Knochen und Zähnen. Bei mangel kommt es zur Entkalkung des Knochens mit verstärkter Neigung zu Knochenbrüchen, beziehungsweise Osteoporose. Hauptfunktionen sind Blutgerinnung, Muskelkontraktion, Reizübertragung im Nervensystem, Stabilisierung von Knochen, Zähnen und Zellwänden. Im menschlichen Körper befindet sich mehrheitlich in den Knochen (99%). Der Rest zirkuliert in gelöster Form im Blut und gelangt so in die Zellen anderer Gewebe. Blutcalcium und Knochencalcium stehen in ständigem Austausch miteinander. Der Knochen stellt für den Organismus ein reservoir dar, aus dem der Mineralstoff bei mangelnder Zufuhr zur Aufrechterhaltung der Blutspiegel entnommen wird. Wird dem Knochen viel entzogen (z.b. bei stark säureüberschüssiger Nahrung), nimmt die Knochenfestigkeit ab. Eine optimale zufuhr dient primär der Vorbeugung der Knochenbrüchigkeit (Osteoporose). Im Kindes und Jugendalter legt man sich die reserve für das Alter an. Daher sollte in dieser Altersgruppe ganz besonders geachtet werden auf eine basenreiche, calciumreiche und phosphatarme Ernährung. Mangelzustände treten praktisch nur im Kindes und Jugendalter auf. Vitamin D fördert die aufnahme im Darm sowie dessen Einbau in den Knochen. und stehen in enger Wechselbeziehung verbindungen sind Bestandteile von Zellmembranen und der Erbsubstanz. Der menschliche Körper enthält ca g, wovon ca. 85% in den Knochen und Zähnen eingelagert sind. spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und ist beteiligt an der Regulation des Säure Basen Haushalts. Eine zu hohe aufnahme beeinflusst den haushalt negativ, weil die Ausscheidung von über die Nieren verstärkt und die Aufnahme aus dem Darm behindert wird. ist in unserer Nahrung reichlich vorhanden, sowohl in tierischen wie pflanzlichen Nahrungsmitteln. Insbesondere industriell verarbeitete Nahrungsmittel wie Schmelzkäse, Fleisch und Wurstwaren und Colagetränke enthalten viel. Phosphat ist die Salzform des s. Unsere Nahrung enthält Phosphat in zwei Formen, organisch gebunden und als anorganische Salze. Organisch gebundenes Phosphat wird durch physikalische (z.b. Erhitzen) und chemische Prozesse (z.b. Einfrieren) in die anorganische Salzform übergeführt. Die anorganischen salze verbinden sich im Darm mit Kalzium und Magnesium zu nicht resorbierbaren Salzen und tragen auf diese Weise zur Verarmung der Knochenmasse, zur Osteoporose, bei. Kochsalz beschleunigt sowohl die Aufnahme des Phosphats aus dem Darm wie auch in den Nieren die Rückfilterung von aus dem Urin in das Blut. Ein hoher Kochsalzkonsum führt zwangsläufig zu vermehrter Phosphataufnahme und erhöht damit ebenfalls langfristig das Osteoporose Risiko. Der / Quotient ist Ausdruck des Verhältnisses von zu : Je höher die Zahl, desto besser. Eine höhere Zahl bedeutet mehr und weniger. und Magnesium stehen in enger Wechselbeziehung Der Magnesiumbedarf des Körpers steht in Beziehung zur zufuhr und umgekehrt. Je höher die zufuhr, desto höher ist der Bedarf an Magnesium. Normale Magnesiumgaben fördern die Aufnahme von aus dem Darm, wohingegen eine hohe Magnesiumzufuhr die aufnahme beeinträchtigen kann. Die alleinige Gabe von ohne Magnesium kann zu Magnesiummangel führen. Magnesiummangel führt zu vermehrtem verlust über den Urin, was wiederum das Risiko zur Bildung von Nierensteinen erhöht. Die alkalische Phosphatase, welche für die Bildung von Hydroxyapatit (phosphat) bei der Knochenbildung verantwortlich ist, unterliegt der Steuerung durch Magnesium. Abhängig von der Verfügbarkeit von Magnesium ist nicht nur, sondern auch Kalium. 55 % des Magnesiums befinden sich im Knochen. In der Literatur wird für gesunde Personen ein Zufuhrverhältnis bezüglich und Magnesium von 2:1 empfohlen.

3 3 Kritische Bemerkungen zu (Zitat: Köhler Bodo: der unterschätzte Hochrisikofaktor. EHK 2006; 55: ). Kalziumgaben im Erwachsenenalter senken relativ den in der Bevölkerung ohnehin niedrigen Magnesiumspiegel, was nicht ohne Folgen bleibt: Magnesium aktiviert ca. 300 Enzymreaktionen und weist eine anabole, d.h. aufbauende Wirkung auf und wirkt einem Kaliumverlust entgegen. Der therapeutische Umgang mit sollte sorgsam abgewogen werden. Bei akuten anabolen Zuständen (Schwellung, Entzündung, Allergie) wirkt sehr gut und schnell. Aufgrund der katabolen (d.h. abbauenden)wirkung sollte die zusätzliche Einnahme von ohne zusätzliches Magnesium ab dem 30. Lebensjahr gemieden und auch nicht verstärkt mit der Nahrung zugeführt werden (z.b. über Mineralwässer!). Ganz im Gegenteil sollte auf eine ausreichende Versorgung mit Magnesium geachtet werden. Kalziumgaben ohne Magnesiumzusatz fördern alle degenerativen Erkrankungen, von Herz Kreislauf, über Gelenk bis hin zu Knochenerkrankungen (Osteoporose). Wegen des immunsuppressiven Effektes und den negativen Auswirkungen auf die ATP Synthese steigt sogar das Krebsrisiko. Im Vordergrund aller therapeutischen Bemühungen sollte beim chronisch Kranken immer die Regeneration des kranken Gewebes stehen, die nur über die Förderung der anabolen Stoffwechselaktivität erreicht werden kann. hemmt diese Prozesse und muss in der heutigen Zeit als wesentlicher Mitverursacher degenerativer Leiden angesehen werden. Der positive therapeutische Effekt des s bei Osteoporose wurde in vielen Studien nachgewiesen. Auch hier ist zwingend auf eine genügend hohe Magnesiumzufuhr zu achten. In den 1970er Jahren wurde diesbezüglich eine gross angelegte Feldstudie durchgeführt: Die Ergebnisse dieser Framingham Studie waren sehr aussagekräftig. Dabei zeigte sich u.a. ein erhöhter Kalziumspiegel als so bedeutend, dass er als eigenständiger Risikofaktor deklariert wurde.

4 4 und in Nahrungsmitteln (mg/100g) Breitwegerich Fetakäse. 45% Fett i. Tr. Ziegenkäse Romadur. 20% Fett Camembert. 60% Fett Malve, wild, Blatt Camembert. 50% Fett Edelpilzkäse 50% Fett i. Tr. Goa. Flügel. Manila. Prinzessbohne. Limburger. 40% Fett i.tr. Schmelzkäse. 45% Fett i. Tr. Camembert. 45% Fett Camembert. 30% Fett Bel Paese Gorgonzola Limburger. 20% Fett i.tr. Camembert. 40% fett Mozzarella aus Kuhmilch Roquefort Edamer. 45% Fett. Butterkäse. 50% Fett Brennessel Appenzeller Käse. 50% Fett i.tr. Chester. Cheddar, 50% Sesam. Samen. trocken Edamer. 40% Fett i.tr. Edamer. 30% Fett. Gouda 45% i.tr. Tilsiter. 45% Fett i. Tr. Provolone Gruyere 45% Fett i.tr. Trockenmolke. Molkepulver Buttermilch: Trockenbuttermilch Tilsiter. 30% Fett Emmentaler 45% Fett i. Tr. Trockenvollmilch Appenzeller Käse. 20% Fett i.tr. Parmesan, 3.6% Trockenmagermilch Mohn. Schlafmohn. Samen. trocken Sprotte geräuchert

5 5 und in Fischen und Krustentieren (mg/100g) Kabeljau. Dorsch Rotzunge Seezunge Hecht Seelachs in Öl, Lachsersatz Brathering Hering, Atlantik Bückling Rochen Hering, mariniert, Bismarckhering Seehecht. Hechtdorsch Thunfisch Matjeshering Krebs. Flusskrebs Krebsfleisch in Dosen Flunder Kaviar, echt, Störkaviar Kaviarersatz. Deutscher Kaviar Brassen Zander Meeräsche Brasse. Brachsen. Blei Hummer Scholle Klippfisch Stockfisch Schleie Karpfen Languste Hering, Ostsee Auster Sardelle Sardine Garnele, Nordseegarnele, Krabbe Egli, Barsch, Flussbarsch Schildkröte Salzhering. Pökelhering Krill, Antarktis Lachs in Dosen Ölsardine. abgetropft Sprotte geräuchert ' ' ' ' '800.00

6 6 und in tierischen Nahrungsmitteln (mg/100g) Münsterkäse. 45% Fett i.tr. Kondensmilch. mind. 10% Fett Schmelzkäse. 60% Fett. Kondensmagermilch. gezuckert Romadur. 30% Fett i. Tr. Brie (Rahmbrie) Romadur. 40% Fett Fetakäse. 45% Fett i. Tr. Ziegenkäse Romadur. 20% Fett Camembert. 60% Fett Camembert. 50% Fett Edelpilzkäse 50% Fett i. Tr. Limburger. 40% Fett i.tr. Schmelzkäse. 45% Fett i. Tr. Camembert. 45% Fett Camembert. 30% Fett Bel Paese Gorgonzola Limburger. 20% Fett i.tr. Camembert. 40% fett Mozzarella aus Kuhmilch Roquefort Edamer. 45% Fett. Butterkäse. 50% Fett Appenzeller Käse. 50% Fett i.tr. Chester. Cheddar, 50% Edamer. 40% Fett i.tr. Edamer. 30% Fett. Gouda 45% i.tr. Tilsiter. 45% Fett i. Tr. Provolone Gruyere 45% Fett i.tr. Trockenmolke. Molkepulver Buttermilch: Trockenbuttermilch Tilsiter. 30% Fett Emmentaler 45% Fett i. Tr. Trockenvollmilch Appenzeller Käse. 20% Fett i.tr. Parmesan, 3.6% Trockenmagermilch

7 7 und in pflanzlichen Nahrungsmitteln (mg/100g) Guter Heinrich Giersch. Geissfuss Paranuss Pistazie Salzstangen, Salzbrezeln Kaffee, geröstet Vogelmiere Barbarakraut Rucola Kaffee, grün, Rohkaffee Zwiebel, getrocknet Löwenzahnblätter Taubnessel. weiss Kaffeepulver, Instantkaffee Scharbockskraut Petersilienblatt Brunnenkresse. Wasserkresse Gartenmelde Feige. getrocknet Sojamehl. vollfett Bohnen, Gartenbohnen, Schnittbohnen, Leinsamen, trocken Sojabohne. Samen. trocken Grünkohl Gartenkresse Amaranth, Fuchsschwanz, Samen Haselnuss ohne Samenschale Spitzwegerich Mandel. süss ohne Samenschale Hagebutte Karotten, Möhre, getrocknet Gundermann Tee: Schwarztee (Blätter) Sonnenblumenkernmehl Franzosenkraut Breitwegerich Malve, wild, Blatt Goa. Flügel. Manila. Prinzessbohne. Brennessel Sesam. Samen. trocken Mohn. Schlafmohn. Samen. trocken