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1 Herzlich willkommen bei Ihrer Sparkasse. Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 25./26. November 2009 Seite 1

2 Erben und Vererben das geänderte Erbschaftsteuerrecht und seine größten Irrtümer Referent: RA Gerhard Ruby Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 25./26. November 2009 Seite 2

3 Erbschaftsteuerreform die wichtigsten Neuregelungen ab dem 1. Januar 2009 Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 18. Juni / / Seite 3

4 das geänderte Erbschaftsteuerrecht Höhere persönliche Freibeträge Verwandtschaftsgrad Ehepartner Freibetrag bis 2008 in Euro Freibetrag ab 2009 in Euro Steuerklasse I Eingetragene Lebenspartner III Kinder und Stiefkinder I Abkömmlinge von Kindern und Stiefkindern I Eltern und Großeltern im Erbfall I Eltern und Großeltern bei einer Schenkung II Geschwister, Nichten, Neffen, Schwiegereltern und -kinder, geschiedene Ehepartner, Stiefeltern II Alle übrigen Erwerber III 25./ / Seite 4

5 das geänderte Erbschaftsteuerrecht aber stärkere Steuerbelastung für entferntere Verwandte Zu versteuerndes Erbe (nach Abzug des Freibetrages, in Euro Steuerklasse (Steuersatz in Prozent) bisher Ab 2009 I II III bis bis bis bis bis bis über Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 18. Juni / / Seite 5

6 das geänderte Erbschaftsteuerrecht Immobilien werden marktnäher bewertet, aber selbstgenutztes Familienheim steuerfrei Voraussetzungen: - Eigennutzung der Immobilie durch den überlebenden Ehegatten in den folgenden 10 Jahren (Ausnahmeregelungen bei z.b. Pflegebedürftigkeit). - Steuerfreiheit auch für Kinder und Kinder verstorbener Kinder bei begrenzter Wohnfläche bis 200 qm. Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 18. Juni / / Seite 6

7 das geänderte Erbschaftsteuerrecht Immobilien werden marktnäher bewertet, aber selbstgenutztes Familienheim steuerfrei - Erbschaftsteuer kann für 10 Jahre zinslos gestundet werden, sofern die Steuer nur durch Verkauf der Immobilie aufgebracht werden kann. - Grundsätzlich soll sich die Bewertung von Immobilien am Verkehrswert orientieren (Vergleichswert-, Ertragswert- oder Sachwertverfahren). Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 18. Juni / / Seite 7

8 das geänderte Erbschaftsteuerrecht Betriebsvermögen merklich höher bewertet, aber weitgehende Steuerfreiheit bei Fortführung des Unternehmens Firmenerben haben künftig zwei Optionen; aber die getroffene Wahl ist für die Zukunft bindend! Option 1 (Regeloption): - Verschonung von der Besteuerung (85 % des übertragenen Betriebsvermögens), wenn - der Betrieb 7 Jahre fortgeführt wird, Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 18. Juni / / Seite 8

9 das geänderte Erbschaftsteuerrecht Option 1 (Regeloption): - die Lohnsumme über die 7 Jahre nicht weniger als 650 % der Ausgangslohnsumme beträgt und - der Anteil des Verwaltungsvermögens am betrieblichen Gesamtvermögen höchstens 50 % beträgt; - in dieser Zeit auch keine übermäßigen Entnahmen erfolgen. Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 18. Juni / / Seite 9

10 das geänderte Erbschaftsteuerrecht Option 2 (auf Antrag) - Firmenerben werden komplett von der Erbschaftsteuer verschont. Voraussetzung: - Betriebsfortführung im Kern zehn Jahre und - Lohnsumme beträgt nach 10 Jahren nicht weniger als 1000 % der Ausgangslohnsumme; - daneben darf der Anteil des Verwaltungsvermögens am betrieblichen Gesamtvermögen höchstens 10 % betragen. - Darüber hinaus gelten die Regelungen zu Option 1. Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 18. Juni / / Seite 10

11 das geänderte Erbschaftsteuerrecht Option 2 (auf Antrag) Werden die Bedingungen nicht eingehalten, erfolgt eine Nachversteuerung. Bei Betriebsaufgabe oder Lohnsummenunterschreitung erfolgt dies anteilig. Erben und Vererben RA Gerhard Ruby 18. Juni / / Seite 11

12 Erbrecht die 15 größten Irrtümer 25./ / Seite 12

13 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 1 Der Erbschaftsteuer-Witwen-Irrtum - Der Ehemann ist verstorben. - Ich muss als Witwe noch zehn Jahre im Haus wohnen bleiben, weil ich ansonsten für das Haus Erbschaftsteuer zahlen muss! 25./ / Seite 13

14 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 2 Der Ehegatten-Irrtum - Wenn der eine Ehegatte stirbt, erbt der überlebende automatisch alles! 25./ / Seite 14

15 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 3 Der Steuer-Panik-Irrtum - Jeder der erbt, muss Erbschaftsteuer zahlen! 25./ / Seite 15

16 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 4 Der Enterbungs-Irrtum - Ehepartner können sich gegenseitig zu Alleinerben einsetzen, ohne dass die Kinder etwas bekommen! 25./ / Seite 16

17 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 5 Der Einheitswert-Irrtum - Beim Vererben gilt für Grundbesitz der Einheitswert! 25./ / Seite 17

18 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 6 Der Kuckucks-Ei-Irrtum - Uneheliche Kinder erben nichts! 25./ / Seite 18

19 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 7 Der Sippenhaft-Irrtum - Erben müssen immer für die Schulden ihrer Eltern aufkommen! 25./ / Seite 19

20 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 8 Der Wilde-Ehe-Irrtum - Lebenspartnerschaften sind neuerdings der Ehe rechtlich gleichgestellt! 25./ / Seite 20

21 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 9 Der Anrechnungs-Irrtum - Was meine Kinder von mir im Vorab als Geschenk erhalten haben, müssen sie sich automatisch auf ihr Erbe und ihren Pflichtteil anrechnen lassen! 25./ / Seite 21

22 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 10 Der 10-Jahres-Irrtum - Nach 10 Jahren ist im Erbrecht alles vorbei! 25./ / Seite 22

23 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 11 Der Geier-Irrtum - Ich kann von meinen Eltern den Pflichtteil schon zu deren Lebzeiten erwarten! 25./ / Seite 23

24 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 12 Der Ausgleichungs-Irrtum - Mutter M hat zwei Söhne A und B. M verstirbt 2002 ohne Testament und hinterlässt ,00 Euro. M hatte 1960 dem A zur Firmengründung einen Betrag von DM ,00 = EUR ,00 gegeben. A meint, jeder Sohn erbe ½, also EUR ,00. B meint, A bekomme EUR ,00 und er EUR ,00. Wer hat Recht? 25./ / Seite 24

25 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 13 Der Unternehmer-Irrtum - Ich kann mein Unternehmen genauso vererben wie andere auch das Berliner Testament tut s! 25./ / Seite 25

26 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 14 Der Vollmachts-Irrtum - Ich habe die General-Vorsorge-Vollmacht für die Mutter; ich darf jetzt über sie verfügen wie ich will! 25./ / Seite 26

27 und seine 15 größten Irrtümer Irrtum Nr. 15 Der Geschiedenen-Irrtum - Lebensversicherungen gehören zum Nachlass und damit den Erben! 25./ / Seite 27

28 und seine 15 größten Irrtümer Der allergrößte Irrtum Quadratur des Kreises-Irrtum - Das optimale Testament gibt es genauso wenig wie die Quadratur des Kreises! 25./ / Seite 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Erben und Vererben RA Gerhard Ruby November 2009 Seite 29

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