Planungsrechnung im Kontext einer wertorientierten Unternehmensführung: Grundlagen und Erfolgsprognose

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1 RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Planungsrechnung im Konex einer werorienieren Unernehmensführung: Grundlagen und Erfolgsprognose Prof. Dr. Hans Dirrigl Lehrsuhl für Conrolling Ruhr-Universiä Bochum hp:// Prof. Dr. Hans Dirrigl 1

2 Ansprechparnerin am Lehrsuhl für Conrolling: Dipl.-Ök. Chrisina König Lehrsuhl für Conrolling Raum: GC 2/143 Telefon: 0234/ Prof. Dr. Hans Dirrigl 2

3 Lieraurhinweise: Als Basis: Coenenberg, A. G./Schulze, W. (2007): Akquisiion und Unernehmensbewerung, in: Busse von Colbe, W./Coenenberg, A. G./Kajüer, P./Linnhoff, U./Pellens,B. (Hrsg.), Beriebswirschaf für Führungskräfe, S , 3. Aufl., Sugar Coenenberg, A. G. (2007): Grundlagen der sraegischen, operaiven und finanzwirschaflichen Unernehmensseuerung, in: Busse von Colbe, W./Coenenberg, A. G./Kajüer, P./Linnhoff, U./Pellens,B. (Hrsg.), Beriebswirschaf für Führungskräfe, S. 1 26, 3. Aufl.,Sugar Linnhoff, U./Pellens, B. (2007): Invesiionsrechnung. in: Busse von Colbe, W./Coenenberg, A. G./Kajüer, P./Linnhoff, U./Pellens,B. (Hrsg.), Beriebswirschaf für Führungskräfe, S , 3. Aufl., Sugar Dirrigl, H. (1988): Die Bewerung von Beeiligungen an Kapialgesellschafen: beriebswirschafliche Mehoden und seuerlicher Einfluss, Hamburg Dirrigl, H. (2004a): Die Beseuerung in Kalkülen zur Unernehmens-bewerung bei Wachsum und Risiko, in: Dirrigl, H./Wellisch, D./Wenger, E. (Hrsg.), Seuern, Rechnungslegung und Kapialmark, Fesschrif für F. W. Wagner zum 60. Gebursag, S. 1-26, Wiesbaden Dirrigl, H. (2004b): Enwicklungsperspekiven unernehmenswer-orienierer Seuerungssyseme, in: Ballwieser, W. (Hrsg.), Shareholder-Value-Orienierung bei Unernehmensseuerung, Anreizgesalung, Leisungsmessung und Rechnungslegung, Sonderhef 51, Schmalenbachs Zeischrif für beriebswirschafliche Forschung 2004, S Prof. Dr. Hans Dirrigl 3

4 Gliederung der nächsen zwei Veransalungen: 1 Werorieniere Planungsrechnung 1.1 Werorieniere Planung von Invesiionsprojeken 1.2 Werorieniere Planung von Unernehmen bzw. Bereichen 2 Unernehmenswer und Unernehmensbewerung im Konex der werorienieren Unernehmensführung 2.1 Anlässe und Anwendungen der Unernehmensbewerung 2.2 Problemkomplexe und Mehoden der Unernehmensbewerung 3 Erfolgsprognose 3.1 Erfolgsprognosemodelle 3.2 Werreiber-orienieres Prognosemodell 3.3 Leisungswirschaflich-orienieres Prognosemodell 3.4 Mehrwerige Planungsrechnung uner Risiko 4 Bewerungskalküle 4.1 Invesor-orieniere Bewerungskalküle 4.2 Bewerungskalküle bei dynamischer Erfolgsprognosesrukur 4.3 Berücksichigung der Risikosrukur im Bewerungskalkül Prof. Dr. Hans Dirrigl 4

5 1 Werorieniere Planungsrechnung 1.1 Werorieniere Planung von Invesiionsprojeken Anwendung von Barwerkalkülen, d.h. Verwendung der Mehoden der dynamischen Invesiionsrechnung, im Rahmen der werorienieren Planung Wdhlg.: Vorgehensweise zur Beureilung geplaner Vorhaben: Prognose der erwareen Produkions-, Einkaufs- und Absazmengen, der erwareen Hersellungskosen und der erwareen Einkaufs- und Verkaufspreise Verdichung der Prognosen in einem Finanzplan bzw. Business Plan ( Zahlungsreihe ) Ermilung des Kapialwers bzw. des Inernen Zinsfußes als Enscheidungskrierium Prof. Dr. Hans Dirrigl 5

6 Prof. Dr. Hans Dirrigl Werorieniere Planung von Invesiionsprojeken Im reinen Projekkonex gil: (vgl. hierzu: Vorlesung Finanzierung und Invesiion) n n i CF i CF Barwer n o a i CF C Kapialwer

7 1.2 Werorieniere Planung von Unernehmen bzw. Bereichen Im Konex der Unernehmensbewerung erfolg die folgende Modifikaion Vorliegen eines i. d. R. unendlichen Prognose-/Planungshorizons: Wer einer Rene CF i Unernehmenswer uner Berücksichigung eines Reswers: UW CF CF T T1 0 T 1 1i i1i Deailprognose -phase Reswerphase Prof. Dr. Hans Dirrigl 7

8 1.2 Werorieniere Planung von Unernehmen bzw. Bereichen Wdhlg.: UW es erfolg eine Phasendifferenzierung, d.h. der Prognosezeiraum wird unereil in mehrere Phasen z. B. eine Phase für den Deailprognosezeiraum und eine für den Reswerzeiraum BW(RW) BW(CFT) (...) RW BW(CF2) BW(CF1) CF1 CF2 CF3 CF4 CF5 + CFT T Jahre Prof. Dr. Hans Dirrigl 8

9 1.2 Werorieniere Planung von Unernehmen bzw. Bereichen Basisplanung Jahr Is Sachanlagen 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 2 Umlaufvermögen 100,00 102,83 105,76 108,78 111,90 3 Akiva 200,00 202,83 205,76 208,78 211,90 4 Grundkapial 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00 5 Rücklagen 23,00 29,24 36,07 43,52 51,62 6 Bilanzgewinn 7,00 6,24 6,83 7,45 8,10 7 Eigenkapial 80,00 85,49 92,90 100,97 109,72 8 Fremdkapial 120,00 117,35 112,86 107,81 102,18 9 Passiva 200,00 202,83 205,76 208,78 211, Umsaz 290,56 300,00 309,75 319,82 330,21 12 Kosen vor Abschreibungen 234,00 241,61 249,46 257,56 13 EBDIT 66,00 68,15 70,36 72,65 14 Abschreibungen 33,00 33,00 33,00 33,00 15 (Sachanlagenzugang) (33,00) (33,00) (33,00) (33,00) 16 EBIT 33,00 35,15 37,36 39,65 17 Zinsaufwand 8,03 7,83 7,56 7,25 18 EBT 24,97 27,31 29,80 32,40 19 Seuern 12,49 13,66 14,90 16,20 20 Gewinn nach Seuern 12,49 13,66 14,90 16,20 21 Thesaurierung 6,24 6,83 7,45 8,10 22 ROE 15,09% 15,31% 15,37% 15,38% EBIT 33,00 35,15 37,36 39,56 25 Seuern auf EBIT 16,50 17,57 18,68 19,82 26 Abschreibungen 33,00 33,00 33,00 33,00 27 Cash flow (bruo) 49,50 50,57 51,68 52,82 28 Sachanlagenzugang 33,00 33,00 33,00 33,00 29 Veränderung Vorräe 2,83 2,93 3,02 3,12 30 Free Cash flow 13,67 14,65 15,66 16, Jahr Free Cash flow 13,67 14,65 15,66 16,70 34 Ewige Rene von 16,70 mi 240,66 35 wacc = 6,94% 13,67 14,65 15,66 257,37 36 Barwere 12,78 12,81 12,80 196,78 37 Gesamwer = Summe der Barwere 235,17 38 Verbindlichkeien 120,00 39 Shareholder Value 115,17 Prof. Dr. Hans Dirrigl 9

10 2 Unernehmenswer und Unernehmensbewerung im Konex der werorienieren Unernehmensführung 2.1 Anlässe und Anwendungen der Unernehmensbewerung Relevanz von Unernehmensweren im Konex der werorienieren Unernehmensführung: Unernehmenswere als Zielgrößen Seigerung des Unernehmensweres i. S. d. Shareholder Value also werorienier = unernehmenswer-orienier Vgl. hierzu erneu: Der Vorsand leie das Unernehmen in eigener Veranworung. Er is dabei an das Unernehmensineresse gebunden und der Seigerung des nachhaligen Unernehmensweres verpfliche. Quelle: hp:// Prof. Dr. Hans Dirrigl 10

11 2.1 Anlässe und Anwendungen der Unernehmensbewerung Umsezung bei der Unernehmensführung: 1) Unernehmenswer-orieniere Zielsezung 2) Verwendung unernehmenswer-orienierer Planungsinsrumene 3) Messung und Bewerung der Werseigerung 4) Belohnung des Managemens für Werseigerung Einfaches Grundprinzip... Werschaffung belohnen Werorieniere Ziele sezen Werschaffung messen und beweren Werorienier planen und enscheiden Prof. Dr. Hans Dirrigl 11

12 2.1 Anlässe und Anwendungen der Unernehmensbewerung Anlässe für Unernehmensbewerungen Anlässe, die auf eine Änderung der Eigenumsverhälnisse am zu bewerenden Unernehmen ausgeriche sind - Kauf oder Verkauf - Börseneinführung - Kapialerhöhung - Umsrukurierung durch Fusion, Spalung oder Eingliederung (z. B. 319 bis 327 AkG) - Privaisierung - Einri und Ausri oder Ausscheiden eines Gesellschafers (z. B. 327a bis 327f AkG, 738 BGB) - Enflechung - Ausgliederungen, Verschmelzungen, Vermögensüberragungen oder Umwandlungen ( 2, 123, 174 UmwG) - Bar- und andere Abfindungen ( 305, 320 AkG, 12, 15 UmwG) - Erbauseinandersezungen ( 1922 bis 2385 BGB) - Ehescheidungen ( 1564 bis 1587p BGB) - Schadensersaz ( 249 BGB) - Eneignung (Ar. 14 GG) - Nachfolge Anlässe, welche die Haupfunkionen bereffen Anlässe, die nich auf eine Änderung der Eigenumsverhälnisse am zu bewerenden Unernehmen ausgeriche sind - Zuführung von Fremdkapial - Werorieniere Vergüung des Personals - Werorieniere Unernehmensführung - Verpfändung von Aneilen - Werorienieres Conrolling - Preiale Lenkung des Verhalens von Gesellschafern über Erfolgsbeeiligung und Abfindungsklauseln - Verragliche Absicherung des Unernehmensweres zu Pachbeginn - Ermilung von Beseuerungsgrundlagen - Krediwürdigkeisprüfung - Sanierungsprüfung - Insolvenzprüfung - Bewerungen im Rahmen der Bilanzierung (z. B. nach ESG, HGB oder IFRS) - übrige Bewerungen nach gesezlichen Regelungen, die nich den Haupfunkionen zuzuordnen sind Anlässe, welche die Nebenfunkionen bereffen aus: MATSCHKE, Manfred Jürgen/BRÖSEL, Gerri (2005): Unernehmensbewerung, Wiesbaden 2005, S. 62. Prof. Dr. Hans Dirrigl 12

13 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung (Bruo-/Neo-)Wer des Unernehmens als Summe der bilanziell erfassen Vermögensgegensände (Bruo-/Neo-)Wer des Unernehmens ergib sich aus der nachhaligen Kraf zur Erzielung finanzieller Überschüsse aus dem kombinieren Einsaz aller bilanzieren und nich bilanzieren Ressourcen Unernehmensbewerungsverfahren Einzelbewerungsverfahren Gesambewerungsverfahren - Subsanzwerverfahren - Liquidaionswerverfahren Invesiionsrechnerische Verfahren Vergleichsverfahren (Bruo-/Neo-)Wer des Unernehmens als Barwer der zukünfig erzielbaren Überschüsse - Discouned Cashflow-Verfahren (DCF) - Erragswerverfahren Wer wird abgeleie aus besimmen finanziellen Kennzahlen oder Weren von Vergleichsunernehmen - Muliplikaorverfahren - Comparable Transacion Prof. Dr. Hans Dirrigl 13

14 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Basisplanung Jahr Is Sachanlagen 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 2 Umlaufvermögen 100,00 102,83 105,76 108,78 111,90 3 Akiva 200,00 202,83 205,76 208,78 211,90 4 Grundkapial 50,00 50,00 50,00 50,00 50,00 5 Rücklagen 23,00 29,24 36,07 43,52 51,62 6 Bilanzgewinn 7,00 6,24 6,83 7,45 8,10 7 Eigenkapial 80,00 85,49 92,90 100,97 109,72 8 Fremdkapial 120,00 117,35 112,86 107,81 102,18 9 Passiva 200,00 202,83 205,76 208,78 211, Umsaz 290,56 300,00 309,75 319,82 330,21 12 Kosen vor Abschreibungen 234,00 241,61 249,46 257,56 13 EBDIT 66,00 68,15 70,36 72,65 14 Abschreibungen 33,00 33,00 33,00 33,00 15 (Sachanlagenzugang) (33,00) (33,00) (33,00) (33,00) 16 EBIT 33,00 35,15 37,36 39,65 17 Zinsaufwand 8,03 7,83 7,56 7,25 18 EBT 24,97 27,31 29,80 32,40 19 Seuern 12,49 13,66 14,90 16,20 20 Gewinn nach Seuern 12,49 13,66 14,90 16,20 21 Thesaurierung 6,24 6,83 7,45 8,10 22 ROE 15,09% 15,31% 15,37% 15,38% EBIT 33,00 35,15 37,36 39,56 25 Seuern auf EBIT 16,50 17,57 18,68 19,82 26 Abschreibungen 33,00 33,00 33,00 33,00 27 Cash flow (bruo) 49,50 50,57 51,68 52,82 28 Sachanlagenzugang 33,00 33,00 33,00 33,00 29 Veränderung Vorräe 2,83 2,93 3,02 3,12 30 Free Cash flow 13,67 14,65 15,66 16, Jahr Free Cash flow 13,67 14,65 15,66 16,70 34 Ewige Rene von 16,70 mi 240,66 35 wacc = 6,94% 13,67 14,65 15,66 257,37 36 Barwere 12,78 12,81 12,80 196,78 37 Gesamwer = Summe der Barwere 235,17 38 Verbindlichkeien 120,00 39 Shareholder Value 115,17 Prof. Dr. Hans Dirrigl 14

15 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Generell ergeben sich im Rahmen einer jeden Unernehmensbewerung die folgenden Problemkomplexe: 1. Erfolgsfakorisierung Erfolgssrukur 2. Dynamisierung Zeisrukur 3. Sochasifizierung Risikosrukur Prof. Dr. Hans Dirrigl 15

16 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Zu 1): Erfolgsfakorisierung Erfolgsfakoren (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) Umsaz - Maerialkosen - Personalkosen - Abschreibungen - Zinsen - Seuern = Überschussgröße U MK PK AB ZI ST ÜG Prof. Dr. Hans Dirrigl 16

17 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Zu 2): Dynamisierung: T Umsaz/ UmsazEZ U/ UEZ U 1 UEZ 1 U 2 UEZ 2 U 3 UEZ 3 U T UEZ T - Abschr./ Ansch.AZ AB/ AAZ AB 1 AB 2 AAZ 2 AB 3 AB T = Üb.größe/Zahlungsüb. ÜG/ ZÜ ÜG 1 ZÜ 1 ÜG 2 ZÜ 2 ÜG 3 ZÜ 3 ÜG T ZÜ T Prof. Dr. Hans Dirrigl 17

18 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Zu 3): Sochasifizierung: T Umsaz/ UmsazEZ U/ UEZ U 1 N U 1 M UEZ 1 N UEZ 1 M U 2 N U 2 M UEZ 2 N UEZ 2 M U 3 N U 3 M UEZ 3 N UEZ 3 M U T N U T M UEZ T N UEZ T M U 1 H UEZ 1 H U 2 H UEZ 2 H U 3 H UEZ 3 H U T H UEZ T H - Abschr./ Ansch.AZ AB/ AAZ AB 1 AB 2 AAZ 2 AB 3 AB T ÜG 1 N ZÜ 1 N ÜG 2 N ZÜ 2 N ÜG 3 N ZÜ 3 N ÜG T N ZÜ T N = Üb.gr./Zahlungsüb. ÜG/ ZÜ ÜG 1 M ÜG 1 H ZÜ 1 M ZÜ 1 H ÜG 2 M ÜG 2 H ZÜ 2 M ZÜ 2 H ÜG 3 M ÜG 3 H ZÜ 3 M ZÜ 3 H ÜG T M ÜG T H ZÜ T M ZÜ T H Prof. Dr. Hans Dirrigl 18

19 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Erfolgsprognose PIan-GuV (in Mio. ) ab 6 Umsaz 945, , , , , ,91 - zahlungswirksamer Aufwand 801,18 901,59 995, , , ,11 = EBITDA 144,18 145,03 162,37 178,82 187,80 187,80 - Abschreibungen 57,95 47,30 48,67 44,27 45,02 45,02 + Zinserrag 0,00 7,17 14,04 21,45 28,16 35,94 = EBIT 86,23 104,90 127,74 156,00 170,94 178,72 - Zinsaufwand -19,59-20,85-21,93-22,73-23,10-23,23 - Erragseuern 23,32 29,42 37,03 46,64 51,74 54,42 = Jahresüberschuss 43,31 54,63 68,78 86,62 96,09 101,07 Tab. 3: Beispiel zur Prognose zukünfiger Unemehmensergebnisse Vgl. Coenenberg/Schulze (2007), S.354 Prof. Dr. Hans Dirrigl 19

20 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Finanzplan: Vgl. Coenenberg/Schulze (2007), S.354 Plan-KapiaIflussrechung (in Mio. ) ab 6 Jahresüberschuss 43,31 54,63 68,78 86,62 96,09 101,07 + Abschreibungen 57,95 47,30 48,67 44,27 45,02 45,02 + Neo-Umlaufvermögen 31,12 33,90 37,01 40,45 46,28 0,00 + Seueraufwand 23,32 29,42 37,03 46,64 51,74 54,42 + Zinsaufwand 19,59 20,85 21,93 22,73 23,10 23,23 = Mielzufluss aus dem laufenden Geschäf (BOCF) 175,31 186,10 213,42 240,71 262,23 223,73 Invesiionen in Sachanlagen -62,66-54,11-51,27-48,42-45,02-45,02 Invesiionen in Finanzanlagen -44,39-42,55-45,82-41,55-48,16 0,00 = Summe Invesiionen (ICF) -107,05-96,66-97,09-89,97-93,18-45,02 = BOCF + ICF 68,26 89,44 116,33 150,74 169,05 178,72 - fikive Seuer (EBIT * s) 30,18 36,71 44,71 54,60 59,83 62,55 = Bruo-Free Cashflow (BFCF) 38,08 52,72 71,62 96,14 109,23 116,17 + Seuervoreil Fremdkap. 6,86 7,30 7,68 7,96 8,09 8,13 - Zinsaufwand (Z) -19,59-20,85-21,93-22,73-23,10-23,23 + Aufnahme FK (Dela FK) 17,97 15,46 11,42 5,26 1,88 0,00 = Neo-Free Cashflow (NFCF) 43,31 54,63 68,78 86,62 96,09 101,07 - Ausschüung -43,31-54,63-68,78-86,62-96,09-101,07 + Eigenkapial-Aufnahme 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 = Eigenkapial-Cashflow (EK-CF) -43,31-54,63-68,78-86,62-96,09-101,07 Veränderung Liquider Miel 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 Tab. 4: Beispiel zur Prognose zukünfiger Free Cashflows Prof. Dr. Hans Dirrigl 20

21 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Planbilanz: Vgl. Coenenberg/Schulze (2007), S.354 PIan-Bilanz (in Mio. ) ab 6 Akiva Anlagevermögen 231,82 280,91 330,27 378,69 424,40 472,56 472,56 Neoumlaufvermögen 226,22 195,09 161,20 124,19 83,74 37,47 37,47 Summe 458,04 476,01 491,47 502,88 508,14 510,03 510,03 Passiva Eigenkapial 178,12 178,12 178,12 178,12 178,12 178,12 178,12 Verzinsliches FK 279,92 297,89 313,35 324,76 330,02 331,91 331,91 Summe 458,04 476,01 491,47 502,88 508,14 510,03 510,03 Prof. Dr. Hans Dirrigl 21

22 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Verdichung (Aggregaion) von Erfolgsprognosen 1. Verdichung der periodendifferenzieren Risikosrukur E[ÜG ] p N ÜG N p M ÜG M p H ÜG VAR[ÜG ] p (ÜG E ÜG ) p (ÜG EÜG ) p (ÜG E ÜG ) H N N 2 M M 2 H H 2 2. Verdichung der Zeisrukur p p N M BW BW N 0 M 0 ÜG (1 ÜG (1 N i ) M i ) p H BW H 0 ÜG (1 H i ) Prof. Dr. Hans Dirrigl 22

23 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung Berücksichigung der Unsicherhei: enweder Sicherheisäquivalenmehode: Risikoabschlag (RA) UW E CF RA E CF RA T T1 T1 0 T 1 1i i 1i wobei RA z. B. definier als: RA rak 2 mi rak = Risikoaversionskoeffizien Prof. Dr. Hans Dirrigl 23

24 2.2 Mehoden und Problemkomplexe der Unernehmensbewerung oder Risikozuschlagsmehode: UW Wdhlg: Werpapierlinie und CAPM: E CF ECF T T 1 0 T 1 1iz iz 1iz Für die erwaree Rendie eines risikobehafeen Asses j gil: cov, r r - j M E r r E r r mi j f M f j j 2 M Die Rendieforderung der Eigenkapialgeber ergib sich als: r r r r EK f m f Prof. Dr. Hans Dirrigl 24

25 3 Erfolgsprognose 3.1 Erfolgsprognosemodelle Merkmale von Erfolgsprognosemodellen: 1. Ar der Überschussgröße 2. Fundierung durch Mengengrößen 3. Inegraionsgrad Prof. Dr. Hans Dirrigl 25

26 3.1 Erfolgsprognosemodelle Modellypen: 1. Werreiber-orienieres Prognosemodell nach Rappapor 2. Leisungswirschaflich-orienieres Prognosemodell 3. Unernehmensgesammodell = Corporae Model Prof. Dr. Hans Dirrigl 26

27 3.2 Werreiber-orienieres Prognosemodell nach Rappapor Umsaz (in Mio. ) 100 Umsazwachsum p.a. 0,05 Umsazüberschußrae nach Seuern 0,12 Erweierungsinvesiionsrae (bezogen auf Umsazwachsum) - für Anlagen 0,3 - für Working Capial 0,2 Gesam 0,5 Kapialkosen nach Seuern 0,15 Barwerberechnung Zeipunk Reswer Umsaz 100,00 105,00 110,25 115,76 121,55 127,63 127,63 Umsazüberschuß (=Umsaz * 0,12) 12,00 12,60 13,23 13,89 14,59 15,32 15,32./. Erweierungsinvesiionen 2,5 2,63 2,76 2,89 3,04 0 = Umsazüberschuß nach Invesiionen 10,10 10,61 11,14 11,69 12,28 15,32 diskonierer Umsazüberschuß nach Invesiionen 8,78 8,02 7,32 6,68 6,10 diskonierer Reswer 50,76 Barwer 87,67 davon Reswer 35% Prof. Dr. Hans Dirrigl 27

28 3.3 Leisungswirschaflich-orienieres Prognosemodell Value Driver Is-Werreiber Plan-Werreiber Umsazwachsum in % - 8% 7% 6% 10% 8% 6% 4% Maerialeinsaz in % der Gesamleisung 48% 47% 47% 48% 48% 48% 48% 48% Personalaufwand in % der Gesamleisung 34% 32% 31% 31% 30% 30% 30% 30% Sonsiger Aufwand in % der Gesamleisung 7% 8% 7% 8% 8% 8% 8% 8% außerordenlicher Gewinn Invesiionen in Sachanlagen Abschreibungen auf Sachanlagen Anlagenabgänge zum Buchwer Besand Roh-, Hilfs-, Beriebssoffe in % vom Umsaz 22% 21% 20% 20% 20% 20% 20% 20% Besand Ferige Erzeugnisse in % vom Umsaz Forderungen LuL in % vom Umsaz Verbindlichkeien LuL in % vom Umsaz 11% 10% 11% 10% 10% 10% 10% 10% 7% 5% 6% 6% 6% 6% 6% 6% 10% 11% 10% 10% 10% 10% 10% 10% Zinsen in % der Kredie zu Jahresbeginn 10,1% 10,0% 10,1% 10% 10% 10% 10% 10% Neokrediaufnahme (- Tilgung) Gewinn- und Verlusrechnung Is-Daen (zum Vergleich) Plan-Daen Umsaz Besandszunahme FE/ - Besandsabnahme FE Gesamleisung Maerialeinsaz RHB Roherrag Personalaufwand Zinsaufwand Abschreibungen Sonsiger Aufwand ordenlicher Gewinn außerordenlicher Gewinn Gewinn Erfolgsverwendung: Ausschüung Veränderung Eigenkapial Prof. Dr. Hans Dirrigl 28

29 3.3 Leisungswirschaflich-orienieres Prognosemodell Bilanz Is-Daen (zum Vergleich) Plan-Daen Sachanlagen , Umlaufvermögen Roh,- Hilfs-, Beriebssoffe RHB Ferige Erzeugnisse FE Forderungen LuL Summe Akiva Eigenkapial Eigenkapial al Gewinn Ausschüungen Eigenkapial neu Fremdkapial Finanzkredie Verbindlichkeien LuL Summe Passiva Finanzrechnung Is-Daen (zum Vergleich) Plan-Daen Invesiionen in Sachanlagen Invesiionen in Working Capial Zunahme RHB Zunahme Ferige Erzeugnisse Zunahme Ford. LuL Abnahme Verb. LuL Außendefinanzierung Tilgung Finanzkredie Ausschüung Summe Mielverwendung Desinvesiion von Sachanlagen Desinvesiion von Working Capial Abnahme Ferige Erzeugnisse Abnahme Ford. LuL Zunahme Verb. LuL Innenfinanzierung Gewinn vor Zinsen Abschreibungen Cash Flow vor Zinsen Zinsen Cash Flow nach Zinsen Außenfinanzierung Aufnahme Finanzkredie Summe Mielherkunf Prof. Dr. Hans Dirrigl 29

30 3.4 Mehrwerige Planungsrechnung uner Risiko Umsaz-Wachsum uw 6% 10% 8% 6% 4% Umsaz U , , , , , ,78 Besandsfakor FE f BFE 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 Besandsv. FE BVFE -46,93 125,21 110,18 89,25 63,07 Gesamleisung GL , , , , ,84 Fakor d. lauf. Auszahl. f AZ 0,87 0,86 0,86 0,86 0,86 Auszahlungen AZ , , , , ,33 Gewinn vor Zi u. ABS GVZA 1.621, , , , ,52 Abschreibung ABS 400,00 450,00 450,00 400,00 400,00 Zinsen ZI 0,10 314,70 314,70 314,70 314,70 314,70 Gewinn G 906, , , , ,82 operaiver Zahlungsüberschuss ZVF 1.555, , , , ,54 Invesiion SA ISA 400,00 800,00 500,00 400,00 400,00 Desinvesiion SA DSA 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 Sachanlagen SA 3.662, , , , , ,00 Besandsfakor NWC f NWC 0,26 0,26 0,26 0,26 0,26 Ne Working Capial NWC 3.189, , , , , ,42 Besand FE BFE 1.299, , , , , ,78 Fremdkapial FK 3.147, , , , , ,00 Eigenkapial EK 3.704, , , , , ,42 Zahlungüberschuss (FCF) ZF 880,51 545, , , ,84 Prof. Dr. Hans Dirrigl 30

31 3.4 Mehrwerige Planungsrechnung uner Risiko ,0% 3,0% 2,5% 1,5% 1,0% Umsaz-Wachsum uw 6,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 8,0% 12,0% 9,0% 8,0% 5,0% , , , , , ,84 Umsaz U , , , , , , , , , , , , , , , , ,75 Gesamleisung GL , , , , , , , , , , , , , , ,36 Auszahlungen AZ , , , , , , , , , , , , , , ,38 Gewinn vor Zi u. ABS GVZA 1.621, , , , , , , , , ,25 Abschreibung ABS 400,00 450,00 450,00 400,00 400,00 Zinsen ZI 0,10 314,70 314,70 314,70 314,70 314,70 839,33 977, , , ,68 Gewinn G 906, , , , ,82 940, , , , , , , , , ,82 operaiver Zahlungsüberschuss ZVF 1.555, , , , , , , , , ,60 Invesiion SA ISA 400,00 800,00 500,00 400,00 400,00 Desinvesiion SA DSA 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 Sachanlagen SA 3.662, , , , , , , , , , ,36 Ne Working Capial NWC 3.189, , , , , , , , , , , , , , , , ,98 Besand FE BFE 1.299, , , , , , , , , , , ,06 Fremdkapial FK 3.147, , , , , ,00 Eigenkapial EK 3.704, , , , , ,42 879,33 573,74 929, , ,12 Zahlungüberschuss (FCF) ZF 880,51 545, , , ,84 980,68 549, , , ,90 Erwarungswer d. FCF E 913,50 556, , , ,95 Varianz d. FCF VAR 564,07 39, , , ,55 Sicherheisäquivalen d. FCF SÄ 0, ,68 555, , , ,17 Prof. Dr. Hans Dirrigl 31

32 RUHR-UNIVERSITÄT BOCHUM Planungsrechnung im Konex einer werorienieren Unernehmensführung: Bewerungskalküle Prof. Dr. Hans Dirrigl Lehrsuhl für Conrolling Ruhr-Universiä Bochum hp:// Prof. Dr. Hans Dirrigl 32

33 Gliederung der nächsen zwei Veransalungen: 1 Werorieniere Planungsrechnung 1.1 Werorieniere Planung von Invesiionsprojeken 1.2 Werorieniere Planung von Unernehmen bzw. Bereichen 2 Unernehmenswer und Unernehmensbewerung im Konex der werorienieren Unernehmensführung 2.1 Anlässe und Anwendungen der Unernehmensbewerung 2.2 Problemkomplexe und Mehoden der Unernehmensbewerung 3 Erfolgsprognose 3.1 Erfolgsprognosemodelle 3.2 Werreiber-orienieres Prognosemodell 3.3 Leisungswirschaflich-orienieres Prognosemodell 3.4 Mehrwerige Planungsrechnung uner Risiko 4 Bewerungskalküle 4.1 Invesor-orieniere Bewerungskalküle 4.2 Bewerungskalküle bei dynamischer Erfolgsprognosesrukur 4.3 Berücksichigung der Risikosrukur im Bewerungskalkül Prof. Dr. Hans Dirrigl 33

34 3.2 Werreiber-orienieres Prognosemodell nach Rappapor Umsaz (in Mio. ) 100 Umsazwachsum p.a. 0,05 Umsazüberschußrae nach Seuern 0,12 Erweierungsinvesiionsrae (bezogen auf Umsazwachsum) - für Anlagen 0,3 - für Working Capial 0,2 Gesam 0,5 Kapialkosen nach Seuern 0,15 Barwerberechnung Zeipunk Reswer Umsaz 100,00 105,00 110,25 115,76 121,55 127,63 127,63 Umsazüberschuß (=Umsaz * 0,12) 12,00 12,60 13,23 13,89 14,59 15,32 15,32./. Erweierungsinvesiionen 2,5 2,63 2,76 2,89 3,04 0 = Umsazüberschuß nach Invesiionen 10,10 10,61 11,14 11,69 12,28 15,32 diskonierer Umsazüberschuß nach Invesiionen 8,78 8,02 7,32 6,68 6,10 diskonierer Reswer 50,76 Barwer 87,67 davon Reswer 35% Prof. Dr. Hans Dirrigl 34

35 3.3 Leisungswirschaflich-orienieres Prognosemodell Value Driver Is-Werreiber Plan-Werreiber Umsazwachsum in % - 8% 7% 6% 10% 8% 6% 4% Maerialeinsaz in % der Gesamleisung 48% 47% 47% 48% 48% 48% 48% 48% Personalaufwand in % der Gesamleisung 34% 32% 31% 31% 30% 30% 30% 30% Sonsiger Aufwand in % der Gesamleisung 7% 8% 7% 8% 8% 8% 8% 8% außerordenlicher Gewinn Invesiionen in Sachanlagen Abschreibungen auf Sachanlagen Anlagenabgänge zum Buchwer Besand Roh-, Hilfs-, Beriebssoffe in % vom Umsaz 22% 21% 20% 20% 20% 20% 20% 20% Besand Ferige Erzeugnisse in % vom Umsaz Forderungen LuL in % vom Umsaz Verbindlichkeien LuL in % vom Umsaz 11% 10% 11% 10% 10% 10% 10% 10% 7% 5% 6% 6% 6% 6% 6% 6% 10% 11% 10% 10% 10% 10% 10% 10% Zinsen in % der Kredie zu Jahresbeginn 10,1% 10,0% 10,1% 10% 10% 10% 10% 10% Neokrediaufnahme (- Tilgung) Gewinn- und Verlusrechnung Is-Daen (zum Vergleich) Plan-Daen Umsaz Besandszunahme FE/ - Besandsabnahme FE Gesamleisung Maerialeinsaz RHB Roherrag Personalaufwand Zinsaufwand Abschreibungen Sonsiger Aufwand ordenlicher Gewinn außerordenlicher Gewinn Gewinn Erfolgsverwendung: Ausschüung Veränderung Eigenkapial Prof. Dr. Hans Dirrigl 35

36 3.3 Leisungswirschaflich-orienieres Prognosemodell Bilanz Is-Daen (zum Vergleich) Plan-Daen Sachanlagen , Umlaufvermögen Roh,- Hilfs-, Beriebssoffe RHB Ferige Erzeugnisse FE Forderungen LuL Summe Akiva Eigenkapial Eigenkapial al Gewinn Ausschüungen Eigenkapial neu Fremdkapial Finanzkredie Verbindlichkeien LuL Summe Passiva Finanzrechnung Is-Daen (zum Vergleich) Plan-Daen Invesiionen in Sachanlagen Invesiionen in Working Capial Zunahme RHB Zunahme Ferige Erzeugnisse Zunahme Ford. LuL Abnahme Verb. LuL Außendefinanzierung Tilgung Finanzkredie Ausschüung Summe Mielverwendung Desinvesiion von Sachanlagen Desinvesiion von Working Capial Abnahme Ferige Erzeugnisse Abnahme Ford. LuL Zunahme Verb. LuL Innenfinanzierung Gewinn vor Zinsen Abschreibungen Cash Flow vor Zinsen Zinsen Cash Flow nach Zinsen Außenfinanzierung Aufnahme Finanzkredie Summe Mielherkunf Prof. Dr. Hans Dirrigl 36

37 3.4 Mehrwerige Planungsrechnung uner Risiko Umsaz-Wachsum uw 6% 10% 8% 6% 4% Umsaz U , , , , , ,78 Besandsfakor FE f BFE 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 Besandsv. FE BVFE -46,93 125,21 110,18 89,25 63,07 Gesamleisung GL , , , , ,84 Fakor d. lauf. Auszahl. f AZ 0,87 0,86 0,86 0,86 0,86 Auszahlungen AZ , , , , ,33 Gewinn vor Zi u. ABS GVZA 1.621, , , , ,52 Abschreibung ABS 400,00 450,00 450,00 400,00 400,00 Zinsen ZI 0,10 314,70 314,70 314,70 314,70 314,70 Gewinn G 906, , , , ,82 operaiver Zahlungsüberschuss ZVF 1.555, , , , ,54 Invesiion SA ISA 400,00 800,00 500,00 400,00 400,00 Desinvesiion SA DSA 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 Sachanlagen SA 3.662, , , , , ,00 Besandsfakor NWC f NWC 0,26 0,26 0,26 0,26 0,26 Ne Working Capial NWC 3.189, , , , , ,42 Besand FE BFE 1.299, , , , , ,78 Fremdkapial FK 3.147, , , , , ,00 Eigenkapial EK 3.704, , , , , ,42 Zahlungüberschuss ZF 880,51 545, , , ,84 Prof. Dr. Hans Dirrigl 37

38 3.4 Mehrwerige Planungsrechnung uner Risiko ,0% 3,0% 2,5% 1,5% 1,0% Umsaz-Wachsum uw 6,0% 10,0% 8,0% 6,0% 4,0% 8,0% 12,0% 9,0% 8,0% 5,0% , , , , , ,84 Umsaz U , , , , , , , , , , , , , , , , ,75 Gesamleisung GL , , , , , , , , , , , , , , ,36 Auszahlungen AZ , , , , , , , , , , , , , , ,38 Gewinn vor Zi u. ABS GVZA 1.621, , , , , , , , , ,25 Abschreibung ABS 400,00 450,00 450,00 400,00 400,00 Zinsen ZI 0,10 314,70 314,70 314,70 314,70 314,70 839,33 977, , , ,68 Gewinn G 906, , , , ,82 940, , , , , , , , , ,82 operaiver Zahlungsüberschuss ZVF 1.555, , , , , , , , , ,60 Invesiion SA ISA 400,00 800,00 500,00 400,00 400,00 Desinvesiion SA DSA 40,00 40,00 40,00 40,00 40,00 Sachanlagen SA 3.662, , , , , , , , , , ,36 Ne Working Capial NWC 3.189, , , , , , , , , , , , , , , , ,98 Besand FE BFE 1.299, , , , , , , , , , , ,06 Fremdkapial FK 3.147, , , , , ,00 Eigenkapial EK 3.704, , , , , ,42 935,79 573,74 929, , ,12 Zahlungüberschuss ZF 880,51 545, , , ,84 852,87 549, , , ,90 Erwarungswer der ZF E 889,72 556, , , ,95 Varianz d. ZF VAR 297,11 39, , , ,55 Sicherheisäquivalen d. ZF SÄ 0, ,24 555, , , ,17 Prof. Dr. Hans Dirrigl 38

39 4 Bewerungskalküle 4.1 Invesor-orieniere Bewerungskalküle Vergleichsprinzip: Beweren heiß vergleichen: Ein Bewerungsobjek wird einem Vergleichsobjek gegenübergesell; aus dem bekannen Preis des Vergleichsobjekes wird auf den unbekannen Preis (Wer) des Bewerungsobjekes geschlossen. (Siehe Moxer, A. (1991): Grundsäze ordnungsmäßiger Unernehmensbewerung, S. 123, 2. Auflage, Wiesbaden 1991) Berücksichigung eines Alernaivobjekes bei der Grenzpreisbesimmung für das Bewerungsobjek Eignerbezogenheisprinzip/Subjekiviäsprinzip: Invesor-individuelles Alernaivobjek bei der Besimmung des Grenzpreises (Enscheidungsweres) Prof. Dr. Hans Dirrigl 39

40 4.1 Invesor-orieniere Bewerungskalküle Neoerragsprinzip Verminderung der Erfolge um: Fremdkapialzinsen Seuern Eigenkapialkosen Mehrwerigkeisprinzip Ein Unernehmensbewerer, der, sa die Vielfäligkei von möglichen künfigen Errägen zu erforschen, von vornherein zum Miel einweriger Erragsprognose greif, mach sich seine Aufgabe zu leich. Er immunisier sein Ergebnis; nur ein Wahrsager kann einem Wahrsager widersprechen. Einwerige Erragsprognosen sind nich realiäsgerech: die Erragserwarungen sind bei Unernehmensbewerungen ses mehrwerig. (Siehe Moxer (1991), S. 117) Prof. Dr. Hans Dirrigl 40

41 4.1 Invesor-orieniere Bewerungskalküle Finanzmahemaische Basisformeln: Barwer einer mi der Rae w geomerisch wachsenden Zahlungsreihe Z : n BW Z 1w 1i Summenformel: 1 1 w BW0 Z1 1 iw 1i n Prof. Dr. Hans Dirrigl 41

42 4.1 Invesor-orieniere Bewerungskalküle Besimmung des Grenzpreises (Enscheidungsweres): Gesamvermögen M 0 : Alernaivobjek: Rendie Gesamvermögen: i M = 10% Bewerungsobjek: Unernehmenserfolg E: Rendie Resvermögen: i R = 4% Äquivalenzbedingungen: (1) i M M 0 E M 0 W0 ir (2) (3) W i R im 0 0 ir E M E i W0 M 1 M 0 i R i R Prof. Dr. Hans Dirrigl 42

43 4.1 Invesor-orieniere Bewerungskalküle Bewerung: ,10 W ,04 0, ib 0,14 i B Äquivalene Kapialeinsaz-Erfolgsrelaionen: 10% M 0 : % W 0 : % M 0 -W 0 : Prof. Dr. Hans Dirrigl 43

44 4.2 Bewerungskalküle bei dynamischer Erfolgsprognosesrukur Alernaivobjek: (in Anlehnung an Skrip F&I, S. 43) Grunddaen: A 0 = Euro FK-Zins= 6,0% FK-Aneil= 40% n= 5 r f = 4,0% EK-Aneil= 60% Risikoprämie: 5% Periode Verkauf (5) Bruo-Cashflow , , , , , , ,00 Tilgung 1.200, , , , ,00 FK-Zins 6% 360,00 288,00 216,00 144,00 72,00 Fremdkapial 6.000, , , , ,00 0,00 Neo-Cashflow ,79 40,00 212,00 384,00 656,00 728, ,00 Barwer der NCF ,43 bei Diskonierung mi 9% Differenz: 3.037,36 Prof. Dr. Hans Dirrigl 44

45 4.2 Bewerungskalküle bei dynamischer Erfolgsprognosesrukur Finanzmahemaische Voreilhafigkeiskrierien: Inerner Zinsfuß: IZF= r: n 0a CF 1r a CF 1r n Modifizierer inerner Zinsfuß: MIZF= rˆ : n n CF 1i n 1 C 0 n ˆr 11i 11 a a 0 0 Prof. Dr. Hans Dirrigl 45

46 4.2 Bewerungskalküle bei dynamischer Erfolgsprognosesrukur Alernaivobjek Eigenfinanzierung Verkauf (5) Bruo-Cashflow , , , , , , ,00 Kapialwer (C 0 ) 6.214,70 inerner Zinsfuß (IZF) 12,984% mod. in. Zinsfuß (MIZF) 11,466% Teilweise Fremdfinanzierung Verkauf (5) Neo-Cashflow ,00 40,00 212,00 384,00 656,00 728, ,00 Kapialwer (C 0 ) 5.885,79 inerner Zinsfuß (IZF) 15,366% --> führ zu einem Kapialwer von 0,00 mod. in. Zinsfuß (MIZF) 15,011% --> führ zu einem Kapialwer von 135,20 Prof. Dr. Hans Dirrigl 46

47 4.3 Berücksichigung der Risikosrukur im Bewerungskalkül Bewerungsobjek: Grunddaen siehe Kapiel 3.4, aber rak = 0,01 Periode Verkauf (5) N 935,79 573,74 929, , , ,00 Neo-Cashflow M 880,51 545, , , , ,00 H 852,87 549, , , , ,00 Erwarungswer 889,72 556, , , , ,33 Varianz 297,10 39, , , , ,89 Risikoabschlag (RAB) 2.296,61 2,97 0,40 11,01 38,35 99, ,89 Sicherheisäquivalen (SÄ) 0,01 886,75 555, , , , ,44 Barwer (SÄ) ,29 berechne mi risikofreiem Zins von 4,0% Prof. Dr. Hans Dirrigl 47

48 4.3 Berücksichigung der Risikosrukur im Bewerungskalkül Periode Verkauf (5) Sicherheisäquivalen (SÄ) 886,75 555, , , , ,44 Barwer (SÄ) ,29 berechne mi risikofreiem Zins von 4,0% mod. in. Zinsfuß der Alernaive 15,01% - risikofreier Zins 4,0% - Risikoprämie 5,00% = Rendiespread (rs) 6,01% Summe rs und risikofreier Zins: 10,01% GRENZPREIS ,98 806,06 459,16 756,80 832,41 802, ,95 durch Diskonierung mi 10,01% Prof. Dr. Hans Dirrigl 48

49 4.3 Berücksichigung der Risikosrukur im Bewerungskalkül Transformaion des Risikoabschlags: Periode BW (Risikoabschlag) 3.037,36 konsaner RAB 3.037,36 682,27 682,27 682,27 682,27 682,27 RAB mi Wachsum von 5% 3.037,36 619,74 650,72 683,26 717,42 753,30 Prof. Dr. Hans Dirrigl 49

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