9. DGVT-Praxistage der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

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1 9. DGVT-Praxistage der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie am 6. und 7. November 2010 in Köln Dann seh ich nur noch rot! Gewalterfahrungen von Kindern und Jugendlichen - Psychotherapie mit TäterInnen und Opfern - Frühbucherpreis bis

2 Vorwort Dann seh ich nur noch rot! Liebe KollegInnen, ausgelöst durch spektakuläre Ereignisse nimmt das Thema Gewalt in der öffentlichen Wahrnehmung von Zeit zu Zeit immer wieder einen besonderen Raum ein und betrifft auch unsere Profession: Wie kann Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen hier hilfreich sein und welchen Beitrag können psychotherapeutische Erkenntnisse zu Verhinderung solcher Ereignisse leisten? Diesen Themen möchten wir uns bei den 9. Praxistagen der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie widmen. Psychotherapie als Leistung des Gesundheitssystems hat definitionsgemäß nur eine kurz- oder mittelfristig einsetzende nachsorgende Funktion: bei Gewalthandlungen entweder als Krisenintervention oder Behandlung für Opfer und TäterInnen. Einerseits besteht eine hohe Kompetenzerwartung an PsychotherapeutInnen, andererseits werden diese Aufgaben im Leistungskatalog des Verrechnungssystems der Krankenkassen nicht aufgeführt. Wir wollen Möglichkeiten und Grenzen einer Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen in diesem Bereich aufzeigen und dabei folgenden Fragen nachgehen: Welche Rolle übernimmt Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in dieser Thematik? Welches Spektrum an Verhaltensweisen weist bei dieser Klientel auf eine tatsächlich behandlungsbedürftige Gewaltneigung hin? Wie kann psychotherapeutische Kompetenz hier präventiv eingesetzt werden? Neben einem umfangreichen Fortbildungsangebot werden Sie als Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutIn und Psychologische PsychotherapeutIn auch die Gelegenheit finden, sich mit KollegInnen auszutauschen. Die Fachgruppe Kinder und Jugendliche der DGVT (Fachgruppe KiJu), die Leitung des DGVT-Ausbildungszentrums für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Köln (ABZ Köln) und die Aus- und Weiterbildungskommission (AWK) freuen sich, Sie in Köln begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen eine gelungene Veranstaltung! Die 9. DGVT-Praxistage der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie werden in Kooperation mit der Universität Köln, Department für Heilpädagogik und Rehabilitation, durchgeführt. Die Vorbereitungsgruppe Jürgen Bellingrath, Rita Dittrich, Manuela Epting, Anne Linkemann, Gerd Per, Günter Ruggaber, Judith Schild, Ralf Spieß, Anke Tolzin, Birgit Wich-Knoten 2 Die Anerkennung der 9. DGVT-Praxistage ist bei der Psychotherapeutenkammer NRW beantragt

3 Veranstaltungsübersicht Samstag, 6. November :30 12:00 Uhr Eröffnung Grußworte Prof. Dr. Herbert Scheithauer Columbine, eine Dekade danach: Was wissen wir über die Prävention schwerer Formen von Gewalt an Schulen? Am Beispiel der Befunde aus dem Berliner Leaking-Projekt und dem Projekt Networks Against School Shootings (NETWASS) werden mit Bezug auf die in Deutschland geschehenen School Shootings Möglichkeiten der Prävention vorgestellt. Mittagspause 13:30 17:30 Uhr Kurzworkshops (5 UE) 17:30 19:00 Uhr Treffen der Fachgruppe KiJu (2 UE) Treffen der Landesgruppe NRW (2 UE) Sonntag, 7. November :00 12:00 Uhr Langworkshops, 1. Teil (4 UE) Mittagspause 13:00 16:30 Uhr Langworkshops, Fortsetzung (4 UE) 3

4 Kurzworkshops Kurzworkshops (5 UE) 1. Michael Borg-Laufs, Mönchengladbach Gewalt in Familien: Datenlage und Interventionsideen Gewalt in Familien hat unterschiedliche Akteure, unterschiedliche Opfer, unterschiedliche Häufigkeiten, unterschiedliche Qualitäten und unterschiedliche Ursachen. Demzufolge sind einfache all-inclusive-lösungen nicht zu erwarten, vielmehr muss einzelfallbezogen aus unterschiedlichen Lösungsideen ausgewählt werden. Ausgehend von der empirischen Befundlage, bewährten Interventionskonzepten und den Erfahrungen der TeilnehmerInnen sollen in diesem Workshop Strategien gegen familiäre Gewalt diskutiert werden. 2. Mario Gollwitzer, Marburg Wissenschaft trifft Praxis: Wie evidenzbasiert sind Konzepte zur Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen? Pädagogisch-psychologische Konzepte zur Verhinderung bzw. Verringerung von Gewalt bei Kindern und Jugendlichen sind zum einen oft erstaunlich wenig theoretisch substanziiert; zum anderen ist ihre Wirksamkeit oft gar nicht oder nur unzureichend empirisch erforscht worden. Als Theorieauffrischung wird daher zunächst einen Überblick über Ansätze der primären und sekundären Gewaltprävention im niederschwelligen Bereich zu gegeben (d.h. ihre jeweilige theoretische Fundierung und ihren jeweiligen Aufbau und das verwendete Material) und anschließend über Möglichkeiten berichtet, wie man die Effekte einer solchen Intervention messen kann und welche Effekte bislang empirisch nachgewiesen werden konnten. 3. Elisabeth Jürgens und Ruth Jäger, Braunschweig Welche Bilderbücher liegen in Ihrem Wartezimmer? In der Geschlechtsidentitätsentwicklung von Kindern ist das Vorschulalter eine sensible Phase: Kinder suchen in dieser Zeit neugierig und interessiert nach Informationen über geschlechtsbezogenes Verhalten, Geschlechterrollen und Geschlechtsidentität. Doch welche Informationen zu diesem Thema finden Vorschulkinder in Bilderbüchern heute? Neben Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie zur Geschlechtsidentitätsentwicklung bei Kindern wird praktisch mit Bilderbüchern gearbeitet, die mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurden. Abschließend werden genderneutrale Bilderbücher vorgestellt, die nicht nur im Wartezimmer liegen können, sondern zum Teil auch für die psychotherapeutische Arbeit mit Kindern einsetzbar sind. 4

5 Kurzworkshops 4. Annette Kissenbeck, Essen EMDR bei Kindern EMDR (Eye Movement, Desensitization and Reprocessing) ist eine Prozessierungsmethode, die auch im Kindes- und Jugendalter hervorragend zur konkreten Traumabearbeitung einsetzbar ist und eine rasche, intensive Wirkung entfalten kann. Eine gute Traumabearbeitungsmethode sollte gerade im Kindes- und Jugendalter in ein umfassendes Behandlungskonzept eingebettet sein. Hierbei bewährt sich der Ansatz der Systemtheorie und Systemischen Traumatherapie mit Kindern, Familien- (Sub)- Systemen. In eine solchermaßen differenzierende Gesamtbehandlung lässt sich EMDR sowohl mit dem Kind und Jugendlichen als auch mit Eltern sehr erfolgreich einsetzen. 5. Werner Meyer-Deters, Bochum Geschwisterinzest: Die Krise der Betroffenen und Angehörigen eine besondere Herausforderung für HelferInnen Das Bekanntwerden sexueller Handlungen unter Kindern oder Jugendlichen, die leibliche Geschwistern sind oder in geschwisterähnlichen Konstellationen leben, ist ein Schock für Eltern bzw. Bezugspersonen und die weitere Familie. Ungeheuerliche und Unglaubliche, das nicht sein darf und nicht wahr sein kann, stürzt alle unvermittelt in eine tiefe Krise. Im Workshop wird zu Anfang die Spezifik von sexuellen Übergriffen und Missbrauchshandlungen unter Geschwistern in einem Impulsreferat skizziert. Dann werden die Krisen der einzelnen betroffenen Personen und ihre Auswirkungen auf HelferInnen behandelt, insbesondere mit dem Fokus auf die TherapeutInnen der Kinder bzw. Jugendlichen. Als Modell der abgestimmten Intervention und Hilfe für alle Betroffenen, wird die Systemische Mehrspurenhilfe vorgestellt. Konkrete Fälle der TeilnehmerInnen können gerne anonymisiert eingebracht werden. 6. Kirsten Rohardt und Anton Walcher, Berlin Mobbing, Bullying, Cyberbullying Ungefähr eine Million SchülerInnen in Deutschland sind in regelmäßiges Bullying als TäterInnen oder Opfer involviert. Bullying bezieht sich auf schädigende Verhaltensweisen wie Treten, Verspotten, soziale Ausgrenzung, Beleidigungen oder Demütigungen unter SchülerInnen, aber auch auf die Verwendung neuer Medien (z.b. Handy, Internet), um andere zu schädigen (Cyberbullying). Nach einer kurzen theoretischen Einleitung, in der insbesondere die Bedeutung des Klassenverbandes bei der Entstehung von Bullying (soziale Rollen), die Bedeutung sozialer Kompetenzen bei der Prävention, die Rolle von Lehrkräften im Umgang mit Bullying und die Möglichkeiten 5

6 Kurzworkshops innerhalb therapeutischen Arbeitens thematisiert werden, folgt ein Überblick über das fairplayer.manual, eine primärpräventive Maßnahme zur Förderung sozialer Kompetenzen und der Verhinderung von Bullying im Schulkontext. 7. Bernd Siepmann, Bochum TäterInnen-Therapie mit Jugendlichen mit Sexualdelikten Ziel der Veranstaltung soll es sein, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie es gelingt therapeutisch mit Jugendlichen an sexuell deviantem Verhalten zu arbeiten. Die Arbeit mit jugendlichen SexualtäterInnen spielt sich stets im extremen Spannungsfeld zwischen Bagatellisierung und Dramatisierung ab und bedarf daher einer klaren Haltung der TherapeutInnen und professionellen HelferInnen sowie einer guten diagnostischen und methodischen Kompetenz im therapeutischen Handeln. Anhand von vielen Praxisbeispielen sollen hierzu diesbezügliches Wissen und Handlungskompetenz vermittelt werden. Die Arbeit am täterinnentypischen Verantwortungsabgabesystem und die Erreichung von echter Opferempathie stehen hierbei im Vordergrund. 8. Haci-Halil Uslucan, Magdeburg Kinder und Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte Erziehung, Gewalt und Fördermöglichkeiten Im Workshop sollen zunächst psychosoziale Risiken für die Gewaltanfälligkeit von Jugendlichen aus einer entwicklungspsychologischen Perspektive skizziert werden. Anschließend werden Ergebnisse einer eigenen quantitativ orientierten empirischen Studie berichtet, die sich der Frage der Jugendgewalt und der familialen Gewalt widmet. Der zweite Schwerpunkt widmet sich zentralen Resilienzfaktoren, die sowohl für Interventionsansätze als auch für die Prävention von Gewalt in pädagogischpsychologischen Kontexten bedeutsam sind. Hier soll Ausschau gehalten werden, in welchen Altersphasen pädagogische Einrichtungen gewaltpräventiv wirken können und wie gewaltbereite Kinder und Jugendliche stärker im schulischen Alltag gefördert werden können. 9. Armin Claus, Köln Gewalt gegen sich selbst Selbstverletzung und Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen Selbstverletzung und Suizidalität gehören zu den häufigsten Gründen, die zu einer kurzfristigen Vorstellung in den Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie führen. Auch im ambulanten Bereich stellen diese Symptome TherapeutInnen vor häufig 6

7 Angebote für LehrerInnen schwierige, oft auch forensisch relevante Probleme. In diesem Workshop soll den Fragen nachgegangen werden, in welcher Form sich unterschiedliche Ausprägungsarten von Selbstverletzung und Suizidalität zeigen können, wie diese Symptome zu erkennen und zu explorieren sind und wie mit diesen Äußerungen und / oder Handlungen der PatientInnen therapeutisch umgegangen werden kann und muss. 10. Sabine Esch, Titisee-Neustadt In Beziehung bleiben! Anregungen für LehrerInnen, die mit aggressiven SchülerInnen zu kämpfen haben Ziel des Workshops ist die Sensibilisierung von LehrerInnen für die hohe Bedeutung systemischer Aspekte beim professionellen Umgang mit aggressivem Verhalten von SchülerInnen. Anhand eines Fallbeispiels wird die Entwicklung und Dyna mik aggressiv-oppositionellen Verhaltens eines/r Schülers/in nachgezeichnet. Dabei werden die unterschiedlichen Perspek tiven der Beteiligten (Kind, Eltern, LehrerInnen, weiteres Umfeld) verdeutlicht. Hieraus und aus Konzepten Haim Omers ( Autorität durch Beziehung ) lassen sich verschiedene Konsequenzen für den angemessenen Umgang mit dieser Problematik ableiten.es werden verschiedene Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und Hinweise zum Führen kritischer Elterngespräche gegeben und praktisch erprobt. 11. Ellen Glanz-Born, Köln Christiane Federlin, Bonn Ute Schnell-Micka, Köln Gewaltprävention Früherkennung und Prävention von Krisen an Schulen In diesem Workshop wird auf die Ergebnisse aus der Forschung zu School Shootings eingegangen, die für die Früherkennung und Prävention von Gewaltpotentialen genutzt werden können. Die TeilnehmerInnen sollen für Verhaltensweisen sensibilisiert werden, die darauf hindeuten können, dass SchülerInnen Unterstützung und Hilfe brauchen. Gemeinsam werden anhand von Fallbeispielen Handlungsstrategien im Umgang mit diesen SchülerInnen und das konkrete Vorgehen im Gespräch erarbeitet. Als weiterer Punkt wird darauf eingegangen, wie Schule insgesamt eine Kultur des Hinsehens, der Aufmerksamkeit und der Anteilnahme entwickeln kann. 7

8 Langworkshops Langworkshops (8 UE) 1. Klaus Eickmann, Wuppertal Gewalt in Familien strukturell familientherapeutische Aspekte Das Seminar wendet sich an VerhaltenstherapeutInnen, die in der Praxis mit Familienangehörigen von Gewaltfamilien zu tun haben. Es stellt strukturell familientherapeutische Konzepte zur Einschätzung dieser Familien zur Verfügung und gibt Hinweise zur Einflussnahme auf die Strukturen, die Traumatisierungen durch Misshandlung und Missbrauch begünstigen und aufrechterhalten. 2. Martin Faber, Köln Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Problemverhalten (THAV) THAV stellt ein im Einzel- und Gruppensetting nutzbares umfassendes Behandlungspaket zur multimodalen Behandlung von Kindern im Alter von 6-12 Jahren mit aggressivem Verhalten, besonders gegenüber Gleichaltrigen, dar. Schwerpunkte liegen auf der Schulung der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung, der Stärkung von Impulskontrolle, sozialem Kompetenztraining und operanten Verfahren. Das Programm beinhaltet patientinnen-, eltern- und schulzentrierte Interventionen. Ziel des Workshops ist es, einen umfassenden Eindruck vom Therapieprogramm zu erhalten. Der Schwerpunkt liegt auf einer sinnvollen Strukturierung eines effektiven Therapieprozesses und der praktischen Auseinandersetzung mit den angebotenen Materialien. 3. Martin Knollmann, Düsseldorf Schulvermeidendes Verhalten Schulvermeidendes Verhalten z.b. in Form von angstbedingter Schulverweigerung oder Schulschwänzen ist ein häufiger Vorstellungs- und Behandlungsanlass in kinder- und jugendpsychiatrischen/psychotherapeutischen Praxen und Kliniken. Meist liegen neben der Schulvermeidung weitere Symptome einer psychischen Störung des Kindes- und Jugendalters vor; der Schulvermeidung kommt aber in der Regel eine besondere Bedeutung zu. Vor diesem Hintergrund sollen nach einer theoretischen Einführung und einem Überblick über den Stand der Forschung spezifische Diagnostik- und Therapiestrategien bei schulvermeidendem Verhalten und assoziierten psychischen Störungen anhand von Fallbeispielen erläutert werden. 8

9 Langworkshops 4. Max Kreuzer und Bernd Geiger-Battermann, Mönchengladbach Gewaltauffällige Mädchen und junge Frauen Der Workshop beschäftigt sich mit Mädchen und jungen Frauen, die außerhalb von Erziehungsinstitutionen (Schule, Betrieb etc.) gewalttätig auftreten. Eingangs sollen die Ergebnisse der Gladbacher Gewaltstudie einschließlich neuerer Erkenntnisse vorgestellt und diskutiert werden. Im Anschluss folgt ein aktueller Forschungsüberblick über Hintergründe und Dynamik von gewaltbereitem Verhalten bei Mädchen und jungen Frauen. Im Mittelpunkt werden die Methoden der sozialpädagogischen Reaktionen auf den Prüfstand gestellt und es wird die Frage diskutiert, inwieweit genderspezifische Maßnahmen wirkungsvoll eingesetzt werden können. 5. Gerhard Lauth, Köln Kompetenztraining mit Eltern sozial auffälliger Kinder (KES) Der Workshop stellt ein Training für Eltern von sozialauffälligen Kindern (etwa hyperkinetische Kinder, Kinder mit Störungen des Sozialverhaltens) vor. Zuerst werden die Grundlagen dafür, die aus der Belastungsforschung stammen, berichtet. Es wird verdeutlicht, dass die Belastung vor allem die Hauptbezugsperson (meist die Mutter) trifft und Verhaltensweisen bei den Eltern begünstigt, die die Verhaltensauffälligkeiten weiter anheizen. Insofern ist es ratsam, das familiäre Stressniveau abzusenken, familiäre Strukturen zu verbessern und erzieherische Fertigkeiten für den Familienalltag auszubilden. 6. Werner Meyer-Deters, Bochum Sexuell übergriffige und gewalttätige Kinder und Jugendliche intervenieren, verstehen und behandeln In den Erziehungsberatungsstellen, in den Praxen der Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, in den Kliniken und den psychologischen Diensten der stationären Jugendhilfe gilt die Therapie von sexuell übergriffigen Kindern und Jugendlichen als sehr schwierig und emotional belastend. Polarisierende und brisante Fragen stehen im Raum: Sind diese jungen Menschen überhaupt als TäterInnen richtig charakterisiert? Welchen Stellenwert in der Behandlung kommt den biographisch belastenden Vorerfahrungen einerseits und den Gewalttaten der Kinder und Jugendlichen andererseits zu? Oder: Wie umgehen mit der Herausforderung, ihnen nicht neugierig und respektvoll begegnen und mit ihm arbeiten zu können, weil die Taten monströs und widerlich sind und das eigene Bedürfnis nach Ablehnung überhand zu nehmen droht? Im Workshop werden diese beunruhigenden Aspekte bearbeitet und weitere Probleme können gerne thematisiert werden. 9

10 Langworkshops 7. Gerhild Schöberl, Berlin Frühe Hilfen: Möglichkeiten der Prävention häuslicher Gewalt Frühe Hilfen unterstützen Familien ab Beginn der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren und tragen dazu bei, dass Risiken für die Entwicklung des Kindes frühzeitig wahrgenommen und reduziert werden und ein gesundes Aufwachsen ermöglicht wird. Frühe Hilfen wollen dabei einem negativen Kreislauf in der Eltern- Kind-Interaktion und somit familiärer Gewalt entgegenwirken durch verschiedene Hilfsangebote zur Stärkung der elterlichen Beziehungs- und Erziehungskompetenzen. In diesem Workshop soll am Beispiel des WiEge-Projekts des Familienzentrums der Fachhochschule Potsdam die Entwicklung von passgenauen Frühen Hilfen für risikobelastete Familien durch Vorträge, Videobeispiele und Gruppenarbeiten deutlich gemacht werden. 8. Wolfgang Schreck, Gelsenkirchen Fallseminar: Gewalt in Familien Beratung und Therapie im Kontext der Jugendhilfe Kinder und Jugendliche aus Familien, in denen sie Gewalt in unterschiedlichster Form ausgesetzt sind und waren, benötigen auch Unterstützung in Form von Beratung und Therapie. Das Fallseminar soll sich an den mitgebrachten Fällen der TeilnehmerInnen orientieren. Die Fallarbeit soll unter dem Blickwinkel des Lebensfeldes und des HelferInnennetzes beleuchtet und um Optionen erweitert werden. 9. Daniel Seyfried und Bernd Siepmann, Bochum Opfer- und TäterInnentherapie bei sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen Im Workshop werden zunächst die Grundlagen zur therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als Opfer und als TäterInnen von sexuellem Missbrauch vermittelt. Hierbei stehen die Definitionsklärung und Abgrenzung des Begriffes sexueller Missbrauch im Vordergrund bevor im Weiteren die spezifische Dynamik von sexuellem Missbrauch im sozialen System verdeutlicht wird. Hiervon ausgehend und anhand der Arbeitspraxis der Opfer- und TäterInnenberatungsstelle Neue Wege Bochum werden die Methoden der jeweiligen Behandlungsansätze vorgestellt. Als engverzahntes Setting aller Hilfen wird die Mehrspurenhilfe unter kritischer Beleuchtung ihrer Chancen und Risiken abschließend erörtert. 10

11 Langworkshops & Angebot für Studierende 10. Oliver Johannes Wilhelm und Dieter Schuchardt, Darmstadt Spannungsfelder der neuen Medien Die neuen Medien haben einen sehr machtvollen Einfluss, wenn es für Kinder und Jugendliche darum geht, adoleszente Entwicklungsaufgaben zu bearbeiten. Der Workshop beleuchtet auf wertschätzende und unaufgeregte Weise die medialen Welten, in denen Kinder und Jugendliche sich streiten, sich verlieben, sich exponieren, gemeinsam trauern und einen großen Teil des Tages ohne Erwachsene leben. Neben dieser Standortbestimmung gibt es einen kurzen komprimierten Input zu dem Thema Medienwirkungsforschung (Auswirkung von Pornografie und medialer Gewalt) ausgehend von aktuellen Ergebnissen aus der Kriminologie. 11. Moderation: Judith Schild, Münster Der Weg ist das Ziel oder: Was soll ich nur nach dem Studium machen? Tipps und Anregungen erfahrener KollegInnen aus dem psychosozialen und therapeutischen Feld zur Planung des eigenen Berufswegs In diesem Workshop werden erfahrene KollegInnen aus verschiedenen psychosozialen und therapeutischen Arbeitsfeldern zu ihrem beruflichen Werdegang Rede und Antwort stehen. Die WorkshopteilnehmerInnen erarbeiten kurze Interviewleitfäden zur Befragung der KollegInnen. Die Auswertungen der Interviews lassen typische Entscheidungssituationen und Weichenstellungen erfahrbar werden und geben Tipps und Anregungen für die Planung der eigenen beruflichen Perspektive. 11

12 Tagungsgebühren Teilnahmegebühren bei Anmeldung bis zum (Frühbucher-Preis) Praxistage Kurzworkshop Langworkshop gesamt (5 UE, S. 4-7) (8 UE, S. 8-11) für DGVT-Mitglieder 205,00 75,00 150,00 für Nichtmitglieder 255,00 84,00 178,00 bei Anmeldung nach dem für DGVT-Mitglieder 225,00 85,00 160,00 für Nichtmitglieder 275,00 94,00 188,00 Für PiA der DGVT gilt der Frühbucherpreis bei Anmeldung bis zum ! StudentInnen, die den Langworkshop 11 besuchen möchten, zahlen keine Workshopgebühr. Die Teilnahmegebühren enthalten den Besuch der Eröffnungsveranstaltung. Die Treffen der Fach- und Landesgruppen sind gebührenfrei. Sollte bei Anmeldungen für zwei Workshops aus organisatorischen Gründen nur die Teilnahme an einem Workshop möglich sein, gilt der Einzelpreis. Teilnehmer- Innen aus DGVT-Ausbildungslehrgängen zum/zur Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutIn, welche die Praxistage als verbindliche Theorie-Veranstaltung in ihrem Curriculum verzeichnet haben, sind von diesen Teilnahmegebühren befreit! Eine schriftliche oder Online-Anmeldung ist in jedem Fall notwendig. Kölner Dom koelntourismus.de FH Köln, Claudiusstraße 1 Fachhochschule Köln 12

13 Organisation Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) e. V. Referat für Aus- und Weiterbildung Postfach Tübingen Tel.: Fax: awk@dgvt.de Homepage: Während der Praxistage stehen wir Ihnen in einem Tagungsbüro für Ihre Fragen zur Verfügung. Um sich für die Praxistage anzumelden, füllen Sie bitte den beigefügten Anmeldevordruck aus oder nutzen Sie die Möglichkeit zur Online-Anmeldung unter Geben Sie bitte jeweils zwei Workshoppräferenzen an. Wenn die Teilnahme am Workshop oder am Fallseminar mit erster Priorität nicht möglich sein sollte, da bereits alle Plätze besetzt sind oder aber die Veranstaltung nicht zustande kommt, gilt Ihre Anmeldung für die mit zweiter Priorität genannte Veranstaltung. Die Anmeldungen werden bis 1. September 2010 in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Teilnahmevoraussetzungen und Rücktrittsbedingungen: Die Gebühren beinhalten die Teilnahme an den Vorträgen, Kurzthemenblöcken und Informationsangeboten. Die Registrierung der Anmeldung ist abhängig von der Einzugsermächtigung. Der Rücktritt ist bis spätestens 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn gegen eine Bearbeitungsgebühr von 25,00 Euro möglich; bei späterem Rücktritt wird die gesamte Gebühr erhoben, sofern Sie keine/n ErsatzteilnehmerIn mitteilen. Sollten die von Ihnen gewählten Veranstaltungen nicht zustande kommen, werden keine Gebühren erhoben. Es gelten die Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Deut- schen Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.v. Weitergehende Informationen: Zu den Praxistagen: Touristinformationen: gvt.de 13

14 Organisation Veranstaltungsort Fachhochschule Köln Fachhochschule Köln Geisteswissenschaftliches Zentrum (GWZ) Claudiusstraße Köln Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahn/Straßenbahn: Bus: Linie 15 Richtung Chorweiler/Ubierring Linie 16 Richtung Niehl/Bonn, jeweils bis Haltestelle Ubierring Linie 132 und 133 bis Haltestelle Chlodwigplatz 14

15 Fischbrunnen in der Kölner Altstadt Trennen Sie die Postkarte ab und senden Sie diese an uns oder schicken Sie uns ein Fax an Absender : bitte unbedingt -Adresse angeben, ggf. auch Telefon und Fax Bitte freimachen! Empfänger: Berufs- und Arbeitsfeld Ich bin DGVT-Mitglied Approbation PP KJP Nein Die Praxistage sind verpflichtender Bestandteil meiner Psychotherapieausbildung, Lehrgang: Postfach Tübingen

16 Wir freuen uns auf Sie in Köln! Anmeldung zu Kursnr Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgenden Veranstaltungen an: Workshop-Nr. und ReferentIn Gebühr in Samstag, 6. November Kurzworkshop, 1. Präferenz Kurzworkshop, 2. Präferenz Sonntag, 7. November Langworkshop, 1. Präferenz Ort, Datum Langworkshop, 2. Präferenz Ich nehme am Eröffnungsvortrag teil. Ich habe die Teilnahmebedingungen und Rücktrittsbedingungen zur Kenntnis genommen und akzeptiert. Unterschrift Einmalige Einzugsgebühr (bitte ankreuzen!) Die Gebühr wird zeitnah zur Veranstaltungswoche eingezogen. BLZ Kontonummer Bank Unterschrift KontoinhaberIn

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