Klinische Elektroenzephalographie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klinische Elektroenzephalographie"

Transkript

1 Stephan Zschocke Klinische Elektroenzephalographie Unter Mitarbeit von H.-C.Hansen Mit Beitragen von S. Kubicki über das Schlaf-EEG M.Kurthen, W.Burr, C.E.Elger über das EEG in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik K. Lehnertz über nichtlineare EEG-Analysen H. Hinrichs über die Magnetenzephalographie (MEG), und einem Geleitwort von E. Niedermeyer 4y Springer

2 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehungsmechanismen des EEG 1 Ll Potentialquellen des EEG Das EEG als Summe kortikaler Feldpotentiale Nichtsynaptische Erregungsübertragungen Bedeutung der Neuroglia für die Entstehung kortikaler Feldpotentiale Entstehung der EEG-Rhythmen Die Bedeutung des EEG. Kritische Zusammenfassung und Versuch einer Interpretation des α-grundrhythmus 41 2 Ableitung des EEG Abgriff aus der räumlichen Struktur der kortikalen Feldpotentiale Einfluss der Leitfähigkeiten des Gewebes und des Abstandes zwischen Potentialgenerator und EEG-Elektrode Elektrodenpositionen zur EEG-Ableitung Anschluss und Verschaltung der Elektroden 61 3 Auswertung und Beschreibung des EEG Frequenz der EEG-Potentiale Amplitude der EEG-Potentiale Morphologie der EEG-Potentiale Häufigkeit der EEG-Potentiale. Ausprägung Zeitliche Abfolge und zeitliche Beziehungen der EEG-Potentiale Topographie der EEG-Potentiale Allgemeine Anmerkungen zur Beschreibung von EEG-Befunden Die Grundaktivität des normalen EEG (Erwachsener). Grundrhythmus, EEG-Varianten und hirnregionale Besonderheiten Definition der Begriffe a-grundrhythmus (a-eeg) ^-Wellen im normalen EEG Sogenannte α-varianten als Grundrhythmustyp Langsame Varianten des Grundrhythmus 138

3 XII Inhaltsverzeichnis 4.6 Niederspannungs-EEG als Normtyp Mischformen Hirnregionale Besonderheiten des normalen EEG Genetischer Hintergrund des normalen EEG Zusammenfassung Vigilanz und Schlaf 157 S.Kubicki 5.1 Vigilanzgrade. Vigilanzschwankungen im EEG Zirkadianer Rhythmus und ultradiane Zyklen Schlafpolygraphie EEG-Schlafmuster Schlafablauf. Schlafstadien EEG-Diagnostik bei Schlafstörungen (ausgewählte Aspekte) Änderungen pathologischer EEG-Befunde im Schlaf Provokationsmethoden im EEG Hyperventilation (HV) Fotostimulation (FS) Andere sensorische Aktivierungen des EEG Aktivierung abnormer EEG-Befunde durch Schlaf und Schlafentzug Epileptische Erregungssteigerungen Allgemeine pathophysiologische Grundlagen Interiktuale fokale Erregungssteigerungen. Das epileptische Spitzenpotential Iktuale fokale Erregungssteigerungen (fokale epileptische Anfälle) Primäre" und sekundäre" Generalisation epileptischer Erregungssteigerungen Einfluss des kortikalen Aktivitätszustandes auf epileptische Erregungssteigerungen Zusammenfassung der pathophysiologischen Grundlagen epileptischer Erregungssteigerungen Formen epileptischer Potentialmuster im EEG (interiktuale Erregungssteigerungen) Klassifikation und Nomenklatur epileptischer Anfälle Status epilepticus Periodische lateralisierte epileptiforme Entladungen (PLEDs) Das EEG in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik 307 M.Kurthen, W.Burr, C.E.Elger 8.1 Die prächirurgische Epilepsiediagnostik Besonderheiten der EEG-Technik in der prächirurgischen Diagnostik 313

4 Inhaltsverzeichnis XIII 8.3 Stellenwert der EEG-Ableitung in der prächirurgischen Epilepsiediagnostik Aktivierungsverfahren in der prächirurgischen EEG-Diagnostik Herdstörungen Umschriebene Verlangsamungen im EEG Lokale abnorme Aktivierung und Beschleunigung als Herdstörung. Breach rhythm" Fokale epileptische Erregungssteigerungen bei Herdstörungen Allgemeine EEG-Veränderungen bei umschriebenen Hirnläsionen Verhalten von Herdbefunden bei Sinnesreizen, bei Vigilanzschwankungen und im Schlaf Ableitungsbedingte Besonderheiten bei EEG-Herdbefunden Herdbefunde im EEG-Mapping Zusammenfassung Hirnstammfunktionsstörungen. EEG und Koma. Schädel-Hirn-Trauma Definition des Begriffs Hirnstamm Definition der Bewusstseinsstörungen EEG bei Hirnstammläsionen mit Bewusstseinsstörungen Hirnstammläsionen ohne EEG-Veränderungen Einfluss der Sedierung auf das EEG komatöser Patienten EEG-Befunde bei Schädel-Hirn-Verletzungen Zu den Problemen der EEG-Diagnostik auf Intensivstationen EEG bei diffusen Erkrankungen des Gehirns Allgemeine Abänderungen des EEG als Grenzbefund Allgemeinveränderung des EEG Intermittierend auftretende ô-wellen (IRDA) Burst-suppression-Muster Generalisierte rhythmisierte EEG-Veränderungen Erregungssteigerungen bei diffusen Hirnerkrankungen. Abgrenzung gegen epileptische Aktivitätssteigerungen Alpha-Koma nach zerebraler Hypoxie Übersicht über die EEG-Befunde bei metabolischen Enzephalopathien EEG in der Hirntoddiagnostik Entzündliche Hirnerkrankungen Meningitis Eitrige (bakterielle) Meningoenzephalitis Hirnabszess Enzephalitits (akute, virale) 481

5 XIV Inhaltsverzeichnis 13.5 Enzephalopathien durch langsame Viruskrankheiten und Infektionen durch Prionen EEG-Befunde bei AIDS Encephalomyelitis disseminata (MS) Gefäßabhängige und degenerative Erkrankungen des Gehirns Zerebrovaskuläre Erkrankungen Allgemeine Kreislaufreaktionen. Synkopen Migräne Degenerative Hirnerkrankungen. Senile Demenzen Medikamenteneffekte im EEG. Intoxikationen Medikamenteneffekte im therapeutischen Bereich Intoxikationen Methodische Grundlagen. Elektroden. EEG-Geräte Elektroden EEG-Verstärker EEG-Filter Schreibsysteme, Monitordarstellung Papiergeschwindigkeit bzw. Zeitbasis des EEG Digitale EEG-Geräte Papierlose digitale EEG-Registrierung (PL-EEG oder Digital-EEG) Polygraphie EEG-Langzeitregistrierung. EEG-Überwachung Grundlagen der digitalen EEG-Verarbeitung. Frequenzanalyse des EEG Grundlagen der digitalen Rechentechnik Frequenzanalyse des EEG Nichtlineare EEG-Analysen 601 K. Lehnertz 18.1 Definition der Begriffe Grundlagen der nichtlinearen Zeitreihenanalyse Grenzen und Fehlerquellen der nichtlinearen EEG-Analyse Einsatz der nichtlinearen EEG-Analyse Schlussfolgerungen EEG-Mapping Grundprinzip der Mapping-Analyse Amplituden-Mapping 631

6 Inhaltsverzeichnis XV 19.3 Spektralparameter-Mapping Statistische Auswertungen von EEG-Mapping-Analysen Das Problem der Referenz Artefakte im EEG-Mapping Bewertung und Zusammenfassung Artefakte im EEG Patientenbezogene (biologische) Artefakte Technische Artefakte Magnetenzephalographie (MEG) 687 H. Hinrichs 21.1 Technische Grundlagen der Magnetenzephalographie Physikalische Unterschiede zwischen EEG und MEG Praktische Aspekte des MEG Die Quellenanalyse in der Magnetenzephalographie Beispiele klinischer Anwendung der Magnetenzephalographie 696 Anhang: Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (früher: Deutsche EEG-Gesellschaft) 699 A Mindestanforderungen für die Durchführung von EEG-Ableitungen in Klinik und Praxis 699 Β Empfehlungen zu Ableiteprogrammen 700 C Empfehlungen für das mobile Langzeit-EEG 705 D Empfehlungen der Deutschen EEG-Gesellschaft für das Mapping von EEG-Parametern (EEG- und EP-Mapping) 706 Ε Empfehlung für den Umgang mit Nadeln (EMG, EEG, EVP usw.) im Zeitalter von CJK (Creutzfeld-Jakob-Krankheit) 710 F Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie (Deutsche EEG-Gesellschaft) zur Bestimmung des Hirntodes 711 Literatur 715 Sachverzeichnis 753

Klinische Elektroenzephalographie

Klinische Elektroenzephalographie Klinische Elektroenzephalographie Bearbeitet von Stephan Zschocke, Hans-Christian Hansen 3., aktual. Aufl. 2011. Buch. xiii, 656 S. Hardcover ISBN 978 3 642 19942 4 Format (B x L): 19,3 x 26 cm Weitere

Mehr

Stephan Zschocke Hans-Christian Hansen (Hrsg.) Klinische Elektroenzephalographie

Stephan Zschocke Hans-Christian Hansen (Hrsg.) Klinische Elektroenzephalographie Stephan Zschocke Hans-Christian Hansen (Hrsg.) Klinische Elektroenzephalographie Stephan Zschocke Hans-Christian Hansen (Hrsg.) Klinische Elektroenzephalographie 3., aktualisierte und erweiterte Auflage

Mehr

M. STÖHR R. KRAUS. Unter Mitarbeit von. Mit 146 Abbildungen und 17 Tabellen STEINKOPFF DARMSTADT

M. STÖHR R. KRAUS. Unter Mitarbeit von. Mit 146 Abbildungen und 17 Tabellen STEINKOPFF DARMSTADT M. STÖHR R. KRAUS I Unter Mitarbeit von ROBERT PFISTER und KONRAD SCHEGLMANN Mit 146 Abbildungen und 17 Tabellen STEINKOPFF DARMSTADT Inhaltsverzeichnis 1 Elektromyographie (EWIG) und Neurographie (NG)

Mehr

Einführung in die klinische Neurophysiologie

Einführung in die klinische Neurophysiologie Einführung in die klinische Neurophysiologie EMG - EEG - Evozierte Potenziale Bearbeitet von Regina Kraus, Prof. Dr. med. Manfred Stöhr 1. Auflage 2002. Buch. XII, 199 S. Hardcover ISBN 978 3 7985 1321

Mehr

1 EEG Elektroenzephalographie

1 EEG Elektroenzephalographie 1 EEG Elektroenzephalographie Mit dem EEG werden die Gehirnströme, die Summe aller, der unter der Elektrode gelegenen Nervenzellpotentiale, abgeleitet, verstärkt und registriert. Technik: Verstärkung:

Mehr

Inhalt W. Kohlhammer, Stuttgart

Inhalt W. Kohlhammer, Stuttgart Inhalt Geleitwort zur 2. Auflage...5 Geleitwort zur 1. Auflage...6 1 EEG Elektroenzephalographie...13 1.1 Elektrodenpositionen nach dem 10 20-Elektrodensystem...14 1.1.1 Elektrodenposition der Mittellinie...15

Mehr

9 Abnorme EEG-Befunde

9 Abnorme EEG-Befunde .2 Abnorme Verlangsamungen Abnorme EEG-Befunde.1 Vorbemerkung Bislang wurden die Grundlagen des EEGs und der unter physiologischen Bedingungen vorkommenden Wellen besprochen. Im Folgenden sollen Grundlagen

Mehr

Kinder-EEG. Bearbeitet von Franz Staudt. 1. Auflage Buch. 312 S. Hardcover ISBN Format (B x L): 19,5 x 27 cm

Kinder-EEG. Bearbeitet von Franz Staudt. 1. Auflage Buch. 312 S. Hardcover ISBN Format (B x L): 19,5 x 27 cm Kinder-EEG Bearbeitet von Franz Staudt 1. Auflage 2014. Buch. 12 S. Hardcover ISBN 978 1 16981 Format (B x L): 19,5 x 27 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Klinische und Innere Medizin > Neurologie, Neuropathologie,

Mehr

Anschriften. Impressum

Anschriften. Impressum Praxisbuch EEG Grundlagen, Befundung, Beurteilung und differenzialdiagnostische Abgrenzung Ingmar Wellach 2., überarbeitete Auflage 166 Abbildungen Georg Thieme Verlag Stuttgart New York Anschriften Dr.

Mehr

Die zwischen EEG-Befunden und Anfallsformen zu beobachtenden Beziehungen entsprechen statistischen Erfahrungswerten.

Die zwischen EEG-Befunden und Anfallsformen zu beobachtenden Beziehungen entsprechen statistischen Erfahrungswerten. Informationszentrum Epilepsie (ize) der Dt. Gesellschaft für Epileptologie e.v. Reinhardtstr. 27 C 10117 Berlin Tel: 0700/13141300 (0,12 /min) Fax: 0700/13141399 Internet: www.izepilepsie.de Elektroenzephalographie

Mehr

EEG in der Neuropädiatrie

EEG in der Neuropädiatrie EEG in der Neuropädiatrie Bernhard Schmitt Gabriele Wohlrab EEG in der Neuropädiatrie Mit 37 Abbildungen 123 Prof. Dr. Bernhard Schmitt Kinderspital Zürich Zürich Schweiz Dr. Gabriele Wohlrab Kinderspital

Mehr

1 EEG Elektroenzephalographie

1 EEG Elektroenzephalographie 1 EEG Elektroenzephalographie Mit dem EEG werden die Gehirnströme, die Summe aller Nervenpotentiale, abgeleitet, verstärkt und registriert. Technik: Verstärkung: 70 µv Filter: 70 Hz Zeitkonstante: 0,3

Mehr

Möglichkeiten der Anfallsvorhersage

Möglichkeiten der Anfallsvorhersage mögliche anfallsgenerierende Mechanismen primär epileptogenes Areal: hoch-synchronisiertes Neuronennetzwerk aber inhibitorische Umgebung Annahme: Aufbau einer "kritischen Masse" gegenwärtige (Tier-)Modelle:

Mehr

Neurophysiologie in der Praxis

Neurophysiologie in der Praxis Neurophysiologie in der Praxis Ein Handbuch für Medizinisch Technische Assistenten für Funktionsdiagnostik Bearbeitet von Anne-Katrin Baum 1. Auflage 2008. Taschenbuch. 156 S. Paperback ISBN 978 3 17 020335

Mehr

Systembiologie & Medizin. EEG-Grundlagen. Freie Universität Berlin Betreuer: Dr. D. Kunz; PD Dr. A.

Systembiologie & Medizin. EEG-Grundlagen. Freie Universität Berlin Betreuer: Dr. D. Kunz; PD Dr. A. Seminar Systembiologie & Medizin EEG-Grundlagen Freie Universität Berlin 05.01.2009 Betreuer: Dr. D. Kunz; PD Dr. A. Rodenbeck Einführung EEG-Grundlagen Geschichte der EEG Generierung

Mehr

Diagnostische Methoden

Diagnostische Methoden Diagnostische Methoden 1 EEG: Physiologische Grundlagen Generatorstruktur(en) exzitatorische und inhibitorische postsynaptische Potentiale der Zellkörper und großen Dendriten der Pyramidenzellen skull

Mehr

Kinder-EEG. Bearbeitet von Franz Staudt. 1. Auflage Buch. 312 S. Hardcover ISBN Format (B x L): 19,5 x 27 cm

Kinder-EEG. Bearbeitet von Franz Staudt. 1. Auflage Buch. 312 S. Hardcover ISBN Format (B x L): 19,5 x 27 cm Kinder-EEG Bearbeitet von 1. Auflage 2014. Buch. 312 S. Hardcover ISBN 978 3 13 163981 3 Format (B x L): 19,5 x 27 cm Weitere Fachgebiete > Medizin > Klinische und Innere Medizin > Neurologie, Neuropathologie,

Mehr

2 Basismechanismen, allgemeine Ätiologie und Pathogenese 7. 3 Klassifikation epileptischer Anfälle und epileptischer Krankheitsbilder 17

2 Basismechanismen, allgemeine Ätiologie und Pathogenese 7. 3 Klassifikation epileptischer Anfälle und epileptischer Krankheitsbilder 17 VII A Grundlagen und Einteilung 1 Epidemiologie 3 2 Basismechanismen, allgemeine Ätiologie und Pathogenese 7 3 Klassifikation epileptischer Anfälle und epileptischer Krankheitsbilder 17 3.1 Klassifikation

Mehr

B Klinische Neurophysiologie. B Versorgungsschwerpunkte

B Klinische Neurophysiologie. B Versorgungsschwerpunkte B - 17.1 Klinische Neurophysiologie Abteilungsdirektor Prof. Dr. Walter Paulus Kontaktdaten Abteilung Klinische Neurophysiologie UNIVERSITÄTSMEDIZIN GÖTTINGEN Robert-Koch-Straße 40 37075 Göttingen Telefon

Mehr

FACHARZTAUSBILDUNGSSEMINAR Sommersemester in Innsbruck

FACHARZTAUSBILDUNGSSEMINAR Sommersemester in Innsbruck FACHARZTAUSBILDUNGSSEMINAR 09.-11.05.2019 in Innsbruck Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Neurologische Intensivmedizin stellt eine wesentliche Säule der Notfall- und intensivmedizinischen Versorgung

Mehr

Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin. Neurologie

Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin. Neurologie Ausbildungsinhalte zum Arzt für Allgemeinmedizin Anlage 1.B.8.5 Neurologie 1. Akut- und Notfallmedizin absolviert 1. Kenntnisse und Erfahrungen im Erkennen und Vorgehen bei akut bedrohlichen Situationen,

Mehr

Funktionelle Bildgebung in der Neurologie

Funktionelle Bildgebung in der Neurologie Funktionelle Bildgebung in der Neurologie Academia Neurologica Plau am See, 10.03.2010 Famulus Marco Gericke Klinische Indikationen der funktionellen Bildgebung - Abgrenzung von funktionsfähigem und infarziertem

Mehr

EEG. Ausbildungsbuch

EEG. Ausbildungsbuch DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KLINISCHE NEUROPHYSIOLOGIE UND FUNKTIONELLE BILDGEBUNG Deutsche Sektion der International Federation of Clinical Neurophysiology EEG Ausbildungsbuch von Herrn/Frau Richtlinien

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Vorwort I. Häufigkeit cerebraler Anfälle 7 II. Ätiopathogenese 7 III. Der diagnostische Weg vom Anfallssymptom zur Epilepsiediagnose (Übersicht) 9 ULI. Erster diagnostischer Schritt:

Mehr

Elektroenzephalografie (EEG)

Elektroenzephalografie (EEG) Elektroenzephalografie (EEG) Johannes Wöhrle " Die neurophysiologische Diagnostik umfasst eine Reihe von Untersuchungsmethoden, die über die unterschiedlichen Funktionen des zentralen und peripheren Nervensystems

Mehr

Hirnstammdiagnostik FNTA Jahrestagung Regensburg 10 März 2006

Hirnstammdiagnostik FNTA Jahrestagung Regensburg 10 März 2006 www.foerderung-neurologie-recklinghausen.de Hirnstammdiagnostik FNTA Jahrestagung Regensburg 10 März 2006 Prof. Dr. Helmut Buchner Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen Hirnstammdiagnostik Was wollen

Mehr

Hirnschädigung nach zerebraler Hypoxie Relevante Befunde für die Prognose

Hirnschädigung nach zerebraler Hypoxie Relevante Befunde für die Prognose Hirnschädigung nach zerebraler Hypoxie Relevante Befunde für die Prognose W.F.Haupt Klinik für Neurologie Uniklinik Köln Interessenkonflike Der Autor erklärt, dass er keine Interessenkonflikte anzugeben

Mehr

Epilepsie. Klinik Physiologie EEG

Epilepsie. Klinik Physiologie EEG Epilepsie Klinik Physiologie EEG Grand mal Anfall (generalisiert tonisch-klonisch) Vorboten: Unruhe, Verstimmung, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen Aura: Wärmegefühl Geruchs- oder Geschmacksempfindung

Mehr

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84 Im weiteren wird gemäß den allgemeinen statistischen Regeln zufolge bei Vorliegen von p=,5 und

Mehr

aeeg Christian Uebler

aeeg Christian Uebler aeeg Christian Uebler 1. Begriffserklärung/ Einsatzbereich 2. technische Grundlagen 3. Muster/ Auswertung 4. Fallstricke/ Artefakte Prinzip der Auswertung Beurteilung von! Hintergrundaktivität! Auftreten

Mehr

WEISSENAUER Epilepsie-Akademie

WEISSENAUER Epilepsie-Akademie ANTWORTKARTE Weissenauer Epilepsieakademie Telefon 07 51 / 76 01-28 57 Fax -26 10 Titel der Veranstaltung: Datum der Veranstaltung: Ich möchte in den Mailverteiler aufgenommen werden: @ WEISSENAUER Epilepsie-Akademie

Mehr

Ereigniskorrelierte Hirnpotentiale - eine (kleine) Einführung -

Ereigniskorrelierte Hirnpotentiale - eine (kleine) Einführung - Ereigniskorrelierte Hirnpotentiale - eine (kleine) Einführung - 11.12.2003 Gregor Kohls Neurolinguistisches Labor Freiburg Gliederung Grundlegendes zum Elektroenzephalogramm (kurz EEG) Was sind Ereigniskorrelierte

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil: Einführung

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil: Einführung Erster Teil: Einführung 1 Was ist Psychiatrie? 2 2 Methoden 7 3 Grundlagen 14 3.1 Genetik 14 3.2 Neurotransmission 15 3.3 Neuroimmunologische Befunde 18 3.4 Lernpsychologische Grundlagen 19 3.5 Entwicklungspsychologische

Mehr

griechisches Wort für Gepacktwerden, Ergriffenwerden, Angefallenwerden, Anfall Fallende Sucht, Fallendes Übel, Schwere Noth, Böses Wesen

griechisches Wort für Gepacktwerden, Ergriffenwerden, Angefallenwerden, Anfall Fallende Sucht, Fallendes Übel, Schwere Noth, Böses Wesen Epilepsie griechisches Wort für Gepacktwerden, Ergriffenwerden, Angefallenwerden, Anfall andere Begriffe im deutschsprachigen Raum: Fallende Sucht, Fallendes Übel, Schwere Noth, Böses Wesen Epilepsie Geschichtliches:

Mehr

Kompendium der neurologischen Pharmakotherapie

Kompendium der neurologischen Pharmakotherapie Kompendium der neurologischen Pharmakotherapie von Frank Block 1. Auflage Springer 2008 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 540 31348 9 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

Vorwort (Paulitsch, Karwautz) Geleitwort (Lenz) I Einführung (Paulitsch) Begriffsbestimmung Historische Aspekte...

Vorwort (Paulitsch, Karwautz) Geleitwort (Lenz) I Einführung (Paulitsch) Begriffsbestimmung Historische Aspekte... Inhaltsverzeichnis Vorwort (Paulitsch, Karwautz)... 15 Geleitwort (Lenz)... 17 I Einführung (Paulitsch)... 13 1 Begriffsbestimmung... 13 2 Historische Aspekte... 16 II Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie

Mehr

Begleittext zum Video. EEG Spikes erkennen

Begleittext zum Video. EEG Spikes erkennen Begleittext zum Video EEG Spikes erkennen Joachim Opp Neuro- und Sozialpädiatrie Evangelisches Krankenhaus Oberhausen Vichowstr. 20, 46047 Oberhausen http://spz.eko.de Joachim.opp@eko.de Einleitung Die

Mehr

Osterode Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz

Osterode Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz Bewußtseinstörungen in der Rettungsmedizin Osterode 24.04.2008 Dr. med. Gregor Herrendorf Klinik für Neurologie Asklepios-Kliniken Schildautal Seesen/Harz Pathophysiologie der Bewußtseinsstörung Schädigung

Mehr

Paraklinische Befunde bei gemischten Episoden bipolar affektiver und schizoaffektiver Erkrankungen. Dissertation

Paraklinische Befunde bei gemischten Episoden bipolar affektiver und schizoaffektiver Erkrankungen. Dissertation Aus der Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Andreas Marneros) Paraklinische Befunde

Mehr

Psychiatrische Symptome im Rahmen epileptischer Anfälle. Dr. med. Klaus Meyer Klinik Bethesda Tschugg

Psychiatrische Symptome im Rahmen epileptischer Anfälle. Dr. med. Klaus Meyer Klinik Bethesda Tschugg Psychiatrische Symptome im Rahmen epileptischer Anfälle Dr. med. Klaus Meyer Klinik Bethesda Tschugg Frau 35 jährig o mittelgradige Intelligenzminderung o komplex fokale und sekundär generalisierte Anfälle

Mehr

1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen... 1 H. Förstl

1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen... 1 H. Förstl Inhaltsverzeichnis 1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen......................... 1 H. Förstl Neurobiologie und Neuropsychologie 2 Neurobiologische Grundlagen der Stirnhirnfunktionen.....

Mehr

Physiologische Messungen am Gehirn bei bewussten und unbewussten Wahrnehmungen. André Rupp Sektion Biomagnetismus Neurologische Universitätsklinik

Physiologische Messungen am Gehirn bei bewussten und unbewussten Wahrnehmungen. André Rupp Sektion Biomagnetismus Neurologische Universitätsklinik Physiologische Messungen am Gehirn bei bewussten und unbewussten Wahrnehmungen André Rupp Sektion Biomagnetismus Neurologische Universitätsklinik Elektroenzephalographie - EEG Gliederung 1. Methodik -

Mehr

Die anoxische Hirnschädigung Neurophysiologische Prognostik mit und ohne Hypothermie

Die anoxische Hirnschädigung Neurophysiologische Prognostik mit und ohne Hypothermie Die anoxische Hirnschädigung Neurophysiologische Prognostik mit und ohne Hypothermie W.F.Haupt Klinik für Neurologie Uniklinik Köln Das Dilemma der Reanimation Saving the Heart but Losing the Brain Anoxische

Mehr

Integrative Leistungen des ZNS, kortikale und thalamischer Verschaltung, Elektroenzephalographie (EEG)

Integrative Leistungen des ZNS, kortikale und thalamischer Verschaltung, Elektroenzephalographie (EEG) Integrative Leistungen des ZNS, kortikale und thalamischer Verschaltung, Elektroenzephalographie (EEG) Teil 1 Dr. Dr. Marco Weiergräber Sommersemester 2006 1 Übersicht Aufbau des Neokortex Neurophysiologische

Mehr

Kommunikationsaufbau mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Bad Schmiedeberg

Kommunikationsaufbau mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Bad Schmiedeberg Kommunikationsaufbau mit Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen Bad Schmiedeberg 9.11.2012 D. Class und R. Firsching Universitätsklinik für Neurochirurgie Direktor Prof. Dr. R. Firsching Leipziger Strasse

Mehr

Logbuch der Notfallmedizin

Logbuch der Notfallmedizin W.F.Dick F.W. Ahnefeld P. Knuth (Hrsg.) Logbuch der Notfallmedizin Algorithmen und Checklisten Springer Einleitung Kapitel 1 Systematisches Vorgehen am Notfallort R. ROSSI Checkliste I Systematisches Vorgehen

Mehr

Elektrophysiologische Untersuchungsmethoden beim Schädel-Hirn-Trauma?

Elektrophysiologische Untersuchungsmethoden beim Schädel-Hirn-Trauma? Elektrophysiologische Untersuchungsmethoden beim Schädel-Hirn-Trauma? Johannes Woitzik CHARITÉ - Universitätsmedizin Berlin (johannes.woitzik@charite.de) U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Allgemeine Methodik der evozierten Potenziale Neurophysik der Entstehung evozierter Potenziale...

Inhaltsverzeichnis. 1 Allgemeine Methodik der evozierten Potenziale Neurophysik der Entstehung evozierter Potenziale... Teil I Grundlagen 1 Allgemeine Methodik der evozierten Potenziale... 18, V. Milnik 1.1 Einleitung... 18 1.2 Technische Komponenten... 18 1.2.1 Elektroden... 19 1.2.2 Differenzverstärker... 19 1.2.3 Filter...

Mehr

Empfehlung zu EEG-Ableiteprogrammen Kriterien der EEG-Montagen

Empfehlung zu EEG-Ableiteprogrammen Kriterien der EEG-Montagen Empfehlung zu EEG-Ableiteprogrammen Die folgenden EEG-Ableiteprogramme (Montagen) sind als Grundlage für die EEG-Registrierung in Klinik und Praxis zu verstehen. Im klinischen Alltag ist eine Vielfalt

Mehr

Langzeit-Video-EEG-Monitoring. Patienteninformation

Langzeit-Video-EEG-Monitoring. Patienteninformation Langzeit-Video-EEG-Monitoring Patienteninformation Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten, Epilepsie ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen des Nervensystems. Etwa zehn Prozent aller

Mehr

Legasthenie und Hirnfunktion

Legasthenie und Hirnfunktion Andreas Wariike Legasthenie und Hirnfunktion Neuropsychologische Befunde zur visuellen Informationsverarbeitung Technische Hochschule DarrnsiacJt Fachbereich 3 Institut für Psychologie} Steubenplatz 12,6100

Mehr

Computergestützte Befundung klinischer Elektroenzephalogramme. Thomas Arnold

Computergestützte Befundung klinischer Elektroenzephalogramme. Thomas Arnold Computergestützte Befundung klinischer Elektroenzephalogramme Thomas Arnold Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Arnold, Thomas: Computergestützte Befundung klinischer Elektroenzephalogramme

Mehr

Was war, was ist, was wird sein? Klinische Neurowissenschaften

Was war, was ist, was wird sein? Klinische Neurowissenschaften Was war, was ist, was wird sein? Klinische Neurowissenschaften Couillard-Despres, Eur J Neurosci 2006 Neurowissenschaften - Entwicklung Neuroinfektiologie 1917 Intrathekale Applikation von Pferdeserum

Mehr

Lehrbuch der Klinischen Kinderneuropsychologie

Lehrbuch der Klinischen Kinderneuropsychologie Lehrbuch der Klinischen Kinderneuropsychologie Grundlagen, Syndrome, Diagnostik und Intervention von Dietmar Heubrock und Franz Petermann Inhaltsverzeichnis TEIL A: GRUNDLAGEN 11 1 Ziele und Aufgaben der

Mehr

Vortrag: EEG- Neurofeedback

Vortrag: EEG- Neurofeedback Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde Vortrag: EEG- Neurofeedback Organisation des Nervensystems Cortex cerebri (Hirnrinde): 10-50 Mrd. Neurone und Gliazellen ( Stützzellen ) Alle Prozesse, die unter

Mehr

Creutzfeld-Jakob-Krankheit

Creutzfeld-Jakob-Krankheit Creutzfeld-Jakob-Krankheit Fiona Bassett und Sophie-Celine Weinert im Rahmen der POL Veranstaltung Molekulare und Biochemische Ursachen Neuronaler Krankheiten I 24. Januar 2019 Neurodegenerative Erkrankung

Mehr

Abgrenzung von anderen Störungen und Krankheiten

Abgrenzung von anderen Störungen und Krankheiten Zu diesem Buch Benennung und Einordnung i Was ist eine Demenz? 12 t Was ist die Alzheimer-Demenz? 14 1 Wieso heißt sie Alzheimer-Demenz? 15 1 Was sind andere Bezeichnungen für die Alzheimer-Demenz? 16

Mehr

Neuroradiologie in Bayern

Neuroradiologie in Bayern 1 Neuroradiologie in Bayern 41. Hands-on -Workshop in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Röntgengesellschaft 13. bis 15. Februar 2017 Leitung : Prof. Dr. Ansgar Berlis, Augsburg - Prof. Dr. Thomas Hagen,

Mehr

Medizinische Betrachtung des Hirntodes. Stefanie Förderreuther Neurologische Klinik Ludwig Maximilians Universität München

Medizinische Betrachtung des Hirntodes. Stefanie Förderreuther Neurologische Klinik Ludwig Maximilians Universität München Medizinische Betrachtung des Hirntodes Stefanie Förderreuther Neurologische Klinik Ludwig Maximilians Universität München Offenlegung potentieller Interessenskonflikte Oberärztin, Klinikum der Universität

Mehr

Diagnose Epilepsie TRIAS. Dr. med. Günter Krämer

Diagnose Epilepsie TRIAS. Dr. med. Günter Krämer Dr. med. Günter Krämer Diagnose Epilepsie Kurz & bündig: Wie Sie - die Krankheit verstehen - die besten Therapien für sich nutzen - und Ihren Alltag optimal gestalten TRIAS INHALT Was Sie wissen sollten

Mehr

Fremd- und Selbsteinschätzung des. Führungskräfteverhaltens in einem

Fremd- und Selbsteinschätzung des. Führungskräfteverhaltens in einem Kathrin Schweizer Neuroleadership Fremd- und Selbsteinschätzung des Führungskräfteverhaltens in einem mittelständischen Unternehmen Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. habil. Rüdiger Reinhardt ^ Springer

Mehr

Neuroradiologie in Bayern

Neuroradiologie in Bayern 1 Neuroradiologie in Bayern 43. Hands-on -Workshop in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Röntgengesellschaft 12.03.2018 bis 14.03.2018 Leitung : Prof. Dr. Ansgar Berlis, Augsburg - Prof. Dr. Thomas Hagen,

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 2.1 Epidemiologie Prognose Literatur... 14

Inhaltsverzeichnis. 2.1 Epidemiologie Prognose Literatur... 14 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 T. Meinertz 2 Epidemiologie und Prognose... 3 A. Schuchert, T. Meinertz 2.1 Epidemiologie... 3 2.2 Prognose... 10 Literatur... 14 3 Klassifikationen, Erkrankungsverläufe

Mehr

Zusammenfassung Wissenschaftliche Ausgangslage: Methoden, Theorien und Befunde... 14

Zusammenfassung Wissenschaftliche Ausgangslage: Methoden, Theorien und Befunde... 14 Inhaltsverzeichnis - 3 - Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung... 2 1 Einleitung... 9 2 Wissenschaftliche Ausgangslage: Methoden, Theorien und Befunde... 14 2.1 Die kognitive Neurowissenschaft von Entscheidungsprozessen...

Mehr

2 Der Einfluss von Sport und Bewegung auf die neuronale Konnektivität 11

2 Der Einfluss von Sport und Bewegung auf die neuronale Konnektivität 11 I Grundlagen 1 1 Neurobiologische Effekte körperlicher Aktivität 3 1.1 Einleitung 3 1.2 Direkte Effekte auf Neurone, Synapsenbildung und Plastizität 4 1.3 Indirekte Effekte durch verbesserte Hirndurchblutung,

Mehr

Anreizsysteme in jungen Unternehmen

Anreizsysteme in jungen Unternehmen Reihe: Personal und Organisation Band 27 Herausgegeben von Prof. Dr. Fred G. Becker, Bielefeld, und Prof. Dr. Jürgen Berthel, Siegen Dr. Frank Bau Anreizsysteme in jungen Unternehmen Eine empirische Untersuchung

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen und Methoden. Vorwort zur 1. Auflage... Autorenverzeichnis... XIII. 1 Grundlagen

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen und Methoden. Vorwort zur 1. Auflage... Autorenverzeichnis... XIII. 1 Grundlagen Inhaltsverzeichnis Vorwort zur 2. Auflage..................................................... Vorwort zur 1. Auflage..................................................... Autorenverzeichnis.......................................................

Mehr

P.H.Lindsay D.A.Norman. Psychologie. Informationsaufnahme und -Verarbeitung beim Menschen

P.H.Lindsay D.A.Norman. Psychologie. Informationsaufnahme und -Verarbeitung beim Menschen P.H.Lindsay D.A.Norman Einführung in die Psychologie Informationsaufnahme und -Verarbeitung beim Menschen Übersetzt von H.-D. Dumpert F. Schmidt M. Schuster M. Steeger Mit 309 Abbildungen Springer-Verlag

Mehr

I Die Auswertung von Delta-Wellen im Schlaf

I Die Auswertung von Delta-Wellen im Schlaf Grundlagen und technische Ausbildung Polygraphische Schlafregistrierungen I 9.1.3 I 9.1.3 Die Auswertung von Delta-Wellen im Schlaf ANDREA RODENBECK, Göttingen, für die Task Force Auswertung von Polysomnographien

Mehr

Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten

Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten Erstmals europaweit Hirnschrittmacher gegen Epilepsie implantiert Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten Tübingen (26. November 2010) - Ich bin ins Büro gekommen, habe mir einen Kaffee geholt - und

Mehr

Klinisches Reasoning in der Ergotherapie

Klinisches Reasoning in der Ergotherapie Maria Feiler Klinisches Reasoning in der Ergotherapie Überlegungen und Strategien im therapeutischen Handeln Mit einem Geleitwort von U. Marotzki Mit Beiträgen von B. Schell und M. Fleming Mit 9 Abbildungen

Mehr

14. Kinder- und Jugendmedizin (Stand: )

14. Kinder- und Jugendmedizin (Stand: ) 1 / 5 Unter Berücksichtigung gebietsspezifischer Ausprägungen beinhaltet die Weiterbildung auch den Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in ethischen, wissenschaftlichen und rechtlichen

Mehr

Anamnese Neurologische Untersuchung Weiterführende Diagnostik

Anamnese Neurologische Untersuchung Weiterführende Diagnostik Diagnostik 2 Anamnese Neurologische Untersuchung Weiterführende Diagnostik Die Basisdiagnostik (!)» Anamnese & körperliche Untersuchung/ neurologische Untersuchung» Anamnese: Die Krankengeschichte!» Fallbeispiel

Mehr

Inhaltsverzeichnis VII

Inhaltsverzeichnis VII VII 1 Einführung... 1 1.1 Bedeutung der Allgemeinen Pathologie.... 1 1.2 Historische Anmerkungen... 2 1.3 Terminologie.... 4 1.4 Methoden in der Pathologie... 4 1.5 Nomenklatur der Diagnostik... 9 1.5.1

Mehr

Epilepsie und Psyche

Epilepsie und Psyche Epilepsie und Psyche Psychische Störungen bei Epilepsie - epileptische Phänomene in der Psychiatrie Bearbeitet von Prof. Dr. Ludger Tebartz van Elst, Dr. Evgeniy Perlov 1. Auflage 2013. Taschenbuch. 230

Mehr

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Dr. med. Günter Krämer Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Hilfreiche Informationen für Interessierte und Betroffene TRIAS i Inhalt i Zu diesem Buch Benennung und Einordnung Was ist

Mehr

Fehlzeiten-Report 2006

Fehlzeiten-Report 2006 B. BADURA H. SCHELLSCHMIDT C. VETTER (Hrsg.) Fehlzeiten-Report 2006 Chronische Krankheiten Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft Mit Beiträgen von C. Baase W. Bödeker U. Funke G. Grande

Mehr

Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie

Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Vorlesung: Kognitive Neuropsychologie Do: 10-12; Geb. A1-3 HS http://www.neuro.psychologie.uni-saarland.de/downloads.html 1 2 3 24.04. 08.05. 15.05. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) Funktionelle

Mehr

Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie

Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie Walter Sturm / Manfred Herrmann /Thomas F. Münte (Hrsg.) Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie Grundlagen, Methoden, Diagnostik, Therapie 2. Auflage Spektrum k_/l AKADEMISCHER VERLAG Inhaltsverzeichnis

Mehr

Parkinson gezielter einsetzen

Parkinson gezielter einsetzen Mehr Präzision weniger Nebenwirkungen Neurophysiologen wollen Hirnschrittmacher bei Parkinson gezielter einsetzen Tübingen (19. März 2015) Die Tiefe Hirnstimulation (THS) durch elektrische Impulse eines

Mehr

1 Charakteristika in der praktischen Ausbildung am Patienten 3

1 Charakteristika in der praktischen Ausbildung am Patienten 3 Inhaltsverzeichnis 1 Charakteristika in der praktischen Ausbildung am Patienten 3 Multiple Störungen 3 1.5 Spezifische Arbeitsfelder entsprechend Progredienz/Chronifizierung 5 dem Rehabilitationsfortschritt

Mehr

EEG in der Neuropädiatrie

EEG in der Neuropädiatrie EEG in der Neuropädiatrie Bernhard Schmitt Gabriele Wohlrab EEG in der Neuropädiatrie Mit 37 Abbildungen 123 Prof. Dr. Bernhard Schmitt Kinderspital Zürich Zürich Schweiz Dr. Gabriele Wohlrab Kinderspital

Mehr

EMG NLG Elektromyographie und Nervenleitungsuntersuchungen

EMG NLG Elektromyographie und Nervenleitungsuntersuchungen EMG NLG Elektromyographie und Nervenleitungsuntersuchungen Elektromyographie Nervenleitungsuntersuchungen von Christian Bischoff, Reinhard Dengler, Hans Christian Hopf Neuausgabe Thieme 2008 Verlag C.H.

Mehr

K. H. WIEDMANN 1. Literatur 3. Die Therapie der chronischen Virushepatitis - Ein noch ungelöstes Problem mit neuen Perspektiven

K. H. WIEDMANN 1. Literatur 3. Die Therapie der chronischen Virushepatitis - Ein noch ungelöstes Problem mit neuen Perspektiven r Die Differentialtherapie der chronischen Hepatitis K. H. WIEDMANN 1 Literatur 3 Die Therapie der chronischen Virushepatitis - Ein noch ungelöstes Problem mit neuen Perspektiven K. H. WIEDMANN. Mit 8

Mehr

Ablauf einer EEG-Untersuchung. Informationsschrift für Patienten

Ablauf einer EEG-Untersuchung. Informationsschrift für Patienten Ablauf einer EEG-Untersuchung Informationsschrift für Patienten Mike Prater 2009 Dipl.-Med. Mike Prater Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Marktstr. 23-25 99084 Erfurt Tel. 0361 / 5506725 Aufsichtsbehörde:

Mehr

Aufgabe XIV: EEG Elektroenzephalogramm des Menschen

Aufgabe XIV: EEG Elektroenzephalogramm des Menschen Aufgabe XIV EEG Elektroenzephalogramm des Menschen Praktikumsanleitung und Versuchsprotokoll 1. Zielstellung Messung und Auswertung des Elektroenzephalogramms beim Menschen Ableitung des EEG von der Schädeloberfläche

Mehr

Mitarbeiterorientierte Gestaltung des unternehmensinternen Wissenstransfers

Mitarbeiterorientierte Gestaltung des unternehmensinternen Wissenstransfers Kirsten A. Schröder Mitarbeiterorientierte Gestaltung des unternehmensinternen Wissenstransfers Identifikation von Einflussfaktoren am Beispiel von Projektteams Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Wolfgang

Mehr

vorläufiges PROGRAMM 19. BASISKURS NEURORADIOLOGIE Universitätsklinikum FRANKFURT AM MAIN Goethe Universität

vorläufiges PROGRAMM 19. BASISKURS NEURORADIOLOGIE Universitätsklinikum FRANKFURT AM MAIN Goethe Universität vorläufiges PROGRAMM 19. BASISKURS NEURORADIOLOGIE 22.02.2018-25.02.2018 Universitätsklinikum FRANKFURT AM MAIN Goethe Universität Stand Juni 2017 Donnerstag, den 22.02.2018 Raum H22-1 EG Ab 8:30 Uhr:

Mehr

Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner

Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner Manuelle Medizin Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Gutenbrunner Klinik für Rehabilitationsmedizin Koordinierungsstelle Angewandte Rehabilitationsforschung Medizinische Hochschule Hannover D-30625 Hannover

Mehr

Messung und Wirkung von Markenemotionen

Messung und Wirkung von Markenemotionen Thorsten Möll Messung und Wirkung von Markenemotionen Neuromarketing als neuer verhaltenswissenschaftlicher Ansatz Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch Deutscher Universitäts-Verlag Geleitwort

Mehr

Checkliste zur Kausalitätsattribuierung bei vermuteter toxischer Polyneuropathie

Checkliste zur Kausalitätsattribuierung bei vermuteter toxischer Polyneuropathie Aus dem Fachbereich Medizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Zentrum für Gesundheitswissenschaften Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Umweltmedizin Direktor: Prof. Dr.

Mehr

ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME ROLANDO-EPILEPSIE

ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME ROLANDO-EPILEPSIE ANFALLSFORMEN UND IHRE SYMPTOME ROLANDO-EPILEPSIE LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT! LIEBE ELTERN! Epileptische Anfälle können sich mit den unterschiedlichsten Erscheinungsbildern bemerkbar machen. Angehörige

Mehr

Epilepsie. Epilepsie Monitoring Unit Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Wien

Epilepsie. Epilepsie Monitoring Unit Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Wien Epilepsie Epilepsie Monitoring Unit Universitätsklinik für Neurologie Medizinische Universität Wien Definitionen: Epileptischer Anfall versus Epilepsie Epileptische Anfälle Anfälle stellen die klinische

Mehr

Epilepsie. ein Vortrag von Cara Leonie Ebert und Max Lehmann

Epilepsie. ein Vortrag von Cara Leonie Ebert und Max Lehmann Epilepsie ein Vortrag von Cara Leonie Ebert und Max Lehmann Inhaltsverzeichnis Definition Epilepsie Unterschiede und Formen Ursachen Exkurs Ionenkanäle Diagnose Das Elektroenzephalogramm (EEG) Therapiemöglichkeiten

Mehr