Beurteilende Statistik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beurteilende Statistik"

Transkript

1 Beurteilende tatistik igma-regeln Binomialverteilung n = 200 p = 0.7 μ = n p = 140 σ = np(1 p) 6,48 > 3 P(μ σ X μ + σ) 0,680 P(μ 2σ X μ + 2σ) 0,955 P(μ 3σ X μ + 3σ) 0, *.07 TO M 2nd ( 200 * 0.07 * 0.3 ) TO Überprüfung dieser Angaben mit TR anhand dieser Beispieldaten. B(200;0,7; abgerundet(μ+σ)) - B(200;0,7; abgerundet(μ-σ)) Umgekehrt findet man den Radius des Intervalls mit dem TR durch Probieren: P(μ c σ X μ + c σ) = 0,5 c 0,68 P(μ c σ X μ + c σ) = 0,9 c 1,64 P(μ c σ X μ + c σ) = 0,95 c 1,96 P(μ c σ X μ + c σ) = 0,99 c 2,58 Hypothesentest (Ja-Nein) Binomialverteilung Linksseitiger Test Entscheidung anhand einer tichprobe, ob eine Wahrscheinlichkeit kleiner ist als die vermutete. Hypothese H 0 : p = 0,70 (p 0,70) Alternative H 1 : p < 0,70 tichprobenumfang n = 200 tichprobenergebnis 135 linksseitiger Test: sehr kleine Werte sprechen gegen H 0 Wenn das tichprobenergebnis im Annahmebereich liegt, wird die Hypothese beibehalten. (Andernfalls wird sie verworfen und die Alternative H 1 akzeptiert.)

2 durch Probieren herausfinden: P(X 128) 0.05 P(X 129)>0.05 [129; 200] enthält das tichprobenergebnis 135, deshalb wird die Hypothese beibehalten. Binomialverteilung binomcdf(200,.7,130) binomcdf(200,.7,{127, 128, 129}) Bestimmung der ganzzahligen Grenzen näherungsweise mit Normalverteilung möglich; denn μ = n p = 140 σ = np 1 p 6,48 > 3 P(X 129,3) ,3 0,5 = 128,8 Der Annahmereich beginnt bei der nächstgrößeren ganzen Zahl [128,8]+1 = = 129 [129; 200] enthält das tichprobenergebnis 135, deshalb wird die Hypothese beibehalten. [μ-1,64 σ; n] [129,37; 200] enthält das tichprobenergebnis 135, deshalb 200 *.7 TO M ( 200 *.7 *.3 ) TO DITR 3:invNorm(.05, M, ) MATH NUM 5:int( AN -.5 ) *.7 TO M ALPHA M 1.96 * ALPHA... + ENTER

3 Linksseitiger Test, Fehler 1. Art, Fehler 2. Art ist [129; 200]. B 200; 0,7 (X 128) 0,0396 Für den Fall, dass p=0,6 ist, kann der Fehler 2. Art B 200; 0,6 (X 129) = 1 B 200; 0,6 (X 128) 0,1094 berechnet werden. Hypothesentest (Ja-Nein) Binomialverteilung - Rechtsseitiger Test Entscheidung anhand einer tichprobe, ob eine Wahrscheinlichkeit größer ist als die vermutete Hypothese H 0 : p = 0,06 (p 0,06) Alternative H 1 : p > 0,06 tichprobenumfang n = 200 tichprobenergebnis 22 rechtsseitiger Test: sehr große Werte sprechen gegen H 0 durch Probieren herausfinden: P(X 17) 0.95, also P(X>17) > 0,05 P(X 18) > 0.95, also P(X>18) 0,05 [0; 18] enthält das Binomialverteilung binomcdf(200,.6,17) binomcdf(200,.6,18) Bestimmung der ganzzahligen Grenzen näherungsweise mit Normalverteilung möglich; denn μ = n p = 12 σ = np 1 p 3,36 > 3 P(X 17,52) ,52 + 0,5 = 18,02 Der Annahmereich endet bei der ganzen Zahl [18,02] = 18 [0; 18] enthält das [0; μ-1,64 σ] [0; 17,51] enthält das 200 *.06 TO M 2nd ( 200 * 0.06 * 0.94 ) TO DITR 3:invNorm(.95, M, ) MATH NUM 5:int( AN +.5 ) 200 *.06 TO M 2nd ( 200 * 0.06 * 0.94 ) TO E 1.64 *

4 Rechtsseitiger Test, Fehler 1. Art, Fehler 2. Art ist [0; 18]. B 200; 0,06 (X>18) = 1 B 200; 0,06 (X 18) 0,0328. Für den Fall, dass p=0,11 ist, kann der Fehler 2. Art B 200; 0,11 (X 18) 0,22 berechnet werden. Alternativtest, Fehler 1. Art, Fehler 2. Art - Binomialverteilung Entscheidung für eine von zwei Wahrscheinlichkeiten anhand einer tichprobe Hypothese H 0 : p = 0,6 (p 0,6) Alternative H 1 : p = 0,8 tichprobenumfang n = 50 Willkürliche Entscheidungsregel: Wenn das tichprobenergebnis 36 ist, wird H 0 angenommen. ist [0; 36]. Die Wahrscheinlichkeit, dass man H 0 fälschlich ablehnt (Fehler 1. Art), ist B 50; 0,6 (X>36) = 1 B 50; 0,6 (X 36) 0,028. Die Wahrscheinlichkeit, dass man H 0 fälschlich annimmt (Fehler 2. Art), ist B 50; 0,8 (X 36) 0,11. Hypothesentest (Ja-Nein) Binomialverteilung - Zweiseitiger Test Bestätigung einer vermuteten Wahrscheinlichkeit durch ein tichprobenergebnis Hypothese H0: p = 0,55 Alternative H1: p 0,55 ignifikanznineau tichprobenumfang n = 900 tichprobenergebnis 512 durch Probieren herausfinden: P(X 465) P(X 466)>0.025 P(X 523) 0.975, also P(X>523)>0,025 P(X 524)>0.975, also P(X>524) 0,025 [466; 524] enthält das tichprobenergebnis 512, deshalb Binomialverteilun binomcdf(900,.55,470) binomcdf(900,.55,{465, 466,467}) binomcdf(900,.55,{521, 522,523})...

5 Bestimmung der ganzzahligen Grenzen näherungsweise mit Normalverteilung möglich; denn μ = n p = 495 σ = np 1 p 14,92 > 3 P(X 465,75) ,75 0,5 = 465,25 Der Annahmereich beginnt bei der nächstgrößeren ganzen Zahl [465,25]+1 = = 466 P(X 524,25) ,25 + 0,5 = 524,75 Der Annahmereich endet bei der ganzen Zahl [524,75] = 524 [466; 524] enthält das tichprobenergebnis 512, deshalb [μ-1,96 σ; μ+1,96 σ] [465,75; 524,25] enthält das tichprobenergebnis 512, deshalb wird die Hypothese beibehalten. Eventuell noch vornehmen. 900 *.55 TO M 2nd ( 900 *.55 *.55 ) TO DITR 3:invNorm(.025, M, ) MATH NUM 5:int( AN -.5 ) + 1 DITR 3:invNorm(.975, M, ) MATH NUM 5:int( AN +.5 ) 900 *.55 TO M 2nd ( 900 *.55 *.55 ) TO M 1.96 * M * Zweiseitiger Test, Fehler 1. Art, Fehler 2. Art ist [466; 524]. B 900; 0,55 (X 465) + B 900; 0,55 (X 524) = B 900; 0,55 (X 465) + 1 B 900; 0,55 (X 523) 0,0521 Für den Fall, dass p=0,6 ist, kann der Fehler 2. Art B 900; 0,6 (466 X 524) = B 900; 0,6 (X 524) B 900; 0,6 (X 465) 0,1458 berechnet werden.

Überblick Hypothesentests bei Binomialverteilungen (Ac)

Überblick Hypothesentests bei Binomialverteilungen (Ac) Überblick Hypothesentests bei Binomialverteilungen (Ac) Beim Testen will man mit einer Stichprobe vom Umfang n eine Hypothese H o (z.b.p o =70%) widerlegen! Man geht dabei aus von einer Binomialverteilung

Mehr

Testen von Hypothesen, Beurteilende Statistik

Testen von Hypothesen, Beurteilende Statistik Testen von Hypothesen, Beurteilende Statistik Was ist ein Test? Ein Test ist ein Verfahren, mit dem man anhand von Beobachtungen eine begründete Entscheidung über die Gültigkeit oder Ungültigkeit einer

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann  Seite R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 17.3.21 Grundlagen zum Hypothesentest Einführung: Wer Entscheidungen zu treffen hat, weiß oft erst im nachhinein ob seine Entscheidung richtig war. Die Unsicherheit

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann  Seite R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 24.2.214 Grundlagen zum Hypothesentest Einführung: Wer Entscheidungen zu treffen hat, weiß oft erst im nachhinein ob seine Entscheidung richtig war. Die Unsicherheit

Mehr

Abiturvorbereitung Alkoholsünder, bedingte Wahrscheinlichkeit, Hypothesentest Aufgabenblatt

Abiturvorbereitung Alkoholsünder, bedingte Wahrscheinlichkeit, Hypothesentest Aufgabenblatt R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 2.05.2009 Abiturvorbereitung Alkoholsünder, bedingte Wahrscheinlichkeit, Hypothesentest Aufgabenblatt Aufgabe 0 0. In einer bestimmten Stadt an einer bestimmten

Mehr

Beurteilende Statistik

Beurteilende Statistik Beurteilende Statistik SIGNIFIKANZ UND HYPOTHESENTESTS 12.02.2018 HOLGER WUSCHKE BEURTEILENDE STATISTIK 1 12.02.2018 HOLGER WUSCHKE BEURTEILENDE STATISTIK 2 12.02.2018 HOLGER WUSCHKE BEURTEILENDE STATISTIK

Mehr

Stochastik 04 Binomialverteilung

Stochastik 04 Binomialverteilung 03. September 2018 Grundlagen der Stochastik (bis Klasse 10) Grundlagen der Statistik (bis Klasse 10) Zufallsgrößen und Verteilungen Beurteilende Statistik (Testen von Hypothesen) Bernoulli-Experimente

Mehr

Biostatistik, Winter 2011/12

Biostatistik, Winter 2011/12 Biostatistik, Winter 2011/12 : Binomial, Gauß Prof. Dr. Achim Klenke http://www.aklenke.de 10. Vorlesung: 20.01.2012 1/31 Inhalt 1 Einführung Binomialtest 2/31 Beispiel Einführung Bohnenlieferant liefert

Mehr

Alternativtest Einführung und Aufgabenbeispiele

Alternativtest Einführung und Aufgabenbeispiele Alternativtest Einführung und Aufgabenbeispiele Ac Einführendes Beispiel: Ein Medikament half bisher 10% aller Patienten. Von einem neuen Medikament behauptet der Hersteller, dass es 20% aller Patienten

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann  Seite R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 7.9. Lösungen zum Hypothesentest II Ausführliche Lösungen: A A Aufgabe Die Firma Schlemmerland behauptet, dass ihre Konkurrenzfirma Billigfood die Gewichtsangabe,

Mehr

Fit for Abi & Study Stochastik

Fit for Abi & Study Stochastik Fit for Abi & Study Stochastik Prof. Dr. Tilla Schade Hochschule Harz 15. und 16. April 2014 No. 1 Stochastik besteht aus: Wahrscheinlichkeitsrechnung Statistik No. 2 Gliederung Grundlagen Zufallsgrößen

Mehr

Hinweis: Die Tabellen für die Wahrscheinlichkeitsverteilungen finden Sie in der Anlage.

Hinweis: Die Tabellen für die Wahrscheinlichkeitsverteilungen finden Sie in der Anlage. Name: 4. MATHEMATIKKLAUSUR 26.06.2003 M3 Mathe 12 GK (GA) Bearbeitungszeit: 135 min Seite 1 Hinweis: Die Tabellen für die Wahrscheinlichkeitsverteilungen finden Sie in der Anlage. Aufgabe 1: Sigma-Umgebungen

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK HT 7 Seite 1 von 10. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK HT 7 Seite 1 von 10. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs Seite 1 von 10 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 2012 Mathematik, Leistungskurs 1. Aufgabenart Stochastik mit Alternative 1 (ein- und zweiseitiger Hypothesentest) 2. Aufgabenstellung 1 siehe Prüfungsaufgabe

Mehr

Grundlagen der Stochastik

Grundlagen der Stochastik Grundlagen der Stochastik Johannes Recker / Sep. 2015, überarbeitet Nov. 2015 Fehlermeldungen oder Kommentare an recker@sbshh.de Inhalt 1. Grundlegende Begriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung... 2 1.1.

Mehr

Hypothesen: Fehler 1. und 2. Art, Power eines statistischen Tests

Hypothesen: Fehler 1. und 2. Art, Power eines statistischen Tests ue biostatistik: hypothesen, fehler 1. und. art, power 1/8 h. lettner / physik Hypothesen: Fehler 1. und. Art, Power eines statistischen Tests Die äußerst wichtige Tabelle über die Zusammenhänge zwischen

Mehr

Gurkensamen. Stochastik ABITUR Torsten Möller. - Mathematik - Prüfungsaufgabe Schleswig-Holstein

Gurkensamen. Stochastik ABITUR Torsten Möller. - Mathematik - Prüfungsaufgabe Schleswig-Holstein Torsten Möller Gurkensamen Stochastik ABITUR 2017 - Mathematik - Prüfungsaufgabe Schleswig-Holstein vollständige Lösungen mit anschaulichen Grafiken Impressum Torsten Möller Augustastraße 6 24937 Flensburg

Mehr

Beurteilende Statistik

Beurteilende Statistik Beurteilende Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung und Beurteilende Statistik was ist der Unterschied zwischen den beiden Bereichen? In der Wahrscheinlichkeitstheorie werden aus gegebenen Wahrscheinlichkeiten

Mehr

7. Übung. Einfache statistische Schätzverfahren. Aufgabe 1. Mögliche Parameter der Grundgesamtheit sind. a) S. c) N. d) n.

7. Übung. Einfache statistische Schätzverfahren. Aufgabe 1. Mögliche Parameter der Grundgesamtheit sind. a) S. c) N. d) n. 7. Übung Einfache statistische chätzverfahren Aufgabe 1 Mögliche Parameter der Grundgesamtheit sind a) b) σ c) N d) n e) μ Aufgabe 2 Eigenschaften guter chätzfunktionen sind: a) Konsistenz b) Konfidenz

Mehr

Signifikanztest zum Testen einer Nullhypothese H 0

Signifikanztest zum Testen einer Nullhypothese H 0 Signifikanztest zum Testen einer Nullhypothese H 0 Schema 1. Wie lauten die Nullhypothese und die Gegenhypothese? 2. Wie groß sind der Stichprobenumfang n und die Irrtumswahrscheinlichkeit? 3. Welche Zufallsgröße

Mehr

1.4 Der Binomialtest. Die Hypothesen: H 0 : p p 0 gegen. gegen H 1 : p p 0. gegen H 1 : p > p 0

1.4 Der Binomialtest. Die Hypothesen: H 0 : p p 0 gegen. gegen H 1 : p p 0. gegen H 1 : p > p 0 1.4 Der Binomialtest Mit dem Binomialtest kann eine Hypothese bezüglich der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Kategorie einer dichotomen (es kommen nur zwei Ausprägungen vor, z.b. 0 und 1) Zufallsvariablen

Mehr

Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006

Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006 Empirische Softwaretechnik Prof. Dr. Walter F. Tichy Dr. Matthias Müller Sommersemester 2006 Hypothesentesten, Fehlerarten und Güte 2 Literatur Kreyszig: Statistische Methoden und ihre Anwendungen, 7.

Mehr

Die ABSOLUTE HÄUFIGKEIT einer Merkmalsausprägung gibt an, wie oft diese in der Erhebung eingetreten ist.

Die ABSOLUTE HÄUFIGKEIT einer Merkmalsausprägung gibt an, wie oft diese in der Erhebung eingetreten ist. .3. Stochastik Grundlagen Die ABSOLUTE HÄUFIGKEIT einer Merkmalsausprägung gibt an, wie oft diese in der Erhebung eingetreten ist. Die RELATIVE HÄUFIGKEIT einer Merkmalsausprägung gibt an mit welchem Anteil

Mehr

Hypothesentest. Ablehnungsbereich. Hypothese Annahme, unbewiesene Voraussetzung. Anzahl Kreise

Hypothesentest. Ablehnungsbereich. Hypothese Annahme, unbewiesene Voraussetzung. Anzahl Kreise Hypothesentest Ein Biologe vermutet, dass neugeborene Küken schon Körner erkennen können und dies nicht erst durch Erfahrung lernen müssen. Er möchte seine Vermutung wissenschaftlich beweisen. Der Biologe

Mehr

TESTEN VON HYPOTHESEN

TESTEN VON HYPOTHESEN TESTEN VON HYPOTHESEN 1. Beispiel: Kann ein neugeborenes Küken Körner erkennen oder lernt es dies erst durch Erfahrung? Um diese Frage zu entscheiden, wird folgendes Experiment geplant: Sobald das Küken

Mehr

Stellen Sie den Sachverhalt durch eine geeignete Vierfeldertafel mit relativen Häufigkeiten

Stellen Sie den Sachverhalt durch eine geeignete Vierfeldertafel mit relativen Häufigkeiten Bei der Bearbeitung der Aufgabe dürfen alle Funktionen des Taschenrechners genutzt werden. Aufgabe 4: Stochastik Vorbemerkung: Führen Sie stets geeignete Zufallsvariablen und Namen für Ereignisse ein.

Mehr

2) Ihr Chef schlägt vor, dass die Firma nicht Lieferant werden soll, wenn

2) Ihr Chef schlägt vor, dass die Firma nicht Lieferant werden soll, wenn Aufgabe Stochastik Mathe Grundkurs Signifikanztests Ein Hersteller von Schrauben behauptet, dass mindestens 90% seiner Schrauben rostfrei sind, wenn sie fünf Jahre lang im Außenbereich eingesetzt werden.

Mehr

Einführung in Quantitative Methoden

Einführung in Quantitative Methoden Einführung in Quantitative Methoden Pantelis Christodoulides & Karin Waldherr 4. Juni 2014 Christodoulides / Waldherr Einführung in Quantitative Methoden 1/35 Ein- und Zweiseitige Hypothesen H 0 : p =

Mehr

Um zu entscheiden, welchen Inhalt die Urne hat, werden der Urne nacheinander 5 Kugeln mit Zurücklegen entnommen und ihre Farben notiert.

Um zu entscheiden, welchen Inhalt die Urne hat, werden der Urne nacheinander 5 Kugeln mit Zurücklegen entnommen und ihre Farben notiert. XV. Testen von Hypothesen ================================================================== 15.1 Alternativtest ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs

Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs Seite 1 von 9 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 2009 Mathematik, Leistungskurs 1. Aufgabenart Stochastik 2. Aufgabenstellung siehe Prüfungsaufgabe 3. Materialgrundlage entfällt 4. Bezüge zu den

Mehr

Casio fx-cg20 Binomialverteilung, Intervallwahrscheinlichkeit, Normalverteilung und Grenzen

Casio fx-cg20 Binomialverteilung, Intervallwahrscheinlichkeit, Normalverteilung und Grenzen R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite.0.04 Casio fx-cg0 Binomialverteilung, Intervallwahrscheinlichkeit, Normalverteilung und Grenzen Intervallwahrscheinlichkeit Ein n-stufiger Bernoulli-Versuch mit

Mehr

4.1. Nullhypothese, Gegenhypothese und Entscheidung

4.1. Nullhypothese, Gegenhypothese und Entscheidung rof. Dr. Roland Füss Statistik II SS 8 4. Testtheorie 4.. Nullhypothese, Gegenhypothese und Entscheidung ypothesen Annahmen über die Verteilung oder über einzelne arameter der Verteilung eines Merkmals

Mehr

Mathematik 2 Dr. Thomas Zehrt

Mathematik 2 Dr. Thomas Zehrt Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum 1 Universität Basel Mathematik Dr. Thomas Zehrt Testen Benötigtes Vorwissen: Der Stoff der Vorlesung,,Statistik wird als bekannt vorausgesetzt, insbesondere Kapitel

Mehr

Hypothesentest, ein einfacher Zugang mit Würfeln

Hypothesentest, ein einfacher Zugang mit Würfeln R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 4..4 ypothesentest, ein einfacher Zugang mit Würfeln Von einem Laplace- Würfel ist bekannt, dass bei einmaligem Wurf jede einzelne der Zahlen mit der Wahrscheinlichkeit

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK HT 7 Seite 1 von 9. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M LK HT 7 Seite 1 von 9. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs Seite 1 von 9 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 2010 Mathematik, Leistungskurs 1. Aufgabenart Stochastik mit Alternative 1 (ein- und zweiseitiger Hypothesentest) 2. Aufgabenstellung siehe Prüfungsaufgabe

Mehr

Sigma-Umgebung. Vergleichen wir die beiden Binomialverteilungen: n = 30 p = 0,5. n = 20 p = 0,75

Sigma-Umgebung. Vergleichen wir die beiden Binomialverteilungen: n = 30 p = 0,5. n = 20 p = 0,75 Sigma-Umgebung Vergleichen wir die beiden Binomialverteilungen: n = 30 p = 0,5 0,2 (z.b. 30-maliges Werfen einer Münze, X Anzahl von Zahl ) 5 10 15 20 n = 20 p = 0,75 0,2 5 10 15 20 Der Erwartungswert

Mehr

2 Wiederholung statistischer Grundlagen Schließende Statistik empirischen Information aus Stichprobenrealisation x von X

2 Wiederholung statistischer Grundlagen Schließende Statistik empirischen Information aus Stichprobenrealisation x von X Hypothesentests Bisher betrachtet: Punkt- bzw. Intervallschätzung des unbekannten Mittelwerts Hierzu: Verwendung der 1 theoretischen Information über Verteilung von X empirischen Information aus Stichprobenrealisation

Mehr

Konfidenzintervalle. Gesucht: U = U(X 1,..., X n ), O = O(X 1,..., X n ), sodass für das wahre θ gilt

Konfidenzintervalle. Gesucht: U = U(X 1,..., X n ), O = O(X 1,..., X n ), sodass für das wahre θ gilt Konfidenzintervalle Annahme: X 1,..., X n iid F θ. Gesucht: U = U(X 1,..., X n ), O = O(X 1,..., X n ), sodass für das wahre θ gilt P θ (U θ O) = 1 α, α (0, 1). Das Intervall [U, O] ist ein Konfidenzintervall

Mehr

Die Normalverteilung. Mathematik W30. Mag. Rainer Sickinger LMM, BR. v 0 Mag. Rainer Sickinger Mathematik W30 1 / 51

Die Normalverteilung. Mathematik W30. Mag. Rainer Sickinger LMM, BR. v 0 Mag. Rainer Sickinger Mathematik W30 1 / 51 Mathematik W30 Mag. Rainer Sickinger LMM, BR v 0 Mag. Rainer Sickinger Mathematik W30 1 / 51 Einführung Heute nehmen wir uns die Normalverteilung vor. Bis jetzt konnte unsere Zufallsvariable (das X in

Mehr

Nachklausur zur Vorlesung

Nachklausur zur Vorlesung Institut für Mathematische Stochastik WS 003/004 Universität Karlsruhe 30. April 004 Priv.-Doz. Dr. D. Kadelka Nachklausur zur Vorlesung Statistik für Biologen Musterlösungen Aufgabe 1 Gemessen wurde bei

Mehr

Lösungen zum Aufgabenblatt 14

Lösungen zum Aufgabenblatt 14 Lösungen zum Aufgabenblatt 14 61. Das Gewicht von Brötchen (gemessen in g) sei zufallsabhängig und werde durch eine normalverteilte Zufallsgröße X N(µ, 2 ) beschrieben, deren Varianz 2 = 49 g 2 bekannt

Mehr

73 Hypothesentests Motivation Parametertest am Beispiel eines Münzexperiments

73 Hypothesentests Motivation Parametertest am Beispiel eines Münzexperiments 73 Hypothesentests 73.1 Motivation Bei Hypothesentests will man eine gewisse Annahme über eine Zufallsvariable darauf hin überprüfen, ob sie korrekt ist. Beispiele: ( Ist eine Münze fair p = 1 )? 2 Sind

Mehr

Statistische Tests Version 1.2

Statistische Tests Version 1.2 Statistische Tests Version 1.2 Uwe Ziegenhagen ziegenhagen@wiwi.hu-berlin.de 7. Dezember 2006 1 Einführung Ein statistischer Test dient der Überprüfung einer statistischen Hypothese. Mithilfe des Tests

Mehr

Normalverteilung und Standardisierung

Normalverteilung und Standardisierung Normalverteilung und Standardisierung N(0,1) z 0 z N(µ,) }{{}}{{} µ µ z z z µ+z Die Normalverteilungen N(µ, ) ergeben sich aus der Standardnormalverteilung N(0, 1) (Gaussche Glockenkurve) durch strecken

Mehr

Lösungen III /14 E(X) = 50 (Auszahlung; der Gewinn ist dann natürlich 32 ) x P(X =

Lösungen III /14 E(X) = 50 (Auszahlung; der Gewinn ist dann natürlich 32 ) x P(X = Lösungen III.1 a) Allgemeine Definition 231/8 1,20 231/9 a) Man muss alle Möglichkeiten durchprobieren (er stellt 10 Portionen her, oder 15, oder 30,...) und jeweils den Erwartungswert für den Gewinn berechnen.

Mehr

S tandardabweichung : σ= n p 1 p = 200 0,24 0,76 6,04

S tandardabweichung : σ= n p 1 p = 200 0,24 0,76 6,04 R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 14.10.2007 Wahrscheinlichkeiten von Umgebungen Bei einer Binomialverteilung ist der Erwartungswert der mit der größten Wahrscheinlichkeit. In der Umgebung des

Mehr

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M GK HT 7 Seite 1 von 9. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Grundkurs

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW M GK HT 7 Seite 1 von 9. Unterlagen für die Lehrkraft. Abiturprüfung Mathematik, Grundkurs Seite 1 von 9 Unterlagen für die Lehrkraft Abiturprüfung 01 Mathematik, Grundkurs 1. Aufgabenart Stochastik mit Alternative 1 (ein- und zweiseitiger Hypothesentest). Aufgabenstellung 1 siehe Prüfungsaufgabe

Mehr

3. Das Prüfen von Hypothesen. Hypothese?! Stichprobe Signifikanztests in der Wirtschaft

3. Das Prüfen von Hypothesen. Hypothese?! Stichprobe Signifikanztests in der Wirtschaft 3. Das Prüfen von Hypothesen Hypothese?! Stichprobe 3.1. Signifikanztests in der Wirtschaft Prüfung, ob eine (theoretische) Hypothese über die Verteilung eines Merkmals X und ihre Parameter mit einer (empirischen)

Mehr

DEMO für STOCHASTIK. Testen von Hypothesen. Datei Nr INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK.

DEMO für  STOCHASTIK. Testen von Hypothesen. Datei Nr INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK. STOCHASTIK Testen von Hypothesen Teil 1 rundlagen der Signifikanztests Hier: Berechnungen mit Binomialverteilung Datei Nr. 35010 Stand: 9. November 2013 FRIEDRICH W. BUCKEL INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK

Mehr

Statistiktutorium (Kurs Frau Jacobsen)

Statistiktutorium (Kurs Frau Jacobsen) Statistiktutorium (Kurs Frau Jacobsen) von Timo Beddig 1 Grundbegriffe p = Punktschätzer, d.h. der Mittelwert aus der Stichprobe, auf Basis dessen ein angenäherter Wert für den unbekannten Parameter der

Mehr

S tandardabweichung : σ= n p 1 p = 200 0,24 0,76 6,04

S tandardabweichung : σ= n p 1 p = 200 0,24 0,76 6,04 R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 19.01.2008 Wahrscheinlichkeiten von Umgebungen Bei einer Binomialverteilung ist der Erwartungswert der mit der größten Wahrscheinlichkeit. In der Umgebung des

Mehr

Serie 9, Musterlösung

Serie 9, Musterlösung WST www.adams-science.org Serie 9, Musterlösung Klasse: 4U, 4Mb, 4Eb Datum: FS 18 1. Mädchen vs. Knaben 442187 Unter 3000 in einer Klinik neugeborenen Kindern befanden sich 1578 Knaben. Testen Sie mit

Mehr

Kugelschreiber-Aufgabe Bayern LK 1986

Kugelschreiber-Aufgabe Bayern LK 1986 Kugelschreiber-Aufgabe Bayern LK 1986 1. Eine Firma stellt Kugelschreiber her. Sie werden in Packungen zu je 20 Stück geliefert. Ein Händler prüft aus jeder Packung nacheinander zwei Kugelschreiber (ohne

Mehr

Statistische Tests Übersicht

Statistische Tests Übersicht Statistische Tests Übersicht Diskrete Stetige 1. Einführung und Übersicht 2. Das Einstichprobenproblem 3. Vergleich zweier unabhängiger Gruppen (unverbundene Stichproben) 4. Vergleich zweier abhängiger

Mehr

Klassifikation von Signifikanztests

Klassifikation von Signifikanztests Klassifikation von Signifikanztests Nach Verteilungsannahmen: verteilungsabhängig: parametrischer [parametric] Test verteilungsunabhängig: nichtparametrischer [non-parametric] Test Bei parametrischen Tests

Mehr

Aufgabe 5: Stochastik

Aufgabe 5: Stochastik Abitur Aufgabe 5: Stochasti zugelassene Hilfsmittel: Wissenschaftlicher Taschenrechner Eine Firma stellt Bodenfliesen aus Kerami her. Damit eine Fliese als 1. Wahl gilt, muss sie strenge Qualitätsnormen

Mehr

1,64 1,96 2,56. Statistik. Cusanus-Gymnasium Wittlich Faustregeln

1,64 1,96 2,56. Statistik. Cusanus-Gymnasium Wittlich Faustregeln Faustregeln Die folgenden Faustregeln für Binomialverteilungen gelten umso genauer, je größer n ist, insbesondere falls die Laplace- Bedingung n p q 3 erfüllt ist. Radius der Umgebung Wahrscheinlichkeit

Mehr

Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung

Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 4.0.007 Approimation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung Histogramme von Binomialverteilungen sind für nicht zu kleine n glockenförmig. Mit größer

Mehr

Forschungsstatistik I

Forschungsstatistik I Prof. Dr. G. Meinhardt 6. Stock, Taubertsberg 2 R. 06-206 (Persike) R. 06-214 (Meinhardt) Sprechstunde jederzeit nach Vereinbarung Forschungsstatistik I Dr. Malte Persike persike@uni-mainz.de http://psymet03.sowi.uni-mainz.de/

Mehr

Teilaufgabe 1.1 (4 BE) Untersuchen Sie, ob die Ereignisse B und D stochastisch unabhängig sind. PB ( ) = 0.80 PD ( ) = 0.15 PB D = 0.05 = 0.

Teilaufgabe 1.1 (4 BE) Untersuchen Sie, ob die Ereignisse B und D stochastisch unabhängig sind. PB ( ) = 0.80 PD ( ) = 0.15 PB D = 0.05 = 0. Abiturprüfung Berufliche Oberschule 20 Mathematik Technik - B I - Lösung Teilaufgabe Eine städtische Leihbibliothek bietet Bücher und DVDs zur Ausleihe an. Erfahrungsgemäß leihen 80% der Besucher (Ereignis

Mehr

STATISTIK Teil 2 Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik

STATISTIK Teil 2 Wahrscheinlichkeitsrechnung und schließende Statistik Kapitel 15 Statistische Testverfahren 15.1. Arten statistischer Test Klassifikation von Stichproben-Tests Einstichproben-Test Zweistichproben-Test - nach der Anzahl der Stichproben - in Abhängigkeit von

Mehr

5. Seminar Statistik

5. Seminar Statistik Sandra Schlick Seite 1 5. Seminar 5. Seminar Statistik 30 Kurztest 4 45 Testen von Hypothesen inkl. Übungen 45 Test- und Prüfverfahren inkl. Übungen 45 Repetitorium und Prüfungsvorbereitung 15 Kursevaluation

Mehr

Abiturvorbereitung Mathematik Stochastik. Copyright 2013 Ralph Werner

Abiturvorbereitung Mathematik Stochastik. Copyright 2013 Ralph Werner biturvorbereitung Mathematik Stochastik Copyright 2013 Ralph Werner Zufallsexperiment in Zufallsexperiment ist ein Vorgang, dessen usgang ungewiss ist das beliebig oft wiederholt werden kann dessen Wiederholungen

Mehr

HYPOTHESENTESTS. Die Hypothesentests, die in der Kursstufe behandelt werden, basieren alle auf Wahrscheinlichkeitsexperimenten,

HYPOTHESENTESTS. Die Hypothesentests, die in der Kursstufe behandelt werden, basieren alle auf Wahrscheinlichkeitsexperimenten, HYPOTHESENTESTS F. LEMMERMEYER Die Hypothesentests, die in der Kursstufe behandelt werden, basieren alle auf Wahrscheinlichkeitsexperimenten, die binomialverteilt sind. Betrachten wir einen idealen Würfel,

Mehr

77) auf zwei Nachkommastellen genau, und geben Sie den wesentlichen Unterschied der Verfahren an μ 0.

77) auf zwei Nachkommastellen genau, und geben Sie den wesentlichen Unterschied der Verfahren an μ 0. Abiturprüfung Berufliche Oberschule 00 Mathematik Technik - B I - Lösung Aufgabe.0 Eine Zufallsgröße X ist binomial verteilt mit n 0 und der Trefferwahrscheinlichkeit p 0.7. Aufgabe. (7 BE) Bestimmen Sie

Mehr

Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs

Abiturprüfung Mathematik, Leistungskurs Seite 1 von 7 Abiturrüfung 215 Mathematik, Leistungskurs Aufgabenstellung: Eine Firma stellt mit zwei verschiedenen Maschinen A und B Bodenfliesen aus Keramik her. Damit eine Fliese als 1. Wahl gilt, muss

Mehr

Zusammenfassung Mathe II. Themenschwerpunkt 2: Stochastik (ean) 1. Ein- und mehrstufige Zufallsexperimente; Ergebnismengen

Zusammenfassung Mathe II. Themenschwerpunkt 2: Stochastik (ean) 1. Ein- und mehrstufige Zufallsexperimente; Ergebnismengen Zusammenfassung Mathe II Themenschwerpunkt 2: Stochastik (ean) 1. Ein- und mehrstufige Zufallsexperimente; Ergebnismengen Zufallsexperiment: Ein Vorgang, bei dem mindestens zwei Ereignisse möglich sind

Mehr

21. Wahrscheinlichkeitsrechnung

21. Wahrscheinlichkeitsrechnung 21. Wahrscheinlichkeitsrechnung Die Aufgaben bei 21.1, 21.2, 21.3 und 21.6 können mit Befehlen oder mit einer Vorlage gelöst werden. Weil das Prinzip bei der Lösung mit einer Vorlage immer dasselbe ist,

Mehr

7. Übung: Aufgabe 1. b), c), e) Aufgabe 2. a), c), e) Aufgabe 3. c), e) Aufgabe 4. Aufgabe 5. Aufgabe 6. Aufgabe 7. Aufgabe 8. Aufgabe 9.

7. Übung: Aufgabe 1. b), c), e) Aufgabe 2. a), c), e) Aufgabe 3. c), e) Aufgabe 4. Aufgabe 5. Aufgabe 6. Aufgabe 7. Aufgabe 8. Aufgabe 9. 7. Übung: Aufgabe 1 b), c), e) Aufgabe a), c), e) Aufgabe 3 c), e) Aufgabe 4 b) Aufgabe 5 a) Aufgabe 6 b) Aufgabe 7 e) Aufgabe 8 c) Aufgabe 9 a), c), e) Aufgabe 10 b), d) Aufgabe 11 a) Aufgabe 1 b) Aufgabe

Mehr

Hypothesentests. Hypothese Behauptung eines Sachverhalts, dessen Überprüfung noch aussteht.

Hypothesentests. Hypothese Behauptung eines Sachverhalts, dessen Überprüfung noch aussteht. Hypothese Behauptung eines Sachverhalts, dessen Überprüfung noch aussteht. Wissenschaftliche Vorgehensweise beim Hypothesentest Forscher formuliert eine Alternativhypothese H 1 (die neue Erkenntnis, die

Mehr

2 BEURTEILENDE STATISTIK

2 BEURTEILENDE STATISTIK 84 BEURTEILENDE STATISTIK 9 1. Durch die Aufgabenstellung soll eine Diskussion unter den Schülerinnen und Schülern angeregt werden, welche Ergebnisse als akzeptabel und welche als Verdächtig bezeichnet

Mehr

Mögliche Fehler beim Testen

Mögliche Fehler beim Testen Mögliche Fehler beim Testen Fehler. Art (Irrtumswahrscheinlichkeit α), Zusammenfassung: Die Nullhypothese wird verworfen, obwohl sie zutrifft. Wir haben uns blamiert, weil wir etwas Wahres abgelehnt haben.

Mehr

Beispiel für Gütefunktionen Rechtsseitiger Test (µ 0 = 500) zum Signifikanzniveau α = 0.10

Beispiel für Gütefunktionen Rechtsseitiger Test (µ 0 = 500) zum Signifikanzniveau α = 0.10 6 Hypothesentests Gauß-Test für den Mittelwert bei bekannter Varianz 6.3 Beispiel für Gütefunktionen Rechtsseitiger Test (µ 0 = 500) zum Signifikanzniveau α = 0.10 G(µ) 0 α 0. 0.4 0.6 0.8 1 n = 10 n =

Mehr

Biostatistik, Winter 2011/12

Biostatistik, Winter 2011/12 Biostatistik, Winter 2011/12 / Übungsaufgaben Prof. Dr. Achim Klenke http://www.aklenke.de 13. Vorlesung: 10.02.2012 1/51 Aufgabe 1 Aufgabenstellung Übungsaufgaben Ein Pharmakonzern möchte ein neues Schlankheitsmedikament

Mehr

Stoffverteilungsplan Mathematik Leistungskurs. Lambacher Schweizer Stochastik ISBN Klassenarbeit

Stoffverteilungsplan Mathematik Leistungskurs. Lambacher Schweizer Stochastik ISBN Klassenarbeit Lambacher Schweizer Q3.1 Grundlegende Begriffe der Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie: Beschreiben von Zufallsexperimenten (Laplace-Experimente) unter Verwendung der Begriffe Ergebnis, Ergebnismenge,

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann  Seite R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 8.0.014 Hypothesentest II mit dem GTR CSIO fx-cg 0 1.1 us p9_stoch_ht_011_e.htm Nr. 4 Nullhypothese: H 0 : p = 0,3 lternativhypothese: H 1 : p 0,3 Signifikanzniveau:

Mehr

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 5

Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 5 Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 5 Dr. Andreas Wünsche TU Bergakademie Freiberg Institut für Stochastik 7. Mai 2018 Dr. Andreas Wünsche Statistik I für Betriebswirte Vorlesung 5 Version: 30. April

Mehr

Anhang: Statistische Tafeln und Funktionen

Anhang: Statistische Tafeln und Funktionen A1 Anhang: Statistische Tafeln und Funktionen Verteilungsfunktion Φ(z) der Standardnormalverteilung Die Tabelle gibt die Werte Φ(z) der Verteilungsfunktion zu vorgegebenem Wert z 0 an; ferner gilt Φ( z)

Mehr

11. Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung

11. Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung 7. Approximation der Binomialverteilung durch die Normalverteilung Die Berechnung der Binomialverteilung ist wegen der Binomialkoeffizienten nicht unproblematisch. Man kann sie deshalb in gewissen Fällen

Mehr

Testen von Hypothesen bei gegebenem Annahmebereich - Übungen

Testen von Hypothesen bei gegebenem Annahmebereich - Übungen Mathias Russ, MK 19.04.2007 Hypothesentest_Ueb_Ber.mcd Testen von Hypothesen bei gegebenem Annahmebereich - Übungen (1) Schulschwänzer Von einem Schüler wird behauptet, dass er (mindestens) 40% der Unterrichtstage

Mehr

Statistik und Wahrscheinlichkeit

Statistik und Wahrscheinlichkeit Statistik und Wahrscheinlichkeit 1) Eine Schülergruppe hat an einem Mathematikwettbewerb teilgenommen. a) Die 12 Burschen der Schülergruppe haben folgende Punktezahlen erreicht: 32; 38; 40; 52; 53; 54;

Mehr

: p= 1 6 ; allgemein schreibt man hierfür H : p = p. wird Gegenhypothese genannt und mit H 1 bezeichnet.

: p= 1 6 ; allgemein schreibt man hierfür H : p = p. wird Gegenhypothese genannt und mit H 1 bezeichnet. Einseitiger Signifikanztest Allgemein heißt die Hypothese, dass eine vorgelegte unbekannte Wahrscheinlichkeitsverteilung mit einer angenommenen Verteilung übereinstimmt, Nullhypothese und wird mit H 0

Mehr

Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL)

Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL) Prof. Dr. P. Embrechts ETH Zürich Winter 2009 Stochastik (BSc D-MAVT / BSc D-MATH / BSc D-MATL) Schreiben Sie für Aufgabe 2-4 stets alle Zwischenschritte und -rechnungen sowie Begründungen auf. Aufgabe

Mehr

Kapitel 7. Regression und Korrelation. 7.1 Das Regressionsproblem

Kapitel 7. Regression und Korrelation. 7.1 Das Regressionsproblem Kapitel 7 Regression und Korrelation Ein Regressionsproblem behandelt die Verteilung einer Variablen, wenn mindestens eine andere gewisse Werte in nicht zufälliger Art annimmt. Ein Korrelationsproblem

Mehr

Testen von Hypothesen

Testen von Hypothesen Testen von Hypothesen Mathematik-Didaktik B Stochastik im Unterricht Referenten: Alexander Hochstein Christian Herrmann Friedrich- Schiller Universität Jena Jena, d. 11.11.2008 Gliederung 1. Einleitung

Mehr

Regression und Korrelation

Regression und Korrelation Kapitel 7 Regression und Korrelation Ein Regressionsproblem behandeltdie VerteilungeinerVariablen, wenn mindestens eine andere gewisse Werte in nicht zufälliger Art annimmt. Ein Korrelationsproblem dagegen

Mehr

Teilaufgabe 1.1 (4 BE) Fertigen Sie ein Baumdiagramm für dieses Gewinnspiel an und zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit

Teilaufgabe 1.1 (4 BE) Fertigen Sie ein Baumdiagramm für dieses Gewinnspiel an und zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit Abiturprüfung Berufliche Oberschule 2006 Mathematik 3 Technik - B II - Lösung Teilaufgabe.0 Im Rahmen einer Werbesendung wird ein Gewinnspiel durchgeführt. Dafür wird ein Kandidat zufällig aus dem Publikum

Mehr

Normalverteilung. Mathematik 8. Arbeitsblatt A 8-2: Normalverteilung

Normalverteilung. Mathematik 8. Arbeitsblatt A 8-2: Normalverteilung Schule Bundesgymnasiu um für Berufstätige Salzburg Modul Thema Mathematik 8 Arbeitsblatt A 8-2: Normalverteilung Normalverteilung Viele natürlich vorkommende, voneinander unabhängige Größen sind normalverteilt

Mehr

SozialwissenschaftlerInnen II

SozialwissenschaftlerInnen II Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II Henning Best best@wiso.uni-koeln.de Universität zu Köln Forschungsinstitut für Soziologie Statistik für SozialwissenschaftlerInnen II p.1 Testen von Hypothesen

Mehr

Arbeitsblatt 4.1: Nutzung einer Tabelle der kumulierten Binomialverteilung

Arbeitsblatt 4.1: Nutzung einer Tabelle der kumulierten Binomialverteilung Arbeitsblatt 4.1: Nutzung einer Tabelle der kumulierten Binomialverteilung X: Anzahl der Erfolge in einer 50-stufigen BERNOULLI-Kette mit Erfolgswahrscheinlichkeit p Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeiten

Mehr

Einstichprobenproblem t-test

Einstichprobenproblem t-test t-test a) H 0 : µ µ 0 H A : µ > µ 0 große Werte von T = X µ 0 s n indizieren Gültigkeit von H A. b) H 0 : µ µ 0 H A : µ < µ 0 kleine Werte von T indizieren H A c) H 0 : µ = µ 0 H A : µ µ 0 T groß indiziert

Mehr

Mathematica: u=5;s=1;plot[exp[-0.5((x-u)/s)^2],{x,0,10}] 76

Mathematica: u=5;s=1;plot[exp[-0.5((x-u)/s)^2],{x,0,10}] 76 4. Normalverteilung Gauß'sche Glockenkurve: P(a X b) = b 1 x 1 a e dx 1 0.8 0.6 0.4 0. 4 6 8 10 Mathematica: u=5;s=1;plot[exp[-0.5((x-u)/s)^],{x,0,10}] 76 Zentraler Grenzwertsatz: Es sei X 1, X,... eine

Mehr

Allgemeines zu Tests. Statistische Hypothesentests

Allgemeines zu Tests. Statistische Hypothesentests Statistische Hypothesentests Allgemeines zu Tests Allgemeines Tests in normalverteilten Grundgesamtheiten Asymptotische Tests Statistischer Test: Verfahren Entscheidungsregel), mit dem auf Basis einer

Mehr

S = {W ; Z } S = {prim;prim } E=prim

S = {W ; Z } S = {prim;prim } E=prim Bernoulli-Versuche: Daniel Bernoulli 1700-1782 1782 Schweizer Mathematiker Ein Zufallsversuch mit nur zwei möglichen Ergebnissen heißt einstufiger Bernoulli-Versuch Versuch. Wir nennen künftig die Ergebnisse

Mehr

1.6 Der Vorzeichentest

1.6 Der Vorzeichentest .6 Der Vorzeichentest In diesem Kapitel soll der Vorzeichentest bzw. Zeichentest vorgestellt werden, mit dem man Hypothesen bezüglich des Medians der unabhängig und identisch stetig verteilten Zufallsvariablen

Mehr