Unternehmerisches Handeln in schwierigen Zeiten

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1 Unternehmerisches Handeln in schwierigen Zeiten Nienburg,

2 Agenda I Unternehmensverbund Landgut Nemt II Die größte Krise des Unternehmens III Lehren aus dem Preistief der Milch 1

3 Standort 2

4 Unternehmensverbund Landgut Nemt Ackerbau Nemt Milchgut Nemt KG ABIS Nemt GmbH & Co KG Einzelunternehmen KG GmbH & Co KG GmbH Landgut Nemt GmbH Ökologischer Ackerbau Milcherzeugung konv. Energie Direktvermarktung 840 ha Ackerland 150 ha AL, 160 ha GL Feldgemüse, Kartoffeln, Getreide, Futter 680 Milchkühe, kg LKV Eigenes Jungvieh 1 MW Biogas 700 Privatkunden 90 Kindereinrichtungen Wiederverkäufer 18 Mitarbeiter 13 Mitarbeiter 2 Mitarbeiter 20 Mitarbeiter 3

5 Agenda I Unternehmensverbund Landgut Nemt II Die größte Krise des Unternehmens III Lehren aus dem Preistief der Milch 4

6 Die größte Krise des Unternehmens Neubau einer Biogasanlage 2007/2008 Krise aufgrund von 2 wichtigen unternehmerischen Fehlentscheidungen: a) Gleichberechtiger Teilhaber ohne Kapital b) Innovative Anlage ohne vorherige Pilotanlage 5

7 Gesellschafterkreis für die Biogasanlage Erfinder des Konzeptes Gesellschafter Erfinder Kein Eigenkapital vorhanden Sollte über Planungskosten seinen Anteil am Nennkapital des Unternehmens erarbeiten Vertrag über Planung mit gemeinsamer Gesellschaft mit großzügigem Honorar Gesellschafter Landwirt Fläche aus dem Landwirtschaftsbetrieb Gesamtes Eigenkapital aus dem Landwirtschaftsbetrieb Ebenso Sicherheiten für Darlehn Und Zwischenfinanzierung bis zur Auszahlung der Fördermittel aus den Landwirtschaftsbetrieben 6

8 Werdegang der Krise 1. Planungsphase Guter Start (BIMSCH Genehmigung, Fördermittelbescheid) Dann Konflikte: Planungszeit nicht eingehalten, ständige Änderungen der Planung, Verzögerung des Zeitplanes Zusätzliche Geldforderungen an die gemeinsame Firma, zusätzlich zu vorher vereinbarten Planungskosten 2. Bau Schlußendlich: Ausscheiden des Gesellschafters gegen eine Einmalzahlung Sehr hohe Kosten für Rechtsberatung Weiterbau der Anlage durch R. Döbelt als verbleibenden Gesellschafter 3. Inbetriebnahme Bei Inbetriebnahme: Zerbersten der Anlage bei Dichtheitsprüfung mit Wasser Mehr als 2 Mio Schaden Zum Glück nur ein gebrochener Arm Die Anlage hatte eine Bauwesenversicherung 7

9 8

10 9

11 10

12 11

13 Auflösung Jahr Konflikt mit dem Mitgesellschafter Jahr Beräumen der Baustelle und Klärung der Versicherung Jahr für Ersatzbau der Anlage Jahr Fertigbau seiner Planung bis zum Bersten der Anlage Jahr zur Klärung der Invest- Förderung für Wiederaufbau und für Änderungsantrag 16 BIMSCH V 12

14 Lehren I. Existenzbedrohende Situationen zehren extrem an der Kraft des Betriebsleiters: Kerngeschäft trotzdem nicht vernachlässigen Mitarbeiter entwickeln, ihnen Gestaltungsspielraum geben und vertrauen II. Zeitfaktor ist wichtig: Für Umsatz sorgen (bereits 2007 den Nachgärer zum Fermenter aufgerüstet und seitdem mit 500 kw am Netz) Ständige Kommunikation mit der Bank, den Behörden und der Förderstelle III. Strategie festlegen: Ende mit Schrecken oder Vorwärtsstrategie, Sehr konkrete Planvarianten mit allen Konsequenzen, während des Prozesses 13

15 Neue Bewertung des eigenen Handelns 1. Risiko Welche Risiken will ich in Zukunft tragen? 2. Innovation Wie viele Innovationen können wir verkraften und managen? 3. Kooperationen Will ich in Gesellschaften wirtschaften? Wachstumstempo versus Eigenkapitalausstattung Was ist versicherbar? Kann ich mit worst case Scenarien umgehen? welche Rückfallpositionen stehen zur Verfügung? Bin ich Innovator oder Nachnutzer? Wir sind Nutzer von Innovationen, wenn die Kinderkrankheiten behoben sind Gesellschaften ja weiterhin, aber: Nur mit ausgewählten Gesellschaftern, denen wir vertrauen Auf Augenhöhe Rückfallpositionen werden am Anfang geklärt 14

16 Agenda I Unternehmensverbund Landgut Nemt II Die größte Krise des Unternehmens III Lehren aus dem Preistief der Milch 15

17 Lehren aus dem Preistal bei der Milch (1/3) 1. Milch ist ein Commodity Wir als Landwirte haben 2 Rollen im Markt: Erzeugung von Milch mit guter Qualität, Tragung des Preisrisikos im volatilen Markt (wie bei Getreide, Raps und Fleisch) 2. Die Molkerei wird nicht mehr ausgeben, als sie muss und der Markt hergibt Markennutzen bleibt bei Molkerei Müller - Milch 3. Hilfsprogramme des Staates werden unser Überleben nicht sichern Sie sind Tropfen auf den heißen Stein 16

18 Lehren aus dem Preistal bei der Milch (2/3) 4. Staat kann und muss anders helfen Reduzierung der Eingriffe in die Produktion, die unsere Wettbewerbsfähigkeit im Verhältnis zu anderen Ländern verringern Marktregeln in der Wertschöpfungskette nicht zu Lasten sondern zu Gunsten der Landwirte steuern (Kartellrecht, EZG Rechte, etc.) Veterinärabkommen mit Importländern zur Stärkung des Exportes Steuerregeln zur Ansparen von Risikorücklagen Alternative Staat: Marktwirtschaftliche Regelungen zur Risikoabsicherung? Beispiel USA: Versicherung des Income over Feedcost Privatrechtliche und marktkonforme Lösungen mit Rückversicherung aus der 2. Säule 17

19 Lehren aus dem Preistal bei der Milch (3/3) 5. Die Hauptaufgabe liegt bei uns in den Betrieben Kostenführerschaft ist Grundlage für das Überleben Dazu muss man seine Zahlen kennen und sich vergleichen (Betriebszweigauswertung nach DLG Standard) Der Strukturwandel wird weiter gehen: auch die Milch wird bei den Profis landen, wie Kartoffeln, Sonderkulturen etc. Wachstum muss die Risiken der volatilen Märkte angemessen berücksichtigen Die Finanzierung des Unternehmens wird zum strategischen Baustein 18

20 Wir wünschen Ihnen in dieser schweren Zeit für die Entwicklung Ihrer Betriebe alles Gute 19

21 Kontakt Landgut Nemt GmbH Karsten Döbelt Geschäftsführer T karsten.doebelt@landgut-nemt.de Am Wachtelberg Wurzen OT Dehnitz Abis Nemt GmbH & Co KG René Döbelt Geschäftsführer T rene.doebelt@landgut-nemt.de Am Wachtelberg Wurzen OT Dehnitz

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